DE202020107335U1 - Dekorationsobjekt - Google Patents

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Abstract

Dekorationsobjekt (1) mit mindestens zwei Haltestrukturelementen (5) und mit einem Aufstellelement (2), wobei die mindestens zwei Haltestrukturelemente (5) an dem Aufstellelement (2) festgelegt und entlang einer sich von dem Aufstellelement (2) weg erstreckenden Mittenachse (4) aufgerichtet sind, und wobei die mindestens zwei Haltestrukturelemente (5) mit einem Winkel (11) um die Mittenachse (4) versetzt zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haltestrukturelement (5) aus einem drahtförmigen Gebilde hergestellt ist, wobei zwei an gegenüberliegenden Enden (9) des drahtförmigen Gebildes ausgebildete Befestigungsabschnitte (8) in gleicher oder in entgegengesetzter Richtung zueinander fluchtend verlaufen, dass das Aufstellelement (2) für jedes Haltestrukturelement (5) mindestens ein Befestigungselement (10) aufweist, dass das jeweilige Haltestrukturelement (5) mit den zwei Befestigungsabschnitten (8) in dem mindestens einen Befestigungselement (10) festgelegt ist, wobei die beiden Befestigungsabschnitte (8) durch eine bei einer Verformung des Haltestrukturelements (5) erzeugten Rückstellkraft (7) in dem mindestens einen Befestigungselement (10) zurückgehalten werden, und dass jedes Haltestrukturelement (5) in einem Abstand zu dem mindestens einen Befestigungselement (10) mit mindestens einem weiteren Haltestrukturelement (10) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dekorationsobjekt mit mindestens zwei Haltestrukturelementen und mit einem Aufstellelement, wobei die mindestens zwei Haltestrukturelemente an dem Aufstellelement festgelegt und entlang einer sich von dem Aufstellelement weg erstreckenden Mittenachse aufgerichtet sind, und wobei die mindestens zwei Haltestrukturelemente mit einem Winkel um die Mittenachse versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Aus der Praxis sind zahlreiche verschiedene Dekorationsobjekte bekannt, die sich beispielsweise in Form, Größe und Ausgestaltung unterscheiden. Neben zeitlosen oder nicht auf einen bestimmten Anlass Bezug nehmenden Dekorationsobjekten wie beispielsweise Bilder oder Plastiken sind auch anlassbezogene Dekorationsobjekte bekannt. Ein beliebter Anlass für Dekorationen sind Feste wie Jubiläen oder religiöse Feste wie beispielsweise Ostern und Weihnachten. Die auf einen derartigen Anlass bezugnehmenden Dekorationsobjekte werden üblicherweise lediglich über einen vergleichsweise kurzen Zeitraum verwendet und ausgestellt, der sich über den Anlass hinweg erstreckt. Insbesondere bei großformatigen oder schweren Dekorationsobjekten ist es deshalb von Vorteil, wenn diese Dekorationsobjekte möglichst einfach aufgestellt und abgebaut werden können und außerhalb des anlassbezogenen Zeitraums raumsparend gelagert werden können.
  • Aus US 2005/0048226 ist ein Dekorationsobjekt mit einem weihnachtlichen Motiv bekannt, welches aus mehreren ringförmigen Haltestrukturen zusammengesetzt ist, die über Halteseile miteinander verbunden sind und an einem teleskopierbaren Mittelstab festgelegt werden können, der in Verbindung mit einem Mittelstabständer als Aufstellelement dient.
  • Beispielsweise aus der Druckschrift DE 202 14 734 U1 ist Dekorationsobjekt mit mehreren Haltestrukturen für Dekorationen bekannt. Die einzelnen Haltestrukturen sind an einem als Mittelstab ausgebildeten Aufstellelement gelenkig gelagert und können raumsparend zusammengeklappt oder zusammengefaltet werden. An den einzelnen Haltestrukturen können Lichter oder andere dekorative Elemente aufgehängt oder angeklammert werden. Alternativ können, wenn die Haltestruktur mit hohlen Röhren versehen ist, die Lichter in die Röhren eingesteckt werden.
  • Die vorangehend beschriebenen und bereits bekannten Dekorationsobjekte sind mit einem erheblichen Aufwand bei der Herstellung und bei der jeweiligen Errichtung verbunden.
  • Es wird als eine Aufgabe der Erfindung angesehen werden, ein Dekorationsobjekt bereitzustellen, welches raumsparend lagerbar und transportierbar ist sowie einfach zu montieren bzw. aufzurichten ist. Optional sollte das Dekorationsobjekt aus möglichst wenig Einzelteilen zusammengesetzt sein und auch für die Verwendung im Freien geeignet sein.
  • Diese Aufgabe wird für ein eingangs genanntes Dekorationsobjekt erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jedes Haltestrukturelement aus einem drahtförmigen Gebilde hergestellt ist, wobei zwei an gegenüberliegenden Enden des drahtförmigen Gebildes ausgebildete Befestigungsabschnitte in gleicher oder in entgegengesetzter Richtung zueinander fluchtend verlaufen, dass das Aufstellelement für jedes Haltestrukturelement mindestens ein Befestigungselement aufweist, dass das jeweilige Haltestrukturelement mit den zwei Befestigungsabschnitten in dem mindestens einen Befestigungselement festgelegt ist, wobei die beiden Befestigungsabschnitte durch eine bei einer Verformung des Haltestrukturelements erzeugten Rückstellkraft in dem mindestens einen Befestigungselement zurückgehalten werden, und dass jedes Haltestrukturelement in einem Abstand zu dem mindestens einen Befestigungselement mit mindestens einem weiteren Haltestrukturelement befestigt ist.
  • Die aus drahtförmigen Gebilden hergestellten Haltestrukturen weisen ein geringes Eigengewicht und jeweils für sich einen geringen Raumbedarf auf. Die Herstellung derartiger Haltestrukturen ist mit geringem Materialaufwand verbunden und kann einfach und kostengünstig durchgeführt werden. Dabei können die Haltestrukturen aus verschiedenen Materialien wie beispielsweise Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Die einzelnen Haltestrukturen sind in vorteilhafter Weise ausreichend formstabil, sodass in einem aufgerichteten Zustand bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Dekorationsobjekts auch über einen längeren Zeitraum keine nennenswerte Verformung befürchtet werden muss. Zudem sollten an den einzelnen Haltestrukturen gegebenenfalls weitere Dekorationselemente daran festgelegt werden können.
  • Das erfindungsgemäße Dekorationsobjekt lässt sich einfach durch ein Anordnen des Aufstellelements an einem Aufstellort und durch die Errichtung der mindestens zwei Haltestrukturelemente auf dem Aufstellelement bewerkstelligen. Die mindestens zwei Haltestrukturen können dabei so ausgerichtet werden, dass sie sich ausgehend von dem Aufstellelement entlang einer gemeinsamen Mittenachse von dem Aufstellelement weg erstrecken. Die Haltestrukturelemente lassen sich in einfacher Weise und ohne gesonderte Befestigungsmittel an dem Aufstellelement befestigen, indem die beiden Enden bzw. Befestigungsabschnitte jedes drahtförmigen Gebildes entgegen einer durch die Verformung des drahtförmigen Gebildes verursachten Rückstellkraft zusammengedrückt oder auseinandergezogen werden und die beiden Befestigungsabschnitte in ein gemeinsames Befestigungselement oder in ein jeweils zugeordnetes Befestigungselement eingeführt werden, was ohne gesondertes Werkzeug möglich ist. Sobald die Befestigungsabschnitte an den zugeordneten Befestigungselementen festgelegt oder gelagert sind können die Befestigungsabschnitte losgelassen werden und werden dann durch die bei einer Verformung erzeugte Rückstellkraft zuverlässig an den Befestigungselementen zurückgehalten bzw. gelagert.
  • Jedes Befestigungselement ist dabei zweckmäßigerweise hülsenförmig ausgebildet, wodurch geringe Herstellungskosten entstehen und gleichzeitig eine zuverlässige Festlegung der Befestigungsabschnitte und damit einer jeden Haltestruktur ermöglicht wird. Alternativ zu hülsenförmigen Befestigungselementen können auch beispielsweise ringförmige Befestigungselemente oder Befestigungselemente mit einem C-Profil oder dergleichen eingesetzt werden, wobei die Befestigungsabschnitte erfindungsgemäß entlang einer Ausrichtung der zweckmäßigerweise gradlinig verlaufenden Befestigungsabschnitte in eine Ausnehmung des Befestigungselement eingeführt und darin nur axial verlagerbar festgelegt werden können.
  • Anschließend müssen die zunächst noch schwenkbar um die jeweiligen Befestigungselemente gelagerten Haltestrukturelemente aufgerichtet und in einem Abstand von dem Aufstellelement mindestens einmal miteinander befestigt werden. Das kann beispielsweise mit einem aus einem Metall oder Kunststoff bestehenden Kabelbinder oder einem Befestigungshilfsdraht erfolgen. Es ist ebenfalls möglich, dass die miteinander zu verbindenden Haltestrukturelemente jeweils in einem aufeinander abgestimmten Verbindungsabschnitt, wobei die beiden Verbindungsabschnitte bei der bestimmungsgemäßen Anordnung und Ausrichtung der Haltestrukturelemente aneinander anliegen, jeweils eine Formgebung aufweisen, die eine rastende oder klemmende Verbindung der Haltestrukturelemente bewirken. Dadurch sind die Haltestrukturelemente in der aufgerichteten Position fixiert und können sich nicht voneinander lösen oder umfallen. Indem die mindestens zwei Haltestrukturelemente mit einem Winkel um die Mittenachse versetzt zueinander angeordnet sind, erfolgt eine Selbststabilisierung des erfindungsgemäßen Dekorationsobjekts.
  • Die mindestens zwei in einem Winkel zueinander ausgerichteten Haltestrukturelemente bilden mit den drahtförmigen Gebilden und deren Konturen ein dreidimensional ausgestaltetes und an dem Aufstellelement festgelegtes Dekorationsobjekt, das nach Belieben weiter mit anderen Dekorationselementen bestückt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Dekorationsobjekt kann bedingt durch seine einfache Struktur kostengünstig und schnell hergestellt werden, wobei die Montage auch von Laien ohne Werkzeug durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dekorationsobjekts kann vorgesehen sein, dass das drahtförmige Gebilde eines Haltestrukturelements eine ebenflächige Formgebung aufweist. Bei einer ebenflächigen Formgebung erstreckt sich das drahtförmige Gebilde ausschließlich entlang einer Ebene, sodass der Verlauf des drahtförmigen Gebildes von dem einen Ende bzw. von dem einen Befestigungsabschnitt bis zu dem anderen Ende bzw. Befestigungsabschnitt ausschließlich zweidimensional innerhalb einer Ebene erfolgt. Ein flaches bzw. ebenflächiges Haltestrukturelement kann raumsparend auf einem ebenen Untergrund abgelegt und gelagert werden. Mehrere Haltestrukturelemente können raumsparend übereinander angeordnet gestapelt und gelagert werden. Das in die einzelnen Komponenten zerlegte Dekorationsobjekt kann demzufolge raumsparend und flach aufbewahrt und transportiert werden, um an einem Aufstellungsort rasch zu einem dreidimensionalen Dekorationsobjekt errichtet werden zu können.
  • Optional ist vorgesehen, dass die mindestens zwei Haltestrukturelemente jeweils aus einem metallischen Drahtelement hergestellt sind. Dabei kann es sich um Drahtelemente aus einem Zierdraht bzw. aus einem vergleichsweise dünnen Draht mit einem Durchmesser von beispielsweise ein oder zwei Millimeter handeln. Es ist ebenfalls denkbar und insbesondere für großformatige Dekorationsobjekte vorteilhaft, wenn es sich bei dem metallischen Drahtelement um einen Bewehrungsstab oder um Betonstahldraht handelt. In Abhängigkeit von der Größe der einzelnen Haltestrukturelemente sollte das jeweils verwendete metallische Drahtelement so gewählt und ausgebildet sein, dass sich die beiden Befestigungsabschnitte relativ zueinander verlagern lassen, ohne dass eine übermäßige Kraftanstrengung oder zusätzliche Werkzeuge erforderlich werden. Allerdings kann es für bestimmte Anwendungsfälle auch zweckmäßig sein, dass sich die metallischen Drahtelemente nicht mehr manuell, sondern nur mit Hilfe von zusätzlicher Unterstützung verformen lassen.
  • Um beispielsweise dauerhaft im Freien verwendet werden zu können kann optional vorgesehen sein, dass die mindestens zwei Haltestrukturelemente und insbesondere die metallischen Drahtelemente mit einem Korrosionsschutz umhüllt sind, sodass sie vor Korrosion und widrigen Umwelteinflüssen geschützt sind. Ein derart geschütztes Dekorationsobjekt lässt sich überall im Freien stehend aufstellen. Ungeachtet der Witterungsverhältnisse muss das mit einem Korrosionsschutz umhüllte erfindungsgemäße Dekorationsobjekt nicht weiter gepflegt oder geschützt werden.
  • Einer konstruktiv vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dekorationsobjekts zufolge kann vorgesehen sein, dass das Aufstellelement für jedes Haltestrukturelement zwei hülsenförmige Befestigungselemente aufweist, die in einem Abstand zueinander an einem Aufstellgrundkörper angeordnet und fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Die beiden Befestigungsabschnitte eines jeden Haltestrukturelements können jeweils in eine zu der Mittenachse zugewandten Hülsenöffnung der zwei hülsenförmigen Befestigungselemente hineinragend eingreifen. Je zwei hülsenförmige Befestigungselemente können dabei einem Haltestrukturelement zugeordnet sein, sodass die beiden Befestigungsabschnitte eines Haltestrukturelements entgegen der Rückstellkraft des Haltestrukturelements in Richtung der Mittenachse derart zusammengedrückt werden können, dass die beiden Befestigungsabschnitte anschließend von innen nach außen verlagert werden und dabei in die hülsenförmigen Befestigungselemente hineinragend eingreifen können. Die dabei radial von der Mittenachse nach außen gerichtete Rückstellkraft presst die Befestigungsabschnitte nach außen gegen die hülsenförmigen Befestigungselemente und legt die Haltestrukturelemente an dem Aufstellelement sicher fest.
  • Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass die beiden Befestigungsabschnitte der mindestens zwei Haltestrukturelemente jeweils in eine von der Mittenachse abgewandten Hülsenöffnung des mindestens einen hülsenförmigen Befestigungselements hineinragend eingreifen. Danach wirkt die Rückstellkraft jedes Haltestrukturelements in Richtung der Mittenachse und drück die beiden Befestigungsabschnitte von außen jeweils an das zugeordnete hülsenförmige Befestigungselement an.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass beide Befestigungsabschnitte jeweils von außen kommend in gegenüberliegende Enden eines einzigen hülsenförmigen Befestigungselements eingeführt und darin festgelegt werden. Insbesondere bei der Verwendung von zwei Befestigungselementen je Haltestrukturelement kann anstelle eines hülsenförmigen Befestigungselements auch beispielsweise ein ringförmiges oder ein C-Profilförmiges Befestigungselement vorgesehen sein und verwendet werden.
  • Diese verschiedenen Varianten können auch miteinander kombiniert werden, sodass für jedes der mehreren Haltestrukturelemente jeweils eine Variante der Befestigung vorgegeben ist. Die nicht notwendigerweise hülsenförmigen Befestigungselemente sind zweckmäßigerweise an dem Aufstellelement festgelegt und geben durch ihre Anordnung und Ausrichtung die jeweilige Anordnung und Ausrichtung der daran jeweils festgelegten Haltestrukturelemente vor.
  • Gemäß einer besonders einfach herzustellenden Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dekorationsobjekts kann vorgesehen sein, dass jedes Haltestrukturelement einstückig ausgebildet ist. Demzufolge kann jedes drahtförmige Gebilde aus einem einstückigen Draht, der beispielsweise von einer großen Drahttrommel abgewickelt und umgeformt wurde, hergestellt sein.
  • Optional kann für das erfindungsgemäße Dekorationsobjekt vorgesehen sein, dass der Aufstellelement eine Metallplatte aufweist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Aufstellelement ebenfalls aus einem drahtförmigen Gebilde hergestellt ist. Das drahtförmige Gebilde des Aufstellelements kann dabei wie die Haltestrukturelemente eine üblicherweise durch Umformen erzeugte beliebige, aber vorzugsweise flache bzw. ebene Ausgestaltung haben. Zusätzliche Dekorationsmöglichkeiten lassen sich einer optionalen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dekorationsobjekts zufolge dadurch eröffnen, dass die mindestens zwei Haltestrukturelemente hakenförmige Vorsprünge und/oder abschnittsweise wellenförmige bzw. hakenrückhaltende Verläufe aufweisen, mit denen Dekorationselemente an den mindestens zwei Haltestrukturelementen festgelegt werden können.
  • Die nachfolgenden Figuren zeigen exemplarisch lediglich beispielhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Dekorationsobjekts anhand von schematischen Darstellungen. Es zeigt:
    • 1 eine Seitenansicht eines Dekorationsobjekts mit einer Formgebung eines Weihnachtsbaums,
    • 2 eine Seitenansicht ein Dekorationsobjekt mit abweichend ausgebildeten Befestigungsabschnitten,
    • 3 ein Dekorationsobjekt in einer Draufsicht auf das Aufstellelement und
    • 4 eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines Dekorationsobjekts mit hakenförmigen Vorsprüngen und abschnittsweise wellenförmigen bzw. hakenrückhaltenden Verläufen.
  • 1 zeigt ein Dekorationsobjekt 1 mit einer an einen Weihnachtsbaum angelehnten Formgebung. Ein auf einem Untergrund angeordnetes Aufstellelement 2 bietet einerseits eine großformatige Standfläche 3, die einem unerwünschten Verkippen entgegenwirkt, und bildet andererseits insbesondere in der Ausführung als Metallplatte ein Gewichtselement, welches einen Schwerpunkt des Dekorationsobjekts 1 möglichst nahe an den Untergrund verlagert.
  • Entlang einer sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel senkrecht von dem Aufstellelement 2 bzw. Untergrund weg erstreckenden Mittenachse 4 sind zwei Haltestrukturelemente 5 aufgerichtet, von denen in den 1 und 2 jeweils nur ein Haltestrukturelement 5 in einer Seitenansicht gezeigt ist und das andere Haltestrukturelement 5 senkrecht zu einer Betrachtungsrichtung bzw. zur Darstellungsebene ausgerichtet ist. Die beiden Haltestrukturelemente 5 sind in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet. Durch die unterschiedliche Ausrichtung der beiden jeweils ebenflächig ausgebildeten Haltestrukturelemente 5 wird einerseits eine dreidimensionale Anmutung des Dekorationsobjekts 1 und andererseits eine kippsichere und stabile Errichtung der beiden Haltestrukturelemente 5 bewirkt. Zusätzlich sind die Haltestrukturelemente 5 in einem Abstand von dem Aufstellelement 2 mit einem metallischen Kabelbinder 6 miteinander befestigt.
  • Jedes Haltestrukturelement 5 ist aus einem einstückigen Drahtelement aus einem Betonstahl hergestellt, das direkt von einer Drahttrommel gezogen und zurechtgeschnitten werden kann. Das einstückige, aus dem Drahtelement bestehende Haltestrukturelement 5 weist eine für die Nutzung als Dekorationsobjekt 1 ausreichende Steifigkeit auf, die zur Montage der Haltestrukturelemente 5 überwunden werden muss. Dabei werden die beiden Enden des Haltestrukturelements 5 entgegen einer Rückstellkraft 7 in Richtung der Mittenachse 4 zusammengedrückt, damit sich zwei Befestigungsabschnitte 8 an zwei gegenüberliegenden Enden 9 des einstückigen Drahtelements mit jeweils einem hülsenförmigen Befestigungselement 10 hineinragend in Eingriff bringen lassen. Die Rückstellkraft 7 wirkt in dieser Ausgestaltung von der Mittenachse 4 weg nach außen und gegen die zwei hülsenförmigen Befestigungselemente 10.
  • 2 zeigt dazu alternativ eine Ausgestaltung des Dekorationsobjekts 1, das ebenfalls zwei Haltestrukturelemente 5 aufweist, deren Rückstellkraft 7 jedoch zu der Mittenachse 4 hinwirkt, sodass die Haltestrukturelemente 5 mit ihren Befestigungsabschnitten 8 von außen nach innen gerichtet in die hülsenförmigen Befestigungselemente 10 hineinragen.
  • 3 zeigt das Dekorationsobjekt 1 in einer Draufsicht auf das Aufstellelement 2, wobei die Haltestrukturelemente 5 aufgrund der Draufsicht nur mit Strichlinien angedeutet sind. Die Draufsicht auf das Aufstellelement 2 zeigt drei hülsenförmige Befestigungselemente 10. Das eine Befestigungselement 10a verläuft horizontal in der 3, während die zwei zueinander beabstandeten Befestigungselemente 10b vertikal in der 3 verlaufen. Weiter sind sowohl die zwei Befestigungselemente 10b und das eine Befestigungselement 10a als auch die zwei Haltestrukturelemente 5 um einen Winkel 11 von 90° zueinander versetz angeordnet, sodass sie sich gegenseitig stützend und stabil auf der Abstellfläche 3 des Aufstellelements 2 fußen können.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt einer alternativen Ausgestaltung des Dekorationsobjekts 1 mit hakenförmigen Vorsprüngen 12 und abschnittsweise wellenförmigen bzw. hakenrückhaltenden Abschnitten 13 des drahtförmigen Gebildes der Haltestrukturelemente 5, an denen weitere in der Figur nicht gezeigte Dekorationselemente befestigt werden können. Je nach verwendetem Dekorationselement können wahlweise der hakenförmige Vorsprung 12 oder der wellenförmige bzw. hakenrückhaltende Abschnitt 13 des drahtförmigen Gebildes der Haltestrukturelemente 5 oder aber auch beide benutzt werden, um das Dekorationselement an dem Haltestrukturelement 5 zu befestigen. In Abhängigkeit von dem vorgesehenen Verwendungszweck können die Haltestrukturelemente 5 optional mit hakenförmigen Vorsprüngen 12, mit wellenförmigen oder anders ausgebildeten hakenrückhaltenden Abschnitten 13 oder mit beliebigen Kombinationen versehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dekorationsobjekt
    2
    Aufstellelement
    3
    Standfläche
    4
    Mittenachse
    5
    Haltestrukturelement
    6
    Metallkabelbinder
    7
    Rückstellkraft
    8
    Befestigungsabschnitt
    9
    Drahtelementende
    10
    Befestigungselement
    10a
    Horizontal verlaufendes Befestigungselement
    10b
    Vertikal verlaufendes Befestigungselement
    11
    90°-Winkelversatz
    12
    Hakenförmiger Vorsprung
    13
    Wellenförmiger bzw. hakenförmiger Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2005/0048226 [0003]
    • DE 20214734 U1 [0004]

Claims (11)

  1. Dekorationsobjekt (1) mit mindestens zwei Haltestrukturelementen (5) und mit einem Aufstellelement (2), wobei die mindestens zwei Haltestrukturelemente (5) an dem Aufstellelement (2) festgelegt und entlang einer sich von dem Aufstellelement (2) weg erstreckenden Mittenachse (4) aufgerichtet sind, und wobei die mindestens zwei Haltestrukturelemente (5) mit einem Winkel (11) um die Mittenachse (4) versetzt zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haltestrukturelement (5) aus einem drahtförmigen Gebilde hergestellt ist, wobei zwei an gegenüberliegenden Enden (9) des drahtförmigen Gebildes ausgebildete Befestigungsabschnitte (8) in gleicher oder in entgegengesetzter Richtung zueinander fluchtend verlaufen, dass das Aufstellelement (2) für jedes Haltestrukturelement (5) mindestens ein Befestigungselement (10) aufweist, dass das jeweilige Haltestrukturelement (5) mit den zwei Befestigungsabschnitten (8) in dem mindestens einen Befestigungselement (10) festgelegt ist, wobei die beiden Befestigungsabschnitte (8) durch eine bei einer Verformung des Haltestrukturelements (5) erzeugten Rückstellkraft (7) in dem mindestens einen Befestigungselement (10) zurückgehalten werden, und dass jedes Haltestrukturelement (5) in einem Abstand zu dem mindestens einen Befestigungselement (10) mit mindestens einem weiteren Haltestrukturelement (10) befestigt ist.
  2. Dekorationsobjekt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtförmige Gebilde eines Haltestrukturelements (5) eine ebenflächige Formgebung aufweist.
  3. Dekorationsobjekt (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Haltestrukturelemente (5) jeweils aus einem metallischen Drahtelement hergestellt sind.
  4. Dekorationsobjekt (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Drahtelemente der mindestens zwei Haltestrukturelemente (5) mit einem Korrosionsschutz umhüllt sind, sodass sie vor Korrosion und widrigen Umwelteinflüssen geschützt sind.
  5. Dekorationsobjekt (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (2) für jedes Haltestrukturelement (5) zwei hülsenförmige Befestigungselemente (10) aufweist, die in einem Abstand zueinander an einem Aufstellgrundkörper angeordnet und fluchtend zueinander ausgerichtet sind.
  6. Dekorationsobjekt (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Befestigungsabschnitte (8) der mindestens zwei Haltestrukturelemente (5) jeweils in eine zu der Mittenachse (4) zugewandten Hülsenöffnung der zwei hülsenförmigen Befestigungselemente (10) hineinragend eingreifen.
  7. Dekorationsobjekt (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Befestigungsabschnitte (8) der mindestens zwei Haltestrukturelemente (5) jeweils in eine von der Mittenachse (4) abgewandten Hülsenöffnung des mindestens einen hülsenförmigen Befestigungselements (10) hineinragend eingreifen.
  8. Dekorationsobjekt (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haltestrukturelement (5) einstückig ausgebildet sind.
  9. Dekorationsobjekt (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (2) eine Metallplatte aufweist.
  10. Dekorationsobjekt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellelement (2) aus einem drahtförmigen Gebilde hergestellt ist.
  11. Dekorationsobjekt (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Haltestrukturelemente (5) hakenförmige Vorsprünge (12) und/oder abschnittsweise wellenförmige bzw. hakenrückhaltende Verläufe (13) aufweisen, mit denen Dekorationselemente an den mindestens zwei Haltestrukturelementen (5) festgelegt werden können.
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