DE202020105968U1 - Abhaltekleidung für Kleinkinder - Google Patents

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Abstract

Abhaltekleidung (1) für Kleinkinder
dadurch gekennzeichnet, dass
die Abhaltekleidung (1) einen Bund (7) und einen Latz (5) umfasst,
wobei der Latz (5) mit dem Bund (7) über eine erste Naht (8) verbunden ist und der Latz (5) Befestigungsmittel (11) aufweist, welche dazu konfiguriert sind, den Latz (5) gegenüberliegend von der ersten Naht (8) am Bund (7) lösbar zu fixieren, wobei im Latz (5) entlang seiner Längsausdehnung jeweils ein Gummizug (3) im Randbereich vorliegt.

Description

  • Die Erfindung betriff eine Abhaltekleidung für Kleinkinder. Die Abhaltekleidung weist dabei einen Bund und einen Latz auf, wobei beide Kleidungselemente über eine erste Naht miteinander fest verbunden sind. Darüber hinaus weist der Latz Befestigungsmittel auf, die dazu konfiguriert sind, den Latz gegenüberliegend von der ersten Naht am Bund lösbar zu fixieren. Ferner liegt im Latz entlang seiner Längsausdehnung jeweils ein Gummizug im Randbereich vor.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Immer mehr Eltern entscheiden sich bewusst entweder vollständig oder teilweise für den Windelverzicht und greifen auf diese beispielsweise nur noch nachts zurück.
  • Das „Abhalten“ von Babys oder Kleinkindern bedeutet, das Baby oder Kleinkind in einer bequemen Position ohne Windel ausscheiden zu lassen. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Baby oder Kleinkind zu halten und zu stützen. Je nach Alter, Gewicht und Größe, kann das Kind unterschiedlich gehalten werden. Das Baby kann sich dann über der Toilette, einer bestimmten Schüssel, im Freien oder das Waschbecken erleichtern und entleert die Ausscheidungen nicht in die Windel.
  • Die Druckschrift DE 20 2019 002 317 U1 offenbart ein Stoffwindelsystem zum erleichterten Abhalten von Babys und Kindern. Dabei umfasst das offenbarte System ein windelgeeignetes Material, welches über Träger befestigt und beidseitig - von einer vorderen und einer hinteren Seite - zu öffnen ist. Um ein beidseitiges Öffnen zu gewährleisten, ist das windelgeeignete Material mit Befestigungsmitteln versehen, die dazu eingerichtet sind, eine lösbare Verbindung mit den Trägern bereitzustellen. Das Aufweisen von zwei lösbaren Befestigungen (an der vorderen sowie hinteren Seite) sind jedoch von Nachteil, weil sie insbesondere in einem vorderen Bereich des Babys oder Kleinkindes als störend empfunden werden können. Dies kann dazu führen, dass die vorderseitige Befestigung durch das Baby oder Kleinkind gelöst wird, sodass das windelgeeignete Material nicht korrekt positioniert ist und seinen Zweck verfehlt. Darüber hinaus weisen zwei lösbare Befestigungen nachteilig eine nicht ausreichende Haltewirkung des windelgeeigneten Materials auf, sodass sie zum Beispiel beim Krabbeln oder Spielen eines Kleinkindes/Babys unbeabsichtigt gelöst werden.
  • Weiterhin sind für das vereinfachte Abhalten von Kleinkindern oder Babys aus dem Stand der Technik auch sogenannte Splitpants bekannt. Die klassischen Baby-Splitpants kommen aus Asien und haben im Windelbereich eine große Öffnung. Durch die Öffnung im Schritt kann auf das - für viele Babys und Kleinkinder unangenehme - An- sowie Ausziehen der Kleidung beim Abhalten verzichtet werden. Der Nachteil von Splitpants ist jedoch, dass - insbesondere in kälteren Klimaregionen - das Kleinkind durch die große Öffnung in der Hose zu frieren beginnt. Zudem verfügen die Splitpants nicht über eine Möglichkeit, eine Saugeinlage zu integrieren, welche Unfälle im Notfall aufsaugt. Wird eine zusätzliche Windel als Backup unter der Splitpants getragen, ist das vereinfachte Abhalten nicht mehr gegeben, da erst mühsam die Windel durch die Öffnung der Splitpants hindurch geöffnet und im Anschluss wieder verschlossen werden muss. Dies ist eher umständlich als hilfreich.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung war es die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und ein Kleidungsstück bereitzustellen, welches angenehm und warm für das Kleinkind bzw. Baby während des Tragens ist und darüber hinaus ein vereinfachtes Abhalten des Kleinkindes ermöglicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Abhaltekleidung für Kleinkinder dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltekleidung einen Bund und einen Latz umfasst, wobei der Latz mit dem Bund über eine erste Naht verbunden ist und der Latz Befestigungsmittel aufweist, welche dazu konfiguriert sind, den Latz gegenüberliegend von der ersten Naht am Bund lösbar zu fixieren, wobei im Latz entlang seiner Längsausdehnung jeweils ein Gummizug im Randbereich vorliegt.
  • Die Abhaltekleidung ist in vorteilhafter Weise als ein unterstützendes Instrument anzusehen, welches Elternteilen ermöglicht, Kleinkinder bzw. Babys, ohne die Verwendung von Windeln aufwachsen zu lassen. Gerade im Hinblick auf die Umwelt ist ein Verzicht auf Windeln - aufgrund des dadurch verursachten Mülls - von sehr großem Vorteil. Die Abhaltekleidung ermöglicht es in schneller und simpler Weise ein Kleinkind bzw. Baby ausgehend von einem bekleideten Zustand abhalten zu können. Das Kleinkind oder Baby trägt die Abhaltekleidung dabei bevorzugt in der Art, dass der Bund an der Taille positioniert ist. Der Latz liegt im Schritt bzw. Windelbereich vor und ist bevorzugt an der Rückseite der Abhaltekleidung lösbar und an der Vorderseite über eine Naht fest fixiert. Da der Latz an einer Seite, bevorzugt der Vorderseite, über eine Naht fest verbunden ist, wird sowohl ein Lösen durch das Kind oder ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungsmittel beim Krabbeln und/oder Spielen verhindert. Darüber hinaus ist die Verbindung des Latzes über eine Naht sehr angenehm für das Kleinkind bzw. Baby, weil keine Hervorhebungen, Widerstände oder harte Gegenstände in der Verbindungstelle vorliegen.
  • Die lösbare Befestigung ist dabei bevorzugt auf der Rückseite im Rückenbereich des Kleinkindes positioniert und ermöglicht ein besonders einfaches Öffnen des Latzes durch ein Elternteil, sodass der Schritt bzw. der Windelbereich des Kleinkindes frei ist. Die so erhaltene Öffnung ist dabei ausreichend groß, dass das Kleinkind seine Notdurft ausscheiden kann. Ein Lösen des Befestigungsmittels, ist für das Kleinkind oder Baby -aufgrund der bevorzugten Positionierung im Rückenbereich- nicht ohne Hilfestellung möglich.
  • Darüber hinaus weisen die im Latz ausgestalteten Gummizüge den Vorteil auf, dass der Latz im geschlossenen Zustand der Abhaltekleidung am Körper des Kleinkindes oder Babys form- und passgenau anliegt. Dies führt vorteilhaft dazu, dass das Kleinkind oder Baby gegenüber äußerer Kälteeinwirkung besonders gut geschützt ist.
  • Die Kombination der vorliegenden Erfindungsmerkmale führt zu einem überraschenden Synergieeffekt, der zu den vorteilhaften Eigenschaften und dem damit einhergehenden Gesamterfolg der Erfindung führt, wobei die einzelnen Merkmale in Wechselwirkung zueinander stehen. Ein weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Abhaltekleidung ist darin zu sehen, dass der Latz aufgrund der einseitig fixierten Naht nahezu positionsfest im Windelbereich bzw. Schrittes des Kleinkindes vorliegt und auch durch umfangreiche Bewegungen des Kindes, wie zum Beispiel Strampeln, nicht verrutscht. Insbesondere der nicht zu verrutschende Latz in Kombination mit den aufweisenden Gummizügen, die als Beinabschluss dienen, ermöglichen vorteilhaft einen wohltemperierten Körper des Kindes, sodass insbesondere Erkältungskrankheiten beim Kind vermindert auftreten.
  • Im Sinne der Erfindung wird der Taillenabschluss bei Hosen (Hosenbund) und Röcken (Rockbund) als Bund bezeichnet. Der Bund ist bevorzugt als eine Einfassung eines Rocks, einer Hose in der Taille durch einen festen Stoffstreifen oder ein Gurtband definiert.
  • Der Latz ist hingegen erfindungsgemäß bevorzugt als ein Stoffstück ausgestaltet, welches an seiner kürzeren Seite am Bund fest vernäht ist. Bevorzugt ist die Stoffstückfläche des Latzes als ein Rechteck ausgestaltet. In alternativen Ausführungen kann sich der Latz auch - anstatt die Gestalt eines Rechteckes anzunehmen- entlang seiner Längsausdehnung verjüngen und anschließend wieder verbreitern, sodass der Latz an beiden längsausgerichteten Seiten konkave Konturen aufweist. Dies führt vorteilhaft dazu, dass der Latz eine vergrößerte Beinfreiheit für das Baby bzw. Kleinkind ermöglicht.
  • Weiterhin bevorzugt weist der Latz eine ausreichende Länge auf, um gegenüberliegend von der ersten Naht über den Rand des Bundes gezogen zu werden. Der Latz steht dabei nicht auf Spannung, sondern schmiegt sich um den Körper des Kleinkindes im angezogenen Zustand der Abhaltekleidung.
  • In einer weiteren bevorzugten alternativen Ausführungsform kann die Abhaltekleidung so ausgestaltet sein, dass der Latz an der vorderen Seite der Abhaltekleidung lösbar mit dem Bund verbunden ist, wohingegen die an der Rückseite der Abhaltekleidung liegende Seite eine feste Nahtverbindung zwischen Latz und Bund aufweist. Diese Variante ist vorteilhaft für Babys, die sich noch nicht auf den Bauch drehen können. So kann auch in Rückenlage die Kleidung zum Abhalten schnell geöffnet werden. Zudem ist diese Variante auch vorteilhaft für ältere Kleinkinder, die bspw. schon selbständig den Topf benutzen können, aber noch immer Probleme mit Hosen an- und ausziehen haben, da sie den Latz an der Vorderseite selbständig öffnen können.
  • Als vordere Seite der Abhaltekleidung wird bevorzugt die Seite bezeichnet, welche am Bauch des Kindes anliegt. Die Rückseite der Abhaltekleidung ist bevorzugt die Seite, welche am Rücken des Kindes anliegt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Abhaltekleidung so von einem Kind angezogen werden, dass der Latz an der Rückseite der Abhaltekleidung oder aber an der vorderen Seite der Abhaltekleidung lösbar mit dem Bund verbunden ist. Je nach Alter kann die bevorzugte Öffnungsseite ausgesucht werden. Babys oder Kleinkinder, welche noch nicht in der Lage sind, ihre Notdurft selbständig auf einem Töpfchen oder einer Toilette zu bewerkstelligen, tragen die Abhaltekleidung in der Art, dass die Öffnungsseite des Latzes am Rücken positioniert sind. So wird ein selbständiges, nicht beabsichtigtes Öffnen der Hose durch das Kind selbst verhindert. Ältere Kinder sind hingegen schon in der Lage selbständig auf Toilette oder ein Töpfchen zu gehen. In diesen Fällen ist das selbständige Öffnen des Latzes durch das Kind gewollt, sodass die Hose bevorzugt andersherum angezogen wird und sich der Latz sich an der vorderen Seite simpel Öffnen lässt. Hierbei besteht im Vergleich zu einer alltäglichen, runtergezogenen Hose, keine Stolpergefahr für das Kind. Die bevorzugte Abhaltekleidung ermöglicht diese besonders langlebig zu benutzen, denn je nach Entwicklungsstand des Kindes kann die Abhaltekleidung positioniert (Vorderseitig/Rückseitig) werden.
  • Eine Naht ist bevorzugt in der Textiltechnik die Verbindungsstelle zweier durch Nähen verbundener Teile. Dabei werden bevorzugt ein oder mehrere Fäden vielfach wiederholt durch das Nähgut geführt, wobei die Fäden miteinander oder mit dem Nähgut verschlungen werden. Nahtverbindungen sind vorteilhaft flexibel, sehr stabil und hoch belastbar. Darüber hinaus lassen sie sich aber vergleichsweise einfach durch Auftrennen wieder lösen oder korrigieren. Nähte können daher vorteilhaft auch an Übergängen zwischen elastischem und unelastischem Gewebe eingesetzt werden. So können sie verschiedene Materialtypen, beispielsweise Leder mit Stoff verbinden.
  • Bevorzugt liegt der Gummizug entlang der Längsausdehnung des Latzes vor. Der Gummizug bietet insbesondere den Vorteil, dass der Latz passgenau an den Körper des Kleinkindes anliegt und kein Spalt oder Öffnungen vorliegen, die äußere Kälte auf die Haut des Kindes führen können.
  • Der Gummizug ist bevorzugt aus natürlichem Gummi hergestellt. Dieses ist insbesondere sehr umwelt- und ressourcenschonend (so wird bspw. auf den Einsatz von Erdöl verzichtet). Es können jedoch bevorzugt auch andere hautverträgliche Kunststoffmaterialien als Gummizug verwendet werden.
  • Im Sinne der Erfindung ist der Randbereich des Latzes bevorzugt als ein Bereich anzusehen, welcher ausgehend von einem Rand bzw. der Kontur des Latzes hin in Richtung der Schwerachse bzw. Längsachse einen Abstand von bevorzugt bis zu 3 cm, stärker bevorzugt bis zu 2 cm und insbesondere bis zu 1 cm aufweist. Es hat sich überraschend gezeigt, dass die Positionierung des Gummis (im Randbereich) dazu führt, dass der Latz wasserdicht ist und demzufolge eine unkontrollierte, spontane Notdurft des Kindes vorteilhaft nicht die Umgebung (bspw. Bett, Fußboden, Sessel, Sofa, etc.) verunreinigt. Der Latz ist sicher zu, jedoch trotzdem weiterhin vorteilhaft schnell zu öffnen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel einen Reißverschluss, einen Knopf, einen Magnet, einen Klettverschluss und/oder eine Schnur umfassen. Insbesondere diese Befestigungsmittel zeigen vorteilhafte Eigenschaften in Bezug auf das reversible Lösen und Befestigen des Latzes auf. Sie sind in einfacher Form ohne Klebstoffe, sondern über Nähte anbringbar, sodass die vorgenannten Befestigungsmittel umweltfreundlich sind. Zudem muss keine hohe Kraft aufgewendet werden, den Latz mit dem Bund über die Befestigungsmittel zu verschließen und/oder zu öffnen. Druckknopfe weisen darüber hinaus eine vorteilhaft lange Lebensdauer und Haltbarkeit auf. Zudem sind Druckknöpfe von Kleinkindern, die auch schon etwas älter sind, nicht in einfacher Weise aufzumachen im Vergleich zu anderen Befestigungsmitteln. Insbesondere Reißverschlüsse haben den Vorteil, dass sie mit einer Handbewegung eine große Fläche komplett verschließen. Der Verschluss ist dabei besonders dicht, sodass keine Kälte unterhalb des Stoffes an das Abhaltekleidung tragende Kind durchdringt. Reißverschlüsse haben neben ihrer Verschlussfunktion auch noch den Vorteil, dass sie besonders dekorativ erscheinen. Klettverschlüsse sind dagegen vorteilhaft sehr einfach zu betätigen und auch für ungeübte Elternteile in schneller Weise zu öffnen und zu verschließen. Ferner weisen Klettverschlüsse aufgrund ihrer biegeweichen Ausgestaltung Vorteile beim Waschen der Abhaltekleidung auf. Auch der Sitz des Latzes an der Abhaltekleidung kann mit dem Klettverschluss vorteilhaft individuell eingestellt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass in den Latz eine beliebige Saugeinlage eingelegt werden kann, um Ausscheidungsunfälle aufzunehmen. Die Saugeinlage liegt insbesondere im geschlossenen Formzustand der Abhaltekleidung eingelegt unmittelbar im Latz vor. Es hat sich gezeigt, dass diese Ausgestaltung für Elternteile besonders simpel in der Umsetzung ist. Zwar muss die Saugeinlage nach dem Abhalten neu positioniert werden, das Wechseln einer feuchten Saugeinlage gelingt aber vorteilhaft sehr schnell und leicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass der Latz eine innenliegende Seite und eine rückwärtige Seite aufweist, wobei die innenliegende Seite eine Wanne umfasst, welche lösbar über Befestigungsmittel auf der innenliegenden Seite des Latzes befestigt ist. Die Wanne ist demnach wechselbar und kann bei Beschmutzung entfernt und durch eine neue Wanne ersetzt oder gewaschen werden. In erster Linie dient die Wanne bevorzugt dazu, mit der darin einzulegenden Saugeinlage im Falle einer unkontrollierten spontanen Notdurft des Kleinkindes oder Babys, die Ausscheidungen aufzunehmen. Die übrige Kleidung bleibt somit sauber. Zudem wird die Saugeinlage innerhalb der Wanne durch deren Gummizüge so fixiert, dass sie beim Abhalten nicht verrutscht und die Kleidung im Anschluss schnell und leicht wieder geschlossen werden kann. Darüber hinaus ist die Wanne bevorzugt mit einem sehr weichen Material ausgestaltet sodass die Wanne das Wohlbefinden des Kleinkindes oder Babys erhöht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltekleidung zwei reversibel annehmbare Formzustände aufweist, wobei ein erster Formzustand als geschlossener Formzustand definiert ist und ein zweiter Formzustand als offener Formzustand definiert ist. Gerade dies ist ein besonders großer Vorteil gegenüber den Ausführungen des Standes der Technik (Splitpants), denn zum einen wird das Abhalten des Kleinkindes bzw. Babys im offenen Formzustand ermöglicht. Zum anderen wird im geschlossenen Zustand das Kind vor äußerer Kälteeinwirkung geschützt und durch eine aufweisende Einlage wird eine versehentliche, unkontrollierte Ausscheidung des Kindes aufgenommen, ohne die Umgebung zu verunreinigen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass der Latz im geschlossenen Formzustand gegenüberliegend von der Naht um den Bund gewickelt und/oder umgelegt vorliegt, wobei der Latz über das Befestigungsmittel
    • - unmittelbar am Bund oder
    • - an der rückwärtigen Seite des Latzes befestigt ist, sodass der Latz eine Schlaufe um den Bund ausbildet.
  • Das Umwickeln und/oder Umlegen des Latzes um den Bund hat zwei wesentliche Vorteile. Die lösbare Befestigung wird durch das Umwickeln und/oder Umlegen im geschlossenen Formzustand nämlich verstärkt. Darüber hinaus können die Befestigungsmittel auf der nach außen gerichtet Fläche des Bundes angebracht werden, sodass zwischen den Befestigungsmitteln und dem Körper des Kleinkindes eine vergrößerte Zahl an Stofflagen umfasst sind. Dies führt dazu, dass die Befestigungsmittel nicht störend für das Kleinkind oder Baby sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass der Latz im offenen Formzustand ausschließlich über die erste Naht mit dem Bund verbunden ist. Dadurch dass der Latz im offenen Formzustand weiterhin eine feste unlösbare Verbindung mit dem Bund aufweist, ist der Latz mit dem Bund als eine Einheit zu sehen. Dies verhindert insbesondere, dass der Latz während des Abhaltens auf den Boden fällt oder verloren geht, was durchaus bei einem komplett lösbaren Latz in Verbindung mit einer chaotischen und stressigen Situation während des Abhaltens passieren kann. Darüber hinaus werden im Waschvorgang ebenfalls Latz und Bund nicht voneinander getrennt, sodass ein Suchvorgang (Auffinden des zugehörigen Latzes und/oder Bundes) in einer größeren Wäscheansammlung vermieden werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltekleidung als Abhalterock oder Abhaltehose ausgestaltet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltehose zwei Hosenbeine aufweist, welche eine Fußöffnung und eine Beinöffnung aufweisen, wobei ein Hosenbein über eine zweite Naht und ein Hosenbein über eine dritte Naht mit dem Bund verbunden sind. Hosenbeine schützen das Baby bzw. Kleinkind besonders vorteilhaft vor Kälte. Darüber hinaus sind die Hosenbeine konstruktionsbedingt an zwei verschiedenen Nähten am Bund befestigt. Die Beinöffnung ist als obere Öffnung des Hosenbeines anzusehen und befindet sich in der Höhe des Latzes. Sofern ein Kleinkind die Abhaltehose angezogen hat, ist die Beinöffnung am Oberschenkel positioniert. Die untere Öffnung des Hosenbeines ist im Sinne der Erfindung hingegen als Fußöffnung zu bezeichnen. Diese ist im angezogenen Zustand bevorzugt am Fußknöchel des Kindes positioniert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass die Fußöffnung und/oder die Beinöffnungen einen eingearbeiteten Gummizug aufweisen. Die Gummizüge dienen insbesondere zu vorteilhaften Abschlüssen der Hosenbiene und führen dazu, dass die Fußöffnung eng am Fußknöchel anliegt. Dies verhindert insbesondre eine ungewollte Kälteeinwirkung in die Abhaltekleidung. Darüber hinaus weist gerade der in der Fußöffnung aufweisende Gummizug Vorteile im Hinblick auf Spielsituationen, in denen zu weite Öffnungen als störend empfunden werden können. Zudem verhindern derartige Gummizüge, dass etwas ältere Kleinkinder - welche schon das Laufen erlernt haben - unbeabsichtigt auf das untere Ende des Hosenbeins treten, wodurch sie einen Sturz erleiden könnten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltekleidung als Abhalterock ausgestaltet ist und einen umlaufend am Bund verbundenes Schnittteil aufweist, wobei das Schnittteil über eine vierte Naht am Bund befestigt ist. Ein Abhalterock weist besondere Vorteile in warmen Jahreszeiten auf, denn die Beine bleiben durch die fehlenden Hosenbeine frei. Darüber hinaus verdeckt das Schnittteil vorteilhaft den Latz, sodass dies in der Außenwirkung eine besonders schöne Ausgestaltung annimmt.
  • Im Sinne der Erfindung ist das Schnittteil ein aus dem Stand der Technik bekanntes Stoffstück, welches aufgrund einer passenden geometrischen Form für die Ausgestaltung eines Rockes geeignet ist. Es kann sich beispielsweise in der einfachsten Form um eine Stoffbahn handeln, welche umlaufend um den Bund genäht wird. Weiterhin kann das Schnittteil beispielsweise auch die geometrische Form eines Trapezes aufweisen, sodass die kürzere Seite umlaufend am Bund befestigt wird und die längere Seite im Bereich der Beine freischwebend vorliegt. Das Schnittteil kann bevorzugt auch aus mehreren Einzelteilen ausgestaltet sein, sodass der Rock jegliche im Stand der Technik bekannten Schnittformen aufweisen kann.
  • Bevorzugt kann die vierte Naht durchgehend ohne Unterbrechungen umlaufend am Bund ausgestaltet sein und bildet die Verbindung zwischen Bund und Schnittteil. Im Falle von mehreren Schnittteilen können die einzelnen Schnitteile auch mit mehreren Nähten (fünfte, sechste, siebte Naht...) am Bund verbunden sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass der Bund umlaufend einen eingearbeiteten Gummizug aufweist. Ein eingearbeiteter Gummizug im Bund wirkt einem Hoch- und Herunterrutschen der Abhaltekleidung entgegen und das führt besonders vorteilhaft dazu, dass der Bauch und die Nieren des Kleinkindes warmgehalten werden. Ferner ist der Bund auf verschiedene Taillengrößen anpassbar, sodass dieser vorteilhaft festsitzt.
  • Weiterhin bevorzugt kann die Bundweite durch zwei Lochgummis im Bund individuell angepasst werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltekleidung aus Natur-Textilfasern, bevorzugt Schurwolle ausgestaltet ist. Natur-Textilfasern sind besonders vorteilhaft nachhaltig und schonen demnach im hohen Maße die Umwelt. Wolle ist zudem vorteilhaft von Natur aus temperaturausgleichend und feuchtigkeitsabweisend. Darüber hinaus ist Wolle vorteilhaft weich und hautfreundlich, was zu einem großen Wohlbefinden des Kindes führt. Ein weiterer Vorteil von Wolle ist, dass es pflegeleicht und widerstandsfähig ist. Zudem ist es atmungsaktiv und leicht im Gewicht.
  • Darüber hinaus können bevorzugt auch andere feuchtigkeitsabweisenden Textilfasern genutzt werden, zum Beispiel wasserabweisende Baumwolle oder synthetische Materialien wie PUL (Polyurethane laminated). Es ist auch möglich, dass lediglich die Innenseite des Latzes als auch die Wanne aus feuchtigkeitsabweisendem Material bestehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltekleidung und/oder einzelne Elemente der Abhaltekleidung mindestens etwa 80 % Wollanteil (bevorzugt Schurwolle) umfasst. Dies führt dazu, dass nach dem bevorzugten Herstellungsverfahrensschritt des Fettens die Abhaltekleidung auch wirklich feuchtigkeitsabweisend ist und mögliche Unfälle tatsächlich nur in einer bevorzugten Saugeinlage landen.
  • Der Fachwelt ist bewusst, dass der Wollanteil gewissen Abweichungen unterliegen kann, bspw. durch Produktionsungenauigkeiten. Der Begriff „etwa“ beschreibt daher bevorzugt einen Toleranzbereich von weniger als ± 20%, besonders bevorzugt weniger als ± 10 %, noch stärker bevorzugt weniger als ± 5% und insbesondere weniger als ± 1%.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Latz und die Wanne aus feuchtigkeitsabweisendem Material ausgestaltet sind. Die weiteren Kleidungselemente können auch aus saugfähigem Material bestehen, z.B. normale (unbehandelte) Baumwolle oder Wolle/Seide-Gemische.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass die o Wanne aus feuchtigkeitsabweisendem Material besteht und in der Wanne entlang ihrer Längsausdehnung jeweils ein Gummizug im Randbereich eingearbeitet vorliegt. Darüber hinaus ist die Wanne aufgrund des Materials waschbar und auch atmungsaktiv. Besonders bevorzugt ist die Wanne optional eingeknöpft.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abhaltekleidung dadurch gekennzeichnet, dass in der Wanne aufliegend eine Saugeinlage vorliegt. In die Wanne kann eine Saugeinlage gelegt werden, welche aus möglichst saugstarkem Textil besteht, und somit Ausscheidungsunfälle auffangen kann. Besonders bevorzugt ist die Saugeinlage ohne jegliche Befestigungsmittel in die Wanne eingelegt.. Durch die Gummizüge der Wanne wird die Einlage bevorzugt ausreichend fixiert, so dass sie beim Abhalten nicht herausfällt. Zudem bieten die Gummizüge der Wanne vorteilhaft einen doppelten Auslaufschutz. Bei einem „Ausscheidungsunfall“ ist die Wahrscheinlichkeit daher sehr groß, dass nur die Saugeinlage und die Wanne beschmutzt und demnach getauscht werden müssen. Die übrige Hose bleibt aber sauber und kann weiter vom Kleinkind bzw. Baby getragen werden. Wie weiter oben erörtert ist die Wanne nicht obligatorisch zu verwenden. Die Saugeinlage kann bevorzugt auch direkt in den Latz eingelegt werden.
  • FIGUREN
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert werden, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Figurenliste
    • 1 Teilansicht einer bevorzugten Abhaltekleidung, nämlich eine Abhaltehose,
    • 2 Darstellung einer bevorzugten Wanne
    • 3 Darstellung einer bevorzugten Abhaltekleidung, nämlich eine Abhaltehose, mit einem geöffneten Latz
    • 4 Darstellung einer bevorzugten Abhaltekleidung, nämlich eine Abhaltehose, mit einem geschlossenen Latz
  • Detaillierte Beschreibung der Abbildungen
  • 1 illustriert eine bevorzugte Abhaltekleidung 11, insbesondere eine Abhaltehose, wobei die Darstellung in einer Teilansicht vorliegt. Die Darstellung der Abhaltehose zeigt nämlich der Übersicht halber nur ein Hosenbein 13. Ferner ist die Abhaltekleidung 1 von einer Rückseite dargestellt. Das Hosenbein 13 ist über eine (zweite) Naht 9 an einem Bund 7 befestigt. Ferner umfasst die bevorzugte Hose einen Latz 5. Dieser ist über eine (erste) Naht 8 am Bund 7 vernäht. Der Latz 5 ist dabei in der Art ausgestaltet, dass er auf der gegenüberliegend von der ersten Naht 9 liegenden Seite am Bund 7 lösbar zu fixieren ist. Dies führt dazu, dass die Abhaltekleidung 1 reversibel zwei Formzustände annehmen kann, wobei ein erster Formzustand als geschlossener Formzustand definiert ist und ein zweiter Formzustand als offener Formzustand definiert ist. Die in 1 abgebildete Abhaltekleidung 1 nimmt einen geschlossenen Formzustand an. Der Latz 5 ist über Befestigungsmittel 11, insbesondere eine Knopfverbindung, am Bund 7 befestigt. Die Knopfaufnahme der Knopfverbindung 11 ist bevorzugt auf der nach außen gerichteten Seite des Bundes 7 positioniert. Ferner weist der Latz 5 entlang seiner Längsausdehnung jeweils einen Gummizug 3 im Randbereich auf. Der Gummizug 3 ist bevorzugt in den Latz 5 eingearbeitet. Das Hosenbein 13 umfasst darüber hinaus eine Fußöffnung 15, welche unter anderem ebenfalls mit einem Gummizug 3 ausgestaltet sein kann.
  • 2 zeigt eine bevorzugten Wanne 19. Diese kann auf der innenliegenden Seite des Latzes 5 lösbar über Befestigungsmittel 11 vorliegen Die Befestigungsmittel 11 sind bevorzugt als Knopfverbindungen ausgestaltet. Zudem weist die Wanne 19 einen feuchtigkeitsabweisenden Stoff 21 auf. In der Wanne 19 liegt bevorzugt entlang ihrer Längsausdehnung jeweils ein Gummizug 3 im Randbereich eingearbeitet vor.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Abhaltekleidung 1 von einer Rückseite, insbesondere eine Abhaltehose, in einem geöffneten Formzustand. Der Latz 5 ist dabei nur über die erste Naht 8 am Bund 7 der Abhaltehose befestigt. Auf der innenliegenden Seite des Latzes 5 ist eine Wanne 19 über vier Knöpfe 11 mit dem Latz 5 verbunden. Die Wanne 19 weist dabei einen feuchtigkeitsabweisenden Stoff 21 und bevorzugt zwei Gummizüge 3 im Randbereich entlang der Längsausdehnung auf.
  • Neben der Wanne 19 weist auch der Latz 5 zwei Gummizüge 3 im Randbereich auf, wobei diese etwa parallel zu den Gummizügen 3 der befestigten Einlage 19 ausgerichtet sind. Sowohl der Latz 5 als auch die zwei Hosenbeine 13 sind jeweils über eine Naht 8, 9, 10 mit dem Bund verbunden. Der Latz 5 steht über eine erste Naht 8 und die Hosenbeine 13 über eine zweite 9 und dritte 10 Naht mit dem Bund 7 in Verbindung. Die Hosenbeine 13 weisen jeweils eine Beinöffnung 17 und eine Fußöffnung 15 auf, wobei dort bevorzugt auch Gummizüge 3 in den Stoff des Hosenbeins 13 eingearbeitet vorliegen können.
  • Die in 4 dargestellte bevorzugte Abhaltekleidung 1 umfasst zwei Hosenbeine 13 und einen Latz 5. Dabei ist die bevorzugte Abhaltekleidung 1 in einem geschlossenen Formzustand von einer Rückseite abgebildet. Der Latz 5 ist über Befestigungsmittel 11 mit dem Bund 7 lösbar befestigt. Bevorzugt liegt der Latz 5 im geschlossenen Formzustand gegenüberliegend von der ersten Naht 8 um den Bund 7 gewickelt und/oder umgelegt vor, wobei der Latz 5 zusätzlich über das Befestigungsmittel 11 unmittelbar am Bund 7 befestigt ist. In alternativen Ausführungen kann der Latz 5 auch an seiner rückwärtigen Seite befestigt sein, sodass der Latz 5 eine Schlaufe um den Bund 7 ausbildet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die Hosenbeine 13 an ihren Fußöffnungen 15 umlaufend Gummizüge 3 aufweisen. Die Hosenbeine 13 sind insbesondere jeweils über eine Naht 9, 10 am Bund 7 der Abhaltekleidung 1 befestigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abhaltekleidung
    3
    Gummizug
    5
    Latz
    7
    Bund
    8
    Erste Naht
    9
    Zweite Naht
    10
    Dritte Naht
    11
    Befestigungsmittel
    13
    Hosenbein
    15
    Fußöffnung
    17
    Beinöffnung
    19
    Wanne
    21
    feuchtigkeitsabweisender Stoff
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202019002317 U1 [0004]

Claims (15)

  1. Abhaltekleidung (1) für Kleinkinder dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltekleidung (1) einen Bund (7) und einen Latz (5) umfasst, wobei der Latz (5) mit dem Bund (7) über eine erste Naht (8) verbunden ist und der Latz (5) Befestigungsmittel (11) aufweist, welche dazu konfiguriert sind, den Latz (5) gegenüberliegend von der ersten Naht (8) am Bund (7) lösbar zu fixieren, wobei im Latz (5) entlang seiner Längsausdehnung jeweils ein Gummizug (3) im Randbereich vorliegt.
  2. Abhaltekleidung (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (11) einen Reisverschluss, einen Knopf, einen Magnet, einen Klettverschluss und/oder eine Schnur umfassen.
  3. Abhaltekleidung (1) nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Latz (5) eine innenliegende Seite und eine rückwärtige Seite aufweist, wobei die innenliegende Seite eine Wanne (19) umfasst, welche lösbar über Befestigungsmittel (11) auf der innenliegenden Seite des Latzes (5) befestigt ist.
  4. Abhaltekleidung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltekleidung (1) zwei reversibel annehmbare Formzustände aufweist, wobei ein erster Formzustand als geschlossener Formzustand definiert ist und ein zweiter Formzustand als offener Formzustand definiert ist.
  5. Abhaltekleidung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Latz (5) im geschlossenen Formzustand gegenüberliegend von der Naht (8) um den Bund (7) gewickelt und/oder umgelegt vorliegt, wobei der Latz (5) über das Befestigungsmittel (11) - unmittelbar am Bund (7) oder - an der rückwärtigen Seite des Latzes (5) befestigt ist, sodass der Latz (5) eine Schlaufe um den Bund (7) ausbildet.
  6. Abhaltekleidung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Latz (5) im offenen Formzustand ausschließlich über die erste Naht (8) mit dem Bund (7) verbunden ist.
  7. Abhaltekleidung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltekleidung (1) als Abhalterock oder Abhaltehose ausgestaltet ist.
  8. Abhaltekleidung (1) nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltehose zwei Hosenbeine (13) aufweist, welche eine Fußöffnung (15) und eine Beinöffnung (17) aufweisen, wobei ein Hosenbein (13) über eine zweite Naht (9) und ein Hosenbein (13) über eine dritte Naht (10) mit dem Bund (7) verbunden sind.
  9. Abhaltekleidung (1) nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Fußöffnung (15) und/oder die Beinöffnungen (17) einen eingearbeiteten Gummizug (3) aufweisen.
  10. Abhaltekleidung (1) nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltekleidung als Abhalterock ausgestaltet ist und einen umlaufend am Bund (7) verbundenes Schnittteil aufweist, wobei das Schnittteil über eine vierte Naht am Bund (7) befestigt ist.
  11. Abhaltekleidung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (7) umlaufend einen eingearbeiteten Gummizug (3) aufweist.
  12. Abhaltekleidung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Abhaltekleidung (1) aus Natur-Textilfasern, bevorzugt Wolle, ausgestaltet ist.
  13. Abhaltekleidung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3-12 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Latz (5) und die Wanne (19) aus feuchtigkeitsabweisendem Material ausgestaltet sind.
  14. Abhaltekleidung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3-13 dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (19) ein feuchtigkeitsabweisendes Material (21) umfasst ist und in der Wanne (19) entlang ihrer Längsausdehnung jeweils ein Gummizug (3) im Randbereich eingearbeitet vorliegt.
  15. Abhaltekleidung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3-14 dadurch gekennzeichnet, dass in der Wanne (19) aufliegend eine Saugeinlage vorliegt.
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