DE202015000535U1 - Unterdachbahn für Steildächer mit angrenzenden Dachflächen - Google Patents

Unterdachbahn für Steildächer mit angrenzenden Dachflächen Download PDF

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Abstract

Unterdachbahn, insbesondere zur Verwendung für Steildächer mit angrenzenden Dachflächen, mit längsrandseitigen Klebezonen, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Längsrandbereich jeweils eine Klebezone auf der gleichen Seite der Bahn vorgesehen ist.

Description

  • Unterdachbahnen sind seit Jahren aus der Praxis bekannt. Ihre Aufgabe besteht primär darin, im Steildach die Wasserdichtigkeit unter der Hartbedachung herzustellen.
  • Als Bahnenware wird die Unterdachbahn in Streifen auf einem Dach befestigt. Allerdings kann zwischen die Bahnen Wind eindringen und die Wirkung der Dämmung durch Konvektion und Durchströmen mindern. Abhilfe schafft hier das Verbinden der Bahnen untereinander. Dies kann durch Verwendung eines Klebebandes oder – besonders verlegefreundlich – durch Nahtselbstverklebung erreicht werden.
  • In einer bezüglich der Verklebesicherheit weiter verbesserten Variante ist die Verwendung zweier gegenüberliegenden Klebeflächen vorgesehen, so dass letztlich Kleber in Kleber verklebt wird. Diese Klebezonen müssen dazu auf verschiedenen Seiten der Unterdachbahn liegen, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Aus dem Stand der Technik gemäß der DE 10128078 A1 sind weiter Dichtungsbahnen für Fassaden bekannt, bei denen die Klebezonen auf der gleichen Seite der Bahn liegen.
  • Für einfache Geometrien eines Steildachs, wie Pultdächer und Satteldächer, ist die oben beschriebene Vorausrüstung der Unterdachbahn ausreichend, um eine effiziente Materialausnutzung zu ermöglichen.
  • Für schwierigere Geometrien, insbesondere solche, bei denen Dachflächen aneinandergrenzen, wie beispielsweise bei Walmdächern, Krüppelwalmdächern oder Dächern mit Kehlen, ergibt sich hingegen die Problematik, dass große Verschnittmengen auftreten, die leicht mehr als 20% des eingesetzten Materials ausmachen. Dies ist in 2 dargestellt. Je mehr sich dabei die Form vom Trapez zum Dreieck nähert, desto umfangreicher fällt der Verschnitt aus. Dies hängt damit zusammen, dass die Bahnen dergestalt überlappend verlegt werden, dass sich keine Hinterläufigkeit für Wasser ergibt.
  • Das gleiche Problem ergibt sich auch dann, wenn nur eine Klebezone vorhanden ist und die Gegenfläche kleberfrei ist. Auch in diesem Fall führt die überlappende Verlegung dazu, dass entsprechender Verschnitt abfällt.
  • Aufgabe ist es nun, eine nahtselbstklebende Bahn bereitzustellen, die ohne nennenswerten Verschnitt insbesondere auch an Steildächern mit angrenzenden Dachflächen eingesetzt werden kann.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, dass eine Bahn bereitgestellt wird, die 2 Klebezonen auf der gleichen Seite der Bahn aufweist, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Bevorzugt ist die gleiche Seite diejenige Seite, die im verlegten Zustand nach untern zeigt, anders als dies in 3 dargestellt ist. Damit lässt sich die Bahn auch bei überlappender Verlegung in der Ebene um 180° drehen und verschnittfrei verlegen.
  • Die Klebezonen an den Rändern können verschieden ausgebildet sein. Dies kann sowohl die Kleberauswahl, die Breite des Kleberauftrags und/oder die Grammatur des Kleberauftrags betreffen.
  • Auch können die Klebezonen durchgehend oder unterbrochen, bevorzugt als Streifen, ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist die Gegenfläche bei Verklebung mehrerer Bahnen zu einer Dichtschicht aus Unterdachbahnen als Folienartige Fläche ausgebildet, um eine winddichte und/oder luftdichte Verklebung zu ermöglichen.
  • Oft handelt es sich bei Unterdachbahnen um mehrlagige Produkte, die beispielsweise eine Vliesebene enthalten. Dies behindert die sichere Verklebung bei nur auf einer Seite befindlichen Klebezonen. In einer Weiterentwicklung der Erfindung ist daher ein randseitiger Teilbereich frei von der weiteren Schicht, insbesondere der Vliesschicht, wobei auf dem freien Bereich dann die Klebezone zumindest partiell vorgesehen ist. Dies ist in 4 dargestellt.
  • Statt oder ergänzend zu einer Vliesebene kann im Übrigen ein Folienschicht vorgesehen sein. Die Vlies- und/oder Folienschicht dient bevorzugt als Tragschicht für eine diffusionsoffene und/oder -bremsende Schicht in Form eines atmungsaktiven Films. Damit wird die Unterdachbahn insgesamt diffusionsoffen bzw. ist eine Dampfbremse. Dies bedeutet natürlich, dass die ergänzend zur Funktionsschicht vorgesehenen weiteren Schichten ebenfalls diffusionsoffen/dampfbremsend sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Bahn mit 4 Klebezonen ausgerüstet, wobei zwei Klebezonen auf der Oberseite der Bahn und zwei Klebezonen auf der Unterseite der Bahn vorgesehen sind. Dabei sind die Klebezonen ober- und unterseitig an einem Rand versetzt zueinander angeordnet, wie sich dies aus 5 ergibt. Bevorzugt sind die Klebezonen dabei so versetzt angeordnet, dass das Entstehen von Dickstellen beim Rollen wickeln reduziert wird.
  • Auch hier können alle 4 Klebezonen verschieden sein, bevorzugt sind jedoch die Klebezonen 1a und 1b sowie 2a und 2b (vgl. 5) gleich und ermöglichen die Verklebung ”Kleber in Kleber”.
  • Alternativ können auch einzelne Klebezonen nur als besonders ausgebildete Gegenfläche für die Klebezone der anderen Bahn ausgebildet sein. Dies erfolgt z. B. durch Abdecken mit einem Liner, um beispielsweise Feuchtigkeit/Schmutz fernzuhalten. In einer anderen Variante sind die Gegenflächen z. B. durch Lack oberflächenbehandelt und ggf. zusätzlich durch einen Liner abgedeckt.
  • Um eine leichtere Verlegung insbesondere bei regelmäßigen Walmdächern zu ermöglichen, können die einzelnen Bahnen oberseitig zudem mit wenigstens einer Schnittmarkierung versehen sein. Die Schnittmarkierung weist dabei bevorzugt Hilfslinien für mögliche Schnitte auf. In 6 ist eine Schnittmarkierung mit Hilfslinien dargestellt, die in Winkeln von 30°, 45° und 60° verlaufen. Auf einer Bahn sind bevorzugt eine Vielzahl von Schnittmarkierungen vorgesehen, die sich periodisch wiederholen. Die Schnittmarkierung bzw. die einzelnen Hilfslinien der Schnittmarkierung können durch eine Bedruckung und/oder einer Prägung in der Oberfläche realisiert sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bahn als solcher handelt es sich bevorzugt um Rollenwaren mit einer Bahnlänge zwischen 30 m und 100 m, insbesondere von etwa 50 m. Die Breite der Bahn liegt bevorzugt zwischen 1 m und 3 m und insbesondere bei etwa 1,5 m.
  • Darüberhinaus ist die Bahn bevorzugt durch nachfolgende Materialeigenschaften bzw. Bereiche gekennzeichnet, die für sich oder in beliebiger Kombination miteinander vorgesehen sein können:
    • – Wasserdampfdurchlässigkeit der Bahn: sd-Wert < 2 m, bevorzugt < 0,5 m, weiter < 0,3 m und/oder
    • – Grammatur der Folie der Bahn: 10–200 g/m2, bevorzugt 30–150 g/m2, weiter 50–100 g/m2 und/oder
    • – Grammatur des Vlieses der Bahn: 20–500 g/m2, bevorzugt 50–300 g/m2, weiter 70–200 g/m2 und/oder
    • – Breite der Klebezone: 1–15 cm, bevorzugt 2–10 cm, weiter 3–7 cm und/oder
    • – Anzahl der Streifen pro Klebezone: 1–15, bevorzugt 3–12, weiter 5–9 und/oder
    • – Streifenbreite eines Streifens: 1–30 mm, bevorzugt 1,5–10 mm, weiter 2–5 mm und/oder
    • – Flächengewicht des Klebers: 50–500 g/m2, bevorzugt 75–300 g/m2 weiter 100–150 g/m2 und/oder
    • – Randüberstand der Beschichtung: 2–90 mm, bevorzugt 4–30 mm, weiter 8–15 mm und/oder
    • – Platzierung der Klebezone: 1–90 mm vom Rand entfernt, bevorzugt 3–70 mm, weiter 5–50 mm und/oder
    • – verwendeter Kleber: a) Hotmelts auf Basis Polyolefin, Polyamid, Polyurethan und/oder Acrylat und/oder b) Getrocknete Dispersionen oder Lösungen von Acrylaten und/oder Poyurethanen und/oder
    • – Auftragstechnik: Zulauf vorgefertigter Klebebänder oder Inline-Auftrag aus einer Düse und erkalten bzw. trocknen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder den Ausführungsbeispielen. Dies bedeutet, dass auch Merkmale aus einzelnen Ausführungsbeispielen in anderen Ausführungsbeispielen eingesetzt bzw. gegen dort vorhandene Merkmale ausgetauscht werden können, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
    • 1a) Ein 110 g/m2 Polyester-Nadelvlies wird mit 90 g/m2 TPU extrusionsbeschichtet. Es ergibt sich eine diffusionsoffene Bahn. Dabei steht die Beschichtung an beiden Rändern 15 mm über. Kurz nach dem Erkalten laufen an beiden Rändern jeweils auf der Vliesseite vorgefertigte Klebestreifen zu. Dabei handelt es sich um ein Dispersionsacrylat mit aufgebrachtem Liner. Die Klebestreifen weisen eine Breite von 40 mm und ein Flächengewicht von 125 g/m2 auf und werden 3 mm vom Rand der Beschichtung platziert.
    • 1b) In einer Variante von 1a) laufen bei der Beschichtung auf der Beschichtungsseite an beiden Rändern jeweils 90 mm breite Liner direkt auf die Beschichtung zu und decken die Gegenfläche ab. Platzierung 5 mm vom Rand entfernt.
    • 2) Ein thermisch verfestigtes 70 g/m2 Polypropylen-Spinnvlies wird mit einem weiteren thermisch verfestigten 40 g/m2 Polypropylen-Spinnvlies und einem 25 g/m2 atmungsaktiven Film („Breathable Film”) zu einem dreischichtigen Verbund thermisch laminiert, bei dem die Vliesschichten außen liegen. Anschließend werden mit beheizten Düsen Polyolefin-Hotmelts gemäß 5 aufgetragen und mit einem Liner abgedeckt. Klebezonen 1a und 1b: Breite 30 mm, Grammatur 80 g/m2, Platzierung 10 mm vom Rand entfernt Klebezonen 2a und 2b: 9 Streifen, Streifenbreite 3 mm, Klebezonenbreite 60 mm, Grammatur 50 g/m2, Platzierung 45 mm vom Rand entfernt.
    • 3a) Ein thermisch verfestigtes 60 g/m2 Polypropylen-Spinnvlies wird mit einem 30 g/m2 atmungsaktiven Film („Breathable Film”) zu einem zweischichtigen Verbund thermisch laminiert. Auf der Vliesseite werden jeweils 20 mm vom Rand entfernt Polyolefinhotmelts aufgetragen und mit einem Liner abgedeckt. Klebezone 1: Breite 30 mm, Grammatur 110 g/m2 Klebezone 2: 3 Streifen, Streifenbreite 10 mm, Klebezonebreite 55 mm, Grammatur 115 g/m2
    • 3b) Der zweischichtige Verbund aus 3a) wird mit einem 40 g/m2 Polypropylendrehergewebe und einem 20 g/m2 Polypropylen Spinnvlies zu einem 4-lagigen Laminat verklebt, so dass sich die Vliesseiten außen befinden. Anschließend werden Klebezonen aus angedicktem Lösungsmittelacrylat gemäß 5 aufgetragen, thermisch getrocknet und mit einem Liner abgedeckt. Klebezonen 1a und 1b: Breite 15 mm, Grammatur 40 g/m2, Platzierung 50 mm vom Rand entfernt Klebezonen 2a und 2b: 11 Streifen, Streifenbreite 4 mm, Klebezonenbreite 90 mm, Grammatur 100 g/m2, Platzierung 5 mm vom Rand entfernt.
    • 4) Ein thermisch verfestigtes 120 g/m2 Polyester-Spinnvlies wird mit einer Acrylatdispersion beschichtet und getrocknet, so dass sich ein Gesamtflächengewicht von 220 g/m2 ergibt. Anschließend werden an beiden Rändern auf der Vliesseite vorgefertigte Klebebänder aus UV-vernetzbarem Reinacrylat appliziert und mit einem Liner abgedeckt. 5 Streifen, Streifenbreite 2 mm, Klebezonenbreite 50 mm, Grammatur 85 g/m2, Platzierung 15 mm vom Rand entfernt.
  • Die Gegenfläche wird auf einer Breite von 100 mm mit 20 g/m2 nicht klebriger Acrylatdispersion lackiert und getrocknet und stellt damit einen besonders sicheren Verklebungspartner dar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10128078 A1 [0004]

Claims (17)

  1. Unterdachbahn, insbesondere zur Verwendung für Steildächer mit angrenzenden Dachflächen, mit längsrandseitigen Klebezonen, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Längsrandbereich jeweils eine Klebezone auf der gleichen Seite der Bahn vorgesehen ist.
  2. Unterdachbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebezonen auf der im verlegten Zustand der Bahn nach unten zeigenden Unterseite vorgesehen sind.
  3. Unterdachbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die randseitige Klebezone vom äußerem Längsrand der Bahn beabstandet sind.
  4. Unterdachbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebezonen streifenförmig, gegebenenfalls mit unterbrochenen Streifen, ausgebildet sind.
  5. Unterdachbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebezonen an den unterschiedlichen Längsrandbereichen der Bahn unterschiedlich ausgebildet sind und dass, vorzugsweise, die Klebezonen einen unterschiedlichen Kleber, eine unterschiedliche Breite des Klebeauftrags, eine unterschiedliche Anzahl von Klebestreifen und/oder eine unterschiedliche Grammatur des Klebeauftrags aufweisen.
  6. Unterdachbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebezonen derart ausgebildet sind, dass bei Verklebung mit einer benachbarten Unterdachbahn eine winddichte und/oder luftdichte Verklebung erfolgt.
  7. Unterdachbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdachbahn mehrlagig ausgebildet ist, insbesondere wenigstens eine Vliesschicht aufweist, dass eine Lage der Bahn eine geringere Breite als eine andere Lage der Bahn aufweist und dass in dem randseitigen Teilbereich der kürzeren Lage zumindest bereichsweise Kleber einer Klebezone vorgesehen ist.
  8. Unterdachbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber der Klebezone des randseiteigen Teilbereichs auf die Lage mit geringerer Breite übergreift.
  9. Unterdachbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ober- und unterseitig längsrandseitig jeweils eine Klebezone vorgesehen ist.
  10. Unterdachbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Rand der Bahn ober- und unterseitig vorgesehenen Klebezonen versetzt zueinander angeordnet sind.
  11. Unterdachbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetzung der ober- und unterseitigen Klebezonen an einem Längsrandbereich der Bahn derart gewählt ist, dass bei Verklebung benachbarter Bahnen eine Kleber-in-Kleber-Verbindung zwischen Klebezonen benachbarter Bahnen entsteht.
  12. Unterdachbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Klebezone nur als Gegenfläche für die Klebezone einer anderen Bahn ausgebildet ist.
  13. Unterdachbahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung derart ist, dass die Klebezone und/oder die Gegenfläche der Klebezone mit einem Liner abgedeckt und/oder oberflächenbehandelt, insbesondere durch einen Lack, ist.
  14. Unterdachbahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ober- und/oder Unterseite der Bahn wenigstens eine Schnittmarkierung vorgesehen ist und dass, vorzugsweise, über die Länge der Bahn eine Mehrzahl sich periodisch wiederholender Schnittmarkierungen vorgesehen sind.
  15. Unterdachbahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittmarkierung Hilfslinien unter einem Winkel zur Längsrichtung der Bahn aufweist und dass, vorzugsweise, die Schnittmarkierung Hilfslinien unter einem Winkel von wenigstens 30°, 45° und/oder 60° aufweist.
  16. Unterdachbahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfslinien durch eine Bedruckung und/oder einer Prägung auf der Ober- und/oder Unterseite der Bahn erzeugt sind.
  17. Unterdachbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein atmungsaktiver Film vorgesehen ist und dass die Unterdachbahn diffusionsoffen oder dampfbremsend ausgebildet ist.
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