DE202019106726U1 - Haltevorrichtung für Gebrauchsgegenstände - Google Patents

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Abstract

Haltevorrichtung (34) für Gebrauchsgegenstände, wie Sonnenschirme, Stöcke oder dgl.,
mit einem ersten Halteelement (2), welches an einem die Haltevorrichtung (1) abstützenden Gegenstand (G) befestigbar ist,
und mit einem zweiten Halteelement (3), mit welchem der Gebrauchsgegenstand (50) fixierbar ist,
sowie mit feststellbaren und wieder lösbaren Verbindungsmitteln zwischen den beiden Halteelementen (2, 3),
wobei die beiden Halteelemente (2, 3) mittels dieser Verbindungmittel in ihren Positionen bzw. Ausrichtungen zueinander um eine erste und eine zweite Drehachse (D1, D2) verdreh- und verschwenkbar sind,
wobei die erste und die zweite Drehachse (D1, D2) in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind,
und wobei die Verbindungsmittel ein Anschlusselement (4) und eine Ankeraufnahme (23) zur Fixierung der Position bzw. der Ausrichtung des zweiten Halteelements (3) in Bezug zum ersten Halteelement (2) aufweist,
wobei die Ankeraufnahme (23) eine Kontur aufweist, wobei die Ankeraufnahme im losen Zustand der Verbindungsmittel (4, 23) um die erste Drehachse D1 drehbar ist,
wobei die erste Drehachse D1 dem ersten Halteelement (2) zugeordnet ist,
wobei das zweite Haltelement (3) ein Ankerelement (25) umfasst, welches im fixierten Zustand an den Verbindungsmitteln (4, 23) befestigt ist,
wobei
das erste Halteelement (2) eine Basisplatte (9) umfasst, welche eine Montageaufnahme (12-14) zur Anordnung der Verbindungsmittel (4, 23) aufweist,
wobei das zweite Halteelement (3) eine Befestigungsvorrichtung (27) zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (27) eine erste Lasche (37) und eine zweite Lasche (38) aufweist, wobei die erste Lasche (37) und die zweite Lasche (38) zueinander beweglich gelagert sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Haltevorrichtungen zur Befestigung von Sonnenschirmen oder dergleichen sind bereits in vielfachen Ausführungsformen bekannt. Eine Ausführungsvariante einer Haltevorrichtung umfasst Befestigungsmittel zur Montage der Haltevorrichtung an einem ortsfesten Gegenstand, z. B. einem Balkongeländer, und weitere Befestigungsmittel zur Fixierung einer Sonnenschirmstange. Nachteilig an dieser Ausführungsvariante ist, dass die Befestigungsmittel zueinander fest, insbesondere nicht einstellbar an der Haltevorrichtung vorhanden sind.
  • Aufgaben und Vorteile der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte, insbesondere flexibler einsetzbare Haltevorrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung geht von einer Haltevorrichtung für Gebrauchsgegenstände, wie Sonnenschirme, Stöcke oder dgl. aus. Die Haltevorrichtung weist ein erstes Halteelement auf, welches an einem die Haltevorrichtung abstützenden Gegenstand befestigbar ist, und ein zweites Halteelement, mit welchem der Gebrauchsgegenstand fixierbar ist, sowie mit feststellbaren und wieder lösbaren Verbindungsmitteln zwischen den beiden Halteelementen, wobei die beiden Halteelemente mittels dieser Verbindungmittel in ihren Positionen bzw. Ausrichtungen zueinander um eine erste und eine zweite Drehachse verdreh- und verschwenkbar sind, wobei die erste und die zweite Drehachse in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, und wobei die Verbindungsmittel ein Anschlusselement und eine Ankeraufnahme zur Fixierung der Position bzw. der Ausrichtung des zweiten Halteelements in Bezug zum ersten Halteelement aufweist, wobei die Ankeraufnahme eine Kontur aufweist, wobei die Ankeraufnahme im losen Zustand der Verbindungsmittel um die erste Drehachse drehbar vorhanden ist, wobei die erste Drehachse dem ersten Halteelement zugeordnet ist, wobei das zweite Halteelement ein Ankerelement umfasst, welches im fixierten Zustand an den Verbindungsmitteln befestigt ist, wobei das erste Halteelement eine Basisplatte umfasst, welche eine Montageaufnahme zur Anordnung der Verbindungsmittel aufweist. Vorzugsweise besitzt die Basisplatte mehrere Montageaufnahmen, die an der Basisplatte ausgebildet sind. Das zweite Halteelement umfasst vorzugsweise eine Befestigungsvorrichtung zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes.
  • Ein Aspekt der Erfindung liegt darin dass die Befestigungsvorrichtung eine erste Lasche und eine zweite Lasche aufweist, wobei die erste Lasche und die zweite Lasche zueinander beweglich gelagert sind. Vorzugsweise ist die erste Lasche für sich beweglich gelagert, insbesondere unabhängig bewegbar von der zweiten Lasche bewegbar gelagert. Auch die zweite Lasche ist für sich beweglich gelagert, insbesondere unabhängig bewegbar von der zweiten Lasche bewegbar gelagert. Die beiden Laschen sind vorzugsweise separate Bauteile, die lösbar, im angebrachten Zustand verliersicher, an der Haltevorrichtung vorhanden sind.
  • Damit lassen sich Außenmaße von Steckabschnitten von Gebrauchsgegenständen über einen erweiterten Bereich von Außenmaßen bzw. Außendurchmessern mit den beiden Laschen fixieren bzw. festklemmen. Beispielsweise lassen sich runde und/oder eckige bzw. mehreckige Elemente bzw. Außendurchmesser mit den beiden Laschen umgreifend bedienen. Der mit den beiden Laschen bedienbare Außenmaß- bzw. Außendurchmesser-Bereich liegt beispielsweise zwischen 10 und 30 Millimeter bis über 55 Millimeter bzw. bis über 60 Millimeter.
  • Es ist erfindungsgemäß dabei vorteilhaft, dass die räumliche Ausrichtung der beiden Laschen zueinander vorteilhaft möglich ist, insbesondere für eine flächige Anlage einer Innenseite der jeweiligen Lasche außen an dem Steckabschnitt des Gebrauchsgegenstandes. Die beiden Laschen sind vorzugsweise winklig zueinander nahezu beliebig anstellbar zueinander.
  • Vorzugsweise sind die erste Lasche und die zweite Lasche jeweils mit einem freien Laschen-Endabschnitt lösbar einhängbar bzw. eingehängt an einem gemeinsamen Abschnitt des zweiten Halteelements.
  • Die beiden Laschen sind vorzugsweise als Klemmbacken ausgebildet. Die beiden Laschen sind vorzugsweise jeweils als gebogen Lasche vorzugsweise aus Metall, vorzugsweise aus einem Edelstahl-Material gebildet.
  • Mit den beiden Laschen bzw. Klemmbacken ist es vorteilhaft möglich, einen Steckabschnitt des jeweiligen Gebrauchsgegenstandes wie Sonnenschirme, Stöcke, Stäbe oder dergleichen zu befestigen. Die beiden Laschen kommen dabei klemmend außen an dem Steckabschnitt in Anlage. Dabei kann das Außenmaß bzw. der Außendurchmesser des Steckabschnitts des Gebrauchsgegenstandes bis 30 Millimeter und mehr betragen.
  • Die beiden Laschen sind zueinander im innenseitigen Abstand verstellbar. Dies erfolgt vorzugsweise mit jeweils einem Durchlass an dem jeweiligen Endabschnitt der beiden Laschen, der dem freien Laschen-Endabschnitt gegenüberliegt, und mit einem durch beide Laschen bzw. Durchlässe durchgreifenden Element wie einer Gewindestange oder einer Schlossschraube, zum Beispiel eine M6-Schlossschraube, mit Außengewinde und einer darauf aufschraubbaren Mutter mit einem außen daran ausgebildeten Sterngriff oder einem verwendbaren Schnell-Spann-Griff. Die Schlossschraube kann kürzer oder länger gewählt werden. Die beiden Laschen lassen sich mit dem Sterngriff und dem Verdrehen der Mutter arretieren, so dass die Laschen einen maximalen Abstand aufweisen gemäß einem gewünschten Klemmabstand der beiden Laschen.
  • Die beiden Laschen bzw. Klemmbacken zeichnen sich gegenüber bekannten Anordnungen durch eine erhöhte Spreizung aus. Die beiden Laschen bzw. Klemmbacken können dadurch runde und/oder eckige Elementen bzw. Steckabschnitte mit einem Außenmaß bzw. einem Außendurchmesser von bis zu 55 Millimeter bis über 60 Millimeter klemmend festhalten.
  • Vorteilhaft wird mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung eine Halterung für Gebrauchsgegenstände mit auswechselbaren Halteelementen für die Halterung diverser bzw. unterschiedlicher Außenmaße bzw. Außendurchmesser bereitgestellt. Vorteilhaft ist der gehaltene Gebrauchsgegenstand in unterschiedliche Ausrichtungen bzw. um 360 Winkelgrade verstellbar bzw. drehbar und in eine feste Stellung gehalten bringbar. Damit lässt sich vorteilhaft der Gebrauchsgegenstand wie ein Sonnenschirm bzw. dessen Schirmstock in eine jeweils gewünschte Schatten-Position bringen. Dem Anwender ist es damit möglich, den Stock nicht nur waagerecht bzw. horizontal oder senkrecht bzw. vertikal oder schräg anzubringen an dem abstützenden Gegenstand wie einem Geländer, sondern durch die verschiedenen wechselbaren 360° drehbaren Befestigungen mit den Laschen und gegebenenfalls Abstandshülsen sind auch alle möglichen Zwischenstellungen einrichtbar. Damit wird eine große Vielfältigkeit erreicht.
  • Weiter ist es möglich die erste Drehachse der Haltevorrichtung außermittig an der Basisplatte anzuordnen. Wodurch ein Abstand des ersten Halteelements vom zweiten Halteelement einstellbar ist. Hierdurch ist eine Position, insbesondere ein Abstand des abstützenden Gegenstands, z. B. einem Balkongeländer, vom zu haltenden Gegenstand, z. B. dem Sonnenschirm bzw. der Sonnenschirmstange, einstellbar. Vorzugsweise sind hierdurch die beiden Drehachsen zueinander versetzbar.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Basisplatte eine Aussparung mit einer Verzahnung auf, die zur Einhängung einer ersten Lasche und einer zweiten Lasche des zweiten Halteelements ausgebildet ist. Dabei umfasst das zweite Halteelement vorzugsweise eine Befestigungsvorrichtung zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes, wobei die Befestigungsvorrichtung die zwei Laschen umfasst.
  • Die Aussparung ist vorzugsweise zentral in der Basisplatte vorhanden. Ein Randverlauf der in der Grundform zum Beispiel viereckigen Aussparung ist vorzugsweise konturiert zum Beispiel entlang des vorzugsweise gesamten Randes der Aussparung zahnartig mit vorstehenden Abschnitten und dazwischen zurückversetzten Einkerbungen.
  • Eine in der Grundform z. B. quadratische Aussparung weist vorzugsweise eine Breite bzw. Höhe von 28 Millimeter auf. Auf jeder der vier gleichlangen Seiten sind jeweils zwei nach innen vorstehende Rechteck-Vorsprünge und drei nach außen sich erstreckende materialfreie Rechteck-Einkerbungen vorhanden. Die Breite eines vorstehenden Rechteck-Vorsprungs bzw. einer Rechteck-Einkerbung beträgt beispielsweise bzw. vorzugsweise circa 3,6 Millimeter.
  • Die Aussparung ist demgemäß vorteilhaft flexibel für eine zweite Grundanordnung der Haltevorrichtung nutzbar.
  • Zum einen kann vorteilhaft das zweite Halteelement mit den daran vorhandenen zwei Laschen über Verbindungsmittel mit einer Drehachse an der Basisplatte angebracht werden. Damit wird vorteilhaft eine 360 Winkelgrad-Ausrichtung des zweiten Halteelements bereitgestellt.
  • Zum anderen können die beiden Laschen, ohne weitere Verbindungsmittel, unmittelbar an der Ausnehmung eingehängt vorhanden sein. Dann bilden die beiden Laschen das zweite Halteelement. Vorzugsweise sind die zwei Laschen in mehreren unterschiedlichen Ausrichtungen, zum Beispiel horizontal, vertikal und schräg räumlich ausrichtbar an der Basisplatte. Demgemäß sind die beiden Laschen insbesondere gleichartig bzw. identisch mit dem ersten Halteelement verbindbar. An den beiden Laschen ist hierfür der jeweilige Laschen-Endabschnitt passend abgestimmt auf die Aussparung für ein Einhängen der jeweiligen Lasche an der Aussparung ausgebildet. Damit ist eine platzsparende und einfache Befestigung der Laschen an der Basisplatte möglich. Ein weiteres bzw. zusätzliches Verbindungsmittel zwischen dem ersten Halteelement und dem zweiten Halteelement ist nicht notwendig.
  • Vorteilhafterweise ist die Haltevorrichtung, insbesondere sind die Halteelemente aus Metall ausgebildet. Dadurch ist die Haltevorrichtung vergleichsweise widerstandsfähig und stabil ausgebildet. Insbesondere ist die Haltevorrichtung hierdurch UV-stabil und witterungsbeständig vorhanden.
  • Die vorzugsweise im Wesentlichen rechteckige Basisplatte mit Abmaßen von z. B. 60 mm auf 75 mm weist an den gegenüberliegenden kürzeren Seiten auf eine Seite umgebogene Schenkel auf. Damit ist ein Grundkörper des ersten Halteelements U-förmig.
  • Bevorzugt sind die erste Lasche und die zweite Lasche jeweils mit einem freien Laschen-Endabschnitt lösbar eigehängt an der Basisplatte.
  • Damit ist es flexibel, kompakt bauend und materialsparend möglich, Gebrauchsgegenstände in unterschiedlicher räumlicher Orientierung zu befestigen bzw. auszurichten und sicher zu fixieren.
  • Eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Gebrauchsgegenstände, wie Sonnenschirme, Stöcke oder dgl., mit einem ersten Halteelement, welches an einem die Haltevorrichtung abstützenden Gegenstand befestigbar ist, und mit einem zweiten Halteelement, mit welchem der Gebrauchsgegenstand fixierbar ist, wobei das erste Halteelement eine Basisplatte umfasst, wobei das zweite Halteelement eine Befestigungsvorrichtung zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes umfasst, zeichnet sich dadurch aus, dass die Befestigungsvorrichtung eine erste Lasche und eine zweite Lasche aufweist, wobei die erste Lasche und die zweite Lasche zueinander beweglich gelagert sind. Damit kann unmittelbar an der Basisplatte das zweite Halteelement vorhanden sein.
  • Weiter wird eine Haltevorrichtung vorgeschlagen, vorzugsweise mit einem zweiten Halteelement unmittelbar an dem ersten Halteelement angeordnet, wobei die Basisplatte eine Aussparung mit einer Verzahnung aufweist, die zur Einhängung einer ersten Lasche und einer zweiten Lasche des zweiten Halteelements ausgebildet ist. Damit kann an der Basisplatte, die ohnehin immer vorhanden ist, das zweite Halteelement durch zwei Laschen gebildet werden, die vorteilhaft unmittelbar am ersten Halteelement anbringbar sind.
  • Es ist auch vorteilhaft, dass die Aussparung derart ausgebildet ist, dass die erste Lasche und die zweite Lasche in unterschiedlicher Ausrichtung relativ zur Basisplatte einhängbar sind. Damit kann der Gebrauchsgegenstand bzw. dessen Steckabschnitt bzw. z. B. ein Schirmstock eines Sonnenschirms vertikal, horizontal oder schräg räumlich ausgerichtet bzw. in unterschiedlichen Schrägstellungen befestigt werden an einem Gegenstand wie z. B. einem Balkongeländer. Die Aussparung ermöglicht eine gegenüberliegende, zueinander richtig ausgerichtete Positionierung der beiden Laschen, derart, dass jeweilige Klemmseiten der beiden Laschen sich gegenüberliegen. Zwischen den Laschen ergibt sich der Abstand der beiden Laschen, der auf den Außendurchmesser des Steckabschnitts des Gebrauchsgegenstandes abgestimmt ist.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Aussparung für eine Verzahnung der ersten Lasche und der zweiten Lasche mit der Basisplatte ausgebildet ist. Damit wird eine mechanisch stabile lösbare Verbindung der beiden Laschen mit dem ersten Halteelement bzw. der Basisplatte erreicht. Vorteilhafterweise ist ein Zahnabschnitt an der Aussparung bzw. entlang deren Randverlauf einerseits und ist ein passender Zahnabschnitt, z. B. ein umgebogener Endabschnitt der Lasche, jeweils an der ersten und zweiten Lasche vorgesehen. Die Zahnabschnitte greifen im Befestigungszustand ineinander bzw. sind miteinander arretiert.
  • Auch ist es von Vorteil, dass die Montageaufnahmen als Montageöffnungen, insbesondere als Durchgangslöcher an der Basisplatte ausgebildet sind.
  • Vorteilhafterweise umfasst das erste Halteelement Halteklemmen. Durch die Halteklemmen ist das erste Halteelement am abstützenden Gegenstand, z. B. dem Balkongeländer befestigbar ausgebildet. Die Halteklemmen sind wiederum beweglich an einer Basisplatte des ersten Halteelements ausgebildet. Vorteilhafterweise ist die Basisplatte parallel zu einer Klemmrichtung der Halteklemmen vorhanden.
  • Die Montageöffnungen sind vorteilhafterweise im Querschnitt rund oder eckig, z. B. mehreckig, insbesondere rechteckig, ausgebildet. Hierdurch ist eine Montagestange der Verbindungsmittel, bspw. eine Gewindestange, durch die Basisplatte bzw. durch die Montageöffnung steckbar.
  • Ist die Montageöffnung im Querschnitt eckig vorhanden, so ist die Montagestange in der Montageöffnung verdrehsicher positionierbar. Beispielsweise umfasst die Montagestange hierzu in einem Bereich, welcher im angeordneten Zustand an der Basisplatte sich zumindest zu einem Teil in der Montageöffnung befindet, eine eckige Außenkontur, insbesondere passend zum eckigen Querschnitt der Montageöffnung.
  • Als vorteilhaft erweist sich auch, dass eine Achse einer Montageaufnahme senkrecht zu einer Oberflächennormalen der Basisplatte vorhanden ist, und die Achse der Montageaufnahme parallel zur ersten Drehachse vorhanden ist. Hierdurch ist die Basisplatte dazu ausgebildet, die erste Drehachse versetzbar, insbesondere positionierbar an der Basisplatte anzuordnen.
  • Überdies ist es von Vorteil, dass drei oder fünf Montageaufnahmen an der Basisplatte vorhanden sind. Dadurch sind drei oder fünf Positionen der ersten Drehachse an der Basisplatte realisiert. Vorteilhafterweise bildet eine erste Montageaufnahme eine zentrale Position, um welche die verbleibenden zwei oder vier Montageaufnahmen, beispielsweise symmetrisch, insbesondere gleichmäßig verteilt an der Basisplatte ausgebildet sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Haltevorrichtung umfasst das Anschlusselement die Ankeraufnahme, wobei die Ankeraufnahme einen positionsfesten Schlitz in einem erhöhten Sockel des Anschlusselements aufweist.
  • Vorteilhafterweise ist hierdurch ein Anschlag der Ankeraufnahme, welche z. B. als eine Aussparung am Anschlusselement vorhanden ist und der Schlitz positionsfest, insbesondere verdrehsicher zueinander vorhanden. Hierdurch ist eine Montage der Haltevorrichtung vereinfacht.
  • Beispielsweise ist das Anschlusselement aus Metall ausgestaltet und hierdurch witterungsbeständig, stabil und/oder UV-stabil ausgebildet. Vorteilhafterweise ist das Anschlusselement zusammen mit der Ankeraufnahme als Gussteil ausgebildet und somit vergleichsweise kostengünstig herstellbar.
  • Auch ist es von Vorteil, dass das Anschlusselement eine Stecköffnung aufweist, wobei die Stecköffnung derart ausgestaltet ist, im angeordneten Zustand des Anschlusselements an der Haltevorrichtung eine Montagestange der Verbindungsmittel aufzunehmen, um die Verbindungsmittel zusammen mit dem zweiten Halteelement am ersten Halteelement in einer Montageposition zu fixieren, wobei die Montagestange einen in Querschnitt mehreckigen Bereich aufweist, wobei die Stecköffnung derart ausgebildet ist, den mehreckigen Bereich der Montagestange aufzunehmen und dadurch die Montagestange und das Anschlusselement in einer Drehrichtung um eine Längsachse der Montagestange bzw. um die erste Drehachse der ersten Haltevorrichtung zueinander festzulegen. Hierdurch ist ein Montageraster für das Anschlusselement realisiert.
  • Vorteilhafterweise ist die Montagestange an der Basisplatte verdrehsicher festgelegt. Hierdurch und durch den mehreckigen Bereich der Montagestange bildet die Montagestange ein Montageraster für das Anschlusselement aus. Ist der mehreckige Bereich der Montagestange beispielsweise rechteckig ausgestaltet und die Stecköffnung dazu passend ebenfalls rechteckig ausgebildet, kann das Anschlusselement derart um die Längsachse der Montagestange verdreht werden, so dass es in vier unterschiedlichen Montagepositionen durch die Montagestange festlegbar ist. Denkbar ist auch, dass der mehreckige Bereich der Montagestange rechteckig, insbesondere quadratisch ausgebildet ist und die Stecköffnung im Querschnitt eine vieleckige Kontur besitzt. Hierdurch sind entsprechend der Anzahl der Ecken der Stecköffnungskontur Montagepositionen des Anschlusselements realisiert.
  • Ebenfalls ist es vorteilhaft, dass die Haltevorrichtung ein Distanzorgan umfasst, wobei das Distanzorgan zwischen der Basisplatte und dem Anschlusselement vorhanden ist, um das Anschlusselement bei der Montage vor einem Verrutschen relativ zur Basisplatte zu sichern.
  • Das Distanzorgan besteht z. B. aus Kunststoff, insbesondere aus Gummi. Beispielsweise ist das Distanzorgan als Gummimatte ausgebildet. Denkbar ist auch, dass im montierten Zustand des Anschlusselements, der der Basisplatte zugewandte Auflagebereich des Anschlusselements das Distanzorgan umfasst, beispielsweise ist der Auflagebereich beschichtet vorhanden und die Beschichtung bildet das Distanzorgan. Zum Beispiel ist die Beschichtung als Gummierung ausgebildet. Hierdurch ist die Basisplatte auch gegen ein Verkratzen durch das Anschlusselement bei der Montage geschützt.
  • Bevorzugt besteht das Distanzorgan aus einem elastischen Material. Damit kann unter Verformung des Distanzorgans eine hohe Haftreibung erzielt werden.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn das Distanzorgan ringförmig ist. Dies ist besonders einfach und platzsparend. Vorteilhaft kann als Distanzorgan ein üblicher O-Ring bzw. Gummiring verwendet werden. Am Anschlusselement bzw. dem Sockel kann zur Positionierung eine entsprechende ringförmige Nut zur passenden Aufnahme des ringförmigen Distanzorgans ausgebildet sein.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Weiter Vorteile und Merkmale der Erfindung sind anhand der schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
    • 1 und 2 eine Haltevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines ersten Halteelements der Haltevorrichtung nach 1,
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Halteelements der Haltevorrichtung nach 1,
    • 5 eine perspektivische Ansicht auf ein Anschlusselement der Haltevorrichtung nach 1,
    • 6 eine perspektivische Ansicht auf eine Montagestange der Haltevorrichtung nach 1,
    • 7 eine perspektivische Ansicht auf eine Ankerbefestigung der Haltevorrichtung nach 1,
    • 8 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung in einem teils auseinandergebauten Zustand,
    • 9 die Haltevorrichtung gemäß 8 im zusammengebauten Zustand,
    • 10 eine weitere erfindungsgemäße Haltevorrichtung in einem zusammengebauten Zustand in einer vertikalen Stellung einer zweiten Halteelements,
    • 10a einen Bügel der Haltevorrichtung gemäß 10 in Draufsicht mit Bemaßung in Millimeterangaben,
    • 11 die Haltevorrichtung gemäß 10 mit Schrägstellung des zweiten Halteelements in einer im Vergleich zur Ansicht in 10 um 90 Winkelgrade zur Horizontalen gedrehten Ansicht und
    • 12 die Haltevorrichtung gemäß 10 in der vertikalen Stellung im an einem Gegenstand angebrachten Zustand mit einem an der Haltevorrichtung fixierten Gegenstand.
  • Für sich entsprechende Elemente unterschiedlicher Ausführungsbeispiele sind nachfolgend teilweise die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Die 1 und 2 zeigen eine bekannte Haltevorrichtung 1 bestehend aus einem ersten und einem zweiten Halteelement 2, 3. Das erste und das zweite Halteelement 2, 3 sind durch Verbindungsmittel im montierten Zustand miteinander fest verbunden. Die Verbindungsmittel umfassen unter anderem ein Anschlusselement 4, eine Montagestange 5 und eine Ankerbefestigung 6.
  • Das erste Halteelement 2 umfasst Halteklammern 7, 8, welche über eine Basisplatte 9 miteinander verbunden sind. Das erste Halteelement 2 ist insbesondere als ein Joch ausgebildet (1 und 3). Die Halteklammern 7, 8 sind mittels einem Stellelement 10 in einer Position zueinander einstellbar. Hierdurch kann das erste Halteelement 2 an einem Gegenstand, z. B. einem Balkongeländer befestigt werden.
  • An der Basisplatte 9 besitzt das erste Halteelement Montageaufnahmen 11 - 15 in Form von Durchgangsbohrungen. Die Montageaufnahmen 11, 12, 14, 15 sind vorteilhafterweise stern- oder kreuzförmig um eine zentrale Montageaufnahme 13 angeordnet. Die zentrale Montageaufnahme 13 ist bevorzugt mittig an der Basisplatte 9 vorhanden. Vorteilhafterweise besitzen die Durchgangsbohrungen 11 - 15 einen rechteckigen Querschnitt. Beispielsweise sind die Durchgangsbohrungen aus der Basisplatte ausgeschnitten und/oder ausgestanzt, z. B. laser-geschnitten.
  • Bevorzugterweise besitzt eine Montageaufnahme 11 - 15 eine ausgezeichnete Achse, wobei die Achse z. B. parallel zu einer Oberflächennormalen einer Oberfläche 16 der Basisplatte 9 ausgerichtet ist. Vorteilhafterweise bildet eine Längsachse der Montagestange 5 im angeordneten Zustand an der Haltevorrichtung 1 eine erste Drehachse D1, wobei die erste Drehachse D1 bevorzugterweise parallel zur Achse der Montageaufnahme 11 - 15, an welcher die Montagestange 5 angeordnet ist, ausgebildet ist.
  • Außerdem ist die Montagestange 5 vorteilhafterweise als Schraube oder Gewindestange vorhanden. Beispielsweise umfasst die Montagestange 5 in einem Bereich 17, welcher im angeordneten Zustand an der Basisplatte 9 und insbesondere an einem unteren Sockel 18 des Anschlusselements 4 angeordnet ist, eine eckige Kontur 19. Hierdurch kann die Montagestange 5 durch die Montageaufnahme 11 - 15 drehfest zur Basisplatte 9 vorhanden sein. Insbesondere ist hierdurch das Anschlusselement 4 drehfest zur Montagestange 5 und zur Basisplatte 9 bzw. zum ersten Halteelement 2 anordenbar.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Anschlusselement 4 hierzu im Sockel 18 eine Stecköffnung 20, welche eine im Querschnitt eckige Kontur aufweist. Beispielsweise besitzt die Stecköffnung 20 zwei zueinander parallel und gegenüberliegend vorhandene gerade Seitenflächen 21, 22. Gegenüberliegend zur Stecköffnung 20 ist am Anschlusselement 4 beispielsweise eine weitere Stecköffnung 26 vorhanden.
  • Am Sockel 18 des Anschlusselements 4 ist außerdem eine Ankeraufnahme in Form eines Schlitzes 23 vorhanden. Insbesondere ist der Schlitz 23 durch den Sockel 18 erhöht zu einer Auflagefläche 24 des Anschlusselements 4 ausgebildet. Hierdurch kann ein Anker 25 des zweiten Halteelements 3 in den Schlitz 23 eingesetzt werden. Die Auflagefläche 24 ist dazu vorgesehen im angeordneten Zustand des Anschlusselements 4 an der Oberfläche 16 der Basisplatte 9 anzuliegen.
  • Der Anker 25 des zweiten Halteelements 3 ist vorteilhafterweise als insbesondere runde Scheibe vorhanden. Vorteilhafterweise ist eine Rotationsachse des Ankers 25, insbesondere der Scheibe parallel zu einer zweiten Drehachse D2 des zweiten Halteelements 3 vorhanden, insbesondere fallen die beiden Achsen aufeinander. Hierdurch ist das zweite Halteelement 3 in einer flexiblen Position um 360° um die zweite Drehachse D2 drehbar am ersten Halteelement 2 anordenbar. Das zweite Halteelement 3 umfasst des Weiteren eine Befestigungsvorrichtung 27 zur festen Anordnung eines zu haltenden Gegenstands, beispielsweise einer Sonnenschirmstange (4).
  • Das Anschlusselement 4 besitzt in einem oberen Bereich 30 eine konusförmige Silhouette, wobei das Anschlusselement 4 eine Aussparung 31 besitzt, welche einen Anschlag 32 für eine Außenfläche 33 des Ankers 25 bildet. Weiter sind der Anschlag 32 und der Schlitz 23 derart positionsfest zueinander am Anschlusselement 4 vorhanden, dass beispielsweise der am Anschlusselement 4 bzw. der Haltevorrichtung 1 angeordnete Anker 25 drehfest um die erste Achse D1 relativ zum Anschlusselement 4 festgelegt ist.
  • Die Ankerbefestigung 6 ist vorteilhafterweise scheibenartig vorhanden, z. B. als Unterlegscheibe, wobei die Unterlegscheibe an einer Seite 28 abgekantet und/oder umgebogen vorhanden ist (7). Beispielsweise umfasst die Unterlegscheibe eine abstehende Nase 29, welche im angeordneten Zustand in Richtung Anker 25 abstehend an der Haltevorrichtung 1 ausgebildet ist, so dass die Unterlegscheibe den Anker 25 fixiert (1). Ausgehend von der bekannten Haltevorrichtung 1 zeigen die 8 und 9 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtungen 34 und die 10 bis 12 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtungen 35.
  • Die Haltevorrichtungen 34 und 35 unterscheiden sich lediglich durch das zweite Halteelement bzw. deren Befestigungsvorrichtung von der Haltevorrichtung 1, weshalb nachfolgend auf die Unterschiede der Haltevorrichtungen 34 und 35 gegenüber der Haltevorrichtung 1 eingegangen wird.
  • Die Haltevorrichtungen 34 weist anstelle der Befestigungsvorrichtung 27 eine Befestigungsvorrichtung 36 mit einer ersten Lasche 37 und einer zweiten Lasche 38 auf, wobei beide Laschen 37, 38 in einem jeweils passenden Schlitz 39, 40 mit einem jeweiligen freien Ende 41 bzw. 42 eingehängt sind. Die freien Ende 41 bzw. 42 sind vorzugsweise hakenförmig umgebogene Enden der Laschen 37, 38. Die zum Beispiel streifenförmigen Laschen 37, 38 aus einem Edelstahl-Material sind vorzugsweise als Klemmbacken ausgebildet. Dafür sind in einer mit einem Anker 25 über einen Zwischenstück 48 verbundenen Aufnahme 43, die als Scheibe ausgebildet ist, die zwei Schlitze 39, 40 ausgebildet. Die beiden Laschen 37, 38 sind zueinander beweglich gelagert z. B. schwenkbar in die beiden Schwenk-Richtung P1 bzw. P2 relativ zur Aufnahme 43 (s. 9).
  • Eine Schlossschraube 44 mit Außengewinde und einem darauf aufschraubbaren Sterngriff 45, wobei die Schlossschraube 44 durch jeweils passende Löcher 46, 47 in den Laschen 37, 38 greift, ermöglichen die Verbindung der Laschen 37, 38 an den Längsenden, die den freien Enden 41, 42 gegenüberliegen. Mit manueller Drehung des Sterngriffs 45 ist der Klemmabstand der beiden Laschen 37, 38 einstellbar auf einen gewünschten Durchmesser D zwischen unter 30 Millimeter und über 60 Millimeter gemäß dem Abstand von Innenseiten der beiden Laschen 37, 38.
  • Die beiden Laschen 37, 38 weisen zwischen ihren Längsenden vorzugsweise einen gebogenen mittleren Abschnitt auf, für eine passende Anlage an einem zum Beispiel konvex gebogenen zum Beispiel zylindrischen Steckabschnitt 49 (s. 12), z. B. ein Schirmstock 50, eines Gebrauchsgegenstandes wie eines Sonnenschirmes.
  • Die Schutzkappen 51 und 52 sind vorzugsweise als aufsteckbare Gummischutzbacken ausgebildet und schützen die Klemmbacke und den Klemmbügel bzw. die Halteklemmen 7 und 8 vor Verkratzung.
  • An der Basisplatte 9 sind zum Beispiel drei in einer Linie liegende voneinander beabstandete Montageaufnahmen 12-14 vorhanden.
  • Bei der Haltevorrichtung 35 ist im Unterschied zur Haltevorrichtung 34 das zweite Halteelement allein durch die beiden Laschen 37, 38 mit der Schlossschraube 44 und dem Sterngriff 45 gebildet. Einen Bügel 55 der Haltevorrichtung 35, der einem Bügel 55 der Haltevorrichtung 34 entspricht, zeigt 10a mit Bemaßung in Millimeterangaben.
  • Zum Einhängen der beiden Laschen 37, 38 an der Basisplatte 9 weist diese eine Aussparung 53 mit einer Verzahnung 54 auf (s. 10a).
  • Die Verzahnung 54 ist vorzugsweise mit gleichmäßiger Form eines Randverlaufs der Aussparung 53 gebildet, zum Beispiel mit zinnenförmigen Vorsprüngen 56 und Einkerbungen 57 jeweils in Rechteckform, wobei sich Vorsprünge 56 und Einkerbungen 57 abwechseln bzw. alternierend vorhanden sind.
  • Die beiden Laschen 37, 38 können vorteilhaft entweder horizontal oder vertikal bzw. parallel ausgerichtet zu geraden Außenrändern des Bügels 55 bzw. der Basisplatte 9 (s. 10, 12) oder schräg zu den Außenrändern des Bügels 55 bzw. der Basisplatte 9 an der Aussparung 53 (s. 11) eingehängt und mit der Schlossschraube 44 und dem Sterngriff 45 eingestellt werden. Auch ein Abstand der beiden parallel ausgerichteten Laschen 37, 38 an der Basisplatte 90 lässt sich durch die Vielfachverzahnung mit mehreren entlang der vier Randabschnitte der Aussparung 53 ausgebildeten Vorsprüngen 56 und Einkerbungen 57 vorteilhaft variabel einstellen.
  • In 11 ist eine Längsachse L1 des Gegenstandes G, an dem die Haltevorrichtung 35 abstützbar ist, und eine Längsachse L2 des Gebrauchsgegenstandes bzw. des Schirmstocks 50 gemäß 12 angedeutet.
  • Ein Distanzorgan 58 zum festhaltenden Angreifen beim Anpressen des Anschlusselements 4 gegen die Basisplatte 9 ist als ein üblicher O-Ring bzw. Gummiring ausgebildet. Am Anschlusselement 4 bzw. dem Sockel 18 kann zur Positionierung eine entsprechende ringförmige Nut zur passenden Aufnahme des ringförmigen Distanzorgans 58 ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltevorrichtung
    2
    Halteelement
    3
    Halteelement
    4
    Anschlusselement
    5
    Montagestange
    6
    Ankerbefestigung
    7
    Halteklemme
    8
    Halteklemme
    9
    Basisplatte
    10
    Stellelement
    11
    Montageaufnahme
    12
    Montageaufnahme
    13
    Montageaufnahme
    14
    Montageaufnahme
    15
    Montageaufnahme
    16
    Oberfläche
    17
    Bereich
    18
    Sockel
    19
    Kontur
    20
    Stecköffnung
    21
    Seitenfläche
    22
    Seitenfläche
    23
    Schlitz
    24
    Auflagefläche
    25
    Anker
    26
    Stecköffnung
    27
    Befestigungsvorrichtung
    28
    Seite
    29
    Nase
    30
    Bereich
    31
    Aussparung
    32
    Anschlag
    33
    Außenfläche
    34
    Haltevorrichtung
    35
    3Haltevorrichtung
    36
    Bestigungsvorrichtung
    37
    Lasche
    38
    Lasche
    39
    Schlitz
    40
    Schlitz
    41
    Ende
    42
    Ende
    43
    Aufnahme
    44
    Schlossschraube
    45
    Sterngriff
    46
    Loch
    47
    Loch
    48
    Zwischenstück
    49
    Steckabschnitt
    50
    Schirmstock
    51
    Schutzkappe
    52
    Schutzkappe
    53
    Aussparung
    54
    Verzahnung
    55
    Bügel
    56
    Vorsprung
    57
    Einkerbung
    58
    Distanzorgan

Claims (13)

  1. Haltevorrichtung (34) für Gebrauchsgegenstände, wie Sonnenschirme, Stöcke oder dgl., mit einem ersten Halteelement (2), welches an einem die Haltevorrichtung (1) abstützenden Gegenstand (G) befestigbar ist, und mit einem zweiten Halteelement (3), mit welchem der Gebrauchsgegenstand (50) fixierbar ist, sowie mit feststellbaren und wieder lösbaren Verbindungsmitteln zwischen den beiden Halteelementen (2, 3), wobei die beiden Halteelemente (2, 3) mittels dieser Verbindungmittel in ihren Positionen bzw. Ausrichtungen zueinander um eine erste und eine zweite Drehachse (D1, D2) verdreh- und verschwenkbar sind, wobei die erste und die zweite Drehachse (D1, D2) in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, und wobei die Verbindungsmittel ein Anschlusselement (4) und eine Ankeraufnahme (23) zur Fixierung der Position bzw. der Ausrichtung des zweiten Halteelements (3) in Bezug zum ersten Halteelement (2) aufweist, wobei die Ankeraufnahme (23) eine Kontur aufweist, wobei die Ankeraufnahme im losen Zustand der Verbindungsmittel (4, 23) um die erste Drehachse D1 drehbar ist, wobei die erste Drehachse D1 dem ersten Halteelement (2) zugeordnet ist, wobei das zweite Haltelement (3) ein Ankerelement (25) umfasst, welches im fixierten Zustand an den Verbindungsmitteln (4, 23) befestigt ist, wobei das erste Halteelement (2) eine Basisplatte (9) umfasst, welche eine Montageaufnahme (12-14) zur Anordnung der Verbindungsmittel (4, 23) aufweist, wobei das zweite Halteelement (3) eine Befestigungsvorrichtung (27) zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (27) eine erste Lasche (37) und eine zweite Lasche (38) aufweist, wobei die erste Lasche (37) und die zweite Lasche (38) zueinander beweglich gelagert sind.
  2. Haltevorrichtung (34) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (9) eine Aussparung (53) mit einer Verzahnung (54) aufweist, die zur Einhängung einer ersten Lasche (37) und einer zweiten Lasche (38) des zweiten Halteelements (3) ausgebildet ist.
  3. Haltevorrichtung (35) für Gebrauchsgegenstände, wie Sonnenschirme, Stöcke (50) oder dgl., mit einem ersten Halteelement (2), welches an einem die Haltevorrichtung (1) abstützenden Gegenstand (G) befestigbar ist, und mit einem zweiten Halteelement (3), mit welchem der Gebrauchsgegenstand (50) fixierbar ist, wobei das erste Halteelement (2) eine Basisplatte (9) umfasst, wobei das zweite Halteelement (3) eine Befestigungsvorrichtung (27) zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (27) eine erste Lasche (37) und eine zweite Lasche (38) aufweist, wobei die erste Lasche (37) und die zweite Lasche (38) zueinander beweglich gelagert sind.
  4. Haltevorrichtung (35) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (9) eine Aussparung (53) mit einer Verzahnung (54) aufweist, die zur Einhängung einer ersten Lasche (37) und einer zweiten Lasche (38) des zweiten Halteelements (3) ausgebildet ist.
  5. Haltevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (53) derart ausgebildet ist, dass die erste Lasche (37) und die zweite Lasche (38) in unterschiedlicher Ausrichtung relativ zur Basisplatte (9) einhängbar sind.
  6. Haltevorrichtung (34,35) nach dem vorangegangen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageaufnahmen (12-14) als Montageöffnungen, insbesondere Durchgangslöcher, an der Basisplatte (9) ausgebildet sind.
  7. Haltevorrichtung (34, 35) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse einer Montageaufnahme (12-14) senkrecht zu einer Oberflächennormalen der Basisplatte (9) vorhanden ist, und die Achse der Montageaufnahme (12-14) parallel zur ersten Drehachse (D1) vorhanden ist.
  8. Haltevorrichtung (34, 35) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder fünf Montageaufnahmen (12-14) an der Basisplatte (9) vorhanden sind.
  9. Haltevorrichtung (34, 35) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (4) und die Ankeraufnahme einstückig ausgebildet sind, wobei die Ankeraufnahme einen positionsfesten Schlitz (23) in einem erhöhten Sockel (18) des Anschlusselements (4) aufweist.
  10. Haltevorrichtung (34, 35) nach dem vorangegangenen Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (4) eine Stecköffnung (20) aufweist, wobei die Stecköffnung (20) derart ausgestaltet ist, im angeordneten Zustand des Anschlusselements (4) an der Haltevorrichtung (1) eine Montagestange (17) der Verbindungsmittel (4, 17, 23) aufzunehmen, um die Verbindungsmittel (4, 17, 23) zusammen mit dem zweiten Halteelement (3) am ersten Halteelement (2) in einer Montageposition zu fixieren, wobei die Montagestange (17) einen in Querschnitt mehreckigen Bereich (19) aufweist, wobei die Stecköffnung (20) derart ausgebildet ist, den mehreckigen Bereich (19) der Montagestange (17) aufzunehmen und dadurch die Montagestange (19) und das Anschlusselement (4) in einer Drehrichtung um eine Längsachse der Montagestange (17) bzw. um die erste Drehachse (D1) der ersten Haltevorrichtung (1) zueinander festzulegen.
  11. Haltevorrichtung (34, 35) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (34,35) ein Distanzorgan umfasst, wobei das Distanzorgan zwischen der Basisplatte (9) und dem Anschlusselement (4) vorhanden ist, um das Anschlusselement bei der Montage vor einem Verrutschen relativ zur Basisplatte (9) zu sichern.
  12. Haltevorrichtung (34, 35) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzorgan aus einem elastischen Material besteht.
  13. Haltevorrichtung (34, 35) nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzorgan ringförmig ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022001672A1 (de) 2022-05-12 2023-11-16 Baumer Optronic Gmbh Haltevorrichtung zum Halten einer Sensoreinrichtung

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