DE202004003357U1 - Haltevorrichtung für ein plattenförmiges Element - Google Patents

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Abstract

Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung (12-15) für die Verbindung bzw. das Halten eines plattenförmigen Elementes (1-4), z.B. einer Fassadenplatte, mit bzw. an einem Träger (7), wobei die Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung (12-15) ein erstes Element (16, 24) und ein zweites Element (26,28) aufweist, wobei das erste und das zweite Element über eine Kopplungseinrichtung miteinander verbunden oder miteinander verbindbar sind und wobei das erste Element (16,24) eine vorzugsweise ebene Klebefläche (23) für das Aufkleben des ersten Elements auf dem plattenförmigen Element (1-4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie eine geradlinige Relativbewegung zwischen den beiden Elementen in einer ersten Richtung zumindest begrenzt zuläßt und eine geradlinige Relativbewegung in einer zweiten Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung verläuft, verhindert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung für die Verbindung bzw. das Halten eines plattenförmigen Elementes, z. B. einer Fassadenplatte, mit bzw. an einem Träger, wobei die Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung ein erstes Element und ein zweites Element aufweist, wobei das erste und das zweite Element über eine Kopplungseinrichtung miteinander verbunden oder miteinander verbindbar sind und wobei das erste Element eine vorzugsweise ebene Klebefläche für das Aufkleben des ersten Elementes auf dem plattenförmigen Element aufweist.
  • Moderne Gebäude, insbesondere Bürogebäude, weisen häufig großflächige Glasfassaden auf, um den Gebäuden eine transparente Optik zu verleihen und die Räume darin mit ausreichend Tageslicht zu versorgen.
  • Damit die transparente Optik nicht von Rahmenelementen gestört wird, sind aus dem Stand der Technik Haltevorrichtungen für das Halten von plattenförmigen Fassadenelementen, insbesondere Flachglaselementen, bekannt, welche die plattenförmigen Elemente rahmenlos und nur an einzelnen Punkten halten.
  • Eine Möglichkeit für eine solche Halterung sind mit den Glasscheiben verschraubte Punkthalter, die mit einer hinter der Glasfassade liegenden Stahlkonstruktion verbunden sind. Für die Befestigung solcher Punkthalter müssen die Glaselemente durchbohrt werden, wobei die Punkthalter durch die Bohrungen hindurchgreifen. Solche verschraubten Punkthalter sind nachteilig, da sie an der Außenseite der Glasfassade bzw. des Glasdaches Verschraubungselemente aufweisen, wodurch der optische Gesamteindruck gestört wird und Schmutzränder beim Ablaufen von Regenwasser entstehen können. Darüber hinaus führen die punktförmigen Verschraubungen zu erhöhten Spannungen im Glas, so daß vor allem bei kleinen Scheiben oder bei dreieckigen Scheiben ein dickeres Glas verwendet werden muß.
  • Des weiteren sind Punkthalter bekannt, die in die innere Scheibe eines Verbundsicherheitsglases (VSG) eingebohrt sind. Hierbei wird ein Teil des Halters während des Herstellungsprozesses des VSG in die VSG-Scheibe eingesetzt. Diese Ausführungsform ist allerdings sehr aufwendig und teuer.
  • Auch bekannt sind Punkthalter, die in die innere Scheibe des Isolierglases eingesetzt werden. Auch diese Ausführungsform ist teuer. Darüber hinaus besteht hier das Problem der Abdichtung des Punkthalters gegenüber der inneren Scheibe.
  • Daher sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der EP 0 707 153 B1 , trompetenförmige Halter bekannt, die punktförmig von innen mit dem plattenförmigen Fassadenelement verklebt werden. Diese sind optisch unauffällig und ermöglichen eine durchgehende Glasfassade ohne störende Elemente an der Außenoberfläche. Die aus der EP 0 707 153 B1 bekannten Klebehalter werden starr mit einem hinter der Fassade liegenden Träger verschraubt. Auf diese Weise werden die gesamten in einer Richtung parallel zu den Plattenflächen wirkenden Kräfte über den Kleber und den trompetenförmigen Halter in den Träger eingeleitet. Dabei treten im Kleber sehr hohe Schälspannungen auf, welche unter ungünstigen Umständen zu einem Bruch der Klebeverbindung führen können.
  • Gegenüber dem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für das Halten eines plattenförmigen Elementes, insbesondere einer Fassadenplatte bzw. Glasfassadenplatte, mit bzw. an einem Träger bereitzustellen, welche die genannten Nachteile vermeidet, ohne die Optik der durchgängigen flächigen Fassade zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird von der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß eine Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung für die Verbindung bzw. das Halten eines plattenförmigen Elementes, z. B. einer Fassadenplatte, mit bzw, an einem Träger bereitgestellt wird, wobei die Verbindungs- bzw. Haltevor richtung ein erstes Element und ein zweites Element aufweist, wobei das erste und das zweite Element über eine Kopplungseinrichtung miteinander verbunden oder miteinander verbindbar sind und wobei das erste Element eine vorzugsweise ebene Klebefläche für das Aufkleben des ersten Elementes auf dem plattenförmigen Element aufweist, wobei die Kopplungseinrichtung eine geradlinige Relativbewegung zwischen den beiden Elementen in einer ersten Richtung zumindest begrenzt zuläßt und eine geradlinige Relativbewegung in einer zweiten Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung verläuft, verhindert.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist vorteilhaft, da sie keine starre Verbindung zwischen dem plattenförmigen Element bzw. des Flachglaselementes und dem Träger bildet. Werden beispielsweise die in einer Richtung parallel zu den Plattenflächen auf die plattenförmigen Elemente einwirkenden Kräfte durch andere Tragvorrichtungen der Fassadenkonstruktion abgefangen, so sind die zwischen dem ersten Element der Haltevorrichtung und der Plattenfläche des plattenförmigen Elementes auftretenden Scherspannungen erheblich geringer als bei einer starren Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Element. Ein Herabfallen bzw. Lösen des plattenförmigen Elementes in einer Richtung senkrecht zu den Plattenflächen wird dabei von der Haltevorrichtung verhindert.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Kopplungseinrichtung eine geradlinige Relativbewegung zwischen den beiden Elementen in einer Ebene zumindest begrenzt zuläßt und eine geradlinige Relativbewegung in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht auf dieser Ebene steht, verhindert. Ist diese Ebene parallel zur Ebene der Klebefläche bzw. der Plattenfläche angeordnet, so werden keine in einer Ebene parallel zu den Plattenflächen auftretenden Kräfte auf das zweite Elemente der Haltevorrichtung übertragen, so daß zwischen dem plattenförmigen Element und dem ersten Element der Haltevorrichtung keine Scherkräfte auftreten und Schälspannungen im Kleber vermieden werden. Auf diese Weise werden nicht nur Schälspannungen im Kleber aufgrund der auf das plattenförmige Element einwirkenden Gewichtskräfte, sondern auch aufgrund thermischer Ausdehnung innerhalb des plattenförmigen Elementes in allen Richtungen vermieden.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kopplungseinrichtung aus einem ersten Kopplungselement, das eine Durchgangsöffnung aufweist, und einem zweiten Kopplungselement, das einen Bolzen mit verbreitertem Kopfabschnitt aufweist, besteht, wobei der Bolzen des zweiten Kopplungselementes durch die Durchgangsöffnung des ersten Kopplungselementes geführt ist.
  • Eine solche Ausführungsform der Erfindung ist vorteilhaft, da sie eine begrenzte Relativbewegung zwischen den beiden Elementen der Haltevorrichtung in einer ersten Richtung bzw. Ebene und das Verhindern einer geradlinigen Relativbewegung in einer zweiten Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung verläuft, mit einfachen Elementen der Maschinenkonstruktion emög licht. Dabei hält das erste Kopplungselement den Kopfabschnitt des Bolzens zurück, so daß in Längsrichtung des Bolzenschaftes keine Relativbewegung zwischen den beiden Elementen der Haltevorrichtung erfolgen kann, während in einer Ebene senkrecht dazu der Kopfabschnitt des Bolzens gegen das erste Kopplungselement zumindest begrenzt verschiebbar bleibt. Dabei ist der Weg der Relativbewegung zwischen den beiden Kopplungselemente vom Durchmesser der Durchgangsöffnung und des Schaftes des Bolzens vorgegeben. Durch eine Anpassung dieser beiden Durchmesser kann der Weg der Relativbewegung frei gewählt werden. Dabei ist es von Vorteil, daß der verbreiterte Kopfabschnitt des Bolzens einen Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser der Durchgangsöffnung ist, so daß der Bolzen in einer Richtung parallel zu seinem Schaft von dem ersten Kopplungselement fixiert wird.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Bolzen mit verbreitertem Kopfabschnitt durch eine Schraube mit einem gegenüber dem Schaft verbreiterten Schraubenkopf gebildet wird. Eine solche Schraube ist kommerziell erhältlich und kann beispielsweise mit Hilfe entsprechender Muttern mit dem ersten oder zweiten Element, vorzugsweise dem zweiten Element oder dem Träger, verbunden sein.
  • Demgegenüber kann das erste Kopplungselement als Überwurfmutter, die auf ein Außengewinde an dem ersten oder zweiten Element, vorzugsweise an dem ersten Element aufgeschraubt ist, ausgeführt werden. Eine derartige Ausgestaltung erlaubt eine flache Konstruktion des ersten bzw. zweiten Elementes, insbesondere dann, wenn der Schraubenkopf, welcher von der Überwurfmutter zurückgehalten wird, ebenfalls flach ausgestaltet ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Durchgangsöffnung des ersten Kopplungselementes als Langloch ausgebildet sein, so daß die Relativbewegungen zwischen den beiden Elementen in einer Ebene, vorzugsweise parallel zur Ebene der Plattenflächen unterschiedlich lange Verschiebewege in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen aufweist.
  • Die zuvor beschriebene Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung löst die gestellte Aufgabe vor allem in Kombination mit einer Tragvorrichtung für plattenförmige Elemente mit zwei Plattenflächen und die beiden Plattenflächen verbindenden Kantenflächen, z. B. Fassadenplatten, mit mindestens einer Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme einer Kante eines plattenförmigen Elementes, wobei die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung für die Aufnahme nur eines Abschnittes der Kante eines plattenförmigen Elementes ausgelegt ist.
  • Eine solche Tragvorrichtung ermöglicht es, die in einer Ebene parallel zu den Plattenflächen an dem plattenförmigen Element angreifenden Kräfte, beispielsweise das Eigengewicht des Elementes, abzutragen und in den Träger einzuleiten. Auf diese Weise treten keine Schälspannungen in dem Kle ber zwischen dem ersten Element der Haltevorrichtung und der einen Plattenfläche des plattenförmigen Elementes auf.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Tragvorrichtung ist zweckmäßig, da sie nur abschnittsweise entlang der Kante des plattenförmigen Elementes vorgesehen ist, so daß die Optik der Fassadeelemente weitgehend ungestört erhalten bleibt und keine Elemente in den Bereich des plattenförmigen Elementes hineinragen.
  • Dabei weist die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung eine erste Anschlagsfläche zur Aufnahme einer Kantenfläche eines plattenförmigen Elementes auf. Diese Anschlagsfläche kann beispielsweise die untere Kante eines vertikal angeordneten plattenförmigen Elements aufnehmen, während in einer bevorzugten Ausführungsform eine zweite Anschlagsfläche der gleichen Aufnahmeeinrichtung die Auflage für eine weitere Kantenfläche eines plattenförmigen Elements bildet. So kann die Aufnahmeeinrichtung die beiden Kantenflächen einer Ecke des plattenförmigen Elementes aufnehmen.
  • Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Aufnahmeeinrichtung eine weitere, dritte Anschlagsfläche für die Auflage einer Plattenfläche aufweist. Auf diese Weise wird das plattenförmige Element zusätzlich in eine Richtung senkrecht zur Plattenfläche abgestützt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn auf mindestens einer, vorzugsweise auf zwei, besonders bevorzugt auf allen Anschlagsflächen ein Dämpfungselement vorgesehen ist. Diese Dämpfungselemente verhindern ein Reiben des plattenförmigen Elementes an den zumeist aus Metall gefertigten Anschlagsflächen.
  • An einer Tragvorrichtung können eine, aber auch zwei oder vorzugsweise vier Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen sein. Auf diese Weise können an einer Tragvorrichtung bis zu vier plattenförmige Fassadenelemente oder Dachelemente aufgenommen werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Tragvorrichtung einen Steg auf, welcher die erste Anschlagsfläche bildet.
  • Ist der Steg L-förmig ausgebildet, so formen die beiden L-Schenkel die erste und zweite Anschlagsfläche. Bei einem T-förmigen Steg weist dieser zwei Aufnahmeeinrichtungen mit jeweils bis zu zwei Anschlagsflächen auf. Demgegenüber weist ein kreuzförmiger Steg vier Aufnahmeeinrichtungen mit jeweils bis zu zwei Anschlagsflächen auf.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Tragvorrichtung ein zusätzliches Halteelement mit einer Haltefläche aufweist, wobei die Haltefläche im wesentlichen parallel und beabstandet zur dritten Anschlagsfläche verläuft. Ein solches Halteelement bildet das Gegenstück zu der dritten Anschlagsfläche für die Auflage der Plattenfläche. Auf diese Weise erstreckt sich das plattenförmige Element bzw. Teile davon zwischen der Haltefläche des Halteelementes und der dritten Anschlagsfläche der Aufnahmeeinrichtung.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Halteelement an dem Steg lösbar befestigt oder befestigbar ist. Auf diese Weise kann das Halteelement zunächst mit den plattenförmigen Elementen verbunden und nach dem Einsetzen des Elementes in die Aufnahmeeinrichtung mit dem Steg verschraubt werden.
  • Bevorzugt wird dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Halteelement dafür ausgelegt ist, abschnittsweise in eine Ausnehmung in einer Kantenfläche eines plattenförmigen Elementes einzugreifen. Auf diese Weise bleibt die Außenfläche des Fassadenelements völlig frei von irgendwelchen Halteelementen. Die Oberflächenstruktur des plattenförmigen Elementes bleibt ungestört.
  • Auf diese Weise wird das plattenförmige Element auch im Falle eines Versagens der Klebungen der Haltevorrichtungen gegen ein Herunterfallen gesichert. Vorzugsweise ist die Tragvorrichtung lösbar mit einer tragenden Unterkonstruktion verbunden.
  • Damit die parallel zu den Plattenflächen des plattenförmigen Elementes einwirkenden Kräfte nicht nur abgetragen werden können, sondern das plattenförmige Element im Falle eines Versagens der Klebungen der Haltevorrichtung vorteilhaft gegen ein Herunterfallen gesichert ist, wird eine Ausführungsform eines plattenförmigen Elementes bevorzugt, bei der das plattenförmige Element in mindestens einer Kantenfläche abschnittsweise mindestens eine Ausnehmung aufweist. In diese Ausnehmung greift das Halteelement der Tragvorrichtung zur Sicherung des plattenförmigen Elementes ein.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das plattenförmige Element eine Glasscheibe, vorzugsweise aus Verbund-Sicherheits-Glas ist.
  • Bei einem solchen Verbund-Sicherheits-Glas ist es vorteilhaft, wenn die Ausnehmung in der Verklebung zwischen zwei die Glasscheibe bildenden Glasplatten angeordnet ist.
  • Um eine Beschädigung der Verklebung durch das Festschrauben des Halteelementes an der Tragvorrichtung zu verhindern, ist es zweckmäßig, wenn die Ausnehmung mit einem Metallprofil eingefaßt ist. Auch wenn die Ausnehmung in einer der Glasscheiben vorgesehen ist, verhindert ein solches Metallprofil eine Beschädigung der Glasscheibe.
  • Besonders bevorzugt wird eine Haltekonstruktion für plattenförmige Elemente, die sowohl die erfindungsgemäße Verbindung bzw. Haltevorrichtung als auch die zuvor beschriebene Tragvorrichtung aufweist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungen der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie der dazugehörigen Figuren deutlich.
  • 1 zeigt eine seitliche Schnittansicht durch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Detailansicht des in 1 dargestellten Schnittes durch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt eine Ansicht von oben auf die bevorzugte Ausführungsform der Erfindungen aus den 1 und 2.
  • 3A zeigt eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Halteelementes.
  • In 1 ist eine seitliche Schnittansicht durch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die erfindungsgemäße Haltevorrichtung im Bereich des Stoßes zwischen vier Fassadenplatten 1, 2, 3, 4 aus Glas angeordnet ist. Dies wird besonders deutlich in 3, in der eine Ansicht von vorne auf die erfindungsgemäße Halteeinrichtung mit den vier Glaselementen dargestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist mit Hilfe eines Beschlages 5 an einer Unterkonstruktion 6 befestigt. Dabei ist in der dargestellten Ausführungsform die Unterkonstruktion 6 ein Stahlpfeiler eines Gebäudes. Mit dem Beschlag 5 ist eine Halterung 11 für vier Träger bzw. Streben 7, 8, 9, 10 fest verschraubt. Die Streben 7, 8, 9, 10 erstrecken sich von der Halterung 11 sternförmig in den Bereich der Ecken der Glaselemente 1, 2, 3, 4. Am Ende einer jeden Strebe 7, 8, 9, 10 ist eine Klbehalterung 12, 13, 14, 15 mit einer kreisförmigen Grundfläche angeordnet.
  • Die Klebehalterungen 12-15 bestehen in der gezeigten Ausführungsform im wesentlichen aus drei miteinander verbundenen Elementen. Dies ist besonders deutlich in der vergrößerten Schnittansicht in 2 zu erkennen. Das Befestigungselement 16 ist mit Hilfe eines Klebstoffilms 17 mit einer Glasscheibe 21 des Glaselementes 1 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform ist das Glaselement 1 ein zweischichtiges Isolierglas. Dieses ist wie folgt aufgebaut. Auf eine erste äußere Scheibe 18 folgt ein mit Argon-Gas beaufschlagter Hohlraum 19 sowie zwei weitere miteinander verbundene VSG-Scheiben 20, 21. Der Hohlraum 19 zwischen den Scheiben 18 und 20 ist am Rande des Glaselementes 1 mit einer Dichtmasse 22 verschlossen.
  • Das mit der innersten Glasscheibe 21 des Glaselementes 1 verklebte Halteelement 16 weist einen topfförmigen Querschnitt auf, wobei die mit der Glasscheibe verklebte Grundfläche 23 kreisförmig ist. Die Halteeinrichtung 16 weist ein Außengewinde auf, mit welchem eine Überwurfmutter 24 als Deckel verschraubt ist. Durch die Bohrung 25 in der Überwurfmutter greift der Schaft 26 einer Bolzenschraube 27. Der Kopf 28 der Bolzenschraube 27 wiederum ist innerhalb der Halteeinrichtung 16 angeordnet und wird von der Überwurfmutter 24 in einer Richtung senkrecht zur Fläche des Glaselementes 1 gehalten.
  • Um ein möglichst leichtes und geräuschfreies Gleiten des Befestigungselementes 16 bzw. dessen Überwurfmutter 24 gegen den Kopf 28 der Bolzenschraube 27 zu ermöglichen, sind sowohl am Boden des Befestigungselementes 16 als auch an dem der Überwurfmutter 24 zugewandten Ende des Schraubenkopfes 28 Dämpfungselemente 29 aus Kunststoff vorgesehen.
  • Dabei weist die Bohrung 25 der Überwurtmutter 24 einen Durchmesser auf, welcher größer ist als der Außendurchmesser des Schaftes 26 der Bolzenschraube 27. Auf diese Weise ist das Befestigungselement 16 mit der Überwurfmutter 24 bzw. das damit verklebte Glaselement 1 in einer Ebene parallel zur Fläche des Glaselementes 1 gegen die Bolzenschraube 27 verschiebbar. Die Bolzenschraube 27 ist fest mit dem Ende der Strebe 7 verschraubt. Die Klebehalterungen 13-15 an den Enden der Streben 8-10 sind auf die gleiche Weise ausgestaltet wie die zuvor beschriebene Klebehalterung 12 am Ende der Strebe 7.
  • In allen vier Ecken des Glaselementes 1 ist eine Klebehalterung wie die zuvor beschriebene Halterung 12 vorgesehen. Auf diese Weise wird ein Herabfallen des Glaselementes 1 verhindert. Demgegenüber kann sich das Glaselement 1 in einer Richtung parallel zur Glasfläche nach Maßgabe des Spiels zwischen der Überwurfmutter 24 und dem Schaft 26 der Bolzenschraube 27 frei bewegen. Auf diese Weise baut sich z.B. bei thermischer Ausdehnung des Glases keine Spannung zwischen den mit dem Glas verklebten Befestigungselementen auf.
  • Um dennoch die bei einem vertikal angeordneten Fassadenelement, aber auch bei einem Dachelement mit einer Dachneigung auftretenden Gewichtskräfte parallel zur Ausdehnung der Glasfläche abfangen zu können, weist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weitere Elemente auf. Auf die Halterung 11 der Streben 7-10 ist eine Haltevorrichtung 30 aufgeschraubt, welche eine von vorne betrachtet im wesentlichen kreuzförmige Struktur bzw. einen kreuzförmigen Steg aufweist. Dies ist besonders deutlich in der Ansicht von vorne in 3 zu erkennen. Die in der dargestellten Ausführungsform horizontal angeordneten Abschnitte 31, 32 des Steges der Haltevorrichtung 30 dienen als Auflager für die darüber angeordneten Glaselemente 1, 2. Dies ist in der Schnittansicht der 2 zu erkennen.
  • Die beiden inneren Glasscheiben 20, 21 des Verbundsicherheitsglaselementes 1 setzen mit ihren Kanten auf den Abschnitt 31 der Haltevorrichtung 30 auf, so daß die von oben auf das Glaselement 1 wirkenden Kräfte von dem Abschnitt 31 abgefangen und über die Elemente 30, 11, 5 in die Unterkonstruktion 6 eingeleitet werden. Auf diese Weise ist das Halteelement 16 frei von Kräften parallel zur Fläche des Glaselementes 1. Aus diesem Grunde treten keine Schälspannungen zwischen dem Halteelement 16 und der damit verklebten Glasscheibe 21 auf, die den Kleber ablösen könnten. Zwischen den beiden Glasscheiben 20, 21 und dem Abschnitt 31 des Halteelementes 30 ist ein Dämpfungselement 50 aus Kunststoff vorgesehen.
  • Für den optischen Eindruck der geschlossenen Glasfassade ist es entscheidend, daß sich die Abschnitte 31, 32 der Halteeinrichtung 30 nur über einen kurzen Abschnitt entlang der Kante der Glaselemente 1, 2 erstrecken.
  • Der zweite, ebenfalls horizontale Abschnitt 32 der Halteeinrichtung 30 ist wie der Abschnitt 31 ausgestaltet, ebenso wie die beiden Halteeinrichtungen an den anderen unteren Ecken der Glaselemente 1, 2 bzw. 3, 4.
  • Aus 3, wird deutlich, daß der kreuzförmige Steg neben den horizontalen Abschnitten 31, 32 auch vertikale Abschnitte 39, 46 aufweist, welche für die jeweilige Aufnahmeeinrichtung eine zweite Anschlagsfläche zur Aufnahme der vertikalen Kantenabschnitte der Glaselemente 1, 2, 3, 4 bereitstellen.
  • An der Halteeinrichtung 30 sind darüber hinaus für jede Aufnahmeeinrichtung je eine dritte Anschlagsfläche 47 zur Aufnahme der Plattenflächen der Glaselemente 1, 2, 3, 4 vorgesehen. Dabei sind zwischen den Glaselementen 1, 3 und den Anschlagsflächen 47, 48 Dämpfungselemente 33, 34 aus Kunststoff vorgesehen.
  • Sollte sich trotz der schälspannungsfreien Verklebung zwischen der Glasscheibe 21 und der Halteeinrichtung 16 die Klebeverbindung einer oder mehrerer Klebehalterungen lösen, so müssen die Glaselemente 1-4 gegen ein Heruntertallen gesichert werden. Die Anforderungen an eine solche Sicherung sind dabei vergleichsweise gering, da sie lediglich als Notfallsicherungen im Fall eines Versagens der Klebehalterungen 12-15 dienen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Sicherungen im Bereich der unteren und oberen Kanten der Glaselemente 1-4 angeordnet. Die Klebe-bzw. Dichtmasse 22 zwischen der äußeren Glasscheibe 18 und der mittleren Glasscheibe 20 ist im Bereich der unteren Kante 49 bzw. im Bereich der Ecke des Glaselementes 1 mit einer Aussparung 35 versehen. Dabei ist in der dargestellten Ausführungsform nur ein Teil der Verklebung 22 ausgespart, so daß sowohl die Scheibe 18 als auch die Scheibe 20 in diesem Bereich noch vollständig mit Klebe- bzw. Dichtmasse 36, 37 bedeckt sind. In diese Aussparung 35 greift ein flaches T-förmiges Metallprofil 38 ein. Dieses ist besonders gut in der Ansicht von oben in 3 zu erkennen bzw. in der Detailansicht der 3b, die nur das Profil 38 darstellt. Das Profil 38 weist einen vertikalen Abschnitt 40 auf, welcher mit dem vertikalen Abschnitt 39 der Haltevorrichtung 30 verschraubt wird. Darüber hinaus sind zwei horizontal angeordnete Abschnitte 41, 42 vorgesehen, welche in die dafür vorgesehenen Aussparungen im Bereich der Dichtungen 22 der Glaselemente 1, 2 eingreifen. In 2 sind die Verschraubungen 43 bzw. 44 der Sicherungsprofile 38 angedeutet, obwohl diese nicht in der Ebene des Schnittes liegen.
  • Die Sicherungsprofile 38 können bereits werksseitig in den dafür vorgesehenen Ausnehmungen 35 der Glaselemente montiert werden, so daß sie auf der Baustelle nur noch mit der Halteeinrichtung 30 verschraubt werden müssen.
  • Neben dem T-förmigen Sicherungsprofil für die beiden oberen Glaselemente 1, 2 ist, wie aus 3 ersichtlich, auch für die beiden unteren Glaselemente 3, 4 ein T-förmiges Sicherungsprofil, welches in Ausnehmungen an den oberen Kanten der Glaselemente eingreift, vorgesehen.
  • Um die Dichtungen im Bereich der Ausnehmungen nicht durch die Sicherungsprofile zu beschädigen, werden die Verschraubungen 43, 44 nur soweit angezogen, daß das Glaselement 1 im Falle eines Bruches der Klebeverbindungen gerade ohne Spiel auf dem Auflager 31 gehalten wird.
  • Um darüber hinaus ein Eindrücken der Dichtmasse 37 im Bereich der Ausnehmung 35 durch das Sicherungsprofil 38 zu verhindern, ist in die Ausnehmung ein U-förmiges Metallprofil 45 eingebracht.
  • 1, 2, 3, 4
    Glaselement
    5
    Beschlag
    6
    Unterkonstruktion
    7, 8, 9, 10
    Streben
    11
    Halterung
    12, 13, 14, 15
    Klebehalterung
    16
    Befestigungselement
    17
    Klebstoff
    18
    Glasscheibe
    19
    Hohlraum
    20, 21
    miteinander verklebte Glasscheiben
    22, 36, 37
    Klebe- bzw. Dichtmasse
    23
    Grundfläche des Befestigungselements
    24
    Überwurfmutter
    25
    Bohrung
    26
    Schaft der Bolzenschraube
    27
    Bolzenschraube
    28
    Kopf der Bolzenschraube
    29
    Dämpfungselemente
    30
    Haltevorrichtung
    31, 32
    horizontal angeordnete Abschnite
    33, 34, 50
    Dämpfungselement
    35
    Aussparung
    38
    Sicherungsprofil
    39, 46
    vertikale Abschnitte des Steges
    40
    vertikaler Abschnitt des Sicherungsprofils
    41, 42
    horizontal angeordnete Abschnitte des Sicherungsprofils
    43, 44
    Verschraubungen
    45
    U-förmiges Metallprofil
    47, 48
    dritte Anschlagsflächen
    49
    untere Kante

Claims (28)

  1. Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung (12-15) für die Verbindung bzw. das Halten eines plattenförmigen Elementes (1-4), z.B. einer Fassadenplatte, mit bzw. an einem Träger (7), wobei die Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung (12-15) ein erstes Element (16, 24) und ein zweites Element (26,28) aufweist, wobei das erste und das zweite Element über eine Kopplungseinrichtung miteinander verbunden oder miteinander verbindbar sind und wobei das erste Element (16,24) eine vorzugsweise ebene Klebefläche (23) für das Aufkleben des ersten Elements auf dem plattenförmigen Element (1-4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie eine geradlinige Relativbewegung zwischen den beiden Elementen in einer ersten Richtung zumindest begrenzt zuläßt und eine geradlinige Relativbewegung in einer zweiten Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung verläuft, verhindert.
  2. Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung (12-15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung eine geradlinige Relativbewegung zwischen den beiden Elementen in einer Ebene zumindest begrenzt zuläßt und eine geradlinige Relativbewegung in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht auf dieser Ebene steht, verhindert.
  3. Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung (12-15) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene in der die Kopplungseinrichtung eine Relativbewegung zuläßt im wesentlichen parallel zu der Klebefläche liegt.
  4. Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung (12-15) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung aus einem ersten Kopplungselement, das eine Durchgangsöffnung aufweist, und einem zweiten Kopplungselement, das einen Bolzen mit verbreitertem Kopfabschnitt aufweist, besteht, wobei der Bolzen des zweiten Kopplungselementes durch die Durchgangsöffnung des ersten Kopplungselement geführt ist.
  5. Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte Kopfabschnitt einen Querschnitt hat, der größer als der Querschnitt der Durchgangsöffnung ist.
  6. Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen mit verbreitertem Kopfabschnitt durch eine Schraube mit aufgeschraubter Mutter gebildet wird.
  7. Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kopplungselement als Überwurfmutter ausgebildet ist und auf ein Außenge winde an dem ersten oder zweiten Element, vorzugsweise an dem ersten Element, aufgeschraubt ist.
  8. Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung (12-15) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung des ersten Kopplungselementes als Langloch ausgebildet ist.
  9. Tragvorrichtung für plattenförmige Elemente (1-4) mit zwei Plattenflächen und die beiden Plattenflächen verbindenden Kantenflächen, z.B. Fassadenplatten, mit mindestens einer Aufnahmeeinrichtung (30) zur Aufnahme einer Kante eines plattenförmigen Elementes (1-4), dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung für die Aufnahme nur eines Abschnitts der Kante eines plattenförmigen Elements ausgelegt ist.
  10. Tragvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung (30) eine erste Anschlagsfläche zur Auflage einer Kantenfläche eines plattenförmigen Elementes aufweist.
  11. Tragvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung (30) eine zweite Anschlagsfläche für die Auflage einer weiteren Kantenfläche eines plattenförmigen Elementes
  12. Tragvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung (30) eine dritte Anschlagsfläche für die Auflage einer Plattenfläche aufweist.
  13. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer, vorzugsweise auf zwei, besonders bevorzugt auf allen Anschlagsflächen ein Dämpfungselement (32) vorgesehen ist.
  14. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, vorzugsweise vier Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen sind.
  15. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung einen Steg aufweist, wobei der Steg die erste Anschlagsfläche bildet.
  16. Tragvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg L-förmig ist, wobei die beiden L-Schenkel die erste und zweite Anschlagsfläche bilden.
  17. Tragvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg T-förmig ist und durch den Steg zwei Aufnahmevorrichtungen gebildet werden.
  18. Tragvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg kreuzförmig ist und durch den Steg vier Aufnahmevorrichtungen gebildet werden.
  19. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement mit einer Haltefläche vorgesehen ist, wobei die Haltefläche im wesentlichen parallel und beabstandet zur dritten Anschlagsfläche verläuft.
  20. Tragvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltelement an dem Steg lösbar befestigt oder befestigbar ist.
  21. Tragvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement dafür ausgelegt ist, abschnittsweise in eine Ausnehmung (35) in einer Kantenfläche eines plattenförmigen Elementes (1-4) einzugreifen.
  22. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie vorzugsweise lösbar mit einer tragenden Unterkonstruktion (7) verbunden ist.
  23. Plattenförmiges Element (1-4), z.B. eine Fassadenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie in mindestens einer Kantenfläche abschnittsweise mindestens eine Ausnehmung (35) aufweist.
  24. Plattenförmiges Element (1-4) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Glasscheibe, vorzugsweise aus Verbund-Sicherheits-Glas ist.
  25. Plattenförmiges Element (1-4) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (35) in der Verklebung (22) zwischen zwei die Glasscheibe bildenden Glasplatten (18, 20) angeordnet ist.
  26. Plattenförmiges Element nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (35) mit einem Metallprofil (45) eingefaßt ist.
  27. Haltekonstruktion für plattenförmige Elemente (1-4), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung (12-15) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und mindestens eine Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22 vorgesehen ist.
  28. Fassade bestehend aus mehreren plattenförmigen Elementen nach einem der Ansprüche 23 bis 26 mit zumindest eine Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung (12-15) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und mindestens eine Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22.
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