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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung und einen Kindersitz gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 11.
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Hintergrund der Erfindung
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Sicherheitsgurte sind derzeit weit verbreitet und dienen hauptsächlich zur Aufpralldämpfung bei unfallbedingten Kollisionen, sodass die Fahrzeugpassagiere geschützt werden. Daher sind höhere Anforderungen an die Sicherheitsgurte und die Befestigung der Sicherheitsgurte erforderlich. Die Sicherheitsgurte müssen eine hohe Befestigungsfestigkeit aufweisen, nicht einfach abfallen und sich einfach freigeben lassen. Daher besteht die Notwendigkeit, eine Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung mit einer einfachen Struktur und einer hohen Befestigungsfestigkeit für den Sicherheitsgurt zu bieten, sodass der Sicherheitsgurt nicht einfach abfallen und einfach freigegeben werden kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In diesem Sinne hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung und einen damit ausgestatteten Kindersitz zu bieten, die über die Vorteile einer einfachen Betätigung, einer einfachen Struktur und einer hohen Befestigungsfestigkeit für einen Sicherheitsgurt verfügen, sodass der Sicherheitsgurt nicht einfach abfallen, einfach freigegeben werden und die Bedürfnisse unterschiedlicher Benutzer erfüllen kann.
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Dies wird erreicht durch eine Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung und einen Kindersitz gemäß den Ansprüchen 1 und 11. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf entsprechende Weiterentwicklungen und Verbesserungen.
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Wie aus der nachfolgenden Detailbeschreibung deutlicher zu entnehmen ist, umfasst die beanspruchte Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung einen Befestigungsarm. Ein Ende des Befestigungsarms ist schwenkbar mit einem Sitzkörper eines Kindersitzes verbunden. Die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung umfasst ferner eine Eingriffsstruktur, die mit dem Befestigungsarm verbunden ist und zum Eingreifen mit dem Sitzkörper des Kindersitzes eingerichtet ist, und eine Antriebsstruktur zum Antreiben der Eingriffsstruktur zum Eingreifen mit dem Sitzkörper in einen Verriegelungszustand oder zum Lösen von dem Sitzkörper in einen Freigabezustand.
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Vorzugsweise ist die Eingriffsstruktur mit einem anderen, vom Sitzkörper des Kindersitzes abgewandten Ende des Befestigungsarms verbunden.
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Vorzugsweise ist die Eingriffsstruktur ein Verriegelungshaken, der mit dem anderen, vom Sitzkörper des Kindersitzes abgewandten Ende des Befestigungsarms schwenkbar verbunden ist.
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Vorzugsweise ist die Antriebsstruktur schwenkbar mit dem anderen Ende des Befestigungsarms verbunden, das mit dem Verriegelungshaken verbunden ist.
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Vorzugsweise umfasst die Antriebsstruktur einen Schubabschnitt und einen Betätigungsabschnitt zum drehbaren Antreiben des Schubabschnitts, sodass der Verriegelungshaken zum Eingreifen mit dem Sitzkörper des Kindersitzes in den Verriegelungszustand oder zum Lösen vom Sitzkörper des Kindersitzes in den Freigabezustand verschoben wird.
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Vorzugsweise ist am anderen, mit dem Verriegelungshaken verbundenen Ende des Befestigungsarms ein Aufnahmeschlitz ausgebildet, der zur Aufnahme des Verriegelungshakens und der Antriebsstruktur eingerichtet ist.
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Vorzugsweise umfasst die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung ferner eine Torsionsfeder zum Antreiben des Befestigungsarms zum Aufspringen, wenn die Antriebsstruktur den Verriegelungshaken zum Lösen vom Sitzkörper des Kindersitzes in den Freigabezustand antreibt.
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Vorzugsweise ist innerhalb des Befestigungsarms eine Aufnahmekammer ausgebildet, die Torsionsfeder ist in der Aufnahmekammer aufgenommen, ein Ende der Torsionsfeder ist an einem vom Verriegelungshaken abgewandten Ende des Befestigungsarms befestigt und ein anderes Ende der Torsionsfeder ist am Verriegelungshaken befestigt.
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Um das vorgenannte Ziel zu erreichen, bietet die vorliegende Erfindung ferner einen Kindersitz mit einem Sitzkörper, der mindestens eine Positionierungskomponente umfasst. Der Kindersitz umfasst ferner mindestens eine Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung, die an dem Sitzkörper angeordnet ist. Die mindestens eine Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung umfasst einen Befestigungsarm. Ein Ende des Befestigungsarmes ist schwenkbar mit dem Sitzkörper verbunden. Die mindestens eine Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung umfasst ferner eine Eingriffsstruktur, die mit dem Befestigungsarm verbunden ist und zum Eingreifen mit der mindestens einen Positionierungskomponente eingerichtet ist, und eine Antriebsstruktur zum Antreiben der Eingriffsstruktur zum Eingreifen mit der mindestens einen Positionierungskomponente in einen Verriegelungszustand oder zum Lösen von der mindestens einen Positionierungskomponente in einen Freigabezustand.
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Vorzugsweise umfasst der Sitzkörper ferner einen Sitzabschnitt und einen Rückenlehnenabschnitt, ein erster Anordnungsschlitz und ein zweiter Anordnungsschlitz sind jeweils an dem Sitzabschnitt und dem Rückenlehnenabschnitt ausgebildet, der Sitzkörper umfasst zwei Positionierungskomponenten, die jeweils an einem Ende des ersten Anordnungsschlitzes und an einem Ende des zweiten Anordnungsschlitzes angeordnet sind, und der Kindersitz umfasst zwei Sicherheitsgurtbefestigungen, die jeweils in dem ersten Anordnungsschlitz und dem zweiten Anordnungsschlitz aufgenommen sind.
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Zusammenfassend umfasst die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung der vorliegenden Anmeldung den Befestigungsarm, die Eingriffsstruktur und die Antriebsstruktur. Die Antriebsstruktur kann die Eingriffsstruktur zum Eingreifen mit der Positionierungskomponente in den Verriegelungszustand oder zum Lösen von der Positionierungskomponente in den Freigabezustand antreiben. Wenn die Eingriffsstruktur in Eingriff mit der Positionierungskomponente im Verriegelungszustand kommt, ist der Sicherheitsgurt gespannt und befestigt. Wenn die Eingriffsstruktur sich im Freigabezustand von der Positionierungskomponente löst, ist der Sicherheitsgurt gelockert und freigegeben. Die Antriebsstruktur kann zum Antreiben der Eingriffsstruktur zum Befestigen oder Freigeben des Sicherheitsgurts eingerichtet werden. Daher verfügen die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung und der damit ausgestattete Kindersitz über die Vorteile einer einfachen Betätigung, einer einfachen Struktur, einer hohen Befestigungsfestigkeit für den Sicherheitsgurt, sodass der Sicherheitsgurt nicht einfach abfallen und einfach freigegeben werden und die Bedürfnisse unterschiedlicher Benutzer erfüllen kann.
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Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden zweifellos für den Fachmann nach Kenntnisnahme der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, die in den verschiedenen Zeichnungen und Figuren gezeigt sind, deutlich.
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Figurenliste
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Im Folgenden wird die Erfindung durch Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter veranschaulicht.
- 1 zeigt eine Ansicht eines Kindersitzes mit einer Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung in einem Verriegelungszustand gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung,
- 2 zeigt eine Teilansicht des Kindersitzes mit der Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung in einem Freigabezustand gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung,
- 3 zeigt eine Ansicht der Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung,
- 4 zeigt eine Schnittansicht der Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, und
- 5 zeigt eine Schnittansicht einer Eingriffsstruktur im Eingriff mit einer Positionierungskomponente im Verriegelungszustand gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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Detaillierte Beschreibung
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Um die technischen Spezifikationen und Strukturmerkmale sowie die erreichten Zwecke und Wirkungen der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen, werden relevante Ausführungsformen und Zeichnungen wie folgt beschrieben.
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In der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden und in denen spezifische Ausführungsformen gezeigt werden, in denen die Erfindung ausgeführt werden kann. In diesem Zusammenhang wird eine Richtungsterminologie wie „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“ usw. in Bezug auf die Ausrichtung der beschriebenen Zeichnung(en) verwendet. Die Komponenten der vorliegenden Erfindung können in mehreren verschiedenen Ausrichtungen positioniert werden. Wenn dies der Fall ist, dient die Richtungsterminologie der Veranschaulichung und ist in keiner Weise einschränkend. Dementsprechend werden die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichend und nicht als einschränkend angesehen.
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Es wird auf 1 bis 6 Bezug genommen. 1 zeigt eine Ansicht eines Kindersitzes mit einer Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung in einem Verriegelungszustand gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. 2 zeigt eine Teilansicht des Kindersitzes mit der Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung in einem Freigabezustand gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. 3 zeigt eine Ansicht der Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. 4 zeigt eine Schnittansicht der Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Anmeldung. 5 zeigt eine Schnittansicht einer Eingriffsstruktur im Eingriff mit einer Positionierungskomponente im Verriegelungszustand gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Der Kindersitz 100 kann ein Fahrzeugkindersitz sein. Der Kindersitz 100 umfasst einen Sitzkörper 10 und mindestens eine Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20, die an dem Sitzkörper 10 angeordnet ist. Insbesondere umfasst der Sitzkörper 10 einen Sitzabschnitt 11 und einen Rückenlehnenabschnitt 12, und die mindestens eine Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20 kann an dem Sitzabschnitt 11 und/oder dem Rückenlehnenabschnitt 12 angeordnet sein. Wie in 1 gezeigt, sind zwei Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtungen 20 am Sitzabschnitt 11 und am Rückenlehnenabschnitt 12 angeordnet.
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Es ist zu verstehen, dass der Kindersitz 100 gemäß den Bedürfnissen der Passagiere in einer nach vorne oder nach hinten gerichteten Anordnung eingerichtet werden kann. Wenn der Passagier jünger ist, kann die nach hinten gerichtete Anordnung verwendet werden, um den Passagier in einem Fahrzeug in einer nach hinten gerichteten Ausrichtung zu setzen. Dabei verläuft ein Sicherheitsgurt durch zwei erste Durchgangslöcher 13, und die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20, die am Sitzabschnitt 11 angeordnet ist, kann zum Spannen und Befestigen des Sicherheitsgurts eingerichtet werden. Wenn der Passagier älter ist, kann die nach vorne gerichtete Anordnung verwendet werden, um den Passagier im Fahrzeug in einer nach vorne gerichteten Ausrichtung zu setzen. Dabei verläuft der Sicherheitsgurt durch mindestens ein zweites Durchgangsloch 14, und die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20, die am Rückenlehnenabschnitt 12 angeordnet ist, kann zum Spannen und Befestigen des Sicherheitsgurts verwendet werden. Insbesondere sind an dem Sitzabschnitt 11 und dem Rückenlehnenabschnitt 12 jeweils ein erster Anordnungsschlitz 15 und ein zweiter Anordnungsschlitz 16 ausgebildet, die beiden Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtungen 20 sind jeweils in dem ersten Anordnungsschlitz 15 und dem zweiten Anordnungsschlitz 16 aufgenommen, und der Sitzkörper 10 umfasst ferner zwei Positionierungskomponenten 17, die jeweils an einem Ende des ersten Anordnungsschlitzes 15 und einem Ende des zweiten Anordnungsschlitzes 16 angeordnet sind.
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Wie in 3 bis 5 gezeigt, wenn beispielhaft die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtungen 20 in dem ersten Anordnungsschlitz 15 am Sitzabschnitt 11 aufgenommen sind, umfasst die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20 einen Befestigungsarm 30, und ein Ende des Befestigungsarms 30 ist schwenkbar mit dem Sitzkörper 10 verbunden. Die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20 umfasst ferner die Eingriffsstruktur 40, die mit dem Befestigungsarm 30 verbunden ist und zum Eingreifen mit der entsprechenden Positionierungskomponente 17 des Sitzkörpers 11 zum Befestigen des Sicherheitsgurtes eingerichtet ist. Die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20 umfasst ferner eine Antriebsstruktur 50 zum Antreiben der Eingriffsstruktur 40 zum Eingreifen mit der entsprechenden Positionierungskomponente 17 in den Verriegelungszustand oder zum Lösen von der entsprechenden Positionierungskomponente 17 in den Freigabezustand. Wenn die Eingriffsstruktur 40 in Eingriff mit der entsprechenden Positionierungskomponente 17 am ersten Anordnungsschlitz 15 in den Verriegelungszustand kommt, kann der Sicherheitsgurt gespannt und befestigt sein. Wenn die Eingriffsstruktur 40 im Freigabezustand außer Eingriff mit der entsprechenden Positionierungskomponente 17 am ersten Anordnungsschlitz 15 kommt, kann der Sicherheitsgurt gelockert und freigegeben sein.
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Es wird auf 3 bis 5 Bezug genommen, wobei das eine Ende des Befestigungsarms 30 über ein Anordnungsloch 31 mit dem Sitzkörper 10 schwenkbar verbunden sein kann. In dem Anordnungsloch 31 kann eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Anordnungsrippe angeordnet sein, sodass der Befestigungsarm 30 positioniert werden kann. Der Befestigungsarm 30 kann zum Wechsel der Eingriffsstruktur 40 zwischen dem Verriegelungszustand und dem Freigabezustand schwenkbar sein. Die Eingriffsstruktur 40 ist mit einem anderen, vom Sitzkörper 10 des Kindersitzes 100 abgewandten Ende des Befestigungsarms 30 verbunden. Insbesondere kann die Eingriffsstruktur 40 ein Verriegelungshaken sein, der schwenkbar mit dem anderen, vom Sitzkörper 10 abgewandten Ende des Befestigungsarms 30 verbunden ist. Die Antriebsstruktur 50 ist schwenkbar mit dem anderen Ende des Befestigungsarms 30 verbunden, das mit dem Verriegelungshaken verbunden ist. Die Antriebsstruktur 50 umfasst einen Schubabschnitt 52 und einen Betätigungsabschnitt 51 zum drehbaren Antreiben des Schubabschnitts 52 zum Eingreifen mit der Verriegelungskomponente 17 in den Verriegelungszustand oder zum Lösen von der Verriegelungskomponente 17 in den Freigabezustand. Vorzugsweise ist an dem anderen Ende des Befestigungsarms 30 ein Aufnahmeschlitz 32 ausgebildet, der mit dem Verriegelungshaken verbunden ist und zur Aufnahme des Verriegelungshakens und der Antriebsstruktur 50 eingerichtet ist, sodass der Verriegelungshaken und die Antriebsstruktur 50 nicht außerhalb des Befestigungsarms 30 vorstehen, was das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigt.
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Vorzugsweise umfasst die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20 ferner eine Torsionsfeder 60, die in einer innerhalb des Befestigungsarms 30 ausgeformten Aufnahmekammer 33 aufgenommen ist, ein Ende der Torsionsfeder 60 ist an einem von dem Verriegelungshaken abgewandten Ende des Befestigungsarms 30 befestigt und ein anderes Ende der Torsionsfeder 60 ist an dem Verriegelungshaken befestigt.
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Wenn der Sicherheitsgurt, der durch die beiden ersten Durchgangslöcher 13 in Querrichtung verläuft, nach Bedarf freigegeben wird, kann der Betätigungsabschnitt 51 in einer Freigaberichtung zum drehbaren Antrieb des Schubabschnitts 52 zum Drücken des Verriegelungshakens zum Schwenken in der Freigaberichtung betätigt werden, sodass sich der Verriegelungshaken von der Positionierungskomponente 17 in den Freigabezustand löst. Und dann kann die Torsionsfeder 60 den Befestigungsarm 30 zum Aufspringen antreiben. Es sollte beachtet werden, dass der erste Anordnungsschlitz 15 und der zweite Anordnungsschlitz 16 gleiche Strukturen aufweisen können und die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtungen 20, die in dem ersten Anordnungsschlitz 15 und dem zweiten Anordnungsschlitz 16 aufgenommen sind, gleiche Strukturen aufweisen können, und eine detaillierte Beschreibung der Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20, die in dem zweiten Anordnungsschlitz 16 aufgenommen ist, wird hiermit der Einfachheit halber weggelassen.
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Im Vergleich zum Stand der Technik umfasst die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung den Befestigungsarm 30, die Eingriffsstruktur 40 und die Antriebsstruktur 50. Die Antriebsstruktur 50 kann die Eingriffsstruktur 40 zum Eingreifen mit der Positionierungskomponente 17 in den Verriegelungszustand oder zum Lösen von der Positionierungskomponente 17 in den Freigabezustand antreiben. Wenn die Eingriffsstruktur 40 in Eingriff mit der Positionierungskomponente 17 im Verriegelungszustand kommt, ist der Sicherheitsgurt gespannt und befestigt. Wenn sich die Eingriffsstruktur 40 im Freigabezustand von der Positionierungskomponente 17 löst, ist der Sicherheitsgurt gelockert und freigegeben. Die Antriebsstruktur 50 kann zum Antreiben der Eingriffsstruktur 40 zum Befestigen oder Freigeben des Sicherheitsgurts eingerichtet sein. Daher verfügen die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20 und der damit ausgestattete Kindersitz 100 über die Vorteile einer einfachen Betätigung, einer einfachen Struktur, einer hohen Befestigungsfestigkeit für den Sicherheitsgurt, sodass der Sicherheitsgurt nicht einfach abfallen und einfach freigegeben werden und die Bedürfnisse unterschiedlicher Benutzer erfüllen kann.
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Der Fachmann wird ohne weiteres feststellen, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung und des Verfahrens unter Beibehaltung der Lehren der Erfindung vorgenommen werden können. Dementsprechend sollte die obige Erfindung als nur durch die Maße und Grenzen der beigefügten Ansprüche beschränkt ausgelegt werden.
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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20 mit einem Befestigungsarm 30. Ein Ende des Befestigungsarms 30 ist schwenkbar mit einem Sitzkörper 10 eines Kindersitzes 100 verbunden. Die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20 umfasst ferner eine Eingriffsstruktur 40, die mit dem Befestigungsarm 30 verbunden ist und zum Eingreifen mit dem Sitzkörper 10 des Kindersitzes 100 eingerichtet ist, und eine Antriebsstruktur 50 zum Antreiben der Eingriffsstruktur 40 zum Eingreifen mit dem Sitzkörper 10 in einen Verriegelungszustand oder zum Lösen von dem Sitzkörper 10 in einen Freigabezustand. Die Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung 20 und der damit ausgestattete Kindersitz 100 verfügen über die Vorteile einer einfachen Betätigung, einer einfachen Struktur, einer hohen Befestigungsfestigkeit für einen Sicherheitsgurt, sodass der Sicherheitsgurt nicht einfach abfallen und einfach freigegeben werden und die Bedürfnisse unterschiedlicher Benutzer erfüllen kann.