DE202019106726U1 - Haltevorrichtung für Gebrauchsgegenstände - Google Patents
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Abstract
Haltevorrichtung (34) für Gebrauchsgegenstände, wie Sonnenschirme, Stöcke oder dgl.,
mit einem ersten Halteelement (2), welches an einem die Haltevorrichtung (1) abstützenden Gegenstand (G) befestigbar ist,
und mit einem zweiten Halteelement (3), mit welchem der Gebrauchsgegenstand (50) fixierbar ist,
sowie mit feststellbaren und wieder lösbaren Verbindungsmitteln zwischen den beiden Halteelementen (2, 3),
wobei die beiden Halteelemente (2, 3) mittels dieser Verbindungmittel in ihren Positionen bzw. Ausrichtungen zueinander um eine erste und eine zweite Drehachse (D1, D2) verdreh- und verschwenkbar sind,
wobei die erste und die zweite Drehachse (D1, D2) in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind,
und wobei die Verbindungsmittel ein Anschlusselement (4) und eine Ankeraufnahme (23) zur Fixierung der Position bzw. der Ausrichtung des zweiten Halteelements (3) in Bezug zum ersten Halteelement (2) aufweist,
wobei die Ankeraufnahme (23) eine Kontur aufweist, wobei die Ankeraufnahme im losen Zustand der Verbindungsmittel (4, 23) um die erste Drehachse D1 drehbar ist,
wobei die erste Drehachse D1 dem ersten Halteelement (2) zugeordnet ist,
wobei das zweite Haltelement (3) ein Ankerelement (25) umfasst, welches im fixierten Zustand an den Verbindungsmitteln (4, 23) befestigt ist,
wobei
das erste Halteelement (2) eine Basisplatte (9) umfasst, welche eine Montageaufnahme (12-14) zur Anordnung der Verbindungsmittel (4, 23) aufweist,
wobei das zweite Halteelement (3) eine Befestigungsvorrichtung (27) zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (27) eine erste Lasche (37) und eine zweite Lasche (38) aufweist, wobei die erste Lasche (37) und die zweite Lasche (38) zueinander beweglich gelagert sind.
mit einem ersten Halteelement (2), welches an einem die Haltevorrichtung (1) abstützenden Gegenstand (G) befestigbar ist,
und mit einem zweiten Halteelement (3), mit welchem der Gebrauchsgegenstand (50) fixierbar ist,
sowie mit feststellbaren und wieder lösbaren Verbindungsmitteln zwischen den beiden Halteelementen (2, 3),
wobei die beiden Halteelemente (2, 3) mittels dieser Verbindungmittel in ihren Positionen bzw. Ausrichtungen zueinander um eine erste und eine zweite Drehachse (D1, D2) verdreh- und verschwenkbar sind,
wobei die erste und die zweite Drehachse (D1, D2) in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind,
und wobei die Verbindungsmittel ein Anschlusselement (4) und eine Ankeraufnahme (23) zur Fixierung der Position bzw. der Ausrichtung des zweiten Halteelements (3) in Bezug zum ersten Halteelement (2) aufweist,
wobei die Ankeraufnahme (23) eine Kontur aufweist, wobei die Ankeraufnahme im losen Zustand der Verbindungsmittel (4, 23) um die erste Drehachse D1 drehbar ist,
wobei die erste Drehachse D1 dem ersten Halteelement (2) zugeordnet ist,
wobei das zweite Haltelement (3) ein Ankerelement (25) umfasst, welches im fixierten Zustand an den Verbindungsmitteln (4, 23) befestigt ist,
wobei
das erste Halteelement (2) eine Basisplatte (9) umfasst, welche eine Montageaufnahme (12-14) zur Anordnung der Verbindungsmittel (4, 23) aufweist,
wobei das zweite Halteelement (3) eine Befestigungsvorrichtung (27) zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (27) eine erste Lasche (37) und eine zweite Lasche (38) aufweist, wobei die erste Lasche (37) und die zweite Lasche (38) zueinander beweglich gelagert sind.
Description
- Stand der Technik
- Haltevorrichtungen zur Befestigung von Sonnenschirmen oder dergleichen sind bereits in vielfachen Ausführungsformen bekannt. Eine Ausführungsvariante einer Haltevorrichtung umfasst Befestigungsmittel zur Montage der Haltevorrichtung an einem ortsfesten Gegenstand, z. B. einem Balkongeländer, und weitere Befestigungsmittel zur Fixierung einer Sonnenschirmstange. Nachteilig an dieser Ausführungsvariante ist, dass die Befestigungsmittel zueinander fest, insbesondere nicht einstellbar an der Haltevorrichtung vorhanden sind.
- Aufgaben und Vorteile der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte, insbesondere flexibler einsetzbare Haltevorrichtung bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
- In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung angegeben.
- Die Erfindung geht von einer Haltevorrichtung für Gebrauchsgegenstände, wie Sonnenschirme, Stöcke oder dgl. aus. Die Haltevorrichtung weist ein erstes Halteelement auf, welches an einem die Haltevorrichtung abstützenden Gegenstand befestigbar ist, und ein zweites Halteelement, mit welchem der Gebrauchsgegenstand fixierbar ist, sowie mit feststellbaren und wieder lösbaren Verbindungsmitteln zwischen den beiden Halteelementen, wobei die beiden Halteelemente mittels dieser Verbindungmittel in ihren Positionen bzw. Ausrichtungen zueinander um eine erste und eine zweite Drehachse verdreh- und verschwenkbar sind, wobei die erste und die zweite Drehachse in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, und wobei die Verbindungsmittel ein Anschlusselement und eine Ankeraufnahme zur Fixierung der Position bzw. der Ausrichtung des zweiten Halteelements in Bezug zum ersten Halteelement aufweist, wobei die Ankeraufnahme eine Kontur aufweist, wobei die Ankeraufnahme im losen Zustand der Verbindungsmittel um die erste Drehachse drehbar vorhanden ist, wobei die erste Drehachse dem ersten Halteelement zugeordnet ist, wobei das zweite Halteelement ein Ankerelement umfasst, welches im fixierten Zustand an den Verbindungsmitteln befestigt ist, wobei das erste Halteelement eine Basisplatte umfasst, welche eine Montageaufnahme zur Anordnung der Verbindungsmittel aufweist. Vorzugsweise besitzt die Basisplatte mehrere Montageaufnahmen, die an der Basisplatte ausgebildet sind. Das zweite Halteelement umfasst vorzugsweise eine Befestigungsvorrichtung zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes.
- Ein Aspekt der Erfindung liegt darin dass die Befestigungsvorrichtung eine erste Lasche und eine zweite Lasche aufweist, wobei die erste Lasche und die zweite Lasche zueinander beweglich gelagert sind. Vorzugsweise ist die erste Lasche für sich beweglich gelagert, insbesondere unabhängig bewegbar von der zweiten Lasche bewegbar gelagert. Auch die zweite Lasche ist für sich beweglich gelagert, insbesondere unabhängig bewegbar von der zweiten Lasche bewegbar gelagert. Die beiden Laschen sind vorzugsweise separate Bauteile, die lösbar, im angebrachten Zustand verliersicher, an der Haltevorrichtung vorhanden sind.
- Damit lassen sich Außenmaße von Steckabschnitten von Gebrauchsgegenständen über einen erweiterten Bereich von Außenmaßen bzw. Außendurchmessern mit den beiden Laschen fixieren bzw. festklemmen. Beispielsweise lassen sich runde und/oder eckige bzw. mehreckige Elemente bzw. Außendurchmesser mit den beiden Laschen umgreifend bedienen. Der mit den beiden Laschen bedienbare Außenmaß- bzw. Außendurchmesser-Bereich liegt beispielsweise zwischen 10 und 30 Millimeter bis über 55 Millimeter bzw. bis über 60 Millimeter.
- Es ist erfindungsgemäß dabei vorteilhaft, dass die räumliche Ausrichtung der beiden Laschen zueinander vorteilhaft möglich ist, insbesondere für eine flächige Anlage einer Innenseite der jeweiligen Lasche außen an dem Steckabschnitt des Gebrauchsgegenstandes. Die beiden Laschen sind vorzugsweise winklig zueinander nahezu beliebig anstellbar zueinander.
- Vorzugsweise sind die erste Lasche und die zweite Lasche jeweils mit einem freien Laschen-Endabschnitt lösbar einhängbar bzw. eingehängt an einem gemeinsamen Abschnitt des zweiten Halteelements.
- Die beiden Laschen sind vorzugsweise als Klemmbacken ausgebildet. Die beiden Laschen sind vorzugsweise jeweils als gebogen Lasche vorzugsweise aus Metall, vorzugsweise aus einem Edelstahl-Material gebildet.
- Mit den beiden Laschen bzw. Klemmbacken ist es vorteilhaft möglich, einen Steckabschnitt des jeweiligen Gebrauchsgegenstandes wie Sonnenschirme, Stöcke, Stäbe oder dergleichen zu befestigen. Die beiden Laschen kommen dabei klemmend außen an dem Steckabschnitt in Anlage. Dabei kann das Außenmaß bzw. der Außendurchmesser des Steckabschnitts des Gebrauchsgegenstandes bis 30 Millimeter und mehr betragen.
- Die beiden Laschen sind zueinander im innenseitigen Abstand verstellbar. Dies erfolgt vorzugsweise mit jeweils einem Durchlass an dem jeweiligen Endabschnitt der beiden Laschen, der dem freien Laschen-Endabschnitt gegenüberliegt, und mit einem durch beide Laschen bzw. Durchlässe durchgreifenden Element wie einer Gewindestange oder einer Schlossschraube, zum Beispiel eine M6-Schlossschraube, mit Außengewinde und einer darauf aufschraubbaren Mutter mit einem außen daran ausgebildeten Sterngriff oder einem verwendbaren Schnell-Spann-Griff. Die Schlossschraube kann kürzer oder länger gewählt werden. Die beiden Laschen lassen sich mit dem Sterngriff und dem Verdrehen der Mutter arretieren, so dass die Laschen einen maximalen Abstand aufweisen gemäß einem gewünschten Klemmabstand der beiden Laschen.
- Die beiden Laschen bzw. Klemmbacken zeichnen sich gegenüber bekannten Anordnungen durch eine erhöhte Spreizung aus. Die beiden Laschen bzw. Klemmbacken können dadurch runde und/oder eckige Elementen bzw. Steckabschnitte mit einem Außenmaß bzw. einem Außendurchmesser von bis zu 55 Millimeter bis über 60 Millimeter klemmend festhalten.
- Vorteilhaft wird mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung eine Halterung für Gebrauchsgegenstände mit auswechselbaren Halteelementen für die Halterung diverser bzw. unterschiedlicher Außenmaße bzw. Außendurchmesser bereitgestellt. Vorteilhaft ist der gehaltene Gebrauchsgegenstand in unterschiedliche Ausrichtungen bzw. um 360 Winkelgrade verstellbar bzw. drehbar und in eine feste Stellung gehalten bringbar. Damit lässt sich vorteilhaft der Gebrauchsgegenstand wie ein Sonnenschirm bzw. dessen Schirmstock in eine jeweils gewünschte Schatten-Position bringen. Dem Anwender ist es damit möglich, den Stock nicht nur waagerecht bzw. horizontal oder senkrecht bzw. vertikal oder schräg anzubringen an dem abstützenden Gegenstand wie einem Geländer, sondern durch die verschiedenen wechselbaren 360° drehbaren Befestigungen mit den Laschen und gegebenenfalls Abstandshülsen sind auch alle möglichen Zwischenstellungen einrichtbar. Damit wird eine große Vielfältigkeit erreicht.
- Weiter ist es möglich die erste Drehachse der Haltevorrichtung außermittig an der Basisplatte anzuordnen. Wodurch ein Abstand des ersten Halteelements vom zweiten Halteelement einstellbar ist. Hierdurch ist eine Position, insbesondere ein Abstand des abstützenden Gegenstands, z. B. einem Balkongeländer, vom zu haltenden Gegenstand, z. B. dem Sonnenschirm bzw. der Sonnenschirmstange, einstellbar. Vorzugsweise sind hierdurch die beiden Drehachsen zueinander versetzbar.
- Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Basisplatte eine Aussparung mit einer Verzahnung auf, die zur Einhängung einer ersten Lasche und einer zweiten Lasche des zweiten Halteelements ausgebildet ist. Dabei umfasst das zweite Halteelement vorzugsweise eine Befestigungsvorrichtung zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes, wobei die Befestigungsvorrichtung die zwei Laschen umfasst.
- Die Aussparung ist vorzugsweise zentral in der Basisplatte vorhanden. Ein Randverlauf der in der Grundform zum Beispiel viereckigen Aussparung ist vorzugsweise konturiert zum Beispiel entlang des vorzugsweise gesamten Randes der Aussparung zahnartig mit vorstehenden Abschnitten und dazwischen zurückversetzten Einkerbungen.
- Eine in der Grundform z. B. quadratische Aussparung weist vorzugsweise eine Breite bzw. Höhe von 28 Millimeter auf. Auf jeder der vier gleichlangen Seiten sind jeweils zwei nach innen vorstehende Rechteck-Vorsprünge und drei nach außen sich erstreckende materialfreie Rechteck-Einkerbungen vorhanden. Die Breite eines vorstehenden Rechteck-Vorsprungs bzw. einer Rechteck-Einkerbung beträgt beispielsweise bzw. vorzugsweise circa 3,6 Millimeter.
- Die Aussparung ist demgemäß vorteilhaft flexibel für eine zweite Grundanordnung der Haltevorrichtung nutzbar.
- Zum einen kann vorteilhaft das zweite Halteelement mit den daran vorhandenen zwei Laschen über Verbindungsmittel mit einer Drehachse an der Basisplatte angebracht werden. Damit wird vorteilhaft eine 360 Winkelgrad-Ausrichtung des zweiten Halteelements bereitgestellt.
- Zum anderen können die beiden Laschen, ohne weitere Verbindungsmittel, unmittelbar an der Ausnehmung eingehängt vorhanden sein. Dann bilden die beiden Laschen das zweite Halteelement. Vorzugsweise sind die zwei Laschen in mehreren unterschiedlichen Ausrichtungen, zum Beispiel horizontal, vertikal und schräg räumlich ausrichtbar an der Basisplatte. Demgemäß sind die beiden Laschen insbesondere gleichartig bzw. identisch mit dem ersten Halteelement verbindbar. An den beiden Laschen ist hierfür der jeweilige Laschen-Endabschnitt passend abgestimmt auf die Aussparung für ein Einhängen der jeweiligen Lasche an der Aussparung ausgebildet. Damit ist eine platzsparende und einfache Befestigung der Laschen an der Basisplatte möglich. Ein weiteres bzw. zusätzliches Verbindungsmittel zwischen dem ersten Halteelement und dem zweiten Halteelement ist nicht notwendig.
- Vorteilhafterweise ist die Haltevorrichtung, insbesondere sind die Halteelemente aus Metall ausgebildet. Dadurch ist die Haltevorrichtung vergleichsweise widerstandsfähig und stabil ausgebildet. Insbesondere ist die Haltevorrichtung hierdurch UV-stabil und witterungsbeständig vorhanden.
- Die vorzugsweise im Wesentlichen rechteckige Basisplatte mit Abmaßen von z. B. 60 mm auf 75 mm weist an den gegenüberliegenden kürzeren Seiten auf eine Seite umgebogene Schenkel auf. Damit ist ein Grundkörper des ersten Halteelements U-förmig.
- Bevorzugt sind die erste Lasche und die zweite Lasche jeweils mit einem freien Laschen-Endabschnitt lösbar eigehängt an der Basisplatte.
- Damit ist es flexibel, kompakt bauend und materialsparend möglich, Gebrauchsgegenstände in unterschiedlicher räumlicher Orientierung zu befestigen bzw. auszurichten und sicher zu fixieren.
- Eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Gebrauchsgegenstände, wie Sonnenschirme, Stöcke oder dgl., mit einem ersten Halteelement, welches an einem die Haltevorrichtung abstützenden Gegenstand befestigbar ist, und mit einem zweiten Halteelement, mit welchem der Gebrauchsgegenstand fixierbar ist, wobei das erste Halteelement eine Basisplatte umfasst, wobei das zweite Halteelement eine Befestigungsvorrichtung zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes umfasst, zeichnet sich dadurch aus, dass die Befestigungsvorrichtung eine erste Lasche und eine zweite Lasche aufweist, wobei die erste Lasche und die zweite Lasche zueinander beweglich gelagert sind. Damit kann unmittelbar an der Basisplatte das zweite Halteelement vorhanden sein.
- Weiter wird eine Haltevorrichtung vorgeschlagen, vorzugsweise mit einem zweiten Halteelement unmittelbar an dem ersten Halteelement angeordnet, wobei die Basisplatte eine Aussparung mit einer Verzahnung aufweist, die zur Einhängung einer ersten Lasche und einer zweiten Lasche des zweiten Halteelements ausgebildet ist. Damit kann an der Basisplatte, die ohnehin immer vorhanden ist, das zweite Halteelement durch zwei Laschen gebildet werden, die vorteilhaft unmittelbar am ersten Halteelement anbringbar sind.
- Es ist auch vorteilhaft, dass die Aussparung derart ausgebildet ist, dass die erste Lasche und die zweite Lasche in unterschiedlicher Ausrichtung relativ zur Basisplatte einhängbar sind. Damit kann der Gebrauchsgegenstand bzw. dessen Steckabschnitt bzw. z. B. ein Schirmstock eines Sonnenschirms vertikal, horizontal oder schräg räumlich ausgerichtet bzw. in unterschiedlichen Schrägstellungen befestigt werden an einem Gegenstand wie z. B. einem Balkongeländer. Die Aussparung ermöglicht eine gegenüberliegende, zueinander richtig ausgerichtete Positionierung der beiden Laschen, derart, dass jeweilige Klemmseiten der beiden Laschen sich gegenüberliegen. Zwischen den Laschen ergibt sich der Abstand der beiden Laschen, der auf den Außendurchmesser des Steckabschnitts des Gebrauchsgegenstandes abgestimmt ist.
- Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Aussparung für eine Verzahnung der ersten Lasche und der zweiten Lasche mit der Basisplatte ausgebildet ist. Damit wird eine mechanisch stabile lösbare Verbindung der beiden Laschen mit dem ersten Halteelement bzw. der Basisplatte erreicht. Vorteilhafterweise ist ein Zahnabschnitt an der Aussparung bzw. entlang deren Randverlauf einerseits und ist ein passender Zahnabschnitt, z. B. ein umgebogener Endabschnitt der Lasche, jeweils an der ersten und zweiten Lasche vorgesehen. Die Zahnabschnitte greifen im Befestigungszustand ineinander bzw. sind miteinander arretiert.
- Auch ist es von Vorteil, dass die Montageaufnahmen als Montageöffnungen, insbesondere als Durchgangslöcher an der Basisplatte ausgebildet sind.
- Vorteilhafterweise umfasst das erste Halteelement Halteklemmen. Durch die Halteklemmen ist das erste Halteelement am abstützenden Gegenstand, z. B. dem Balkongeländer befestigbar ausgebildet. Die Halteklemmen sind wiederum beweglich an einer Basisplatte des ersten Halteelements ausgebildet. Vorteilhafterweise ist die Basisplatte parallel zu einer Klemmrichtung der Halteklemmen vorhanden.
- Die Montageöffnungen sind vorteilhafterweise im Querschnitt rund oder eckig, z. B. mehreckig, insbesondere rechteckig, ausgebildet. Hierdurch ist eine Montagestange der Verbindungsmittel, bspw. eine Gewindestange, durch die Basisplatte bzw. durch die Montageöffnung steckbar.
- Ist die Montageöffnung im Querschnitt eckig vorhanden, so ist die Montagestange in der Montageöffnung verdrehsicher positionierbar. Beispielsweise umfasst die Montagestange hierzu in einem Bereich, welcher im angeordneten Zustand an der Basisplatte sich zumindest zu einem Teil in der Montageöffnung befindet, eine eckige Außenkontur, insbesondere passend zum eckigen Querschnitt der Montageöffnung.
- Als vorteilhaft erweist sich auch, dass eine Achse einer Montageaufnahme senkrecht zu einer Oberflächennormalen der Basisplatte vorhanden ist, und die Achse der Montageaufnahme parallel zur ersten Drehachse vorhanden ist. Hierdurch ist die Basisplatte dazu ausgebildet, die erste Drehachse versetzbar, insbesondere positionierbar an der Basisplatte anzuordnen.
- Überdies ist es von Vorteil, dass drei oder fünf Montageaufnahmen an der Basisplatte vorhanden sind. Dadurch sind drei oder fünf Positionen der ersten Drehachse an der Basisplatte realisiert. Vorteilhafterweise bildet eine erste Montageaufnahme eine zentrale Position, um welche die verbleibenden zwei oder vier Montageaufnahmen, beispielsweise symmetrisch, insbesondere gleichmäßig verteilt an der Basisplatte ausgebildet sind.
- In einer vorteilhaften Ausführung der Haltevorrichtung umfasst das Anschlusselement die Ankeraufnahme, wobei die Ankeraufnahme einen positionsfesten Schlitz in einem erhöhten Sockel des Anschlusselements aufweist.
- Vorteilhafterweise ist hierdurch ein Anschlag der Ankeraufnahme, welche z. B. als eine Aussparung am Anschlusselement vorhanden ist und der Schlitz positionsfest, insbesondere verdrehsicher zueinander vorhanden. Hierdurch ist eine Montage der Haltevorrichtung vereinfacht.
- Beispielsweise ist das Anschlusselement aus Metall ausgestaltet und hierdurch witterungsbeständig, stabil und/oder UV-stabil ausgebildet. Vorteilhafterweise ist das Anschlusselement zusammen mit der Ankeraufnahme als Gussteil ausgebildet und somit vergleichsweise kostengünstig herstellbar.
- Auch ist es von Vorteil, dass das Anschlusselement eine Stecköffnung aufweist, wobei die Stecköffnung derart ausgestaltet ist, im angeordneten Zustand des Anschlusselements an der Haltevorrichtung eine Montagestange der Verbindungsmittel aufzunehmen, um die Verbindungsmittel zusammen mit dem zweiten Halteelement am ersten Halteelement in einer Montageposition zu fixieren, wobei die Montagestange einen in Querschnitt mehreckigen Bereich aufweist, wobei die Stecköffnung derart ausgebildet ist, den mehreckigen Bereich der Montagestange aufzunehmen und dadurch die Montagestange und das Anschlusselement in einer Drehrichtung um eine Längsachse der Montagestange bzw. um die erste Drehachse der ersten Haltevorrichtung zueinander festzulegen. Hierdurch ist ein Montageraster für das Anschlusselement realisiert.
- Vorteilhafterweise ist die Montagestange an der Basisplatte verdrehsicher festgelegt. Hierdurch und durch den mehreckigen Bereich der Montagestange bildet die Montagestange ein Montageraster für das Anschlusselement aus. Ist der mehreckige Bereich der Montagestange beispielsweise rechteckig ausgestaltet und die Stecköffnung dazu passend ebenfalls rechteckig ausgebildet, kann das Anschlusselement derart um die Längsachse der Montagestange verdreht werden, so dass es in vier unterschiedlichen Montagepositionen durch die Montagestange festlegbar ist. Denkbar ist auch, dass der mehreckige Bereich der Montagestange rechteckig, insbesondere quadratisch ausgebildet ist und die Stecköffnung im Querschnitt eine vieleckige Kontur besitzt. Hierdurch sind entsprechend der Anzahl der Ecken der Stecköffnungskontur Montagepositionen des Anschlusselements realisiert.
- Ebenfalls ist es vorteilhaft, dass die Haltevorrichtung ein Distanzorgan umfasst, wobei das Distanzorgan zwischen der Basisplatte und dem Anschlusselement vorhanden ist, um das Anschlusselement bei der Montage vor einem Verrutschen relativ zur Basisplatte zu sichern.
- Das Distanzorgan besteht z. B. aus Kunststoff, insbesondere aus Gummi. Beispielsweise ist das Distanzorgan als Gummimatte ausgebildet. Denkbar ist auch, dass im montierten Zustand des Anschlusselements, der der Basisplatte zugewandte Auflagebereich des Anschlusselements das Distanzorgan umfasst, beispielsweise ist der Auflagebereich beschichtet vorhanden und die Beschichtung bildet das Distanzorgan. Zum Beispiel ist die Beschichtung als Gummierung ausgebildet. Hierdurch ist die Basisplatte auch gegen ein Verkratzen durch das Anschlusselement bei der Montage geschützt.
- Bevorzugt besteht das Distanzorgan aus einem elastischen Material. Damit kann unter Verformung des Distanzorgans eine hohe Haftreibung erzielt werden.
- Schließlich ist es vorteilhaft, wenn das Distanzorgan ringförmig ist. Dies ist besonders einfach und platzsparend. Vorteilhaft kann als Distanzorgan ein üblicher O-Ring bzw. Gummiring verwendet werden. Am Anschlusselement bzw. dem Sockel kann zur Positionierung eine entsprechende ringförmige Nut zur passenden Aufnahme des ringförmigen Distanzorgans ausgebildet sein.
- Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Weiter Vorteile und Merkmale der Erfindung sind anhand der schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Im Einzelnen zeigt:
-
1 und2 eine Haltevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht, -
3 eine perspektivische Ansicht eines ersten Halteelements der Haltevorrichtung nach1 , -
4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Halteelements der Haltevorrichtung nach1 , -
5 eine perspektivische Ansicht auf ein Anschlusselement der Haltevorrichtung nach1 , -
6 eine perspektivische Ansicht auf eine Montagestange der Haltevorrichtung nach1 , -
7 eine perspektivische Ansicht auf eine Ankerbefestigung der Haltevorrichtung nach1 , -
8 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung in einem teils auseinandergebauten Zustand, -
9 die Haltevorrichtung gemäß8 im zusammengebauten Zustand, -
10 eine weitere erfindungsgemäße Haltevorrichtung in einem zusammengebauten Zustand in einer vertikalen Stellung einer zweiten Halteelements, -
10a einen Bügel der Haltevorrichtung gemäß10 in Draufsicht mit Bemaßung in Millimeterangaben, -
11 die Haltevorrichtung gemäß10 mit Schrägstellung des zweiten Halteelements in einer im Vergleich zur Ansicht in10 um 90 Winkelgrade zur Horizontalen gedrehten Ansicht und -
12 die Haltevorrichtung gemäß10 in der vertikalen Stellung im an einem Gegenstand angebrachten Zustand mit einem an der Haltevorrichtung fixierten Gegenstand. - Für sich entsprechende Elemente unterschiedlicher Ausführungsbeispiele sind nachfolgend teilweise die gleichen Bezugszeichen verwendet.
- Die
1 und2 zeigen eine bekannte Haltevorrichtung1 bestehend aus einem ersten und einem zweiten Halteelement2 ,3 . Das erste und das zweite Halteelement2 ,3 sind durch Verbindungsmittel im montierten Zustand miteinander fest verbunden. Die Verbindungsmittel umfassen unter anderem ein Anschlusselement4 , eine Montagestange5 und eine Ankerbefestigung6 . - Das erste Halteelement
2 umfasst Halteklammern7 ,8 , welche über eine Basisplatte9 miteinander verbunden sind. Das erste Halteelement2 ist insbesondere als ein Joch ausgebildet (1 und3 ). Die Halteklammern7 ,8 sind mittels einem Stellelement10 in einer Position zueinander einstellbar. Hierdurch kann das erste Halteelement2 an einem Gegenstand, z. B. einem Balkongeländer befestigt werden. - An der Basisplatte
9 besitzt das erste Halteelement Montageaufnahmen11 -15 in Form von Durchgangsbohrungen. Die Montageaufnahmen11 ,12 ,14 ,15 sind vorteilhafterweise stern- oder kreuzförmig um eine zentrale Montageaufnahme13 angeordnet. Die zentrale Montageaufnahme13 ist bevorzugt mittig an der Basisplatte9 vorhanden. Vorteilhafterweise besitzen die Durchgangsbohrungen11 -15 einen rechteckigen Querschnitt. Beispielsweise sind die Durchgangsbohrungen aus der Basisplatte ausgeschnitten und/oder ausgestanzt, z. B. laser-geschnitten. - Bevorzugterweise besitzt eine Montageaufnahme
11 -15 eine ausgezeichnete Achse, wobei die Achse z. B. parallel zu einer Oberflächennormalen einer Oberfläche16 der Basisplatte9 ausgerichtet ist. Vorteilhafterweise bildet eine Längsachse der Montagestange5 im angeordneten Zustand an der Haltevorrichtung1 eine erste DrehachseD1 , wobei die erste DrehachseD1 bevorzugterweise parallel zur Achse der Montageaufnahme11 -15 , an welcher die Montagestange5 angeordnet ist, ausgebildet ist. - Außerdem ist die Montagestange
5 vorteilhafterweise als Schraube oder Gewindestange vorhanden. Beispielsweise umfasst die Montagestange5 in einem Bereich17 , welcher im angeordneten Zustand an der Basisplatte9 und insbesondere an einem unteren Sockel18 des Anschlusselements4 angeordnet ist, eine eckige Kontur19 . Hierdurch kann die Montagestange5 durch die Montageaufnahme11 -15 drehfest zur Basisplatte9 vorhanden sein. Insbesondere ist hierdurch das Anschlusselement4 drehfest zur Montagestange5 und zur Basisplatte9 bzw. zum ersten Halteelement2 anordenbar. - Vorteilhafterweise umfasst das Anschlusselement
4 hierzu im Sockel18 eine Stecköffnung20 , welche eine im Querschnitt eckige Kontur aufweist. Beispielsweise besitzt die Stecköffnung20 zwei zueinander parallel und gegenüberliegend vorhandene gerade Seitenflächen21 ,22 . Gegenüberliegend zur Stecköffnung20 ist am Anschlusselement4 beispielsweise eine weitere Stecköffnung26 vorhanden. - Am Sockel
18 des Anschlusselements4 ist außerdem eine Ankeraufnahme in Form eines Schlitzes23 vorhanden. Insbesondere ist der Schlitz23 durch den Sockel18 erhöht zu einer Auflagefläche24 des Anschlusselements4 ausgebildet. Hierdurch kann ein Anker25 des zweiten Halteelements3 in den Schlitz23 eingesetzt werden. Die Auflagefläche24 ist dazu vorgesehen im angeordneten Zustand des Anschlusselements4 an der Oberfläche16 der Basisplatte9 anzuliegen. - Der Anker
25 des zweiten Halteelements3 ist vorteilhafterweise als insbesondere runde Scheibe vorhanden. Vorteilhafterweise ist eine Rotationsachse des Ankers25 , insbesondere der Scheibe parallel zu einer zweiten DrehachseD2 des zweiten Halteelements3 vorhanden, insbesondere fallen die beiden Achsen aufeinander. Hierdurch ist das zweite Halteelement3 in einer flexiblen Position um 360° um die zweite DrehachseD2 drehbar am ersten Halteelement2 anordenbar. Das zweite Halteelement3 umfasst des Weiteren eine Befestigungsvorrichtung27 zur festen Anordnung eines zu haltenden Gegenstands, beispielsweise einer Sonnenschirmstange (4 ). - Das Anschlusselement
4 besitzt in einem oberen Bereich30 eine konusförmige Silhouette, wobei das Anschlusselement4 eine Aussparung31 besitzt, welche einen Anschlag32 für eine Außenfläche33 des Ankers25 bildet. Weiter sind der Anschlag32 und der Schlitz23 derart positionsfest zueinander am Anschlusselement4 vorhanden, dass beispielsweise der am Anschlusselement4 bzw. der Haltevorrichtung1 angeordnete Anker25 drehfest um die erste AchseD1 relativ zum Anschlusselement4 festgelegt ist. - Die Ankerbefestigung
6 ist vorteilhafterweise scheibenartig vorhanden, z. B. als Unterlegscheibe, wobei die Unterlegscheibe an einer Seite28 abgekantet und/oder umgebogen vorhanden ist (7 ). Beispielsweise umfasst die Unterlegscheibe eine abstehende Nase29 , welche im angeordneten Zustand in Richtung Anker25 abstehend an der Haltevorrichtung1 ausgebildet ist, so dass die Unterlegscheibe den Anker25 fixiert (1 ). Ausgehend von der bekannten Haltevorrichtung1 zeigen die8 und9 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtungen34 und die10 bis12 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtungen35 . - Die Haltevorrichtungen
34 und35 unterscheiden sich lediglich durch das zweite Halteelement bzw. deren Befestigungsvorrichtung von der Haltevorrichtung1 , weshalb nachfolgend auf die Unterschiede der Haltevorrichtungen34 und35 gegenüber der Haltevorrichtung1 eingegangen wird. - Die Haltevorrichtungen
34 weist anstelle der Befestigungsvorrichtung27 eine Befestigungsvorrichtung36 mit einer ersten Lasche37 und einer zweiten Lasche38 auf, wobei beide Laschen37 ,38 in einem jeweils passenden Schlitz39 ,40 mit einem jeweiligen freien Ende41 bzw.42 eingehängt sind. Die freien Ende41 bzw.42 sind vorzugsweise hakenförmig umgebogene Enden der Laschen37 ,38 . Die zum Beispiel streifenförmigen Laschen37 ,38 aus einem Edelstahl-Material sind vorzugsweise als Klemmbacken ausgebildet. Dafür sind in einer mit einem Anker25 über einen Zwischenstück48 verbundenen Aufnahme43 , die als Scheibe ausgebildet ist, die zwei Schlitze39 ,40 ausgebildet. Die beiden Laschen37 ,38 sind zueinander beweglich gelagert z. B. schwenkbar in die beiden Schwenk-RichtungP1 bzw.P2 relativ zur Aufnahme43 (s.9 ). - Eine Schlossschraube
44 mit Außengewinde und einem darauf aufschraubbaren Sterngriff45 , wobei die Schlossschraube44 durch jeweils passende Löcher46 ,47 in den Laschen37 ,38 greift, ermöglichen die Verbindung der Laschen37 ,38 an den Längsenden, die den freien Enden41 ,42 gegenüberliegen. Mit manueller Drehung des Sterngriffs45 ist der Klemmabstand der beiden Laschen37 ,38 einstellbar auf einen gewünschten Durchmesser D zwischen unter 30 Millimeter und über 60 Millimeter gemäß dem Abstand von Innenseiten der beiden Laschen37 ,38 . - Die beiden Laschen
37 ,38 weisen zwischen ihren Längsenden vorzugsweise einen gebogenen mittleren Abschnitt auf, für eine passende Anlage an einem zum Beispiel konvex gebogenen zum Beispiel zylindrischen Steckabschnitt49 (s.12 ), z. B. ein Schirmstock50 , eines Gebrauchsgegenstandes wie eines Sonnenschirmes. - Die Schutzkappen
51 und52 sind vorzugsweise als aufsteckbare Gummischutzbacken ausgebildet und schützen die Klemmbacke und den Klemmbügel bzw. die Halteklemmen7 und8 vor Verkratzung. - An der Basisplatte
9 sind zum Beispiel drei in einer Linie liegende voneinander beabstandete Montageaufnahmen12 -14 vorhanden. - Bei der Haltevorrichtung
35 ist im Unterschied zur Haltevorrichtung34 das zweite Halteelement allein durch die beiden Laschen37 ,38 mit der Schlossschraube44 und dem Sterngriff45 gebildet. Einen Bügel55 der Haltevorrichtung35 , der einem Bügel55 der Haltevorrichtung34 entspricht, zeigt10a mit Bemaßung in Millimeterangaben. - Zum Einhängen der beiden Laschen
37 ,38 an der Basisplatte9 weist diese eine Aussparung53 mit einer Verzahnung54 auf (s.10a ). - Die Verzahnung
54 ist vorzugsweise mit gleichmäßiger Form eines Randverlaufs der Aussparung53 gebildet, zum Beispiel mit zinnenförmigen Vorsprüngen56 und Einkerbungen57 jeweils in Rechteckform, wobei sich Vorsprünge56 und Einkerbungen57 abwechseln bzw. alternierend vorhanden sind. - Die beiden Laschen
37 ,38 können vorteilhaft entweder horizontal oder vertikal bzw. parallel ausgerichtet zu geraden Außenrändern des Bügels55 bzw. der Basisplatte9 (s.10 ,12 ) oder schräg zu den Außenrändern des Bügels55 bzw. der Basisplatte9 an der Aussparung53 (s.11 ) eingehängt und mit der Schlossschraube44 und dem Sterngriff45 eingestellt werden. Auch ein Abstand der beiden parallel ausgerichteten Laschen37 ,38 an der Basisplatte90 lässt sich durch die Vielfachverzahnung mit mehreren entlang der vier Randabschnitte der Aussparung53 ausgebildeten Vorsprüngen56 und Einkerbungen57 vorteilhaft variabel einstellen. - In
11 ist eine LängsachseL1 des Gegenstandes G, an dem die Haltevorrichtung35 abstützbar ist, und eine LängsachseL2 des Gebrauchsgegenstandes bzw. des Schirmstocks50 gemäß12 angedeutet. - Ein Distanzorgan
58 zum festhaltenden Angreifen beim Anpressen des Anschlusselements4 gegen die Basisplatte9 ist als ein üblicher O-Ring bzw. Gummiring ausgebildet. Am Anschlusselement4 bzw. dem Sockel18 kann zur Positionierung eine entsprechende ringförmige Nut zur passenden Aufnahme des ringförmigen Distanzorgans58 ausgebildet sein. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Haltevorrichtung
- 2
- Halteelement
- 3
- Halteelement
- 4
- Anschlusselement
- 5
- Montagestange
- 6
- Ankerbefestigung
- 7
- Halteklemme
- 8
- Halteklemme
- 9
- Basisplatte
- 10
- Stellelement
- 11
- Montageaufnahme
- 12
- Montageaufnahme
- 13
- Montageaufnahme
- 14
- Montageaufnahme
- 15
- Montageaufnahme
- 16
- Oberfläche
- 17
- Bereich
- 18
- Sockel
- 19
- Kontur
- 20
- Stecköffnung
- 21
- Seitenfläche
- 22
- Seitenfläche
- 23
- Schlitz
- 24
- Auflagefläche
- 25
- Anker
- 26
- Stecköffnung
- 27
- Befestigungsvorrichtung
- 28
- Seite
- 29
- Nase
- 30
- Bereich
- 31
- Aussparung
- 32
- Anschlag
- 33
- Außenfläche
- 34
- Haltevorrichtung
- 35
- 3Haltevorrichtung
- 36
- Bestigungsvorrichtung
- 37
- Lasche
- 38
- Lasche
- 39
- Schlitz
- 40
- Schlitz
- 41
- Ende
- 42
- Ende
- 43
- Aufnahme
- 44
- Schlossschraube
- 45
- Sterngriff
- 46
- Loch
- 47
- Loch
- 48
- Zwischenstück
- 49
- Steckabschnitt
- 50
- Schirmstock
- 51
- Schutzkappe
- 52
- Schutzkappe
- 53
- Aussparung
- 54
- Verzahnung
- 55
- Bügel
- 56
- Vorsprung
- 57
- Einkerbung
- 58
- Distanzorgan
Claims (13)
- Haltevorrichtung (34) für Gebrauchsgegenstände, wie Sonnenschirme, Stöcke oder dgl., mit einem ersten Halteelement (2), welches an einem die Haltevorrichtung (1) abstützenden Gegenstand (G) befestigbar ist, und mit einem zweiten Halteelement (3), mit welchem der Gebrauchsgegenstand (50) fixierbar ist, sowie mit feststellbaren und wieder lösbaren Verbindungsmitteln zwischen den beiden Halteelementen (2, 3), wobei die beiden Halteelemente (2, 3) mittels dieser Verbindungmittel in ihren Positionen bzw. Ausrichtungen zueinander um eine erste und eine zweite Drehachse (D1, D2) verdreh- und verschwenkbar sind, wobei die erste und die zweite Drehachse (D1, D2) in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, und wobei die Verbindungsmittel ein Anschlusselement (4) und eine Ankeraufnahme (23) zur Fixierung der Position bzw. der Ausrichtung des zweiten Halteelements (3) in Bezug zum ersten Halteelement (2) aufweist, wobei die Ankeraufnahme (23) eine Kontur aufweist, wobei die Ankeraufnahme im losen Zustand der Verbindungsmittel (4, 23) um die erste Drehachse D1 drehbar ist, wobei die erste Drehachse D1 dem ersten Halteelement (2) zugeordnet ist, wobei das zweite Haltelement (3) ein Ankerelement (25) umfasst, welches im fixierten Zustand an den Verbindungsmitteln (4, 23) befestigt ist, wobei das erste Halteelement (2) eine Basisplatte (9) umfasst, welche eine Montageaufnahme (12-14) zur Anordnung der Verbindungsmittel (4, 23) aufweist, wobei das zweite Halteelement (3) eine Befestigungsvorrichtung (27) zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (27) eine erste Lasche (37) und eine zweite Lasche (38) aufweist, wobei die erste Lasche (37) und die zweite Lasche (38) zueinander beweglich gelagert sind.
- Haltevorrichtung (34) nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 , insbesondere nachAnspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (9) eine Aussparung (53) mit einer Verzahnung (54) aufweist, die zur Einhängung einer ersten Lasche (37) und einer zweiten Lasche (38) des zweiten Halteelements (3) ausgebildet ist. - Haltevorrichtung (35) für Gebrauchsgegenstände, wie Sonnenschirme, Stöcke (50) oder dgl., mit einem ersten Halteelement (2), welches an einem die Haltevorrichtung (1) abstützenden Gegenstand (G) befestigbar ist, und mit einem zweiten Halteelement (3), mit welchem der Gebrauchsgegenstand (50) fixierbar ist, wobei das erste Halteelement (2) eine Basisplatte (9) umfasst, wobei das zweite Halteelement (3) eine Befestigungsvorrichtung (27) zur Anordnung des zu haltenden Gebrauchsgegenstandes umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (27) eine erste Lasche (37) und eine zweite Lasche (38) aufweist, wobei die erste Lasche (37) und die zweite Lasche (38) zueinander beweglich gelagert sind.
- Haltevorrichtung (35) nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 3 , insbesondere nachAnspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (9) eine Aussparung (53) mit einer Verzahnung (54) aufweist, die zur Einhängung einer ersten Lasche (37) und einer zweiten Lasche (38) des zweiten Halteelements (3) ausgebildet ist. - Haltevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (53) derart ausgebildet ist, dass die erste Lasche (37) und die zweite Lasche (38) in unterschiedlicher Ausrichtung relativ zur Basisplatte (9) einhängbar sind.
- Haltevorrichtung (34,35) nach dem vorangegangen
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Montageaufnahmen (12-14) als Montageöffnungen, insbesondere Durchgangslöcher, an der Basisplatte (9) ausgebildet sind. - Haltevorrichtung (34, 35) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse einer Montageaufnahme (12-14) senkrecht zu einer Oberflächennormalen der Basisplatte (9) vorhanden ist, und die Achse der Montageaufnahme (12-14) parallel zur ersten Drehachse (D1) vorhanden ist.
- Haltevorrichtung (34, 35) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder fünf Montageaufnahmen (12-14) an der Basisplatte (9) vorhanden sind.
- Haltevorrichtung (34, 35) nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 , insbesondere nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (4) und die Ankeraufnahme einstückig ausgebildet sind, wobei die Ankeraufnahme einen positionsfesten Schlitz (23) in einem erhöhten Sockel (18) des Anschlusselements (4) aufweist. - Haltevorrichtung (34, 35) nach dem vorangegangenen
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (4) eine Stecköffnung (20) aufweist, wobei die Stecköffnung (20) derart ausgestaltet ist, im angeordneten Zustand des Anschlusselements (4) an der Haltevorrichtung (1) eine Montagestange (17) der Verbindungsmittel (4, 17, 23) aufzunehmen, um die Verbindungsmittel (4, 17, 23) zusammen mit dem zweiten Halteelement (3) am ersten Halteelement (2) in einer Montageposition zu fixieren, wobei die Montagestange (17) einen in Querschnitt mehreckigen Bereich (19) aufweist, wobei die Stecköffnung (20) derart ausgebildet ist, den mehreckigen Bereich (19) der Montagestange (17) aufzunehmen und dadurch die Montagestange (19) und das Anschlusselement (4) in einer Drehrichtung um eine Längsachse der Montagestange (17) bzw. um die erste Drehachse (D1) der ersten Haltevorrichtung (1) zueinander festzulegen. - Haltevorrichtung (34, 35) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (34,35) ein Distanzorgan umfasst, wobei das Distanzorgan zwischen der Basisplatte (9) und dem Anschlusselement (4) vorhanden ist, um das Anschlusselement bei der Montage vor einem Verrutschen relativ zur Basisplatte (9) zu sichern.
- Haltevorrichtung (34, 35) nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzorgan aus einem elastischen Material besteht. - Haltevorrichtung (34, 35) nach
Anspruch 11 oderAnspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzorgan ringförmig ist.
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---|---|---|---|
DE202018005567 | 2018-12-03 | ||
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DE202019106726.8U Active DE202019106726U1 (de) | 2018-12-03 | 2019-12-03 | Haltevorrichtung für Gebrauchsgegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202019106726U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022001672A1 (de) | 2022-05-12 | 2023-11-16 | Baumer Optronic Gmbh | Haltevorrichtung zum Halten einer Sensoreinrichtung |
-
2019
- 2019-12-03 DE DE202019106726.8U patent/DE202019106726U1/de active Active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102022001672A1 (de) | 2022-05-12 | 2023-11-16 | Baumer Optronic Gmbh | Haltevorrichtung zum Halten einer Sensoreinrichtung |
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