DE202020107476U1

DE202020107476U1 - Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus

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Publication number: DE202020107476U1
Application number: DE202020107476.8U
Authority: DE
Original assignee: Bambino Prezioso Switzerland AG
Current assignee: Bambino Prezioso Switzerland AG
Priority date: 2019-12-27
Filing date: 2020-12-22
Publication date: 2021-05-05
Anticipated expiration: 2030-12-23
Also published as: CN211632559U

Abstract

Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100), der zwischen einem Aufnahmevorrichtungskörper (1) und einer Haubenstangenanordnung (2) angeordnet ist,
wobei die Haubenstangenanordnung (2) mindestens eine laterale Stange (20) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100) mindestens eine Befestigungsbasis (3) und mindestens eine Anordnungskomponente (4) aufweist,
ein Element, nämlich die mindestens eine Befestigungsbasis (3) oder die mindestens eine Anordnungskomponente (4), an einer lateralen Seite des Aufnahmevorrichtungskörpers (1) angeordnet ist,
das andere Element, nämlich die mindestens eine Befestigungsbasis (3) oder die mindestens eine Anordnungskomponente (4), an der mindestens einen lateralen Stange (20) angeordnet ist,
eine Eingriffsöffnung (31) an der mindestens einen Befestigungsbasis (3) ausgeformt ist, und
die mindestens eine Anordnungskomponente (4) einen Verriegelungsvorsprung (41) zum Eingreifen in die Eingriffsöffnung (31) aufweist, wobei der Verriegelungsvorsprung (41) durch Verformung der mindestens einen Anordnungskomponente (4) aus der Eingriffsöffnung (31) lösbar ist.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hintergrund der Erfindung
Kinderaufnahmevorrichtungen, wie z. B. Babyschalen und Kinderwagen, sind herkömmlicherweise mit einer Haube ausgestattet, die einen Sitzraum innerhalb der Kinderaufnahmevorrichtung abdecken kann, um zu verhindern, dass Kinder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden oder durch Regen nass werden. Die Haube umfasst eine Haubenstange an einem Aufnahmevorrichtungskörper und einen Stoff, ein Gewebe usw., der/das die Haubenstange ummantelt und durch die Haubenstange gehalten wird. Gegenwärtig sind die Hauben vieler Kinderaufnahmevorrichtungen mit einer lösbaren Struktur ausgestaltet. Die Haubenstange kann vom Aufnahmevorrichtungskörper abgenommen werden und die Haube kann dann abgenommen werden, wenn die Haube nicht benötigt wird, sodass mehr offener Raum an der Kinderaufnahmevorrichtung zur Verfügung steht. Die herkömmliche Struktur zur Befestigung der Haubenstange am Aufnahmevorrichtungskörper ist jedoch kompliziert, was die Herstellungskosten der Kinderaufnahmevorrichtung erhöht und zeitaufwendige und mühsamere Betätigungen zum Abnehmen und Anordnen der Haubenstange verursacht. Um die bereits erwähnten Probleme zu lösen, ist es notwendig, einen Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus mit einer einfachen Struktur und einer einfachen Betätigung zu bieten.
Zusammenfassung der Erfindung
In diesem Sinne ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus mit einer einfachen Struktur und einer einfachen Betätigung zu bieten.
Dies wird erreicht durch einen Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus gemäß dem Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf entsprechende Weiterentwicklungen und Verbesserungen.
Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher zu entnehmen ist, ist der beanspruchte Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus zwischen einem Aufnahmevorrichtungskörper und einer Haubenstangenanordnung angeordnet. Die Haubenstangenanordnung weist mindestens eine laterale Stange auf. Der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus weist mindestens eine Befestigungsbasis und mindestens eine Anordnungskomponente auf, ein Element, nämlich die mindestens eine Befestigungsbasis oder die mindestens eine Anordnungskomponente, ist an einer lateralen Seite des Aufnahmevorrichtungskörpers angeordnet, das andere Element, nämlich die mindestens eine Befestigungsbasis oder die mindestens eine Anordnungskomponente, ist an der mindestens einen lateralen Stange angeordnet, eine Eingriffsöffnung ist an der mindestens einen Befestigungsbasis ausgeformt, und die mindestens eine Anordnungskomponente weist einen Verriegelungsvorsprung zum Eingreifen in die Eingriffsöffnung auf, der durch Verformung der mindestens einen Anordnungskomponente aus der Eingriffsöffnung lösbar ist.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die mindestens eine Anordnungskomponente einen Einführabschnitt auf, der in einer flachen Form ausgestaltet ist, der Verriegelungsvorsprung ist an dem Einführabschnitt angeordnet, die mindestens eine Befestigungsbasis weist einen Einführschlitz auf, sodass der Einführabschnitt in den Einführschlitz einführbar ist, und die Eingriffsöffnung ist an einer lateralen Wand der mindestens einen Befestigungsbasis angeordnet und steht mit dem Einführschlitz in Verbindung.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist an dem Einführabschnitt ein Schlitz in einer U-Form ausgestaltet, der Einführabschnitt weist einen durch den Schlitz umschlossenen Verformungsabschnitt auf und der Verriegelungsvorsprung steht von dem Verformungsabschnitt hervor.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Durchgangsloch ferner an dem Einführabschnitt ausgeformt und in einer Position benachbart zu dem Verformungsabschnitt angeordnet.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die mindestens eine Anordnungskomponente einen ersten Anordnungsabschnitt und eine zweite Anordnungskomponente auf, die zueinander schwenkbar sind, der erste Anordnungsabschnitt ist an dem Aufnahmevorrichtungskörper oder der mindestens einen lateralen Stange befestigt und die zweite Anordnungskomponente weist den Einführabschnitt auf.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung öffnet sich der Einführschlitz nach unten und der Einführabschnitt erstreckt sich nach oben, um sich in die mindestens eine Befestigungsbasis einzuführen.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine Befestigungsbasis an der lateralen Seite des Aufnahmevorrichtungskörpers befestigt und die mindestens eine Anordnungskomponente ist an einem distalen Ende der mindestens einen lateralen Stange befestigt.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus zwei Befestigungsbasen auf, die jeweils an zwei lateralen Seiten des Aufnahmevorrichtungskörpers angeordnet sind, die Haubenstangenanordnung ist eine U-förmige Struktur und weist zwei laterale Stangen auf, und der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus weist zwei Anordnungskomponenten auf, die jeweils an distalen Enden der beiden lateralen Stangen befestigt sind.
Zusammenfassend umfasst der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus der vorliegenden Erfindung die Befestigungsbasis und die Anordnungskomponente, wobei ein Element, nämlich die Befestigungsbasis oder die Anordnungskomponente, an der lateralen Seite des Aufnahmevorrichtungskörpers angeordnet ist und das andere Element, nämlich die Befestigungsbasis oder die Anordnungskomponente, an der lateralen Stange der Haubenstangenanordnung befestigt ist. Die laterale Stange kann in die Befestigungsbasis zum Eingreifen des Verriegelungsvorsprungs in die Eingriffsöffnung eingeführt werden, sodass das Anordnen der Haubenstangenanordnung an dem Aufnahmevorrichtungskörper möglich ist. Bei der Abnahme der Haube kann die Anordnungskomponente durch Drücken verformt werden, um den Verriegelungsvorsprung aus der Eingriffsöffnung zu lösen und somit die Anordnungskomponente von der Befestigungsbasis zu trennen, so dass die laterale Stange ungehindert lösbar ist. Im Gegensatz zum Stand der Technik können das Anordnen und das Abnehmen der Haubenstangenanordnung lediglich durch Einführungs- und Druckbetätigungen ermöglicht werden, sodass der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus der vorliegenden Erfindung die Vorteile einer einfachen Struktur und einer einfachen Betätigung aufweist.
Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden zweifellos für den Fachmann nach Kenntnisnahme der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, die in den verschiedenen Zeichnungen und Figuren gezeigt sind, deutlich.
Figurenliste
Im Folgenden wird die Erfindung durch Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter veranschaulicht.

1 zeigt eine schematische Ansicht einer Kinderaufnahmevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
2 zeigt eine schematische Ansicht der Kinderaufnahmevorrichtung in einer anderen Ansicht gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
3 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A, der in 1 gezeigt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts B, der in 2 gezeigt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
5 zeigt eine Ansicht einer Haubenstangenanordnung und einer Anordnungskomponente gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
6 zeigt eine Ansicht der Haubenstangenanordnung und der Anordnungskomponente in einer anderen Ansicht gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Detaillierte Beschreibung
Um die technischen Spezifikationen und Strukturmerkmale sowie die erreichten Zwecke und Wirkungen der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen, werden relevante Ausführungsformen und Zeichnungen wie folgt beschrieben.
In der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden und in denen spezifische Ausführungsformen gezeigt werden, in denen die Erfindung ausgeführt werden kann. In diesem Zusammenhang wird eine Richtungsterminologie wie „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“ usw. in Bezug auf die Ausrichtung der beschriebenen Zeichnung(en) verwendet. Die Komponenten der vorliegenden Erfindung können in mehreren verschiedenen Ausrichtungen positioniert werden. Wenn dies der Fall ist, dient die Richtungsterminologie der Veranschaulichung und ist in keiner Weise einschränkend. Dementsprechend werden die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichend und nicht als einschränkend angesehen.
Es wird auf 1 bis 4 Bezug genommen. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Kinderaufnahmevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine schematische Ansicht der Kinderaufnahmevorrichtung in einer anderen Ansicht gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A, der in 1 gezeigt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts B, der in 2 gezeigt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung bietet einen Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus 100, der an die Kinderaufnahmevorrichtung angepasst ist. Insbesondere ist der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus 100 zwischen einem Aufnahmevorrichtungskörper 1 und einer Haubenstangenanordnung 2 der Kinderaufnahmevorrichtung angeordnet. Der Aufnahmevorrichtungskörper 1 ist zum Transport von Kindern eingerichtet, und die Haubenstangenanordnung 2 ist zum Stützen einer Haube eingerichtet. Die Haubenstangenanordnung 2 umfasst mindestens eine laterale Stange 20. Der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus 100 umfasst mindestens eine Befestigungsbasis 3 und mindestens eine Anordnungskomponente 4, wobei ein Element, nämlich die Befestigungsbasis 3 oder die Anordnungskomponente 4, an einer lateralen Seite des Aufnahmevorrichtungskörpers 1 angeordnet ist, und das andere Element, nämlich die Befestigungsbasis 3 oder die Anordnungskomponente 4, an der lateralen Stange 20 befestigt ist. Eine Eingriffsöffnung 31 ist an der Befestigungsbasis 3 ausgeformt, und die Anordnungskomponenten 4 umfasst einen Verriegelungsvorsprung 41 zum Eingreifen in die Eingriffsöffnung 31, der durch Verformung der Anordnungskomponenten 4 aus der Eingriffsöffnung 31 lösbar ist. Wenn der Verriegelungsvorsprung 41 in die Eingriffsöffnung 31 eingreift, werden die laterale Stange 20 und die Befestigungsbasis 3 aneinander befestigt, sodass die Haubenstangenanordnung 2 an dem Aufnahmevorrichtungskörper 1 angeordnet ist. Wenn sich der Verriegelungsvorsprung 41 aus der Eingriffsöffnung 31 löst, kann sich die laterale Stange 20 von der Befestigungsbasis 3 trennen, sodass die Haubenstangenanordnung 2 von dem Aufnahmevorrichtungskörper 1 abnehmbar ist.
Gemäß dieser Ausführungsform umfasst der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus 100 zwei Befestigungsbasen 3 und zwei Anordnungskomponenten 4. Die beiden Befestigungsbasen 3 sind jeweils an zwei lateralen Seiten des Aufnahmevorrichtungskörpers 1 angeordnet. Die Haubenstangenanordnung 2 ist in einer U-förmigen Struktur angeordnet und umfasst zwei laterale Stangen 20. Die beiden Anordnungskomponenten 4 sind jeweils an den distalen Enden der beiden lateralen Stangen 20 befestigt. Die beiden Befestigungsbasen 3 und die beiden Anordnungskomponenten 4 können zur stabilen Anordnung der Haubenstangenanordnung 2 miteinander verbunden sein. Alternativ kann die Befestigungsbasis 3 zudem an der lateralen Stange 20 befestigt sein und die Anordnungskomponente 4 kann am Aufnahmevorrichtungskörper 1 angeordnet sein, um ein schnelles und bequemes Abnehmen und Anordnen der Haubenstangenanordnung 2 zu ermöglichen.
Es wird auf 1 bis 6 Bezug genommen. 5 zeigt eine Ansicht der Haubenstangenanordnung 2 und der Anordnungskomponente 4 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6 zeigt eine Ansicht der Haubenstangenanordnung 2 und der Anordnungskomponente 4 in einer anderen Ansicht gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die jeweilige Anordnungskomponente 4 umfasst einen in flacher Form ausgeformten Einführabschnitt 42, der Verriegelungsvorsprung 41 ist an dem Einführabschnitt 42 angeordnet, und die jeweilige Befestigungsbasis 3 umfasst einen Einführschlitz 32, sodass der entsprechende Einführabschnitt 42 in den Einführschlitz 32 eingeführt werden kann. Die Eingriffsöffnung 31 ist an einer lateralen Wand der Befestigungsbasis 3 angeordnet und steht mit dem Einführschlitz 32 in Verbindung. Der Einführabschnitt 42 kann in den Einführschlitz 32 eingeführt sein, sodass der Verriegelungsvorsprung 41 durch den Einführschlitz 32 in die Eingriffsöffnung 31 eingreifen kann. Insbesondere öffnet sich der Einführschlitz 32 nach unten, und der Einführabschnitt 42 erstreckt sich nach oben, um sich bei der Anordnung in die entsprechende Befestigungsbasis 3 von unten nach oben einzuführen.
Ein Schlitz 43 ist am Einführabschnitt 42 ausgeformt und verläuft in einer U-Form durch den Einführabschnitt 42 hindurch, der Einführabschnitt 42 umfasst einen vom Schlitz 43 umschlossenen Verformungsabschnitt 44, und der Verriegelungsvorsprung 41 steht vom Verformungsabschnitt 44 vor. Der Verformungsabschnitt 44 kann sich einfach verformen, wenn der Verriegelungsvorsprung 41 durch die strukturelle Gestaltung des Schlitzes 43 gegen die Befestigungsbasis 3 anliegt, sodass der Einführabschnitt 42 einfacher in die Befestigungsbasis 3 eingeführt werden kann, um eine arbeitssparende Betätigung zu ermöglichen. In ähnlicher Weise kann sich auch der Verformungsabschnitt 44 einfach verformen, wenn der Verriegelungsvorsprung 41 durch die strukturelle Gestaltung des Schlitzes 43 gedrückt wird, sodass der Einführabschnitt 42 einfacher aus der Befestigungsbasis 3 herausgezogen werden kann, um eine arbeitssparende Betätigung zu ermöglichen. Ferner ist ein Durchgangsloch 45 an dem Einführabschnitt 42 ausgeformt und verlauft durch den Einführabschnitt 42 hindurch und ist in einer Position benachbart zu dem Verformungsabschnitt 44 angeordnet, sodass eine Verformung des Verformungsabschnitts 44 wie durch den Schlitz 43 ermöglicht wird.
Vorzugsweise umfasst die jeweilige Anordnungskomponente 4 einen ersten Anordnungsabschnitt 46 und eine zweite Anordnungskomponente 47, die zueinander schwenkbar sind. Der erste Anordnungsabschnitt 46 ist an der entsprechenden lateralen Stange 20 befestigt, und die zweite Anordnungskomponente 47 ist in einer U-Form ausgeformt und umfasst den Einführabschnitt 42. Die U-förmige zweite Anordnungskomponente 47 ist an den sich nach oben erstreckenden Einführabschnitt 42 angepasst. Die Haubenstangenanordnung 2 ist nach der Anordnung am Aufnahmevorrichtungskörper 1 durch eine schwenkbare Verbindung des ersten Anordnungsabschnitts 46 und der zweiten Anordnungskomponente 47 schwenkbar, um eine Position und einen Winkel der Haube einfach einzustellen.
Zusammenfassend umfasst der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus 100 der vorliegenden Erfindung die Befestigungsbasis 3 und die Anordnungskomponente 4, wobei ein Element, nämlich die Befestigungsbasis 3 oder die Anordnungskomponente 4, an der lateralen Seite des Aufnahmevorrichtungskörpers 1 angeordnet ist und das andere Element, nämlich die Befestigungsbasis 3 oder die Anordnungskomponente 4, an der lateralen Stange 20 der Haubenstangenanordnung 2 befestigt ist. Die laterale Stange 20 kann in die Befestigungsbasis 3 zum Eingreifen des Verriegelungsvorsprungs 41 in die Eingriffsöffnung 31 eingeführt werden, sodass die Anordnung der Haubenstangenanordnung 2 an dem Aufnahmevorrichtungskörper 1 möglich ist. Wenn die Haube abgenommen wird, kann die Anordnungskomponente 4 zur Verformung gedrückt werden, um den Verriegelungsvorsprung 41 aus der Eingriffsöffnung 31 zu lösen, um somit die Anordnungskomponente 4 von der Befestigungsbasis 3 zu trennen, sodass die laterale Stange 20 ungehindert lösbar ist. Im Vergleich zum Stand der Technik sind das Anordnen und das Abnehmen der Haubenstangenanordnung lediglich durch Einführungs- und Druckvorgänge möglich, sodass der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus der vorliegenden Erfindung die Vorteile einer einfachen Struktur und einer einfachen Betätigung aufweist.
Der Fachmann wird ohne weiteres feststellen, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung und des Verfahrens unter Beibehaltung der Lehren der Erfindung vorgenommen werden können. Dementsprechend sollte die obige Erfindung als nur durch die Maße und Grenzen der beigefügten Ansprüche beschränkt ausgelegt werden.
Ein Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus 100 ist zwischen einem Aufnahmevorrichtungskörper 1 und einer Haubenstangenanordnung 2 angeordnet. Die Haubenstangenanordnung 2 umfasst mindestens eine laterale Stange 20. Der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus umfasst mindestens eine Befestigungsbasis 3 und mindestens eine Anordnungskomponente 4, wobei ein Element, nämlich die mindestens eine Befestigungsbasis 3 oder die mindestens eine Anordnungskomponente 4, an einer lateralen Seite des Aufnahmevorrichtungskörpers 1 angeordnet ist, das andere Element, nämlich die mindestens eine Befestigungsbasis 3 oder die mindestens eine Anordnungskomponente 4, an der mindestens einen lateralen Stange 20 befestigt ist, eine Eingriffsöffnung 31 an der mindestens einen Befestigungsbasis 3 ausgeformt ist, und die mindestens eine Anordnungskomponente 4 einen Verriegelungsvorsprung 41 zum Eingreifen in die Eingriffsöffnung 31 umfasst, der durch Verformung der mindestens einen Anordnungskomponente 4 aus der Eingriffsöffnung 31 lösbar ist. Das Anordnen und Abnehmen der Haubenstangenanordnung 2 sind lediglich durch Einführungs- und Pressvorgänge möglich, sodass der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus 100 der vorliegenden Erfindung die Vorteile einer einfachen Struktur und einer einfachen Betätigung aufweist.

Claims

Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100), der zwischen einem Aufnahmevorrichtungskörper (1) und einer Haubenstangenanordnung (2) angeordnet ist, wobei die Haubenstangenanordnung (2) mindestens eine laterale Stange (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100) mindestens eine Befestigungsbasis (3) und mindestens eine Anordnungskomponente (4) aufweist, ein Element, nämlich die mindestens eine Befestigungsbasis (3) oder die mindestens eine Anordnungskomponente (4), an einer lateralen Seite des Aufnahmevorrichtungskörpers (1) angeordnet ist, das andere Element, nämlich die mindestens eine Befestigungsbasis (3) oder die mindestens eine Anordnungskomponente (4), an der mindestens einen lateralen Stange (20) angeordnet ist, eine Eingriffsöffnung (31) an der mindestens einen Befestigungsbasis (3) ausgeformt ist, und die mindestens eine Anordnungskomponente (4) einen Verriegelungsvorsprung (41) zum Eingreifen in die Eingriffsöffnung (31) aufweist, wobei der Verriegelungsvorsprung (41) durch Verformung der mindestens einen Anordnungskomponente (4) aus der Eingriffsöffnung (31) lösbar ist.
Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anordnungskomponente (4) einen Einführabschnitt (42) aufweist, der in einer flachen Form ausgestaltet ist, der Verriegelungsvorsprung (41) an dem Einführabschnitt (42) angeordnet ist, die mindestens eine Befestigungsbasis (3) einen Einführschlitz (32) aufweist, sodass der Einführabschnitt (42) in den Einführschlitz (32) einführbar ist, und die Eingriffsöffnung (31) an einer lateralen Wand der mindestens einen Befestigungsbasis (3) angeordnet ist und mit dem Einführschlitz (32) in Verbindung steht.
Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Einführabschnitt (42) ein Schlitz (43) in einer U-Form ausgestaltet ist, der Einführabschnitt (42) einen durch den Schlitz (43) umschlossenen Verformungsabschnitt (44) aufweist und der Verriegelungsvorsprung (41) von dem Verformungsabschnitt (44) hervorsteht.
Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchgangsloch (45) ferner an dem Einführabschnitt (42) ausgeformt ist und in einer Position benachbart zu dem Verformungsabschnitt (44) angeordnet ist.
Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anordnungskomponente (4) einen ersten Anordnungsabschnitt (46) und eine zweite Anordnungskomponente (47) aufweist, die zueinander schwenkbar sind, wobei der erste Anordnungsabschnitt (46) an dem Aufnahmevorrichtungskörper (1) oder der mindestens einen lateralen Stange (20) befestigt ist, und die zweite Anordnungskomponente (47) den Einführabschnitt (42) aufweist.
Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einführschlitz (32) nach unten öffnet und der Einführabschnitt (42) sich nach oben erstreckt, um sich in die mindestens eine Befestigungsbasis (3) einzuführen.
Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befestigungsbasis (3) an der lateralen Seite des Aufnahmevorrichtungskörpers (1) befestigt ist und die mindestens eine Anordnungskomponente (4) an einem distalen Ende der mindestens einen lateralen Stange (20) befestigt ist.
Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100) zwei Befestigungsbasen (3) aufweist, die jeweils an zwei lateralen Seiten des Aufnahmevorrichtungskörpers (1) angeordnet sind, die Haubenstangenanordnung (2) eine U-förmige Struktur ist und zwei laterale Stangen (20) aufweist, und der Haubenstangen-Schnellfreigabe-Mechanismus (100) zwei Anordnungskomponenten (4) aufweist, die jeweils an distalen Enden der beiden lateralen Stangen (20) befestigt sind.