DE202021100187U1 - Abdeckung für eine elektrische Verbindung - Google Patents

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Abstract

Abdeckung (1) für eine direkte elektrische Verbindung einer Komponente, insbesondere eines Luftleistungsschalters (11), mit einer Stromschiene (10), gekennzeichnet durch einen Grundkörper (2), wobei der Grundkörper (2) starre Kunststoffteile aufweist, die miteinander verbunden oder formschlüssig miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine direkte elektrische Verbindung einer Komponente, insbesondere eines Luftleistungsschalters, mit einer Stromschiene.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Luftleistungsschalter und laminierte Stromschienen bekannt, die miteinander elektrisch verbunden sind. Eine solche Stromschiene ist aus der WO 2018/114 692 A1 bekannt.
  • Die direkte Verbindung des Luftleistungsschalters mit der laminierten Stromschiene muss gegen Zugriff geschützt werden, um Personen zu schützen. Ein Luftleistungsschalter kann beispielweise mittels einer gewinkelten Schiene mit einer laminierten Stromschiene elektrisch leitend verbunden werden.
  • Derzeit wird die direkte Verbindung eines Luftleistungsschalters mit einer Hauptstromschiene durch Schrumpfschläuche und selbstklebende Gummibänder elektrisch isoliert. Diese Art der elektrischen Isolierung ist teuer, ihre Installierung und die Vorbereitung ihrer Aufmachung ist zeitaufwendig, und sie ist in solchen Fällen wenig nützlich, in denen ein Bedarf nach einer Schutzart gemäß IP 20 besteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzeinrichtung für eine direkte elektrische Verbindung zwischen einer Stromschiene und einer Komponente, insbesondere einem Schalter, anzugeben, die bei leichter Montierbarkeit einen hohen Zugriffsschutz, insbesondere gemäß der Schutzart IP 20, gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Danach umfasst die eingangs genannte Abdeckung einen Grundkörper, wobei der Grundkörper starre Kunststoffteile aufweist, die miteinander verbunden oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass eine kostengünstige und rasch montierbare Schutzeinrichtung geschaffen werden muss, die insbesondere einen Zugriffschutz gemäß IP 20 realisiert und eine direkte elektrische Verbindung zu einer Stromschiene, insbesondere einer laminierten Stromschiene, elektrisch gut isolieren kann. Darauf ist erkannt worden, dass ein sehr stabiler Schutz durch eine Abdeckung erzeugt werden kann, welche geeignet vorgeformte starre Kunststoffteile umfasst. Solche Kunststoffteile können leicht vor Ort zusammen gebaut werden und an bereits bestehenden Anordnungen, insbesondere an Schaltanlagen, befestigt werden. Die Erfindung betrifft insoweit eine mechanische Lösung der elektrischen Isolierung der direkten Verbindung beispielsweise eines Luftleistungsschalters mit einer laminierten Stromschiene. Der genannte Grundkörper stellt einen Zugriffschutz gemäß der Schutzart bzw. Klasse IP 20 sicher. Konkret verhindert der Grundkörper einen Zugriff auf aktive Teile wie beispielweise stromführende Phasenleiter.
  • Es ist vorteilhaft mindestens ein Kunststoffteil aus einem durchsichtigen oder zumindest teilweise transparenten Material gefertigt. So können Installationen unter der Abdeckung noch visuell bzw. optisch wahrgenommen werden, ohne Kunststoffteile zu entfernen. Bevorzugt sind alle Kunststoffteile aus durchsichtigem oder transparentem Material gefertigt.
  • Mindestens ein Kunststoffteil ist vorteilhaft aus Polycarbonat gefertigt. Der Grundkörper der Abdeckung umfasst Polycarbonat oder ist zumindest abschnittsweise oder vollständig aus diesem Material gefertigt. So können Installationen unter der Abdeckung noch visuell wahrgenommen werden. Polycarbonat ist leicht bearbeitbar.
  • Die Abdeckung umfasst vorteilhaft vier Kunststoffteile, nämlich zwei Seitenwände ein Oberteil und ein Unterteil, wobei die Seitenwände jeweils mit dem Oberteil und/ oder dem Unterteil mittels Arretierungseinrichtungen verbunden sind. Hierdurch können die vier Kunststoffteile ohne weitere Montageteile oder Werkzeuge zunächst miteinander standsicher verbunden werden. Im Anschluss an die standsichere Verbindung können noch weitere Montageteile eingesetzt werden, um die Abdeckung final zu stabilisieren.
  • Eine Arretierungseinrichtung weist vorteilhaft eine Zunge und eine Lasche zur Aufnahme der Zunge auf, wobei eine Zunge am Rand eines ersten Kunststoffteils ausgebildet ist, wobei eine Lasche am Rand eines zweiten Kunststoffteils ausgebildet ist und wobei die Zunge zur formschlüssigen Verbindung der beiden Kunststoffteile in der Lasche aufgenommen ist, nämlich die Lasche durchgreift. So können zwei oder mehrere Kunststoffteile ohne externe Werkzeuge miteinander reversibel verbunden werden.
  • Die Abdeckung umfasst vorteilhaft Riegelstreifen, wobei sich ein Riegelstreifen zwischen zwei separaten Kunststoffteilen erstreckt und an jedem der beiden Kunststoffteile je eine Riegelöse durchgreift. So kann die standsicher aufgebaute Abdeckung endgültig gegen Zusammenbrechen oder Auseinanderfallen stabilisiert werden. Bevorzugt sind vier Riegelstreifen vorgesehen, welche sich zwischen den Seitenwänden erstrecken, wobei am Oberteil und am Unterteil je zwei Riegelstreifen anliegen.
  • Die Riegelöse ist vorteilhaft in einer Zunge eines Kunststoffteils ausgebildet. So können auch die Riegelstreifen ohne externe Hilfsmittel wie Schrauben an den Kunststoffteilen befestigt, insbesondere reversibel befestigt, werden.
  • In mindestens einem Kunststoffteil ist vorteilhaft eine Gitterstruktur ausgebildet und/ oder in mindestens einem Kunststoffteil sind vorteilhaft Langlöcher ausgebildet, die durch Streben voneinander abgetrennt sind. Hierdurch wird eine Ventilationseinrichtung geschaffen, so dass die elektrische Verbindung oder die elektrische Gesamtanordnung unter der Abdeckung durch Konvektion belüftet oder gekühlt werden kann.
  • Die Gitterstruktur ist vorteilhaft nicht in den Seitenwänden ausgebildet. Hierdurch wird die Konvektion bzw. die Luft günstig geführt. Ein Zugriffsschutz von der Seite ist außerdem in besonderer Weise gewährleistet.
  • Eine Anordnung umfasst vorteilhaft eine laminierte Stromschiene, einen Luftleistungsschalter und eine Abdeckung der hier beschriebenen Art, wobei die Abdeckung einen Leiter oder eine gewinkelte Schiene zugriffssicher umgibt, welcher bzw. welche die laminierte Stromschiene mit dem Luftleistungsschalter elektrisch leitend verbindet. Die genannte Abdeckung kann vor Ort zusammengebaut sein und als Ganzes an eine bereits bestehende Anordnung einer Schaltanlage mit laminierten Stromschienen angeschraubt werden. Die Abdeckung muss nicht vormontiert werden und vorab mit einer Anordnung verbunden werden, welche laminierte Stromschienen aufweist.
  • Von einer Hauptfläche oder Frontfläche der Abdeckung ragt vorteilhaft ein Dom ab, an den der Luftleistungsschalter angeflanscht ist. Eine gewinkelte Schiene, welche Strom führt, kann durch die hier beschriebene Abdeckung besonders gut umgeben werden, weil das Oberteil und das Unterteil jeweils L-förmig abgewinkelte Flächenabschnitte aufweisen. Der Dom bildet insoweit einen Kanal aus, durch den die gewinkelte Schiene zum Luftleistungsschalter geführt werden kann, ohne dass auf diese zugegriffen werden kann, so dass zumindest die Schutzart IP 20 gewährleistet ist.
  • Eine Schaltanlage oder Niederspannungsschaltanlage umfasst vorteilhaft eine Anordnung oder Abdeckung der hier beschriebenen Art. Unter dem Begriff Niederspannungsschaltanlage wird eine elektrische Anlage verstanden, welche mit Niederspannung betrieben wird. Die Niederspannung liegt bei Verwendung von Wechselstrom wischen 50 und 1000 Volt und zwischen 120 und 1500 Volt bei Verwendung von Gleichstrom.
  • In der Zeichnung zeigen
    • 1 eine perspektivische Draufsicht auf die Abdeckung, welche einen Dom aufweist, der durch L-förmig abgewinkelte Kunststoffteile gebildet wird,
    • 2 eine Explosionsansicht der Abdeckung gemäß 1,
    • 3 eine ausschnittsweise und detaillierte Ansicht der Arretierungseinrichtung nebst einem Riegelstreifen, der eine Riegelöse in einer Zunge durchgreift, und
    • 4 eine Anordnung, umfassend die Abdeckung gemäß 1, eine laminierte Stromschiene und einen Luftleistungsschalter, wobei die Abdeckung zwischen dem Luftleistungsschalter und der laminierten Stromschiene installiert ist.
  • 1 zeigt eine Abdeckung 1 für eine direkte elektrische Verbindung einer Komponente einer Schaltanlage mit einer Stromschiene. Die Abdeckung 1 weist einen Grundkörper 2 auf, wobei der Grundkörper 2 vier starre Kunststoffteile aufweist, die miteinander formschlüssig verbunden sind. Alle Kunststoffteile sind aus einem durchsichtigen oder zumindest teilweise transparenten Material, nämlich aus Polycarbonat, gefertigt.
  • Die Abdeckung umfasst vier Kunststoffteile, nämlich nur zwei Seitenwände 3a, 3b nur ein Oberteil 4a und nur ein Unterteil 4b, wobei die zwei Seitenwände 3a, 3b jeweils mit dem Oberteil 4a und dem Unterteil 4b mittels Arretierungseinrichtungen 5 verbunden sind. Die Arretierungseinrichtungen 5 werden durch komplementär zueinander an den Kunststoffteilen ausgebildete Mittel gebildet.
  • 2 zeigt anhand einer Explosionsdarstellung, dass jede Arretierungseinrichtung 5 eine Zunge 5a und eine Lasche 5b zur Aufnahme der Zunge 5a aufweist, wobei eine Zunge 5a am Rand eines ersten Kunststoffteils ausgebildet ist, wobei eine Lasche 5b am Rand eines zweiten Kunststoffteils ausgebildet ist und wobei die Zunge 5a zur formschlüssigen Verbindung zweier Kunststoffteile in der Lasche 5b aufgenommen ist, diese nämlich durchgreift. 2 zeigt, dass an jeder Seitenwand 3a, 3b je sechs Zungen 5a ausgebildet sind, die in sechs ihnen zugeordneten Laschen 5b am Oberteil 4a und Unterteil 4b einrastbar sind. Sowohl die Zungen 5a als auch die Laschen 5b sind an den Rändern ihrer ihnen zugeordneten Kunststoffteile angeordnet.
  • 1 und 2 zeigen, dass die Abdeckung 1 vier längliche und flache Riegelstreifen 6a, 6b umfasst, wobei sich vier Riegelstreifen 6a, 6b zwischen zwei Kunststoffteilen, nämlich den Seitenwänden 3a, 3b erstrecken und an jedem der beiden Kunststoffteile je eine Riegelöse 7 durchgreift, die in 3 dargestellt ist.
  • 3 zeigt, dass die Riegelöse 7 in einer Zunge 5a eines Kunststoffteils, hier in einer Zunge 5a der Seitenwand 3a ausgebildet ist. 3 zeigt, dass die Zunge 5a der Seitenwand 3a die Lasche 5b des Oberteils 4a durchgreift und dass zugleich ein Riegelstreifen 6a mit seinem freien Ende die Riegelöse 7 durchgreift. So werden die Seitenwand 3a, das Oberteil 4a und der Riegelstreifen 6a miteinander verflochten. Es sind nur vier Riegelstreifen 6a, 6b vorgesehen.
  • Alle Figuren zeigen, dass in mindestens einem Kunststoffteil eine Gitterstruktur ausgebildet ist, wobei in einem Kunststoffteil Langlöcher 8 ausgebildet sind, die durch Streben 9 voneinander abgetrennt sind. Die Gitterstruktur ist nicht in den Seitenwänden 3a, 3b ausgebildet.
  • 4 zeigt eine Anordnung, welche eine laminierte Stromschiene 10, einen Luftleistungsschalter 11 und eine Abdeckung 1 der 1 bis 3 umfasst, wobei die Abdeckung 1 einen nicht gezeigten elektrischen Leiter, hier eine gewinkelte elektrisch leitende Schiene, zugriffssicher umgibt, welcher bzw. welche die laminierte Stromschiene 10 mit dem Luftleistungsschalter 11 elektrisch leitend verbindet.
  • Im konkreten Fall ist die direkte elektrische Verbindung als gewinkelte Schiene ausgebildet.
  • Die Abdeckung 1 ist durch Halterungen 12 mit anderen Komponenten einer Schaltanlage, verschraubt.
  • Von einer Hauptfläche 13, welche eine Frontfläche oder Frontseite der Abdeckung 1 ausbildet, ragt ein Dom 14 ab, an den der Luftleistungsschalter 11 angeflanscht ist. Der Luftleistungsschalter 11 ist von der Frontseite aus bedienbar. Auch der Luftleistungsschalter 11 weist eine Frontseite auf, die dem Benutzer genauso zugewandt ist wie die Hauptfläche 13, von welcher der Dom 14 abragt. Die Rückseite der Abdeckung 1 ist der laminierten Stromschiene 10 zugewandt.
  • Es sind zwei kürzere Riegelstreifen 6b und zwei längere Riegelstreifen 6a vorgesehen. Die Abdeckung 1 verjüngt sich nämlich in Richtung des Luftleistungsschalters 11. Konkret verjüngt sich der Dom 14 in Richtung des Luftleistungsschalters 11. Die erste Seitenwand 3a ist hierbei stärker gewinkelt zum Luftleistungsschalter 11 zulaufend ausgebildet als die zweite Seitenwand 3b.
  • Die Anordnung gemäß 4 ist Teil einer Niederspannungsschaltanlage.
  • Der Begriff laminierte Stromschiene 10 beschreibt eine laminierte Platte, die in der Fachwelt englischsprachig auch als „laminated busbar“ bezeichnet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abdeckung
    2
    Grundkörper von 1
    3a, 3b
    Erste und zweite Seitenwand von 2
    4a
    Oberteil von 2
    4b
    Unterteil von 2
    5
    Arretierungseinrichtung von 2
    5a
    Zunge an 3a, 3b
    5b
    Lasche an 4a, 4b
    6a, 6b
    Riegelstreifen
    7
    Riegelöse in 5a
    8
    Langloch in 4a, 4b
    9
    Strebe an 4a, 4b
    10
    Laminierte Stromschiene oder laminierte Platte
    11
    Luftleistungsschalter
    12
    Halterung
    13
    Hauptfläche oder Frontseite von 1
    14
    Dom von 2
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2018/114692 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Abdeckung (1) für eine direkte elektrische Verbindung einer Komponente, insbesondere eines Luftleistungsschalters (11), mit einer Stromschiene (10), gekennzeichnet durch einen Grundkörper (2), wobei der Grundkörper (2) starre Kunststoffteile aufweist, die miteinander verbunden oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kunststoffteil aus einem durchsichtigen oder zumindest teilweise transparenten Material gefertigt ist.
  3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kunststoffteil aus Polycarbonat gefertigt ist.
  4. Abdeckung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) vier Kunststoffteile, nämlich zwei Seitenwände (3a, 3b) ein Oberteil (4a) und ein Unterteil (4b) umfasst, wobei die Seitenwände (3a, 3b) jeweils mit dem Oberteil (4a) und/ oder dem Unterteil (4b) mittels Arretierungseinrichtungen (5) verbunden sind.
  5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretierungseinrichtung (5) eine Zunge (5a) und eine Lasche (5b) zur Aufnahme der Zunge (5a) umfasst, wobei eine Zunge (5a) am Rand eines ersten Kunststoffteils ausgebildet ist, wobei eine Lasche (5b) am Rand eines zweiten Kunststoffteils ausgebildet ist und wobei die Zunge (5a) zur formschlüssigen Verbindung der beiden Kunststoffteile in der Lasche (5b) aufgenommen ist.
  6. Abdeckung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) Riegelstreifen (6a, 6b) umfasst, wobei sich ein Riegelstreifen (6a, 6b) zwischen zwei Kunststoffteilen erstreckt und an jedem der beiden Kunststoffteile je eine Riegelöse (7) durchgreift.
  7. Abdeckung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelöse (7) in einer Zunge (5a) eines Kunststoffteils ausgebildet ist.
  8. Abdeckung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Kunststoffteil eine Gitterstruktur ausgebildet ist und/ oder dass in mindestens einem Kunststoffteil Langlöcher (8) ausgebildet sind, die durch Streben (9) voneinander abgetrennt sind.
  9. Abdeckung nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstruktur nicht in den Seitenwänden (3a, 3b) ausgebildet ist.
  10. Anordnung, umfassend eine laminierte Stromschiene (10), einen Luftleistungsschalter (11) und eine Abdeckung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung (1) einen Leiter oder eine gewinkelte Schiene zugriffssicher umgibt, welcher bzw. welche die laminierte Stromschiene (10) mit dem Luftleistungsschalter (11) elektrisch leitend verbindet.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Hauptfläche (13) der Abdeckung (1) ein Dom (14) abragt, an den der Luftleistungsschalter (11) angeflanscht ist.
  12. Schaltanlage oder Niederspannungsschaltanlage, umfassend eine Anordnung nach Anspruch 10 oder 11 oder eine Abdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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