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Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Schirme, insbesondere auf einen Stockschirm mit Beleuchtungsfunktion.
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Stand der Technik
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Schirme aus dem Stand der Technik haben nur eine einzige Funktion und keine Beleuchtungsfunktion und sind somit nicht zur Verwendung in regnerischen Nächten geeignet. Deshalb müssen Fußgänger mit einem Schirm aus dem Stand der Technik in regnerischen Nächten zusätzlich eine Taschenlampe halten. Dabei ist es jedoch unpraktisch, zwei Gegenstände gleichzeitig zu halten, da hierfür beide Hände benötigt werden, was die Handhabung anderer Gegenstände und die Sicherheit der Fußgänger beeinträchtigt.
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Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stockschirm mit Beleuchtungsfunktion zur Verfügung zu stellen, der eine Beleuchtungsfunktion aufweist und vom Benutzer komfortabel zu bedienen ist.
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Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, offenbart die vorliegende Erfindung:
- einen Stockschirm mit Beleuchtungsfunktion, umfassend einen Schirmkörper mit einem Stock, einer am oberen Ende des Stocks befestigten Krone, einem beweglich an dem Stock angeordneten oberen Schieber, einem beweglich an dem Stock angeordneten unteren Schieber, einer zwischen dem oberen und dem unteren Schieber angeordneten Hauptfeder, einem am unteren Ende des Stocks befestigten Schirmgriff und jeweils mit der Krone, dem oberen Schieber und dem unteren Schieber gelenkig verbundenen Schienen, wobei am Schirmgriff ein Öffnungsknopf vorgesehen ist, der steuert, ob der untere Schieber mit dem Schirmgriff verriegelt wird oder nicht; dadurch gekennzeichnet, dass der Stockschirm mit Beleuchtungsfunktion weiter eine Beleuchtungseinrichtung mit einem Leuchtenträger, einem Primärschalter, einer Steuerung und einer Batterie umfasst;
- wobei der Leuchtenträger am Stock befestigt ist und sich zwischen der Krone und dem oberen Schieber befindet, wobei an dem Leuchtenträger Leuchten vorgesehen sind; wobei der Primärschalter, die Steuerung und die Batterie alle am Schirmgriff angeordnet sind, wobei die Steuerung jeweils mit den Leuchten, dem Primärschalter und der Batterie elektrisch verbunden ist; wobei der untere Schieber auf den Primärschalter beweglich drückt und dadurch steuert, ob der Primärschalter geschlossen wird oder nicht, wobei die Steuerung abhängig davon, ob der Primärschalter geschlossen ist oder nicht, steuert, ob die Leuchten aktiviert werden oder nicht.
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Die Beleuchtungseinrichtung umfasst weiter einen Sekundärschalter, der in dem Schirmgriff angeordnet ist, wobei der Sekundärschalter mit der Steuerung elektrisch verbunden ist, wobei der Öffnungsknopf beweglich auf den Sekundärschalter drückt und damit steuert, ob der Sekundärschalter geschlossen wird oder nicht, wobei die Steuerung auch abhängig davon, ob der Sekundärschalter geschlossen ist oder nicht, steuert, ob die Leuchten aktiviert werden oder nicht.
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Der Sekundärschalter ist ein Taktschalter und der Schirmöffnungsknopf drückt beweglich auf einen Druckabschnitt des Taktschalters.
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Die Steuerung ist auf einer Steuerplatine angeordnet, die im Schirmgriff angeordnet ist, wobei auf der Steuerplatine eine Steuerschaltung vorgesehen ist, wobei die Steuerung über die Steuerschaltung mit den Leuchten elektrisch verbunden ist, wobei der Primärschalter, der Sekundärschalter und die Leuchten jeweils über Leitungen mit der Steuerplatine verbunden sind.
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Die Steuerplatine ist weiter mit einem positiven Stromanschluss, einem negativen Stromanschluss, einem ersten Primärschalteranschluss, einem zweiten Primärschalteranschluss, einem ersten Sekundärschalteranschluss, einem zweiten Sekundärschalteranschluss, einem positiven Leitungsanschluss und einem negativen Leitungsanschluss versehen, wobei der positive und der negative Stromanschluss zum elektrischen Verbinden mit dem positiven und negativen Pol der Batterie eingerichtet sind, der erste Primärschalteranschluss und der zweite Primärschalteranschluss zum elektrischen Verbinden mit den beiden Kontakten des Primärschalters eingerichtet sind, der erste Sekundärschalteranschluss und der zweite Sekundärschalteranschluss zum elektrischen Verbinden mit den beiden Kontakten des Sekundärschalters eingerichtet sind, und der positive und der negative Leitungsanschluss jeweils zum elektrischen Verbinden mit einem positiven und einem negativen Anschluss der Leuchte eingerichtet sind, wobei der negative Stromanschluss mit dem zweiten Primärschalteranschluss, dem zweiten Sekundärschalteranschluss und dem negativen Leitungsanschluss elektrisch verbunden ist, wobei ein Stromversorgungsanschluss und ein Erdungsanschluss der Steuerung jeweils mit dem positiven Stromanschluss und dem negativen Stromanschluss elektrisch verbunden sind, wobei zwei Eingänge der Steuerung jeweils mit dem ersten Primärschalteranschluss und dem ersten Sekundärschalteranschluss elektrisch verbunden sind, wobei die Steuerschaltung einen ersten Widerstand, einen zweiten Widerstand, einen dritten Widerstand, einen Transistor und einen MOS-Transistor aufweist, wobei ein Ende des ersten Widerstands mit einem Ausgang der Steuerung elektrisch verbunden ist, wobei das andere Ende des ersten Widerstands mit der Basis des Transistors elektrisch verbunden ist, wobei der Emitter des Transistors mit dem negativen Stromanschluss elektrisch verbunden ist, wobei der Kollektor des Transistors mit einem Ende des zweiten Widerstands elektrisch verbunden ist, wobei das andere Ende des zweiten Widerstands mit einem Ende des dritten Widerstands und dem Gate des MOS-Transistors elektrisch verbunden ist, wobei das andere Ende des dritten Widerstands und die Source des MOS-Transistors mit dem positiven Stromanschluss elektrisch verbunden sind, wobei der Drain des MOS-Transistors mit dem positiven Leitungsanschluss elektrisch verbunden ist.
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Der Primärschalter umfasst einen Montagesockel, eine Montageabdeckung, einen Unterbrecherkontaktanschluss, einen Dauerkontaktanschluss, eine elektrisch leitende Feder und ein Druckelement, wobei an einer Seite des Montagesockels eine Montagenut ausgebildet ist und die Montageabdeckung an dem Montagesockel angebracht wird und eine seitliche Öffnung der Montagenut abdeckt; wobei das Druckelement schwenkbar in die Montagenut des Montagesockels eingepasst ist, wobei auf dem Druckelement eine Aufnahme mit einer nach unten weisenden Öffnung ausgebildet ist, wobei an einer Seite des Druckelements ein Druckabschnitt ausgebildet ist, der beweglich durch die Montageabdeckung hindurchragt, wobei an der Außenseite des Druckabschnitts eine Druckschräge ausgeformt ist; wobei der Unterbrecherkontaktanschluss und der Dauerkontaktanschluss an dem Montagesockel angebracht sind, wobei der Unterbrecherkontaktanschluss mit einer Unterbrecherkontaktstelle versehen ist, die sich an der inneren Stirnfläche der Montagenut befindet, wobei der Dauerkontaktanschluss mit einer Dauerkontaktstelle versehen ist, die sich an der inneren Stirnfläche der Montagenut befindet; wobei der Unterbrecherkontaktanschluss und der Dauerkontaktanschluss zum elektrischen Verbinden mit der Steuerung eingerichtet sind; wobei die elektrisch leitende Feder einen ersten Federschenkel, einen zweiten Federschenkel und einen dritten Federschenkel umfasst, die einstückig ausgebildet sind, wobei das erste Ende des ersten Federschenkels mit dem ersten Ende des zweiten Federschenkels verbunden ist, wobei das zweite Ende des ersten Federschenkels und das zweite Ende des zweiten Federschenkels voneinander getrennt sind, wobei das zweite Ende des zweiten Federschenkels mit einem Dauerkontaktabschnitt versehen ist, wobei eine Aussparung in der Mitte des zweiten Federschenkels ausgebildet ist; wobei das erste Ende des dritten Federschenkels an dem dem ersten Ende des ersten Federschenkels zugewandten Ende der Aussparung des zweiten Federschenkels seitlich mit der Aussparung des zweiten Federschenkels verbunden ist, wobei das zweite Ende des dritten Federschenkels mit einem Unterbrecherkontaktabschnitt versehen ist; wobei das erste Ende des ersten Federschenkels und das erste Ende des zweiten Federschenkels in die Aufnahme des Druckelements aufgenommen sind, wobei die der Stirnfläche der Montagenut abgewandte innere Seitenwand der Aufnahme des Druckelements an dem ersten Federschenkel anliegt, wobei die der Stirnfläche der Montagenut zugewandte innere Seitenwand der Aufnahme des Druckelements an dem zweiten und dem dritten Federschenkel anliegt, wobei der Dauerkontaktabschnitt des zweiten Federschenkels in Kontakt mit der Dauerkontaktstelle steht und der Unterbrecherkontaktabschnitt des dritten Federschenkels die Unterbrecherkontaktstelle beweglich kontaktiert; wobei der untere Abschnitt des unteren Schiebers beweglich die Druckschräge des Druckelements betätigt und dadurch eine Drehbewegung des Druckelements bewirkt.
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Der Leuchtenträger ist mit dem unteren Ende in eine elastische Dämpfungshülse eingepasst.
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Ein Leuchtenband, an dem mehrere Leuchten angeordnet sind, ist um den Leuchtenträger gewickelt.
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Eine Gewindenut ist an der Außenseite des Leuchtenträgers ausgebildet, und das Leuchtenband ist in die Gewindenut eingepasst und mittels Klebeband mit dem Leuchtenträger verbunden.
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Mit der oben beschriebenen Lösung ermöglicht die vorliegende Erfindung das Bereitstellen einer Beleuchtungsfunktion, indem eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die komfortabel zu bedienen ist. Der erfindungsgemäße untere Schieber steuert, ob der Primärschalter geschlossen ist oder nicht, indem er beweglich auf den Primärschalter drückt. Die Steuerung der Beleuchtungseinrichtung steuert abhängig von dem Schaltzustand des Primärschalters, ob die Leuchten aktiviert werden sollen oder nicht. Der Primärschalter ist im Schirmgriff angeordnet, so dass die vorliegende Erfindung ein automatisches Einschalten der Leuchten beim Öffnen des Schirms und ein automatisches Ausschalten der Leuchten beim Schließen des Schirms ermöglicht, was komfortabel für den Benutzer ist. Außerdem kann die Beleuchtungseinrichtung mit eingeschalteten Leuchten als Warnsignal dienen, und somit die Sicherheit des Benutzers verbessern.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Schirms im geöffneten Zustand;
- 2 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Schirms im geschlossenen Zustand;
- 3 zeigt eine Teilschnittansicht des erfindungsgemäßen Schirms im geöffneten Zustand;
- 4 zeigt eine detaillierte Ansicht von Bereich A aus 3;
- 5 zeigt eine Teilschnittansicht des erfindungsgemäßen Schirms im geschlossenen Zustand;
- 6 zeigt eine detaillierte Ansicht von Bereich B aus 5;
- 7 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung;
- 8 zeigt eine Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Primärschalters;
- 9 zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Primärschalters;
- 10 zeigt eine schematische Darstellung der Zusammenwirkung des Sekundärschalters und des Öffnungsknopfes der vorliegenden Erfindung;
- 11 zeigt eine schematische Darstellung des Schaltungsaufbaus der Steuerplatine der vorliegenden Erfindung;
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schirmkörper
- 11
- Stock
- 12
- Krone
- 13
- oberer Schieber
- 14
- unterer Schieber
- 15
- Hauptfeder
- 16
- Schirmgriff
- 161
- Öffnungsknopf
- 1611
- Schräge
- 17
- Schienen
- 2
- Beleuchtungseinrichtung
- 21
- Leuchtenträger
- 211
- Leuchte
- 212
- elastische Dämpfungshülse
- 213
- Leuchtenband
- 22
- Primärschalter
- 221
- Montagesockel
- 2211
- Montagenut
- 222
- Montageabdeckung
- 223
- Unterbrecherkontaktanschluss
- 2231
- Unterbrecherkontaktstelle
- 224
- Dauerkontaktanschluss
- 2241
- Dauerkontaktstelle
- 225
- elektrisch leitende Feder
- 2251
- erster Federschenkel
- 2252
- zweiter Federschenkel
- 2253
- dritter Federschenkel
- 2254
- Dauerkontaktabschnitt
- 2255
- Unterbrecherkontaktabschnitt
- 226
- Druckelement
- 2261
- Aufnahme
- 2262
- Druckabschnitt
- 2263
- Druckschräge
- 23
- Steuerung
- 24
- Batterie
- 25
- Sekundärschalter
- 26
- Steuerplatine
- 261
- Steuerschaltung
- R1
- erster Widerstand
- R2
- zweiter Widerstand
- R3
- dritter Widerstand
- R4
- vierter Widerstand
- Q1
- Transistor
- M1
- MOS-Transistor
- S1
- positiver Stromanschluss VBAT+, negativer Stromanschluss VBAT-, erster Primärschalteranschluss
- S2
- zweiter Primärschalteranschluss
- K1
- erster Sekundärschalteranschluss
- K2
- zweiter Sekundärschalteranschluss
- 27
- positiver Leitungsanschluss LED+, negativer Leitungsanschluss LED-, Leitung
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
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Wie in 1 bis 11 gezeigt, offenbart die vorliegende Erfindung einen Stockschirm mit Beleuchtungsfunktion, umfassend einen Schirmkörper 1 mit einem Stock 11, einer am oberen Ende des Stocks 11 befestigten Krone 12, einem beweglich an dem Stock 11 angeordneten oberen Schieber 13, einem beweglich an dem Stock 11 angeordneten unteren Schieber 14, einer zwischen dem oberen 13 und dem unteren Schieber 14 angeordneten Hauptfeder 15, einem am unteren Ende des Stocks 11 befestigten Schirmgriff 16 und jeweils mit der Krone, dem oberen Schieber und dem unteren Schieber gelenkig verbundenen Schienen 17, wobei am Schirmgriff 16 ein Öffnungsknopf 161 vorgesehen ist, der steuert, ob der untere Schieber 14 mit dem Schirmgriff 16 verriegelt wird oder nicht. Der Aufbau des Öffnungsknopfs 161 zum Verriegeln des unteren Schiebers 14 mit dem Schirmgriff 16 ist seit langem bekannt und wird hier nicht erneut beschrieben.
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Wie in 1 bis 11 gezeigt, umfasst die vorliegende Erfindung weiter eine Beleuchtungseinrichtung 2, die die Beleuchtungsfunktion ermöglicht. Die Beleuchtungseinrichtung 2 umfasst, wie in 7 gezeigt, einen Leuchtenträger 21, einen Primärschalter 22, eine Steuerung 23 und eine Batterie 24; wobei der Leuchtenträger 21 am Stock 11 befestigt ist und sich zwischen der Krone 12 und dem oberen Schieber 13 befindet, wobei an dem Leuchtenträger 21 Leuchten 211 vorgesehen sind, die als LEDs ausgeführt sein können; wobei der Primärschalter 22, die Steuerung 23 und die Batterie 24 alle am Schirmgriff 16 angeordnet sind, wobei die Steuerung 23 jeweils mit den Leuchten 211, dem Primärschalter 22 und der Batterie 24 elektrisch verbunden ist und die Batterie 24 den Primärschalter 22, die Leuchten 211 und die Batterie 24 mit Strom versorgt; wobei der untere Schieber 14 auf den Primärschalter 22 beweglich drückt und dadurch steuert, ob der Primärschalter 22 geschlossen wird oder nicht, wobei die Steuerung 23 abhängig davon, ob der Primärschalter 22 geschlossen ist oder nicht, steuert, ob die Leuchten 211 aktiviert werden oder nicht. Auf diese Weise kann die Erfindung ermöglichen, dass die Leuchten beim Öffnen des Schirms automatisch eingeschaltet und beim Schließen des Schirms automatisch ausgeschaltet werden, was komfortabel für den Benutzer ist. Insbesondere, wie in den 3 bis 6 gezeigt, wird der vom unteren Schieber 14 auf den Primärschalter 22 ausgeübte Druck aufgehoben, wenn sich der Schirm im geöffneten Zustand befindet, wobei die Steuerung 23 nun das Anschalten der Leuchten 211 bewirkt, sodass ein automatisches Anschalten der Leuchten 211 beim Öffnen ermöglicht wird. Demgegenüber wird der untere Schieber 14 mit dem Schirmgriff 16 verriegelt und drückt gegen den Primärschalter 22, wenn sich der Schirm im geschlossenen Zustand befindet, wobei die Steuerung 23 das Ausschalten der Leuchten 211 bewirkt, sodass ein automatisches Ausschalten der Leuchten 211 beim Schließen ermöglicht wird.
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Wie in 6, 8 und 9 gezeigt, umfasst der Primärschalter 22 einen Montagesockel 211, eine Montageabdeckung 222, einen Unterbrecherkontaktanschluss 223, einen Dauerkontaktanschluss 224, eine elektrisch leitende Feder 225 und ein Druckelement 226. An einer Seite des Montagesockels 211 ist eine Montagenut 2211 ausgebildet und die Montageabdeckung 222 wird an dem Montagesockel angebracht und deckt eine seitliche Öffnung der Montagenut 2211 ab. Das Druckelement 226 ist schwenkbar in die Montagenut des Montagesockels eingepasst. Auf dem Druckelement 226 ist eine Aufnahme 2261 mit einer nach unten weisenden Öffnung ausgebildet. An einer Seite des Druckelements 226 ist ein Druckabschnitt 2262 ausgebildet, der beweglich durch die Montageabdeckung 222 hindurchragt. An der Außenseite des Druckabschnitts 2262 ist eine Druckschräge 2263 ausgeformt. Der Unterbrecherkontaktanschluss 223 und der Dauerkontaktanschluss 224 sind zum elektrischen Verbinden über Leitungen mit der Steuerung eingerichtet. Der Unterbrecherkontaktanschluss 223 und der Dauerkontaktanschluss 224 sind an dem Montagesockel angebracht. Der Unterbrecherkontaktanschluss 223 ist mit einer Unterbrecherkontaktstelle 2231 versehen, die sich an der inneren Stirnfläche der Montagenut 2211 befindet. Der Dauerkontaktanschluss 224 ist mit einer Dauerkontaktstelle 2241 versehen, die sich an der inneren Stirnfläche der Montagenut 2211 befindet. Die elektrisch leitende Feder 225 umfasst einen ersten Federschenkel 2251, einen zweiten Federschenkel 2252 und einen dritten Federschenkel 2253, die einstückig ausgebildet sind, wobei das erste Ende des ersten Federschenkels 2251 mit dem ersten Ende des zweiten Federschenkels 2252 verbunden ist, das zweite Ende des ersten Federschenkels 2251 und das zweite Ende des zweiten Federschenkels 2252 voneinander getrennt sind, das zweite Ende des zweiten Federschenkels 2252 mit einem Dauerkontaktabschnitt 2254 versehen ist, und eine Aussparung in der Mitte des zweiten Federschenkels 2252 ausgebildet ist. Das erste Ende des dritten Federschenkels 2253 ist an dem dem ersten Ende des ersten Federschenkels 2251 zugewandten Ende der Aussparung des zweiten Federschenkels 2252 seitlich mit der Aussparung des zweiten Federschenkels verbunden und das zweite Ende des dritten Federschenkels 2253 ist mit einem Unterbrecherkontaktabschnitt 2255 versehen. Das erste Ende des ersten Federschenkels 2251 und das erste Ende des zweiten Federschenkels 2252 sind in die Aufnahme 2611 des Druckelements 261 aufgenommen, wobei die der Stirnfläche der Montagenut 2211 abgewandte innere Seitenwand der Aufnahme 2611 des Druckelements 261 an dem ersten Federschenkel 2251 anliegt, und die der Stirnfläche der Montagenut 2211 zugewandte innere Seitenwand der Aufnahme 2611 des Druckelements 261 an dem zweiten 2252 und dem dritten Federschenkel 2253 anliegt, wobei der Dauerkontaktabschnitt 2254 des zweiten Federschenkels 2252 in Kontakt mit der Dauerkontaktstelle 2241 steht und der Unterbrecherkontaktabschnitt 2255 des dritten Federschenkels 2253 die Unterbrecherkontaktstelle 2231 beweglich kontaktiert. Wie in den 5 und 6 gezeigt, drückt der untere Abschnitt des unteren Schiebers 14 auf die Druckschräge 2263 des Druckelements 226 und bewirkt dadurch eine Schwenkung des Druckelements 226, wobei das Drücken des unteren Abschnitts des unteren Schiebers 14 auf die Druckschräge 2263 des Druckelements 226 eine Vorwärtsschwenkung bewirkt, sodass das Druckelement eine Verformung des ersten Federschenkels 2251 in die Richtung der inneren Stirnfläche der Montagenut 2211 bewirkt. Die Verformung des ersten Federschenkels 2251 in die Richtung der inneren Stirnfläche der Montagenut 2211 bringt eine Verformung des dritten Federschenkels 2253 in die Richtung der inneren Stirnfläche der Montagenut 2211 mit sich und führt somit dazu, dass der Unterbrecherkontaktabschnitt 2255 des dritten Federschenkels 2253 an der Unterbrecherkontaktstelle 2231 anliegt, wobei der Unterbrecherkontaktanschluss 23 und der Dauerkontaktanschluss 24 über die elektrisch leitende Feder 15 miteinander elektrisch verbunden werden, sodass der Primärschalter 22 geschlossen wird. Demgegenüber werden der erste Federschenkel 2251 und der dritte Federschenkel 2253 zurückgestellt, wenn der vom unteren Schieber 14 auf die Druckschräge 2263 des Druckelements 226 ausgeübte Druck aufgehoben wird, sodass der Unterbrecherkontaktabschnitt 2255 des dritten Federschenkels 2253 sich von der Unterbrecherkontaktstelle 2231 abhebt und das Druckelement rückwärts schwenkt, wobei die elektrische Verbindung zwischen dem Unterbrecherkontaktanschluss und dem Dauerkontaktanschluss unterbrochen wird, und der Primärschalter 22 geöffnet wird.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der Leuchtenträger 21 mit dem unteren Ende in eine elastische Dämpfungshülse 212 eingepasst, durch die der Stoß durch den oberen Schieber 13 auf den Leuchtenträger 21 gedämpft wird. Ein Leuchtenband 213, an dem mehrere Leuchten 211 angeordnet sind, ist um den Leuchtenträger 21 gewickelt, sodass der beleuchtete Bereich vergrößert werden kann. Eine Gewindenut ist an der Außenseite des Leuchtenträgers 21 ausgebildet, und das Leuchtenband 213 ist in die Gewindenut eingepasst und mittels Klebeband mit dem Leuchtenträger 21 verbunden.
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Die Beleuchtungseinrichtung umfasst weiter einen Sekundärschalter 25, der in dem Schirmgriff 21 angeordnet ist, wobei der Sekundärschalter 25 mit der Steuerung 23 elektrisch verbunden ist. Der Öffnungsknopf 161 drückt beweglich auf den Sekundärschalter 25 und steuert damit, ob der Sekundärschalter 25 geschlossen wird oder nicht, wobei die Steuerung 23 auch abhängig davon, ob der Sekundärschalter 25 geschlossen ist oder nicht, steuert, ob die Leuchten 211 aktiviert werden oder nicht. Somit kann der Sekundärschalter betätigt werden, indem der Öffnungsknopf 161 gedrückt wird, sodass die Steuerung 23 steuert, ob die Leuchten 211 aktiviert werden oder nicht. Damit wird erreicht, dass die Leuchten 211 bei geöffnetem Schirm in einer ausreichend beleuchteten Umgebung ausgeschaltet werden können, um Energie zu sparen. Der Sekundärschalter 25 ist ein Taktschalter, und der Schirmöffnungsknopf drückt beweglich auf einen Druckabschnitt des Taktschalters. Die Bewegungsrichtung des Öffnungsknopfs 161 kann senkrecht zur Bewegungsrichtung des Druckabschnitts des Öffnungsknopfs 161 gerichtet sein. An dem Öffnungsknopf 161 ist eine Schräge 1611 zum beweglichen Drücken auf den Druckabschnitt des Taktschalters ausgeformt. Wird der Öffnungsknopf 161 betätigt, liegt die Schräge 1611 an dem Druckabschnitt des Taktschalters an und übt Druck auf den Druckabschnitt des Taktschalters aus.
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Wie in 3 bis 11 gezeigt, ist die Steuerung 23 auf einer Steuerplatine 26 angeordnet, die im Schirmgriff 16 angeordnet ist. Auf der Steuerplatine 26 ist eine Steuerschaltung vorgesehen, wobei die Steuerung 23 über die Steuerschaltung 261 mit den Leuchten 211 elektrisch verbunden ist und wobei der Primärschalter 22, der Sekundärschalter 25 und die Leuchten 211 jeweils über Leitungen 27 mit der Steuerplatine 26 verbunden sind, um die elektrische Verbindung des Primärschalters 22, des Sekundärschalters 25 und der Leuchten 211 mit der Steuerung 23 zu realisieren. Die Leitung 27, die die Leuchten 211 und die Steuerplatine 26 verbindet, kann durch den Stock 11 geführt werden. Wie in 11 gezeigt, ist die Steuerplatine weiter mit einem positiven Stromanschluss VBAT+, einem negativen Stromanschluss VBAT-, einem ersten Primärschalteranschluss S1, einem zweiten Primärschalteranschluss S2, einem ersten Sekundärschalteranschluss K1, einem zweiten Sekundärschalteranschluss K2, einem positiven Leitungsanschluss LED+ und einem negativen Leitungsanschluss LED- versehen, wobei der positive VBAT+ und der negative Stromanschluss VBAT- zum elektrischen Verbinden mit dem positiven und negativen Pol der Batterie 24 eingerichtet sind, um sie mit der Stromversorgung der Batterie 24 zu verbinden, der erste Primärschalteranschluss S1 und der zweite Primärschalteranschluss S2 zum elektrischen Verbinden mit den beiden Kontakten des Primärschalters 22 eingerichtet sind, der erste Sekundärschalteranschluss K1 und der zweite Sekundärschalteranschluss K2 zum elektrischen Verbinden mit den beiden Kontakten des Sekundärschalters 25 eingerichtet sind, und der positive LED+ und der negative Leitungsanschluss LED- jeweils zum elektrischen Verbinden mit einem positiven und einem negativen Anschluss der Leuchte eingerichtet sind. Der negative Stromanschluss VBAT- ist mit dem zweiten Primärschalteranschluss S2, dem zweiten Sekundärschalteranschluss K2 und dem negativen Leitungsanschluss LED- elektrisch verbunden. Der erste Sekundärschalteranschluss K1 kann über den vierten Widerstand R4 mit dem positiven Stromanschluss VBAT+ elektrisch verbunden sein. Ein Stromversorgungsanschluss und ein Erdungsanschluss der Steuerung 23 sind jeweils mit dem positiven Stromanschluss VBAT+ und dem negativen Stromanschluss VBAT- elektrisch verbunden, um auf die Stromversorgung der Batterie 24 zuzugreifen. Zwei Eingänge der Steuerung 23 sind jeweils mit dem ersten Primärschalteranschluss S1 und dem ersten Sekundärschalteranschluss K1 elektrisch verbunden, sodass die Steuerung 23 das von dem Primärschalter 22 und dem Sekundärschalter 25 erzeugte Signal empfängt. Die Steuerschaltung 261 weist einen ersten Widerstand R1, einen zweiten Widerstand R2, einen dritten Widerstand R3, einen Transistor Q1 und einen MOS-Transistor M1 auf, wobei ein Ende des ersten Widerstands R1 mit einem Ausgang der Steuerung 23 elektrisch verbunden ist, das andere Ende des ersten Widerstands R1 mit der Basis des Transistors Q1 elektrisch verbunden ist, der Emitter des Transistors Q1 mit dem negativen Stromanschluss elektrisch verbunden ist, der Kollektor des Transistors Q1 mit einem Ende des zweiten Widerstands R2 elektrisch verbunden ist, das andere Ende des zweiten Widerstands R2 mit einem Ende des dritten Widerstands R3 und dem Gate des MOS-Transistors M1 elektrisch verbunden ist, das andere Ende des dritten Widerstands R3 und die Source des MOS-Transistors M1 mit dem positiven Stromanschluss elektrisch verbunden sind, und der Drain des MOS-Transistors M1 mit dem positiven Leitungsanschluss LED+ elektrisch verbunden ist.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen und Zeichnungen beschränken nicht die Produktform und den Produkttyp der vorliegenden Erfindung. Alle Änderungen oder Modifikationen, die von Fachleuten in diesem Gebiet vorgenommen werden, sollen als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung erfasst angesehen werden.