AT510059B1 - Verbindungsvorrichtung zum verbinden von miteinander zu verbindenden gegenständen sowie konstruktionselement und verwendung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zum verbinden von miteinander zu verbindenden gegenständen sowie konstruktionselement und verwendung Download PDF

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Abstract

Bei einer Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von miteinander zu verbindenden bzw. koppelnden, insbesondere flächigen oder stab- bzw. stangenförmigen Gegenständen (22, 23), wobei die Verbindungsvorrichtung (24) aus einem ersten Element (25) und einem zweiten Element (26) besteht, welche miteinander verbindbar bzw. koppelbar sind und wobei das erste Element (25) und das zweite Element (26) jeweils einem der miteinander zu verbindenden Gegenstände (22, 23) zugeordnet und mit diesem verbindbar bzw. an diesem festlegbar sind, ist vorgesehen, dass das erste Element (25) und das zweite Element (26) jeweils mit wenigstens einem mit einer Profilierung (29, 30) des jeweils zugeordneten Gegenstands (22, 23) zusammenwirkenden Kopplungselement (27, 28) versehen sind und dass das erste Element (25) und das zweite Element (26) an der von dem (den) jeweiligen Kopplungselement(en) (27, 28) abgewandten Seite mit jeweils wenigstens einem zueinander komplementären Verbindungselement (39, 44) zur insbesondere lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Element (25, 26) ausgebildet sind, wodurch sich eine einfache und zuverlässige Verbindung von miteinander zu verbindenden Gegenständen erzielen lässt.Darüber hinaus werden ein Konstruktionselement (21) unter Verwendung einer derartigen Verbindungsvorrichtung 24 als auch eine Verwendung zur Herstellung einer Dach- oder Fassadenkonstruktion oder einer mehrlagigen Wandkonstruktion bereitgestellt.

Description

österreichisches Patentamt AT510 059 B1 2012-09-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von miteinander zu verbindenden bzw. koppelnden, insbesondere flächigen oder stab- bzw. stangenförmigen Gegenständen, wobei die Verbindungsvorrichtung aus einem ersten Element und einem zweiten Element besteht, welche miteinander verbindbar bzw. koppelbar sind und wobei das erste Element und das zweite Element jeweils einem der miteinander zu verbindenden Gegenstände zugeordnet und mit diesem verbindbar bzw. an diesem festlegbar sind. Die vorliegende Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Konstruktionselement, bestehend aus wenigstens zwei miteinander zu verbindenden bzw. zu koppelnden, insbesondere flächigen oder stab- bzw. stangenförmigen Gegenständen, sowie auf eine Verwendung einer derartigen Verbindungsvorrichtung oder eines derartigen Konstruktionselements.
[0002] Verbindungsvorrichtungen zum Verbinden von miteinander zu verbindenden bzw. koppelnden, insbesondere flächigen oder stab-bzw. stangenförmigen Gegenständen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, wobei in einer einfachsten Ausführungsform ein Schrauben- bzw. Bolzenelement verwendet wird, welches mit bzw. an den miteinander zu verbindenden Gegenständen entsprechend festgelegt, beispielsweise verschraubt wird. Zur Halterung von plattenförmigen Elementen bzw. beispielsweise Fassadenelementen an einer Außenwand eines Gebäudes werden beispielsweise gemäß der DE-OS 28 25 803 Bolzenelemente in einem Außenwandelement verschraubt, wobei an diesen Bolzenelementen insbesondere unter Einsatz von Abstandhaltern Verkleidungselemente bzw. Fassadenplatten oder dgl. festgelegt werden. Nachteilig bei einer derartigen Ausführungsform ist insbesondere die Tatsache, dass lediglich im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Elemente zum Einsatz gelangen können, wobei entsprechend einem Raster zur Festlegung derartiger Außenwandelemente auch nur entsprechend aufeinander abgestimmte, miteinander zu verbindende Elemente bzw. Gegenstände zum Einsatz gelangen können.
[0003] Für eine Verstellbarkeit in eng beschränktem Ausmaß bei einer Festlegung von plattenartigen Elementen bzw. Fassadenelementen an einer Außenwand sind darüber hinaus beispielsweise der DE-U 20 2004 003 357 oder DE-U 20 2007 017 424 eine Haltevorrichtung für ein plattenförmiges Element oder eine Aufhängevorrichtung für eine Fassade zu entnehmen, wobei insbesondere an einem Gehäuseteil ein Auflageelement festgelegt, beispielsweise mit diesem verschraubt wird und ein derartiges Basis- bzw. Grundelement mit einem in einem geringen Ausmaß gegebenenfalls verstellbaren Halteelement gekoppelt, insbesondere verschraubt wird, an welchem über aufwendige Haltevorrichtungen bzw. Kopplungselemente ein plattenförmiger Gegenstand, beispielsweise eine Fassadenplatte festlegbar sein soll. Auch bei diesen bekannten Ausführungsformen ist lediglich eine parallele Anordnung von miteinander zu verbindenden, insbesondere plattenförmigen Gegenständen möglich, wobei auch bei diesen bekannten Ausführungsformen eine Verbindung lediglich basierend auf einem Raster bzw. Muster einer Anordnung von Verbindungsstellen möglich ist.
[0004] Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ausgehend von einer Verbindungsvorrichtung sowie einem Konstruktionselement der eingangs genannten Art die Nachteile des bekannten Standes der Technik im Hinblick insbesondere auf eine lediglich zueinander parallele Anordnung von miteinander zu verbindenden bzw. zu koppelnden Gegenständen und auf eine Festlegung entsprechend einem vorgegebenen Raster bzw. Muster zu vermeiden und insbesondere zu ermöglichen, im Wesentlichen unabhängig von einer gegenseitigen wechselweisen Lage der miteinander zu verbindenden Gegenstände eine zuverlässige Kopplung bzw. Verbindung mit einer einfachen Verbindungsvorrichtung zu erzielen.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgaben ist eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element und das zweite Element jeweils mit wenigstens einem mit einer Profilierung des jeweils zugeordneten Gegenstands zusammenwirkenden Kopplungselement versehen sind und dass das erste Element und das zweite Element an der von dem (den) jeweiligen Kopplungselement(en) abgewandten Seite mit 1 /11 österreichisches Patentamt AT510 059 B1 2012-09-15 jeweils wenigstens einem zueinander komplementären Verbindungselement zur insbesondere lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Element ausgebildet sind. Dadurch, dass erfindungsgemäß sowohl das erste als auch das zweite Element der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung jeweils mit einem Kopplungselement versehen sind, welches mit einer Profilierung des jeweils zugeordneten Gegenstands zusammenwirkt, lässt sich eine einfache und zuverlässige Kopplung erzielen, wobei im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik durch Einsatz derartiger Kopplungselemente keineswegs eine Beschränkung auf im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete, miteinander zu verbindende bzw. zu koppelnde Gegenstände gegeben ist. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß eine insbesondere lösbare Verbindung zwischen einander zugewandten und zueinander komplementären Verbindungselementen vorgesehen, wodurch sich eine entsprechend einfache Handhabung dadurch ergibt, dass beispielsweise in einem ersten Arbeitsschritt jeweils eine Anordnung des ersten bzw. zweiten Elements an dem jeweils zugeordneten Gegenstand über das Kopplungselement und die damit zusammenwirkende Profilierung vorgenommen wird, worauf in einem nachfolgenden Arbeitsschritt eine einfache und zuverlässige Verbindung über die zueinander komplementären Verbindungselemente des ersten und zweiten Elements erfolgt. Durch entsprechende Wahl und Ausbildung der Kopplungselemente und Profilierungen lassen sich somit Gegenstände im Wesentlichen nahezu unabhängig von ihrer gegenseitigen räumlichen Orientierung und keineswegs beschränkt auf eine im wesentlichen parallele Anordnung miteinander in einfacher und zuverlässiger Weise koppeln bzw. verbinden.
[0006] Für eine besonders einfache und zuverlässige Kopplung zwischen einem Kopplungselement des ersten oder zweiten Elements und jeweils einer Profilierung des zugeordneten Gegenstands wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass jeweils wenigstens ein Kopplungselement eines Elements von einem von einem Basisteil der Verbindungsvorrichtung vorragenden und mit einem verbreiterten bzw. sich verbreiternden Kopfbereich ausgebildeten Fortsatz gebildet ist, welcher mit der Profilierung des zugeordneten Gegenstands zusammenwirkt. Ein derartiger, sich verbreitender bzw. verbreiteter Kopfbereich lässt sich entsprechend angepaßt an die Ausbildung der Profilierung in einfacher Weise hersteilen und ergibt eine gewünschte Kopplung bzw. Verbindung in der gewünschten Orientierung der miteinander zu verbindenden Gegenstände.
[0007] Für eine Festlegung und einfache Montage der einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung an den miteinander zu verbindenden Gegenständen und insbesondere an bzw. in deren Profilierung wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass das Kopplungselement verstellbar, insbesondere aufweitbar in Anlage an die Profilierung des zugeordneten Gegenstands klemmbar bzw. festlegbar ausgebildet ist. Es lässt sich somit ein Kopplungselement leicht beispielsweise in eine nut- bzw. rillenartige Profilierung einfügen, worauf für eine exakte und dauerhafte Positionierung beispielsweise durch ein Aufweiten wenigstens eines Teilbereichs des bzw. eines Kopplungselements eine Klemmung bzw. Festlegung erzielbar ist.
[0008] Für eine einfache und zuverlässige und gegebenenfalls unter rauhen Umgebungsbedingungen einfach handhabbare Verbindung von miteinander zu verbindenden Gegenständen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass ein Verbindungselement eines Elements von einem rohr- bzw. stabartigen Element gebildet ist, in welches ein Verbindungselement des anderen Elements verrastbar oder verschraub-bar ist, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung entspricht. Eine derartige Verrastbarkeit oder Verschraubbarkeit stellt nicht nur eine zuverlässige und sichere Verbindung zur Verfügung, sondern ermöglicht auch eine gegebenenfalls gewünschte bzw. geforderte Lösbarkeit beispielsweise zum Ausgleich von Montage- und Bauteiltoleranzen oder für Wartungs- oder Reparaturzwecke der miteinander zu verbindenden Gegenstände.
[0009] Für eine weitere Anpassung an gegebenenfalls unterschiedliche örtliche Gegebenheiten und/oder zum Einsatz einer möglichst geringen Anzahl von unterschiedlichen Ausbildungen der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung zur Verbindung bzw. Kopplung von unterschiedli- 2/11 österreichisches Patentamt AT510 059 B1 2012-09-15 chen bzw. unterschiedliche Orientierung aufweisenden, miteinander zu verbindenden Gegenständen wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass wenigstens ein Verbindungselement verstellbar oder verschiebbar zu einem Basisteil des zugehörigen Elements angeordnet ist.
[0010] Für eine besonders einfache Verschiebbarkeit bzw. Verstellbarkeit wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass eine Verstellbarkeit bzw. Verschiebbarkeit des wenigstens einen Verbindungselements relativ zu dem zugehörigen Basisteil des zugehörigen Elements insbesondere entgegen der Kraft eines Federelements, beispielsweise einer Feder oder eines Federstahls beschränkt ist. Eine derartige Verschiebbarkeit bzw. Verstellbarkeit kann hiebei auch beispielsweise zum Ausgleich von Spannungen bzw. unterschiedlichen Beanspruchungen, welche auf einzelne miteinander zu verbindende Gegenstände wirken, oder beispielsweise zum Ausgleich von unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten bei Aussetzen an unterschiedliche äußere Bedingungen eingesetzt werden.
[0011] Zur Erzielung größerer Freiheiten bei einer insbesondere von einer parallelen Anordnung unterschiedlichen Orientierung von miteinander zu verbindenden bzw. zu koppelnden Gegenständen wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass wenigstens ein Verbindungselement relativ zu einem Basisteil des zugehörigen Elements schwenkbar ausgebildet ist. Durch eine derartige Schwenkbarkeit wenigstens eines Verbindungselements einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung können somit neben den oben geschilderten Möglichkeiten einer Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten durch Einsatz entsprechender Kopplungselemente und Profilierungen weitere Freiheiten bei der gegenseitigen Positionierung der miteinander zu verbindenden Gegenstände erzielt werden.
[0012] In diesem Zusammenhang wird für eine konstruktiv einfache und dennoch sichere Verbindung vorgeschlagen, dass ein von einem Rohr- oder Bolzenelement gebildetes Verbindungselement eines Elements an der von einer Verbindung mit dem komplementären Verbindungselement abgewandten Seite mit einem Kugelkopf ausgebildet ist, welcher in einer zur Kontur des Kugelkopfs komplementären Aufnahme des Basisteils des zugeordneten Elements aufnehmbar ist, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung entspricht.
[0013] Für eine einfache Herstellbarkeit bei Aufrechterhaltung bzw. Erzielung der erforderlichen mechanischen Belastbarkeit wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die einzelnen Elemente oder Teile der Verbindungsvorrichtung aus Kunststoff, einem Metall oder Karbon, oder einer Kombination von Kunststoff und/oder Metall und/oder Karbon gebildet sind.
[0014] Zur Lösung der eingangs genannten Aufgaben ist darüber hinaus ein Konstruktionselement der oben genannten Art im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander zu verbindenden Gegenstände an zueinander gewandten Oberflächen bzw. Seitenflächen jeweils mit einer Profilierung ausgebildet sind und dass zur Verbindung bzw. Kopplung der miteinander zu verbindenden bzw. zu koppelnden Gegenstände wenigstens eine Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon vorgesehen ist. Derart lassen sich unter Einsatz der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung Konstruktionselemente, welche jeweils aus wenigstens zwei miteinander zu verbindenden bzw. zu koppelnden, insbesondere flächigen oder stab- bzw. stangenförmigen Gegenständen bestehen, zur Verfügung stellen, bei welchen insbesondere die miteinander zu verbindenden Gegenstände beispielsweise abweichend von bekannten Konstruktionen eine von einer parallelen Anordnung abweichende gegenseitige Orientierung und auch eine von einem vorgegebenen Raster bzw. Muster zur Verbindung abweichende Ausbildung aufweisen können.
[0015] Für eine besonders einfache Herstellung des erfindungsgemäßen Konstruktionselements wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Profilierung jeweils von einer hinterschnittenen Nut bzw. Ausnehmung gebildet ist, in welche jeweils wenigstens ein Kopplungselement einer Verbindungsvorrichtung einsetzbar und insbesondere darin festlegbar oder klemmbar ist. Derartige Profilierungen in Form einer hinterschnittenen Nut bzw. 3/11 österreichisches Patentamt AT510 059 B1 2012-09-15
Ausnehmung lassen sich entsprechend einfach und zuverlässig hersteilen, wobei ein Verbinden durch Einsetzen eines entsprechenden komplementär ausgebildeten Kopplungselements in derartige Nuten bzw. Ausnehmungen ebenfalls einfach möglich ist.
[0016] Erfindungsgemäß wird darüber hinaus die Verwendung einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung oder eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements zur Herstellung einer Dach- oder Fassadenkonstruktion oder einer Tragkonstruktion für ein Dach oder eine Fassade vorgeschlagen.
[0017] Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform wird die Verwendung einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung oder eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements zur Herstellung einer mehrlagigen Innenwandkonstruktion oder Außenwandkonstruktion eines Gebäudes vorgeschlagen.
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen: [0019] Fig. 1 [0020] Fig. 2 [0021] Fig. 3 [0022] Fig. 4 eine schematische Teilansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements, welches aus zwei miteinander zu verbindenden bzw. koppelnden Gegenständen besteht; eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung zur Verbindung der Gegenstände des in Fig. 1 dargestellten Konstruktionselements; in einer zu Fig. 1 ähnlichen Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements, wobei die miteinander zu verbindenden Gegenstände eine von einer parallelen Ausrichtung abweichende Orientierung zueinander aufweisen, welche durch eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung ermöglicht wird; und eine Explosionsdarstellung der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 verwendeten, erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung.
[0023] In Fig. 1 ist allgemein mit 1 ein Konstruktionselement bezeichnet, welches aus zwei miteinander zu verbindenden flächigen bzw. stabförmigen Gegenständen 2 und 3 besteht, wobei die miteinander zu verbindenden bzw. zu koppelnden Gegenstände 2 und 3 jeweils von einem Profilelement gebildet sind. An den Gegenständen 2 und 3 können in weiterer Folge gewünschtenfalls zusätzliche, insbesondere plattenförmige Elemente beispielsweise zur Herstellung einer Fassade oder eines Dachs festgelegt werden, wobei dies zur Vereinfachung der Darstellung nicht näher gezeigt ist.
[0024] Die miteinander zu verbindenden Gegenstände 2 und 3 weisen an zueinander gewandten bzw. gerichteten Oberflächen 4 und 5 jeweils eine von einer hinterschnittenen Ausnehmung bzw. Nut gebildete Profilierung 6 und 7 auf, welche sich im Wesentlichen in Längsrichtung bzw. einer bevorzugten Erstreckungsrichtung der Gegenstände 2 bzw. 3 erstreckt.
[0025] Aus der Darstellung gemäß Fig. 1 ist ersichtlich, dass der obere Gegenstand 2 nicht nur an der zum Gegenstand 3, mit welchem er zu verbinden ist, gewandten Oberfläche 4 sondern auch an der davon abgewandten Oberfläche bzw. Seite 8 eine weitere Profilierung 9 aufweist, so dass gewünschtenfalls jeweils unter Verwendung wenigstens einer Verbindungsvorrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, mehrere im Wesentlichen übereinander angeordnete Gegenstände miteinander verbunden bzw. gekoppelt werden können.
[0026] In Fig. 2 ist in einer schematischen Explosionsdarstellung eine erste Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung 10 dargestellt, welche ein erstes Element 11 und ein zweites Element 12 umfasst, wobei die Elemente 11 und 12 jeweils ein Kopplungselement 13 und 14 in Form eines sich verbreiternden Kopfes aufweisen, wobei die Form und Abmessung der Kopplungselemente 13, 14 jeweils auf die Kontur der Profilierung 6 bzw. 7 des zugeordneten Gegenstands 2 und 3 abgestimmt sind. Bei der schematischen Darstellung gemäß Fig. 2 sind im 4/11 österreichisches Patentamt AT510 059 B1 2012-09-15 wesentlichen idente Ausbildungen von Kopplungselementen 13 und 14 gezeigt, wobei diese jedoch bei Verwendung von unterschiedlichen Profilierungen 6 bzw. 7 für die miteinander zu verbindenden Gegenstände 2 und 3 entsprechend unterschiedlich voneinander ausgebildet sein können.
[0027] Die Kopplungselemente 13 und 14 ragen jeweils von einem Basisteil 15 und 16 der Elemente 11 und 12 vor, wobei dieser Basisteil 15 bzw. 16 bei der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen in Anlage an die Oberfläche bzw. Seitenflächen 4 und 5 der zugehörigen bzw. zugeordneten, miteinander zu verbindenden Gegenstände 2 und 3 gelangt.
[0028] Für eine Verbindung bzw. Kopplung der miteinander zu verbindenden Gegenstände 2 und 3 weisen darüber hinaus das erste Element 11 sowie das zweite Element 12 der Verbindungsvorrichtung 10 jeweils ein Verbindungselement 17 und 18 auf, wobei in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform das Verbindungselement 17 von einem mit einer an der Außenseite vorgesehenen Profilierung 19 gebildeten Bolzenelement gebildet ist, welches in das mit einer komplementären Profilierung 20 ausgebildete rohrartige Verbindungselement 18 einbringbar und darin festlegbar, beispielsweise verrastbar ist. Alternativ kann eine Verschraubung bei Ausbildung der Profilierungen 19 und 20 als Innengewinde bzw. Außengewinde vorgesehen sein.
[0029] Durch entsprechende Positionierung des ersten Elements 11 bzw. zweiten Elements 12 in der jeweiligen Profilierung 6 bzw. 7 des jeweils zugeordneten Gegenstands 2 und 3 lässt sich somit an einer gewünschten Stelle eine Verbindung bzw. Kopplung der miteinander zu verbindenden Gegenstände 2 und 3 durch eine Verbindung über die Verbindungselemente 17 und 18 erzielen. Gewünschtenfalls kann eine Mehrzahl von Verbindungsvorrichtungen 10 zur Kopplung bzw. Verbindung von miteinander zu verbindenden Gegenständen 2 und 3 vorgesehen sein.
[0030] Darüber hinaus kann bei entsprechender, beispielsweise versetzter Anordnung von in mehreren Ebenen bzw. Lagen anzuordnenden, miteinander zu verbindenden Gegenständen 2 und 3 auch eine Verbindung zwischen Gegenständen in nicht unmittelbar benachbarten bzw. aneinander anschließenden Ebenen, sondern durch entsprechend längere Ausbildung der Verbindungselemente 17 und 18 beispielsweise zwischen einem Gegenstand 3 in einer untersten Ebene und einem Gegenstand in einer über der Ebene des Gegenstands 2 liegenden Ebene erfolgen.
[0031] Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten abgewandelten Ausführungsform sind für ein Konstruktionselement 21 miteinander zu verbindende flächige bzw. eine bevorzugte Erstreckungsrichtung aufweisende Gegenstände 22 und 23 vorgesehen, welche ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 von einem entsprechenden Hohlprofil gebildet sind. Ähnlich wie bei der vorangehenden Ausführungsform können auch an den miteinander zu verbindenden Gegenständen 22 und 23 zusätzliche, beispielsweise plattenartige Elemente beispielsweise zur Ausbildung einer Fassade oder einer Außenverkleidung einer nicht näher dargestellten Gebäudekonstruktion festgelegt werden.
[0032] Darüber hinaus können ebenso, ähnlich wie bei der vorangehenden Ausführungsform, zusätzlich ebenfalls zu koppelnde bzw. zu verbindende Gegenstände in weiteren Erstreckungsebenen vorgesehen sein.
[0033] Eine Kopplung bzw. Verbindung der miteinander zu verbindenden Gegenstände 22 und 23 erfolgt über eine Verbindungsvorrichtung 24, welche im Detail in einer Explosionsdarstellung in Fig. 4 näher gezeigt ist. Die Verbindungsvorrichtung 24 besteht ähnlich wie bei der vorangehenden Ausführungsform wiederum aus einem ersten Element 25 und einem zweiten Element 26. Die Elemente 25 und 26 sind jeweils über Kopplungselemente 27 und 28 wiederum in von einer hinterschnittenen Nut bzw. Ausnehmung gebildete Profilierungen 29 und 30 an den miteinander zu verbindenden Gegenständen 22 und 23 einsetzbar, welche an zueinander gerichteten Oberflächen bzw. Seitenflächen 31 und 32 ausgebildet sind.
[0034] Abweichend von der in Fig. 1 darstellten Ausführungsform ist bei der Darstellung gemäß Fig. 3 ersichtlich, dass die miteinander zu verbindenden Gegenstände 22 und 23 eine von einer 5/11 österreichisches Patentamt AT510 059 B1 2012-09-15 parallelen Anordnung abweichende gegenseitige räumliche Anordnung einnehmen bzw. einnehmen können, wie dies im Zusammenhang mit der detaillierten Beschreibung der Verbindungsvorrichtung 24 gemäß Fig. 4 erörtert werden wird.
[0035] Für eine Positionierung und Festlegung der Position der Elemente 25 und 26 der Verbindungsvorrichtung 24 sind auch bei der Darstellung gemäß Fig. 3 Klemmschrauben 33 angedeutet.
[0036] Für eine Verbindung mit gegebenenfalls weiteren Gegenständen weisen die Gegenstände 22 und 23 nicht nur an den zueinander gewandten Oberflächen 31 und 32 entsprechende Profilierungen 29 bzw. 30 auf, sondern es sind auch an den davon abgewandten Oberflächen zusätzliche Profilierungen 34 und 35 ersichtlich.
[0037] Bei der detaillierten Darstellung gemäß Fig. 4 der Verbindungsvorrichtung 24 ist ersichtlich, dass sowohl das erste Element 25 als auch das zweite Element 26 einen Basisteil 36 bzw. 37 aufweisen, wobei vorragend von dem Basisteil 36 bzw. 37 an einander diametral gegenüberliegenden Enden die einen sich verbreiternden Kopf aufweisenden Kopplungselemente 27 und 28 vorgesehen sind, welche in die eine komplementäre Form aufweisende Profilierungen 29 bzw. 30 der damit zu verbindenden bzw. zugeordneten Gegenstände 22 bzw. 23 eingreifen, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
[0038] Nach einem Einsetzen der Kopplungselemente 27 bzw. 28 in die Profilierungen 29 bzw. 30 des zugeordneten Gegenstands 22 bzw. 23 erfolgt durch ein Einschrauben der Schrauben 33 ein Aufweiten der aus zwei Teilbereichen 27' bestehenden Kopplungselemente 27 bzw. der aus zwei Teilbereichen 28' bestehenden Kopplungselemente 28, so dass derart ein Klemmen bzw. zuverlässiges Positionieren der Kopplungselemente 27 bzw. 28 und damit der Basisteile 36 bzw. 37 an den miteinander zu verbindenden Gegenständen 22 und 23 erfolgt.
[0039] Das dem ersten Element 25 zugeordnete Verbindungselement umfasst ähnlich wie bei der vorangehenden Ausführungsform wiederum ein Rohrelement 39, wobei das Rohrelement 39 über eine Lagerscheibe 40 in dem Basisteil 36 gelagert ist. Das rohrartige Verbindungselement 39 durchdringt eine entsprechende Durchtrittsöffnung 41 des Basisteils 36, wobei der lichte Durchmesser der Durchtrittsöffnung 41 größer als die Abmessungen des rohrförmigen Verbindungselements 39 ist, so dass eine zusätzliche Bewegbarkeit bzw. Verstellbarkeit des Verbindungselements 38 relativ zum Basisteil 36 des ersten Elements 25 ermöglicht wird. Zur Begrenzung bzw. Beschränkung der Verstellbarkeit bzw. Bewegbarkeit des Verbindungselements 38 relativ zum Basisteil 36 ist ein die Lagerscheibe 40 umgebendes Federelement 42 vorgesehen, wobei zusätzlich eine Abdeckplatte 43 angedeutet ist, welche eine Abschirmung gegenüber der Auflagefläche des nicht näher dargestellten zugeordneten Gegenstands darstellt.
[0040] Für eine Verbindung mit dem rohrartigen Verbindungselement 39 des ersten Elements 25 ist ein bolzenartiges Verbindungselement 44 am zweiten Element 26 der Verbindungsvorrichtung 24 vorgesehen, wobei dieses bolzenartige Verbindungselement 44 über einen Kugelkopf 45 bzw. eine ähnliche Profilierung in einer komplementäre Abmessungen aufweisenden Ausnehmung 4 6 eines Lagerteils 47 aufgenommen ist. Ähnlich wie beim ersten Element 25 ist der Lagerteil bzw. die Lagerscheibe 47 im Basisteil 37 des zweiten Elements 26 aufgenommen, wobei eine hiefür vorgesehene Durchtrittsöffnung 48 wiederum die Abmessungen des Aufnahmeelements 46 übersteigt, so dass eine Verstellbarkeit des Lagerteils 47 und somit des Verbindungselements 44 relativ zum Basisteil 37 möglich wird. Für eine Beschränkung der Verstellbewegung bzw. Verschiebebewegung ist wiederum ein Federelement 49 vorgesehen, welches den Lagerteil 47 umgibt, wobei eine Abdeckplatte mit 50 angedeutet ist.
[0041] Durch Vorsehen des durch den Kugelkopf 45 und die Aufnahme 46 gebildeten Kugelgelenks ist beim zweiten Element 26 nicht nur durch die vergrößerten Abmessungen der Durchtrittsöffnung 48 ähnlich wie beim ersten Element 25 eine Verstellbarkeit bzw. Verschiebbarkeit gegeben, sondern es lässt sich das Verbindungselement 44 auch relativ zum Lagerteil 37 und somit im Wesentlichen zur Oberfläche des zugeordneten Gegenstands verschwenken. Derart 6/11

Claims (13)

  1. österreichisches Patentamt AT510 059B1 2012-09-15 lassen sich durch ein Verbinden der Verbindungselemente 44 und 39 beispielsweise wiederum durch ein Verrasten bzw. ein Verschrauben miteinander zu verbindende Gegenstände in gegeneinander verschwenkten bzw. gekippten räumlichen Orientierungen und insbesondere abweichend von einer zueinander parallelen Anordnung positionieren und verbinden. [0042] Bei Vorsehen einer Schraubverbindung zwischen dem Verbindungselement 44 und dem Verbindungselement 39 ist in Fig. 4 zusätzlich eine Sicherungsmutter 51 angedeutet. [0043] Insgesamt lassen sich durch Verwendung einer Verbindungsvorrichtung 10 bzw. 24 zur Verbindung bzw. Kopplung von miteinander zu verbindenden Gegenständen 2 und 3 bzw. 22 und 23 Freiheitsgrade einer wechselweisen Positionierung der miteinander zu verbindenden Gegenstände erhöhen. Darüber hinaus lässt sich beispielsweise durch Wahl einer entsprechenden Länge der Verbindungselemente 17 und 18 bzw. 39 und 44 auch mit einer geringen Anzahl von unterschiedlichen Ausführungsformen von Verbindungsvorrichtungen 10 bzw. 24 das Auslangen für unterschiedlichste Einsatzzwecke zur Herstellung von Verbindungen das Auslangen finden. [0044] Insbesondere in Abhängigkeit vom Einsatz- bzw. Verwendungszweck und den durch die Verbindungsvorrichtung 10 bzw. 24 aufzunehmenden Belastungen und/oder Kräften können die Elemente der Verbindungsvorrichtungen 10 bzw. 24 aus Kunststoff, einem Metall, Karbon oder entsprechenden Kombinationen von Kunststoff und/oder Metall und/oder Karbon hergestellt werden. Patentansprüche 1. Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von miteinander zu verbindenden bzw. koppelnden, insbesondere flächigen oder stab- bzw. stangenförmigen Gegenständen (2, 3, 22, 23), wobei die Verbindungsvorrichtung aus einem ersten Element (11, 25) und einem zweiten Element (12, 26) besteht, welche miteinander verbindbar bzw. koppelbar sind und wobei das erste Element (11, 25) und das zweite Element (12, 26) jeweils einem der miteinander zu verbindenden Gegenstände (2, 3, 22, 23) zugeordnet und mit diesem verbindbar bzw. an diesem festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (11,25) und das zweite Element (12, 26) jeweils mit wenigstens einem mit einer Profilierung (6, 7, 29, 30) des jeweils zugeordneten Gegenstands (2, 3, 22, 23) zusammenwirkenden Kopplungselement (13, 14, 27, 28) versehen sind und dass das erste Element (11, 25) und das zweite Element (12, 26) an der von dem (den) jeweiligen Kopplungselement(en) (13, 14, 27, 28) abgewandten Seite mit jeweils wenigstens einem zueinander komplementären Verbindungselement (17, 18, 39, 44) zur insbesondere lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Element (11, 12, 25, 26) ausgebildet sind.
  2. 2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens ein Kopplungselement (13, 14, 27, 28) eines Elements (11, 12, 25, 26) von einem von einem Basisteil (15, 16, 36, 37) der Verbindungsvorrichtung (10, 24) vorragenden und mit einem verbreiterten bzw. sich verbreiternden Kopfbereich ausgebildeten Fortsatz gebildet ist, welcher mit der Profilierung (6, 7, 29, 30) des zugeordneten Gegenstands (2, 3, 22, 23) zusammenwirkt.
  3. 3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (27, 28) verstellbar, insbesondere aufweitbar in Anlage an die Profilierung (29, 30) des zugeordneten Gegenstands (22, 23) klemmbar bzw. festlegbar ausgebildet ist.
  4. 4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (18, 39) eines Elements (12, 25) von einem rohr- bzw. stabartigen Element gebildet ist, in welches ein Verbindungselement (17, 44) des anderen Elements (11,26) verrastbar oder verschraubbar ist. 7/11 österreichisches Patentamt AT510 059 B1 2012-09-15
  5. 5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungselement (39, 44) verstellbar oder verschiebbar zu einem Basisteil (36, 37) des zugehörigen Elements (25, 26) angeordnet ist.
  6. 6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstellbarkeit bzw. Verschiebbarkeit des wenigstens einen Verbindungselements (39, 44) relativ zu dem zugehörigen Basisteil (36, 37) des zugehörigen Elements (25, 26) insbesondere entgegen der Kraft eines Federelements, beispielsweise einer Feder oder eines Federstahls (42, 49) beschränkt ist.
  7. 7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungselement (44) relativ zu einem Basisteil (37) des zugehörigen Elements (26) schwenkbar ausgebildet ist.
  8. 8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einem Rohr- oder Bolzenelement gebildetes Verbindungselement (44) eines Elements (26) an der von einer Verbindung mit dem komplementären Verbindungselement (39) abgewandten Seite mit einem Kugelkopf (45) ausgebildet ist, welcher in einer zur Kontur des Kugelkopfs (45) komplementären Aufnahme (46) des Basisteils (37) des zugeordneten Elements (26) aufnehmbar ist.
  9. 9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente oder Teile der Verbindungsvorrichtung (10, 24) aus Kunststoff, einem Metall oder Karbon, oder einer Kombination von Kunststoff und/oder Metall und/oder Karbon gebildet sind.
  10. 10. Konstruktionselement, bestehend aus wenigstens zwei miteinander zu verbindenden bzw. zu koppelnden, insbesondere flächigen oder stab- bzw. stangenförmigen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander zu verbindenden Gegenstände (2, 3, 22, 23) an zueinander gewandten Oberflächen bzw. Seitenflächen (4, 5, 31,32) jeweils mit einer Profilierung (6, 7, 29, 30) ausgebildet sind und dass zur Verbindung bzw. Kopplung der miteinander zu verbindenden bzw. zu koppelnden Gegenstände (2, 3, 22, 23) wenigstens eine Verbindungsvorrichtung (10, 24) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen ist.
  11. 11. Konstruktionselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (6, 7, 29, 30) jeweils von einer hinterschnittenen Nut bzw. Ausnehmung gebildet ist, in welche jeweils wenigstens ein Kopplungselement (13, 14, 27, 28) einer Verbindungsvorrichtung (10, 24) einsetzbar und insbesondere darin festlegbar oder klemmbar ist.
  12. 12. Verwendung einer Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder eines Konstruktionselements nach Anspruch 10 oder 11 zur Herstellung einer Dach- oder Fassadenkonstruktion oder einer Tragkonstruktion für ein Dach oder eine Fassade.
  13. 13. Verwendung einer Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder eines Konstruktionselements nach Anspruch 10 oder 11 zur Herstellung einer mehrlagigen Innenwandkonstruktion oder Außenwandkonstruktion eines Gebäudes. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 8/11
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