DE202021004231U1

DE202021004231U1 - Systeme zum Steuern von Förderern während eines Gießens

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Publication number: DE202021004231U1
Application number: DE202021004231.8U
Authority: DE
Original assignee: Novelis Inc Canada
Current assignee: Novelis Inc Canada
Priority date: 2020-05-14
Filing date: 2021-05-13
Publication date: 2023-03-06
Anticipated expiration: 2031-05-14
Also published as: KR102687104B1; CN115605301A; US20230202767A1; JP7470210B2; WO2021231681A1; CA3175111C; CA3175111A1; MX2022014132A; KR20220144862A; EP4149699A1; BR112022017980A2; JP2023527667A

Abstract

Metallgusssystem, umfassend:
einen Master-Förderer, welcher eine erste Fördervorrichtung und einen ersten Motor umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, die erste Fördervorrichtung anzutreiben;
einen Slave-Förderer, welcher eine zweite Fördervorrichtung und einen zweiten Motor umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, die zweite Fördervorrichtung anzutreiben;
eine Schneidvorrichtung zwischen dem Master-Förderer und dem Slave-Förderer, wobei die Schneidvorrichtung dazu eingerichtet ist, selektiv ein Metallprodukt zu schneiden, welches durch den Master-Förderer und den Slave-Förderer gefördert wird; und
ein Steuersystem, umfassend:
einen Sensor, welcher stromabwärts von der Schneidvorrichtung ist und dazu eingerichtet ist, Enden von Abschnitten des Metallprodukts zu detektieren, wenn sich die Abschnitte des Metallprodukts in einer stromabwärtigen Richtung bewegen, und
eine Steuereinheit, welche kommunikativ mit dem Sensor gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, auf Grundlage der von dem Sensor detektierten Enden wenigstens einen aus dem ersten Motor oder dem zweiten Motor zu steuern.

Description

BEZUGNAHME AUF VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht die Vorteile/den Nutzen der vorläufigen (Provisional) US-Anmeldung Nr. 63/024,664 , die am 14. Mai 2020 eingereicht wurde und den Titel SYSTEMS AND METHODS FOR CONTROLLING CONVEYORS DURING CASTING trägt, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme in vollem Umfang aufgenommen wird.
GEBIET DER ERFINDUNG
Diese Anmeldung betrifft Gusssysteme zum Gießen von Metallprodukten, welche Aluminium und Aluminiumlegierungen umfassen, jedoch nicht hierauf beschränkt sind, und insbesondere Gusssysteme mit Förderern.
HINTERGRUND
Hergestelltes Metall kann sowohl durch einen vertikalen Gießvorgang als auch einen horizontalen Gießvorgang hergestellt werden. Während eines typischen horizontalen Gießvorgangs zieht ein erster Riemen (oder ein anderes Fördermittel) das Metallprodukt aus einer Form heraus und zieht das Metallprodukt weiter, bis das Metallprodukt einen zweiten Riemen (oder ein anderes Fördermittel) erreicht, welcher stromabwärts von dem ersten Riemen ist. Der zweite Riemen beginnt ebenfalls damit, an dem Metallprodukt zu ziehen. Zwischen dem ersten Riemen und dem zweiten Riemen ist eine Säge positioniert, welche das Metallprodukt schneidet, so dass es nicht länger kontinuierlich ist. Nachdem das Metallprodukt geschnitten worden ist, ist ein Spalt zwischen dem Metallprodukt wenigstens teilweise an dem ersten Riemen und dem Metallprodukt wenigstens teilweise an dem zweiten Riemen gebildet.
Ein übliches Problem in Bezug auf die Einrichtung/das Setup für den typischen horizontalen Gießvorgang besteht darin, dass aufgrund einer Varianz in den Riemen, die Geschwindigkeit der Riemen (und somit die Geschwindigkeit des Metallprodukts) nicht notwendigerweise zu der Geschwindigkeit der beiden Motoren passt, welche den ersten Riemen bzw. den zweiten Riemen antreiben. Dementsprechend können, selbst wenn die beiden Motoren synchron sind, die beiden Riemen nicht synchron sein, was unerwünschte Auswirkungen auf den Gießprozess haben kann. Wenn sich der zweite Riemen beispielsweise langsamer als der erste Riemen bewegt, kann das Metallprodukt, welches sich von dem ersten Riemen entfernt, in das Metallprodukt auf dem zweiten Riemen laufen, wodurch der Spalt reduziert oder geschlossen wird, was den Gießprozess in der Form beeinflussen kann. Beispielsweise kann sich während des Prozesses ein Sägeschlitten synchron mit dem ersten Riemen bewegen. Wenn sich der zweite Riemen langsamer als der erste Riemen bewegt, bedeutet dies, dass sich das Metallprodukt auf dem zweiten Riemen nach dem Schnitt langsamer als der Sägeschlitten bewegt, und wenn dies auftritt, kann das Metallprodukt das Sägeblatt kontaktieren, während sich das Blatt dreht, und wenn der Vorschub zurückgefahren wird, weist die Säge einen Hinterschnitt auf. Wenn diese Geschwindigkeitsdifferenz zu groß ist, kann ein hoher Betrag einer unerwünschten Kraft von dem Metallprodukt auf das Sägeblatt auftreten. Ein zusätzlicher Nachteil bei langsamer laufendem zweiten Riemen besteht darin, dass das Metallprodukt letztendlich eine inkorrekte Länge aufweisen wird, da das Metallprodukt auf dem zweiten Riemen einigen Einfluss auf die tatsächliche Gießgeschwindigkeit haben wird, was ebenfalls zutrifft, wenn sich der erste Riemen langsamer als der zweite Riemen bewegt. Wenn sich der zweite Riemen schneller als der erste Riemen bewegt, kann in einigen Fällen der Spalt zwischen den geschnittenen Metallprodukten hinsichtlich seiner Größe zunehmen, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass eine Rollenklemmvorrichtung in den Spalt fällt, in welche das Metallprodukt auf dem ersten Riemen dann hineinlaufen und den Gießprozess stoppen kann. Dementsprechend können beide Zustände Mängel/Defekte in dem Gussprodukt bewirken.
ZUSAMMENFASSUNG
Ausführungsbeispiele, welche durch diese Anmeldung abgedeckt sind, sind durch die nachstehenden Ansprüche definiert, nicht durch diese Zusammenfassung. Diese Zusammenfassung ist eine Übersicht auf hoher Ebene über verschiedene Ausführungsbeispiele und führt einige der Konzepte ein, welche in dem nachstehenden Abschnitt der detaillierten Beschreibung weiter beschrieben sind. Diese Zusammenfassung ist weder dazu bestimmt, Schlüssel- oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstands zu identifizieren, noch ist sie dazu bestimmt, isoliert verwendet zu werden, um den Umfang des beanspruchten Gegenstands zu bestimmen. Der Gegenstand sollte durch Bezugnahme auf geeignete Abschnitte der gesamten Beschreibung dieser Anmeldung, jegliche oder alle Zeichnungen und jeden Anspruch verstanden werden.
Gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen umfasst ein Metallgusssystem einen Master-Förderer, welcher eine erste Fördervorrichtung und einen ersten Motor aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, die erste Fördervorrichtung anzutreiben. Das Metallgusssystem umfasst ebenfalls einen Slave-Förderer, welcher eine zweite Fördervorrichtung und einen zweiten Motor aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, die zweite Fördervorrichtung anzutreiben. Eine Schneidvorrichtung kann zwischen dem Master-Förderer und dem Slave-Förderer bereitgestellt sein, welche dazu eingerichtet ist, selektiv ein Metallprodukt zu schneiden, welches durch den Master-Förderer und den Slave-Förderer gefördert wird. Das Metallgusssystem umfasst ein Steuersystem, welches einen Sensor und eine Steuereinheit aufweist. Der Sensor ist stromabwärts von der Schneidvorrichtung und dazu eingerichtet, Enden von Abschnitten des Metallprodukts zu detektieren, wenn sich die Abschnitte des Metallprodukts in einer stromabwärtigen Richtung bewegen. Die Steuereinheit ist kommunikativ mit dem Sensor gekoppelt und die Steuereinheit ist dazu eingerichtet, auf Grundlage der von dem Sensor detektierten Enden wenigstens einen aus dem ersten Motor oder dem zweiten Motor zu steuern.
Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst ein Fördersystem für ein Metallgusssystem, einen Master-Förderer, einen Slave-Förderer und ein Steuersystem. Der Master-Förderer umfasst einen ersten Motor, welcher dazu eingerichtet ist, einen ersten endlosen Riemen anzutreiben, und der Slave-Förderer umfasst einen zweiten Motor, welcher dazu eingerichtet ist, einen zweiten endlosen Riemen anzutreiben. Das Steuersystem umfasst einen Sensor und eine Steuereinheit. Der Sensor ist dazu eingerichtet, Enden von Abschnitten eines Metallprodukts zu detektieren, welches durch wenigstens einen aus dem ersten endlosen Riemen oder dem zweiten endlosen Riemen gefördert wird, wenn sich die Abschnitte des Metallprodukts in einer stromabwärtigen Richtung bewegen. Die Steuereinheit ist kommunikativ mit dem Sensor gekoppelt und die Steuereinheit ist dazu eingerichtet, auf Grundlage der von dem Sensor detektierten Enden wenigstens einen aus dem ersten Motor oder dem zweiten Motor zu steuern.
Gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen umfasst ein Verfahren zum Steuern eines Fördersystems, welches einen Master-Förderer und einen Slave-Förderer aufweist, ein Detektieren, mit einem Sensor, aufeinanderfolgender Enden eines Metallprodukts, welches in einer stromabwärtigen Richtung durch das Fördersystem gefördert wird. Das Verfahren umfasst ein Bestimmen, durch eine Steuereinheit, einer tatsächlichen Länge zwischen den aufeinanderfolgenden Enden auf Grundlage der detektierten aufeinanderfolgenden Enden; ein Vergleichen, durch die Steuereinheit, der tatsächlichen Länge mit einer vorbestimmten Länge; und ein Bestimmen, durch die Steuereinheit, einer Steuergeschwindigkeit eines Motors wenigstens eines aus dem Master-Förderer oder dem Slave-Förderer, so dass die tatsächliche Länge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Länge liegt. Das Verfahren umfasst ein Steuern, durch die Steuereinheit, des Motors, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten und so dass die tatsächliche Länge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Länge liegt.
Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst ein Verfahren zum Steuern eines Fördersystems, welches einen Master-Förderer und einen Slave-Förderer umfasst, ein Detektieren, mit einem Sensor, eines Spalt-Anfang-Endes und eines Spalt-Stopp-Endes eines Spalts zwischen einem ersten Abschnitt eines Metallprodukts wenigstens teilweise auf dem Master-Förderer und eines zweiten Abschnitts des Metallprodukts wenigstens teilweise auf dem Slave-Förderer, wobei der zweite Abschnitt von dem ersten Abschnitt durch den Spalt beabstandet ist. Das Verfahren umfasst ein Bestimmen, durch eine Steuereinheit, einer tatsächlichen Spaltlänge auf Grundlage des Spalt-Anfang-Endes und des Spalt-Stopp-Endes, welche durch den Sensor detektiert worden sind; ein Vergleichen, durch die Steuereinheit, der tatsächlichen Spaltlänge mit einer vorbestimmten Spaltlänge; und ein Bestimmen, durch die Steuereinheit, einer Geschwindigkeit eines Motors des Slave-Förderers, so dass die tatsächliche Spaltlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Spaltlänge liegt. Das Verfahren umfasst ein Steuern, durch die Steuereinheit, des Motors auf die bestimmte Geschwindigkeit, so dass die tatsächliche Spaltlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Spaltlänge liegt.
Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen umfasst ein Verfahren zum Steuern eines Fördersystems, welches einen Master-Förderer und einen Slave-Förderer aufweist, ein Detektieren, mit einem Sensor, eines Produkt-Anfang-Endes und eines Produkt-Stopp-Endes eines geschnittenen Endes eines Metallprodukts, während der geschnittene Abschnitt durch das Fördersystem gefördert wird. Das Verfahren umfasst ein Bestimmen, durch eine Steuereinheit, einer tatsächlichen Produktlänge auf Grundlage des Produkt-Anfang-Endes und des Produkt-Stopp-Endes, welche durch den Sensor detektiert worden sind; ein Vergleichen, durch die Steuereinheit, der tatsächlichen Produktlänge mit einer vorbestimmten Produktlänge; und ein Bestimmen, durch die Steuereinheit, einer Geschwindigkeit eines Motors des Master-Förderers, so dass die tatsächliche Produktlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Produktlänge liegt. Das Verfahren umfasst ein Steuern, durch die Steuereinheit, des Motors auf die bestimmte Geschwindigkeit, so dass die tatsächliche Produktlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Produktlänge liegt.
Verschiedene hierin beschriebene Implementierungen können zusätzliche Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile umfassen, welche möglicherweise nicht ausdrücklich hierin offenbart sein können, dem Fachmann auf eine Prüfung der folgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen jedoch ersichtlich sein werden. Es ist beabsichtigt, dass sämtliche solcher Systeme, Verfahren, Merkmaler und Vorteile innerhalb der vorliegenden Offenbarung umfasst und durch die beigefügten Ansprüche geschützt sind-
Figurenliste
Die Beschreibung nimmt Bezug auf die folgenden beigefügten Figuren, in welchen die Verwendung gleicher Bezugszeichen in verschiedenen Figuren dazu bestimmt ist, gleiche oder analoge Komponenten zu veranschaulichen.

1 stellt ein horizontales Gusssystem mit einem Steuersystem gemäß Ausführungsbeispielen der Offenbarung dar.
2 stellt einen Abschnitt eines horizontalen Gusssystems mit einem Steuersystem gemäß Ausführungsbeispielen der Offenbarung dar.
3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern von Förderern eines horizontalen Gusssystems mit einem Riemensteuersystem gemäß Ausführungsbeispielen der Offenbarung.
4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern von Förderern eines horizontalen Gusssystems mit einem Steuersystem gemäß Ausführungsbeispielen der Offenbarung.

DETALLIERTE BESCHREIBUNG
Der Gegenstand von Ausführungsbeispielen wird hier mit einer Spezifität beschrieben, um gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, jedoch ist diese Beschreibung nicht notwendigerweise dazu bestimmt, den Umfang der Ansprüche einzuschränken. Der beanspruchte Gegenstand kann in anderen Weisen ausgeführt sein, kann verschiedene Elemente oder Schritte umfassen und kann in Verbindung mit anderen bestehenden oder zukünftigen Technologien verwendet werden. Diese Beschreibung sollte nicht derart interpretiert werden, dass sie jegliche bestimmte Reihenfolge oder Anordnung unter oder zwischen verschiedenen Schritten oder Elementen impliziert, außer wenn die Reihenfolge individueller Schritte oder einer Anordnung von Elementen explizit beschrieben ist. Richtungsbezugnahmen wie, unter anderem, „oben“, „unten“, „Oberseite“, „Unterseite“, „links“, „rechts“, „vorne“ und „hinten“, sind dazu bestimmt, sich auf die Ausrichtung zu beziehen, wie sie in der Figur (oder den Figuren) dargestellt und beschrieben ist, auf welche sich die Komponenten und Richtungen beziehen.
Hierin beschrieben sind ein Steuersystem zum Steuern von Förderern eines Fördersystems und assoziierte Verfahren zum Steuern der Förderer mit dem Steuersystem. Ebenfalls hierin beschrieben sind Metallgusssysteme, welche das Steuersystem und das Fördersystem mit Riemen umfassen können. Derartige Metallgusssysteme können kontinuierliche Gusssysteme umfassen, sind jedoch nicht hierauf beschränkt. In einem nicht beschränkenden Beispiel ist das Metallgusssystem, welches das Steuersystem und das Fördersystem umfasst, ein horizontales kontinuierliches Gusssystem. Derartige Metallgusssysteme können verwendet werden, um verschiedene Metallprodukte, einschließlich Metallprodukte, welche Aluminium oder Aluminiumlegierungen sind, zu produzieren, ohne hierauf beschränkt zu sein. Förderer des Fördersystems können verschiedene geeignete Fördereinrichtungen oder Mechanismen zum Fördern eines Metallprodukts sein und können Riemen, Rollen und/oder andere geeignete Vorrichtungen oder Mechanismen wie gewünscht umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein.
Das Steuersystem kann einen Sensor und eine Steuereinheit, welche kommunikativ mit dem Sensor gekoppelt ist, sowie einen ersten Motor, welcher einen Master-Förderer antreibt, und/oder einen zweiten Motor umfassen, welcher einen Slave-Förderer antreibt. Der Sensor kann Enden von Abschnitten des Metallproduktes detektieren, wenn sich die Abschnitte des Metallprodukts in einer stromabwärtigen Richtung bewegen, und die Steuereinheit kann auf Grundlage der detektierten Enden von dem Sensor selektiv den ersten Motor des Master-Förderers und/oder den zweiten Motor des Slave-Förderers steuern. Als ein nicht beschränkendes Beispiel kann ein Verfahren zum Steuern des Fördersystems ein Detektieren, mit dem Sensor, aufeinanderfolgender Enden des Metallprodukts umfassen, welches in einer stromabwärtigen Richtung durch das Fördersystem gefördert wird. Das Verfahren kann ein Bestimmen, durch die Steuereinheit, einer tatsächlichen Länge zwischen den aufeinanderfolgenden Enden auf Grundlage der detektierten aufeinanderfolgenden Enden, ein Vergleichen, durch die Steuereinheit, der tatsächlichen Länge mit einer vorbestimmten Länge, und ein Bestimmen, durch die Steuereinheit, einer Steuergeschwindigkeit eines/des ersten Motors umfassen, sodass die tatsächliche Länge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Länge liegt. In bestimmten Ausführungsbeispielen, kann das Liegen innerhalb der vorbestimmten Toleranz ein Abgleichen der tatsächlichen Länge mit der vorbestimmten Länge umfassen. Das Verfahren kann ferner ein Steuern, durch die Steuereinheit, des Motors umfassen, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten und so dass die tatsächliche Länge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Länge liegt.
Das hierin beschriebene Steuersystem kann die Synchronisierung des Master-Riemens und des Slave-Riemens des Fördersystems verbessern, um Variationen bezüglich einer Länge von Spalten zwischen einem geschnittenen Abschnitt des Metallprodukts und einem Abschnitt des Metallprodukts stromaufwärts von dem geschnittenen Abschnitt beizubehalten und/oder zu minimieren. Das hierin beschriebene Steuersystem kann ebenfalls die Synchronisierung des Master-Riemens und des Slave-Riemens des Fördersystems verbessern, um Variationen bezüglich einer Länge der geschnittenen Abschnitte des Metallprodukts beizubehalten und/oder zu minimieren. Durch Synchronisieren des Master-Riemens und des Slave-Riemens kann das Steuersystem ebenfalls eine mögliche Beschädigung an dem Metallprodukt und/oder den Komponenten des Gusssystems minimieren, welche andernfalls aufgrund von Variationen zwischen dem ersten Riemen und dem zweiten Riemen auftreten können. In bestimmten Aspekten erlaubt das Steuersystem eine Einstellung und eine Steuerung des Fördersystems während eines Gießprozesses.
1 stellt ein Beispiel eines Metallgusssystems 100 mit einem Steuersystem 102 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen dar. In einigen Fällen ist das Metallgusssystem 100 ein kontinuierliches Gusssystem, welches eine Gussform 104, ein Fördersystem 106 mit einem ersten Förderer 108 und einem zweiten Förderer 110 und eine Schneidvorrichtung 112 umfasst. Das bestimmte in 1 dargestellte und nachstehend beschriebene Metallgusssystem 100 ist lediglich für Zwecke einer Bezugnahme bereitgestellt und die bestimmten Komponenten und/oder die bestimmte Anordnung von Komponenten sollte nicht als einschränkend für die gegenwärtige Offenbarung betrachtet werden.
In einigen Beispielen kann der erste Förderer 108 stromabwärts von der Gussform 104 und einem Auslass der Gussform 104 benachbart positioniert sein. Der erste Förderer 108 umfasst einen ersten Riemen 116 und einen ersten Motor 126, der den ersten Riemen 116 antreibt. In bestimmten Fällen ist der erste Riemen 116 ein endloser Riemen. Der erste Riemen 116 kann aus verschiedenen geeigneten Materialen konstruiert sein, welche Kautschuk umfassen, jedoch nicht hierauf beschränkt sind. Wie nachstehend detaillierter beschrieben, kann während eines kontinuierlichen Gießprozesses, ein kontinuierliches Metallprodukt (nicht dargestellt in 1) aus der Gussform 104 austreten und auf dem ersten Riemen 116 gestützt sein. Klemmvorrichtungen 118 oder andere geeignete Vorrichtungen können optional umfasst sein, um das Metallprodukt gegen den ersten Riemen 116 zu halten.
Die Schneidvorrichtung 112 ist stromabwärts von dem ersten Förderer 108 und kann eine Säge 114 oder eine andere geeignete Schneidvorrichtung umfassen. Die Säge 114 der Schneidvorrichtung 112 kann während eines Schneidvorgangs selektiv das Metallprodukt kontaktieren und durchschneiden, um geschnittene Abschnitte des Metallprodukts zu bilden.
Der zweite Förderer 110 ist stromabwärts von dem ersten Förderer 108 und stromabwärts von der Schneidvorrichtung 112. Ähnlich wie der erste Förderer 108 umfasst der zweite Förderer 110 einen zweiten Riemen 120 und einen zweiten Motor 128, welcher den zweiten Riemen 120 antreibt. In bestimmten Beispielen kann der zweite Riemen 120 ein endloser Riemen sein und kann aus verschiedenen geeigneten Materialien konstruiert sein, welche Kautschuk umfassen, jedoch nicht hierauf beschränkt sind. Wie nachstehend detaillierter diskutiert, kann in verschiedenen Aspekten der zweite Riemen 120 die geschnittenen Abschnitte des Metallproduktes nach dem Schneidvorgang stützen und das Metallprodukt vor dem Schneidvorgang wenigstens teilweise stützen.
Während der erste Förderer 108 und der zweite Förderer 110 mit Riemen dargestellt sind, können in anderen Beispielen der erste Förderer 108 und/oder der zweite Förderer 110 verschiedene andere geeignete Vorrichtungen oder Mechanismen zum Fördern des Metallproduktes umfassen. Als nicht-beschränkendes Beispiel kann der erste Förderer 108 und/oder der zweite Förderer 110 eine oder mehrere Rollen umfassen.
Das Steuersystem 102 umfasst eine Steuereinheit 122 und wenigstens einen Sensor 124. Während ein einzelner Sensor 124 dargestellt ist, kann jegliche Anzahl von Sensoren 124 wie gewünscht verwendet werden. In einigen Beispielen ist der Sensor 124 stromabwärts von der Schneidvorrichtung 112. Die bestimmte Positionierung des Sensors 124 relativ zu dem zweiten Förderer 110 sollte nicht als beschränkend angesehen werden, da der Sensor 124 an verschiedenen Stellen relativ zu dem zweiten Förderer 110 wie gewünscht bereitgestellt sein kann.
Der Sensor 124 kann Enden von Abschnitten des Metallproduktes detektieren, wenn das Metallprodukt in der stromabwärtigen Richtung an dem Sensor 124 vorbei läuft. In anderen Beispielen kann der Sensor 124 andere Merkmale oder Eigenschaften an dem Metallprodukt detektieren, welche Markierungen oder andere Indikatoren an dem Metallprodukt umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein. Während die folgende Beschreibung Bezug auf den Sensor 124 nimmt, welcher „Enden“ des Metallprodukts detektiert, wird es dementsprechend verstanden werden, dass der Sensor 124 zusätzlich oder alternativ Markierungen, Indikatoren etc. an dem Metallprodukt detektieren könnte, um den nachstehend diskutierten Prozess zu steuern.
Der Sensor 124 kann verschiedene geeignete Vorrichtungen zum Detektieren der Enden der Abschnitte des Metallprodukts sein und kann Kontaktsensoren oder kontaktlose Sensoren umfassen. In einigen Fällen ist der Sensor 124 der kontaktlose Sensor, was bedeutet, dass der Sensor 124 die Enden detektiert, ohne das Metallprodukt physisch zu kontaktieren. In einigen nicht-beschränkenden Beispielen kann der Sensor 124 ein Lasersensor oder ein optischer Sensor sein. Die Enden der Abschnitte des Metallproduktes, welche durch den Sensor 124 detektierbar sind, können ein stromabwärtiges Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts, welcher diskontinuierlich zu einem ungeschnittenen Abschnitt und/oder einem stromabwärtigen Abschnitt des Metallprodukts unmittelbar stromaufwärts von dem geschnittenen Abschnitt ist, ein stromaufwärtiges Ende des geschnittenen Abschnitts, und/oder ein stromabwärtiges Ende des ungeschnittenen Abschnitts und/oder des stromaufwärtigen Abschnitts umfassen, welcher in der Nähe des stromaufwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts ist. Wie hierin verwendet, bezieht sich das „stromaufwärtige“ Ende auf das Ende des Abschnitts des Metallprodukts, welcher der Gussform 104 am nächsten ist, wenn sich der Abschnitt des Metallprodukts von der Gussform 104 weg bewegt, und das „stromabwärtige“ Ende ist dem stromaufwärtigen Ende entgegengesetzt und ist das Ende des Abschnitts des Metallproduktes, welcher am weitesten entfernt von der Gussform 104 ist, wenn sich der Abschnitt des Metallprodukts von der Gussform 104 weg bewegt. In verschiedenen Aspekten kann der Sensor 124 die Enden der Abschnitte des Metallproduktes detektieren, indem er ein Vorhandensein oder ein NichtVorhandensein des Metallproduktes von/in einem Abtastbereich des Sensors 124 detektiert. In bestimmten Fällen ist der Sensor 124 dazu eingerichtet, eine bestimmte Folge oder ein Paar von Enden der Abschnitte des Metallproduktes zu detektieren, so dass die Steuereinheit 122 einen bestimmten Motor des Fördersystems 106 steuern kann, wie nachstehend detaillierter diskutiert wird.
Die Steuereinheit 122 ist kommunikativ mit dem Sensor 124 und dem ersten Riemenantrieb und/oder dem zweiten Riemenantrieb gekoppelt. Wie nachstehend detaillierter diskutiert, kann die Steuereinheit 122 auf Grundlage der durch den Sensor 124 detektierten Enden selektiv den ersten Motor und/oder den zweiten Motor 128 steuern.
Die Steuereinheit 122 kann eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten für allgemeine Zwecke, einen speziell für eine Fördersteuerungsanalyse und/oder Metallgussanwendungen ausgelegten Prozessor, einen speziell für drahtlose Kommunikation ausgelegten Prozessor (beispielsweise ein Programmable System on Chip von Cypress Semiconductor) oder andere geeignete Prozessoren umfassen. Ein Speicher kann mit der Steuereinheit 122 bereitgestellt sein, obwohl es in anderen Beispielen nicht erforderlich ist. Sofern umfasst, kann der Speicher einen Speicher für eine Langzeitspeicherung und/oder einen Kurzzeit-Arbeitsspeicher umfassen, und der Speicher kann durch die Steuereinheit 122 genutzt werden, um einen Arbeitssatz von Prozessoranweisungen zu speichern (d.h., der Prozessor kann Daten auf den Speicher schreiben). In einigen Aspekten könnte der Speicher einen Festplattenbasierten Speicher und/oder einen verschiedener andere Typen von Speichermedien umfassen, welches eine Speicherplatte, ein USB-Laufwerk, ein Flash-Laufwerk, ein Speichermedium mit Remote-Verbindung, ein virtuelles Laufwerk oder dergleichen umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein. Verschiedene andere Merkmale, welche eine Kommunikationsschaltung/-einheit, ein optionales Display, einen optionalen Lautsprecher und/oder eine Energiespeichereinheit umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein, können ebenfalls in der Steuereinheit 122 umfasst sein. In einigen Aspekten können einige oder alle der Komponenten der Steuereinheit 122 zusammen in einem einzelnen Paket oder einer Sensoreinheit, beispielsweise innerhalb desselben Gehäuses, umfasst sein. In zusätzlichen oder alternativen Aspekten können einige der Komponenten zusammen in einem Gehäuse umfasst sein und die anderen Komponenten können separat sein (d.h., die Steuereinheit 122 kann ein verteiltes System sein). Andere Konfigurationen der Steuereinheit 122 können wie gewünscht verwendet werden.
In verschiedenen Aspekten kommuniziert die Steuereinheit 122 Daten mit dem Sensor 124, so dass die Steuereinheit 122 ein Datensignal von dem Sensor 124 empfängt. In verschiedenen Aspekten umfasst das Datensignal von dem Sensor 124 die Enden der Abschnitte des Metallproduktes, welche durch den Sensor 124 detektiert werden. In verschiedenen Fällen umfasst das Datensignal von dem Sensor 124 beispielsweise eine Anzeige einer Detektion des stromabwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts, des stromaufwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts und/oder des stromabwärtigen Endes des ungeschnittenen und/oder stromaufwärtigen Abschnitts. Die Steuereinheit 122 kann die Daten von dem Sensor 124 analysieren und in Abhängigkeit der detektierten Enden den ersten Motor 126 des ersten Förderers 108 steuern und/oder den zweiten Motor 128 des zweiten Förderers 110 steuern.
Während des Förderprozesses ist einer der Förderer (beispielsweise der erste Förderer 108) ein „Master“-Förderer und der andere Förderer (beispielsweise der zweite Förderer 110) ist ein „Slave“-Förderer. Es wird verstanden werden, dass jeder Förderer der Master-Förderer oder der Slave-Förderer sein könnte. Die Steuereinheit 122 steuert die Motoren, so dass der Slave-Förderer mit dem Master-Förderer synchronisiert ist.
Als ein nicht-beschränkendes Beispiel kann das Steuersystem 102 verwendet werden, um den Slave-Förderer mit dem Master-Förderer zu synchronisieren und einen Spalt zwischen benachbarten Abschnitten des Metallproduktes zu steuern. In derartigen Beispielen kann die Steuereinheit 122 einen Hinweis von dem Sensor 124 empfangen, dass das stromaufwärtige Ende des geschnittenen Abschnitts detektiert worden ist, gefolgt von einem Hinweis, dass das stromabwärtige Ende des ungeschnittenen und/oder stromaufwärtigen Abschnitts detektiert worden ist. Auf Grundlage dieser Sensordaten kann die Steuereinheit 122 eine tatsächliche Länge eines Spalts zwischen dem geschnittenen Abschnitt und dem ungeschnittenen und/oder stromaufwärtigen Abschnitt des Metallproduktes bestimmen. Als ein nicht-beschränkendes Beispiel kann die Steuereinheit 122 die tatsächliche Länge des Spalts auf Grundlage einer Zeitdauer zwischen der Detektion des stromaufwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts und der Detektion des stromabwärtigen Endes des ungeschnittenen und/oder stromaufwärtigen Abschnitts bestimmen. Die Steuereinheit 122 kann die tatsächliche Länge des Spalts mit einer gewünschten Länge des Spalts vergleichen. In einigen Fällen kann die gewünschte Länge vorbestimmt sein, beispielsweise eine gewünschte Länge des Spalts für einen optimalen Abstand zwischen Abschnitten des geschnittenen Metallproduktes, während einer anschließenden Verarbeitung. In anderen Beispielen kann die gewünschte Länge eine Länge eines Spalts sein, welche zuvor durch das Steuersystem 102 gemessen worden ist (d.h., das System kann bestimmen, ob die Länge des Spaltes über Stücke/Teile inkonsistent ist und gemäß den Inkonsistenzen anpassen). Auf Grundlage des Vergleichs zwischen der tatsächlichen Länge des Spalts und der gewünschten Länge des Spalts, kann die Steuereinheit 122 eine Steuergeschwindigkeit des Motors des Slave-Förderers bestimmen, so dass dieser mit der Geschwindigkeit des Master-Förderers synchronisiert ist und so dass die tatsächliche Länge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der gewünschten Länge liegt (und/oder im Wesentlichen gleich wie die gewünschte Länge ist). Die Steuereinheit 122 kann den Motor des Slave-Förderers steuern, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten und so dass die tatsächliche Länge des Spalts innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der gewünschten Länge des Spalts liegt.
Als ein weiteres nicht-beschränkendes Beispiel kann das Steuersystem 102 verwendet werden, um den Master-Förderer und den Slave-Förderer zu synchronisieren und eine Länge eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts zu steuern. In einigen Fällen kann die Steuereinheit 122 den Master-Förderer und den Slave-Förderer synchronisieren, indem der Spalt detektiert wird und der Motor des Slave-Förderers so gesteuert wird, dass die Geschwindigkeit des Slave-Förderers innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der Geschwindigkeit des Master-Förderers liegt (und/oder im Wesentlichen gleich wie die Geschwindigkeit des Master-Förderers ist) und der Spalt eine gewünschte Länge aufweist, wie vorstehend diskutiert. In verschiedenen Beispielen kann die Steuereinheit 122 zum Steuern der Länge des geschnittenen Abschnitts einen Hinweis von dem Sensor 124 empfangen, dass das stromabwärtige Ende des geschnittenen Abschnitts detektiert wird, gefolgt von einem Hinweis, dass das stromaufwärtige Ende des geschnittenen Abschnitts detektiert wird. Auf Grundlage dieser Sensordaten kann die Steuereinheit 122 eine tatsächliche Länge des geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts bestimmen. Als ein nicht-beschränkendes Beispiel kann die Steuereinheit 122 die tatsächliche Länge des geschnittenen Abschnitts auf Grundlage einer Zeitdauer zwischen der Detektion des stromabwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts und der Detektion des stromaufwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts bestimmen. Als ein weiteres nicht-beschränkendes Beispiel kann die Steuereinheit 122 die tatsächliche Länge des geschnittenen Abschnitts auf Grundlage einer Distanz bestimmen, um welche sich ein Indikator bewegt. Die Steuereinheit 122 kann die tatsächliche Länge des geschnittenen Abschnitts mit einer gewünschten Länge des geschnittenen Abschnitts vergleichen. In einigen Fällen kann die gewünschte Länge vorbestimmt sein, beispielsweise eine gewünschte Länge eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts, wie durch einen Kunden angefordert. Auf Grundlage des Vergleichs zwischen der tatsächlichen Länge des geschnittenen Abschnitts und der gewünschten Länge des geschnittenen Abschnitts kann die Steuereinheit 122 eine Steuergeschwindigkeit des Master-Förderers bestimmen, so dass die tatsächliche Länge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der gewünschten Länge liegt (oder im Wesentlichen gleich wie die gewünschte Länge ist). Die Steuereinheit 122 kann den Motor des Master-Förderers steuern, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten und so dass die tatsächliche Länge des geschnittenen Abschnitts innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der gewünschten Länge des geschnittenen Abschnitts liegt. Da der Slave-Förderer mit der Master-Steuereinheit synchronisiert ist, steuert in verschiedenen Aspekten das Steuern des Master-Förderers, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten, ebenfalls den Slave-Förderer, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten.
Durch Steuern des Master-Förderers und des Slave-Förderers wie beschrieben, kann das Steuersystem 102 steuern, wie schnell der geschnittene Abschnitt von dem stromaufwärtigen Abschnitt wegbewegt wird (und somit die Länge/Größe des Spalts und/oder die Länge des Abschnitts).
Die vorstehend genannten Prozesse können während eines Gießprozesses wie gewünscht wiederholt werden (beispielsweise bevor oder nachdem jeder neue geschnittene Abschnitt des Metallprodukts mit der Schneidvorrichtung gebildet wird). Darüber hinaus kann das Steuersystem 102 während eines Gießprozesses lediglich dazu verwendet werden, um die Länge des geschnittenen Abschnitts zu steuern, das Steuersystem 102 kann lediglich verwendet werden, um die Länge des Spalts während des Gießprozesses zu steuern, oder das Steuersystem 102 kann verwendet werden, um sowohl die Länge des geschnittenen Abschnitts als auch die Länge des Spalts zu steuern.
2 stellt einen Abschnitt eines Gusssystems 200 dar, welches im Wesentlichen ähnlich zu dem Gusssystem 100 ist und welches ebenfalls das Steuersystem 102 umfasst. Ähnlich zu dem Gusssystem 100 umfasst das Gusssystem 200 ein Fördersystem 206, welches einen ersten Förderer 208 und einen zweiten Förderer 210 aufweist. Der erste Förderer 208 umfasst einen ersten Riemen 216 und einen ersten Motor 226 und der zweite Förderer 210 umfasst einen zweiten Riemen 220 und einen zweiten Motor 228. Ähnlich zu dem Gusssystem 100 kann einer der Förderer (beispielsweise der erste Förderer 208) ein Master-Förderer sein und der andere Förderer (beispielsweise der zweite Förderer 210) kann der Slave-Förderer sein. In anderen Beispielen können der erste Förderer 208 und/oder der zweite Förderer 210 Mechanismen oder Vorrichtungen zum Fördern des Metallproduktes umfassen, welche sich von Riemen unterscheiden und eine oder mehrere Rollen umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein.
Ähnlich zu dem Gusssystem 100 umfasst das Gusssystem eine Schneidvorrichtung 212 mit einer Säge 214 zwischen dem ersten Förderer 208 und den zweiten Förderer 210. Wie in 2 dargestellt, kann ein Metallprodukt 230 auf dem ersten Riemen 216 gestützt sein und in einer stromabwärtigen Richtung (durch einen Pfeil 236 repräsentiert) in Richtung des zweiten Förderers 210 bewegt werden. Während eines Gießvorgangs kann die Säge 214 der Schneidvorrichtung 212 selektiv das Metallprodukt 230 schneiden, so dass ein geschnittener Abschnitt 232 des Metallprodukts 230 separat von einem stromaufwärtigen Abschnitt 234 (welcher ungeschnitten und/oder noch kontinuierlich sein kann) des Metallprodukts 230 ist. Wie in 2 dargestellt, umfasst der geschnittene Abschnitt 232 ein stromabwärtiges Ende 240 und ein stromaufwärtiges Ende 242 und der stromaufwärtige Abschnitt 234 umfasst ein stromabwärtiges Ende 244.
Wie in 2 dargestellt, ist der Sensor 124 des Steuersystems 102 stromabwärts von der Schneidvorrichtung 212 und weist einen Abtastbereich (repräsentiert durch eine gestrichelte Linie 238) auf, welcher einen oder mehrere der Typen von Enden 240, 242, 244 während eines Gießprozesses detektiert. Wie ausgeführt, kann in Beispielen, in welchen das Steuersystem 102 verwendet werden kann, um eine Länge 246 des geschnittenen Abschnitts 232 und/oder eine Länge 248 eines Spalts 250 zu steuern, die Steuereinheit 122 den Motor des Master-Förderers (beispielsweise den ersten Motor 226, wenn der erste Förderer 208 der Master-Förderer ist) und/oder den Motor des Slave-Förderers (beispielsweise den zweiten Motor 228, wenn der zweite Förderer 210 der Slave-Förderer ist) auf Grundlage der Detektion durch den Sensor 124 des stromabwärtigen Endes 240, des stromaufwärtigen Endes 242 und/oder des stromabwärtigen Endes 244 steuern.
3 stellt ein nicht-beschränkendes Beispiel eines Prozesses 300 zum Steuern eines Fördersystems, beispielsweise des Fördersystems 106 oder des Fördersystems 206, mit dem Steuersystem 102 dar, um einen gewünschten Spalt zwischen benachbarten Abschnitten des Metallprodukts bereitzustellen.
In einem Block 302 bestimmt die Steuereinheit, ob das Fördersystem während eines Gießprozesses und/oder anderweitig wie gewünscht verwendet wird. In verschiedenen Aspekten endet der Prozess, wenn das Fördersystem nicht länger verwendet wird.
In einem Block 304 bestimmt die Steuereinheit eine tatsächliche Länge (oder Größe) des Spalts zwischen benachbarten Abschnitten des Metallprodukts. In einigen Fällen kann das Verfahren vor dem Block 304 ein Detektieren, durch den Sensor, des stromaufwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts und des stromabwärtigen Endes des ungeschnittenen Abschnitts umfassen. In verschiedenen Aspekten kann der Block 304 ein Empfangen, durch die Steuereinheit, des Hinweises umfassen, dass das stromaufwärtige Ende des geschnittenen Abschnitts detektiert wird, gefolgt von einem Hinweis, dass das stromabwärtige Ende des ungeschnittenen und/oder stromaufwärtigen Abschnitts detektiert wird. Der Block 304 kann ebenfalls ein Bestimmen der tatsächlichen Länge des Spalts zwischen dem geschnittenen Abschnitt und dem ungeschnittenen und/oder stromaufwärtigen Abschnitt des Metallprodukts auf Grundlage der Daten von dem Sensor umfassen. In einigen Beispielen kann der Block 304 ein Bestimmen der tatsächlichen Länge des Spalts auf Grundlage einer Zeitdauer zwischen der Detektion des stromaufwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts und der Detektion des stromabwärtigen Endes des ungeschnittenen und/oder stromaufwärtigen Abschnitts umfassen.
In einem Block 306 vergleicht die Steuereinheit die tatsächliche Länge des Spaltes mit einer gewünschten Länge des Spaltes und in einem Block 308 bestimmt die Steuereinheit, ob die tatsächliche Länge des Spaltes innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der gewünschten Länge des Spaltes liegt oder im Wesentlichen gleich wie die gewünschte Länge des Spaltes ist. Wenn die tatsächliche Länge im Wesentlichen gleich wie die gewünschte Länge ist, kann der Prozess zu Block 302 zurückkehren.
Wenn auf Grundlage von Block 308 die tatsächliche Länge des Spalts nicht im Wesentlichen gleich wie die gewünschte Länge des Spalts ist, kann in einem Block 310 die Steuereinheit eine Steuergeschwindigkeit für den Slave-Motor des Slave-Förderers bestimmen, so dass die tatsächliche Länge des Spalts innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der gewünschten Länge des Spalts liegt.
In einem Block 312 steuert die Steuereinheit den Slave-Motor des Slave-Förderers, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten und so dass die tatsächliche Länge des Spalts innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der gewünschten Länge des Spalts liegt. In verschiedenen Aspekten synchronisiert das Steuern des Slave-Motors, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten, den Slave-Förderer mit dem Master-Förderer. Von Block 312 kehrt der Prozess zurück zu Block 302.
4 stellt ein Nicht-beschränkendes Beispiel eines Prozesses 400 zum Steuern eines Fördersystems, beispielsweise des Fördersystems 106 oder des Fördersystems 206, mit dem Steuersystem 102 dar, um eine gewünschte Länge eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts bereitzustellen.
In einem Block 402 bestimmt die Steuereinheit, ob das Fördersystem während eines Gießprozesses und/oder anderweitig wie gewünscht verwendet wird. In verschiedenen Aspekten endet der Prozess, wenn das Fördersystem nicht länger verwendet wird. In verschiedenen Beispielen kann das Verfahren nach dem Block 402 und vor einem Block 404 ein Steuern des Master-Förderers und des Slave-Förderers umfassen, um einen gewünschten Spalt zwischen benachbarten Abschnitten des Metallproduktes bereitzustellen, wie mit Bezug auf 3 beschrieben. In bestimmten Fällen wird der Slave-Förderer vor dem Block 404 mit dem Master-Förderer synchronisiert.
In einem Block 404 bestimmt die Steuereinheit eine tatsächliche Länge des geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts. In einigen Fällen kann das Verfahren vor dem Block 404 ein Detektieren, durch den Sensor, des stromabwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts und des stromaufwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts umfassen. In verschiedenen Aspekten kann der Block 404 ein Empfangen, durch die Steuereinheit, des Hinweises umfassen, dass das stromabwärtige Ende des geschnittenen Abschnitts detektiert wird, gefolgt von einem Hinweis, dass das stromaufwärtige Ende des geschnittenen Abschnitts detektiert wird. Der Block 404 kann ebenfalls ein Bestimmen der tatsächlichen Länge des geschnittenen Abschnitts auf Grundlage der Daten von dem Sensor umfassen. In einigen Beispielen kann der Block 404 ein Bestimmen der tatsächlichen Länge des geschnittenen Abschnitts auf Grundlage einer Zeitdauer zwischen der Detektion des stromabwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts und der Detektion des stromaufwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts umfassen.
In einem Block 406 vergleicht die Steuereinheit die tatsächliche Länge des geschnittenen Abschnitts mit einer gewünschten Länge des geschnittenen Abschnitts und, in einem Block 408, bestimmt die Steuereinheit, ob die tatsächliche Länge des geschnittenen Abschnitts innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der gewünschten Länge des geschnittenen Abschnitts liegt oder im Wesentlichen gleich wie die gewünschte Länge des geschnittenen Abschnitts ist. Wenn die tatsächliche Länge im Wesentlichen gleich wie die gewünschte Länge ist, kann der Prozess zu Block 402 zurückkehren.
Wenn auf Grundlage von Block 408 die tatsächliche Länge des geschnittenen Abschnitts nicht im Wesentlichen gleich wie die gewünschte Länge des geschnittenen Abschnitts ist, kann die Steuereinheit in einem Block 410 eine Steuergeschwindigkeit für den Master-Motor des Master-Förderers bestimmen, so dass die tatsächliche Länge des geschnittenen Abschnitts innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der gewünschten Länge des geschnittenen Abschnitts liegt.
In einem Block 412 steuert die Steuereinheit den Master-Motor, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten und so dass die tatsächliche Länge des geschnittenen Abschnitts innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der gewünschten Länge des geschnittenen Abschnitts liegt. In verschiedenen Fällen bewirkt das Steuern des Master-Motors, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten, dass der Slave-Motor (und somit der Slave-Förderer) bei der Steuergeschwindigkeit arbeitet, da der Slave-Förderer zuvor mit dem Master-Förderer synchronisiert worden ist. Von Block 412 kehrt der Prozess zurück zu Block 402.
Nachstehend ist eine Sammlung exemplarischer Ausführungsbeispiele bereitgestellt, welche wenigstens einige umfassen, welche ausdrücklich als „Illustrationen“ aufgezählt sind, welche eine zusätzliche Beschreibung einer Auswahl exemplarischer Ausführungsbeispiele gemäß den hierin beschriebenen Konzepten bereitstellen. Diese Illustrationen sind nicht derart auszulegen, dass sie sich gegenseitig ausschließen, vollständig sind oder beschränkend sind; und die Offenbarung ist nicht auf diese exemplarischen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst vielmehr alle möglichen Modifikationen und Variationen innerhalb des Umfangs der erstellten Ansprüche und deren Äquivalente.
Illustration 1. Metallgusssystem, umfassend: einen Master-Förderer, welcher eine erste Fördervorrichtung und einen ersten Motor umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, die erste Fördervorrichtung anzutreiben; einen Slave-Förderer, welcher eine zweite Fördervorrichtung und einen zweiten Motor umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, die zweite Fördervorrichtung anzutreiben; eine Schneidvorrichtung zwischen dem Master-Förderer und dem Slave-Förderer, wobei die Schneidvorrichtung dazu eingerichtet ist, selektiv ein Metallprodukt zu schneiden, welches durch den Master-Förderer und den Slave-Förderer gefördert wird; und ein Steuersystem, umfassend: einen Sensor, welcher stromabwärts von der Schneidvorrichtung ist und dazu eingerichtet ist, Enden von Abschnitten des Metallprodukts zu detektieren, wenn sich die Abschnitte des Metallprodukts in einer stromabwärtigen Richtung bewegen, und eine Steuereinheit, welche kommunikativ mit dem Sensor gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, auf Grundlage der von dem Sensor detektierten Enden wenigstens einen aus dem ersten Motor oder dem zweiten Motor zu steuern.
Illustration 2. Metallgusssystem nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei das Metallgusssystem ein kontinuierliches Gusssystem ist.
Illustration 3. Metallgusssystem nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei die Schneidvorrichtung eine Säge umfasst.
Illustration 4. Metallgusssystem nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei der Sensor ein kontaktloser Sensor ist.
Illustration 5. Metallgusssystem nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei der kontaktlose Sensor wenigstens eines aus einem Lasersensor oder einem optischen Sensor umfasst.
Illustration 6. Metallgusssystem nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei der Sensor dazu eingerichtet ist, ein stromabwärtiges Ende und ein stromaufwärtiges Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts zu detektieren, welcher diskontinuierlich zu einem ungeschnittenen Abschnitt des Metallprodukts unmittelbar stromaufwärts von dem geschnittenen Abschnitt ist, und wobei die Steuereinheit eingerichtet ist zum: Synchronisieren des Slave-Förderers mit dem Master-Förderer; Empfangen des stromaufwärtigen Endes und des stromabwärtigen Endes vom dem Sensor; Bestimmen einer tatsächlichen Produktlänge des geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts auf Grundlage des detektierten stromaufwärtigen Endes und des detektierten stromabwärtigen Endes; Vergleichen der tatsächlichen Produktlänge mit einer vorbestimmten Produktlänge des geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts; Bestimmen einer Geschwindigkeit des ersten Motors, so dass die tatsächliche Produktlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Produktlänge liegt; und Steuern des ersten Motors, um bei der vorbestimmten Geschwindigkeit zu arbeiten, so dass die tatsächliche Produktlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Produktlänge liegt.
Illustration 7. Metallgusssystem nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei der Sensor dazu eingerichtet ist, einen Spalt zu detektieren, indem er ein stromaufwärtiges Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts und ein stromabwärtiges Ende eines ungeschnittenen Abschnitts des Metallprodukts unmittelbar stromaufwärts von dem geschnittenen Abschnitt und diskontinuierlich zu dem geschnittenen Abschnitt detektiert, wobei der geschnittene Abschnitt von dem ungeschnittenen Abschnitt um den Spalt beabstandet ist, und wobei die Steuereinheit eingerichtet ist zum: Empfangen des stromaufwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts und des stromabwärtigen Endes des ungeschnittenen Abschnitts von dem Sensor; Bestimmen einer tatsächlichen Spaltlänge des Spalts auf Grundlage des detektierten stromaufwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts und des detektierten stromabwärtigen Endes des ungeschnittenen Abschnitts; Vergleichen der tatsächlichen Spaltlänge mit einer vorbestimmten Spaltlänge; Bestimmen einer Geschwindigkeit des zweiten Motors, so dass die tatsächliche Spaltlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Spaltlänge liegt; und Steuern des zweiten Motors, um bei der vorbestimmten Geschwindigkeit zu arbeiten, so dass die tatsächliche Spaltlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Spaltlänge liegt.
Illustration 8. Metallgusssystem nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, ferner umfassend eine Gussform stromaufwärts von dem Master-Förderer und dem Slave-Förderer.
Illustration 9. Metallgusssystem nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei die erste Fördervorrichtung und die zweite Fördervorrichtung jeweils wenigstens eines aus einem endlosen Riemen und einer Rolle umfassen.
Illustration 10. Fördersystem für ein Metallgusssystem, wobei das Fördersystem umfasst: einen Master-Förderer, welcher einen ersten Motor umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, einen ersten endlosen Riemen anzutreiben; einen Slave-Förderer, welcher einen zweiten Motor umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, einen zweiten endlosen Riemen anzutreiben; und ein Steuersystem, umfassend: einen Sensor, welcher dazu eingerichtet ist, Enden von Abschnitten eines Metallprodukts zu detektieren, welches durch wenigstens einen aus dem ersten endlosen Riemen oder dem zweiten endlosen Riemen gefördert wird, wenn sich die Abschnitte des Metallprodukts in einer stromabwärtigen Richtung bewegen, und eine Steuereinheit, welche kommunikativ mit dem Sensor gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, auf Grundlage der von dem Sensor detektierten Enden wenigstens einen aus dem ersten Motor oder dem zweiten Motor zu steuern.
Illustration 11. Fördersystem nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei der Sensor dazu eingerichtet ist, aufeinanderfolgende Enden des Metallprodukts zu detektieren, und wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, den zweiten Motor auf Grundlage der aufeinanderfolgenden Enden zu steuern, welche ein Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts und ein Ende eines ungeschnittenen Abschnitts des Metallprodukts umfassen, welcher unmittelbar stromaufwärts von dem geschnittenen Abschnitt ist und diskontinuierlich zu dem geschnittenen Abschnitt ist.
Illustration 12. Fördersystem nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei der Sensor dazu eingerichtet ist, aufeinanderfolgende Enden des Metallprodukts zu detektieren, und wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, den Slave-Förderer mit dem Master-Förderer zu synchronisieren und den ersten Motor auf Grundlage der aufeinanderfolgenden Enden zu steuern, welche ein stromabwärtiges Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts und ein stromaufwärtiges Ende des geschnittenen Abschnitts umfassen.
Illustration 13. Fördersystem nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei der Sensor wenigstens einen aus einem Lasersensor oder einem optischen Sensor umfasst.
Illustration 14.Verfahren zum Steuern eines Fördersystems, wobei das Fördersystem einen Master-Förderer und einen Slave-Förderer umfasst, welcher von dem Master-Förderer separiert ist, wobei das Verfahren umfasst: Detektieren, mit einem Sensor, aufeinanderfolgender Enden eines Metallprodukts, welches in einer stromabwärtigen Richtung durch das Fördersystem gefördert wird; Bestimmen, durch eine Steuereinheit, einer tatsächlichen Länge zwischen den aufeinanderfolgenden Enden auf Grundlage der detektierten aufeinanderfolgenden Enden; Vergleichen, durch die Steuereinheit, der tatsächlichen Länge mit einer vorbestimmten Länge; Bestimmen, durch die Steuereinheit, einer Steuergeschwindigkeit eines Motors wenigstens eines aus dem Master-Förderer oder dem Slave-Förderer, so dass die tatsächliche Länge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Länge liegt; und Steuern, durch die Steuereinheit, des Motors, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten und so dass die tatsächliche Länge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Länge liegt.
Illustration 15. Verfahren nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei: die aufeinanderfolgenden Enden ein Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts und ein Ende eines ungeschnittenen Abschnitts des Metallprodukts umfassen, welcher unmittelbar stromaufwärts von dem geschnittenen Abschnitt ist und diskontinuierlich zu dem geschnittenen Abschnitt ist; das Bestimmen der tatsächlichen Länge ein Bestimmen einer tatsächlichen Spaltlänge eines Spalts zwischen dem Ende des geschnittenen Abschnitts und dem Ende des ungeschnittenen Abschnitts umfasst; das Vergleichen der tatsächlichen Länge mit der vorbestimmten Länge ein Vergleichen der tatsächlichen Spaltlänge mit einer vorbestimmten Spaltlänge umfasst, das Bestimmen der Steuergeschwindigkeit ein Bestimmen der Steuergeschwindigkeit des Motors des Slave-Förderers umfasst, so dass die tatsächliche Spaltlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Spaltlänge ist; und das Steuern des Motors ein Steuern des Motors des Slave-Förderers umfasst, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten und so dass die tatsächliche Spaltlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Spaltlänge liegt.
Illustration 16. Verfahren nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei die aufeinanderfolgenden Enden ein stromabwärtiges Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts, welcher diskontinuierlich zu einem ungeschnittenen Abschnitt des Metallprodukts ist, welcher unmittelbar stromaufwärts von dem geschnittenen Abschnitt ist, und ein stromaufwärtiges Ende des geschnittenen Abschnitts umfassen; das Bestimmen der tatsächlichen Länge ein Bestimmen einer tatsächlichen Produktlänge des geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts umfasst; das Vergleichen der tatsächlichen Länge mit der vorbestimmten Länge ein Vergleichen der tatsächlichen Produktlänge mit einer vorbestimmten Produktlänge umfasst; das Bestimmen der Steuergeschwindigkeit ein Bestimmen der Steuergeschwindigkeit des Motors des Master-Förderers umfasst, so dass die tatsächliche Produktlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Produktlänge liegt; und das Steuern des Motors ein Steuern des Motors des Master-Förderers umfasst, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten und so dass die tatsächliche Produktlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Produktlänge liegt.
Illustration 17. Verfahren zum Steuern eines Fördersystems, wobei das Fördersystem einen Master-Förderer und einen Slave-Förderer umfasst, welcher von dem Master-Förderer separiert ist, wobei das Verfahren umfasst: Detektieren, mit einem Sensor, eines Spalt-Anfang-Endes und eines Spalt-Stopp-Endes eines Spalts zwischen einem ersten Abschnitt eines Metallprodukts wenigstens teilweise auf dem Master-Förderer und eines zweiten Abschnitts des Metallprodukts wenigstens teilweise auf dem Slave-Förderer, wobei der zweite Abschnitt von dem ersten Abschnitt durch den Spalt beabstandet ist; Bestimmen, durch eine Steuereinheit, einer tatsächlichen Spaltlänge auf Grundlage des Spalt-Anfang-Endes und des Spalt-Stopp-Endes, welche durch den Sensor detektiert worden sind; Vergleichen, durch die Steuereinheit, der tatsächlichen Spaltlänge mit einer vorbestimmten Spaltlänge; Bestimmen, durch die Steuereinheit, einer Geschwindigkeit eines Motors des Slave-Förderers, so dass die tatsächliche Spaltlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Spaltlänge liegt; und Steuern, durch die Steuereinheit, des Motors auf die bestimmte Geschwindigkeit, so dass die tatsächliche Spaltlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Spaltlänge liegt.
Illustration 18. Verfahren nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei das Gusssystem das Fördersystem und eine Säge zwischen dem Master-Förderer und dem Slave-Förderer umfasst, und wobei das Detektieren des Spalt-Anfang-Endes und des Spalt-Stop-Endes des Spalts ein Detektieren des Spalt-Anfang-Endes und des Spalt-Stop-Endes stromabwärts von der Säge umfasst.
Illustration 19. Verfahren zum Steuern eines Fördersystems, wobei das Fördersystem einen Master-Förderer und einen Slave-Förderer umfasst, welcher von dem Master-Förderer separiert ist, wobei das Verfahren umfasst: Detektieren, mit einem Sensor, eines Produkt-Anfang-Endes und eines Produkt-Stopp-Endes eines geschnittenen Abschnitts eines Metallprodukts, während der geschnittene Abschnitt durch das Fördersystem gefördert wird; Bestimmen, durch eine Steuereinheit, einer tatsächlichen Produktlänge auf Grundlage des Produkt-Anfang-Endes und des Produkt-Stopp-Endes, welche durch den Sensor detektiert worden sind; Vergleichen, durch die Steuereinheit, der tatsächlichen Produktlänge mit einer vorbestimmten Produktlänge; Bestimmen, durch die Steuereinheit, einer Geschwindigkeit eines Motors des Master-Förderers, so dass die tatsächliche Produktlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Produktlänge liegt; und Steuern, durch die Steuereinheit, des Motors auf die bestimmte Geschwindigkeit, so dass die tatsächliche Produktlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Produktlänge liegt.
Illustration 20. Verfahren nach einer beliebigen vorhergehenden oder folgenden Illustration oder Kombination von Illustrationen, wobei ein Gusssystem das Fördersystem und eine Säge zwischen dem Master-Förderer und dem Slave-Förderer umfasst, und wobei das Detektieren des Produkt-Anfang-Endes und des Produkt-Stop-Endes des geschnittenen Abschnitts des Metallproduktes ein Detektieren des Produkt-Anfang-Endes und des Produkt-Stop-Endes stromabwärts von der Säge umfasst.
Die vorstehend beschriebenen Aspekte sind lediglich mögliche Beispiele von Implementierungen, welche lediglich für ein klares Verständnis der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung dargelegt sind. Viele Variationen und Modifikationen können an dem/den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel(en) vorgenommen werden, ohne Wesentlich von dem Geist/Kern und den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Sämtliche solcher Modifikationen und Variationen sind dazu bestimmt, hierin innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung umfasst zu sein, und sämtliche möglichen Ansprüche auf individuelle Aspekte oder Kombinationen von Elementen oder Schritte sind dazu bestimmt, durch die vorliegende Offenbarung gestützt zu sein. Obwohl darüber hinaus hierin sowie in den folgenden Ansprüchen spezifische Begriffe verwendet sind, sind diese nur in einem generischen und beschreibenden Sinne genutzt und weder für die Zecke eines Einschränkens der beschriebenen Ausführungsbeispiele noch der folgenden Ansprüche.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 63024664 [0001]

Claims

Metallgusssystem, umfassend: einen Master-Förderer, welcher eine erste Fördervorrichtung und einen ersten Motor umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, die erste Fördervorrichtung anzutreiben; einen Slave-Förderer, welcher eine zweite Fördervorrichtung und einen zweiten Motor umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, die zweite Fördervorrichtung anzutreiben; eine Schneidvorrichtung zwischen dem Master-Förderer und dem Slave-Förderer, wobei die Schneidvorrichtung dazu eingerichtet ist, selektiv ein Metallprodukt zu schneiden, welches durch den Master-Förderer und den Slave-Förderer gefördert wird; und ein Steuersystem, umfassend: einen Sensor, welcher stromabwärts von der Schneidvorrichtung ist und dazu eingerichtet ist, Enden von Abschnitten des Metallprodukts zu detektieren, wenn sich die Abschnitte des Metallprodukts in einer stromabwärtigen Richtung bewegen, und eine Steuereinheit, welche kommunikativ mit dem Sensor gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, auf Grundlage der von dem Sensor detektierten Enden wenigstens einen aus dem ersten Motor oder dem zweiten Motor zu steuern.
Metallgusssystem nach Anspruch 1, wobei das Metallgusssystem ein kontinuierliches Gusssystem ist.
Metallgusssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schneidvorrichtung eine Säge umfasst.
Metallgusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Sensor dazu eingerichtet ist, ein stromabwärtiges Ende und ein stromaufwärtiges Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts zu detektieren, welcher diskontinuierlich zu einem ungeschnittenen Abschnitt des Metallprodukts unmittelbar stromaufwärts von dem geschnittenen Abschnitt ist, und wobei die Steuereinheit eingerichtet ist zum: Synchronisieren des Slave-Förderers mit dem Master-Förderer; Empfangen des stromaufwärtigen Endes und des stromabwärtigen Endes vom dem Sensor; Bestimmen einer tatsächlichen Produktlänge des geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts auf Grundlage des detektierten stromaufwärtigen Endes und des detektierten stromabwärtigen Endes; Vergleichen der tatsächlichen Produktlänge mit einer vorbestimmten Produktlänge des geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts; Bestimmen einer Geschwindigkeit des ersten Motors, so dass die tatsächliche Produktlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Produktlänge liegt; und Steuern des ersten Motors, um bei der vorbestimmten Geschwindigkeit zu arbeiten, so dass die tatsächliche Produktlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Produktlänge liegt.
Metallgusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Sensor dazu eingerichtet ist, einen Spalt zu detektieren, indem er ein stromaufwärtiges Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts und ein stromabwärtiges Ende eines ungeschnittenen Abschnitts des Metallprodukts unmittelbar stromaufwärts von dem geschnittenen Abschnitt und diskontinuierlich zu dem geschnittenen Abschnitt detektiert, wobei der geschnittene Abschnitt von dem ungeschnittenen Abschnitt um den Spalt beabstandet ist, und wobei die Steuereinheit eingerichtet ist zum: Empfangen des stromaufwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts und des stromabwärtigen Endes des ungeschnittenen Abschnitts von dem Sensor; Bestimmen einer tatsächlichen Spaltlänge des Spalts auf Grundlage des detektierten stromaufwärtigen Endes des geschnittenen Abschnitts und des detektierten stromabwärtigen Endes des ungeschnittenen Abschnitts; Vergleichen der tatsächlichen Spaltlänge mit einer vorbestimmten Spaltlänge; Bestimmen einer Geschwindigkeit des zweiten Motors, so dass die tatsächliche Spaltlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Spaltlänge liegt; und Steuern des zweiten Motors, um bei der vorbestimmten Geschwindigkeit zu arbeiten, so dass die tatsächliche Spaltlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Spaltlänge liegt.
Metallgusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend eine Gussform stromaufwärts von dem Master-Förderer und dem Slave-Förderer.
Metallgusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Fördervorrichtung und die zweite Fördervorrichtung jeweils wenigstens eines aus einem endlosen Riemen und einer Rolle umfassen.
Metallgusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Sensor ein kontaktloser Sensor ist.
Metallgusssystem nach Anspruch 8, wobei der kontaktlose Sensor wenigstens eines aus einem Lasersensor oder einem optischen Sensor umfasst.
Fördersystem für ein Metallgusssystem, wobei das Fördersystem umfasst: einen Master-Förderer, welcher einen ersten Motor umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, einen ersten endlosen Riemen anzutreiben; einen Slave-Förderer, welcher einen zweiten Motor umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, einen zweiten endlosen Riemen anzutreiben; und ein Steuersystem, umfassend: einen Sensor, welcher dazu eingerichtet ist, Enden von Abschnitten eines Metallprodukts zu detektieren, welches durch wenigstens einen aus dem ersten endlosen Riemen oder dem zweiten endlosen Riemen gefördert wird, wenn sich die Abschnitte des Metallprodukts in einer stromabwärtigen Richtung bewegen, und eine Steuereinheit, welche kommunikativ mit dem Sensor gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, auf Grundlage der von dem Sensor detektierten Enden wenigstens einen aus dem ersten Motor oder dem zweiten Motor zu steuern.
Fördersystem nach Anspruch 10, wobei der Sensor dazu eingerichtet ist, aufeinanderfolgende Enden des Metallprodukts zu detektieren, und wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, den zweiten Motor auf Grundlage der aufeinanderfolgenden Enden zu steuern, welche ein Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts und ein Ende eines ungeschnittenen Abschnitts des Metallprodukts umfassen, welcher unmittelbar stromaufwärts von dem geschnittenen Abschnitt ist und diskontinuierlich zu dem geschnittenen Abschnitt ist.
Fördersystem nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Sensor dazu eingerichtet ist, aufeinanderfolgende Enden des Metallprodukts zu detektieren, und wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, den Slave-Förderer mit dem Master-Förderer zu synchronisieren und den ersten Motor auf Grundlage der aufeinanderfolgenden Enden zu steuern, welche ein stromabwärtiges Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts und ein stromaufwärtiges Ende des geschnittenen Abschnitts umfassen.
Fördersystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Sensor wenigstens einen aus einem Lasersensor oder einem optischen Sensor umfasst.
System zum Steuern eines Fördersystems, wobei das Fördersystem einen Master-Förderer und einen Slave-Förderer umfasst, welcher von dem Master-Förderer separiert ist, wobei das System umfasst: Mittel zum Detektieren, mit einem Sensor, aufeinanderfolgender Enden eines Metallprodukts, welches in einer stromabwärtigen Richtung durch das Fördersystem gefördert wird; Mittel zum Bestimmen, durch eine Steuereinheit, einer tatsächlichen Länge zwischen den aufeinanderfolgenden Enden auf Grundlage der detektierten aufeinanderfolgenden Enden; Mittel zum Vergleichen, durch die Steuereinheit, der tatsächlichen Länge mit einer vorbestimmten Länge; Mittel zum Bestimmen, durch die Steuereinheit, einer Steuergeschwindigkeit eines Motors wenigstens eines aus dem Master-Förderer oder dem Slave-Förderer, so dass die tatsächliche Länge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Länge liegt; und Mittel zum Steuern, durch die Steuereinheit, des Motors, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten und so dass die tatsächliche Länge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Länge liegt.
System nach Anspruch 14, wobei: die aufeinanderfolgenden Enden ein Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts und ein Ende eines ungeschnittenen Abschnitts des Metallprodukts umfassen, welcher unmittelbar stromaufwärts von dem geschnittenen Abschnitt ist und diskontinuierlich zu dem geschnittenen Abschnitt ist; die Mittel zum Bestimmen der tatsächlichen Länge Mittel zum Bestimmen einer tatsächlichen Spaltlänge eines Spalts zwischen dem Ende des geschnittenen Abschnitts und dem Ende des ungeschnittenen Abschnitts umfassen; und die Mittel zum Vergleichen der tatsächlichen Länge mit der vorbestimmten Länge Mittel zum Vergleichen der tatsächlichen Spaltlänge mit einer vorbestimmten Spaltlänge umfassen.
System nach Anspruch 14 oder 15, wobei: die Mittel zum Bestimmen der Steuergeschwindigkeit Mittel zum Bestimmen der Steuergeschwindigkeit des Motors des Slave-Förderers umfassen, so dass die tatsächliche Spaltlänge zu der vorbestimmten Spaltlänge passt; und die Mittel zum Steuern des Motors Mittel zum Steuern des Motors des Slave-Förderers umfassen, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten und so dass die tatsächliche Spaltlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Spaltlänge liegt.
System nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei: die aufeinanderfolgenden Enden ein stromabwärtiges Ende eines geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts, welcher diskontinuierlich zu einem ungeschnittenen Abschnitt des Metallprodukts ist, welcher unmittelbar stromaufwärts von dem geschnittenen Abschnitt ist, und ein stromaufwärtiges Ende des geschnittenen Abschnitts umfassen; die Mittel zum Bestimmen der tatsächlichen Länge Mittel zum Bestimmen einer tatsächlichen Produktlänge des geschnittenen Abschnitts des Metallprodukts umfassen; und die Mittel zum Vergleichen der tatsächlichen Produktlänge Mittel zum Vergleichen der tatsächlichen Produktlänge mit einer vorbestimmten Produktlänge umfassen.
System nach Anspruch 17, wobei: die Mittel zum Bestimmen der Steuergeschwindigkeit Mittel zum Bestimmen der Steuergeschwindigkeit des Motors des Master-Förderers umfassen, so dass die tatsächliche Produktlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Produktlänge liegt; und die Mittel zum Steuern des Motors Mittel zum Steuern des Motors des Master-Förderers umfassen, um bei der Steuergeschwindigkeit zu arbeiten und so dass die tatsächliche Produktlänge innerhalb einer vorbestimmten Toleranz der vorbestimmten Produktlänge liegt.
System nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Mittel zum Detektieren der aufeinanderfolgenden Enden mit dem Sensor Mittel zum Detektieren der aufeinanderfolgenden Enden mit einem kontaktlosen Sensor umfassen.
System nach Anspruch 19, wobei die Mittel zum Detektieren der aufeinanderfolgenden Enden mit dem kontaktlosen Sensor Mittel zum Detektieren der aufeinanderfolgenden Enden mit einem Lasersensor oder einem optischen Sensor umfassen.