DE202020103947U1 - Betätigungshebel mit Lascheneinheit - Google Patents

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Abstract

Betätigungshebel mit Lascheneinheit, umfassend
- einen Hauptschaft (30), der einen Schaftkörper (33), zwei Laschen (31) und einen Zwischenraum (32) aufweist, wobei an dem Vorderende des Schaftkörpers (33) ein Großdurchmesserteil (331) angeordnet ist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Schaftkörpers (33) ist, wobei das Großdurchmesserteil (331) mit einem Verjüngungsteil (333) versehen ist, das zu dem Hinterende des Schaftkörpers (33) verläuft und dem Anschließen des Schaftkörpers (33) dient, wobei der Außendurchmesser des Verjüngungsteils (333) allmählich abnimmt, wobei die beiden Laschen (31) parallel beabstandet an dem Vorderende des Großdurchmesserteils (331) des Schaftkörpers (33) angeordnet sind, wobei der Zwischenraum (32) zwischen den beiden Laschen (31) angeordnet ist, wobei das Vorderende derjeweiligenLasche (31) als Montageende (311) und das Hinterende derselben als Verbindungsende (313) zum Verbinden des Vorderendes des Großdurchmesserteils (331) des Schaftkörpers (33) ausgebildet sind, wobei die Breite (W2) des Verbinudngsendes (313) größer als die Breite (W1) des Montageendes (311) ist, wobei die Breite der beiden Laschen (31) von dem Montageende (311) zu dem Verbindungsende (313) hin allmählich zunimmt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, inbesondere einen höher belastbaren Betätigungshebel mit Lascheneinheit.
  • Stand der Technik
  • 1 zeigt ein herkömmliches Handwerkzeug 10, das einen Hauptschaft 11 und einen Arbeitskopf 12 umfasst. An dem Vorderende des Hauptschafts 11 sind zwei parallele Laschen 111 angeordnet, wobei der Zwischenraum, der durch zwei Seitenkanten der beiden Laschen 111 begrenzt ist, gerade verläuft. Der Arbeitskopf 12 ist zwischen den beiden Laschen 111 angeordnet und an diesen Laschen 111 so drehbar gelagert, dass die Arbeitsrichtung des Arbeitskopfes 12 durch Drehen des Hauptschafts 11 entsprechend änderbar ist. Der Arbeitskopf 12 dient dem Antreiben eines Werkstücks. So kann ein Werkstück mit dem Arbeitskopf 12 festgezogen oder gelöst werden.
  • Bei dem herkömmlichen Handwerkzeug 10 wird beim Ausüben einer Kraft die Kraft über die beiden Laschen 111 des Hauptschafts 11 auf den Arbeitskopf 12 übertragen . Da der durch zwei Seiten der beiden Laschen 111 begrenzte Zwischenraum gerade verläuft, ist die Stärke der zur Verbindung mit dem Hauptschaft 11 vorgesehenen Verbindungsstellen an den Distalenden der beiden Laschen 111 mangelhaft. Aus diesem Grund führt eine Kraftbelastung leicht zu einer Verformung der beiden Laschen 111. Insbesondere werden die Stellen der Laschen 111, an welchen Stellen die Laschen 111 mit dem Hauptschaft 11 verbunden sind, im Vorgang der Verformung so beschädigt, dass die Laschen 111 nicht mehr einsatzfähig sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungshebel mit Lascheneinheit zu schaffen, bei dem die Lascheneinheit so verstärkt ist, dass der Betätigungshebel im Vergleich zu den herkömmlichen robuster wird und dadurch höher belastbar ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Betätigungshebel mit Lascheneinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Betätigungshebel mit Lascheneinheit umfasst einen Hauptschaft, der einen Schaftkörper und zwei Laschen aufweist, wobei an dem Vorderende des Schaftkörpers ein Großdurchmesserteil angeordnet ist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Schaftkörpers ist, wobei das Großdurchmesserteil mit einem Verjüngungsteil versehen ist, das zu dem Hinterende des Schaftkörpers verläuft und dem Anschließen des Schaftkörpers dient, wobei der Außendurchmesser des Verjüngungsteils allmählich abnimmt, wobei die beiden Laschen parallel beabstandet an dem Vorderende des Großdurchmesserteils des Schaftkörpers angeordnet sind. Zwischen den beiden Laschen entsteht ein Zwischenraum. Das Vorderende der jeweiligen Lasche ist als Montageende und das Hinterende derselben als Verbindungsende zum Verbinden des Vorderendes des Großdurchmesserteils ausgebildet, wobei die Breite des Verbinudngsendes größer als die Breite des Montageendes ist, wobei die Breite der beiden Laschen von dem Montageende zu dem Verbindungsende hin allmählich zunimmt.
  • Bevorzugt ist an wenigstens einer Seitenkante des Verbindungsendes eine Schrägfläche ausgebildet.
  • Bevorzugt sind an zwei Seitenkanten des Verbindungsendes jeweils eine Schrägfläche ausgebildet.
  • Der erfindungsgemäße Betätigungshebel mit Lascheneinheit ist insofern vorteilhaft, als an der jeweiligen Verbindungsstelle, an der das Verbindungsende der jeweiligen Lasche mit dem Schaftkörper verbunden ist, eine höher belastbare Fläche ausgebildet ist, sodass das Verbindungsende beim Ausüben einer Kraft durch den Schaftkörper höher belastbar und robust ist. Somit wird ein Betätigungshebel realisiert, mit dem ein größeres Drehmoment ausgeübt werden kann und der höher belastbar ist und eine längere Lebensdauer aufweist.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Seitenansicht eines herkömmlichen Handwerkzeugs.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hauptschafts eines erfindungsgemäßen Betätigungshebels mit Lascheneinheit.
    • 3 zeigt eine Seitenansicht einer Lasche des Hauptschafts aus 2.
    • 4 zeigt eine Seitenansicht der Laschen des um 90 Grad gedrehten Hauptschafts aus 3.
    • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Zusammenbaus des Hauptschafts mit einem Arbeitskopf bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
    • 6 zeigt eine schematische Darstellung der Handhabung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Betätigungshebels.
    • 7 zeigt eine schematische Darstellung des Zusammenbaus des Hauptschafts mit einem Arbeitskopf bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zusammenbaus des Hauptschafts mit einem Ratschenkopf bei einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Beschreibung dieser Ausführungsbeispiele und deren Darstellung in den beigefügten Zeichnungen beschränkt.
  • 2 bis 5 zeigen ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handwerkzeugs 20, das einen Hauptschaft 30 und einen Arbeitskopf 40 umfasst.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, sindan dem Vorderende des Hauptschafts 30 zwei Laschen 31 parallel beabstandet angeordnet. An dem Vorderende des Hauptschafts 30 ist ein Schaftkörper 33 angeordnet. Das Vorderende der beiden Laschen 31 ist als Montageende 311 ausgebildet, wobei die größte Breite des Montageendes 311 mit W1 bezeichnet ist. die Oberkanten der beiden Montageenden 311 bilden jeweils eine Bogenfläche, durch deren Mitte eine Durchgangsöffnung hindurch verläuft. Das Hinterende des Montageendes 311 der beiden Laschen 31 ist als Verbindungsende 313 ausgebildet, wobei die Breite W2 des Verbindungsendes 313 größer als die Breite W1 des Montageendes 311 ist. Die Breite der beiden Laschen 31 nimmt von dem Montageende 311 zu dem Verbindungsende 333 allmählich zu. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an zwei Seitenkanten des Verbindungsendes 313 jeweils eine Schrägfläche 314 ausgebildet. Es ist aber auch möglich, nur an einer Seitenkante des Verbindungsendes 313 eine Schrägfläche 314 auszubilden. Der Neigungswinkel θ1 der beiden Schrägflächen 314 liegt bei ca. 4°. Die Neigung der Schrägfläche 314 des Verbindungsendes 313 ist je nach Bedarf verstellbar. Wird die Schrägfläche 314 mit einem größeren Drehmoment belastet, so wird ein größerer Winkel θ1 gebildet, damit sich eine größere Lastfläche an dem Verbindungsende 313 bildet, wobei der Winkel θ1 bei 4°~13° liegt. Zwischen den beiden Laschen 31 ist ein Zwischenraum 32 ausgebildet. Das Vorderende des Schaftkörpers 33 ist mit den Verbindungsenden 313 der beiden Laschen 31 verbunden. An dem Vorderende des Schaftkörpers 33 ist ein zylinderförmiges Großdurchmesserteil 331 ausgebildet, das sich an derjenigen Stelle des Hauptschafts 30 befindet, an welcher Stelle der Durchmesser des Hauptschafts 30 am größten ist. Zudem liegt die obere Fläche des Großdurchmesserteils 331 höher als die untere Fläche des Zwischenraums 32. Der Zwischenraum 32 verläuft in den Schaftkörper 33. Die lateralen Seiten der Unterteile des Verbindungsendes 313 der Laschen 31 und das Großdurchmesserteil 331 sind ineinander integriert, was zu einer Vergrößerung der Lastfläche beiträgt. Zudem ist an Verbindungsteilen, die die beiden Seiten des Großdurchmesserteils 331 und die Schrägen 314 des Verbindungsendes 313 verbinden, jeweils eine Schrägfläche 332 ausgebildet. An dem Hinterende des Großdurchmesserteils 331 des Schaftkörpers 33 ist ein Verjüngungsteil 333 ausgebildet, dessen Außendurchmesser von dem Großdurchmesserteil 331 zu dem Hinterende des Schaftkörpers 33 hin allmählich abnimmt, was eine glatte Verbindung des Großdurchmesserteils 331 mit dem Schaftkörper 33 ermöglicht.
  • Wie in 5 gezeigt ist, weist der Arbeitskopf 40 ein Gelenkteil 41 und einen Schaftabschnitt 42 auf. Das Oberende des Schaftabschnitts 42 ist mit der Umfangskante des Bodens des Gelenkteils 41 verbunden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schaftabschnitt 42 als Vierkant ausgebildet, wobei die Form und die Abmessung des Schaftabschnitts 42 je nach Bedarf variierbar sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt die Abmessung D1 des Schaftabschnitts 42 bei 2/8 Zoll und der Winkel θ1 der Schrägfläche 314 des Verbindungsendes 313 bei 4°. Je größer die Abmessung D1 des Schaftabschnitts 42 ist, desto größer wird das Drehmoment, mit dem der Schaftabschnitt 42 belastet wird. Die Kraft, mit der die beiden Laschen 31 belastet werden, und der Winkel θ1 der Schrägfläche 314 des Verbindungsendes 313 stehen in einem direkten Verhältnis zu der Größe des Drehmoments. Das Gelenkteil 41 ist in dem Zwischenraum 32 zwischen den Laschen 31 des Hauptschafts 30 angeordnet und mittels eines Stifts 43 in den Durchgangsöffnungen 312 der beiden Montageenden 311 drehbar gelagert.
  • Wie in 6 gezeigt ist, übt der Benutzer beim Handhaben des Handwerkzeugs 20 eine Kraft auf den Schaftkörper 33 derart aus, dass die Kraft über die beiden Laschen 31 auf das Gelenkteil 41 des Arbeitskopfs 40 übertragen wird und weiter den Schaftabschnitt 42 antreibt, um ein Werkstück zu schrauben. Wenn die beiden Laschen 31 mit Kraft belastet werden und sich die Lastfläche des Verbindungsendes 313 am Hinterende der beiden Laschen 31 vergrößert, wird sich die zwischen dem Verbindungsende 313 und dem Schaftkörper 33 befindliche Lastfläche des Großdurchmesserteils 331 entsprechend vergrößern. Beim Ausüben einer Kraft durch den Schaftkörper 33 ist der Bereich zwischen den beiden Laschen 31 und dem Großdurchmesserteil 331 höher belastbar, was zu einer höheren Belastbarkeit und einer längeren Lebensdauer des gesamten Handwerkzeugs 20 beiträgt.
  • Mittels der sich aneinander anschließenden Schrägflächen 314, 332 wird ermöglicht, dass die Verbindungsenden 313 der beiden Laschen 31 und das Großdurchmesserteil 331 des Schaftkörpers 33 zusammen eine ununterbrochene Fläche bilden, durch die ein Bruch an der Kontaktstelle vermeidbar ist, welcher Bruch bei einer unterbrochenen Fläche entstehen kann. Des Weiteren sorgt das Verjüngungsteil 333 zwischen dem Großdurchmesserteil 331 und dem Schaftkörper 33 dafür, dass sich eine ununterbrochene Fläche zwischen dem Großdurchmesserteil 331 und dem Schaftkörper 33 bildet, wobei durch diese ununterbrochene Fläche ebenfalls ein Bruch an der Kontaktstelle vermeidbar ist, welcher Bruch bei einer unterbrochenen Fläche entstehen kann.
  • 7 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Betätigungshebels, wobei die wesentlichen Bauteile weiterhin wie bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet werden.
  • Der Neigungswinkel θ2 der Schrägfläche 314 des jeweiligen Verbindungsendes 313 der beiden Laschen 31 ist größer als der Neigungswinkel01 bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel. Bei dem gleichen Schaftkörper 33 und den beiden Laschen 31 wird die Lastfläche der Stelle, an der sich die jeweilige Lasche 31 und der Schaftkörper 33 aneinander anschließen, durch die Vergrößerung des Winkels θ2 der Schrägfläche 314 des Verbindungsendes 313 vergrößern. Somit ist der Arbeitskopf 40 für einen Schaftabschnitt 42 von einer größeren Abmessung D2 geeignet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Abmessung D2 des Schaftabschnitts 42 größer als die Abmessung D1 des Schaftabschnitts 42 bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel.
  • 8 zeigt ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Betätigungshebels, wobei die wesentlichen Bauteile weiterhin wie bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet werden.
  • Der Hauptschaft 30 des Handwerkzeugs 20 ist derart ausgebildet, dass ein Arbeitskopf 50 zwischen den Laschen 31 angeordnet und mit diesen beiden verbunden ist. Der Arbeitskopf 50 weist ein Gelenkteil 51 und einen Ratschenkopf 52 auf, wobei sich der Ratschenkopf 52 an das Gelenkteil 51 anschließt. Das Gelenkteil 51 ist mittels eines Stifts 53 zwischen den beiden Laschen 31 drehbar gelagert. Je größer die Abmessung des Ratschenkopfs 52 ist, desto größer wird der Neigungswinkel des mit dem Ratschenkopf 52 zusammenwirkenden Verbindungsendes 313 sein, um die Festigkeit der Laschen 31 zu erhöhen . Neben dem üblichen Schaftabschnitt 42 kann das Handwerkzeug 20 nach Bedarf mit Werkzeugköpfen verschiedener Art kombiniert werden. Bei den Laschen 31 ist eine Verstärkung deren Grenzbereiche möglich.
  • Der erfindungsgemäße Betätigungshebel mit Lascheneinheit zeichnet sich dadurch aus, dass die Breite der Laschen zu den Verbindungsenden hin zunimmt. Im Vergleich zu dem herkömmlichen Betätigungshebel, bei dem die Breite der Laschen oben und unten gleich ist, sorgt die in Richtung der Verbindungsenden erfolgende Zunahme der Breite der Laschen bei dem erfindungsgemäßen Betätigungshebel dafür, dass sich die Lastfläche der Stelle, an der sich die jeweilige Lasche an den Schaftkörper anschließt, vergrößert, wodurch die Belastbarkeit der Lasche entsprechend erhöht wird. Durch die erhöhte Belastbarkeit wird die Anschlusstelle zwischen der Lasche und dem Schaftkörper robuster. Des Weiteren sorgt das Großdurchmesserteil für eine Vergrößerung der Lastflächen zwischen dem Schaftkörper und den Laschen und somit für eine Verstärkung der Grenzbereiche zwischen dem Schaftkörper und den Laschen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 20
    Handwerkzeug
    30
    Hauptschaft
    31
    Lasche
    311
    Montageende
    312
    Durchgangsöffnung
    313
    Verbindungsende
    314
    Schrägfläche
    32
    Zwischenraum
    33
    Schaftkörper
    331
    Großdurchmesserteil
    332
    Schrägfläche
    333
    Verjüngungsteil
    40
    Arbeitskopf
    41
    Gelenkteil
    42
    Schaftabschnitt
    43
    Stift
    50
    Arbeitskopf
    51
    Gelenkteil
    52
    Ratschenkopf
    53
    Stift
    θ1
    Winkel
    θ2
    Winkel
    D1
    Abmessung des Schaftabschnitts
    D2
    Abmessung des Schaftabschnitts
    W1
    Breite des Montageendes
    W2
    Breite des Verbindungsendes

Claims (8)

  1. Betätigungshebel mit Lascheneinheit, umfassend - einen Hauptschaft (30), der einen Schaftkörper (33), zwei Laschen (31) und einen Zwischenraum (32) aufweist, wobei an dem Vorderende des Schaftkörpers (33) ein Großdurchmesserteil (331) angeordnet ist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Schaftkörpers (33) ist, wobei das Großdurchmesserteil (331) mit einem Verjüngungsteil (333) versehen ist, das zu dem Hinterende des Schaftkörpers (33) verläuft und dem Anschließen des Schaftkörpers (33) dient, wobei der Außendurchmesser des Verjüngungsteils (333) allmählich abnimmt, wobei die beiden Laschen (31) parallel beabstandet an dem Vorderende des Großdurchmesserteils (331) des Schaftkörpers (33) angeordnet sind, wobei der Zwischenraum (32) zwischen den beiden Laschen (31) angeordnet ist, wobei das Vorderende derjeweiligenLasche (31) als Montageende (311) und das Hinterende derselben als Verbindungsende (313) zum Verbinden des Vorderendes des Großdurchmesserteils (331) des Schaftkörpers (33) ausgebildet sind, wobei die Breite (W2) des Verbinudngsendes (313) größer als die Breite (W1) des Montageendes (311) ist, wobei die Breite der beiden Laschen (31) von dem Montageende (311) zu dem Verbindungsende (313) hin allmählich zunimmt.
  2. Betätigungshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Seitenkante des Verbindungsendes (313) der beiden Laschen (31) eine Schrägfläche (314) ausgebildet ist.
  3. Betätigungshebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei Seitenkanten des Verbindungsendes (313) der beiden Laschen (31) jeweils eine Schrägfläche (314) ausgebildet ist.
  4. Betätigungshebel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (θ1) der Schrägfläche oder der Schrägflächen (314) bei 4°~13° liegt.
  5. Betätigungshebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schrägflächen (314) des Verbindungsendes (313) der beiden Laschen (31) bis zu dem Großdurchmesserteil (331) erstrecken.
  6. Betätigungshebel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schrägflächen (314) der beiden Seitenkanten des Verbindungsendes (313) der beiden Laschen (31) bis zu dem Großdurchmesserteil (331) erstrecken.
  7. Betätigungshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Seite des Großdurchmesserteils (331) höher als die untere Seite des Zwischenraums (32) liegt.
  8. Betätigungshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Großdurchmesserteil (331) zylinderförmig ist.
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