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Die
Erfindung betrifft eine Bahn mit wenigstens einem Befestigungsabschnitt
zum Verkleben der Bahn mit einem Untergrund oder zum Verkleben mit einer
weiteren Bahn. Darüber
hinaus betrifft die Erfindung ein Klebeband mit wenigstens einem
Befestigungsabschnitt zum Verkleben einer Bahn mit einem Untergrund
oder zum Verkleben mit einer weiteren Bahn.
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Im
Baubereich eingesetzte Bahnen müssen miteinander
oder mit anderen Materialien bzw. Untergründen verklebt werden. Bei den
im Baubereich eingesetzten Bahnen kann es sich beispielsweise um Unterspannbahnen,
Unterdeckbahnen, Schalungsbahnen und Fensteranschlußstreifen
handeln, die im Außenbereich
von Steildächern
verwendet werden. Im Innenbereich von Steildächern kommen Windsperren, Dampfsperren,
Dampfbremsen und Fensteranschlußstreifen
zum Einsatz. Bei Flachdächern werden
Dichtungsbahnen, Dampfsperren und Dampfbremsen eingesetzt. Fassadenbahnen, Housewraps
und Fensteranschlußstreifen
werden im Fassadenbereich benötigt.
Darüber
hinaus werden Dichtungsbahnen und Mauerwerkssperren bei Grundmauern
und Grundplatten eingesetzt. Die im Dach- oder Fassadenbereich eingesetzten
Bahnen werden Luft- und winddicht miteinander verbunden und sollen
die Wasser- und Luftdichtigkeit gewährleisten. Die im Bereich von
Grundmauern und Grundplatten eingesetzten Bahnen sollen dagegen
im wesentlichen die Wasserdichtigkeit sicherstellen.
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Um
die vorgenannten Bahnen miteinander oder mit einem Untergrund zu
verbinden, können Klebebänder eingesetzt
werden. Darüber
hinaus können
die Bahnen als solche eine Klebstoffbeschichtung aufweisen, die
das Verkleben mit einem Untergrund oder mit einer weiteren Bahn
ermöglicht. Selbstklebend
ausgerüstete
Bahnen können
eine Klebstoffbeschichtung einseitig oder beidseitig aufweisen.
Bei beidseitiger Klebstoffbeschichtung kann die Klebstoffschicht
einer Bahn mit der Klebstoffschicht einer gegenüberliegenden Bahn verklebt werden,
um einen Verbund der Bahnen sicherzustellen.
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Die
aus dem Stand der Technik bekannten selbstklebend ausgerüsteten Bahnen
oder die zum Verkleben der Bahnen eingesetzten Klebebänder weisen
ei ne vollflächige
Beschichtung mit einem Klebstoff auf, um eine Verklebung der Bahnen
mit hoher Festigkeit und ausreichender Dichtheit bzw. Dichtigkeit
zu gewährleisten.
Darüber
hinaus muß eine vergleichsweise
große
Klebstoffmenge aufgetragen werden, um eine luft- bzw. winddichte
Verbindung der Bahnen mit dem Untergrund oder miteinander und/oder
die Wasserdichtigkeit sicherzustellen. Dies gilt insbesondere dann,
wenn die Bahnen mit Oberflächen
verklebt werden sollen, die hydrophobiert, verschmutzt, naß oder in
anderer Art und Weise für die
Verklebung wenig geeignet sind. Weiterhin weisen die bekannten Bahnen
in der Regel keine glatten Oberflächen auf, so daß ein Teil
des Klebers beim Verkleben der Bahnen in die Oberfläche eindringt und
an der Ausbildung einer Klebeverbindung zwischen der Bahn und dem
Untergrund oder einer weiteren Bahn nicht beteiligt ist. Dies gilt
insbesondere bei Bahnen mit faserigen Oberflächen.
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Sollen
zwei Bahnen mit beidseitigem Klebstoffauftrag miteinander verklebt
werden, besteht im übrigen
das Problem, daß die
Bahnen sehr genau ausgerichtet werden müssen, um die Verklebungsbereiche
zumindest überwiegend
miteinander zur Deckung zu bringen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bahn und ein Klebeband jeweils
der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit denen das
Verkleben der Bahn mit einem Untergrund oder das Verkleben mit einer
weiteren Bahn in einfacher Weise und kostengünstig durchführbar ist,
wobei die durch Verkleben erhältliche
Klebeverbindung eine hohe Schälfestigkeit
und Dichtheit bzw. Dichtigkeit aufweisen soll.
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Zur
Lösung
der vorgenannten Aufgabe ist bei einer ersten Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, daß der
Befestigungsabschnitt der Bahn oder des Klebebandes teilflächig mit
einem Klebstoff beschichtet ist und wenigstens zwei durch die Klebstoffbeschichtung
gebildete Verklebungsbereiche aufweist und daß benachbarte Verklebungsbereiche
zumindest teilweise durch wenigstens einen klebstofffreien Bereich
des Befestigungsabschnitts voneinander getrennt sind. Der Grundgedanke
der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Befestigungsabschnitt
nur an bestimmten Bereichen mit einem Klebstoff beschichtet wird.
Bei Schälversuchen
konnte überraschenderweise
festgestellt werden, daß sich
auch bei nur teilflächiger
Klebstoffbeschichtung im Befesti gungsabschnitt eine vergleichbar
hohe Schälfestigkeit
ergibt wie bei Bahnen, die eine vollflächige Beschichtung des Befestigungsabschnitts
mit einem Klebstoff aufweisen. In Schälmessungen konnten beispielsweise
an einem 50 mm breiten streifenförmigen
Befestigungsabschnitt mit einer Prüfgeschwindigkeit von 100 mm/min
Festigkeiten von 3 bis 200 N, insbesondere von 7 bis 100 N, weiter
insbesondere von 10 bis 70 N, erreicht werden. Aufgrund der erfindungsgemäßen teilflächigen Beschichtung
des Befestigungsabschnitts kann Klebstoff eingespart werden, was
zu einem Absinken der Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Bahn
beiträgt.
Es versteht sich, daß die
vorangegangenen Ausführungen
in derselben Weise auch für
ein Klebeband mit einem Befestigungsabschnitt gelten, wobei der
Befestigungsabschnitt lediglich teilflächig mit einem Klebstoff beschichtet
ist und wobei Verklebungsbereiche durch klebstofffreie Bereiche
des Befestigungsabschnitts voneinander getrennt sind.
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Der
Befestigungsabschnitt kann sich vorzugsweise in Längsrichtung
der Bahn streifenförmig an
einem oder beiden Außenrändern und/oder
an der Ober- und/oder
der Unterseite der Bahn erstrecken, vorzugsweise über die
gesamte Länge
der Bahn. Grundsätzlich
ist es natürlich
auch möglich,
daß sich der
Befestigungsabschnitt quer zur Längsrichtung der
Bahn vorzugsweise über
die gesamte Breite unter- und/oder oberseitig der Bahn erstreckt.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung ist zur Lösung
der vorgenannten Aufgabe vorgesehen, daß der Befestigungsabschnitt
der Bahn oder des Klebebandes vollflächig mit einem Klebstoff beschichtet
ist und wenigstens zwei durch die Klebstoffbeschichtung gebildete
Verklebungsbereiche aufweist und daß benachbarte Verklebungsbereiche
eine unterschiedliche Auftragsdicke der Klebstoffbeschichtung aufweisen.
An dieser Stelle liegt der Erfindung der Grundgedanke zugrunde,
eine Einsparung an Klebstoff dadurch zu erzielen, daß der Befestigungsabschnitt
nicht an allen Stellen mit gleicher Auftragsdicke beschichtet wird.
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Die
Verklebungsbereiche mit unterschiedlicher Auftragsdicke der Klebstoffbeschichtung
können
vorzugsweise unmittelbar nebeneinander oder auch ggf. durch klebstofffreie
Bereiche des Befestigungsabschnitts voneinander getrennt sein. Die
unterschiedliche Auftragsdicke der Klebstoffbeschichtung trägt dazu bei,
daß das
Verkleben der Bahn bzw. des Klebebandes mit nicht-ebenen, beispielsweise faserigen
Untergründen
oder einer weiteren Bahn mit nicht-ebener Oberfläche auch bei einer insgesamt geringeren
Auftragsmenge des Klebstoffs auf den Befestigungsabschnitt möglich ist.
Von Vorteil hierbei ist, daß lokal
an Stellen von Verklebungsbereichen mit größerer Auftragsdicke mehr Klebstoff
für die
Verklebung zur Verfügung
steht. Soll der Befestigungsabschnitt einer Bahn mit dem Befestigungsabschnitt einer
weiteren Bahn verklebt werden, ist weiter von Vorteil, daß die zu
verklebenden Bahnen nicht genau aufeinander ausgerichtet werden
müssen,
um die Verklebung sicherzustellen. Sind die Bahnen nicht genau aufeinander
ausgerichtet, kann es zu einer Verklebung von Verklebungsbereichen
mit einer hohen Auftragsdicke der einen Bahn mit Verklebungsbereichen
mit einer geringeren Auftragsdicke der weiteren Bahn kommen. In
jedem Fall kann so eine hohe Festigkeit der Klebeverbindung gewährleistet werden.
Die vorgenannten Vorteile ergeben sich gleichermaßen auch
für ein
Klebeband der erfindungsgemäßen Art.
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Nachfolgend
werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung am Beispiel einer
erfindungsgemäßen Bahn
im einzelnen erläutert.
Es versteht sich, daß die
nachfolgend genannten Merkmale auch bei einem Klebeband der erfindungsgemäßen Art von
Vorteil und vorgesehen sein können,
auch wenn dies im einzelnen nicht beschrieben wird.
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Um
eine Luft-/Winddichtheit und Wasserdichtigkeit zu gewährleisten,
muß mindestens
ein durchgängiger
Pfad der Verklebung beim Verkleben der Bahn mit dem Untergrund oder
der Bahnen miteinander erhalten werden. Um eine hohe Dichtheit bzw.
Dichtigkeit sicherzustellen, können
insbesondere auch zwei durchgängige
Pfade der Verklebung vorgesehen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Verklebungsbereiche derart
gebildet bzw. angeordnet sind, daß sich beim Verkleben der Bahn
mit dem Untergrund oder mit einer weiteren Bahn über die gesamte Länge und/oder
die gesamte Breite der Bahn eine im wesentlichen unterbrechungslose
Klebeverbindung zwischen wenigstens einem Verklebungsbereich und
dem Untergrund oder der weiteren Bahn ausbildet. Die Formulierung "im wesentlichen unterbrechungslos" stellt in diesem
Zusammenhang klar, daß es
für eine
ausreichende Dichtheit bzw. Dichtigkeit unter Umständen ausreicht,
wenn der Verklebungsbereich im wesentlichen vollständig mit dem
Unter grund oder der weiteren Bahn verklebt ist und nur ein Abschnitt
oder wenige Abschnitte des Verklebungsbereiches über eine kurze Länge von beispielsweise
einigen Zentimetern nicht mit dem Untergrund oder der weiteren Bahn
verklebt ist bzw. sind. Von Vorteil ist jedoch, wenn sich eine vollständig unterbrechungslose
Klebeverbindung ausbildet.
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Vorzugsweise
können
sich zu dem vorgenannten Zweck die Verklebungsbereiche der Bahn unterbrechungslos über die
gesamte Bahnlänge und/oder
die gesamte Bahnbreite erstrecken. Durch geeignete Anordnung der
Verklebungsbereiche, deren Breite und Form sowie durch geeignete
Festlegung der Auftragsdicke kann bei geeigneter Auswahl eines Klebstoffs
eine luftdichte und/oder wasserdichte Klebeverbindung sichergestellt
werden.
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Zum
leichten Verkleben der Bahn mit einer weiteren Bahn kann auf der
Oberseite und auf der Unterseite der Bahn jeweils wenigstens ein
Befestigungsabschnitt vorgesehen sein. Es ist möglich, daß eine Bahn auf beiden Seiten
eine teilflächige
Klebstoffbeschichtung gemäß der zuerst
beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung aufweist. Ebensogut ist es möglich, daß auf der einen Seite eine
teilflächige
Klebstoffbeschichtung und auf der anderen Seite eine vollflächige Klebstoffbeschichtung,
insbesondere gemäß der alternativen
Ausführungsform
der Erfindung, vorgesehen ist. Beispielsweise kann weiter vorgesehen
sein, daß ein
auf der Oberseite vorgesehener Befestigungsabschnitt eine andere
Breite aufweist als ein auf der Unterseite der Bahn vorgesehener
Befestigungsabschnitt. Hier ist es möglich, daß ein vergleichsweise breiter
Befestigungsabschnitt auf der Oberseite einer Bahn mit einem vergleichsweise schmaleren
Befestigungsabschnitt auf der Unterseite einer weiteren Bahn verklebt
wird, wobei die miteinander verklebten Bahnen zumindest im Bereich
der Befestigungsabschnitte überlappen.
Durch unterschiedliche Breiten der Befestigungsabschnitte ist es nicht
notwendig, die Bahnen sehr genau aufeinander auszurichten, um die
Befestigungsabschnitte zumindest überwiegend miteinander zur
Deckung zu bringen. Auch bei nicht genauer Ausrichtung der Bahnen bzw.
der Befestigungsabschnitte kann eine luft-/winddichte Klebeverbindung und eine
hohe Wasserdichtigkeit bei ausreichender Festigkeit der Klebeverbindung
gewährleistet
werden.
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Vorzugsweise
sind die Verklebungsbereiche in regelmäßigen Abständen zueinander bzw. mit einem
definierten Muster angeordnet. Beispielsweise können Verklebungsbereiche und
nicht-verklebte Bereiche des Befestigungsabschnitts alternierend
nebeneinander vorgesehen sein. Das gleiche gilt selbstverständlich auch
für Verklebungsbereiche
mit unterschiedlicher Auftragsdicke der Klebstoffbeschichtung, die
ebenfalls alternierend nebeneinander angeordnet sein können. Dadurch
wird das Verkleben der Bahnen insbesondere miteinander vereinfacht
und eine hohe Festigkeit und Dichtheit bzw. Dichtigkeit der Klebeverbindung
sichergestellt.
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Der
Verklebungsbereich kann linienförmig ausgebildet
sein, wobei, vorzugsweise, der Befestigungsabschnitt eine Mehrzahl
von geraden oder wellenartig nebeneinander liegenden linienförmigen Verklebungsbereichen
aufweisen kann. Beispielsweise können
gerade linienförmige
Verklebungsbereiche nebeneinander liegend vorgesehen sein, wobei
sich die Verklebungsbereiche über
die gesamte Länge der
Bahn erstrecken und von nicht-verklebten Bereichen des Befestigungsabschnitts
quer zur Längsrichtung
voneinander getrennt sein können.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform
erstrecken sich die Verklebungsbereiche der Bahn unterbrechungslos über die
gesamte Bahnlänge.
Es kann jedoch auch sein, daß die
Verklebungsbereiche Unterbrechungen aufweisen und quer zur Längsrichtung
versetzt zueinander angeordnet sind, so daß insgesamt wieder eine luft-/winddichte
Verklebung bzw. die Wasserdichtigkeit der Klebeverbindung sichergestellt werden
kann. Ebensogut ist es möglich,
daß der
Befestigungsabschnitt netzartig mit dem Klebstoff beschichtet ist.
Auch hier ergibt sich aufgrund der Netzstrukturen ein durchgängiger Pfad
der Verklebung, der die Luft-/Winddichtheit und Wasserdichtigkeit
gewährleistet.
In diesem Zusammenhang können
die Verklebungsbereiche eine Breite von 0,5 bis 30 mm, vorzugsweise
von 1 bis 15 mm, insbesondere von 1,5 bis 8 mm, aufweisen.
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Sind
linienförmige
Verklebungsbereiche vorgesehen, können alle Verklebungsbereiche
die gleiche Breite aufweisen. Es versteht sich, daß auch Verklebungsbereiche
mit unterschiedlicher Breite vorgesehen sein können, insbesondere auf unterschiedlichen
Außenseiten
der Bahn. Die Breite der linienförmigen
Verklebungsbereiche hängt
von deren Anzahl pro Befestigungsabschnitt und der Auftragtechnik des
Klebstoffs ab, wobei der Klebstoffauftrag mittels (Auslauf-)Düsen, Walzen
oder Sprühdüsen erfolgen kann.
Auch ist es möglich,
den Klebstoff durch Rotationssprühen
oder Spinnblasen (melt blown) auf den Befestigungsabschnitt aufzutragen.
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Der
Befestigungsabschnitt kann jedoch auch eine Mehrzahl von spiral-
oder Ω-strukturförmigen Verklebungsbereichen
aufweisen. Die Spiral- oder Ω-Strukturen sind dabei
derart angeordnet, daß sich beim
Verkleben wiederum mindestens ein durchgängiger Pfad der Verklebung
ergibt. Die Verklebungsbereiche können eine geringere Breite
aufweisen, da aufgrund der Spiral- oder Ω-Struktur beim Verkleben der
Bahn mit einem Untergrund oder mit einer weiteren Bahn eine Mehrzahl
von durchgängigen
Pfaden der Verklebung erhalten wird. Hier kann die Breite der die
Spiral- oder Ω-Struktur
bildenden Klebstofflinien 0,1 bis 5 mm, vorzugsweise 0,3 bis 3 mm,
insbesondere 0,5 bis 2 mm betragen. Im übrigen können auch Klebstofflinien mit
unterschiedlicher Breite vorgesehen sein.
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Wird
der Klebstoff faserförmig
auf den Befestigungsabschnitt aufgesprüht, kann der Befestigungsabschnitt
vorzugsweise randomisiert aufgetragene Klebstoffasern mit einem
Durchmesser von 0,001 bis 2 mm, vorzugsweise von 0,005 bis 1 mm, insbesondere
von 0,01 bis 0,5 mm, aufweisen.
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Letztlich
können
durch geeignete Auftragsmethoden Verklebungsbereiche in Form von
geraden- oder wellenartigen Linien, netzartige Verklebungsbereiche
oder spiral- oder Ω-strukturförmige Verklebungsbereiche
erzeugt werden.
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Die
Breite des Befestigungsabschnitts kann 5 bis 150 mm, vorzugsweise
10 bis 100 mm, insbesondere 20 bis 80 mm, betragen. Dabei kann vorgesehen
sein, daß der
Befestigungsabschnitt an den Längsrändern und/oder
an den Querrändern
der Bahn vorgesehen ist. Wie bereits darauf hingewiesen worden ist,
können
auf der Oberseite und auf der Unterseite der Bahn Befestigungsabschnitte
mit unterschiedlicher Breite vorgesehen sein, um das Verkleben der
Bahnen miteinander zu vereinfachen.
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Das
Auftragsgewicht der Klebstoffbeschichtung bezogen auf den Befestigungsabschnitt
kann 5 bis 500 g/m2, vorzugsweise 20 bis
300 g/m2, insbesondere 35 bis 200 g/m2, betragen. Dadurch kann eine ausreichend
feste Verkle bung und eine hohe Dichtheit bzw. Dichtigkeit der Klebeverbindung
sichergestellt werden.
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Als
Kleber kommen an sich aus dem Stand der Technik bekannte Systeme
wie Hotmelts, Dispersionen und lösemittelhaltige
Klebstoffe oder dgl. in Betracht, die auch vernetzt sein können. Die
Kleber können
Additive wie zum Beispiel UV-Stabilisatoren, Antioxidantien, Flammenhemmer
oder dgl. enthalten.
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Der
Bedeckungsgrad des Befestigungsabschnitts mit einer Klebstoffbeschichtung
kann 5 bis 90%, vorzugsweise 10 bis 70%, insbesondere 20 bis 50%,
jeweils bezogen auf die Gesamtfläche
des Befestigungsabschnitts betragen. Bei vollflächiger Beschichtung des Befestigungsabschnitts
kann dagegen vorgesehen sein, daß der Bedeckungsgrad des Befestigungsabschnitts
mit Verklebungsbereichen, die eine im wesentlichen gleich höhere Auftragsdicke aufweisen,
5 bis 90%, vorzugsweise 10 bis 70%, insbesondere 20 bis 50%, jeweils
bezogen auf die Gesamtfläche
des Befestigungsabschnitts beträgt.
Der Bedeckungsgrad bezieht sich bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform
somit auf die Verklebungsbereiche mit höherer Auftragsdicke, die gegenüber anderen
Verklebungsbereichen mit geringerer Auftragsdicke nach außen überstehen.
Die gewählten
Bedeckungsgrade sind ausreichend, um das Verkleben der Bahn mit
einem Untergrund oder mit einer weiteren Bahn bei hoher Festigkeit
der Klebeverbindung und ausreichender Dichtheit bzw. Dichtigkeit
zu ermöglichen.
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Zum
Schutz des Befestigungsabschnitts kann dieser im Nicht-Gebrauchszustand
mit einer abziehbaren Schutzfolie beklebt sein, die vor der Verklebung
der Bahn abgezogen werden muß.
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Wie
bereits darauf hingewiesen worden ist, können alle im Zusammenhang mit
einer erfindungsgemäßen Bahn
beschriebenen Merkmale ohne weiteres auch bei einem erfindungsgemäßen Klebeband verwirklicht
sein und zu den entsprechenden Vorteilen führen.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben:
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Beispiel 1
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Eine
an sich bekannte Unterdeckbahn mit der Handelsbezeichnung Delta
Vent S der Anmelderin, bestehend aus einem Verbund von 40 g/m2 PP-Vlies,
40 g/m2 mikroporöser Membran und 70 g/m2 PP-Vlies, wird einseitig an einem Rand
mit einem 30 mm breiten Hotmelt-Streifen mit der Handelsbezeichnung
Kleiberit SK 728.6 der Firma Kleiberit beschichtet, um den Befestigungsabschnitt
zu erhalten. Das Flächengewicht
beträgt
150 g/m2. Der Auftrag erfolgt aus einer
Breitschlitzdüse
mit eingelegter Kammstruktur, so daß sechs streifenförmige Verklebungsbereiche
mit jeweils einer Breite von 3 mm entstehen.
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Beispiel 2
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Die
Bahn gemäß Beispiel
1 wird zusätzlich am
anderen Rand mit einem 80 mm breiten Hotmelt-Streifen mit einem
Flächengewicht
von 50 g/m2 beschichtet, um den Befestigungsabschnitt
zu erhalten. Dazu wird eine ähnliche,
allerdings breitere Düse eingesetzt,
die während
des Auftrags orthogonal zum Rand der Bahn mit einer Auslenkung von
10 mm bewegt wird. Die Bahn wird unterhalb der Düse entlang bewegt. Dabei entstehen
wellenartige Verklebungslinien mit einer Breite von ca. 4 mm, die
beim Verkleben mit gerade verlaufenden linienförmigen Verklebungsbereichen
einer anderen Bahn durchgehende Verklebungspfade bilden.
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Beispiel 3
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Eine
an sich bekannte Fassadenbahn mit der Handelsbezeichnung Delta Fassade
der Anmelderin, bestehend aus einem Verbund von 120 g/m2 PET-Vlies
mit 80 g/m2 mikroporöser Beschichtung wird auf der
Beschichtungsseite mit Hilfe einer gravierten Walze netz-rauten-förmig mit
einem Hotmelt mit der Handelsbezeichnung Eukalin 571 der Firma Kleiberit
in einer Breite von 70 mm beschichtet, um den Befestigungsabschnitt
zu erhalten. Die Breite der einzelnen Netzlinien beträgt 10 mm,
das Flächengewicht
45 g/m2 mit Bezug auf den gesamten Befestigungsabschnitt.
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Beispiel 4
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Die
Bahn aus Beispiel 3 wird zusätzlich
an ihrem gegenüberliegenden
Rand vollflächig
mit einem Hotmelt mit einem Flächengewicht
von 100 g/m2 beschichtet, wobei der so erhaltene
Befestigungsabschnitt eine Breite von 4 cm aufweist.
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Beispiel 5
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Ein
an sich bekanntes Housewrap mit dem Handelsnamen Vindsperre der
Firma Nortett, bestehend aus einem Verbund von 35 g/m2 PP-Vlies,
40 g/m2 mikroporöser Membran und 17 g/m2 PP-Vlies, wird beidseitig unter Verwendung
einer Sprühdüse eines
Systems mit der Handelsbezeichnung Dynafiber der Firma ITW Dynatec
mit einem 40 mm breiten Streifen eines Hotmelts mit der Handelsbezeichnung Kleiberit
SK 728.6 der Firma Kleiberit besprüht, so daß sich ein 50 mm breiter Streifen
als Befestigungsabschnitt bildet. Das Flächengewicht beträgt 20 g/m2. Je nach Einstellung der Sprühparameter
werden Durchmesser der Klebstoff-Fasern von 0,01–0,5 mm erhalten.
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Beispiel 6
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Eine
an sich bekannte Dampfbremse mit dem Handelsnamen Delta Luxx der
Anmelderin, bestehend aus einem Verbund aus 80 g/m2 PP-Vlies
mit 80 g/m2 EVA-Beschichtung wird auf der
Vliesseite spiralförmig
mit einem Hotmelt mit dem Handelsnamen Lunamelt PS 3648 der Firma
H. B. Fuller in einer Breite von 10 mm beschichtet. Das Flächengewicht beträgt 150 g/m2, die Breite der Klebstofflinien 1 mm.
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Beispiel 7
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Eine
an sich bekannte Abdichtungsbahn mit dem Handelsnamen Delta Protekt
der Anmelderin, bestehend aus einem Verbund von vier Lagen 55 g/m2 PP-Vlies
mit dazwischen angeordneten drei Lagen Folie aus EVA/PE mit einem
Gesamtflächengewicht
von 800 g/m2 wird beidseitig netzförmig mit
Hilfe einer Auftragswalze mit einem Lösemittelacrylatkleber beschichtet
und ge trocknet. Das Trockenflächengewicht
des streifenförmigen
Befestigungsabschnitts beträgt
jeweils 100 g/m2.
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Beispiel 8
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Eine
an sich bekannte Bitumenabdichtungsbahn wird einseitig gemäß Beispiel
7 beschichtet.
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Beispiel 9
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Eine
an sich bekannte Mauerwerkssperre der Anmelderin bestehend aus einem
Gemisch von PP/EVA/PE mit einem Flächengewicht von 400 g/m2 wird beidseitig mit je drei geraden Klebstofflinien
von je 5 mm Breite in einer Gesamtbreite von 30 mm beschichtet.
Dazu wird ein Hotmelt mit der Handelsbezeichnung Helmitherm L99/32-26
der Firma Forbo verwendet. Das Flächengewicht des streifenförmigen Befestigungsabschnitts
beträgt
70 g/m2.
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Beispiel 10
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Eine
einseitig silikonisierte PE-Trägerfolie wird
auf der silikonfreien Seite mit einer Acrylat-Kleber-Dispersion
netzartig beschichtet, getrocknet und geschnitten, so daß sich ein
Klebeband mit einer Breite von 60 mm ergibt. Das Flächengewicht
des Klebstoffs beträgt
140 g/m2, die Klebstofflinien des netzartigen
Klebstoffauftrags haben Breiten von 1 mm, 1,5 mm und 2 mm.
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Im
einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Bahn
und das erfindungsgemäße Klebeband
auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und
andererseits auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird.
Im übrigen
läßt es die Erfindung
bedarfsweise zu, die in den Ansprüchen und/oder die anhand der
Zeichnung nachfolgend offenbarten und dargestellten Merkmale miteinander zu
kombinieren, auch wenn dies nicht im einzelnen beschrieben ist.
In der Zeichnung zeigt
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1a eine
Draufsicht auf einen Bahnabschnitt einer erfindungsgemäßen Bahn
mit Verklebungsbereichen, die gerade verlaufende Klebstofflinien
aufweisen,
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1b eine
Draufsicht auf einen Bahnabschnitt einer erfindungsgemäßen Bahn
mit netzartig angeordneten Klebstofflinien auf der Oberseite und gerade
verlaufenden Klebstofflinien auf der Unterseite,
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1c eine
Draufsicht auf einen Bahnabschnitt einer erfindungsgemäßen Bahn
mit wellenförmig
verlaufenden Klebstofflinien auf der Oberseite und gerade verlaufenden
Klebstofflinien auf der Unterseite,
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1d eine
Draufsicht auf einen Bahnabschnitt einer erfindungsgemäßen Bahn
mit einem durch aufgesprühte
Klebstoffasern gebildeten Verklebungsbereich auf der Oberseite und
geraden Klebstofflinien auf der Unterseite,
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2 eine
Ansicht der Einzelheit X aus 1 und
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3 eine
Teil-Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bahn.
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In 1 ist eine Bahn 1 mit einem Befestigungsabschnitt 2 auf
der Oberseite der Bahn 1 und mit einem weiteren Befestigungsabschnitt 3 auf
der Unterseite der Bahn 1 dargestellt, wobei die Befestigungsabschnitte 2, 3 zum
Verkleben der Bahn 1 mit einer nicht dargestellten weiteren
Bahn 1 oder zum Verkleben mit einem nicht dargestellten
Untergrund vorgesehen sind. Die Befestigungsabschnitte 2, 3 sind
teilflächig
mit einem Klebstoff beschichtet und weisen eine Mehrzahl von durch
die Klebstoffbeschichtung gebildeten Verklebungsbereichen 4, 5 auf.
Die Verklebungsbereiche 4, 5 erstrecken sich in Längsrichtung
der Bahn 1 an den Außenrändern über die
gesamte Länge
der Bahn 1. Die Verklebungsbereiche 4, 5 sind
als gerade Klebstofflinien ausgebildet, die durch klebstofffreie
Bereiche 6, 7 voneinander getrennt sind. Dadurch
kann der Klebstoffverbrauch bei der Beschichtung des Befestigungsabschnitts 2, 3 gegenüber den
aus dem Stand der Technik bekannten Bahnen gesenkt werden, was zu
einer deutlichen Kosteneinsparung beiträgt. Gleichwohl ist eine durchgängige Verklebung
der Bahn 1 mit einem Untergrund oder mit einer weiteren
Bahn möglich, wobei
sich über
die gesamte Bahnlänge
eine luftdichte und wasserdichte Klebeverbindung mit hoher Festigkeit
ausbildet.
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Die
Bahn 1 weist auf der Oberseite den Befestigungsabschnitt 2 auf,
der quer zur Längsrichtung der
Bahn 1 durch die beiden äußeren Verklebungsbereiche 4 begrenzt
ist. Auf der Unterseite der Bahn 1 ist der Befestigungsabschnitt 3 vorgesehen,
der lediglich zwei Befestigungsbereiche 5 aufweist, die durch
einen klebstofffreien Bereich 7 voneinander getrennt sind.
Im Ergebnis ist die Breite des auf der Oberseite der Bahn 1 vorgesehenen
Befestigungsabschnitts 2 größer als die Breite des auf
der Unterseite der Bahn 1 vorgesehenen Befestigungsabschnitts 3.
Werden Bahnen 1 überlappend
miteinander verklebt, so kommt es zur Ausbildung einer Klebeverbindung
zwischen dem Befestigungsabschnitt 2 auf der Oberseite
der Bahn 1 und einem Befestigungsabschnitt 3 auf
der Unterseite einer weiteren Bahn 1. Die unterschiedliche
Breite der Befestigungsabschnitte 2, 3 ermöglicht es, überlappende Bahnen 1 miteinander
zu verkleben, ohne daß die Befestigungsabschnitte 2, 3 genau
aufeinander ausgerichtet werden müssen, um eine luft- und wasserdichte
Klebeverbindung mit hoher Festigkeit sicherzustellen.
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In 1b bis 1e ist
jeweils eine Draufsicht auf einen Bahnabschnitt einer erfindungsgemäßen Bahn
dargestellt, wobei sich die Verklebungsbereiche 4 gemäß 1b netzartig überlagern
und gemäß 1c als
wellenförmig
verlaufende Klebstofflinien ausgebildet sind. Gemäß 1d ist
es vorgesehen, daß sich
der Befestigungsabschnitt 2 über eine größere Breite auf der Oberseite
der Bahn 1 erstreckt und durch Aufsprühen von Klebstoffasern erhältlich ist.
Die klebstofffreien Bereiche 6 des Befestigungsabschnitts 2 werden
durch die Leerräume
gebildet, die beim Aufsprühen
von Klebstoff-Fasern auf die Oberseite der Bahn 1 entstehen.
Die Größe der klebstofffreien
Bereiche 6 des Befestigungsabschnitts 2 wird daher
durch die Sprühparameter
beim Aufsprühen
der Klebstoff-Fasern festgelegt. Im Ergebnis wird der Befestigungsbereich 2 "vollflächig" mit Klebstoff-Fasern
besprüht,
wobei diese die Oberseite der Bahn 1 im Bereich des Befestigungsabschnitts 2 jedoch
nicht vollständig
bedecken. Die diskreten Bereiche der Beschichtung werden durch die
einzel nen Klebstoff-Fasern selbst erzeugt. Bei der in 1e dargestellten
Bahn weist der Befestigungsabschnitt 2 mehrere Verklebungsbereiche 4 auf,
die ebenfalls durch Aufsprühen
von Klebstoffasern erhältlich
sind.
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In 2 ist
eine Teil-Querschnittsansicht der Bahn 1 im Bereich des
Befestigungsabschnitts 2 dargestellt. Wie sich aus 2 insbesondere
ergibt, weisen alle Verklebungsbereiche 4 dieselbe Breite
auf. Die klebstofffreien Bereiche 6 weisen dagegen eine größere Breite
auf als die Verklebungsbereiche 4. Es ist auch möglich, daß die Verklebungsbereiche 4 und die
klebstofffreien Bereiche 6 gleich breit sind.
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In 3 ist
eine Teil-Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Bahn 1 dargestellt. Die Verklebungsbereiche 8, 9 bilden
einen Befestigungsabschnitt 10 zum Verkleben der Bahn 1 mit einem
Untergrund oder zum Verkleben mit einer weiteren Bahn 1.
Der Befestigungsabschnitt 10 ist vollflächig mit einem Klebstoff beschichtet,
wobei die durch die Klebstoffbeschichtung gebildeten Verklebungsbereiche 8, 9 eine
unterschiedliche Auftragsdicke der Klebstoffbeschichtung aufweisen.
Dies ermöglicht
das Verkleben der Bahn 1 auch mit nicht-ebenen Oberflächen bei
insgesamt geringerem Klebstoffverbrauch im Vergleich zum Verkleben
von solchen Bahnen, die eine Klebstoffbeschichtung mit konstanter
Auftragsdicke über
den gesamten Befestigungsabschnitt aufweisen.