DE202021101657U1 - Magnetverschluss zum Verbinden zweier Körper - Google Patents

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Abstract

Magnetverschluss (100), mit:
einer Verschlussplatte (10),
einem Verschlusskopf (20; 21, 23), und einem Öffnungshebel (30),
wobei die Verschlussplatte (10) ein in Richtung des Verschlusskopfes (20; 21, 23) vorstehendes Verbindungselement (40) mit wenigstens einem ersten Magneten (M1) oder
Gegenstück aus einem magnetisierbarem Material und der Öffnungshebel (30) ein Gegenverbindungselement (40) mit wenigstens einem zweiten Magneten (M2) oder
Gegenstück aus einem magnetisierbaren Material umfasst,
wobei der Öffnungshebel (30) in einem Schwenkgelenk (S) mit dem Verschlusskopf (20) verbunden ist und in dem Schwenkgelenk (S) aus einer ersten Position oder Schließstellung in eine zweite Position oder Öffnungsstellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Verschlusskopf (20; 21, 23) von dem Öffnungshebel (30) nicht bewegt wird, wenn der Öffnungshebel (30) von der ersten Position in die zweite Position schwenkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Magnetverschluss mit dem zwei Körper oder zwei freie Enden eines Gegenstands lösbar miteinander verbunden werden können. Insbesondere kann es sich um ein Gurtschloss handeln. Das Schloss umfasst eine Verschlussplatte, einen Verschlusskopf mit einem Verschlusskopfgehäuse, einen Öffnungshebel, wenigstens einen Magneten und eine Schließmechanik, wobei der Öffnungshebel zum Öffnen des Schlosses auf die Schließmechanik und den wenigstens einen Magneten einwirkt.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Magnetverschluss mit dem zwei Körper lösbar miteinander verbunden werden können. Der Magnetverschluss ist insbesondere ein Gurtschloss mit dem zum Beispiel die zwei freien Enden eines Gürtel oder das freie Ende einer Lasche eines Behälters (Rucksack) oder Kleidungsstücks und ein mit dem Behälter bzw. Kleidungsstück verbundenem Gegenpart lösbar verbunden werden können. Es gibt viele andere Anwendungen, die hier nicht alle genannt werden müssen, dem Fachmann sich aber sofort erschließen.
  • Der Magnetverschluss umfasst ein erstes Teil oder einen Verschlusskopf, ein zweites Teil oder eine Verschlussplatte, die im Verschlusszustand des Magnetverschlusses miteinander verbunden und bei geöffnetem Magnetverschluss voneinander separiert sind. Schließlich umfasst der Magnetverschluss einen Öffnungshebel.
  • Der Magnetverschluss umfasst wenigstens einen ersten Magneten und ein Gegenstück, das aus einem Material gebildet ist, welches von dem wenigstens einen Magneten magnetisch angezogen wird, oder das ein zweiter Magnet ist. Das Gegenstück wird im Folgenden auch als magnetisches Gegenstück bezeichnet. Zum besseren Verständnis wird in der Beschreibung auch der Ausdruck „Gegenstück bzw. zweiter Magnet“ benutzt.
  • Eines aus erstem Magnet und Gegenstück oder zweitem Magnet ist in dem zweiten Teil angeordnet, das andere aus erstem Magnet und Gegenstück oder zweitem Magnet wird von dem Öffnungshebel umfasst. Das erste Teil umfasst keinen Magneten und kein Gegenstück.
  • Der Öffnungshebel ist mit dem ersten Teil in einem Schwenkgelenk verbunden und kann relativ zu dem ersten Teil aus einer ersten Position oder Schließstellung, die er bei dem geschlossenen Magnetverschluss einnimmt, in eine zweite Position oder Öffnungsstellung verschwenkt werden, in der das erste Teil von dem zweiten Teil separiert ist und abgenommen werden kann. Das erste Teil wird von dem Öffnungshebel nicht bewegt oder mit verschwenkt, wenn der Öffnungshebel von der ersten Position in die zweite Position und bevorzugt von der zweiten Position in die erste Position bewegt wird. Bevorzugt wird auch das zweite Teil nicht bewegt, wenn der Öffnungshebel entsprechend verschwenkt wird.
  • Bevorzugt ist der Öffnungshebel teilweise innerhalb des ersten Teils angeordnet und steht teilweise aus dem ersten Teil vor, so dass er von Hand gegriffen werden kann, um zum Öffnen des Magnetschlosses verschwenkt zu werden.
  • Bevorzugt verläuft die Schwenkachse für den Öffnungshebel quer zu einer Längsrichtung des Magnetverschlusses und parallel zu einer Ebene auf welcher der geschlossene Magnetverschluss, wenn er eine plane Unterseite aufweist, liegt. Als Längsrichtung wird die Richtung einer Linie angesehen, die die zwei lösbar mittels des Magnetverschlusses miteinander verbundenen Körper bei geschlossenem Magnetverschluss in einer Ebene auf dem kürzesten Weg verbindet.
  • Das erste Teil oder Verschlusskopf umfasst ein dreidimensionales Verschlusskopfgehäuse mit einer Oberseite oder Abdeckung und einer Unterseite oder Basis. Bevorzugt sind die Abdeckung und die Basis lösbar miteinander verbunden, zum Beispiel durch Kraft- und/oder Formschluss.
  • Die Abdeckung und/oder die Basis weist/en eine Öffnung auf, durch die der im ersten Teil schwenkbar gelagerte Öffnungshebel teilweise aus dem ersten Teil vorsteht. Die Öffnung kann einen Anschlag für den Öffnungshebel in der ersten Position und/oder in der zweiten Position bilden.
  • Das zweite Teil ist eine Verschlussplatte, die direkt oder über ein Verbindungselement, wie ein mit dem Gegenstand verbindbare Befestigungsplatte, mit dem Gegenstand, zum Beispiel einer Kofferoberseite, lösbar oder dauerhaft verbunden werden kann. Die Verbindung für die Befestigungsplatte kann beispielsweise ein Niet, ein Faden, ein Draht, eine Heftklammer etc. sein. Zumindest die Befestigungsplatte kann mit dem Gegenstand verschweißt, verklebt oder teilweise in den Gegenstand eingegossen oder mit dem Gegenstand in einem Stück geformt sein.
  • Um den Magnetverschluss zu schließen, kann der erste Magnet, der von dem Öffnungshebel oder der Verschlussplatte umfasst ist, mit dem zweiten Magneten oder dem Gegenstück, das von dem anderen aus Öffnungshebel und Verschlussplatte umfasst ist, durch eine magnetische Anziehungskraft in eine Schließposition bewegt werden, in der der erste Magnet und der zweite Magnet bzw. das Gegenstück bevorzugt im Wesentlichen deckend nebeneinander liegen. Das die zwei Teile deckend nebeneinander liegen bedeutet, dass sie in Richtung einer Achse senkrecht zu einer Ebene auf dem der Magnetschluss mit einer planen Unterseite aufliegt, übereinander angeordnet sind. Die Umfangsformen des ersten Magneten und des zweiten Magneten bzw. des Gegenstücks sind bevorzugt identisch, zumindest aber ähnlich. Die Dicke gemessen quer zum Durchmesser, der sich durch die Umfangsform ergibt, kann gleich oder unterschiedlich sein. So kann insbesondere das Gegenstück eine kleinere, gleiche oder größere Dicke aufweisen, als der erste Magnet. Für den optionalen zweiten Magneten gilt Entsprechendes.
  • Aus der Schließposition, in der der Magnetverschluss allein durch die magnetische Kraft zusammengehalten wird, kann der Magnetverschluss mittels des Öffnungshebels oder allein durch die magnetische Kraft, die zwischen dem ersten Magnet und den Gegenstück oder zweiten Magnet wirkt, in eine Verschlussposition überführt werden, in der der Magnetverschluss bevorzugt gegen ein ungewolltes Öffnen gesichert ist. In der Verschlussposition sind das erste Teil und das zweite Teil des Magnetverschlusses zusätzlich über eine mechanische Verbindungseinrichtung verbunden.
  • Zur Herstellung der Verschlussposition kann es notwendig sein, den Öffnungshebel in die erste Position zu bewegen, wenn der Magnetverschluss in der Schließposition ist. Dies ist aber nur nötig, wenn die magnetische Anziehungskraft zwischen dem ersten Magneten und dem magnetischen Gegenstück bzw. dem zweiten Magneten nicht ausreicht den Magnetverschluss aus der Schließposition in die Verschlussposition zu bewegen.
  • Zum Öffnen der Verschlussposition und der Schließposition wird der Öffnungshebel in die zweite Position bewegt. Das heißt, befindet sich der Öffnungshebel in der zweiten Position ist nicht nur die mechanische Verbindung der mechanischen Verbindungseinrichtung gelöst, sondern bevorzugt gleichzeitig die Lage des ersten Magneten relativ zu dem Gegenstück bzw. dem zweiten Magneten verändert, wodurch die magnetische Anziehungskraft verringert wird. Das heißt, der erste Magnet kann in der zweiten Position des Öffnungshebels relativ zu dem Gegenstück bzw. dem zweiten Magneten gekippt und/oder linear verschoben sein.
  • Die mechanische Verbindungseinrichtung umfasst ein Verbindungselement und ein Gegenverbindungselement. Das Verbindungselement kann von dem Öffnungshebel oder der Verschlussplatte umfasst sein, das Gegenverbindungselement mit dem anderen aus Öffnungshebel und Verschlussplatte. Dabei können das Verbindungselement und/oder das Gegenverbindungselement mit dem Öffnungshebel bzw. der Verschlussplatte fest verbunden sein, oder in einem Stück, zum Beispiel in einem Gussverfahren, geformt sein.
  • Bei dem Verbindungselement kann es sich um einen zylindrischen Hohlkörper handeln, der zumindest an einer Stirnseite offen ist. Der zylindrische Hohlraum kann einen konstanten Innendurchmesser aufweisen oder einen sich über die axiale Lände des Verbindungselements zum Beispiel kontinuierlich oder stufenartig ändernden Durchmesser. Im Hohlraum kann der erste Magnet oder das magnetisierbare Gegenstück bzw. der zweite Magnet angeordnet sein. Der erste Magnet oder das Gegenstück bzw. der zweite Magnet können in dem Verbindungselement durch Formschluss, Kraftschluss, ein Adhäsiv, Kombinationen davon oder ein anderes geeignetes Mittel lösbar oder nicht lösbar gegen ungewolltes Verlieren gesichert sein.
  • Das Verbindungselement kann einen Schaft oder Verbindungselementschaft, einen Fuß oder Verbindungselementfuß und einen Kopf oder Verbindungselementkopf umfassen. Dabei kann der Verbindungselementkopf einen Durchmesser haben, der größer ist als ein Durchmesser zumindest des Verbindungselementschafts. In einer Draufsicht kann der Verbindungselementkopf rund, das heißt, oval, im Wesentlichen oder teilweise rund, vieleckig oder kreisrund sein, oder eine ähnliche Form aufweisen. Eine vom Verbindungselementschaft entfernte Oberseite des Verbindungselementkopfs kann geschlossen sein oder ein Öffnung aufweisen. Der erste Magnet bzw. das Gegenstück oder der zweite Magnet sind bevorzugt im Verbindungselementkopf angeordnet. Besonders bevorzugt ist es, wenn der erste Magnet oder das Gegenstück bzw. der zweite Magnet unmittelbar unter der Oberseite des Verbindungselementkopfs angeordnet ist.
  • Das Verbindungselement kann aus einem wenig elastischen, harten Kunststoff gebildet sein. Der Verbindungselementschaft schließt bevorzugt direkt an den Verbindungselementkopf an.
  • Der Verbindungselementfuß beginnt am vom Verbindungselementkopf abgewandten Ende des Verbindungselementschafts und weitet sich bevorzugt kontinuierlich auf einen Außendurchmesser auf, der größer ist, als der Durchmesser des Verbindungselementkopfs, oder gleich groß. Weniger bevorzugt kann der Durchmesser des Verbindungselementfußes auch kleiner sein als der Verbindungselementkopfdurchmesser.
  • Das Gegenverbindungselement umfasst einen zylindrischen Hohlkörper, der zumindest an einer Seite teilweise geschlossen sein kann. Der zylindrische Hohlkörper ist hergerichtet, den ersten Magneten oder das Gegenstück bzw. den zweiten Magneten aufzunehmen. Bevorzug wird der erste Magnet oder das magnetisierbare Gegenstück bzw. der zweite Magnet innerhalb des zylindrischen Hohlkörpers nahe oder an einer der beiden Stirnseiten angeordnet und in der Position mittels Kraftschluss, Formschluss und/oder einem Adhäsiv gehalten.
  • Das Gegenverbindungselement umfasst ferner wenigstens eine elastisch verformbare Vorrichtung mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei wenigstens das erste Ende oder das zweite Ende fest mit dem Öffnungshebel oder einer Basisplatte des Gegenverbindungselements verbunden oder einstückig, zum Beispiel in einem Gussverfahren oder einem additiven Verfahren, gebildet ist. Die elastisch verformbare Vorrichtung kann bevorzugt entfernt von der Verbindung mit dem Öffnungshebel oder der Basisplatte kreisförmig oder teilkreisförmig sein. Die elastisch verformbare Vorrichtung kann beispielsweise einen ersten elastischen Arm und einen zweiten elastischen Arm umfassen. Der erste Arm und der zweite Arm sind an einem Ende mit dem Öffnungshebel oder der Basisplatte fest verbunden oder in einem Stück geformt, während das andere Ende der Arme ein freies Ende ist.
  • Die elastisch verformbare Vorrichtung kann den zylindrischen Hohlkörper zumindest teilweise umgeben. Die elastisch verformbare Verbindung hat in dem kreisförmigen oder teilkreisförmigen Bereich im entspannten Zustand einen Innendurchmesser der kleiner ist, als der Durchmesser oder Außendurchmesser des Verbindungselementkopfs. Die elastisch verformbare Vorrichtung ist so hergerichtet, dass sie sich aufweitet, wenn sie mit einer Kraft auf den Verbindungselementkopf gedrückt oder gezogen wird. Bei der Kraft kann es sich um die magnetische Kraft des ersten Magneten und des Gegenstücks bzw. des zweiten Magneten oder um eine mechanische Kraft, zum Beispiel die Kraft eines Nutzers des Magnetverschlusses direkt auf das Verbindungskopfgehäuse oder über den Öffnungshebel handeln. Im Bereich des Verbindungselementschafts kann sich die elastisch verformbare Verbindung elastisch wieder auf ihre Ausgangsform zusammenziehen.
  • Zum Öffnen des Magnetverschlusses wird der Öffnungshebel in die zweite Position bewegt. Da der Öffnungshebel in dem ersten Teil in einem Schwenkgelenk gelagert ist und eines von Verbindungselement und Gegenverbindungselement umfasst, wird bei dieser Bewegung das Verbindungselement relativ zum Gegenverbindungselement bewegt bzw. verschwenkt. Dadurch wird die elastisch verformbare Vorrichtung zumindest teilweise aus dem Bereich des Verbindungselementschafts in den Bereich des Verbindungselementfußes bewegt. Wenn der Durchmesser des Verbindungselementfußes größer ist als der Durchmesser des Verbindungselementschafts und des Verbindungselementkopfes, wird die elastisch verformbare Vorrichtung wenn sie auf den Verbindungselementfuß geschoben wird elastisch soweit aufgeweitet, dass das erste Teil jetzt einfach vom zweiten Teil getrennt bzw. abgenommen werden kann.
  • Im Folgenden werden weitere Aspekte genannt, die den Magnetverschluss vorteilhaft weiterbilden können.
  • In einer Ausführung kann der Magnetverschluss die Verschlussplatte oder das zweite Teil, den Verschlusskopf oder das erste Teil mit dem Verschlusskopfgehäuse und den Öffnungshebel umfassen. Der Öffnungshebel kann zumindest teilweise in dem Verschlusskopf angeordnet sein.
  • Die Verschlussplatte kann das in Richtung des Verschlusskopfes vorstehende Verbindungselement mit dem wenigstens einem ersten Magneten oder dem Gegenstück bzw. dem zweiten Magneten umfassen oder bilden.
  • Der Öffnungshebel kann das Gegenverbindungselement mit dem wenigstens einen ersten Magneten oder dem Gegenstück bzw. dem zweiten Magneten umfassen. Das Gegenverbindungselement ist wie bereits beschrieben zumindest teilweise elastisch verformbar und kann das Verbindungselement bei geschlossenem Magnetverschluss wenigstens teilweise umgreifen.
  • Der Öffnungshebel ist mit dem Verschlusskopfgehäuse in einem Schwenkgelenk verbunden, so dass der Öffnungshebel relativ zum Verschlusskopfgehäuse in eine erste Position, insbesondere eine erste Endposition, in welcher der Magnetverschluss in der Verschlussposition geschlossen ist, und in eine zweite Position, insbesondere ein zweite Endposition, in der eine Verbindung zwischen dem Verbindungselement und dem Gegenverbindungselement getrennt ist, geschwenkt werden kann.
  • Die Schwenkachse des Schwenkgelenks verläuft bevorzugt quer zu einer Längsachse des Magnetverschlusses und bei geschlossenem Magnetverschluss im Wesentlichen parallel zur Fläche der planen Unterseite der Verschlussplatte.
  • Das Verschlusskopfgehäuse kann die Basis und die mit der Basis bevorzug lösbar verbindbare Abdeckung umfassen. Ein Teil des Schwenkgelenks wird bevorzugt von der Basis gebildet.
  • Der Öffnungshebel ist bevorzugt zum Teil innerhalb der Abdeckung angeordnet und steht zum Teil aus der Abdeckung, bevorzugt an einer Stirnseite der Abdeckung, in Richtung der Längsachse des Magnetverschlusses vor.
  • Eine der Verschlussplatte zugewandte Unterseite des Verschlusskopfes und eine dem Verschlusskopf zugewandte Oberseite der Verschlussplatte können eine Zentrier- oder Positioniervorrichtung bilden, die ein korrektes Verbinden von Verschlussplatte und Verschlusskopf erleichtert.
  • Eine der Basis zugewandte Unterseite des Öffnungshebels kann radial nach außen gewölbt sein.
  • Das Verbindungselement kann gemeinsam mit der Verschlussplatte in einem Stück geformt sein und an der Unterseite eine Öffnung aufweisen, wobei der wenigstens eine erste Magnet oder das Gegenstück bzw. der zweite Magnet in der Öffnung angeordnet ist und festgelegt werden kann.
  • Das Verbindungselement umfasst einen Schaft mit einem ersten Durchmesser und einen Kopf mit einem zweiten Durchmesser, wobei der zweite Durchmesser größer ist als der erste Durchmesser.
  • Der Schaft kann einen ersten Abschnitt umfassen, der direkt mit dem Kopf verbunden ist, mit dem ersten Durchmesser, und einen zweiten Abschnitt, der mit dem ersten Abschnitt verbunden ist, wobei der zweite Abschnitt einen dritten Durchmesser hat, der gleich oder größer als der erste Durchmesser und größer als der zweite Durchmesser ist.
  • Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt können in einem Übergangsbereich mit sich kontinuierlich änderndem Durchmesser miteinander verbunden sein.
  • Der zweite Durchmesser des Schafts erweitert sich bevorzugt kontinuierlich auf den dritten Durchmesser des Schafts, so dass der Übergangsbereich eine schräg verlaufende Umfangsfläche bildet. Der Übergangsbereich kann eine kegelstumpfförmige Oberfläche haben, die zur einer Rotationsachse des Kegelstumpfs in einem Winkel von 40° bis 60° geneigt ist. Der Schaft kann im Wesentlichen rund oder im Wesentlichen kreisrund sein.
  • Die vom Schaft abgewandte Oberseite des Kopfs kann eine erste Teilfläche umfassen, die im Wesentlichen parallel zu der bevorzugt planen Unterseite der Verschlussplatte verläuft, und eine zweite Teilfläche, die in einem Winkel von - 15° bis - 30° schräg in Richtung zu der Oberfläche der Verschlussplatte verläuft. Die erste Teilfläche und die zweite Teilfläche können in einer Draufsicht von oben gleiche oder unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Bei unterschiedlichen Durchmessern ist der Durchmesser der ersten Teilfläche bevorzugt größer als der Durchmesser der zweiten Teilfläche. Das kann heißen, dass die erste Teilfläche an ihrem von der zweiten Teilfläche abgewandten Ende im Wesentlichen halbkreisförmig ist, mit einem ersten Teilflächendurchmesser, und die zweite Teilfläche an ihrem der ersten Teilfläche abgewandten Ende im Wesentlichen halbkreisförmig ist, mit einem zweiten Teilflächendurchmesser kleiner als der erste Teilflächendurchmesser. Der Unterschied der beiden Teilflächendurchmesser wird bevorzugt kontinuierlich ausgeglichen und ist in der Linie, in der die erste Teilfläche und die zweite Teilfläche zusammenstoßen gleich.
  • Eine axiale Erstreckung in Längsrichtung des Magnetverschlusses der ersten Teilfläche ist bevorzugt größer eine axiale Erstreckung der zweiten Teilfläche in die gleiche Richtung. Die erste Teilfläche und die zweite Teilfläche grenzen bevorzugt direkt aneinander.
  • Eine Projektionsfläche der Oberfläche des Kopfs ist bevorzugt kleiner als eine Projektionsfläche einer Unterseite des Kopfs, so dass der Kopf eine schräg nach außen verlaufende Umfangsfläche hat. Die Umfangsfläche kann einen Neigungswinkel zur Mittelachse von 120° bis 170°, bevorzugt zwischen 135°und 150° haben.
  • Die zweite Teilfläche kann an ihrem radial äußeren Ende eine Nase bilden, die radial von dem Schaft nach außen vorsteht. Ein Abstand einer der Verschlussplatte zugewandten Unterseite der Nase zu einer virtuellen Ebene, die die erste Teilfläche umfasst, ist bevorzugt kleiner als Abstand der der Verschlussplatte zugewandten Kopfunterseite der ersten Teilfläche zu dieser virtuellen Ebene.
  • Der Öffnungshebel kann das Gegenverbindungselement mit der Aufnahme für den ersten Magnet oder das Gegenstück bzw. den zweiten Magneten umfasst. Die Aufnahme kann über einen Steg mit einer Basisplatte des Gegenverbindungselements oder einer Stirnseite des Öffnungshebels verbunden sein oder in einem Stück mit dem Öffnungshebel (22) gebildet sein.
  • Das Gegenverbindungselement umfasst bevorzugt einen erste Arm oder elastischen Spannarm und einen zweiten Arm oder elastischen Spannarm, wobei der erste Arm und der zweite Arm jeweils ein erstes Ende haben, das mit einer axialen Stirnseite des Öffnungshebels oder der Basisplatte des Gegenverbindungselements fest verbunden ist, und ein zweites freies Ende. Der zweite Arm ist bevorzugt ein Spiegelbild des ersten Arms bezügliche einer Ebene, die parallel zu der Längsachse des Magnetverschlusses verläuft und den Öffnungshebel im Wesentlichen mittig senkrecht schneidet.
  • Der erste Arm und der zweite Arm können einen geraden ersten Abschnitt haben, der im Wesentliche parallel zu der Spiegelebene verläuft und einen daran anschließenden gebogenen zweiten Abschnitt. Der gebogene zweite Abschnitt kann einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfassen, wobei der erste Bereich eine Höhe parallel zur Spiegelebene aufweist, die einer Höhe des geraden ersten Abschnitts entspricht, und der zweite Bereich eine geringere Höhe.
  • Die Unterseiten des geraden ersten Abschnitts und des gebogenen zweiten Abschnitts liegen bevorzugt in einer gemeinsamen Ebene, die bei geschlossenem Magnetverschluss im Wesentlichen parallel zu der Unterseite der Verschlussplatte verläuft.
  • Die zylindrische Aufnahme des Gegenverbindungselements für den ersten Magneten oder das Gegenstück bzw. den zweiten Magneten, der erste Arm und der zweite Arm, sowie die Basisplatte sind bevorzugt in einem Stück geformt, beispielsweise durch ein Gussverfahren oder ein additives Fertigungsverfahren.
  • Das untere Ende des gebogenen zweiten Abschnitts kann hakenförmig ausgebildet sein, mit einem Hakenvorsprung, der von dem gebogenen zweiten Abschnitt radial nach innen vorsteht. Bei geschlossenem Magnetverschluss kann der Hakenvorsprung mit der Unterseite des Kopfs eine Rastverbindung eingehen, um den Verschlusskopf mit der Verschlussplatte lösbar zu verbinden. Der radial nach innen vorstehende Hakenvorsprung hat bevorzugt eine plane Oberfläche die im Wesentlichen senkrecht von einer Innenseite des gebogenen zweiten Abschnitts und eine Ebene aufspannt. Wenigstens eines der axialen Enden des Hakenvorsprungs ist in dieser Ebene bogenförmig geformt, das heißt, abgerundet sein. Der Bogen beginnt an der radial inneren Spitze des Hakenvorsprungs und endet an der Innenseite des gebogenen zweiten Abschnitts. Bevorzugt sind beide axialen Enden des Hakenvorsprungs so ausgebildet. Der zweite gebogenen Abschnitt respektive das untere hakenförmig ausgebildete Ende kann allein oder zusätzlich an den beiden Enden abgerundet sein, das heißt, dass die Enden des Hakenvorsprungs an einer Oberseite quer zu einer Hochachse des zweiten gebogenen Abschnitts verlaufen, gerade ist und in Richtung der Unterseite des Hakenvorsprungs in einem Bogen aufeinander zu streben. Dadurch ist eine Linie, die auf der Oberseite des Hakenvorsprungs von einem Ende zum anderen reicht, länger ist als eine entsprechende Linie auf der Unterseite.
  • Der Magnetverschluss kann ferner eine Beleuchtungseinrichtung umfassen, die mit dem Verschlusskopf verbunden ist oder verbunden werden kann. Die Beleuchtungseinrichtung kann eine Öffnung in dem Verschlusskopf verschließen.
  • Der Magnetverschluss kann ferner eine Abdeckung umfassen, die eine sichtbare Oberseite des Verschlusskopfes bildet. Die Abdeckung kann aus einem Material bestehen, das bedruckt werden kann. Der Verschlusskopf und/oder die Abdeckung können zumindest bereichsweise aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet sein.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Magnetverschlusses anhand von Figuren näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1 Explosionszeichnung eines Magnetverschlusses ohne Magnet und Gegenstück;
    • 2 Draufsicht, Seitenansicht und Schnittansichten des geschlossenen Magnetverschlusses;
    • 3 Draufsicht, Seitenansicht und Schnittansichten des geöffneten Magnetverschlusses;
    • 4 Draufsicht, Seitenansicht und Schnittansichten der Verschlussplatte;
    • 5 Draufsicht, Seitenansicht und Schnittansichten des Öffnungshebels;
    • 6 Verschlussplatte und Öffnungshebel des geschlossenen Magnetverschlusses in Draufsicht, Seitenansicht und Schnittansichten:
    • 7 Verschlussplatte und Öffnungshebel des geöffneten Magnetverschlusses in Draufsicht, Seitenansicht und Schnittansichten;
    • 8 Gegenverbindungselement im entspannten und gespannten Zustand.
  • Die 1 zeigt eine Explosionszeichnung eines Beispiels für einen Magnetverschluss 100. Der Magnetverschluss 100 umfasst eine Verschlussplatte 10 mit einem Verbindungselement 40, einen Verschlusskopf 20, der eine Basis 21 und eine Abdeckung 22 umfasst, und einem Öffnungshebel 30, der ein Gegenverbindungselement 50 umfasst.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Magnetverschluss 100 des Weiteren eine Befestigungsplatte 101, die mit einem nicht gezeigten Gegenstand verbunden werden kann und die hergerichtet ist, die Verschlussplatte 10 bzw. Rastelemente 11 der Verschlussplatte 10 aufzunehmen, um die Verschlussplatte 10 fest mit dem Gegenstand zu verbinden. Ferner umfasst der beispielhafte Magnetverschluss 100 eine Beleuchtungsvorrichtung 50 und eine Abdeckplatte 60, die eine sichtbare Oberfläche des fertig montierten Magnetverschlusses 100 bildet.
  • Der Öffnungshebel 30 umfasst zwei seitlich vorstehende Lagerbolzen 31 die in Lageröffnungen 22 der Basis 21 eingreifen können. Die Lagerbolzen 31 und die Lageröffnungen 22 bilden zusammen ein Schwenklager mit einer Drehachse D für den Öffnungshebel 30, um die der Öffnungshebel 30 relativ zu der Basis 21 bzw. dem Verschlusskopf 20 verschwenkt werden kann.
  • Befestigungsplatte 101, Beleuchtungsvorrichtung 70 und Abdeckplatte 60 werden in den folgenden Figuren nicht näher beschrieben, da sie für die Funktion des Magnetverschlusses 100 eine vernachlässigbare Bedeutung haben.
  • Die 2 zeigt in vier Ansichten den geschlossenen Magnetverschluss 100 der 1.
  • Ansicht a) zeigt eine Draufsicht auf den geschlossenen Magnetverschluss 100. Zu erkennen ist das Verschlusskopfgehäuse 20, der Öffnungshebel 30 und die Verschlussplatte 10.
  • Ansicht b) zeigt eine Seitenansicht des geschlossenen Magnetverschlusses 100. In der Seitenansicht ist zu erkennen, dass die Oberseite der Verschlussplatte 10 und die Unterseite der Basis 21 so geformt sind, dass sie zusammen eine Art Zentrier- oder Positionierungseinrichtung bilden, die das korrekte Aufsetzen des ersten Teils oder des Verschlusskopfes 20 auf die Verschlussplatte 10 erleichtert. Weiterhin zeigt die Ansicht b), dass der Öffnungshebel 30 teilweise innerhalb des Verschlusskopfgehäuses 20 angeordnet ist und teilweise an einer Stirnseite aus dem Verschlusskopfgehäuse 20 herausragt. Im Ausführungsbeispiel bildet die Oberseite des Verschlusskopfgehäuses 20 und die Oberseite des Öffnungshebels bei geschlossenem Magnetverschluss 100 im Wesentlichen eine Gerade.
  • Die Ansicht c) zeigt eine Schnittansicht durch den Magnetverschluss 100 entlang der Längsachse L und ist in der Ansicht a) als Schnitt B-B eingezeichnet. In der Schnittansicht kann man erstmals den ersten Magneten M1 und den zweiten Magneten M2 sehen, wobei der Magnet M1 oder der Magnet M2 auch ein Gegenstück aus einem magnetisierbaren Material sein kann, das heißt, aus einem Material, dass durch eine magnetische Kraft eines Magneten angezogen wird.
  • Der erste Magnet M1 und der zweite Magnet M2 liegen bei geschlossenem Magnetverschluss 100 nebeneinander. Der erste Magnet M1 ist in dem Gegenverbindungselement 50 angeordnet. Das Gegenverbindungselement 50 ist Teil des Öffnungshebels 30. Der zweite Magnet M2 ist in der Verschlussplatte 10 respektive dem Verbindungselement 40 angeordnet. Das Verschlusskopfgehäuse 20 umfasst keinen Magneten und kein magnetisierbares Material, wie beispielsweise Eisen.
  • Das Verbindungselement 40 ist in Eingriff mit dem Gegeneingriffselement 50, wodurch der Magnetverschluss 100 durch Formschluss verschlossen ist (siehe hierfür 6), und gleichzeitig wirkt die magnetische Anziehungskraft zwischen dem ersten Magneten M1 und dem zweiten Magnete M2, so dass auch die magnetische Anziehungskraft dazu beiträgt, dass der Magnetverschluss 100 sicher geschlossen ist. Der Öffnungshebel 30 ist bei geschlossenem Magnetverschluss 100 in einer ersten Position oder einer ersten Endposition.
  • Die Ansicht d) ist eine Schnittansicht des geschlossenen Magnetschlosses entlang der Schnittlinie C-C, also quer zur Längsachse L. Auch in dieser Ansicht ist die Doppelsicherung des geschlossenen Magnetverschlusses 100 durch den ersten Magneten M1, bzw. das Gegenstück aus einem Material, das durch den zweiten Magneten M2 angezogen wird, und den zweiten Magneten M2, bzw. das Gegenstück aus einem Material, das durch den ersten Magneten M1 angezogen wird, und durch das mechanische Zusammenwirken von Verbindungselement 40 und Gegenverbindungselement 50 zu erkennen.
  • Die 3 zeigt in drei Ansichten den Magnetverschluss 100 mit dem Öffnungshebel 30 in der Öffnungsposition. Das heißt, dass der Öffnungshebel 30 aus der in der 2 gezeigten ersten Position, in der der Magnetverschluss 100 geschlossen ist, zum Beispiel von Hand in die gezeigte zweite Position bewegt wurde, in der der Magnetverschluss 100 geöffnet ist.
  • Die Ansicht a) zeigt den geöffneten Magnetverschluss 100 in einer Draufsicht von oben. Im Vergleich mit der Ansicht a) der 2 ist ersichtlich, dass die Position des Öffnungshebels 30 geändert wurde. Der Öffnungshebel 30 bzw. das Ende des Öffnungshebel das aus dem Verschlusskopfgehäuse 20 vorsteht wurde aus der Bildebene heraus auf den Betrachter zu bewegt. Der Öffnungshebel wurde relativ zum Verschlusskopfgehäuse 20 verschwenkt.
  • Die Ansicht b) ist eine Seitenansicht des geöffneten Magnetverschlusses 100 mit dem Öffnungshebel 30 in der zweiten Position. In der Ansicht c), die einen Schnitt durch den Magnetverschluss 100 entlang der Schnittlinie B-B zeigt, ist der Öffnungshebel 30 mit dem Gegenverbindungselement 50 in der zweiten oder Öffnungsposition zu sehen.
  • Durch das Verschwenken des Öffnungshebels 30 in die gezeigte zweite Position wurde die mechanische Verbindung zwischen dem Verbindungselement 40 und dem Gegenverbindungselement 50 gelöst und gleichzeitig ein Position des ersten Magneten M1 bzw. des Gegenstücks aus einem Material, das von der Magnetkraft des zweiten Magneten M2 angezogen werden kann, und dem zweiten Magneten M2 bzw. dem Gegenstück aus einem Material, das von der Magnetkraft des ersten Magneten M1 angezogen werden kann, verändert hat. Dabei hat sich die Lage des ersten Magneten M1 zum zweiten Magneten M2 so verändert, dass die zwischen diesen beiden wirkende Magnetkraft vermindert wurde, zum Beispiel ein Abstand zwischen dem ersten Magneten M1 und dem zweiten Magneten M2 in zumindest einem Bereich vergrößert wurde.
  • In der 4 ist die Verschlussplatte 10 mit dem Verbindungselement 40 dargestellt. Das Verbindungselement 40 ist zusammen mit der Verschlussplatte 10 in einen Stück zum Beispiel in einem Gussverfahren hergestellt. Das Material kann jeder Kunststoff oder jede Kunststoffmischung sein, die im ausgehärteten Zustand weitestgehend formstabil ist und daher nur eine geringe Elastizität aufweist, beispielsweise ein Duroplast.
  • Die Verschlussplatte 10 des Ausführungsbeispiels weist an der Unterseite Rastelemente 11 auf, die in entsprechende Gegenrastelemente der Befestigungsplatte 101 (1) eingreifen können. Die Oberseite der Verschlussplatte 10 weist die Form eines offenen V auf, mit einem stumpfen Öffnungswinkel von zum Beispiel mehr als 145° oder mehr als 160° auf. Die Oberseite der Verschlussplatte ist Teil der Zentriervorrichtung, die das korrekte Aufsetzen des Verschlusskopfgehäuses 20 auf die Verschlussplatte 10 erleichtert. Die Unterseite der Verschlussplatte 10 ist im Wesentlichen plan
  • Das Verbindungselement 40 steht im Wesentlichen senkrecht nach oben von der Oberseite der Verschlussplatte 10 vor. Das Verbindungselement 40 umfasst einen Verbindungselementkopf 42 oder Kopf 42, der ein freies Ende des Verbindungselements 40 bildet. Das Verbindungselement 40 umfasst ferner einen Verbindungselementschaft 41 oder Schaft 41. Der Schaft 41 umfasst einen ersten Abschnitt 43, der mit dem Kopf 42 verbunden ist und einen sich an den ersten Abschnitt 43 anschließenden zweiten Abschnitt 46, der einen Verbindungselementfuß 46 bildet.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Durchmesser D1 des Kopfs 42 größer als ein Durchmesser D2 des ersten Abschnitts 43. Ein Durchmesser D3 des zweiten Abschnitts 46 ist größer als der Durchmesser D1 des Kopfs 42. Der Durchmesser D3 ist auch größer als der Durchmesser D2. Die beiden sind in einem Übergangsbereich 44 mit sich kontinuierlich änderndem Durchmesser miteinander verbunden. Der Übergangsbereich 44 ist kegelstumpfförmig mit einem kleinsten Durchmesser der im Wesentlichen dem Durchmesser D2 entspricht und einem größten Durchmesser, der im Wesentlichen D3 entspricht. Der Übergangsbereich 44 hat daher eine relativ zu einer Rotationsachse des Schafts 41 schräg ausgerichtete Oberfläche, die zu der Rotationachse in einem Winkel von 30° bis 70°, bevorzugt von 40° bis 60°, und besonders bevorzugt von 45° bis 55° geneigt ist. Davon abweichende Neigungsgrade zwischen 5° und 85° sind von der Erfindung mit umfasst.
  • Der Kopf 42, und der Schaft 41 sind als Hohlkörper ausgebildet, der am kopfseitigen Ende zumindest teilweise geschlossen ist. Ein Innendurchmesser des Hohlraums kann über die axiale Länge des Hohlraums konstant sein. Der Hohlraum kann Abschnitte mit unterschiedlichen Innendurchmessern aufweisen. In dem Hohlraum nahe oder am kopfseitigen Ende kann erste der Magnet 1 oder das Gegenstück bzw. der zweite Magnet 2 angeordnet und beispielweise durch Formschluss, Kraftschluss, Adhäsion, Kombinationen davon oder andere geeignete Mittel gegen ungewolltes verloren gehen festgelegt sein.
  • In einer Draufsicht ist zumindest der Kopf 42 im Wesentlichen kreisrund. Bevorzugt ist auch der Schaft 41 kreisrund. Eine Projektionsfläche einer vom Schaft abgewandten Oberseite des Kopfes 42 ist kleiner als eine Projektionsfläche einer dem Schaft 41 zugewandte Unterseite des Kopfes 44. Der Kopf 42 umfasst an der vom Schaft 41 abgewandten Oberseite eine erste Teilfläche 45 und eine zweite Teilfläche 47. Die erste Teilfläche 45 verläuft im Wesentlichen parallel zu der Unterseite der Verschlussplatte 10. Die zweite Teilfläche 47 verläuft zur ersten Teilfläche 45 in einem Winkel zwischen -25° bis -40°, bevorzugt zwischen -20° und -35°, und besonders bevorzugt von -15° bis -30° schräg in Richtung auf die Oberseite der Verschlussplatte 10 zu. Die erste Teilfläche 45 ist größer als die zweite Teilfläche 47. Die zweite Teilfläche 47 grenzt bevorzugt direkt an die erste Teilfläche 45.
  • In einer Seitenansicht bildet die zweite Teilfläche 47 an ihrem radial äußeren Ende eine Nase 48, die radial von dem Schaft 41 vorsteht. Die erste Teilfläche 45 bildet ebenfalls eine Nase 49, die radial vom Schaft 41 vorsteht. Ein Abstand des radial äußeren Endes der Nase 48 zu der Unterseite der Verschlussplatte 10 ist größer als ein Abstand des radial äußeren Endes der Nase 49.
  • Die 5 zeigt den Öffnungshebel 30 mit dem Gegenverbindungselement 50. Der Öffnungshebel 30 umfasst ein Hebelteil 33, das bei dem zusammengebauten Magnetverschluss 100 mit der Hand ergriffen werden kann, und ein Wippteil 34 mit einer gebogenen Form, das die zwei Gelenkbolzen 31 umfasst, die zusammen mit entsprechenden Aufnahmen in der Basis 21 das Drehgelenk D bilden.
  • Das Gegenverbindungselement 50 kann ein separates Bauteil sein, das lösbar oder fest mit dem Öffnungshebel 30 bzw. dem Wippteil 34 verbunden ist. Alternativ kann das Gegenverbindungselement 50 mit dem Öffnungshebel 30 in einem Stück geformt sein, zum Beispiel in einem Gussverfahren. Das Gegenverbindungselement 50 umfasst eine Aufnahme 52 für den ersten Magneten M1, den zweiten Magneten M2 oder das Gegenstück. Die Aufnahme 52 ist als Hohlzylinder ausgebildet, der zumindest an einer Seite offen und hergerichtet ist den Magneten M1, M2 oder das Gegenstück verliersicher aufzunehmen. Die Aufnahme 52 ist über einen Steg 55 mit einer Gegenverbindungselementbasis 51 verbunden.
  • Das Gegenverbindungselement 50 umfasst ferner einen ersten Spannarm 53 und einen zweiten Spannarm 54. Der erste Spannarm 53 und der zweite Spannarm 54 umfassen jeder ein erstes Ende, das fest mit der Gegenverbindungselementbasis 51 verbunden ist, und ein zweites freies Ende. Das freie Ende des ersten Spannarms 53 und das freie Ende des zweiten Spannarms 54 berühren sich nicht.
  • Der erste Spannarm 53 und der zweite Spannarm 54 umfassen einen geraden Abschnitt 56, der parallel zu dem Steg 55 verläuft, und einen gebogenen Abschnitt 57, der der Außenumfangsform der Aufnahme 52 folgt und die Aufnahme 52 in einem Abstand teilweise umfasst. Dabei ist der erste Spannarm 53 ein Spiegelbild des zweiten Spannarms 54 bezüglich einer Ebene E, die parallel zu der Längsachse L des Gurtschlosses 100 und senkrecht zu einer Ebene, auf der das Gurtschloss 100 mit der planen Unterseite der Verschlussplatte 10 aufliegt, verläuft. Eine Höhe H1 der geraden Abschnitte 56 parallel zur Ebene E ist kleiner als eine Höhe H2 der freien Enden der gebogenen Abschnitte 57.
  • Der untere, der Verschlussplatte 10 zugewandte Umfangsrand der gebogenen Abschnitte 57 sind hakenförmig ausgebildet, wobei der Haken 58 radial nach innen in Richtung der Aufnahme 52 vorsteht. Eine von der Verschlussplatte 10 wegweisende Oberseite des Hakens 58 liegt über die gesamte Länge der gebogenen Abschnitte 57 in einer gemeinsamen Ebene. Aufgrund der genannten Höhenunterschiede ist der Haken 58 am freien Ende der Spannarme 53, 54 in Höhenrichtung gemessen dicker, als der Haken 58 an dem Ende, das mit dem geraden Abschnitt 57 verbunden ist.
  • Die 6 zeigt das Zusammenwirken von Verschlussplatte 10 und Öffnungshebel 30 bei geschlossenem Magnetverschluss 100. Die 7 zeigt das entsprechende Zusammenwirken bei geöffnetem Magnetverschluss 100. Beide 6 und 7 werden im Folgenden gemeinsam besprochen.
  • Wie bereits beschrieben, wird der Magnetverschluss 100 bzw. werden das Verschlusskopfgehäuse 20 und die Verschlussplatte 10 zum Schließen des Magnetverschlusses 100 von Hand zueinander geführt. Unterstützt durch die Positionsvorrichtung oder Zentriervorrichtung, die die Unterseite der Basis 21 des Verschlusskopfgehäuses 20 und die Oberseite der Verbindungsplatte 10 bilden, kommen dabei der erste Magnet M1 neben den zweiten Magneten M2 oder das Gegenstück nebeneinander zu liegen, so dass die magnetische Anziehungskraft das Verschlusskopfgehäuse 20 und die Verschlussplatte 10 in der Schließposition miteinander verbindet. Automatisch oder durch Betätigen des Öffnungshebels 30 von Hand verbinden sich jetzt das Verbindungselement 40 und das Gegenverbindungselement 50 und überführen damit den Magnetverschluss 100 in die Verschlussstellung.
  • In der Verschlussstellung können das Verschlusskopfgehäuse 20 und die Verschlussplatte 10 nicht mehr getrennt werden, weder durch senkrechtes Anheben des Verschlusskopfgehäuses 20, noch durch lineares Verschieben des Verschlusskopfgehäuses 20 relativ zu der Verschlussplatte 10.
  • In der Verschlussposition wirkt die Magnetkraft einer Kraft, mit der das Verschlusskopfgehäuse 20 von der Verschlussplatte 10 abgehoben werden kann, entgegen. Gleichzeitig hintergreifen die Haken 58 des Gegenverbindungselements 50 die radial vorstehenden Nasen 48, 49 des Kopfs 42 des Verbindungselements 40. Wird das Verschlusskopfgehäuse 20 jetzt in der Bildebene nach oben gezogen, blockieren das Verbindungselement 40 und das Gegenverbindungselement 50 das Abheben des Verschlusskopfgehäuses 20 von der Verschlussplatte 10.
  • Um den Magnetverschluss 100 aus der Verschlussstellung zu lösen, wird der Öffnungshebel 30 betätigt, das heißt aus der ersten Position in der 6 in die zweite Position in der 7 bewegt. Da der Öffnungshebel 30 bewegungsfest mit dem Gegenverbindungselement 50 verbunden wird, wird das Gegenverbindungselement 50 zusammen mit dem Öffnungshebel 30 aus der in der 6 gezeigten Lage in die in der 7 gezeigt Lage bewegt.
  • Bei dieser Bewegung bewegen sich die Spannarme 53, 54 bzw. deren dem ersten geraden Abschnitt 56 zugewandten Enden des gebogenen Abschnitts 57, dessen Haken 58 am Schaft 41 neben dem ersten Anschnitt 43 mit dem Durchmesser D2 liegt, am Schaft 41 nach unten entlang des Übergangsbereichs 44 mit sich kontinuierlich vergrößerndem Durchmesser bis in den zweiten Abschnitt 46 des Schafts 41 mit dem Durchmesser D3.
  • Dabei werden die Spannarme 53, 54 elastisch nach außen gedrückt. Zum Schluss der Bewegung des Öffnungshebels 30 liegt das Gegenverbindungselement 50 mit einer Unterseite auf der zweiten, schräg verlaufenden Teilfläche 47 des Kopfs 42 des Verbindungselements 40 auf.
  • Die Spannarme 53, 54 sind elastisch jetzt soweit auseiander gespreizt, dass das Gegenverbindungselement 50 vom Verbindungselement 40 getrennt werden kann. Gleichzeitig wurde der vom Gegenverbindungselement 50 umfasst Magnet M1, M2 oder das Gegenstück relativ zu dem vom Verbindungselement 40 umfassten Magnet M1, M2 oder zu dem Gegenstück verschwenkt, wodurch zumindest bereichsweise der Abstand zwischen den beiden Magneten M1, M2 bzw. dem Magnet M1, M2 und dem magnetisierbaren Gegenstück vergrößert wurde. Die dadurch reduzierte magnetische Anziehungskraft, die jetzt noch zwischen dem Verschlusskopfgehäuse 20 und der Verschlussplatte 10 wirkt, unterstützt das leichte Öffnen des Magnetverschlusses 100.
  • In der 8 sind die Spannarme 53, 54 vergrößert dargestellt. In der unteren Darstellung sind die Spannarme 53, 54 entspannt, das heißt, das Magnetverschluss 100 ist im Verschlusszustand oder die Verschlussplatte 10 und das Verschlusskopfgehäuse 20 sind voneinander getrennt.
  • Die obere Darstellung zeigt die elastisch nach außen gespreizten Spannarme 53, 54 in dem Moment, in dem der Öffnungshebel 30 auf der zweiten Teilfläche 47 des Kopfs 42 des Verbindungselements 40 aufliegt und der Magnetverschluss 100 geöffnet ist.

Claims (20)

  1. Magnetverschluss (100), mit: einer Verschlussplatte (10), einem Verschlusskopf (20; 21, 23), und einem Öffnungshebel (30), wobei die Verschlussplatte (10) ein in Richtung des Verschlusskopfes (20; 21, 23) vorstehendes Verbindungselement (40) mit wenigstens einem ersten Magneten (M1) oder Gegenstück aus einem magnetisierbarem Material und der Öffnungshebel (30) ein Gegenverbindungselement (40) mit wenigstens einem zweiten Magneten (M2) oder Gegenstück aus einem magnetisierbaren Material umfasst, wobei der Öffnungshebel (30) in einem Schwenkgelenk (S) mit dem Verschlusskopf (20) verbunden ist und in dem Schwenkgelenk (S) aus einer ersten Position oder Schließstellung in eine zweite Position oder Öffnungsstellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopf (20; 21, 23) von dem Öffnungshebel (30) nicht bewegt wird, wenn der Öffnungshebel (30) von der ersten Position in die zweite Position schwenkt.
  2. Magnetverschluss (100) nach Anspruch 1, wobei die Verschlussplatte (10) von dem Öffnungshebel (30) nicht bewegt wird, wenn der Öffnungshebel (30) von der ersten Position in die zweite Position schwenkt.
  3. Magnetverschluss (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Öffnungshebel (30) teilweise in dem Verschlusskopf (20; 21, 23) angeordnet ist und teilweise durch eine Öffnung im Verschlusskopf (20; 21, 23) vorsteht, so dass der Öffnungshebel (30) bevorzugt von Hand greifbar und zwischen der ersten Position und der zweiten Position hin und her bewegbar ist.
  4. Magnetverschluss (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (40) und das Gegenverbindungselement (50) eine mechanische Verbindungseinrichtung bilden, die den Magnetverschluss (100) in einer Verschlussposition gegen ungewolltes Lösen sichert.
  5. Magnetverschluss (100) nach eine der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine der Verschlussplatte (10) zugewandte Unterseite des Verschlusskopfes (20; 21, 23) und eine dem Verschlusskopf (20; 21, 23) zugewandte Oberseite der Verschlussplatte (10) ein Zentriervorrichtung bilden, die ein korrektes Verbinden von Verschlussplatte (10) und Verschlusskopf (20; 21, 23) erleichtert.
  6. Magnetverschluss (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (40) gemeinsam mit der Verschlussplatte (10) in einem Stück geformt ist und an einer Unterseite eine Öffnung aufweist, wobei der wenigstens eine erste Magnet (M1) oder das Gegenstück in der Öffnung angeordnet ist.
  7. Magnetverschluss (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (40) einen Schaft (41) mit wenigstens einem ersten (D1) Durchmesser und einen Kopf (42) mit einem zweiten Durchmesser (D2) umfasst, wobei der zweite Durchmesser (D2) größer ist als der wenigstens eine erste Durchmesser (D1).
  8. Magnetverschluss (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine vom Schaft (41) abgewandte Oberseite des Kopfs (42) eine erste Teilfläche (45) umfasst, die im Wesentlichen parallel zu einer planen Unterseite der Verschlussplatte (10) verläuft, und eine zweite Teilfläche (47), die in einem Winkel von - 15° bis - 30° schräg in Richtung einer Oberseite der Verschlussplatte (10) verläuft.
  9. Magnetverschluss (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei ein axiale Erstreckung in eine Längsrichtung (L) des Magnetverschlusses (100) der ersten Teilfläche (45) größer oder gleich ist eine axiale Erstreckung der zweite Teilfläche (47) in die gleiche Richtung.
  10. Magnetverschluss (100) nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, wobei in einer Draufsicht von oben eine Teilflächendurchmesser der ersten Teilfläche (45) größer ist als ein Teilflächendurchmesser der zweiten Teilfläche (45).
  11. Magnetverschluss (100) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Teilfläche (47) an ihrem radial äußeren Ende eine Nase (48) bildet die radial von dem Schaft (41) vorsteht.
  12. Magnetverschluss (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei ein Abstand einer der Verschlussplatte (10) zugewandten Unterseite der Nase (48) zu einer virtuellen Ebene, die die erste Teilfläche (45) umfasst, kleiner ist als ein Abstand der der Verschlussplatte (10) zugewandten Unterseite der ersten Teilfläche (45) zu der virtuellen Ebene.
  13. Magnetverschluss (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gegenverbindungselement (50) ein separates Teil ist, das mit dem Öffnungshebel (30) verbunden oder verbindbar ist, oder das Gegenverbindungselement (50) ist beispielsweise in einem Gussverfahren in einem Stück mit dem Öffnungshebel (30) geformt.
  14. Magnetverschluss (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gegenverbindungselement (50) eine Aufnahme (52) für den zweiten Magnet (M2) oder das Gegenstück umfasst und wobei die Aufnahme (52) über einen Steg (55) mit einer Gegenverbindungselementbasis (51) oder einer Stirnseite des Öffnungshebels (30) verbunden ist.
  15. Magnetverschluss (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei des Gegenverbindungselement (50) einen erste Spannarm (53) und einen zweiten Spannarm (54) umfasst, wobei der erste Spannarm (53) und der zweite Spannarm (54) jeweils ein erstes Ende haben, das mit einer Gegenverbindungselementbasis (51) oder einer axialen Stirnseite des Öffnungshebels (30) verbunden ist, und ein zweites freies Ende.
  16. Magnetverschluss (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der zweite Spannarm (54) ein Spiegelbild des ersten Spannarms (53) ist, bezügliche einer Ebene (E), die die Aufnahme (52) in Längsrichtung (L) des Magnetverschlusses (100) mittig senkrecht schneidet.
  17. Magnetverschluss (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der erste Spannarm (53) und der zweite Spannarm (54) einen geraden ersten Abschnitt (56) haben, der im Wesentliche parallel zu der Spiegelebene (E) verläuft und einen daran anschließenden gebogenen zweiten Abschnitt (57).
  18. Magnetverschluss (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei ein unteres Ende des gebogenen zweiten Abschnitts (57) hakenförmig ausgebildet ist, mit einem radial nach innen vorstehenden Hakenvorsprung, wobei die axialen Enden des Hakenvorsprungs bevorzugt in einem Bogen von einer radial inneren Spitze des Hakenvorsprungs bis zu einer Innenseite des gebogenen zweiten Abschnitts verlaufen.
  19. Magnetverschluss (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Abdeckung (60), die eine sichtbare Oberseite des Verschlusskopfes (20; 21, 23) bildet.
  20. Magnetverschluss (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verschlusskopf (20) und/oder eine Abdeckung (60), die eine sichtbare Oberseite des Verschlusskopfes (20; 21, 23) bildet, zumindest bereichsweise aus einem bedruckbaren und/oder lichtdurchlässigen Material gebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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