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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Herstellung der Stanzmaschine, insbesondere eine hochpräzise Stanzmaschine.
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Stand der Technik
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Bei der Stanzmaschine wird das Schwungrad durch einen Motor angetrieben, wobei durch eine Kupplung das Getrieberad einen Kurbel-VerbindungsstangenMechanismus antreibt, so dass der Schlitten sich aufwärts und abwärts bewegt, wodurch ein Streckungsformwerk angetrieben wird, um ein Stahlblech zu formen. Bei dem Doppelantrieb handelt es sich darum, dass die Presse zwei Schlitten aufweist, nämlich einen inneren Schlitten und einen äußeren Schlitten, wobei der innere Schlitten die konvexe Form oder die konkave Form des Formwerkzeugs antreibt, während der äußere Schlitten den Presskantenring an dem Formwerkzeug antreibt, beim Strecken bewegt sich zuerst der Presskantenring und presst den Rand des Stahlblechs, dann bewegt sich der innere Schlitten und führt eine Streckung durch. Die erhältlichen Stanzmaschinen auf dem Markt weisen keine ausreichende Präzision auf und haben in der Regel die folgenden Probleme:
- 1. Zwischen dem Getrieberad und der Verbindungsstange sowie der Verbindungsstange und dem Stanzschlitten besteht ein Problem mit den Montagetoleranzen, deshalb ist bei der Montage häufig ein Spiel oberhalb des Verbindungslochs vorhanden, wodurch beim Stanzen durch die Stanzmaschine der Stanzschlitten sich nach oben bewegen wird, deshalb wird die Genauigkeit des Stanzens beeinträchtigt.
- 2. Wenn die Stanzmaschine ein Stanzen durchführt, übt der Schlitten eine große Schlagkraft auf den Formwerkzeugsitz aus, wodurch eine sehr große Vibration bewirkt wird und ein Einfluss auf die hergestellten Produkte und die Betriebsmittel besteht.
- 3. Der äußere Schlitten bildet immer eine Gleitverbindung mit der Schiene an dem Rahmen, bei gewöhnlicher Stanzmaschine ist die Schiene fest ausgebildet und nicht verstellbar, wodurch beim Stanzen der Schlitten nicht eben und die Bearbeitungsgenauigkeit relativ schlecht ist.
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Aufgrund des Vorhandenseins der obigen Probleme besteht ein Bedarf nach Verbesserungen.
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Inhalt der Erfindung
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Hinsichtlich der Mängel aus dem Stand der Technik stellt die vorliegende Erfindung eine hochpräzise Stanzmaschine zur Verfügung, wobei durch einen Zylinder der Schlitten synchron angehoben wird, so dass am oberen Ende der Verbindungsstelle zwischen der Verbindungsstange und dem Verbindungsblock kein Spiel vorhanden ist, wodurch beim Stanzen der Schlitten sich nicht aufgrund des Vorhandenseins des Spiels bewegen wird, um die Bearbeitungsgenauigkeit sicherzustellen; oberhalb des Hauptschlittens ist ein Nebenschlitten angeordnet, wenn der Hauptschlitten nach unten stanzt, bewegt sich der Nebenschlitten nach oben, um die Stanzvibration auszugleichen, dadurch wird das Problem mit einer zu großen Vibration beim Stanzen wirksam gelöst; die Verbindung zwischen der Schiene und dem Schlitten wird verstellbar angeordnet, dadurch kann in Übereinstimmung mit den Anwendungen eine Einstellung in vier Richtungen der Schiene durchgeführt werden, um die Nivellierung des Schlitten sicherzustellen, wodurch die Stanzgenauigkeit besser wird.
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Um das obige technische Problem zu lösen, verwendet die vorliegende Erfindung die folgende technische Lösung: eine hochpräzise Stanzmaschine, umfassend einen Rahmen, eine Stanzanordnung und einen Hauptschlitten, wobei der Hauptschlitten in Längsrichtung verschiebbar an den Rahmen angeschlossen ist, und wobei die Stanzanordnung den Hauptschlitten zum Stanzen antreibt, und wobei die Stanzanordnung einen Läufer, eine Verbindungsstange und einen Stanzkopf umfasst, und wobei das untere Ende des Stanzkopfs an dem Hauptschlitten befestigt ist, und wobei das obere Ende der Verbindungsstange durch eine Kurbelwelle mit dem Läufer drehbar verbunden ist, während das untere Ende der Verbindungsstange durch eine Drehwelle mit dem Stanzkopf drehbar verbunden ist, und wobei an dem Rahmen weiterhin ein erster Zylinder angeordnet ist, und wobei das untere Ende einer Kolbenstange des ersten Zylinders mit dem Hauptschlitten fest verbunden ist, und wobei in einem Ausgangszustand der erste Zylinder den Hauptschlitten zum Antrieb des Stanzkopfs zu einer Aufwärtsbewegung antreibt, wodurch an dem unteren Ende der Verbindungsstelle zwischen der Drehwelle, der Kurbelwelle und der Verbindungsstange kein Spiel besteht, und wobei beim Stanzen der erste Zylinder in Übereinstimmung mit dem Stanzhub die Teleskoplänge der Kolbenstange einstellt, wodurch es sichergestellt wird, dass am unteren Ende der Verbindungsstelle zwischen der Drehwelle, der Kurbelwelle und der Verbindungsstange kein Spiel besteht, und wobei weiterhin ein Nebenschlitten angeordnet ist, der an dem Oberteil des Hauptschlittens angeordnet und in Längsrichtung verschiebbar mit dem Rahmen verbunden ist, und wobei an dem Rahmen ein Hubzylinder zum Antreiben des Nebenschlitten zu einer Bewegung angeordnet ist, und wobei an dem Rahmen zwei Stanzanordnungen angeordnet sind, und wobei die Stanzanordnungen sich auf den beiden Seiten des Hubzylinders befinden und den Hauptschlitten zu einer Bewegung antreiben, und wobei die beiden Stanzanordnungen jeweils durch die an dem Rahmen angeordneten Läufer angetrieben werden, und wobei die beiden Läufer entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisen, und wobei bei einer Abwärtsbewegung des Hauptschlittens der Hubzylinder den Nebenschlitten zu einer Aufwärtsbewegung antreibt, um eine Stanzschwingung auszugleichen, und wobei der Hauptschlitten und der Nebenschlitten jeweils durch 4 Sätze von Schienen und Schlitten an den Rahmen angeschlossen sind, und wobei die Schienen eine feste Schiene und eine bewegliche Schiene umfasst, und wobei der Hauptschlitten und der Nebenschlitten einen festen Schlitten und einen beweglichen Schlitten umfassen, und wobei der feste Schlitten und der bewegliche Schlitten mit der beweglichen Schiene verschiebbar verbunden sind, und wobei an dem festen Schlitten ein Einstellbolzen und eine Einstellschraube angeordnet sind; und wobei der Einstellbolzen durch den festen Schlitten durchgeht und an dem beweglichen Schlitten anliegt, und wobei der Einstellbolzen und der feste Schlitten eine Gewindeverbindung miteinander bilden, und wobei die Einstellschraube durch den festen Schlitten durchgeht und mit dem beweglichen Schlitten eine Gewindeverbindung bildet, und wobei der Einstellbolzen an dem beweglichen Schlitten anliegt und den beweglichen Schlitten zu einer Verschiebung zu der beweglichen Schiene antreibt, wenn der Einstellbolzen nach innen gedreht wird, während die Einstellschraube den beweglichen Schlitten zu einer Verschiebung zu dem festen Schlitten zieht, wenn die Einstellschraube nach außen gedreht wird; und wobei an der festen Schiene ein Einstellbolzen und eine Einstellschraube angeordnet sind, und wobei der Einstellbolzen durch die feste Schiene durchgeht und an der beweglichen Schiene anliegt, und wobei der Einstellbolzen mit der festen Schiene eine Gewindeverbindung bildet, und wobei die Einstellschraube durch die feste Schiene durchgeht und eine Gewindeverbindung mit der beweglichen Schiene bildet, und wobei der Einstellbolzen an der beweglichen Schiene anliegt und die bewegliche Schiene zu einer Verschiebung zu dem festen Schlitten antreibt, wenn der Einstellbolzen nach innen gedreht wird, während die Einstellschraube die bewegliche Schiene zu einer Verschiebung zu der festen Schiene zieht, wenn die Einstellschraube nach außen gedreht wird.
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In der obigen technischen Lösung umfasst die Stanzmaschine bevorzugt weiterhin einen Hauptmotor, einen Stanzläufer und eine Vorschubanordnung, wobei der Hauptmotor am Oberteil des Rahmens und die Vorschubanordnung am Unterteil des Rahmens angeordnet ist, und wobei der Stanzläufer die Stanzanordnung zur Bewegung antreibt, und wobei auf einer Seite des Hauptmotors ein Schwungrad angeordnet ist, das den Stanzläufer zur Drehung antreibt, und wobei an dem Stanzläufer eine erste Drehwelle angeordnet ist, und wobei an dem Rahmen weiterhin eine zweite Drehwelle, eine dritte Drehwelle, ein erstes Lenkgetriebe, ein zweites Lenkgetriebe und ein drittes Lenkgetriebe angeordnet sind, und wobei die erste Drehwelle durch einen Satz von Kegelräder mit einer Drehwelle an einem Ende des ersten Lenkgetriebes verbunden ist, und wobei das erste Lenkgetriebe mit dem zweiten Lenkgetriebe verbunden ist, um eine Kraft von einer seitlichen Drehung in eine Längsdrehung umzuwandeln, und wobei das zweite Lenkgetriebe und das dritte Lenkgetriebe durch die längs angeordnet zweite Drehwelle und dritte Drehwelle miteinander verbunden sind, und wobei an den Verbindungsanschlüssen jeweils ein Drehmomentschutz angeordnet ist, und wobei das dritte Lenkgetriebe eine Kraft von einer Längsdrehung in eine seitliche Drehung umwandelt, und wobei das dritte Lenkgetriebe die Vorschubanordnung zur Bewegung antreibt.
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In der obigen technischen Lösung umfasst die Vorschubanordnung bevorzugt einen Halter und einen Stahlblechfördermechanismus, wobei an dem Halter eine Stützplatte installiert ist, auf der eine bewegliche Platte angeordnet ist, und wobei der Stahlblechfördermechanismus auf der beweglichen Platte installiert ist, und wobei ein Ende der beweglichen Platte drehbar an die Stützplatte angeschlossen ist, und wobei an dem anderen Ende der beweglichen Platte eine nach unten durch die Stützplatte durchgehende Rundstange angeordnet ist, die durch ein Durchgangsloch an der Stützplatte durchgeht, und wobei der Durchmesser des Durchgangslochs größer als der der Rundstange ist, und wobei unterhalb des Durchgangslochs ein zylindrischer Nocken angeordnet ist, und wobei es sich bei einer Aussparung an dem zylindrischen Nocken um zwei Strecken von parallel zueinander ausgerichteten, nicht überlappenden Pfaden handelt, und wobei das untere Ende der Rundstange sich in der Aussparung befindet, und wobei durch eine Drehung des zylindrischen Nockens die Rundstange zu einer Hin- und Herschwenkung in dem Durchgangsloch angetrieben wird, wodurch die bewegliche Platte zum Antrieb des Stahlblechfördermechanismus zu einer Hin- und Herschwenkung angetrieben wird.
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In der obigen technischen Lösung umfasst der Stahlblechfördermechanismus bevorzugt Förderrollen, Andruckwalzen, einen Fördertisch und eine Basis, wobei die Basis auf der beweglichen Platte und der Fördertisch auf den beiden Seiten der Basis installiert ist, und wobei im Inneren der Basis die Förderrollen installiert sind, und wobei oberhalb der Förderrollen die Andruckwalzen installiert sind, und wobei die Stahlbleche zwischen den Förderrollen und den Andruckwalzen platziert sind.
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In der obigen technischen Lösung umfasst die Vorschubanordnung bevorzugt weiterhin eine Getriebebasis, an die eine Getriebewelle drehbar angeschlossen ist, wobei die Getriebewelle mit dem dritten Lenkgetriebe verbunden ist, und wobei auf den beiden Seiten der Getriebewelle ein erstes Zahnrad und ein zweites Zahnrad angeordnet sind, und wobei die Förderrollen durch ein auf einer Seite der Basis befindliches drittes Zahnrad zur Drehung angetrieben werden, während die Andruckwalzen durch ein auf einer Seite der Basis befindliches viertes Zahnrad zur Drehung angetrieben werden, und wobei das dritte Zahnrad und das vierte Zahnrad ineinander eingreifen, und wobei der zylindrische Nocken durch ein auf der linken Seite des Halters befindliches fünftes Zahnrad zur Drehung angetrieben wird, und wobei an dem Halter weiterhin ein Verbindungsstangenmechanismus angeordnet ist, und wobei das erste Zahnrad und das dritte Zahnrad durch den Verbindungsstangenmechanismus miteinander verbunden sind, und wobei das erste Zahnrad synchron das dritte Zahnrad und das vierte Zahnrad zur Drehung antreibt, und wobei das fünfte Zahnrad und das zweite Zahnrad durch eine Kette miteinander verbunden sind.
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In der obigen technischen Lösung ist bevorzugt an dem beweglichen Schlitten weiterhin eine Befestigungsschraube angeordnet, die durch den beweglichen Schlitten durchgeht und eine Gewindeverbindung mit dem festen Schlitten bildet.
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In der obigen technischen Lösung ist an der festen Schiene und der beweglichen Schiene eine Befestigungsschraube angeordnet, die durch die feste Schiene und die bewegliche Schiene durchgeht und eine Gewindeverbindung mit dem Rahmen bildet.
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In der obigen technischen Lösung handelt es sich bei der Einstellschraube bevorzugt um eine Innensechskantschraube.
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Die vorliegende Erfindung hat folgende Vorteile: 1. Durch einen Zylinder werden die Schlitten synchron angehoben, so dass am oberen Ende der Verbindungsstelle zwischen der Verbindungsstange und dem Verbindungsblock kein Spiel vorhanden ist, wodurch beim Stanzen der Schlitten sich nicht aufgrund des Vorhandenseins des Spiels bewegen wird, um die Bearbeitungsgenauigkeit sicherzustellen;2. Oberhalb des Hauptschlittens ist ein Nebenschlitten angeordnet, wenn der 2. Hauptschlitten nach unten stanzt, bewegt sich der Nebenschlitten nach oben, um die Stanzvibration auszugleichen, dadurch wird das Problem mit einer zu großen Vibration beim Stanzen wirksam gelöst; 3. Die Verbindung zwischen der Schiene und dem Schlitten wird verstellbar angeordnet, dadurch kann in Übereinstimmung mit den Anwendungen eine Einstellung in vier Richtungen der Schiene durchgeführt werden, um die Nivellierung des Schlittens sicherzustellen, wodurch die Stanzgenauigkeit besser wird.
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Figurenliste
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Im Zusammenhang mit Figuren und Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung im Folgenden näher erläutert.
- 1 zeigt eine Schnittansicht der vorderen inneren Struktur der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt eine Schnittansicht der seitlichen inneren Struktur der vorliegenden Erfindung;
- 3 zeigt eine strukturelle Vorderansicht der vorliegenden Erfindung.
- 4 zeigt eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung von einem anderen Betrachtungswinkel.
- 5 zeigt eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung von einem anderen Betrachtungswinkel.
- 6 zeigt eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung von einem anderen Betrachtungswinkel.
- 7 zeigt eine schematische Strukturansicht einer Vorschubanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 8 zeigt eine A-A Schnittansicht gemäß 5.
- 9 zeigt eine linke Seitenansicht gemäß 5.
- 10 zeigt eine schematische Darstellung eines zylindrischen Nockens gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 11 zeigt eine schematische Strukturansicht eines vertikalen Längsschnitts des zylindrischen Nockens.
- 12 zeigt eine schematische Darstellung einer Verbindungsstruktur zwischen der Schiene und dem Schlitten gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 13 zeigt eine schematische Y-Y Strukturansicht gemäß 12.
- 14 zeigt eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung von einem anderen Winkel.
- 15 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Stelle A gemäß 14.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rahmen
- 2
- Stanzanordnung
- 3
- Hauptschlitten
- 4
- Läufer
- 5
- Verbindungsstange
- 6
- Stanzkopf
- 7
- Kurbelwelle
- 8
- Drehwelle
- 9
- Erster Zylinder
- 10
- Kolbenstange
- 11
- Nebenschlitten
- 12
- Zweiter Zylinder
- 13
- Getrieberad
- 14
- Hauptmotor
- 15
- Stanzläufer
- 16
- Vorschubanordnung
- 17
- Schwungrad
- 18
- Erste Drehwelle
- 19
- Zweite Drehwelle
- 20
- Dritte Drehwelle
- 21
- Erstes Lenkgetriebe
- 22
- Zweites Lenkgetriebe
- 23
- Drittes Lenkgetriebe
- 24
- Drehmomentschutz
- 25
- Halter
- 26
- Stahlblechfördermechanismus
- 27
- Stützplatte
- 28
- Bewegliche Platte
- 29
- Rundstange
- 30
- Durchgangsloch
- 31
- Zylindrischer Nocken
- 32
- Aussparung
- 33
- Förderrollen
- 34
- Andruckwalze
- 35
- Fördertisch
- 36
- Basis
- 25
- Getriebebasis
- 39
- Erstes Zahnrad
- 40
- Zweites Zahnrad
- 41
- Drittes Zahnrad
- 42
- Viertes Zahnrad
- 43
- Fünftes Zahnrad
- 44
- Verbindungsstangenmechanismus
- 45
- Kette
- 47
- Stahlblech
- 48
- Schiene
- 49
- Feste Schiene
- 50
- Bewegliche Schiene
- 51
- Fester Schlitten
- 52
- Beweglicher Schlitten
- 53
- Einstellbolzen
- 54
- Innensechskantschraube
- 55
- Befestigungsschraube
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Ausführliche Ausführungsformen
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Wie in 1 bis 15 dargestellt, ein Mechanismus an einer Stanzmaschine zum Ausgleichen des Stanzspiels, umfassend einen Rahmen 1, eine Stanzanordnung 2 und einen Hauptschlitten 3, wobei der Hauptschlitten 3 in Längsrichtung verschiebbar an den Rahmen 1 angeschlossen ist, und wobei die Stanzanordnung 2 den Hauptschlitten 3 zum Stanzen antreibt, und wobei die Stanzanordnung 2 einen Läufer 4, eine Verbindungsstange 5 und einen Stanzkopf 6 umfasst, und wobei das untere Ende des Stanzkopfs 6 an dem Hauptschlitten 3 befestigt ist, und wobei das obere Ende der Verbindungsstange 5 durch eine Kurbelwelle 7 mit dem Läufer 4 drehbar verbunden ist, während das untere Ende der Verbindungsstange 5 durch eine Drehwelle 8 mit dem Stanzkopf 6 drehbar verbunden ist, und wobei an dem Rahmen 1 weiterhin ein erster Zylinder 9 angeordnet ist, und wobei das untere Ende einer Kolbenstange 10 des ersten Zylinders 9 mit dem Hauptschlitten 3 fest verbunden ist, und wobei in einem Ausgangszustand der erste Zylinder 9 den Hauptschlitten 3 zum Antrieb des Stanzkopfs 6 zu einer Aufwärtsbewegung antreibt, wodurch an dem unteren Ende der Verbindungsstelle zwischen der Drehwelle 8, der Kurbelwelle 7 und der Verbindungsstange 5 kein Spiel besteht, und wobei beim Stanzen der erste Zylinder 9 in Übereinstimmung mit dem Stanzhub die Teleskoplänge der Kolbenstange 10 einstellt, wodurch es sichergestellt wird, dass am unteren Ende der Verbindungsstelle zwischen der Drehwelle 8, der Kurbelwelle 7 und der Verbindungsstange 5 kein Spiel besteht, und wobei weiterhin ein Nebenschlitten 11 angeordnet ist, der an dem Oberteil des Hauptschlittens 3 angeordnet und in Längsrichtung verschiebbar mit dem Rahmen 1 verbunden ist, und wobei an dem Rahmen 1 ein zweiter Zylinder 12 zum Antreiben des Nebenschlitten 11 zu einer Bewegung angeordnet ist, und wobei an dem Rahmen 1 zwei Stanzanordnungen 2 angeordnet sind, und wobei die beiden Stanzanordnungen 2 jeweils durch ein an dem Rahmen 1 angeordnetes Getrieberad 13 angetrieben werden, und wobei die beiden Getrieberäder 13 entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisen, und wobei bei einer Abwärtsbewegung des Hauptschlittens 3 der zweite Zylinder 12 den Nebenschlitten 11 zu einer Aufwärtsbewegung antreibt, um eine Stanzschwingung auszugleichen, und wobei der Hauptschlitten 3 und der Nebenschlitten 11 jeweils durch 4 Sätze von Schienen 48 und Schlitten an den Rahmen 1 angeschlossen sind, und wobei die Schienen eine feste Schiene 48 und eine bewegliche Schiene 48 umfasst, und wobei der Hauptschlitten 3 und der Nebenschlitten 11 einen festen Schlitten 51 und einen beweglichen Schlitten 52 umfassen, und wobei der feste Schlitten 51 und der bewegliche Schlitten 52 mit der beweglichen Schiene 49 verschiebbar verbunden sind, und wobei an dem festen Schlitten 51 ein Einstellbolzen 53 und eine Innensechskantschraube 54 angeordnet sind; und wobei der Einstellbolzen 53 durch den festen Schlitten 51 durchgeht und an dem beweglichen Schlitten 52 anliegt, und wobei der Einstellbolzen 53 und der feste Schlitten 51 eine Gewindeverbindung miteinander bilden, und wobei die Einstellschraube 53 durch den festen Schlitten 51 durchgeht und mit dem beweglichen Schlitten 52 eine Gewindeverbindung bildet, und wobei der Einstellbolzen 53 an dem beweglichen Schlitten 52 anliegt und den beweglichen Schlitten 52 zu einer Verschiebung zu der beweglichen Schiene 50 antreibt, wenn der Einstellbolzen 53 nach innen gedreht wird, während die Innensechskantschraube 54 den beweglichen Schlitten 52 zu einer Verschiebung zu dem festen Schlitten 51 zieht, wenn die Innensechskantschraube 54 nach außen gedreht wird; und wobei an der festen Schiene 49 ein Einstellbolzen 53 und eine Innensechskantschraube 54 angeordnet sind, und wobei der Einstellbolzen 53 durch die feste Schiene 49 durchgeht und an der beweglichen Schiene 50 anliegt, und wobei der Einstellbolzen 53 mit der festen Schiene 49 eine Gewindeverbindung bildet, und wobei die Innensechskantschraube 54 durch die feste Schiene 49 durchgeht und eine Gewindeverbindung mit der beweglichen Schiene 50 bildet, und wobei der Einstellbolzen 53 an der beweglichen Schiene 50 anliegt und die bewegliche Schiene 50 zu einer Verschiebung zu dem festen Schlitten 51 antreibt, wenn der Einstellbolzen 53 nach innen gedreht wird, während die Innensechskantschraube 54 die bewegliche Schiene 50 zu einer Verschiebung zu der festen Schiene 49 zieht, wenn die Innensechskantschraube 54 nach außen gedreht wird.
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Dabei umfasst die Stanzmaschine weiterhin einen Hauptmotor 14, einen Stanzläufer 15 und eine Vorschubanordnung 16, wobei der Hauptmotor 14 am Oberteil des Rahmens 1 und die Vorschubanordnung 16 am Unterteil des Rahmens 1 angeordnet ist, und wobei der Stanzläufer 15 die Stanzanordnung 2 zur Bewegung antreibt, und wobei auf einer Seite des Hauptmotors 14 ein Schwungrad 17 angeordnet ist, das den Stanzläufer 15 zur Drehung antreibt, und wobei an dem Stanzläufer 15 eine erste Drehwelle 18 angeordnet ist, und wobei an dem Rahmen 1 weiterhin eine zweite Drehwelle 19, eine dritte Drehwelle 20, ein erstes Lenkgetriebe 21, ein zweites Lenkgetriebe 22 und ein drittes Lenkgetriebe 23 angeordnet sind, und wobei die erste Drehwelle 18 durch einen Satz von Kegelräder mit einer Drehwelle an einem Ende des ersten Lenkgetriebes 21 verbunden ist, und wobei das erste Lenkgetriebe 21 mit dem zweiten Lenkgetriebe 21 verbunden ist, um eine Kraft von einer seitlichen Drehung in eine Längsdrehung umzuwandeln, und wobei das zweite Lenkgetriebe 22 und das dritte Lenkgetriebe 22 durch die längs angeordnet zweite Drehwelle 19 und dritte Drehwelle 20 miteinander verbunden sind, und wobei an den Verbindungsanschlüssen jeweils ein Drehmomentschutz 24 angeordnet ist, und wobei das dritte Lenkgetriebe 23 eine Kraft von einer Längsdrehung in eine seitliche Drehung umwandelt, und wobei das dritte Lenkgetriebe 23 die Vorschubanordnung 16 zur Bewegung antreibt.
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Dabei umfasst die Vorschubanordnung 16 einen Halter 25 und einen Stahlblechfördermechanismus 26, wobei an dem Halter 25 eine Stützplatte 27 installiert ist, auf der eine bewegliche Platte 28 angeordnet ist, und wobei der Stahlblechfördermechanismus 26 auf der beweglichen Platte 28 installiert ist, und wobei ein Ende der beweglichen Platte 28 drehbar an die Stützplatte 27 angeschlossen ist, und wobei an dem anderen Ende der beweglichen Platte 28 eine nach unten durch die Stützplatte 27 durchgehende Rundstange 29 angeordnet ist, die durch ein Durchgangsloch 30 an der Stützplatte 27 durchgeht, und wobei der Durchmesser des Durchgangslochs 30 größer als der der Rundstange 29 ist, und wobei unterhalb des Durchgangslochs 30 ein zylindrischer Nocken 31 angeordnet ist, und wobei es sich bei einer Aussparung 32 an dem zylindrischen Nocken 31 um zwei Strecken von parallel zueinander ausgerichteten, nicht überlappenden Pfaden handelt, und wobei das untere Ende der Rundstange 29 sich in der Aussparung 32 befindet, und wobei durch eine Drehung des zylindrischen Nockens 31 die Rundstange 29 zu einer Hin- und Herschwenkung in dem Durchgangsloch 30 angetrieben wird, wodurch die bewegliche Platte 28 zum Antrieb des Stahlblechfördermechanismus 26 zu einer Hin- und Herschwenkung angetrieben wird.
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Der Stahlblechfördermechanismus 26 umfasst Förderrollen 33, Andruckwalzen 34, einen Fördertisch 35 und eine Basis 36, wobei die Basis 36 auf der beweglichen Platte 28 und der Fördertisch 35 auf den beiden Seiten der Basis 36 installiert ist, und wobei im Inneren der Basis 36 die Förderrollen 33 installiert sind, und wobei oberhalb der Förderrollen 33 die Andruckwalzen 34 installiert sind, und wobei die Stahlbleche 47 zwischen den Förderrollen 33 und den Andruckwalzen 34 platziert sind.
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Die Vorschubanordnung 16 umfasst weiterhin eine Getriebebasis 25, an die eine Getriebewelle drehbar angeschlossen ist, wobei die Getriebewelle mit dem dritten Lenkgetriebe 23 verbunden ist, und wobei auf den beiden Seiten der Getriebewelle ein erstes Zahnrad 39 und ein zweites Zahnrad 40 angeordnet sind, und wobei die Förderrollen 33 durch ein auf einer Seite der Basis 36 befindliches drittes Zahnrad 41 zur Drehung angetrieben werden, während die Andruckwalzen 34 durch ein auf einer Seite der Basis 36 befindliches viertes Zahnrad 42 zur Drehung angetrieben werden, und wobei das dritte Zahnrad 41 und das vierte Zahnrad 42 ineinander eingreifen, und wobei der zylindrische Nocken 31 durch ein auf der linken Seite des Halters 25 befindliches fünftes Zahnrad 43 zur Drehung angetrieben wird, und wobei an dem Halter 25 weiterhin ein Verbindungsstangenmechanismus 44 angeordnet ist, und wobei das erste Zahnrad 39 und das dritte Zahnrad 41 durch den Verbindungsstangenmechanismus 44 miteinander verbunden sind, und wobei das erste Zahnrad 39 synchron das dritte Zahnrad 41 und das vierte Zahnrad 42 zur Drehung antreibt, und wobei das fünfte Zahnrad 43 und das zweite Zahnrad 40 durch eine Kette 45 miteinander verbunden sind.
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An dem beweglichen Schlitten 52 ist weiterhin eine Befestigungsschraube 55 angeordnet, die durch den beweglichen Schlitten 52 durchgeht und eine Gewindeverbindung mit dem festen Schlitten 51 bildet, wobei an der festen Schiene 49 und der beweglichen Schiene 50 eine Befestigungsschraube 55 angeordnet ist, die durch die feste Schiene 49 und die bewegliche Schiene 50 durchgeht und eine Gewindeverbindung mit dem Rahmen 1 bildet.