DE202020103818U1 - Aufhängevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Aufhängevorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, die insbesondere eine Schlaufe oder Öse aufweisen, miteiner Wandhalterung, die eine Wandmontagefläche bereitstellt, und einem Haken,wobei der Haken einen mit der Wandhalterung verbundenen Verbindungsabschnitt und einen sich daran anschließenden freien Abschnitt aufweist, wobei der freie Abschnitt einen Verlauf beabstandet zur Wandhalterung und im Wesentlichen parallel zur Wandmontagefläche aufweist, der ein Abgleiten aufgehängter Gegenstände hemmend ausgebildet ist,und wobei der Haken einen Verlauf aufweist, der in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche eine Kurve bildet, die sich um einen Winkel von wenigstens 180°, bevorzugt wenigstens 240° und besonders bevorzugt wenigstens 270°, dreht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, die insbesondere eine Schlaufe oder Öse aufweisen, insbesondere von textilen Gegenständen wie Hand- oder Küchentüchern oder Kleidungsstücken oder auch Werkzeugen, Küchenutensilien und dergleichen. Die Aufhängevorrichtung weist eine Wandhalterung, die eine Wandmontagefläche bereitstellt, und einen Haken auf, der einen mit der Wandhalterung verbundenen Verbindungsabschnitt und einen freien Abschnitt einen Verlauf aufweist, der ein Abgleiten aufgehängter Gegenstände hemmend ausgebildet ist.
  • Aufhängevorrichtungen der vorstehend genannten Art sind in mannigfaltiger Form bekannt. Zumeist tritt der Haken in einer Ebene senkrecht zur Wandmontagefläche aus der Wandhalterung hervor und ist in dieser Ebene mehr oder weniger weit nach oben gekrümmt. Exemplarisch wird auf die DE 7230220 U verwiesen, aus der Haken mit freien Abschnitten bekannt sind, die teilkreisförmig aus der Horizontalen um 90° nach oben und um 180° zurück in Richtung des Wandabschnitts gebogen sind.
  • Nachteilig bei derartigen Aufhängevorrichtungen ist, dass es sich als schwierig erweisen kann, je weiter der Haken geschlossen ist, selbigen beim Aufhängen in die Öse einzufädeln bzw. beim Abhängen die Öse frei zu bekommen. Sowohl beim Aufhängen als auch beim Abhängen benötigt man dann oftmals den Einsatz beider Hände. Je weiter der Haken hingegen geöffnet ist, desto schlechter ist die Sicherung des Gegenstands gegen ein Abgleiten von selbigem.
  • Vor diesem Hintergrund hat es sich der Erfinder zur Aufgabe gemacht, eine Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits ein gegen Abgleiten von dem Haken sicheres Aufhängen von Gegenständen und andererseits ein erleichtertes Abhängen derselben ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Aufhängevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Aufhängevorrichtung weist eine Wandhalterung, die eine Wandmontagefläche bereitstellt, und einen Haken auf, wobei der Haken einen mit der Wandhalterung verbundenen Verbindungsabschnitt und einen sich daran anschließenden freien Abschnitt aufweist, wobei der freie Abschnitt einen Verlauf beabstandet zur Wandhalterung und im Wesentlichen parallel zur Wandmontagefläche aufweist, der ein Abgleiten aufgehängter Gegenstände hemmend ausgebildet ist, und wobei der Haken einen Verlauf aufweist, der in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche eine Kurve bildet, die sich über einen Winkel von wenigstens 180°, bevorzugt wenigstens 270° dreht.
  • Die Wandmontagefläche liegt in einer gedachten Ebene. Die Wandhalterung kann aber muss nicht unmittelbar körperlich eine plane Fläche als Wandmontagefläche aufweisen. Im Sinne des Begriffes „bereitstellen“ genügt es, wenn die Wandhalterung eine solche Fläche beispielsweise in Form mehrerer Auflagepunkte oder Segmente definiert. Beispielsweise kann die Wandhalterung in Form eines tiefgezogenen Tellers mit einem Tellerrand oder mit mehreren Punktauflagen an der Wand anliegen, wobei der Tellerrand oder die Punktauflagen in einer Ebene liegen, die bei einer Montage mit der Wandebene zusammenfällt.
  • Der Haken wird hierin entlang seiner Haupterstreckungsrichtung funktional in einen Verbindungsabschnitt und einen sich daran anschließenden freien Abschnitt unterteilt. Als „Verbindungsabschnitt“ des Hakens wird demnach der Abschnitt des Hakens bezeichnet, der der Wandhalterung zugewandt ist bzw. der an dem festen Ende des Hakens beginnt. Dementsprechend ist der „freie Abschnitt“ des Hakens der Abschnitt, der der Wandhalterung abgewandt ist bzw. mit dem freien Ende des Hakens endet. Der freie Abschnitt ist über seine ganze Länge zur Wandhalterung beabstandet, was bedingt, dass der Verbindungsabschnitt eine Erstreckungsrichtung mit einer senkrecht von der Wandmontagefläche wegführenden Komponente aufweist. Zwischen dem freien Abschnitt und der Wandhalterung ist deshalb ein Spalt ausgebildet, der vorteilhaft dazu genutzt werden kann auch textile Gegenstände ohne Schlaufen oder dgl. durch Klemmen an der Aufhängevorrichtung zu fixieren.
  • Es wird ausdrücklich betont, dass in einem Sonderfall der Verlauf des der Verbindungsabschnitt fließend in den Verlauf des freien Abschnitt übergehen kann. Dieser Fall macht deutlich, dass die Differenzierung der Begriffe Verbindungsabschnitt und freier Abschnitt zunächst nur eine Orientierung im Sinne „der Wandhalterung zugewandt“ bzw. „der Wandhalterung abgewandt“ gibt.
  • Der Verlauf des Hakens, insbesondere dessen freien Abschnitts aber auch des Verbindungsabschnitts, bezieht sich auf dessen Haupterstreckungsrichtung, d.h. auf die Richtung vom dessen festem Ende zum freien Ende hin. Da der Haken ein dreidimensionales Gebilde mit einem beliebigen Querschnitt senkrecht zu seiner Haupterstreckungsrichtung sein kann, bezieht sich der Verlauf des Hakens oder des freien Abschnitts oder des Verbindungsabschnitts präziser auf den Verlauf der die Schwerpunkte der Querschnittsflächen verbindenden Linie, hierin nachfolgend auch „Mittellinie“ des Hakens oder des freien Abschnitts oder des Verbindungsabschnitts, bezeichnet.
  • „Im Wesentlichen parallel“ im Sinne des Gegenstands meint, dass der freie Abschnitt des Hakens stets unter einem spitzen Winkel kleiner 45° zur Ebene der Wandmontagefläche verläuft. Anders gesagt bedeutet „im Wesentlichen parallel“, dass alle Tangenten durch Punkte der Mittellinie des freien Abschnitts des Hakens mit der Ebene der Wandmontagefläche einen spitzen Winkel kleiner 45° einschließen.
  • In der senkrechten Projektion auf die Wandmontagefläche bildet der Verlauf des Hakens eine Kurve. „Kurve“ wird hier im mathematischen Sinne als Objekt verstanden, dass sowohl eine Gerade als auch jede beliebigen, insbesondere auch nicht differenzierbaren, Verlauf annehmen kann. Die Kurve kann beispielweise die Form eines Teil- oder eines Vollkreises oder einer Spirale um einen Mittelpunkt annehmen oder im allgemeinsten Fall eine freie Form sein. Entscheidend ist, dass die Kurve über ihre gesamte Länge einen Winkel von wenigstens 180° umläuft bzw. sich um wenigstens 180° dreht. Damit sind alle gekrümmten oder abgewinkelten Verläufe eingeschlossen, bei denen sich die Verlaufsrichtung zwischen dem festen Ende und dem freien Ende des Hakens in der senkrechten Projektion auf die Wandmontagefläche mindestens umkehrt.
  • Die Kombination aus einem im Wesentlichen parallel zur Wandmontagefläche verlaufenden freien Abschnitt mit einem gekrümmten Verlauf des gesamten Hakens, dessen Projektion eine um einen Winkel von wenigstens 180°, bevorzugt wenigstens 270°, drehende Kurve bildet, verbindet den Vorteil eines weit geschlossenen Hakens, nämlich eine gute Sicherung des Gegenstands gegen ein Abgleiten, sogar wenn dieser bei Benutzung in Bewegung versetzt wird, mit dem Vorteil, dass sich eine Schlaufe oder Öse leicht durch eine wandparallele Bewegung des aufgehängten Gegenstands abhängen lässt.
  • Bevorzugt bildet der Verlauf des freien Abschnitts des Hakens in der senkrechten Projektion auf die Wandmontagefläche dabei eine differenzierbare Kurve, deren Krümmung ein gleichbleibendes Vorzeichen hat.
  • Dies schließt nur solche Verläufe ein, bei denen es keine Richtungsänderungen innerhalb des freien Abschnitts gibt und Übergänge mit unterschiedlicher Krümmung glatt verlaufen. Hierdurch wird das Abhängen aufgehängter Gegenstände weiter erleichtert, indem die wandparallele Bewegung gleichförmig und mit gleichbleibender Drehrichtung ausgeführt werden kann, beispielsweise eine Kreisbewegung.
  • Bevorzugt weist der Verbindungsabschnitt eine von der Wandhalterung zum freien Abschnitt schräg nach unten verlaufende Oberseite auf.
  • Orientierungen wie „oben“, „unten“, „hoch“ und „tief“ nehmen Bezug auf die Gravitationsrichtung bei bestimmungsgemäßer Anbringung der Aufhängevorrichtung. Der Begriff „Oberseite“ bezeichnet demnach einen bei bestimmungsgemäßer Anbringung der Aufhängevorrichtung teilweise nach oben weisenden Oberflächenabschnitt des freien Abschnitts. „Schräg nach unten verlaufend“ bedeutet, dass der Oberflächenabschnitt jedenfalls eine abwärts gerichtete Komponente aufweist, also mehr oder weniger steil abfällt. Auf der Oberseite des Verbindungsabschnitts gleitet eine über den Haken gehängte Schlaufe oder Öse von der Wandhalterung in Richtung des freien Abschnitts und erleichtert so das Aufhängen.
  • Ganz besonders bevorzugt weist der freie Abschnitt an seinem dem Verbindungsabschnitt abgewandten freien Ende eine nach unten verlaufende Außenseite auf.
  • Als Außenseite wird ein nach außen, also vom Zentrum der Aufhängevorrichtung weg weisender Oberflächenabschnitt des freien Abschnitts bezeichnet. Dies lässt sich beispielsweise durch einen Verlauf des Hakens realisieren, der in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche eine Kurve bildet, die senktrecht nach unten startet und sich um einen Winkel von wenigstens 270° dreht. Mit anderen Worten weist der freie Abschnitt eine Außenseite auf, die vor dem freien Ende eine höchste Stelle besitzt, von der eine Schlaufe oder Öse eines aufzuhängenden Gegenstands in beiden Richtungen des Verlaufs beim Aufhängen nach unten abgleiten kann. So erleichtert diese Außenseite des freien Abschnitts das Einfädeln des Hakens in die Schlaufe oder Öse.
  • Besonders bevorzugt weist der Verlauf des Hakens in dem freien Abschnitt eine tiefste Stelle auf, bis zu der die Schlaufe oder Öse gleitet. Von hier aus kann sie aufgrund des im Wesentlichen parallel zur Wandhalterung verlaufenden freien Abschnitts ungeachtet einer etwaigen Umlenkung des Verlaufs im Übergang vom Verbindungsabschnitt zum freien Abschnitt durch eine einfache Bewegung in einer wandparallelen Ebene abgehängt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Aufhängevorrichtung verläuft der freie Abschnitt in einer Ebene parallel und beabstandet zur Wandmontagefläche. Bei dieser Ausgestaltung springt lediglich der Verbindungsabschnitt aus der Ebene der Wandmontagefläche in den Raum hervor, während der freie Abschnitt stets einen gleichbleibenden Abstand zur Wandmontagefläche aufweist. Der dort gekrümmte Verlauf des freien Abschnitts ermöglicht es in idealer Weise, aufgehängte Gegenstände durch eine Bewegung in einer wandparallelen Ebene abzuhängen, ohne dabei mit der Wand in Berührung zu gelangen. Ferner verringert diese Ausführungsform eine Verletzungsgefahr im Gegensatz zu einem weit in den Raum ragenden Haken selbst dann, wenn der Haken groß bzw. sein Verlauf weit ausladend ausgebildet ist.
  • Einer alternativen Ausführungsform zufolge weist der freie Abschnitt einen wendelförmigen gekrümmten Verlauf auf, dessen Steigung kleiner als π ist.
  • Unter „wendeiförmig“ wird beispielsweise eine mathematisch perfekte Helix oder ein dreidimensionales Gebilde ähnlich einer Helix verstanden, welches abweichend von der perfekten Helix beispielsweise einen nicht konstanten Krümmungsradius aufweisen kann und daher in der Projektion senkrecht zur Wandmontagefläche eine von der Kreisform abweichenden freien Form oder beispielsweise eine Spiralform haben, und/oder welches eine nicht konstante Steigung haben kann. Auch schließt wendelförmig in diesem Sinne ein dreidimensionales Gebilde ein, welches weniger als eine ganze Windung aufweist.
  • Als „Steigung“ im Sinne des Gegenstands wird der Quotient aus Ganghöhe durch Umfang bezeichnet. Im Fall eines Verlaufs, der in der Projektion des freien Abschnitts auf die Wandmontagefläche eine kreisförmige Kurve bildet, ist bei dieser Ausführungsform die Ganghöhe kleiner als der Durchmesser des entsprechenden Kreises. In Abgrenzung zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist der freie Abschnitt also nicht in einer Ebene parallel zur Wandmontagefläche verlaufend gekrümmt, sondern im Sinne des Merkmals „im Wesentlichen parallel“ mit einer Komponente senkrecht zu der Wandmontagefläche, wobei weiterhin gilt, dass alle Tangenten durch Punkte des Verlaufes des freien Abschnitts einen Winkel mit der Wandmontagefläche kleiner 45° einschließen.
  • Besonders bevorzugt weist der Verbindungsabschnitt einen Verlauf auf, der in der Projektion senkrecht zur Wandmontagefläche zumindest teilweise eine Krümmung bildet, die ohne Knick in die Kurve der senkrechten Projektion des gekrümmten Verlaufs des freien Abschnitts übergeht.
  • Während die abfallende Oberseite des Verbindungsabschnitts dafür Sorge trägt, dass die Schlaufe oder Öse des aufgehängten Gegenstands in Richtung des freien Abschnitts gleitet, stellt diese besonders bevorzugte Ausgestaltung ferner sicher, dass die Schlaufe oder Öse im Übergang zum Verbindungsabschnitt nicht an einem Knick, beispielsweise aus einer Richtung senkrecht zur Wandmontagefläche in eine Richtung parallel zur Wandmontagefläche hängenbleibt, sondern bis zum tiefsten Punkt des freien Abschnitts weitergleitet.
  • Eine bevorzugte Sonderform der zuletzt beschriebenen Ausführungsform sieht vor, dass der Verbindungsabschnitt gänzlich ohne Knick in den freien Abschnitt übergeht. Das heißt, dass an der Übergangsstelle sowohl die Steigung als auch die Krümmung der durch Projektion erhaltenen Kurve glatt ineinander übergehen. In diesem Sonderfall lassen sich, wie bereits weiter oben beschrieben, der Verbindungsabschnitt und der freie Abschnitt strukturell nicht unterscheiden, außer dadurch, dass der Verbindungsabschnitt durch das der Wandhalterung nahe Ende und der freie Abschnitt durch das der Wandhalterung ferne Ende des Hakens gebildet werden.
  • Weiterhin bevorzugt verläuft der freie Abschnitt und in dem Sonderfall, dass der Verbindungsabschnitt ebenfalls einen Verlauf aufweist, der in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche wenigstens teilweise eine Kurve bildet, die ohne Knick in die Kurve der senkrechten Projektion des gekrümmten Verlaufs des freien Abschnitts übergeht, auch der Verbindungsabschnitt um eine Zentrumsachse, die unter einem Winkel 45° bis 90° zur Wandmontagefläche, vorzugsweise senkrecht, auf der Wandmontagefläche steht.
  • Auch diese Konkretisierung der Ausgestaltung des Hakens stellt sicher, dass der aufgehängte Gegenstand in einer einfachen Bewegung von dem Haken abgehängt werden kann.
  • Mit der senkrechten Projektion des Verlaufs des Hakens auf die Wandmontagefläche bildet auch die Projektion des Verlaufs entlang der Zentrumsachse eine Kurve, die sich um einen Winkel von wenigstens 180°, bevorzugt wenigstens 240° und besonders bevorzugt wenigstens 270°, dreht.
  • Vorzugsweise bildet der Verlauf des Hakens in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche eine Kurve, die sich um einen Winkel von < 450°, bevorzugt < 360° dreht. Dies stellt wiederum sicher, dass das Abhängen mit einer kurzen Schwenkbewegung um vorzugsweise nicht mehr als 270° ausgehend von der tiefsten Stelle um die Zentrumsachse möglich ist.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektive Ansicht einer ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 2 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 3 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 4 eine perspektive Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 5 eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 6 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 7 eine perspektive Ansicht einer dritten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 8 eine Vorderansicht der dritten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 9 eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 10 eine perspektive Ansicht einer vierten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 11 eine Vorderansicht der vierten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 12 eine Seitenansicht der vierten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 13 eine perspektive Ansicht einer fünften Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
    • 14 eine Vorderansicht der fünften Ausführungsform der Aufhängevorrichtung und
    • 15 eine Seitenansicht der fünften Ausführungsform der Aufhängevorrichtung.
  • In den 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung 10 zum Aufhängen von Gegenständen, die insbesondere eine Schlaufe oder Öse aufweisen, in verschiedenen Ansichten gezeigt. Die Aufhängevorrichtung 10 umfasst eine Wandhalterung 11, die rückseitig eine Wandmontagefläche 12 bereitstellt. Durch das Zentrum der Wandhalterung verläuft eine Montagebohrung 13, die von der Vorderseite beispielsweise zur Aufnahme eines Schraubenkopfes kegelstumpfförmig eingesenkt ist. Die Aufhängevorrichtung 10 weist außerdem einen gekrümmten Haken 14 auf. Der Haken 14 weist einen an seinem festen Ende 15 mit der Wandhalterung 11 verbundenen Verbindungsabschnitt 16 auf, an den sich in Richtung zu seinem freien Ende 17 hin ein freier Abschnitt 18 anschließt.
  • Der freie Abschnitt 18 verläuft beabstandet zur Wandhalterung 11 in einer Ebene E parallel zur Wandmontagefläche 12. Dabei bildet sich zwischen der Wandhalterung 11 und dem freien Abschnitt 18 ein ebener Spalt 20 aus, in den beispielsweise textile Gegenstände eingeklemmt werden können, selbst wenn diese keine Schlaufe oder Öse aufweisen. Der Spalt 20 liegt ebenfalls in einer Ebene parallel zur Wandmontagefläche und setzt sich in einer Spaltöffnung 21 des Hakens mit einer Komponente senkrecht zur Wandmontagefläche 12 fort. Die Wandhalterung 11 selbst ist als ein insgesamt parallel zur Wandmontagefläche 12 angeordneter, scheibenförmig flacher Zylinder ausgebildet. Senkrecht zur Wandmontagefläche 12 verläuft durch das Zentrum der Aufhängevorrichtung 10 eine Zentrumsachse Z, um die die Aufhängevorrichtung 10 insgesamt mit einer zylinderförmig einhüllenden Außenkontur und der Haken mit einer zylindrischen Hohlbohrung ausgebildet ist, die in die Montagebohrung der Wandhalterung mündet.
  • Der Verlauf des Hakens 14 bildet in dem freien Abschnitt 18 eine tiefste Stelle 22 aus, von der aus in Richtung zu dem freien Ende 17 hin der freien Abschnitt 18 ansteigt, wodurch er ein Abgleiten aufgehängter Gegenstände hemmend ausgebildet ist.
  • Der Haken 14 weist über den Verbindungsabschnitt 16 und den freien Abschnitt 18 hin, d.h. von seinem festen Ende 15 ausgehend bis hin zu seinem freien Ende 17, einen Verlauf auf, der in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche 12 eine Kurve bildet, die sich um einen Winkel von ca. 340° dreht. Die Kurve ist in der Vorderansicht der 2 mittels eines Pfeils 24 kenntlich gemacht. Dabei ist berücksichtigt, dass der Haken 14 ein dreidimensionales Gebilde mit einem in Bezug auf die Zentrumsachse Z radial breiten Rechteckquerschnitt ist. Der Verlauf des Hakens bezieht sich daher auf den Verlauf der die Schwerpunkte der Querschnitte verbindenden gedachten Mittellinie. Diese ist in der perspektiven Darstellung der 1 nicht eingezeichnet und fällt in der Vorderansicht mit dem Pfeil 24 und in der Seitenansicht im Bereich des freien Abschnitts 18 mit der Ebene E und im Bereich des Verbindungsabschnitts 16 mit einem eingezeichneten Mittellinienabschnitt 25 zusammen.
  • Genauer gesagt bildet der Verlauf des freien Abschnitts 18 zusammen mit dem Verlauf des Verbindungsabschnitts 16 in der senkrechten Projektion auf die Wandmontagefläche eine Teilkreiskurve mit gleichbleibendem Drehsinn und damit eine differenzierbare Kurve, deren Krümmung ein gleichbleibendes Vorzeichen hat. Somit weist zugleich auch der Verbindungsabschnitt 16 einen Verlauf auf, der in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche 12 eine Kurve bildet, die ohne Knick in die Kurve der senkrechten Projektion des gekrümmten Verlaufs des freien Abschnitts 18 übergeht. Allerdings geht der Verbindungsabschnitt 16 nicht insgesamt ohne Knick in den freien Abschnitt über. In der Seitenansicht der 3 betrachtet weist er eine Verlaufskomponente in Richtung der Zentrumsachse auf, wie der Mittellinienabschnitt 25 verdeutlicht. D.h. der Verbindungsabschnitt 16 springt aus der Ebene der Wandmontagefläche in den Raum hervor und geht mit einem Knick in den parallel zu dieser Ebene angeordneten freien Abschnitt 18 über. Der Verbindungsabschnitt 16 erhält dadurch zudem eine von der Wandhalterung 11 zum freien Abschnitt 18 schräg nach unten verlaufende Oberseite 26, die durch die Spaltöffnung 21 von einer Endfläche 29 an dem freien Ende 17 des freien Abschnitts beabstandet ist.
  • Durch den Drehwinkel der Kurve (Pfeil 24) über einen Winkel von 340° einerseits und einen nach unten startenden Verlauf derselben an dem festen Ende 15 andererseits weist der freie Abschnitt 18 an seinem dem Verbindungsabschnitt abgewandten freien Ende 17 eine nach unten verlaufende Außenseite 27 auf. Dadurch hat der freie Abschnitt auf der Außenseite vor dem freien Ende eine höchste Stelle 28, von der eine Schlaufe oder Öse eines aufzuhängenden Gegenstands in beiden Richtungen des Verlaufs beim Aufhängen nach unten abgleiten kann. Dies vereinfacht das Einfädeln des Hakens14 in die Schlaufe oder Öse. Die Schlaufe oder Öse fällt dann auf die abfallende Oberseite 26 des Verbindungsabschnitts 16 und gleitet von dort an die tiefste Stelle 22, von wo aus der Gegenstand mit einer Kreisbewegung in einer wandparallelen Ebene ebenso einfach wieder abgehängt werden kann.
  • In den 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung 10 gezeigt, die im Wesentlichen die gleichen Merkmale wie die erste Aufhängevorrichtung aufweist und deshalb die gleichen Bezugszeichen verwendet. Auf die vorstehende Beschreibung wird insoweit verwiesen und im Folgenden wird nur auf die sich unterscheidenden Merkmale Bezug genommen.
  • Sowohl die Wandhalterung 11 als auch die Aufhängevorrichtung 10 insgesamt haben eine zylinderförmige (einhüllende) Außenkontur, die proportional zum Durchmesser höher ausgestaltet ist als im Fall des ersten Ausführungsbeispiels. Dies hat zur Folge, dass der Haken 14 einen in Bezug auf die Zentrumsachse radial schmalen Rechteckquerschnitt aufweist. Bezieht man den Verlauf des Hakens 14 wiederum auf die die Schwerpunkte der Querschnitte verbindenden gedachten Mittellinie, beträgt der Drehwinkel der auf die Wandmontagefläche 12 projizierten Kurve ca. 320°.
  • Zudem verläuft die abfallende Oberseite 26 aufgrund der Streckung der Aufhängevorrichtung 10 in axialer Richtung flacher als im Fall des ersten Ausführungsbeispiels.
  • In den 7 bis 9 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung 10 gezeigt, die abermals im Wesentlichen die gleichen Merkmale wie die erste Aufhängevorrichtung aufweist und deshalb die gleichen Bezugszeichen verwendet. Auf die vorstehende Beschreibung wird insoweit verwiesen und im Folgenden wird wiederum nur auf die sich unterscheidenden Merkmale Bezug genommen.
  • In diesem Beispiel weist die Aufhängevorrichtung 10 insgesamt eine kugelsegmentförmige einhüllende Außenkontur auf. Die Wandhalterung 11 ist als eine erste dicke kugelsegmentförmige Scheibe ausgebildet, deren Durchmesser von der Wandmontagefläche 12 radial einwärts anwächst. Daran schließt sich in gleicher Richtung entlang der Zentrumsachse Z der Spalt 20 an, der sich über die Mitte der Kugel hinweg erstreckt. Der freie Abschnitt 18 bildet in gleicher Richtung nach dem Spalt eine zweite kugelsegmentförmige Scheibe parallel zur Wandmontagefläche 12, die zudem durch die Spaltöffnung 21 unterbrochen ist. Der Haken weist abweichend zu den vorherigen Beispielen eine zitronenförmige Hohlbohrung auf, wie die gestrichelt eingezeichnete inneliegende Kontur andeutet. Dies hat zur Folge, dass der Haken 14 von seinem festen Ende 15 hin zu seinem freien Ende 17 einen variierenden Querschnitt aufweist. Bezieht man den Verlauf des Hakens 14 wiederum auf die die Schwerpunkte der die Querschnitte verbindenden gedachten Mittellinie, bildet der Verlauf des freien Abschnitts 18 zusammen mit dem Verlauf des Verbindungsabschnitts 16 in der senkrechten Projektion auf die Wandmontagefläche dennoch näherungsweise eine kreisförmige Kurve, wobei der Verbindungsabschnitt 16 einen Verlauf aufweist, der in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche 12 eine Kurve bildet, die ohne Knick in die Kurve der senkrechten Projektion des gekrümmten Verlaufs des freien Abschnitts 18 übergeht. Zudem geht der Verbindungsabschnitt 16 auch insgesamt ohne Knick in den freien Abschnitt über. In der Seitenansicht der 9 betrachtet weist er nahe seinem festen Ende 15 eine Verlaufskomponente in Richtung der Zentrumsachse auf. D.h. der Verbindungsabschnitt 16 springt aus der Ebene der Wandmontagefläche in den Raum hervor und geht ohne Knick in den parallel zu dieser Ebene angeordneten freien Abschnitt 18 über, wie der Mittellinienabschnitt 25 verdeutlicht. Gleichwohl weist der Verbindungsabschnitt 16 auch hier eine von der Wandhalterung 11 zum freien Abschnitt 18 schräg nach unten verlaufende Oberseite 26 auf.
  • Der Drehwinkel der auf die Wandmontagefläche 12 projizierten Kurve beträgt hier ca. 340°.
  • In den 10 bis 12 ist eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung 10 gezeigt, die abermals im Wesentlichen die gleichen Merkmale wie die erste Aufhängevorrichtung aufweist und deshalb die gleichen Bezugszeichen verwendet. Auf die vorstehende Beschreibung wird insoweit verwiesen und im Folgenden wird wiederum nur auf die sich unterscheidenden Merkmale Bezug genommen.
  • In diesem Beispiel weist die Aufhängevorrichtung 10 insgesamt eine quadratische Grundform auf. Die Wandhalterung 11 ist als eine flache quadratische Scheibe ausgebildet. Daran schließt sich in gleicher Richtung entlang der Zentrumsachse Z der Spalt 20 an und der freie Abschnitt 18 bildet in gleicher Richtung nach dem Spalt eine zweite quadratische Scheibe parallel zur Wandmontagefläche 12 und mit der gleichen Dicke wie die Wandhalterung 11. Der Haken weist abweichend zu den vorherigen Beispielen eine ebenfalls quadratische Öffnung auf, die in der kreisrunden Montagebohrung 13 in der Wandhalterung 12 mündet. Der Haken 14 hat von seinem festen Ende 15 hin zu seinem freien Ende 17 wieder einen gleichbleibenden Querschnitt. Der Verlauf des freien Abschnitts 18 zusammen mit dem Verlauf des Verbindungsabschnitts 16 bildet in der senkrechten Projektion auf die Wandmontagefläche eine quadratische Kurve, wobei der Verbindungsabschnitt 16 einen Verlauf aufweist, der in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche 12 eine Kurve bildet, genauer eine Gerade, welche als Sonderfall einer Kurve verstanden wird, die ohne Knick in die Kurve bzw. einen geraden Abschnitt der senkrechten Projektion des Verlaufs des freien Abschnitts 18 übergeht. Ein Knick ist im Übergang vom Verbindungsabschnitt 16 zum freien Abschnitt 18 nur in der Seitenansicht der 12 zu sehen. Gleichwohl weist die Projektion des freien Abschnitt 18 auf die Wandmontagefläche 12 in sich mehrere Knicke im Verlauf auf, die der quadratischen Grundform geschuldet sind. In diesem Sinne ist der Begriff abgewinkelter Verlauf in Abgrenzung zu den vorstehend beschriebenen gekrümmten Verläufen zu verstehen. Der Verbindungsabschnitt 16 ist indes völlig gerade und bildet die von der Wandhalterung 11 zum freien Abschnitt 18 schräg nach unten verlaufende Oberseite 26 aus.
  • Der Drehwinkel der auf die Wandmontagefläche 12 projizierten Kurve beträgt hier ca. 360°.
  • Diese Ausführungsform zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie in drei „natürlichen“ Orientierungen an der Wand motiert werden kann, in denen jeweils die erfindungsgemäßen Eigenschaften verwirklicht sind. Eine davon ist die dargestellte Orientierung, in der das Quadrat so ausgerichtet ist, dass der Verbindungsabschnitt vertikal verläuft. Von hier ausgehend kann die Aufhängevorrichtung aber auch um jeweils 45° nach links oder um 45° nach rechts gedreht verwendet werden. In beiden Fälle weist die Oberseite 26 des Verbindungsabschnitts 16 noch immer teilweise nach oben und fällt in Verlaufsrichtung des Hakens ab, nur ist der Verbindungsabschnitt 16 dementsprechend um +/-45° aus der Senkrechten geneigt. Die höchste Stelle des freien Abschnitts wird bei einer Drehung nach links durch die hier rechts oben abgebildete Ecke gebildet und bei der Drehung nach rechts durch die hier links oben abgebildete Ecke gebildet. Selbstverständlich sind die erfindungswesentlichen Eigenschaften auch bei allen Zwischenwinkeln gegeben, nur würde eine entsprechende Montage als schief aufgefasst und ist daher weniger bevorzugt.
  • In den 13 bis 15 ist eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung 10 gezeigt, die abermals im Wesentlichen die gleichen Merkmale wie die erste Aufhängevorrichtung aufweist und deshalb die gleichen Bezugszeichen verwendet. Auf die vorstehende Beschreibung wird insoweit verwiesen und im Folgenden wird wiederum nur auf die sich unterscheidenden Merkmale Bezug genommen.
  • In diesem Beispiel weist die Aufhängevorrichtung 10 eine dreieckige Grundform und genauer die eines gleichseitigen Dreiecks auf. Die Wandhalterung 11 ist als eine dicke dreieckige Scheibe ausgebildet. Daran schließt sich in gleicher Richtung entlang der Zentrumsachse Z der Spalt 20 an und der freie Abschnitt 18 bildet in gleicher Richtung nach dem Spalt eine zweite dreieckige Scheibe parallel zur Wandmontagefläche 12 und mit der gleichen Dicke wie die Wandhalterung 11. Der Haken weist abweichend zu den vorherigen Beispielen eine ebenfalls dreieckige Öffnung auf, die in der kreisrunden Montagebohrung 13 in der Wandhalterung 12 mündet. Der Haken 14 hat von seinem festen Ende 15 hin zu seinem freien Ende 17 einen gleichbleibenden Querschnitt. Der Verlauf des freien Abschnitts 18 zusammen mit dem Verlauf des Verbindungsabschnitts 16 bildet in der senkrechten Projektion auf die Wandmontagefläche eine dreieckige Kurve und ist damit ebenfalls abgewinkelten, wobei der Verbindungsabschnitt 16 einen Verlauf aufweist, der in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche 12 eine Kurve bildet, genauer wiederum eine Gerade, die ohne Knick in die Kurve bzw. einen geraden Abschnitt der senkrechten Projektion des Verlaufs des freien Abschnitts 18 übergeht. Ein Knick ist im Übergang vom Verbindungsabschnitt 16 zum freien Abschnitt 18 wieder nur in der Seitenansicht der 15 zu sehen. Gleichwohl weist der freie Abschnitt in sich mehrere Knicke im Verlauf auf, die der dreieckigen Grundform geschuldet sind. Der Verbindungsabschnitt 16 ist indes völlig gerade und bildet die von der Wandhalterung 11 zum freien Abschnitt 18 schräg nach unten abfallende Oberseite 26 aus.
  • Der Drehwinkel der auf die Wandmontagefläche 12 projizierten Kurve beträgt hier ca. 335°.
  • Auch diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass sie in drei „natürlichen“ Orientierungen an der Wand motiert werden kann, in denen jeweils die erfindungsgemäßen Eigenschaften verwirklicht sind. Eine davon ist die dargestellte Orientierung, in der die in der Vorderansicht rechte obere Ecke die höchste Stelle 28 der Außenseite 27 des freien Abschnitts 18 bildet und der Verbindungsabschnitt in der Projektion auf die Wandmontagefläche 12 senkrecht verläuft. Von hier ausgehend kann die Aufhängevorrichtung aber auch um jeweils 30° nach links oder um 30° nach rechts gedreht verwendet werden. In beiden Fälle weist die Oberseite 26 des Verbindungsabschnitts 16 nach oben und fällt in Verlaufsrichtung des Hakens ab, nur ist der Verbindungsabschnitt 16 dementsprechend um +/- 30° aus der Senkrechten geneigt. Die höchste Stelle des freien Abschnitts wird bei einer Drehung nach links noch immer durch die hier rechts oben abgebildete Ecke gebildet und bei der Drehung nach rechts durch die der unteren Ecke gegenüberliegende Seite des Dreiecks. Selbstverständlich sind die erfindungswesentlichen Eigenschaften auch hier wieder bei allen Zwischenwinkeln gegeben. Nur würde eine entsprechende Montage ebenfalls als schief aufgefasst und ist daher weniger bevorzugt.
  • Abweichend von den dargestellten Orientierungen, kann jede der Ausführungsformen auch in einer anderen Orientierung an der Wand befestigt werden. Dies gilt nicht nur für die Ausführungsformen der 10 bis 15 in dem vorstehend beschriebenen Umfang, sondern auch darüber hinaus, und dies gilt insbesondere auch für die Ausführungsformen der 1 bis 9. In jedem Fall kann die Spaltöffnung anstatt im Wesentlichen seitlich der Zentralachse auch unterhalb der derselben angeordnet sein. Damit ist es nicht oder nur noch eingeschränkt möglich, den Verbindungsabschnitt mit einer von der Wandhalterung zum freien Abschnitt schräg nach unten verlaufenden Oberseite auszustatten, wodurch die Funktionalität, dass eine über den Haken gehängte Schlaufe oder Öse von der Wandhalterung in Richtung des freien Abschnitts abgleitet, zumindest eingeschränkt ist. Auch weist der Verlauf des Hakens dann nicht in jedem Fall in dem freien Abschnitt eine tiefste Stelle auf. Weiterhin aber weist der freie Abschnitt an seinem dem Verbindungsabschnitt abgewandten freien Ende auch eine nach unten verlaufende Außenseite auf, die vor dem freien Ende eine höchste Stelle besitzt, von der eine Schlaufe oder Öse eines aufzuhängenden Gegenstands in beiden Richtungen des Verlaufs beim Aufhängen nach unten abgleiten kann. So erleichtert diese Außenseite des freien Abschnitts auch weiterhin das Einfädeln des Hakens in die Schlaufe oder Öse.
  • Ebenfalls sei angemerkt, dass die gezeigten Ausführungsbeispiele alle einen Haken mit linkshändiger Chiralität haben. Von der Erfindung gleichsam umfasst sind spiegelbildliche Ausführungsformen, bei denen der Haken eine rechtshändige Chiralität aufweist. In einer Orientierung wie in den Figuren gezeigt, befindet sich die Spaltöffnung jener Ausführungsformen dann anstatt im Wesentlichen rechts seitlich der Zentralachse dann also links davon.
  • Abweichend von allen gezeigten Beispielen kann die Wandmontagefläche der Aufhängevorrichtung auch mit einem Klebefilm zur Befestigung an der Wand versehen sein. Die Montagebohrung kann bei dieser Ausgestaltung entfallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Aufhängevorrichtung
    11
    Wandhalterung
    12
    Wandmontagefläche
    13
    Montagebohrung
    14
    Haken
    15
    festes Ende
    16
    Verbindungsabschnitt
    17
    freies Ende
    18
    freier Abschnitt
    20
    ebener Spalt
    21
    Spaltöffnung
    22
    tiefste Stelle
    24
    Pfeil
    25
    Mittellinienabschnitt
    26
    Oberseite des Verbindungsabschnitts
    27
    Außenseite des freien Abschnitts
    28
    höchste Stelle
    29
    Endfläche
    E
    Ebene
    Z
    Zentrumsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7230220 U [0002]

Claims (11)

  1. Aufhängevorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, die insbesondere eine Schlaufe oder Öse aufweisen, mit einer Wandhalterung, die eine Wandmontagefläche bereitstellt, und einem Haken, wobei der Haken einen mit der Wandhalterung verbundenen Verbindungsabschnitt und einen sich daran anschließenden freien Abschnitt aufweist, wobei der freie Abschnitt einen Verlauf beabstandet zur Wandhalterung und im Wesentlichen parallel zur Wandmontagefläche aufweist, der ein Abgleiten aufgehängter Gegenstände hemmend ausgebildet ist, und wobei der Haken einen Verlauf aufweist, der in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche eine Kurve bildet, die sich um einen Winkel von wenigstens 180°, bevorzugt wenigstens 240° und besonders bevorzugt wenigstens 270°, dreht.
  2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf des freien Abschnitts in der senkrechten Projektion auf die Wandmontagefläche eine differenzierbare Kurve bildet, deren Krümmung ein gleichbleibendes Vorzeichen hat.
  3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt eine von der Wandhalterung zum freien Abschnitt schräg nach unten verlaufende Oberseite aufweist.
  4. Aufhängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Abschnitt an seinem dem Verbindungsabschnitt abgewandten freien Ende eine nach unten verlaufende Außenseite aufweist.
  5. Aufhängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf des Hakens in dem freien Abschnitt eine tiefste Stelle aufweist.
  6. Aufhängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Abschnitt in einer Ebene parallel und beabstandet zur Wandmontagefläche verläuft.
  7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Abschnitt einen wendelförmig gekrümmten Verlauf aufweist, dessen Steigung kleiner als π ist.
  8. Aufhängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt einen Verlauf aufweist, der in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche wenigstens teilweise eine Kurve bildet, die ohne Knick in die Kurve der senkrechten Projektion des gekrümmten Verlaufs des freien Abschnitts übergeht.
  9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt ohne Knick in den freien Abschnitt übergeht.
  10. Aufhängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Abschnitt und im Fall des Anspruchs 8 der freie Abschnitt und der Verbindungsabschnitt um eine Zentrumsachse verlaufen, die unter einem Winkel von 45° bis 90° zur Wandmontagefläche, vorzugsweise senkrecht auf der Wandmontagefläche steht.
  11. Aufhängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf des Hakens in senkrechter Projektion auf die Wandmontagefläche eine Kurve bildet, die sich um einen Winkel von < 450°, bevorzugt < 360° dreht.
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