DE2948631A1 - Schutzeinrichtung fuer einen verbindungskopf von telefonleitungen - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer einen verbindungskopf von telefonleitungen

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Description

P 3655 - 7 -
Anmelders Herr Albert LIS8ILLOUE Route de Toul Ar Lan 7-22 730 Tregastel / Frankreich
Bohutioinriohtung für einen Verbindungskopf Ton Telefonleitungen
Sie Erfindung betrifft eine Schubeinrichtung für Hiederspannungsleitungen, anpaßbar an den Verbindungskopf iwieohen eine· Leitungekabel und einer Zentrale, insbesondere Telefonzentrale, mit einer einer ror der Anbringung der Sohutseinriohtung gebildeten Verbindungsstelle svisohen eines ersten Leiter und einem sweiten Leiter zugeordneten Sohutssohaltung, die mindestens einen überspannungsableiter uafaBt, Ton welohem ein erster Ansohlufi
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nach der Anbringung der Schubeinrichtung an den Verbindungskopf ait den ersten Leiter über erste, feat ait der Schutzeinrichtung verbundene Leitungsaittel und über die Verbindungsstelle, und von des ein «weiter Ansehluß alt «weiten, fest alt der Sohutseinriohtung verbundenen und über ihre ganze Länge angeordneten Leitungssitteln, die eine Verbindung mit der Masseleitung des Yerbindungskopfes bewirken können, verbunden sind.
Eine solehe Schutzeinrichtung ist dasu bestimmt, die Leitungen gegen gefährliche elektrische Störungen bu sohütsen, insbesondere gegenüber Störungen, wie sie duroh Blitzeinsohläge, duroh elektrische Snergieverteilungsleitungen oder allgemein duroh Quellen höherer Spannungen verursaoht werden können.
Eine Schutzeinrichtung der genannten Art ist duroh die FE-FS 23 41 974 bekannt. Dort ist die 8ohutseinriohtung auf eines Verbindungskopf als Verbindungsstelle swlsehen eines AnsohluBkabel und einer Zentrale angeordnet, der trennbare Kontaktlasellen aufweist, die «u AnsohluBösen verlängert sind, die vor der Anbringung der Sohutseinriohtung alt Leitern des Kabels oder der Zentrale verbunden werden. Sie ersten eines Paar von Verbindungsstellen einer Leitung zugeordneten Leitermittel weisen eine doppelseitig bedruckte Platte auf, die is Körper der Schutzeinrichtung verschiebbar angeordnet ist. Diese Platte weist zwei Paare von Leiterbändern auf, von denen
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eines auf der einen Seite naoh der Anbringung die ersten Anschlüsse der beiden Sohutζschaltungen Bit den zwei zugeordneten Drähten der Zentrale über zwei Kontaktlamellen Terbindet, welche den beiden zugeordneten Verbindungsstellen entsprechen, und τοη denen das andere naoh der Anbringung der Schutzeinrichtung die zweiten Anschlüsse der beiden Sohutzsohaltungen mit der Masseleitung der Zentrale über zwei andere Lamellen der beiden zugeordneten Verbindungen und die AnsohluBmittel verbindet. Sie eingesteckte Platte trennt die Lamellen der beiden Paare, um zwei überspannungsableiter dazwisohenzusohalten. Naoh dem Anbringen der Schutzeinrichtung auf dem Verbindungskopf sind die Drähte des Kabels nicht aehr mit den Lötösen oder Enden der zugeordneten Lamellen der Verbindungsstellen, sondern mit zwei Anschlüssen der Sohutzeinriohtung verbunden, die über eine Schmelzsicherung mit den immer mit den Leitern der Zentrale rerbundenen Eontaktlamellen verbunden sind. Um die Schutzeinrichtung auf dem Verbindungskopf anzubringen, muß also einerseits der Leiter des Kabels einer jeden Leitung τοη der Ansohlufiöse am Ende der Kontaktlamelle der zugeordneten Verbindungsstelle gelöst und mit einer AnsohluBöse der Schutzeinrichtung verbunden werden, und andererseits muß die AnsohluBöse der Lamelle, die vorher mit dem Leiter des Kabels verbunden war, mit dem Masseansohluß der Zentrale verbunden werden. Venn man also eine solohe Schutzeinrichtung zum Sohutze des Kabelnetzes τοη Teilnehmerleitungen anbringen will, müssen zahlreiche Kabelanschlüsse im Verteiler einer Zentrale gelöst und neu geschlossen werden. Daduroh ent-
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stehen beaohtliohe Umstellungskosten und außerdem eine vorübergehend· lästige Unterbrechung der Telefonverbindungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzeinrichtung zur Anbringung an Verbindungsköpfen zu sohaffen, die keine Änderung bestehender Leiterverbindungen zvisohen eines Kabel und einer Zentrale aa Verbindungskopf erforderlich macht, also keine Eingriffe in bestehende Telefonleitungen bedingt.
Sie gestellte Aufgabe wird Bit einer Schutzeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgeaäß dadurch gelöst, daß naoh der Anbringung der Schutzeinrichtung auf dem Verbindungskopf der erste Anschluß jeder Schutzschaltung über die ersten Leitungsnittel und über die zugeordnete Verbindungsstelle auch mit de· zweiten zugeordneten Leiter verbunden ist.
Bei einer ersten Ausführungsform des Srfindungsgegenstandes, die an einen flexible und lösbare Kontaktlamellen aufweisenden Verbindungskopf angepaßt ist, besteht die Schutzeinrichtung im wesentlichen aus einer Karte, die beidseitig alt gedruckten Schaltungen versehen ist und auf weloher die Sohutzsohaltungen angeordnet sind. Diese Karte bildet mit ihren oberen Teil eine Beihe von gedruckten doppelseitigen Steokern, die jeweils zwei Paare von ersten Leiterbahnen tragen, und sie weist in ihres unteren Teil eine leitende Pläohe auf. Zwei sioh auf eines Steoker gegenüberliegende Leiterbahnen sind zwlsohen die beiden
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flexiblen Kontaktlaaellen einer zugeordneten Leitungeverbindung eingeschoben und sind Bit de« eraten AnaohluB der zugeordneten Schutzschaltung verbunden, ao daß alao ein Löaen dea Leitera dea Kabele und dea Leitera der zugeordneten Zentrale voa Terbindungakopf vermieden wird. Die zweiten Anschlüsse aller Sohutzaohaltungen aind Bit der leitenden Fläche verbunden.
Bei einer zweiten Aueführungeform der Schutzeinrichtung, die an einen Terbindungakopf mit Sehraubanaohlüaaen für die Leiter angepafit iat, aind die zweiten Leitermittel der 8ohutz· einrichtung flexible Leiterlaaellen, die in den Körper der Schutzeinrichtung eingeformt aind, deren einea Ende jeweila ait dem eraten Anschluß der zugeordneten Schutzschaltung verbunden iat und deren anderes, über die Anaohlufiaeite der Schutzeinrichtung voratehendea Ende mit elastischer Torspannung auf eine Leitungaverbindung des Terbindungakopfea aufsetzbar iat. Sie zweiten Leiteraittel beatehen aus einer Platte, die aioh zweokaafiig über die ganze Länge der Sohutzeinriohtung eratreokt und aa Körper der Schutzeinrichtung befeatigt iat und die Lagerateilen aufweiat, an welohe die zweiten Anaohlttaae aller Sehutzsohaltungen anliegen.
Bei beiden Amaführungsfermen kann die Masseverbindung duroh ein Kabel erfolgen, dessen Enden, ait Steokern oder Kabelaohuhen veraehen, ait zuaätaliohen Leitungsaitteln der Leiterfläohe oder der Leiterplatte der Schutzeinrichtung und einea MaaaeanaohluB dea Terbindungakopfea verbindbar aind, ohne dafl hierzu ein Löaen von beatehenden Leitungaverbindungen ia Terbindungakopf erfordernoh wäre. Bei der zwei-
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ten Aueführendefore kann die Platte für den Masseanschluß der Schutzeinrichtung einen T-förnigen Querschnitt aufweisen, dessen Vertikalsteg in einer Klammer oder Zange endet, die einen zylindrischen Steg als MasseYerbindungsteil des Verbindungekopfes umgreift, wenn die Schutzeinrichtung auf den Verbindungekopf aufgesetzt wird.
Eine erfindungsgemaß ausgebildete Schutzeinrichtung sitst fest auf dem Verbindungekopf, wenn man sie nioht beispielsweise durch eine Einrichtung zur Überprüfung der Leitungen ersetzen oder im Defektfallβ durch eine neue Schutzeinrichtung ersetzen will, ohne daß hierbei Leitungen unterbrochen werden und der Telefonrerkehr eine Störung erfahren BÜfiten.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäfi ausgebildeten Schutzeinrichtung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Im einzelnen zeigent Fig. 1 eine sohematieche Sarstellung der
Verschaltung der Verbindungen der Leiter eines Kabels mit den Leitern einer Zentrale eines Verbindungskopfes alt den Schaltungen, wie Oberspannungsableitern der Schutzeinrichtung!
Fig. 2 eine soheaatisohe perspektirisehe Sarstellung einer ersten Ausfüh-
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rungsfora einer auf einer Karte mit gedruckten Schaltungen ausgebildeten Schutzeinrichtung, die an einen Verbindungekopf mit flexiblen und trennbaren Verbindungskontakten angepaßt ist ι
Fig. 3 einen Querschnitt durch den in
Pig. 2 dargestellten Verbindungekopf auf der Höhe einer Kamaer dieses Verbindungskopfes, der eine Verbindung eines Leiters der Zentrale und eines Leiters des Kabels und die SohutB-sohaltungen der zugeordneten Schutzeinrichtung seigt ι
Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 2 dar
gestellten Schutzeinrichtung bei abgelösten Sohutssohaltungenj
Fig. 51 und 5B eine Ansicht τοη unten und eine
Seitenansicht eines Trägers für einen Ansohlufi einer Schutzeinrichtung naoh Fig. 31
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Ansieht, an·
welcher die Mittel zur Verbindung der Leiterplatte der Schutzeinrichtung mit de» NasseansohluB des Verbindungskopfe e oder der Zentrale ersiohtlioh isti
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Fig. 7 eine perspektivische Teildarstel
lung einer »weiten Ausführungsform der Schutzeinrichtung, die an einen Verbindungskopf mit festen Schraubverbindungen angepaßt istι
Fig. 8 einen Querschnitt durch den in
Fig. 7 dargestellten Verbindungskopf, der einen Sinselmodul der Sohut»einrichtung und «vei Leitpaare von auf beiden Seiten des Verbindungskopfes angeordneten Verbindungsstellen seigt, die mit swei Paaren von flexiblen Lamellen verbunden sind, und mit den den beiden Telefonleitungen angeordneten Sohutssohaltungen.
In Fig. 1 ist die Verbindung eines Telefonkabels ait H Teilnehmerleitungen mit jeweils svei Leitern 1O1-H1 bis 10_-11B
mit H Leitungspaaren 121-131 bis 12j-13H einer Telefonsentrale oder eines Verteilers dieser Zentrale dargestellt. Sie / Verbindungen 20..-21.. bis 20--21.. des Verbindungskopf es 2 des Kabels. Gemäfi der bekannten Art des hier betraohteten Verbindungekopfes, vie er nachfolgend in Bemug auf die Figuren 2 und 7 beschrieben wird, weist der Verbindungekopf beispielsveise sieben oder sveiunddreifiig Verbindungsstellen auf, die beispielsveise aus flexiblen, lösbaren Lamellen oder aus starren Verbindungen bestehen, vie sie durch Sehrauben, duroh Löten oder duroh Einrollen gesohaffen werden, um die Leitungen 10-11 des Kabels und die Leitungen 12-13 der
* Verbindung erfolgt über N Paare von identischen elektrischen ...
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zugeordneten Zentrale miteinander zu verbinden. In der Fig. 1 iat Ban davon ausgegangen, daß jede Verbindungsstelle des Verbindungskopfes 2, wie die Stelle 2O1, aus zwei voneinander trennbaren flexiblen Lamellen besteht, die in Kontakt mit zugeordneten Stiften 2QO stehen, um welohe die Enden der Leiter des Eabela 10. und der Zentrale 12., gewickelt sind.
Sie Schutzvorrichtung 3 erlaubt es, zwischen jede Verbindungsstelle 20.-2Oj, oder jede Verbindungsstelle 2I1 bis 21- und die Masseleitung der Zentrale eine Schutzschaltung 30.,-3Og oder 314-3I]1 zu legen, ohne daß all die elektrischen Verbindungen der vorstehend erwähnten Leiter dea Kabele und der Zentrale aufgetrennt werden müßten, also ohne daß ein Leiterende des Kabels oder der Zentrale und die zugehörige Verbindungsstelle im Verbindungskopf gelöst werden müßten. Bei den nachfolgenden Ausführungen wird davon ausgegangen, daß jede Schutzschaltung einen gesonderten Kleinblitzableiter, also überspannungsableiter, sowie andere Sohutzelemente aufweist, wie Funkenstreoken oder nichtlineare Elemente, die jede Schutzschaltung aufweisen kann, ohne daß daduroh der Rahmen der vorliegenden Erfindung überschritten würde.
Bei einer eraten Ausführungsform, die in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, ist der Verbindungekopf mit Verbindungaatellen in Form von trennbaren flexiblen Kontaktlamellen mit stiftartigen Enden veraehen. Dieser Verbindungskopf 2 hat die Form einer parallelepiped!sehen An-
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sohlufileiste, wie sie in der FR-PS 23 41 974 beschrieben ist. Der Hohlkörper dieses Verbindungekopfes ist so gegossen, daß er N Paare von Kammern 24„-25« bis 24_-25„
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bildet, die nebeneinander und entlang der Längssymmetrieaohse des Kopfes 2 zentral angeordnet sind. Jedes Kammerpaar, beispielsweise das Kaamerpaar 24.-25., das in Fig. im einzelnen dargestellt und bezeichnet ist, ist von den beiden benachbarten Kammerpaaren durch zwei Querwände 260 isoliert. Die beiden Kauern jedes Paares sind durch zwei kleine Querwände 261 isoliert, die duroh einen zentralen vertikalen Zwischenraum 262 getrennt sind. Jede Kammer eines solchen Kopfes ist so ausgebildet, daß in ihr zwei federnde Kontaktlamellen 221 fest angeordnet werden können, die in wesentlichen vertikal und zu beiden Seiten einer Symmetrielängsebene verlaufen und die Verbindung eines Leiters des Kabels 10 oder 11 und eines Leiters der Zentrale 12 oder 13 bilden. Sine Kontaktlamelle kann beispielsweise gegenüber der Längssymmetrieebene des Verbindungekopf es 2 konvex gekrümmt sein, wie aus Fig. 2 ersiohtlioh ist, oder konvex gekrümmt und haarnadelförmig gebogen oder in sioh gefaltet sein, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
In allen Fällen sind die gekrümmten Enden 222 duroh die Federspannung der beiden Kontaktlamellen 221 in Anlage gegeneinander, und zwar koplanar zur Längssvmmetrieebene des Verbindungskopfes 2. Sie anderen Endeu dieser Kontaktlamellen 221 bilden spitz auslaufende Stifte 220, die vertikal gegen das Ende der Kammer 24 oder 25 gerichtet sind und svm-
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metrisch zu beiden Seiten eines zentralen parallelepipedisohen unteren Ansatzes 27 angeordnet sind, der allen einer Leitung zugeordneten Kannerpaaren geneinsan ist. Auf den Stiften eines einer Kanner zugeordneten Querpaares sind die Enden ▼on Leitern des Kabels und der Zentrale 10, 11 oder 12, 13 aufgerollt oder angelötet. Wie Fig. 2 zeigt, verlängert das Innere des Ansatzes 27 in vertikaler Richtung den Zwischenraum 262 eines Kannerpaares 24-25 und hat die gleiohe Länge vie die Gesamtheit des Kannerpaaree. Folglich dringt der Ansatz 27 in die beiden zugeordneten Kannern auf der Höhe der Krünnung 222 der beiden Paare τοη Kontaktlanellen 221 ein, die in diesen Raunen angeordnet sind. In einen solchen Verbindungskopf 2 ist ein Ansatz ursprünglich dazu bestinnt, eine Testplatte der zugeordneten Telefonleitung einzuschieben, un beispielsweise einen der Leiter des Kabels und/oder einen der Leiter der Zentrale nit der Masseleitung zu verbinden oder bei einer vorgegebenen Spannung Messungen auf der Telefonleitung vor oder hinter den Verbindungskopf durchzuführen.
Bei dieser ersten Ausführungsform werden die N Ansätze 27.1-27» des Verbindungskopfes 2, die in Längsriohtung ausgeriohtet sind, dazu verwendet, wie in einer Anschlußdose einen Kontakt nit den oberen Enden oder den Doppelsteckern 32Or52OB der Schutzeinrichtung 3 zu schaffen.
Vie aus Fig. 4 ersiohtlioh ist, ist der Körper der Schutzeinrichtung 3 eine doppelseitig bedruckte Schaltungskarte 32, die einen unteren reohteokigen Bereioh 321 aufweist, dessen Länge gleioh der Länge der Gesamtheit der Ansätze 27 des
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Verbindungekopfeβ 2 ist und der vertikal naoh oben durch reohteokige Segmente verlängert ist, die Doppelstecker 32Ο..-32Ο-. bilden, hier eieben Stüok. Diese Stooker werden duroh vertikale Quereinsohnitte aus einer gleiohen Isolationsplatte geschaffen, beispielsweise einer Platte aus geschiohtetem und selbstlösehbarem Epoxyharz, verstärkt duroh Glasfasern und Bit einer Dicke von 0,8 mm. Die Gleiohteilung dieser Steoker 320.-32Oj1 und ihrer Abschnitte in Lftngsriohtung ist gleioh derjenigen der Ansätze 27..-27-J des Verbindungekopf es 2. Die gleiohen oder annähernd gleiohen Längen der Steoker sind so gewählt, dafi ihre Enden 322, die vorzugsweise zugespitzt sind, mindestens über den Krümmungsetellen 222 der Lamellen liegen, wenn die Steoker in die Ansätze 27 des Verbindungekopfes eingesteckt sind und wenn die Enden 323 der Einschnitte 324 zwisohen den Steekern, welohe den oberen Längsrand des reohteokigen Teils 321 bilden, in Anlage gegen die Verlängerungen der Querwände 260 sind, welohe in Längsriohtung die Ansätze 27 begrenzen. Diese Einschnitte 324 erlauben das Aufstecken und die Anordnung der Schutzeinrichtung 3 auf de« Verbindungskopf, und das Klemmen jedes Steokers 32O1-32O1, duroh zwei Paare der zugeordneten Kontaktlamellen 221 erlaubt eine feste Halterung der Schutzeinrichtung. Eine Stufung der Längen der Stecker und eine Quer- und/oder Längsprofilierung ihrer zugespitzten Enden 322, wie dies aus Fig. 4 ersiohtlioh ist, führen vorteilhafterweise zu einer Verringerung der beim Aufstekken aufzuwendenden Kraft.
Die beiden Seiten der Karte 32 tragen zwei identisohe und
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deckungsgleiche gedruckte Schaltungen, beispielsweise aus Kupfer alt einer Sicke von 70 pe und durch Fotogravur erhalten. Jede gedruckte Sohaltung weist auf jedem Stecker zwei erste parallele vertikale Leiterbahnen
331-33j» und 34..-34^ auf. Die oberen Enden dieser Leiterbahnen kommen in elektrischen Kontakt alt den Krüamungsstellen 222 der mit den Leitern des Kabels 10, 11 oder den Leitern der Zentrale 12, 13 verbundenen Kontaktlaaellen auf der betreffenden Seite der Karte. Die Längen der Leiterbahnen 33„-33„ auf der linken Seite sind kleiner als die Längen der Leitbahnen 34^34» auf der reohten Seite, üb in Längeriohtung die Überspannungsableiter in Längsrichtung so anordnen zu können, daß beispielsweise die den Verbindungsstellen 2O1-20,. der ersten Leiter des Kabels und der Zentrale 10.-10« und 12.-12^ zugeordneten Überspannungsableiter 3O.-3O» oberhalb von den in Längsrichtung ausgerichteten anderen Überspannungsableiter« 31..-31» liegen, die den Verbindungsstellen 21 ..-21- der zweiten Leiter des Kabels und der Zentrale H1-Hu und 131 -13jj zugeordnet sind. Vie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die überspannungsableiter auf der gleichen Seite der Karte angeordnet, damit ihre Träger in eines einzigen Arbeitsgang im Zinnbad beispielsweise angelötet werden können, dooh können diese Blitzableiter oder überspannungsableiter auch auf beiden Seiten der Karten 32 angeordnet sein. Sie Zahl der Blitzableiterpaare kann kleiner oder größer sein als die Zahl der Leitungen.
Jede Seite des rechteckigen Teiles 321 der Platte 32 trägt eine reohteckige leitende Fläche 35* die mit Masse verbunden ist. Kleine parallele und vertikale Leiterbahnen 350.,-35O-
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ragen über die Fläche 35 hinaus und liegen den unteren Enden der Leiterbahnen 3 3 .,-33« auf> der Karte 32 gegenüber. Niohtmetallisierte Bereiche 351 «wischen den Leiterbahnen 350 umfangen die unteren Enden der Leiterbahnen 341-34H-
Zwei übereinander liegende Leiterbahnen 33 oder 34 Jedes Steckers auf den beiden 8eiten der Karte 32 sind über zwei metallisierte Durohbrüche 330 oder 340 miteinander verbunden. Auch ist das untere Ende einer jeden Leiterbahn 33t 34 nit eines metallisierten Durchbrach 331» 341 rersehen, der in vertikaler Riohtung auf einen metallisierten Durchbruoh 352» 353 einer kleinen Leiterbahn 350 oder der leitenden Fläohe 35 ausgerichtet ist, dergestalt, daß in diese beiden Durehbrüehe die Zungen 360 τοη zwei Leitungatrlgern 36 eines Oberapannungaableiters 30 oder 31 einsteokbar sind. Die leitende Fläche 35 iat mit zwei metalliaierten Durchbrachen versehen, die zun Halten τοη Zungen einea Kabelaohuha 37 ▼oai Typ Faston dienen, der die leitende Fläche 35 und folglich die zweiten Anschlüsse der überspannungsableiter alt Kasse oder eines Bezugspotential der Zentrale verbindet, vie Fig. 6 zeigt. Zwei Surchbrüohe 355» metallisiert oder nicht, im unteren Teil der leitenden Fläohe 35 sind vorgeaehen, tut eventuell ein Verateifungateil für die Karte 32 zu verankern, und ein weiterer Durohbruoh, metallisiert oder nioht, iat vorgesehen, um die Karte beim Herausziehen aus dem Terbindungakopf 2 mittels einer Zange erfaaaen zu können.
Jeder der beiden Halter 36 einea überapannungsableiters 30» 31 iat gemäß den Einzeldarstellungen in den Fig. 3» 5A und 5B als Clip ausgebildet. Er weist eine Platte 361 auf, daran
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Baals ait zwei gekrümmten flexiblen Zweigen 562 verbunden 1st, die eine parallel zur Platte 361 verlaufende Klammer zum Binsohleben einer der Anschlüsse oder zylindri-■ohen Enden 300, 301 des Kleinblltzableitere oder überspannungsableiters 30» 31 bildet» der In Anlage gegen die Platte 361 kommt. Nach des Einsetzen eines überspannungsablelters werden die beiden Enden 300, 301 in die Paare Ton federnden Zweigen 562 der beiden Träger 36 eingeolipst, und die Enden der Platten 56I werden in ein Paar von Durchbrachen 351-352 oder 341-555 der Karte 52 eingesetzt und rechtwinklig abgebogen, um aus Fig. 5 ersiohtliohe Kontaktsohuhe 56O au bilden, und anschließend beispielsweise im Zinnbad mit der Seite der Karte 52 rerlötet, die derjenigen gegenüberliegt, welche die überspannungsableiter trägt.
In Fig. 6 sind schematisch die Verbindungsmittel 28, 58 der leitenden Flächen 55 der Karte 52 mit der Nasseleitung oder dem Bezugsspannungspol der Zentrale dargestellt. Vie bereits erwähnt, ist auf einer der Flächen 55» vorzugsweise auf der gleiohen Seite wie die überspannungsableiter 50, ein Polsohuh 57 vom Typ Faston vertikalgerichtet befestigt, indem seine beiden Zungen 570 in die metallisierten Durchbrüohe 554 eingesetzt und dort gleichzeitig mit den Zungen 56O der Träger 56 eingelötet sind, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Bann werden zwei Buchsen 580 und 581 vom Typ Faston, die auf den Enden mehrdrähtiger Kabel 582 befestigt sind, mit dem Steokteil 571 des Kabelschuhs 57 bzw. mit dem Steokteil 585 eines durch Abkanten erhaltenen winkelförmigen Leiterteiles verbunden. Dieser winkelförmige
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Leiterteil let vorzugsweise anderen Terbindungeköpfen der Telefonzentrale gemeinsam. Auf der Höhe eine· jeden Terbindungekopfea ist der andere Teil 384 de· winkelförmigen Leiterteile· duroh ein Zwiaohenatüok 28 horizontal gehalten, da· gefaltet ist und swei abgewinkelte Zweige 280 und 281 bildet. Der Teil 384 de· winkelförmigen Leiterteile· und der gefaltete Teil de· Zwiaohenetüok·· 28 so vie eine alt Kasae verbundene Leiterlitze 283 werden duroh eine Sohrauben/lfuttor-Kombination zusammengehalten. Der eine Zweig 280 dea Zwiaohenatüokea ist in eine paaaende Halterung 29 dea Terbindungakopfea eingesetzt, beiapielaweiae in eine sylindrieohe Ausbohrung, während der andere Zweig 281 an der der Halterung 29 entgegengesetzten Seite anliegt, ■o daß die Zweige 280, 281 die Verbindungeorgane starr halten.
. 7 zeigt ein zweite· Ausführungabeispiel einea Terbindungakopfea dea Kabel·, beiapielaweiae einen Yerbindungakopf für 1-32 Telefonleitungen ait jewelle zwei Leitern, la handelt eich um einen Terbindungskopf bekannter Art mit atarren Sohraubverbindungen. Diejenigen Teile, die mit den gleiehen Besugazeiohen, ergänzt duroh einen Beiatrioh, in der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Schutzeinrichtung 3* eingetragen aind, entapreoben weitgehend den Torher im Zu-■ammenhang mit den Tig. 2-6 beschriebenen !lementen und haben analoge Funktionen. Der Yerbindungakopf 2* hat eine parallelepipediaohe Grundform und weiat einen gegossenen Körper aus Iaolationamaterial auf, in welohen 1* Lagerstellen 26I1 1 bie 26I1' in gleichmäßigen Abständen und symet risen zu beiden 8eiten einer vertikalen Symmetrieebene eingeformt aind.
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Jede Lageretelle 2611^ auf einer Längsseite ist von den beiden benachbarten Lagereteilen durch zvei Querwände 260* getrennt und weist an ihrem Grund zwei Stufen 24* und 23* auf» die Ton der betreffenden äußeren Längsseite des Körpers aus ansteigen. Die beiden Stufen 24', 25* jeder Lagerstelle 261' sind Ton horisontalen öffnungen durchdrungen, durch welche zwei Schrauben 220 ragen, mit denen die passend gestalteten Enden von swei Drähten 12, 13 der Zentrale einer Telefonleitung befestigt werden können. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist Jede Stufe 24', 25* eine starre Kontaktlaa?lle 221', die zu einem reohten Winkel gebogen ist, ein kleines mit einer Gewindebohrung versehenes Ende auf, in welches die Sohraube 220* eingeschraubt ist, während ihr anderes, sich senkrecht zu den Stufen erstreckendes Ende mit einem Loch 223* versehen ist, duroh welohes das Ende eines Leiters 10, 11 des Kabels hindurchführbar und dort anlötbar 1st. Jeder Satz aus zwei Schrauben und zwei starren Lamellen 220'-221· bildet so die beiden Verbindungsstellen 20, 21 der Leiter des Kabels und der Leiter der Zentrale einer Telefonleitung, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben worden ist.
Zur Befestigung der Schutzeinrichtung 3' ist der Verbindungskopf 2' ebenfalls in Längsrichtung und zentral mit einem Leitersteg 2$' versehen, der oberhalb der Lageretellen 26Ο· angeordnet ist und dessen Enden duroh Schrauben mit zwei Platten 281· fest verbunden sind. Diese Platten sind mit äußeren Querwänden 29' des Verbindungskopfes duroh Sohrauben 282* verbunden und erlauben die Verbindung
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des Verbindungekopfes ait der Masseleitung dee Verteilers der Telefonzentrale über eine Leiterlitze analog der in Pig. 6 gezeigten Masseverbindung. Vie aus Fig. 8 ersiohtlioh ist, ist der zentrale Steg 290 des Körper« des Verbindungskopfes aus Kunststoffmaterial zu zwei seitlichen Schalen geformt, die gegen ein Längsprofil 291 aus Aluminium wärmegepreßt sind, auf welchem der zentrale Leitersteg 28' befestigt ist.
Bei dieser zweiten Aueführungsform bildet der Körper der Schutzeinrichtung 3' eine kompakte Form, deren innerer Teil auf jeder Seite Zungen und Nuten 320* besitzt, die so bemessen sind, daß sie sioh in die Lageretellen 261'-26O' des Verbindungskopfes 2* einfügen. Sie Zungen sind diejenigen Ton N/2 Einzelmodulen der Schutzeinrichtung, τοη denen jeder zwei Telefonleitungen zugeordnet ist und aus zwei Plastiksohalen besteht, die aufolipsbar oder durch Ultraschall verschweißt sind. Der Innenraum eines Einzelmoduls ist, wie man aus der nachfolgenden Beschreibung sehen wird, so geformt, daß er insbesondere die vier Kleinblitzableiter 30, 31 oder Überspannungsableiter und Tier Kontaktlamellen 33Ί 34* aufnehmen kann, die zwei Paaren τοη Verbindungsstellen 20-21 zugeordnet sind, die in zwei aufeinander gegenüberliegenden Seiten des Verbindungskopfes angeordneten Lagerstellen 261' angeordnet sind und zu zwei Telefonleitungen gehören. Die 8tapelung und die Tertikaie Ausrichtung der Einzelmodule der Schutzeinrichtung wird einfaoh duroh Aufolipsen auf den Verbindungskopf erreioht. RelatiT zu einer der beiden, einem Einzelmodul der Schutzeinrichtung auf des-
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sen beiden Seiten zugeordneten Telefonleitungen sind zwei flexible Kontaktlame11en 55' und 34 · in zwei Durehbrüohe 322· der zugeordneten Nut.320' des Einzelmoduls eingeformt, ebenfalls stufenweise versetzt, entsprechend der Stufenbildung in den Lagerstellen 261' des Verbindungskopfes. Jedejf Kontaktlamelle 33', 34' ist an ihrem in Fig. 8 unteren Ende 330·, 340 so gebogen und gekrümmt, daß sie unter elastischer Aufbiegung gegen eine sich unterhalb von ihr befindliche Leiterplatte, die sieh unter dem Kopf der Schraube 220* der zugeordneten Verbindungsstelle befindet, anliegt. Das obere Ende 331*. 341* einer jeden Lamelle 33't 34' ist im rechten Winkel abgebogen und besitzt eine Einbuchtung, in weloher das zylindrische Ende 300* des ersten Anschlusses des zugeordneten Überspannungsableiter 30, 51 gelagert ist. Dieses zylindrische Ende durchdringt auch eine Öffnung einer Rippe 361·, gegen welche der überspannungsableiter 50, 51 anliegt, der zwisohen zwei vorgeformten und flexiblen Stutzrippen 56' angeordnet ist, die seitliche Fenster für das Einbringen der Überspannungsableiter aufweisen. Das andere Ende 501' des Überspannungsabieiters 50, 31, das seinen zweiten Anschluß bildet, ist in der Ausbuchtung einer Zunge 552', 555' einer an Masse gelegten und winkelförmigen Platte 35' gelagert. Jede von zwei symmetrisch zur Längsaohse des Einzelmoduls angeordneten Platten 35* ist mit ihrem oberen Teil im Innern des Körpers des Einzelmoduls befestigt. Die vertikalen Seiten 354' dieser Platten 35' stoßen in einer Längenut 38* des Einzelmoduls gegeneinander, und ihre beiden Enden bilden zusammen eine Zange 557» die mit sattem Reibungesitz den zylindrischen Leitersteg 28* des Verbindungskopfes 2' umfaßt, der allen Einzelmodulen der Schutzeinrichtung 5' gemeinsam ist.
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Sie Schutzeinrichtung 3* ist fest und unbeweglich angeordnet, was über die Masseverbindungen erreioht wird, die von den Zangen 357 der Einseimodule und den Steg 28* gebildet werden. Gegen eine seitliohe Verschiebung ist die Schutzeinrichtung 3 duroh das Eintauchen der Zungen 320* in die Lagerstellen 261· des YErbindungskopfes 21 gesichert. Das Einsetzen einer solohen Schutzeinrichtung oder eines Einzelmodule von ihr auf oder in den Verbindungekopf 2* macht also gemäß der Erfindung kein Lösen und Wiederansohließen von Anschlüssen der Leiter des Kabels und der Zentrale erforderlioh, so daß der Anschluß dieser Leitungen bei 223* und 2201 nicht verändert wird und die Verbindungsstellen 221' nicht ersetzt oder ▼ersetzt werden. Die Außenhülle der Schubeinrichtung 31 ist auoh seitlioh so geformt, daß sie eine korrekte Schutzabdeckung ergibt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, und daß die Verbindung der gegebenenfalls genau ebenen Platten 35' mit dem Masseansohluß des Verbindungekopfes 2· nioht unbedingt über einen zylindrischen Steg 28* erfolgen muß, sondern auoh mit Hilfe von Verbindungsorganen erfolgen kann, wie sie die in Pig. 6 dargestellten Teile 28 und 38 darstellen.
Im Hinbliok auf den Fluß von Starkströmen oder Überspannungen, wie sie beispielsweise bei starken elektrischen Störungen auftreten können, sind die Abmessungen und Kennwerte, insbesondere der elektrischen Leitfähigkeit der Leiterbahnen 33, 34 und der leitenden Platte 35, der Sohutseinriohtung 5 oder der Kontaktlamellen 33'* 34* und der Platten 35* der Schutzeinrichtung 31 so gewählt, daß
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auoh sehr hohe Störenergien vollständig zur Masse oder Erde abgeleitet werden. Gleichzeitig sind die Dimensionen und Kennwerte aber auoh so gewählt, daß sie keine Isolation und keinen die normale Funktion der Telefonleitungen bewirkenden Widerstandeeinfluß haben. So werden bei der Schutzeinrichtung 3 der ersten Aueführungeform beispielsweise die Leiterbahnen 33 und 34 aus Kupfer mit einer Stärke von 70 pm und einer Breite Ton 2,8 mm und einer Länge von mehr als 40 mm und 60 mm etwa bemessen, und jede leitende Platte 35 hat eine Oberflä-
ohe von ungefähr 15 cm . Sie gedruckte Schaltung auf jeder Seite der Karte 32 ist durch eine Basissohioht aus Zinn und Blei mit einer Stärke von 15 pm gebildet.
Außer den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispie· len können unter Verwendung der zum Schutz beanspruchten Merkmale nooh andere Ausführungsformen der Schutzeinrichtung im Rahmen der Erfindung von einem Durohsohnittsfaohmann gesohaffen werden. So kann bei jeder Verbindungsstelle eines Leiters des Kabels mit einem Leiter der Zentrale neben einem Überspannungsableiter eine Funkenstrecke, ein Varaotor oder irgendein anderes niohtlineares Element parallel sum überspannungsableiter gelegt und vom Körper der Sohutzeinriohtung getragen sein. Auch können eine oder mehrere über den Verbindungekopf geführte Telefonleitungen duroh die Schutzeinrichtung nicht erfaßt bleiben, ohne daß daduroh die Wirkungsweise der Schutzeinrichtung beeinträchtigt würde. In diesem Falle sind einfaoh die diesen Leitungen zugehörigen überspannungsableiter weggelassen.
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Auch kann der konstruktive Aufbau der leitenden Teile und der inneren Schutzelemente in der Schutzeinrichtung in Anpassung an die unmittelbare Umgebung des Terbindungskopfes und an den Typ des Yerbindungskopfes geändert sein. Es können auch andere Verbindungsköpfe mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schutzeinrichtung bestüokt werden, die keine flexiblen Lamellen oder Sohraubrerbindungestellen aufweisen.
Q3 00 ?W0832
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Sohutseinriohtung für Hiederapannungaleitungen, anpaßbar an den Verbindungekopf swiaohan einea Leitungakabel und einer Zentrale, inabaaondare Telefonsentrale, alt einer einer Tor der Anbringung der Sohutseinriohtung gebildeten Verbindungaatelle swiaohen einea eraten Leiter und einea sweiten Leiter sugeordneten Sohutsaohaltung, die aindeatena einen Oberapannungaableiter uafaßt, Ton welohea ein erater Anaohlufi naoh der Anbringung der Sohutseinriohtung an den Verbindungakopf alt dea ersten Leiter über «rate, feat ait dar Sohutseinriohtung τβΓ-bundene Leitungaaittel und über die Verbindungaatelle und Ton dea ein sweiter Anaohlufi alt swaiten, feat ait dar Sohutseinriohtung Terbundenen und über ihre ganse Länge angeordneten Leitungaaitteln, die eine Verbindung alt dar Maaseleitung dea Verbindungakopfea bewirken können, Terbunden aind, daduroh gekennseiohnet, daß naoh dar Anbringung dar Sohutseinriohtung (3, 3') *uf dea Verbindungakepf (2, 21) dar arate Anaohlufi (300) jader Sohutsaohaltung (30-31) über die eratan Leitungaaittal (33-34) und über die angeordnete Verbindungaatelle (20, 21) auoh alt dem sweiten sugeordneten Leiter (12-13) Terbunden iat.
    2. Sohutseinriohtung naoh Anapruoh 1, angepaßt an einen flexible und trennbare Kontaktiaaellen aufweiaenden Verbindungakopf, bei welohea die Verbindungaatellen duroh Kontaktlaaellenpaare gebildet aind und dar auf baidaai-
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    ORIGINAL INSPECTED
    tig bedruokten Platten ausgebildet· gedruokte 8t«oker aufweist, die jeweils swei Paare τοη ersten Leiterbahnen tragen, τοη denen eines auf de? einen Seite der Platte mit den ersten Anschlüssen τβη swei den ersten Leitern zugeordneten Sohutssehaltungen rerbunden ist und τοη denen swei auf den beiden Seiten gegenüberliegende Leiterbahnen in Kontakt mit den beiden Lamellen einer daswisohenliegenden Verbindungsstelle körnen können, dadureh gekennaeiehnet, daß alle Stooker (320) auf der doppelseitig bedruokten L«it«rkart· (32) ausgebildet sind, auf weloher die Sohutssohaltungen (30-31) ·** den beiden Seiten fest angeordnet sind, sowie sieh erste und «weite LeitungSBittel, dl· ersten gedruckten Leiterbahnen (33* 34) und eine gedruokte Leiterplatte (35)» jedes Paar τοη ersten, sieh auf den beiden Seiten gegenüberliegenden Leiterbahnen (33 oder 34)» die alt des ersten Ansohlufi (300) einer Sohutssohaltung (30-31)/und die sweiten Anschlüsse (301) aller Sohutssehaltungen (30-31)» die alt der Leiterplatte (33) Torbunden sind, befindes.
    3. Sohutseiariohtung nach Anapruoh 2, daduroh gekennseiohnet, dafl die ersten Leiterbahnen (33-34)» die sieh auf den beiden Seiten eines Steekers (320) der Karte (32) gegenüberliegen, alt Mindestens eines Metallisierten Durohbrueh (330, 331) Torbunden sind.
    4« 8ohutseinriohtung naoh Anspruoh 2 oder 3» dadurch gekeaaseiohnet, daJ die Karte (32) swisehen den auf ihr ausge-
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    bildeten Steokern (527) Einschnitte (324) auf*·iet, in velohe Verlängerungen (27) aa Körper de· Verbindungskopfes (2) bit bub Anschlag eintauchen können.
    5· Sohuteeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennseiohnett da£ die freien Enden (322) der Stecker (320) suge-•pitst sind.
    6. 8ohut«einrichtung naoh eines der Anaprüohe 2-5, dadurch gekennzeichnet, dafl erste Sohutssohaltungen (30)» die ersten Paaren τοη ersten und «weiten Leitern (20-12) sugeordnet sind, auf der Karte (32) in Längerichtung sub Terbindungskepf (2) und parallel »ur Anordnung der «weiten und «weiten Paaren τοη ersten und «weiten Leitern (II-I3) »ugeordneten SchutESohaltungen (31) ausgerichtet sind, und iafl die Leiterplatte (33) der Karte (32) Leiterbahnen (350) aufweist, die den ersten und mit den ersten Anschlüssen (300) der ersten Sohutssohaltungen (30) rerbundenen Leiterbahnen (33) gegenüberliegen und welohe die «weiten Anschlüsse (301) der ersten Sohutssoheitungen (30) erhalten und welohe «wisohen sioh Einsohnl-cte (324) begrenzen, welohe die ersten Leiterbahnen (34) aufweisen, die «dt den ersten Anschlüssen (300) τοη «weiten Sohutssohaltungen (31) Terbunden sind und üb Bindestens eine Lange der 8chutsschaltungen (30-31) langer sind als die ersten Leiterbahnen (33), die Bit den ersten Bohutssohaltungen (30) Terbunden sind.
    7« Schutseinriohtung naoh Anspruoh 1, daduroh gekennseiohnet,
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    daß sie als «rate Leitungamittel flexible Leiterlamellen (33', 34·) aufweist, die in den Körper der 8ob.utseinriob.tung (31) eingeformt aind und alt einem Ende (331 ·, 341') mit dem eraten Anaohluß (300·) der zugehörigen Schutzschaltung (30-31) Terbunden sind, vanrend ihr anderes Snde (330'» 34O1) unter elastischer Aufbiegung auf einer zugeordneten Leitungarerbindung (20-21) des Verbindungekopfes (2·) aufbringbar ist.
    Θ. Schutzeinrichtung naoh Anspruch 1 oder 7» daduroh gekennzeichnet, daß die zweiten Leitermittel aua einer Leiterplatte (35) bestehen, die am Körper der Schutzeinrichtung (3·) befestigt ist und Ausbuohtungen (552', 353') aufweist, in welche die zweiten Anschlüsse (301') aller Schutzsohaltungen (30-31) ragen.
    9· Schutzeinrichtung naoh einem der Ansprüche 1,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohutzsohaltungen (30-31) in Stütz- und Lageratellen (36·) dea Einrichtungskörpers eingeformt sind.
    10. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7t daduroh gekennzeichnet, daß die dem Terbindungakepf (21) gegenüberliegende Seite der Schutzeinrichtung (3() Zungen (320*) aufweist, weiche in Lagerstellen (261·) des Yerbindungskopfes (21) eintauchen, in welohen die Verbindungsstellen (20, 21) angeordnet aind, und daß sioh aus diesen Zungen die flexiblen Leiterlamellen (53't 34') eratreoken.
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    11. Schutzeinrichtung naoh einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in gesonderte Einzel-■odule (31, figur 8) aufgeteilt ist, von denen jeder zvei Paaren τοη ersten und zweiten Leitern (10-13) zugeordnet ist.
    12. Schutzeinrichtung naoh eines der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Masse führenden Leltungsrerbindungen (28) ein Kabel (38) aufweisen, dessen Enden (380, 381) in zusätzliche Leitungsmittel (37* 383) τοη zweiten Leitungsmitteln (33) und «it des MasseansohluB (283) des Verbindungskopfee (2) einsohließbar sind.
    13* Schutzeinrichtung naoh Anspruoh 12, daduroh gekennzeichnet, daß das zus&tzliohe Leitungsorgan der zweiten Leitungsmittel ein starr mit der Leiterplatte (33) einer gedruckten Leiterkarte (32) oder einer zweiten Leitungsplatte (351) der zweiten Leitungsmittel rerbundener Kabelschuh (37) ist.
    14. Schutzeinrichtung nach Anspruoh 8 und einem der Ansprüche 9-13« daduroh gekennzeichnet, daß die Leitungsplatte (35*) einen T-förmigen Querschnitt hat, dessen Tertikaizweig (354*) in einer federnden Klammer oder Zange (357) endet, die nach der Anbringung der Schutzeinrichtung (31) auf dem Verbindungskopf (2*) einen zylindrischen Steg (28·) einer Hasseyerbindung des Verbindungekopfeβ (21) umfaßt.
    • · · 6
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    15· Schuteeinriohtung naoh eines der Ansprüche 1-14» dadurch gekennzeichnet, daß jede Schutsaohaltung (30-51) ein niohtlinearee Glied, beispielsweise einen Varactor, aufweist.
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