DE60210527T2 - Rohrförmige Rahmenstruktur für Stützflächen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen bzw. Stützflächen, insbesondere, aber nicht ausschließlich für die Ausführung bzw. Herstellung von Tischen.
  • Wie dem Fachmann bekannt ist, erfordert die Herstellung von Büroschreibtischen eine hohe Flexibilität im Hinblick auf die Konfiguration und Anordnung von Flächen, um Funktionalität und Design zu kombinieren. Insbesondere bei Anwendungen in einem "Großraumbüro", die dem Anschein nach einen expandierenden Bereich darstellen, werden Arbeitstische häufig abgewinkelt zueinander oder in einer anderweitig komplexen Anordnung positioniert.
  • Die Notwendigkeit zur Kürzung von Produktionskosten sowie um Firmen zu ermöglichen, die nicht auf die Herstellung von Büromöbel spezialisiert sind, einen großen Bereich an Lösungen anzubieten, welche den unterschiedlichsten Kundenwünschen Rechnung tragen, führte zur Entwicklung modularer Lösungen.
  • Zur Herstellung von Arbeitstischen wird die Montage häufig unter Verwendung einer Lagerfläche und einer Rahmenstruktur mit Beinen durchgeführt, die entsprechend den Erfordernissen unterschiedlich zusammengebaut werden können.
  • Eine Verbindungsvorrichtung zur Erzeugung lasttragender Systeme für Arbeitsstationen, die den nächstliegenden Stand der Technik für die vorliegende Erfindung darstellt, ist aus der EP-A-0 976 346 bekannt.
  • Diese einzelnen Komponenten müssen eine Montage gestatten, die sogleich schnell und stabil ist, um eine solide Struktur zu erhalten, ohne dass dabei die Gefahr besteht, dass die verwendeten Materialien in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Aus Praktikabilitätsgründen werden Tische gewöhnlich zum größtmöglichen Teil aus abnehmbaren Teilen hergestellt, um den Transport und die Aufbewahrung einfacher zu gestalten, wodurch die Sperrigkeit deutlich verringert wird.
  • Der Hauptnachteil von gegenwärtig verwendeten Arbeitstischstrukturen besteht darin, dass sie nicht vollständig aus abnehmbaren und standardisierten Konstruktionselementen bestehen, die in einem ganzen Bereich von Endprodukten verwendet werden können, was wiederum speziell ausgestaltete Elemente erfordert. Dies verringert in hohem Maße das Angebot an unterschiedlichen Produkten.
  • Ein Gebiet, das ebenso einer Verbesserung bedarf, betrifft in der Tat die Optimierung des Transports von teilweise vormontierten Tischen, wobei die Verringerung der Sperrigkeit der Gegenstände in Einklang zu bringen wäre mit einem geringen Bedarf an Montagepersonal für die endgültige Montage.
  • Der allgemeine Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die voranstehend erwähnten Nachteile des Standes der Technik auf äußerst einfache, kostengünstige und insbesondere funktionale Weise zu beseitigen.
  • Ein weiterer Zweck besteht darin, das Zusammenfügen einer großen Auswahl an Materialien zu ermöglichen, um so die einzelnen Elemente des Tisches und der Struktur ohne technologische Begrenzung der Kombination der Materialien zu verwirklichen.
  • Im Hinblick auf die voranstehend erwähnten Zwecke wurden gemäß der vorliegenden Erfindung Überlegungen angestellt, eine Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen herzustellen, bei der sämtliche Segmente über Verbindungselemente verbunden sind, die die in den beigefügten Ansprüchen angegebenen Eigenschaften besitzen.
  • Die strukturellen und funktionalen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile verglichen mit dem Stand der Technik werden anhand des Studiums der folgenden Beschreibung noch deutlicher und offensichtlicher, wobei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird, die eine Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen zeigen, die gemäß den innovativen Prinzipien der Erfindung ausgeführt ist.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen gemäß der vorliegenden Erfindung, in der eine Vielzahl anbringbarer Beine schematisch gezeigt ist;
  • 2 eine Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform einer Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen;
  • 3a eine aus vier Kisten bestehende Pallette für eine Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen, die mit einem auf einer Lagerfläche vormontierten flachen Rahmen und separat verpackten Beinen transportiert wird;
  • 3b schematische Stufen der Endmontage einer Rahmenstruktur, die wie in 3a angedeutet verpackt ist;
  • 4 einen Ausschnitt der Montage eines Rahmens der 1;
  • 5 den Abschnitt des in 4 montierten Rahmens;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Koppeln von Profilen, die drei Ansätze aufweisen;
  • 7 eine Explosionsansicht der 6;
  • 8 eine Unteransicht der Vorrichtung der 6;
  • 9 eine Draufsicht der Vorrichtung der 6;
  • 10 und 11 teilweise geschnittene perspektivische Ansichten einer Vorrichtung zum Koppeln eines Profils mit einem Bein;
  • 12 und 13 perspektivische Ansichten der Vorrichtung der 10 und 11;
  • 14 eine Unteransicht der Vorrichtung zum Koppeln eines Profils mit einem Bein; und
  • 15 einen Querschnitt, der das Verhalten des Ansatzes 19 mit dem Profil 15 durch den Träger 24 darstellt.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen ist eine Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen in ihrer Gesamtheit mit den Bezugszeichen 10 oder 10' bezeichnet, und bei den dargestellten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung weist sie eine Lagerfläche 12 oder 12', einen flachen Rahmen 13 sowie rohrförmige Beine 14 auf, die unterschiedlich ausgestaltet sein können (1). Der in 2 gezeigte flache Rahmen 13 ist aus Rohrprofilen 15, die auf unterschiedliche Weise zusammengesetzt werden kön nen, und abnehmbaren Kopplungsvorrichtungen gebildet, die sowohl Kopplungsvorrichtungen 16 zwischen zwei oder mehr Rohrprofilen als auch Kopplungsvorrichtungen 17 zwischen einem Rohrprofil und einem Bein aufweisen.
  • Der Rahmen 13 kann für jede spezifische Anwendung montiert werden, um abgewinkelte 12 (1) oder rechtwinklige 12' (2) Lagerflächen zu stützen, die entsprechend der Verwendung ein erhebliches Gewicht tragen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Rohrrahmenstruktur 10, die eine abgewinkelte Lagerfläche 12 besitzt, ist der flache Rahmen 13 aus zwei parallelen Rohrprofilen für jeden Teil der Lagerfläche 12 gebildet. Die in Längsrichtung positionierten Rohrprofile 15 sind an ihren Enden durch rohrförmige Kopplungsprofile verbunden. Von diesen Endpunkten stehen ebenso die Rohrprofile ab, die mit den Beinen 14 verbunden werden, welche an den Ecken positioniert sind.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen 10' ist ein flacher Rahmen 13 vorhanden, der aus einem Rohrprofil 15 gebildet ist, das in Längsrichtung in bezug auf die Lagerfläche 12' positioniert ist, und von dessen Enden weitere Rohrprofile abstehen, die mit den Beinen 14 verbunden werden, welche an den vier Ecken positioniert sind.
  • Sämtliche voranstehend erwähnten Rohrprofile 15 sind im Hinblick auf die Bildung flacher Rahmen 13 mit erwünschter Form untereinander austauschbar, um Lagerflächen 12 und 12' allgemeiner Art zu stützen. Die Verbindungen werden durch Kopplungsvorrichtungen für mehrere Profile 16 verwirklicht. Die bei den Rohrrahmenstrukturen für die Lagerflächen 10 und 10' verwendeten Beine können aus unterschiedlichen Materialien allgemeiner Art hergestellt sein, möglicherweise sogar aus Holz. Die einzige Einschränkung diesbezüglich besteht darin, dass sie rohrförmig sein müssen und an ihrem jeweiligen oberen Ende dafür angepasst sind, um mit der Vorrichtung 17 zum Koppeln des Profils mit dem Bein zu interagieren. Solche Beine können zum Beispiel auf vorteilhafte Weise bei anderen Arten von Tischen ohne Rohrrahmenstruktur unter der Voraussetzung verwendet werden, dass eine geeignete Vorrichtung für den Eingriff mit den rohrförmigen Beinen auf der Lagerfläche solcher Tische vorhanden ist.
  • Die hier beschriebene Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen kann für den Transport in vormontierter Form verpackt werden, wie schematisch in 3a gezeigt ist. In der Tat ist es im Hinblick auf eine Volumenverringerung für den Transport sowie eine Verkürzung der für die Endmontage notwendigen Zeit von Vorteil, wenn, wie in 3b schematisch gezeigt ist, der flache Rahmen 13 an die Lagerfläche 12 oder 12' zum Zeitpunkt der Herstellung angebracht wird, um so die Endmontage auf das einfache Verbinden der Beine 14 zu beschränken.
  • Die Kopplungsvorrichtungen 16, 17 sind aus einem Körper 18 gebildet, von dem zumindest ein Ansatz 19 für die Kopplung mit den Rohrprofilen 15 in einer Ebene parallel zu der Lagerfläche 12 und möglicherweise sogar ein Verbinder 20 für die lösbare Verbindung mit einem Bein 14 in einer Einfallsrichtung bezüglich der Fläche 12, senkrecht oder unter einem Winkel, hervorsteht.
  • Beispiele einer Vorrichtung zum Koppeln von Profilen 16 mit drei Ansätzen 19, die in radialer Richtung von dem Körper 18 hervorstehen, sind in den 69 gezeigt. Jeder Ansatz 19 ist dafür geeignet, in die Enden der Rohrprofile 15 eingeführt zu werden, und ist im Allgemeinen metallisch und bezüglich seiner Form komplementär ausgebildet und fest an diesen angebracht, um so den flachen Rahmen 12 oder 12' zu verwirklichen, wie er schematisch in den 4 und 5 gezeigt ist, die einen Abschnitt der Rohrrahmenstruktur für die Lagerflächen 10 oder 10' zeigen.
  • Der Körper 18 und die Ansätze 19 können einteilig und im Allgemeinen aus einem Metall, beispielsweise Aluminium, oder sogar Kunststoff hergestellt sein, wobei sie die physikalischen und mechanischen Eigenschaften besitzen, die zur Verwendung mit der Vorrichtung notwendig sind.
  • Der Körper 18 kann überdies fest mit der Lagerfläche 12 oder 12' verbunden sein, wie schematisch in 2 gezeigt ist.
  • Der Ansatz 19 besitzt eine nicht kontinuierlich verlaufende Außenwand 21, die, wenn die Vorrichtung angebracht wird, in Kontakt mit der Innenseite der Rohrprofile 15 entlang gekrümmter Abschnitte 41 tritt. Die Wand 21 legt einen Sitz 22 fest, der an dem Ende durch eine Anschlagsfläche 42 begrenzt ist und in dem sowohl ein mit einem Gewinde versehener Betätigungszapfen 23 und ein mit einem Gewindeloch 25 versehenes Blockiermittel, ein U-Träger 24, untergebracht sind, wobei die Elemente in der Explosionsdarstellung der 7 zu sehen sind.
  • Die Außenwand 21 kann überdies teilweise in Abschnitte 26 unterteilt sein, die diametral gegenüberliegend dem Sitz 22 angeordnet sind, vorausgesetzt, dass sie zur Bildung einer Brücke 27 aus dichtem Material in Übereinstimmung mit dem Betäti gungszapfen 23 hervorstehen. Diese Einzelheiten sind deutlich in den Darstellungen 10 und 11 zu sehen, die auf ein Beispiel einer Vorrichtung 17 zum Koppeln von Profilen 15 mit Beinen 14 Bezug nehmen, bei dem der Ansatz 19 in Übereinstimmung mit der Brücke 27 unterteilt ist.
  • Der Betätigungszapfen 23 ist aus einem Gewindeschaft 28, der mit einem Ansatzkopfsitz 29 zur Betätigung durch einen entsprechend ausgebildeten Schlüssel (nicht gezeigt), einer Anschlagskrone 30 und einem Schaft 31 gebildet, der mit einer Nut 32 versehen ist, in der ein Dichtelement 33 in Form eines aus gehärtetem Stahl hergestellten gebrochenen Rings untergebracht ist.
  • Der Betätigungszapfen 23 tritt soweit in Eingriff mit dem Gewindeloch 25 des Trägers 24, bis die Krone 30 sich nicht weiter bewegen kann. Der Schaft 31 wird an dem oberen Ende in ein Loch 34, das in dem Sitz 22 in dem mittleren Teil der Anschlagsfläche 42 gebildet ist, soweit eingeführt, bis er an die Krone 30 anstößt. Der Betätigungszapfen 23 wird auf diese Weise an dem Ansatz 19 durch die Spannung des Rings 33 angebracht.
  • Der so positionierte Ansatz 19 wird in das Rohrprofil 15, das eine komplementäre Form besitzt, soweit eingebracht, bis das Ende des Profils an der Anschlagsfläche 35 des Körpers 18 in der in 5 dargestellten Position anstößt. Der Zugang zu dem Betätigungszapfen 23 geschieht über ein Loch 36, das in dem Rohrprofil 15 hergestellt ist und das in dieser Position mit dem Ansatzkopfsitz 29 für die Betätigung durch einen Schlüssel ausgerichtet ist.
  • Der in dem Loch 34 verrastete Schaft 31 des Betätigungszapfens 23 kann sich drehen, ist aber nicht entlang seiner Achse bewegbar. Die Betätigung des Zapfens 23 bewirkt, dass der Gewindeschaft 28 in das komplementär ausgebildete Loch 25 des Trägers 24 eingeschraubt wird, der in dem Sitz 22 verrastet ist und entlang des Sitzes 22 bewegt wird, um sich so in einer ausgefahrenen Position anzuordnen.
  • Entsprechend treten die äußeren Flügel des Trägers 24 in Eingriff mit der Innenfläche des Profils 15, wodurch lediglich die dem Träger 24 gegenüberliegenden gekrümmten Abschnitte 41 der Außenwand 21 permanent in Eingriff mit dem gleichen Profil 15 treten (siehe 15).
  • Das Rohrprofil 15 kann von dem Ansatz 19 durch Herausschrauben des Betätigungszapfens 23 getrennt werden, um so den Träger 24 zurück in eine ungestörte Position innerhalb des Sitzes 22 zu bringen.
  • Die Verbindung des Rohrprofils 15 und des Ansatzes 19 wird auf diese Weise erhalten, die stabil und von Dauer ist, jedoch auf einfache Weise gelöst werden kann.
  • Die Kopplungsvorrichtungen 17 können neben dem Ansatz 19 für das Profil 15 ebenso ein Kopplungssystem für das rohrförmige Bein 14 vorsehen. Solche Kopplungssysteme können verschiedenartig sein, beispielsweise Gewindekopplungen, eine Mutter mit einem Gewindeschaft oder ein Loch mit Gewindebolzen oder eine andere Expansionskopplung wie in dem Beispiel, das in den 10 und 11 gezeigt ist.
  • Die in den 12-14 gezeigte Kopplungsvorrichtung 17 ist mit einem Verbinder 20 für die lösbare Verbindung mit einem Bein 14 versehen, das von dem Körper 18 in einer allgemeinen Richtung senkrecht oder unter einem Winkel in bezug auf den Ansatz 19 hervorsteht.
  • Der Verbinder 20 ist aus einem expandierbaren zylindrischen Körper gebildet, der mit einer Vielzahl von Aussparungen 37 entlang der Mantellinie des Zylinders versehen ist, die mit radialen Aussparungen 38 verzahnen, an die ein Zapfen 39 angreift, der durch einen Schlüssel betätigt werden kann, welcher in Eingriff mit einem Gewindesitz tritt.
  • Um die Beine 14 anzubringen, müssen diese in den Verbinder 20 der Kopplungsvorrichtung 17 eingeführt werden, wobei darauf geachtet werden muss, dass ein auf der zylindrischen Wand des Beins 14 befindliches Loch 40 mit dem Betätigungszapfen 39 des Verbinders 20 ausgerichtet ist (4 und 5). Die Betätigung des Zapfens 39 bewirkt das Ausdehnen des zylindrischen Körpers des Verbinders 20 und so eine stabile, allerdings lösbare Verbindung der rohrförmigen Beine mit dem flachen Rahmen 13, um die Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen 10 oder 10' zu bilden, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die letzte Stufe der Anbringung der Beine 14 an den flachen Rahmen 13, wie in dem Beispiel beschrieben ist, wird auf einfache Weise zum Zeitpunkt der Endmontage der Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen 10 oder 10' am Ort des Endverbrauchers unter Verwendung von lediglich einem herkömmlichen Steckschlüssel durchgeführt.
  • Anhand dessen, was unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben worden ist, wird deutlich, auf welche Art und Weise eine Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen gemäß der Erfindung besonders nützlich und von Vorteil ist. Der in der Einleitung der Beschreibung erwähnte Zweck wird auf diese Weise erfüllt.
  • Natürlich können die Formen der Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, sich von derjenigen unterscheiden, die in dem nichtbeschränkenden Beispiel in den Zeichnungen gezeigt ist, genauso wie unterschiedliche Materialien verwendet werden können.
  • Die Rahmenstruktur wurde überdies als ein Beispiel beschrieben, bei dem sie an eine Lagerfläche für die Herstellung von Tischen und Schreibtischen angebracht ist. Auf die gleiche Weise kann in anderen nicht gezeigten Beispielen die Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen zum Stützen von Möbel allgemeiner Art verwendet werden.
  • Der Schutzbereich der Erfindung wird deshalb durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.

Claims (9)

  1. Rohrrahmenstruktur für Lagerflächen, umfassend eine Lagerfläche (12, 12'), einen flachen Rahmen (13) und Beine (14), wobei der Rahmen (13) aus Rohrprofilen (15) gebildet ist, die auf verschiedene Wege kombiniert werden können, wobei alle Elemente für eine stabile und lösbare Anbringung durch Verbindungsmittel verbunden sind, die von Vorrichtungen (16) zum Koppeln von Rohrprofilen (15) und von Vorrichtungen (17) zum Koppeln von Rohrprofilen (15) mit einem Bein gebildet sind, wobei die Kopplungsvorrichtungen (16, 17) aus einem Körper (18) bestehen, von dem an einer zu der Lagerfläche (12) parallelen Ebene wenigstens ein Ansatz (19) zum Koppeln mit den Rohrprofilen (15) und vorzugsweise ein Verbinder (20) in einer allgemeinen Richtung, senkrecht oder abgewinkelt, für eine lösbare Verbindung eines Beins (14) vorsteht, wobei der wenigstens eine Ansatz (19) eine nicht geschlossene Außenwand (21) aufweist, die einen an seiner Basis durch eine Anschlagfläche (42) begrenzten Sitz (22) für ein Blockiermittel aufweist, das ein Gewindeloch (25) aufnimmt, in dem ein Betätigungszapfen aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (19) ein Loch (34) aufweist, das dazu ausgebildet ist, einen Schaft (31) des Betätigungszapfens (23) durch das Zusammenziehen eines Dichtungselements (33) in Form eines aufgebrochenen Rings aus gehärtetem Stahl aufzunehmen.
  2. Rohrrahmenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche (12) eine abgewinkelte Gestalt aufweist.
  3. Rohrrahmenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche (12') rechtwinklig ist.
  4. Rohrrahmenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (14) variabel in Gestalt und Material sind und an einem Ende mit einem Kupplungssystem mit der Kupplungsvorrichtung (17) ausgebildet sind.
  5. Rohrrahmenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockiermittel ein Träger (24) mit U-förmigem Querschnitt ist.
  6. Rohrrahmenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierträger (24) eine Verbindung erzeugt oder löst durch Wechselwirken lediglich mit dem Träger (24) entgegengesetzten gekrümmten Abschnitten (41) der Außenwand (21), wobei das Rohrprofil (15) sich gesteuert durch den Betätigungszapfen (23) in dem Sitz (22) bewegt.
  7. Rohrrahmenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrprofil (15) eingeführt wird, bis es an die Anschlagfläche (35) des Körpers (18) gelangt.
  8. Rohrrahmenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungszapfen (23) über ein Loch (36) zugänglich ist, das an dem in den Ansatz (19) eingeführten Rohrprofil (15) ausgebildet ist.
  9. Rohrrahmenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (20) aus einem expandierbaren zylindrischen Körper gebildet ist, der mit einer Mehrzahl von Aussparungen (37, 38) ausgebildet ist und an dem der Betätigungszapfen (39) angreift, der durch einen Schlüssel von außerhalb des rohrförmigen Beins (14) betätigt werden kann.
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