DE202019104885U1 - Elektrisch angetriebenes Werkzeug - Google Patents

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Abstract

Elektrisch angetriebenes Werkzeug (1), umfassend einen Motor (2), einen Antriebsmechanismus (3), der dazu ausgestaltet ist, ein Vorderendwerkzeug (91) anzutreiben, ein Gehäuse (10), das den Motor (2) und den Antriebsmechanismus (3) aufnimmt, einen Erfassungsabschnitt (5), der dazu ausgestaltet ist, Informationen zu erfassen, die einem Betriebszustand des elektrisch angetriebenen Werkzeugs (1) entsprechen, und einen elastischen Lagerungsabschnitt (6), der den Erfassungsabschnitt (5) elastisch lagert, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Lagerungsabschnitt (6) ein Lagerungselement (61), das separat vom Gehäuse (10) gebildet und an das Gehäuse (10) gekoppelt ist, und ein elastisches Element (62) umfasst, das in wenigstens einer ersten Richtung zwischen dem Lagerungselement (61) und dem Erfassungsabschnitt (5) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegenden Lehren betreffen ein elektrisch angetriebenes Werkzeug, das dazu ausgestaltet ist, ein Vorderendwerkzeug anzutreiben.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Im Allgemeinen ist ein elektrisch angetriebenes Werkzeug mit verschiedenen Präzisionsgeräten zum Steuern des Betriebs des elektrisch angetriebenen Werkzeugs bestückt. Beispielsweise ist ein in Patentdokument 1 offenbarter Bohrhammer mit einer Steuereinrichtung zum Steuern eines Motors bestückt. Die Steuereinrichtung weist eine Umschließung mit einem Paar zueinander parallele Seitenflächen auf und ist in einem Gehäuse aufgenommen. Um die Steuereinrichtung vor Schwingungen zu schützen, ist zwischen der linken und rechten Innenseitenfläche des Gehäuses und den Seitenflächen der Umschließung ein elastisches Element angeordnet.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
  • Patentschrift 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2016- 22567
  • Kurzdarstellung der Lehren
  • Aufgabe der vorliegenden Lehren
  • Am Gehäuse können während der Herstellung und Montage Abmessungsfehler auftreten. Wenn die Steuereinrichtung wie bei dem Bohrhammer von einem elastischen Element gelagert wird, das am Gehäuse und an der Umschließung anliegt, können sich Abmessungsfehler des Gehäuses auf den Lagerungszustand der Steuereinrichtung auswirken.
  • Den vorliegenden Lehren liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisch angetriebenes Werkzeug mit einer elastischen Lagerungsstruktur für Präzisionsgeräte bereitzustellen, die unempfindlich gegenüber Abmessungsfehlern des Gehäuses ist.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Lehren wird ein elektrisch angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das einen Motor, einen Antriebsmechanismus, ein Gehäuse, einen Erfassungsabschnitt und einen elastischen Lagerungsabschnitt aufweist. Der Antriebsmechanismus ist derart ausgestaltet, dass er durch die Antriebskraft des Motors ein Vorderendwerkzeug antreibt. Das Gehäuse nimmt den Motor und den Antriebsmechanismus auf. Der Erfassungsabschnitt derart ausgestaltet, dass er Informationen erfasst, die einem Betriebszustand des elektrisch angetriebenen Werkzeugs entsprechen. Der elastische Lagerungsabschnitt lagert den Erfassungsabschnitt. Der elastische Lagerungsabschnitt umfasst ein Lagerungselement und ein elastisches Element. Das Lagerungselement ist separat vom Gehäuse gebildet und an das Gehäuse gekoppelt. Das elastische Element ist in wenigstens einer ersten Richtung zwischen dem Lagerungselement und dem Erfassungsabschnitt angeordnet.
  • Während des Betriebs des elektrisch angetriebenen Werkzeugs treten im Zuge des Betriebs des Motors und des Antriebsmechanismus am Gehäuse Schwingungen auf. Da gemäß dem vorliegenden Aspekt der Erfassungsabschnitt durch den elastischen Lagerungsabschnitt elastisch gelagert ist, kann der Erfassungsabschnitt, welcher ein Präzisionsgerät ist, vor den Schwingungen geschützt werden. Auch wird der Erfassungsabschnitt über das elastische Element in wenigstens einer ersten Richtung nicht am Gehäuse, sondern am Lagerungselement gelagert. Somit verformt sich das zwischen dem Lagerungselement und dem Erfassungsabschnitt angeordnete elastische Element elastisch in wenigstens der ersten Richtung und unterbindet eine Übertragung von Schwingungen auf den Erfassungsabschnitt. Im Zustand der elastischen Lagerung des Erfassungsabschnitts, also im Zustand der Übertragung von Schwingungen auf den Erfassungsabschnitt liegt also im Vergleich zu dem Fall, dass ein elastisches Element zwischen dem Gehäuse und dem Erfassungsabschnitt angeordnet ist, geringere Empfindlichkeit für Abmessungsfehler des Gehäuses und damit mehr Zuverlässigkeit vor. Auf diese Weise wird ein elektrisch angetriebenes Werkzeug mit einer elastischen Lagerungsstruktur für Präzisionsgeräte bereitgestellt, die unempfindlich gegenüber Abmessungsfehlern des Gehäuses ist.
  • Das „elektrisch angetriebene Werkzeug“ des vorliegenden Aspekts bezeichnet allgemein ein Werkzeug, das für den Betrieb durch eine Batterie oder eine externe Wechselstromquelle mit elektrischer Energie versorgt wird und für Handwerksarbeiten benutzt wird.
  • Bei dem „Gehäuse“ des vorliegenden Aspekts handelt es sich um einen auch als Werkzeughauptkörper bezeichneten Teil, der derart ausgestaltet sein kann, dass er wenigstens einen Motor und einen Antriebsmechanismus aufnehmen kann. Bei dem Gehäuse können beispielsweise der Teil, in dem der Motor aufgenommen ist, und der Teil, in dem der Antriebsmechanismus und dergleichen aufgenommen sind, separat gebildet und aneinander gekoppelt sein. Das Gehäuse kann auch durch mehrere Teile ausgebildet sein, die zueinander beweglich elastisch gekoppelt sind.
  • Der „Betriebszustand des elektrisch angetriebenes Werkzeugs“ im vorliegenden Aspekt umfasst einen Bewegungszustand des Gehäuses (typischerweise Schwingungen in eine bestimmte Richtung oder Drehung um eine Antriebswelle), einen Antriebszustand des Motors, einen Antriebszustand des Antriebsmechanismus und dergleichen. „Informationen, die dem Betriebszustand des elektrisch angetriebenen Werkzeugs entsprechen“ bezeichnen beispielsweise eine physikalische Größe, die dem Betriebszustand des elektrisch angetriebenes Werkzeugs entspricht (und als Index dient).
  • Im vorliegenden Aspekt ist das elastische Element hinsichtlich seiner Art nicht besonders eingeschränkt, und als das elastische Element kann beispielsweise eine Feder, ein Gummi oder ein Kunststoff verwendet werden.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Lehren ist der Erfassungsabschnitt dazu ausgestaltet, Informationen zu erfassen, die einem Bewegungszustand des Gehäuses in der ersten Richtung entsprechen. Gemäß dem vorliegenden Aspekt kann der Erfassungsabschnitt den Bewegungszustand in der ersten Richtung mit hoher Präzision erfassen, da durch den elastischen Lagerungsabschnitt ein stabiler Schwingungsübertragungszustand auf den Erfassungsabschnitt in der ersten Richtung erreicht wird. Der vorliegende Aspekt lässt sich daher vorteilhaft anwenden, wenn Präzision bei der Erfassung des Bewegungszustands in der ersten Richtung gefordert wird.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das elastische Element derart angeordnet sein, dass es in einer Umfangsrichtung einer Achse, die sich die erste Richtung schneidend erstreckt, den gesamten Umfang des Lagerungselements umgibt. Der Erfassungsabschnitt kann einen Koppelungsabschnitt umfassen, der in Umfangsrichtung den gesamten Umfang des elastischen Elements umgibt. Gemäß dem vorliegenden Aspekt ist das elastische Element nicht nur in der ersten Richtung, sondern in allen die Achse schneidenden Richtungen zwischen dem Lagerungselement und dem Erfassungsabschnitt angeordnet. Daher kann ein elastischer Lagerungszustand des Erfassungsabschnitts mit geringer Empfindlichkeit für Abmessungsfehler des Gehäuses in allen die Achse schneidenden Richtungen erreicht werden. Die Erstreckungsrichtung der Achse im vorliegenden Aspekt ist typischerweise orthogonal zur ersten Richtung.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann der elastische Lagerungsabschnitt wenigstens ein Lagerungselement und mehrere elastische Elemente umfassen. Das wenigstens eine Lagerungselement kann jeweils säulenförmig gebildet sein. Die mehreren elastischen Elemente können jeweils rohrförmig gebildet sein und auf einen Außenumfangsabschnitt des wenigstens einen Lagerungselements gesetzt sein. Gemäß dem vorliegenden Aspekt kann eine unkomplizierte Ausgestaltung erreicht werden, bei der der Erfassungsabschnitt durch das wenigstens eine Lagerungselement und die mehreren elastischen Elemente, welche sich leicht bilden lassen, an mehreren Stellen elastisch gelagert wird. „Mehrere elastische Elemente auf einen Außenumfangsabschnitt des wenigstens einen Lagerungselements gesetzt“ schließt die Bedeutungen ein, dass mehrere elastische Elemente auf ein Lagerungselement gesetzt sind, das auf je ein Lagerungselement je ein elastisches Element gesetzt ist und dass auf mehrere einzelne Lagerungselemente jeweils mehrere elastische Elemente gesetzt sind.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Lagerungselement mit Spiel an das Gehäuse gekoppelt sein. Gemäß dem vorliegenden Aspekt können Einflüsse von Abmessungsfehlern des Gehäuses durch das Spiel auf wirksame Weise weiter unterbunden werden.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann der Antriebsmechanismus dazu ausgestaltet sein, wenigstens einen von einem Schlagvorgang und einem Drehvorgang durchführen zu können. Ein Schlagvorgang ist ein Vorgang, bei dem das Vorderendwerkzeug linear angetrieben wird. Ein Drehvorgang ist ein Vorgang, bei dem das Vorderendwerkzeug um eine Antriebsachse drehend antrieben wird. Der Betriebszustand des elektrisch angetriebenen Werkzeugs kann dabei wenigstens einer von Schwingung des Gehäuses in Erstreckungsrichtung der Antriebsachse und Drehung des Gehäuses um die Antriebsachse sein. Anders ausgedrückt kann der Erfassungsabschnitt dazu ausgestaltet sein, wenigstens eins von Schwingung des Gehäuses in Erstreckungsrichtung der Antriebsachse und Drehung des Gehäuses um die Antriebsachse zu erfassen. Gemäß dem vorliegenden Aspekt kann durch den Erfassungsabschnitt wenigstens ein spezifischer Betriebszustand für den Schlagvorgang oder den Drehvorgang erfasst werden. Das Erfassungsergebnis kann für die Steuerung des Motors oder dergleichen genutzt werden.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Lehren ist die erste Richtung die Erstreckungsrichtung der Antriebsachse, und der Erfassungsabschnitt kann dazu ausgestaltet sein, Informationen zu erfassen, die Schwingungen in Erstreckungsrichtung der Antriebsachse entsprechen. Das elektrisch angetriebenes Werkzeug kann ferner einen Steuerabschnitt aufweisen, der auf Grundlage des Erfassungsergebnisses des Erfassungsabschnitts eine Drehzahl des Motors steuert. Wenn durch den Antriebsmechanismus der Schlagvorgang durchgeführt wird, verändert sich entsprechend dem Andrücken des Vorderendwerkzeugs an ein Werkstück (also entsprechend einem Übergang aus einem lastfreien Zustand in einen Lastzustand) die Stärke der Schwingungen in Erstreckungsrichtung der Antriebsachse. Im vorliegenden Aspekt wird durch den elastischen Lagerungsabschnitt ein stabiler Schwingungsübertragungszustand an den Erfassungsabschnitt in der ersten Richtung, also der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse, erreicht. Daher kann der Erfassungsabschnitt Informationen, die Schwingungen entsprechen, mit hoher Präzision erfassen. Auf diese Weise kann der Steuerabschnitt die Motordrehzahl angemessen steuern.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann der Erfassungsabschnitt dazu ausgestaltet sein, eine Bewegung des Gehäuses in einer zweiten Richtung, die sich von der ersten Richtung unterscheidet, als eine Drehung um die Antriebsachse zu erfassen. Das elektrisch angetriebene Werkzeug kann ferner einen Steuerabschnitt aufweisen, der auf Grundlage des Erfassungsergebnisses des Erfassungsabschnitts für den Fall, dass eine übermäßige Drehung um die Antriebsachse auftritt, den Drehvorgang anhält. Außerdem kann am elastischen Lagerungsabschnitt eine Federkonstante in der zweiten Richtung kleiner als eine Federkonstante in der ersten Richtung sein. Wenn beurteilt wird, ob eine übermäßige Drehung um die Antriebsachse vorliegt oder nicht, werden zum Unterbinden von fehlerhaften Erfassungen vorzugsweise vergleichsweise geringfügige Bewegungen des Gehäuses um die Antriebsachse nicht an den Erfassungsabschnitt übertragen. Im vorliegenden Aspekt fasst der Erfassungsabschnitt Drehungen des Gehäuses um die Antriebsachse als Bewegungen des Gehäuses in der zweiten Richtung auf. Da gemäß dem vorliegenden Aspekt die Federkonstante des elastischen Lagerungsabschnitts in der zweiten Richtung kleiner als die Federkonstante in der ersten Richtung ist, ist es möglich, fehlerhafte Erfassungen zu unterbinden und übermäßige Drehung genauer zu erfassen.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine rechte Seitenansicht eines Bohrhammers;
    • 2 eine Schnittansicht des Bohrhammers;
    • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III aus 2;
    • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV aus 3, wobei ein Griffgehäuse in einer hintersten Position angeordnet gezeigt ist;
    • 5 eine Schnittansicht in Entsprechung zu 4, wobei das Griffgehäuse in einer vordersten Position angeordnet gezeigt ist;
    • 6 eine teilweise vergrößerte Ansicht von 2;
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer Beschleunigungssensoreinheit und eines elastischen Lagerungsabschnitts;
    • 8 eine auseinandergezogene Ansicht der Beschleunigungssensoreinheit und des elastischen Lagerungsabschnitts;
    • 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX aus 6; und
    • 10 eine Schnittansicht eines unteren Endabschnitts eines Motoraufnahmeabschnitt gemäß einem Abwandlungsbeispiel.
  • Ausführungsform der Lehren
  • Im Folgenden soll unter Bezugnahme auf die Figuren eine Ausführungsform der vorliegenden Lehren beschrieben werden. In der nachfolgenden Ausführungsform wird als Beispiel für ein Arbeitswerkzeug, das derart ausgestaltet ist, dass durch Antreiben eines Vorderendwerkzeugs 91 eine bestimmte Bearbeitung durchgeführt wird, ein Bohrhammer 1 beschrieben. Der Bohrhammer 1 ist derart ausgestaltet, dass er einen Vorgang, bei dem das an einem Werkzeughalter 39 angebrachte Vorderendwerkzeug 91 linear entlang einer festgelegten Antriebsachse A1 angetrieben wird (nachstehend als Hammervorgang bezeichnet), und einen Vorgang ausführen kann, bei dem das Vorderendwerkzeug 91 drehend um die Antriebsachse A1 angetrieben wird (nachstehend als Bohrvorgang bezeichnet).
  • Zunächst wird die Ausgestaltung des Bohrhammers 1 knapp beschrieben. Wie in 1 gezeigt, ist die Kontur des Bohrhammers 1 durch ein Gehäuse 10 gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Gehäuse 10 ein Hauptkörpergehäuse 11 und ein elastisch an das Hauptkörpergehäuse 11 gekoppeltes Griffgehäuse 15.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist das Hauptkörpergehäuse 11 insgesamt von der Seite betrachtet im Wesentlichen L-förmig gebildet. Das Hauptkörpergehäuse 11 umfasst zwei Teile, nämlich einen Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitt 12, der einen Antriebsmechanismus 3 aufnimmt, und einen Motoraufnahmeabschnitt 13, der einen Motor 2 aufnimmt.
  • Der Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitt 12 ist als länglicher Kastenkörper gebildet und erstreckt sich an der Antriebsachse A1. In einem Endabschnitt in Richtung der Antriebsachse A1 des Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitts 12 ist ein Werkzeughalter 39 angeordnet, an dem das Vorderendwerkzeug 91 lösbar anbringbar ist. Der Werkzeughalter 39 ist um die Antriebsachse A1 drehbar am Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitt 12 gelagert. Außerdem ist der Werkzeughalter 39 so ausgestaltet, dass er das Vorderendwerkzeug 91 drehfest und in Richtung der Antriebsachse A1 linear verlagerbar hält. Der Endabschnitt des Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitts 12, in dem der Werkzeughalter 39 aufgenommen ist, ist dabei ungefähr zylinderförmig gebildet. Am Außenumfangsabschnitt dieses zylinderförmigen Teils ist ein Hilfsgriff 95 lösbar anbringbar.
  • Ein Endabschnitt des Motoraufnahmeabschnitts 13 in Richtung der Antriebsachse A1 des Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitts 12 ist fest an den Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitt 12 gekoppelt, sodass er nicht relativ dazu verlagerbar ist, schneidet die Antriebsachse A1 und springt von der Antriebsachse A1 weg vor. Der Motor 2 ist derart im Motoraufnahmeabschnitt 13 angeordnet, dass die Drehachse einer Motorwelle 25 sich in einer die Antriebsachse A1 schneidenden Richtung (genauer in einer Schrägrichtung in Bezug auf die Antriebsachse A1) erstreckt.
  • Der Einfachheit halber ist in der nachfolgenden Beschreibung die Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 als die Vorne-hinten-Richtung des Bohrhammers 1 definiert, und die Seite des einen Endabschnitts, an dem der Werkzeughalter 39 vorgesehen ist, ist als die Vorderseite des Bohrhammers 1 (auch als Vorderendbereich bezeichnet) definiert, während die gegenüberliegende Seite die Hinterseite ist. Die Richtung, die orthogonal zur Antriebsachse A1 ist und der Erstreckungsrichtung der Drehachse der Motorwelle 25 entspricht, ist als Oben-unten-Richtung des Bohrhammers 1 definiert, und die Richtung, in der der Motoraufnahmeabschnitt 13 vom Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitt 12 vorspringt, ist als die Richtung nach unten und die entgegengesetzte Richtung als Richtung nach oben definiert. Die Richtung orthogonal zur Vorne-hinten-Richtung und zur Oben-unten-Richtung ist als die Links-rechts-Richtung definiert.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist das Griffgehäuse 15 insgesamt als ein von der Seite betrachtet im Wesentlichen C-förmiger Hohlkörper gebildet, und seine beiden Endabschnitte sind an das Hauptkörpergehäuse 11 gekoppelt. Das Griffgehäuse 15 umfasst einen vom Benutzer gehaltenen Halteabschnitt 16. Der Halteabschnitt 16 ist vom Hauptkörpergehäuse 11 nach hinten entfernt angeordnet und erstreckt sich ungefähr in Oben-unten-Richtung, derart, dass er die Antriebsachse A1 schneidet. An einem Vorderabschnitt des oberen Endabschnitts des Halteabschnitts 16 ist ein vom Benutzer drückend (ziehend) betätigbarer Abzug 161 vorgesehen. An der Unterseite des Halteabschnitts 16 ist ein Batterieanbringungsabschnitt 171 vorgesehen, an dem eine als Stromversorgungsquelle des Motors 2 und dergleichen dienende wiederaufladbare Batterie (Batteriepack) 93 lösbar anbringbar ist. Wenn bei dem Bohrhammer 1 der Abzug 161 ziehend betätigt wird, wird der Motor 2 angetrieben, und es wird ein Hammervorgang oder Bohrvorgang durchgeführt.
  • Es folgt eine ausführliche Beschreibung der Ausgestaltung des Bohrhammers 1.
  • Zunächst wird der innere Aufbau des Hauptkörpergehäuses 11 (Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitt 12 und Motoraufnahmeabschnitt 13) beschrieben.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitt 12 ein Teil des Hauptkörpergehäuses 11, der sich an der Antriebsachse A1 in Vorne-hinten-Richtung erstreckt. Wie in 2 gezeigt, ist im Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitt 12 der Antriebsmechanismus 3 aufgenommen, der derart ausgestaltet ist, dass das Vorderendwerkzeug 91 durch die Antriebskraft des Motors 2 angetrieben wird. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Antriebsmechanismus 3 einen Bewegungsumsetzungsmechanismus 30, ein Schlagelement 36 und einen Getriebemechanismus 37. Der Bewegungsumsetzungsmechanismus 30 und das Schlagelement 36 sind ein Mechanismus zum Durchführen des Hammervorgangs, bei dem das Vorderendwerkzeug 91 linear an der Antriebsachse A1 angetrieben wird. Der Getriebemechanismus 37 ist ein Mechanismus, der zum Durchführen des Bohrvorgangs ausgestaltet ist, bei dem das Vorderendwerkzeug 91 um die Antriebsachse A1 drehend angetrieben wird. Da die Ausgestaltung des Bewegungsumsetzungsmechanismus 30, des Schlagelements 36 und des Getriebemechanismus 37 bekannt ist, wird sie nachstehend nur kurz beschrieben.
  • Der Bewegungsumsetzungsmechanismus 30 ist derart ausgestaltet, dass er die Drehbewegung des Motors 2 in eine lineare Bewegung umsetzt und auf das Schlagelement 36 überträgt. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Bewegungsumsetzungsmechanismus 30 verwendet, der ein Hin- und Herbewegungselement 33 benutzt. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 umfasst eine Zentralwelle 31, einen Drehkörper 32, das Hin- und Herbewegungselement 33 und einen Kolbenzylinder 35. Die Zentralwelle 31 erstreckt sich unterhalb der Antriebsachse A1 parallel zur Antriebsachse A1 (in Vorne-hinten-Richtung). Der Drehkörper 32 ist am Außenumfangsabschnitt der Zentralwelle 31 angebracht. Das Hin- und Herbewegungselement 33 ist am Außenumfangsabschnitt des Drehkörpers 32 angebracht und wird zusammen mit der Drehung des Drehkörpers 32 in Vorne-hinten-Richtung hin- und herbewegt. Der Kolbenzylinder 35 ist in Form eines Zylinders mit Boden gebildet und ist in Vorne-hinten-Richtung verlagerbar in einer zylinderförmigen Hülse 34 gelagert. Der Kolbenzylinder 35 wird zusammen mit der Hin- und Herbewegung des Hin- und Herbewegungselements 33 in Vorne-hinten-Richtung vor und zurück bewegt. Die Hülse 34 ist koaxial an die Hinterseite des Werkzeughalters 39 gekoppelt und einstückig damit gebildet. Der Werkzeughalter 39 und die Hülse 34, die einstückig gebildet sind, sind um die Antriebsachse A1 drehbar gelagert.
  • Das Schlagelement 36 ist derart ausgestaltet, dass es linear angetrieben wird und auf das Vorderendwerkzeug 91 schlägt, wodurch es das Vorderendwerkzeug 91 linear entlang der Antriebsachse A1 antreibt. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Schlagelement 36 einen Schläger 361 und einen als Zwischenelement dienenden Schlagbolzen 363. Der Schläger 361 ist im Kolbenzylinder 35 in Richtung der Antriebsachse A1 verschiebbar angeordnet. Ein Raum im Kolbenzylinder 35 hinter dem Schläger 361 ist als Druckluftkammer definiert, die als Druckluftfeder dient. Der Schlagbolzen 363 ist im Werkzeughalter 39 in Richtung der Antriebsachse A1 verschiebbar angeordnet.
  • Wenn der Motor 2 angetrieben und der Kolbenzylinder 35 nach vorne verlagert wird, wird die Luft in der Druckluftkammer komprimiert, und der Innendruck steigt an. Daher wird der Schläger 361 mit hoher Geschwindigkeit nach vorne gedrückt und trifft auf den Schlagbolzen 363, und die Bewegungsenergie wird auf das Vorderendwerkzeug 91 übertragen. Dadurch wird das Vorderendwerkzeug 91 entlang der Antriebsachse A1 linear angetrieben und schlägt auf ein Werkstück. Wenn der Kolbenzylinder 35 dagegen nach hinten bewegt wird, dehnt sich die Luft in der Druckluftkammer aus, und der Innendruck fällt ab, weshalb der Schläger 361 nach hinten gezogen wird. Wenn das Vorderendwerkzeug 91 gegen das Werkstück gedrückt wird, bewegt es sich nach hinten. Indem der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 und das Schlagelement 36 diesen Vorgang wiederholen, wird der Hammervorgang durchgeführt.
  • Der Getriebemechanismus 37 ist derart ausgestaltet, dass er die Drehbewegung der Motorwelle 25 auf den Werkzeughalter 39 überträgt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Getriebemechanismus 37 als ein Untersetzungsgetriebe mit mehreren Zahnrädern ausgestaltet, und die Drehung des Motors 2 wird mit geeigneter Untersetzung an den Werkzeughalter 39 übertragen.
  • Der Bohrhammer 1 ist so ausgestaltet, dass durch Betätigen eines am linken Seitenabschnitt des Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitts 12 vorgesehenen Moduswechselreglers (nicht dargestellt) jeweils einer von drei Modi, nämlich ein Bohrhammermodus, ein Hammermodus und ein Bohrmodus, ausgewählt werden kann. Der Bohrhammermodus ist ein Betriebsmodus, in dem durch Antreiben des Bewegungsumsetzungsmechanismus 30 und des Getriebemechanismus 37 der Hammervorgang und der Bohrvorgang durchgeführt werden. Der Hammermodus ist ein Betriebsmodus, in dem die Übertragung der Kraft am Getriebemechanismus 37 unterbrochen wird und nur der Bewegungsumsetzungsmechanismus 30 angetrieben wird, sodass nur der Hammervorgang durchgeführt wird. Der Bohrmodus ist ein Betriebsmodus, in dem die Übertragung der Kraft am Bewegungsumsetzungsmechanismus 30 unterbrochen wird und nur der Getriebemechanismus 37 angetrieben wird, sodass nur der Bohrvorgang durchgeführt wird. Im Hauptkörpergehäuse 11 (genauer im Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitt 12) ist ein Moduswechselmechanismus vorgesehen, der mit einem Moduswechselregler ist verbunden, und der entsprechend dem mittels des Moduswechselreglers ausgewählten Betriebsmodus zwischen einem Einrückzustand und einem Ausrückzustand des Bewegungsumsetzungsmechanismus 30 und des Getriebemechanismus 37 umschaltet. Die Ausgestaltung eines solchen Moduswechselmechanismus ist bekannt, weshalb eine ausführliche Beschreibung und Darstellung entfallen.
  • Der Motoraufnahmeabschnitt 13 ist ein Teil des Hauptkörpergehäuses 11, der mit einem hinteren Endabschnitt des Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitts 12 verbunden ist und sich nach unten erstreckt. Wie in 2 gezeigt, ist der Motor 2 im oberen Teil des Motoraufnahmeabschnitts 13 aufgenommen. In der vorliegenden Ausführungsform wird als der Motor 2 ein bürstenloser Gleichstrommotor verwendet. Die Drehachse der Motorwelle 25 erstreckt sich in Bezug auf die Antriebsachse A1 schräg nach vorne unten. Ein oberer Endabschnitt der Motorwelle 25 springt ins Innere des Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitts 12 vor, und an diesem Teil ist ein kleines Kegelrad 26 gebildet. Das Kegelrad 26 steht mit einem großen Kegelrad 311 in Eingriff, das an einem hinteren Endabschnitt einer Zentralwelle 31 fixiert ist.
  • Im hinteren Abschnitt des unteren Teils des Motoraufnahmeabschnitts 13 (also in einem Bereich unterhalb des Motors 2) ist ein Abschnitt des Griffgehäuses 15 (genauer ein unterseitiger Kopplungsabschnitt 18) angeordnet.
  • Es folgt eine ausführliche Beschreibung der Ausgestaltung des Griffgehäuses 15 und seines inneren Aufbaus.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst das Griffgehäuse 15 den Halteabschnitt 16, einen Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitt 17, den unterseitigen Kopplungsabschnitt 18 und einen oberseitigen Kopplungsabschnitt 19. In der vorliegenden Ausführungsform sind bei dem Griffgehäuse 15 in einem Zustand, in dem nachstehend beschriebene interne Bauteile darin eingebaut sind, ein linker und rechter Hälftenkörper an mehreren Stellen durch Schrauben gekoppelt.
  • Der Halteabschnitt 16 ist wie oben erörtert sich in Oben-unten-Richtung erstreckend angeordnet, und an einem vorderen Abschnitt seines oberen Endabschnitts ist der Abzug 161 vorgesehen. Der Abzug 161 liegt auf der Antriebsachse A1. Der Halteabschnitt 16 ist in Form eines länglichen Rohrs gebildet, und in seinem Inneren ist ein Schalter 163 aufgenommen. Der Schalter 163 wird normalerweise im AUS-Zustand gehalten, und er wird durch ziehendes Betätigen des Abzugs 161 in den EIN-Zustand gebracht. Der Schalter 163 ist durch nicht gezeigte Verdrahtung mit einer nachstehend beschriebenen Steuereinrichtung 41 verbunden und gibt ein Signal, das seinen EIN-Zustand bzw. AUS-Zustand anzeigt, an die Steuereinrichtung 41 aus.
  • Der Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitt 17 ist mit einem unteren Endabschnitt des Halteabschnitts 16 verbunden. Der Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitt 17 ist in Form eines rechteckigen Kastens gebildet und erstreckt sich weiter als der Halteabschnitt 16 nach vorne. Im Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitt 17 sind die Steuereinrichtung 41 und eine Getriebereglereinheit 43 aufgenommen.
  • Obwohl nicht im Detail dargestellt, umfasst die Steuereinrichtung 41 eine Steuerschaltung, einen Dreiphasenwechselrichter und eine Platine, auf der diese montiert sind. Die Steuerschaltung ist als ein Mikrocomputer ausgestaltet, der eine CPU, ROM, RAM, einen Taktgeber und dergleichen umfasst. Der Dreiphasenwechselrichter weist eine Dreihphasenbrückenschaltung auf, die sechs Halbleiterschaltelemente verwendet, und treibt den Motor 2 an, indem die Halbleiterschaltelemente gemäß einer Einschaltdauer aktiviert werden, die von Signalen vorgegeben wird, welche von der Steuerschaltung ausgegeben werden. Wie nachstehend beschrieben, steuert in der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinrichtung 41 den Betrieb des Motors 2 auf Grundlage des EIN-/AUS-Zustands des Schalters 163 und von Erfassungsergebnissen nachstehend beschriebener Sensoren und dergleichen.
  • Die Getriebereglereinheit 43 ist ein Gerät, das dazu dient, entsprechend einer externen Bedienung durch einen Benutzer die Drehzahl des Motors 2 einzustellen. Die Getriebereglereinheit 43 ist durch nicht gezeigt Verdrahtung mit der Steuereinrichtung 41 verbunden und gibt ein Signal, das die eingestellte Drehzahl anzeigt, an die Steuereinrichtung 41 aus.
  • Ein unterer Endabschnitt des Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitts 17 (unterhalb der Steuereinrichtung 41) ist als Batterieanbringungsabschnitt 171 ausgestaltet, an dem eine Batterie 93 lösbar anbringbar ist. Die Batterie 93 wird von hinten nach vorne schiebend mit dem Batterieanbringungsabschnitt 171 in Eingriff gebracht und elektrisch mit dem Batterieanbringungsabschnitt 171 verbunden. Die Ausgestaltung der Batterie 93 und des Batterieanbringungsabschnitts 171 ist bekannt, weshalb eine ausführliche Beschreibung und Darstellung entfallen.
  • Der unterseitige Kopplungsabschnitt 18 ist ein Teil des Griffgehäuses 15, der mit dem vorderen Endabschnitt des Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitts 17 verbunden ist und sich ungefähr nach unten erstreckt. Der oberseitige Kopplungsabschnitt 19 ist ein Teil des Griffgehäuses 15, der mit dem oberen Endabschnitt des Halteabschnitts 16 verbunden ist und sich nach vorne erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Griffgehäuse 15 über den unterseitigen Kopplungsabschnitt 18 und den oberseitigen Kopplungsabschnitt 19 in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse 11 verlagerbar gekoppelt. Nachstehend wird der Kopplungsmechanismus des unterseitigen Kopplungsabschnitt 18 und oberseitigen Kopplungsabschnitts 19 und des Hauptkörpergehäuses 11 ausführlich beschrieben.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist der unterseitige Kopplungsabschnitt 18 ein Teil, der derart angeordnet ist, dass er ins Innere des hinteren unteren Endabschnitts des Motoraufnahmeabschnitts 13 vorspringt, und ist so an den Motoraufnahmeabschnitt 13 gekoppelt, dass er um eine Rotationsachse A2, die sich in Links-rechts-Richtung erstreckt, kreisen kann. Wie oben erörtert, ist zwar im oberen Teil des Motoraufnahmeabschnitts 13 der Motor 2 angeordnet, doch liegt unterhalb des Motors 2 ein freier Bereich vor. In der vorliegenden Ausführungsform wird dieser freie Bereich genutzt, indem darin der unterseitige Kopplungsabschnitt 18 angeordnet ist und das Griffgehäuse 15 und der Motoraufnahmeabschnitt 13 gekoppelt sind.
  • Wie in 3 gezeigt, ist am unterseitigen Kopplungsabschnitt 18 ein Wellenabschnitt 181 vorgesehen, der sich mit der Rotationsachse A2 als Mittelpunkt zwischen einem linken und rechten Seitenwandabschnitt in Links-rechts-Richtung erstreckt. Am linken und rechten Hälftenkörper, die das Griffgehäuse 15 ausbilden, ist jeweils ein sich entlang der Rotationsachse A2 nach rechts bzw. links erstreckender Vorsprungabschnitt vorgesehen. Der Wellenabschnitt 181 ist durch Koppeln dieser Vorsprungabschnitte mit Schrauben gebildet. An einer Außenseitenfläche des linken und rechten Seitenwandabschnitts des unterseitigen Kopplungsabschnitts 18 ist jeweils an den beiden Endabschnitten des Wellenabschnitts 181 entsprechenden Positionen ein Vertiefungsabschnitt 183 vorgesehen. Die Vertiefungsabschnitte 183 sind als Vertiefungsabschnitte mit rundem Querschnitt ausgestaltet, dessen Mittelpunkt die Rotationsachse A2 ist. In das Innere des Vertiefungsabschnitts 183 ist ein elastisches Element 185 eingesetzt.
  • An der Innenseitenfläche des linken und rechten Seitenwandabschnitts des Motoraufnahmeabschnitts 13 wiederum ist jeweils ein nach rechts bzw. links vorspringender Vorsprungabschnitt 131 vorgesehen. Die Vorsprungabschnitte 131 sind ungefähr zylinderförmig gebildet, und eine jeweilige Achse ist auf einer sich in Links-rechts-Richtung erstreckenden Geraden angeordnet. Ein Vorderendabschnitt der Vorsprungabschnitte 131 ist in das elastische Element 185 im Vertiefungsabschnitt 183 eingesetzt, wodurch der unterseitige Kopplungsabschnitt 18 und der hintere untere Endabschnitt des Motoraufnahmeabschnitts 13 über das elastische Element 185 aneinander gekoppelt sind. Durch diesen konvex-konkaven Eingriff über das elastische Element 185 ist der unterseitige Kopplungsabschnitt 18 so an den Motoraufnahmeabschnitt 13 gekoppelt, dass er um die Rotationsachse A2 kreisen kann. Der unterseitige Kopplungsabschnitt 18 ist dabei durch das elastische Element 185 in Bezug auf den Motoraufnahmeabschnitt 13 in alle Richtungen relativ verlagerbar.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der oberseitige Kopplungsabschnitt 19 derart angeordnet, dass er ins Innere des hinteren Endabschnitts des Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitts 12 vorspringt, und ist über ein elastisches Element 191 in Bezug auf den Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitt 12 verlagerbar gekoppelt. In der vorliegenden Ausführungsform wird als das elastische Element 191 eine Druckfeder verwendet. Der hintere Endabschnitt des elastischen Elements 191 ist in einen am vorderen Endabschnitt des oberseitigen Kopplungsabschnitts 19 vorgesehenen Federaufnahmeabschnitt 190 eingesetzt. Das Vorderende des elastischen Elements 191 liegt an der Rückseitenfläche einer Stützwand 121 an, die im Inneren des hinteren Endabschnitt des Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitts 12 angeordnet ist. Also verläuft die Wirkrichtung der Federkraft des elastischen Elements 191 ungefähr übereinstimmend mit der Vorne-hinten-Richtung, bei der es sich während des Hammervorgang um die vorherrschende Schwingungsrichtung handelt.
  • Der oberseitige Kopplungsabschnitt 19 weist ein auf der Hinterseite des Federaufnahmeabschnitts 190 gebildetes längliches Loch 193 auf. Bei dem länglichen Loch 193 handelt es sich um ein in Links-rechts-Richtung durch den oberseitigen Kopplungsabschnitt 19 verlaufendes Durchgangsloch, das in Vorne-hinten-Richtung länger als die Oben-unten-Richtung ist. Wie in 2 und 4 gezeigt, ist außerdem im Inneren des Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitts 12 ein Anschlagabschnitt 123 vorgesehen. Der Anschlagabschnitt 123 ist ein säulenförmiges Teil, das sich zwischen dem linken und rechten Seitenwandabschnitt des Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitts 12 in Links-rechts-Richtung erstreckt und durch das längliche Loch 193 verläuft.
  • In einem lastfreien Zustand wird der oberseitige Kopplungsabschnitt 19 durch das elastische Element 191 in Vorne-hinten-Richtung vom Hauptkörpergehäuse 11 weg (also nach hinten) vorgespannt, und der Anschlagabschnitt 123 liegt am Vorderende des länglichen Lochs 193 an und wird an einer Position gehalten, an der er die Verlagerung des oberseitigen Kopplungsabschnitts 19 nach hinten einschränkt. Der lastfreie Zustand ist dabei ein Zustand, in dem das Vorderendwerkzeug 91 nicht gegen ein Werkstück gedrückt ist und keine Last darauf einwirkt. Die relative Position des oberseitigen Kopplungsabschnitts 19 (Griffgehäuse 15) in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse 11 gilt dabei als die hinterste Position. Wenn aber das Griffgehäuse 15 um die Rotationsachse A2 nach vorne kreist, verlagert sich der Anschlagabschnitt 123 des Hauptkörpergehäuses 11 im länglichen Loch 193 des oberseitigen Kopplungsabschnitts 19 relativ nach hinten und entfernt sich vom Vorderende des länglichen Lochs 193, sodass eine relative Bewegung in Bezug auf den Anschlagabschnitt 123 in Vorne-hinten-Richtung und Oben-unten-Richtung des länglichen Lochs 193 möglich ist. Der oberseitige Kopplungsabschnitt 19 kann sich, wie in 5 gezeigt, entgegen der Vorspannkraft des elastischen Elements 191 bis an eine Position nach vorne verlagern, an der der Anschlagabschnitt 123 am hinteren Ende des länglichen Lochs 193 in Anlage gelangt und eine Verlagerung des oberseitigen Kopplungsabschnitts 19 nach vorne einschränkt. Die relative Position des oberseitigen Kopplungsabschnitts 19 (Griffgehäuse 15) in Bezug auf den Hauptkörpergehäuse 11 gilt dabei als die vorderste Position.
  • Durch den oben beschriebenen Kopplungsmechanismus ist das Griffgehäuse 15 an seiner unteren Endseite so an den hinteren unteren Endabschnitt des Hauptkörpergehäuses 11 gekoppelt, dass er um die Rotationsachse A2 kreisen kann, während sein oberes Ende über das elastische Element 191 elastisch an den oberen hinteren Endabschnitt des Hauptkörpergehäuses 11 gekoppelt ist. Zusammen mit dem Antrieb des Motors 2 und des Antriebsmechanismus 3 (insbesondere zusammen mit der Vor- und Zurückbewegung des Vorderendwerkzeugs 91) entstehen am Hauptkörpergehäuse 11 vor allem in Richtung der Antriebsachse A1(Vorne-hinten-Richtung) vorherrschende Schwingungen. Daher kreist das Griffgehäuse 15 um die Rotationsachse A2, und das elastische Element 191 kann die Schwingungen absorbieren. Durch diese Ausgestaltung, kann wirkungsvoll eine Übertragung der am Hauptkörpergehäuse 11 erzeugten Schwingungen auf das Griffgehäuse 15 (insbesondere den Halteabschnitt 16) unterbunden werden.
  • Nachstehend wird der innere Aufbau des oberseitigen Kopplungsabschnitt 19 und des unterseitigen Kopplungsabschnitts 18 ausführlich beschrieben.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist am oberseitigen Kopplungsabschnitt 19 ein Positionssensor 45 vorgesehen, um die relative Position des Griffgehäuse 15 in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse 11 zu erfassen. In der vorliegenden Ausführungsform wird als der Positionssensor 45 ein Hall-Sensor mit einem Hall-Element verwendet. Der Positionssensor 45 ist auf einer Platine 450 montiert und ist derart am linken vorderen Endabschnitt des oberseitigen Kopplungsabschnitts 19 fixiert, dass er dem linken Seitenwandabschnitt des Hauptkörpergehäuses 11 (Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitt 12) zugewandt ist. Genauer ist der Positionssensor 45 in Vorne-hinten-Richtung ungefähr an der gleichen Stelle wie der hintere Endabschnitt des elastischen Elements 191 angeordnet. An der Innenfläche des linken Seitenwandabschnitts des Hauptkörpergehäuses 11 ist ein Magnet 46 fixiert. Der Positionssensor 45 ist über nicht gezeigt gezeigte Verdrahtung mit der Steuereinrichtung 41 elektrisch verbunden, und ist derart ausgestaltet, dass er, wenn der Magnet 46 in einem bestimmten Erfassungsbereich angeordnet ist, ein festgelegtes Signal (EIN-Signal) an die Steuereinrichtung 41 ausgibt.
  • Wenn sich in der vorliegenden Ausführungsform das Griffgehäuse 15 in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse 11 in der hintersten Position (Ausgangsposition) befindet, ist der Magnet 46, wie in 4 gezeigt, im Erfassungsbereich des Positionssensors 45 angeordnet, und der Positionssensor 45 gibt ein EIN-Signal aus. Wenn sich das Griffgehäuse 15 in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse 11 aus der hintersten Position nach vorne verlagert und eine bestimmte Position erreicht, entfernt sich der Magnet 46 aus dem Erfassungsbereich des Positionssensors 45, und der Positionssensor 45 gibt kein EIN-Signal mehr aus. Die bestimmte Position (nachstehend als AUS-Position bezeichnet) ist in Bezug auf die in 5 gezeigte vorderste Position geringfügig weiter hinten festgelegt, und wenn sich das Griffgehäuse 15 zwischen der AUS-Position und der vordersten Position befindet, gibt der Positionssensor 45 kein EIN-Signal aus. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben, wird das Erfassungsergebnis des Positionssensors 45 von der Steuereinrichtung 41 zum Steuern der Drehzahl des Motors 2 verwendet.
  • Wie in 2 gezeigt, ist am unterseitigen Kopplungsabschnitt 18 eine Beschleunigungssensoreinheit 5 vorgesehen. Genauer ist die Beschleunigungssensoreinheit 5 auf der Vorderseite des Wellenabschnitts 181 im Inneren des unteren Endabschnitts des unterseitigen Kopplungsabschnitts 18 durch einen elastischen Lagerungsabschnitt 6 elastisch in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse 11 verlagerbar gelagert.
  • Es folgt eine ausführliche Beschreibung der Ausgestaltung der Beschleunigungssensoreinheit 5. Wie in 6 bis 9 gezeigt, umfasst die Beschleunigungssensoreinheit 5 in der vorliegenden Ausführungsform einen Sensorhauptkörper 51 und eine Umschließung 53, die den Sensorhauptkörper 51 aufnimmt.
  • Obwohl nicht im Detail dargestellt, umfasst der Sensorhauptkörper 51 einen Beschleunigungssensor, einen Mikrocomputer mit CPU, ROM, RAM und dergleichen und eine Platine, auf der diese montiert sind. In der vorliegenden Ausführungsform erfasst der Beschleunigungssensor als Informationen, die einer Drehung des Gehäuses 10 um die Antriebsachse A1 entsprechen, eine Beschleunigung. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Beschleunigungssensoreinheit 5 im Inneren des unterseitigen Kopplungsabschnitts 18 entfernt von der Antriebsachse A1 direkt unterhalb der Antriebsachse A1 angeordnet. An dieser Position kann die Drehung des Gehäuses 10 um die Antriebsachse A1 als Bewegung in Links-rechts-Richtung erfasst werden. Es wird ein bekannter Beschleunigungssensor verwendet, der als die der Drehung des Gehäuses 10 um die Antriebsachse A1 entsprechenden Informationen (physikalische Größe, Indexwert) eine Beschleunigung wenigstens in Links-rechts-Richtung erfassen kann.
  • Der Mikrocomputer des Sensorhauptkörpers 51 errechnet in geeigneter Weise die durch den Beschleunigungssensor erfasste Beschleunigung und urteilt, ob die Drehung des Gehäuses 10 um die Antriebsachse A1 einen festgelegten Grenzwert überschreitet. Wenn die Drehung des Gehäuses 10 um die Antriebsachse A1 den festgelegten Grenzwert überschreitet, gibt er ein bestimmtes Signal (nachstehend als Fehlersignal bezeichnet) an die Steuereinrichtung 41 aus. Wenn die Drehung des Gehäuses 10 um die Antriebsachse A1 den festgelegten Grenzwert überschreitet, entspricht dies einem Zustand, in dem sich das Gehäuse 10 übermäßig um die Antriebsachse A1 dreht. Der Grund für einen Zustand ist typischerweise, dass am Gehäuse 10 ein übermäßiges Gegenmoment wirkt, wenn sich das Vorderendwerkzeug 91 während des Bohrvorgangs in das Werkstück eingegraben hat oder dergleichen und der Werkzeughalter 39 in einen Zustand der Drehunfähigkeit (auch als Sperrzustand, Blockierzustand bezeichnet) geraten ist.
  • Der Sensorhauptkörper 51 muss keinen Mikrocomputer aufweisen und kann das Signal, das das Erfassungsergebnis des Beschleunigungssensors anzeigt, auch unverändert an die Steuereinrichtung 41 ausgeben, und die Steuereinrichtung 41 kann die beschriebene Beurteilung durchführen. Die Betriebssteuerung des Bohrhammers 1 auf Grundlage des vom Sensorhauptkörper 51 ausgegebenen Signals wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Die Umschließung 53 umfasst einen Sensoraufnahmeabschnitt 531 und vier Koppelungsabschnitte 533. Der Sensoraufnahmeabschnitt 531 ist ein nach vorne offenes Teil in Form eines rechteckigen Kastens. Der Sensorhauptkörper 51 ist in den Sensoraufnahmeabschnitt 531 und eingeformt und einstückig mit der Umschließung 53 gebildet. Die Koppelungsabschnitte 533 sind zylinderförmige Teile mit Boden, das in den vier Ecken des Sensoraufnahmeabschnitts 531 vorgesehen sind, und weisen einen Vertiefungsabschnitt auf, der durch eine zylinderförmige Umfangswand und einen kreisförmigen Boden definiert ist. Im mittleren Abschnitt des Bodens ist ein Durchgangsloch 535 gebildet. Die Achsen der linken und rechten Koppelungsabschnitte 533 sind koaxial angeordnet, derart, dass sie sich jeweils in Links-rechts-Richtung erstrecken. Außerdem sind sie so angeordnet, dass sie jeweils dem Boden zugewandt sind (also in einer Richtung, in der die Öffnungen der jeweiligen Vertiefungsabschnitt sich voneinander entfernen). Das obere Paar Koppelungsabschnitte 533 und das untere Paar Koppelungsabschnitte 533 liegen in Vorne-hinten-Richtung an unterschiedlichen Positionen. Genauer ist das obere Paar an einer Oberseitenfläche eines oberen Endabschnitts des Sensoraufnahmeabschnitts 531 angeordnet und das untere Paar ist an einer Rückseitenfläche eines unteren Endabschnitts des Sensoraufnahmeabschnitts 531 angeordnet.
  • Es folgt eine ausführliche Beschreibung der Ausgestaltung des elastischen Lagerungsabschnitts 6. Der elastische Lagerungsabschnitt 6 ist derart ausgestaltet, dass er die Beschleunigungssensoreinheit 5 elastisch lagert, und umfasst in der vorliegenden Ausführungsform vier elastische Elemente 62 und zwei Lagerungszapfen 61.
  • Die elastischen Elemente 62 sind zylinderförmig ausgestaltet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die elastischen Elemente 62 aus hochmolekularem Schaumstoff (genauer Urethanschwamm) gebildet. Die vier elastischen Elemente 62 sind jeweils in einem in Radialrichtung komprimierten Zustand in die vier Koppelungsabschnitte 533 (Vertiefungsabschnitte) der Umschließung 53 eingesetzt. Die elastischen Element 62 sind in Axialrichtung (Links-rechts-Richtung) länger als die Koppelungsabschnitte 533 (Vertiefungsabschnitte) ausgestaltet. Daher springt ein Teil der elastischen Elemente 62 aus den Koppelungsabschnitten 533 nach außen vor.
  • Die Lagerungszapfen 61 sind Rundsäulenelemente aus Metall. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Lagerungszapfen 61 aus SUJ-Material (kohlenstoffreicher Chromstahl für Lager) gebildet, einem Beispiel für kohlenstoffreichen Stahl. Die Lagerungszapfen 61 sind durch die linken und rechten Koppelungsabschnitte 533 und die elastischen Elemente 62 geführt. Der Durchmesser der Lagerungszapfen 61 ist kleiner als der Durchmesser des Durchgangslochs 535 im Boden der Koppelungsabschnitte 533, und die Lagerungszapfen 61 stehen nur mit den elastischen Elementen 62, aber nicht mit der Umschließung 53 in Kontakt. Die beiden Endabschnitte der Lagerungszapfen 61 springen aus den in die Koppelungsabschnitte 533 eingesetzten elastischen Elementen 62 nach außen vor und sind an den unterseitigen Kopplungsabschnitt 18 gekoppelt. Genauer, wie in 9 gezeigt, sind am linken und rechten Seitenwandabschnitt des unterseitigen Kopplungsabschnitts 18 je zwei Zapfenstützabschnitte 187 vorgesehen, die einander gegenüberliegen und nach rechts und links vorspringen. Die Zapfenstützabschnitte 187 sind zylinderförmig ausgestaltet und weisen ein Zapfeneinführloch 188 auf. Die beiden Endabschnitte der Lagerungszapfen 61 sind in die Zapfeneinführlöcher 188 gesteckt und dadurch an den unterseitigen Kopplungsabschnitt 18 gekoppelt. Die elastischen Elemente 62 werden zwischen dem Boden der Koppelungsabschnitte 533 und dem vorspringenden Ende der Zapfenstützabschnitte 187 in einem in Links-rechts-Richtung komprimierten Zustand gehalten.
  • Wie oben erörtert, ist das Griffgehäuse 15 in der vorliegenden Ausführungsform als ein linker und ein rechter Hälftenkörper ausgestaltet. In einem Zustand, in dem die beiden Endabschnitte der Lagerungszapfen 61 in die jeweiligen Zapfeneinführlöcher 188 der Hälftenkörper gesteckt sind, werden die Hälftenkörper mit Schrauben (nicht dargestellt) aneinander fixiert, wodurch die Beschleunigungssensoreinheit 5 durch den elastischen Lagerungsabschnitt 6 elastisch gelagert wird.
  • Durch diese Ausgestaltung ist die Beschleunigungssensoreinheit 5 in einem vom Griffgehäuse 15 und von den Lagerungszapfen 61 entfernten Zustand (kontaktlosen Zustand) in Bezug auf das Griffgehäuse 15 in allen Richtungen einschließlich der Vorne-hinten-Richtung, der Oben-unten-Richtung und der Links-rechts-Richtung verlagerbar. Konkret umgeben die zylinderförmigen elastischen Elemente 62 in der Umfangsrichtung um die Achse der Lagerungszapfen 61 den gesamten Umfang der Lagerungszapfen 61, und außerdem umgeben die Koppelungsabschnitte 533 (genauer ihre Umfangswände) auf der Radialrichtung äußeren Seite den gesamten Umfang der elastischen Elemente 62. Daher wird in allen Richtungen, die die Achse der Lagerungszapfen 61 schneiden (also in allen Richtungen außer der Links-rechts-Richtung) eine relative Verlagerung der Beschleunigungssensoreinheit 5 in Bezug auf das Griffgehäuse 15 zugelassen, indem sich der Teil der elastischen Elemente 62, der zwischen den Lagerungszapfen 61 und den Koppelungsabschnitten 533 (genauer deren Umfangswänden) liegt, elastisch verformt. In Links-rechts-Richtung wird eine relative Verlagerung der Beschleunigungssensoreinheit 5 in Bezug auf das Griffgehäuse 15 zugelassen, indem sich der Teil der elastischen Elemente 62, der zwischen den Koppelungsabschnitten 533 (genauer ihren Böden) und den Zapfenstützabschnitten 187 liegt, elastisch verformt.
  • Der Abstand zwischen der Umfangswand der Koppelungsabschnitte 533 und den Lagerungszapfen 61 ist geringer als der Abstand zwischen dem Boden der Koppelungsabschnitt 533 und den Zapfenstützabschnitten 187. Dadurch ist die Federkonstante der elastischen Elemente 62 in Axialrichtung (Links-rechts-Richtung) kleiner festgelegt als die Federkonstante in Richtungen orthogonal zur Achse der Lagerungszapfen 61 (beispielsweise der Vorne-hinten-Richtung und der Oben-unten-Richtung). Anders ausgedrückt weisen die elastischen Elemente 62 die Eigenschaft auf, sich in Links-rechts-Richtung leichter als in Vorne-hinten-Richtung oder in Oben-unten-Richtung zu verformen.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Antriebssteuerung des Motor 2 durch die Steuereinrichtung 41.
  • In der vorliegenden Ausführungsform führt die Steuereinrichtung 41 (genauer die CPU der Steuereinrichtung 41) eine so genannte Soft-No-Load-Steuerung durch. Als Soft-No-Load-Steuerung wird eine Antriebssteuerung des Motors 2 bezeichnet, wobei, wenn sich der Schalter 163 im EIN-Zustand befindet, der Motor 2 im lastfreien Zustand bei niedriger Drehzahl angetrieben wird, und die Drehzahl erhöht wird, wenn ein Lastzustand eintritt, und wird auch als Steuerung bei niedriger Drehzahl im lastfreien Zustand bezeichnet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird zur Unterscheidung zwischen dem lastfreien Zustand und dem Lastzustand bei der Soft-No-Load-Steuerung das Erfassungsergebnis des Positionssensors 45 verwendet. Wie oben erörtert, erfasst der Positionssensor 45 die relative Position des Griffgehäuses 15 im Verhältnis zum Hauptkörpergehäuse 11. Im lastfreien Zustand ist der oberseitige Kopplungsabschnitt 19 aufgrund der Vorspannkraft des elastischen Elements 191 in der hintersten Position angeordnet (siehe 2 und 5), und der Positionssensor 45 erfasst den Magneten 46 und gibt ein EIN-Signal aus. Die Steuereinrichtung 41 urteilt für den Fall, dass die Ausgabe des Positionssensors 45 „EIN“ lautet, dass sich Motor 2 im lastfreien Zustand befindet, und wenn der Schalter 163 aus dem AUS-Zustand in den Einschaltzustand gebracht wird, beginnt sie, den Motor 2 bei niedriger Drehzahl anzutreiben. Zusammen mit dem Antreiben des Motors 2 wird der Antriebsmechanismus 3 entsprechend dem über den Moduswechselregler (nicht dargestellt) ausgewählten Betriebsmodus angetrieben, und es wird wenigstens einer von dem Hammervorgang und dem Bohrvorgang durchgeführt.
  • Wenn der Benutzer den Halteabschnitt 16 hält und das Vorderendwerkzeug 91 gegen ein Werkstück drückt, kreist das Griffgehäuse 15 um die Rotationsachse A2 nach vorne, und der oberseitige Kopplungsabschnitt 19 verlagert sich aus der hinterste Position nach vorne, wobei er das elastische Element 191 komprimiert. Wenn der oberseitige Kopplungsabschnitt 19 die AUS-Position erreicht, beendet der Positionssensor 45 die Ausgabe des EIN-Signals. Die Steuereinrichtung 41 erkennt die Veränderung der Ausgabe des Positionssensors 45 von EIN zu AUS als Übergang vom lastfreien Zustand in den Lastzustand. Wenn die Steuereinrichtung 41 während des Antriebs mit niedriger Drehzahl einen Übergang in den Lastzustand erkennt, treibt sie den Motor 2 bei hoher Drehzahl an. Hinsichtlich des Verfahrens zum Einstellen der Drehzahl im lastfreien Zustand und im Lastzustand liegt keine besondere Einschränkung vor, und es kann beispielsweise eine mittels der Getriebereglereinheit 43 eingestellte Drehzahl als Drehzahl im Lastzustand verwendet werden. In diesem Fall wird eine niedrigere Drehzahl als bei hoher Geschwindigkeit (eine im Voraus festgelegte Geschwindigkeit oder eine entsprechend der Drehzahl des Lastzustands eingestellte Geschwindigkeit) als Drehzahl im lastfreien Zustand verwendet. Wenn die ziehende Betätigung des Abzugs 161 beendet wird und der Schalter 163 in den AUS-Zustand eintritt, hält die Steuereinrichtung 41 den Antrieb des Motors 2 an.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird zusätzlich zur Soft-No-Load-Steuerung auch eine Steuerung auf Grundlage des Erfassungsergebnisses der Beschleunigungssensoreinheit 5 durchgeführt. Genauer wird der Antrieb des Motors 2 angehalten, falls die Steuereinrichtung 41 während des Antriebs des Motors 2 bei niedriger Drehzahl oder während des Antriebs des Motors 2 bei hoher Drehzahl ein von der Beschleunigungssensoreinheit 5 ausgegebenes Fehlersignal erkennt. Wie oben erörtert, zeigt das Fehlersignal eine übermäßige Drehung um die Antriebsachse A1 des Hauptkörpergehäuses 11 (einen so genannten Rüttelzustand) an. Wenn die übermäßige Drehung auf einen Sperrzustand des Werkzeughalters 39 zurückgeht, soll dadurch eine weitere Drehung verhindert werden. Zusätzlich zum Fehlersignal kann die Steuereinrichtung 41 auch auf Grundlage weiterer Informationen (beispielsweise auf das Vorderendwerkzeug 91 angewandtes Drehmoment, Antriebsstrom des Motors 2) urteilen, ob eine übermäßige Drehung vorliegt. Es wird bevorzugt, dass die Steuereinrichtung 41 nicht nur die Stromversorgung des Motors 2 anhält, sondern den Motor 2 elektrisch reguliert, um zu verhindern, dass die Drehung der Motorwelle 25 aufgrund der Trägheit des Rotors andauert.
  • Wie oben beschrieben, ist bei dem Bohrhammer 1 der vorliegenden Ausführungsform die Beschleunigungssensoreinheit 5 durch den elastischen Lagerungsabschnitt 6 elastisch gelagert. Während des Betriebs des Bohrhammers 1 treten im Zuge des Betriebs des Motors 2 und des Antriebsmechanismus 3 am Gehäuse 10 Schwingungen auf. Da in der vorliegenden Ausführungsform die Beschleunigungssensoreinheit 5 an dem elastisch an das Hauptkörpergehäuse 11 gekoppelten Griffgehäuse 15 angeordnet ist, wird ein Schutz vor den Schwingungen erzielt. Da die Beschleunigungssensoreinheit 5 außerdem durch den elastischen Lagerungsabschnitt 6 elastisch gelagert wird, kann der Beschleunigungssensor, der ein Präzisionsgerät ist, noch wirksamer vor den Schwingungen geschützt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der elastische Lagerungsabschnitt 6 die Lagerungszapfen 61 und die elastischen Elemente 62. Die Lagerungszapfen 61 sind gesondert vom Gehäuse 10 gebildet und an das Gehäuse 10 gekoppelt. Die elastischen Elemente 62 sind in allen Richtungen außer der Links-rechts-Richtung zwischen den Lagerungszapfen 61 und der Beschleunigungssensoreinheit 5 (den Koppelungsabschnitten 533) angeordnet. Also ist die Beschleunigungssensoreinheit 5 in allen Richtungen außer der Links-rechts-Richtung über die elastischen Elemente 62 nicht durch das Gehäuse 10, sondern durch die Lagerungszapfen 61 gelagert.
  • Bei der üblichen elastischen Lagerung eines im Gehäuse aufgenommenen Präzisionsgeräts ist im Allgemeinen ein elastische Element zwischen dem Gehäuse und dem Präzisionsgerät (einschließlich der Umschließung) angeordnet. Es geschieht, dass am Gehäuse herstellungsbedingte Abmessungsfehler vorliegen. Bei einem Gehäuse aus mehreren aneinander gekoppelten Teilen akkumulieren sich die Abmessungsfehler, oder es kommt zu Montagefehlern, wodurch der Abmessungsfehler schwerwiegender wird. Je nach Material des Gehäuses kommt es auch zu einer Verformung durch die Absorption von Wasser oder dergleichen. In diesem Fall entsteht eine nicht vorgesehene elastische Verformung des zwischen dem Gehäuse und dem Präzisionsgerät angeordneten elastischen Elements. Die elastische Lagerung der Beschleunigungssensoreinheit 5, also die Art der Übertragung der Schwingungen auf die Beschleunigungssensoreinheit 5 verändert sich somit unter Einfluss des Abmessungsfehlers.
  • In der vorliegenden Ausführungsform dagegen verformen sich die in allen Richtungen außer der Links-rechts-Richtung zwischen den Lagerungszapfen 61 und der Beschleunigungssensoreinheit 5 angeordneten elastischen Elemente 62 elastisch, wodurch eine Übertragung der Schwingungen auf die Beschleunigungssensoreinheit 5 unterbunden wird. Da die Lagerungszapfen 61 gesondert vom Gehäuse 10 gebildet und an das Gehäuse 10 gekoppelt sind, kann die Wahrscheinlichkeit reduziert werden, dass sich die elastischen Elemente in allen Richtungen außer der Links-rechts-Richtung in einer anderen als der vorgesehenen Weise elastisch verformen. In der vorliegenden Ausführungsform kann daher im Vergleich zu dem beschriebenen elastischen Lagerungsmechanismus des Stands der Technik die Empfindlichkeit gegenüber Abmessungsfehlern des Gehäuses 10 gemindert werden, und es kann ein zuverlässigerer elastischer Lagerungszustand der Beschleunigungssensoreinheit 5 erzielt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die elastischen Element 62 außerdem in der Umfangsrichtung der Achse der Lagerungszapfen 61 den gesamten Umfang der Lagerungszapfen 61 umgebend angeordnet. Außerdem weist die Beschleunigungssensoreinheit 5 auf der in Radialrichtung äußeren Seite der elastischen Elemente 62 die Koppelungsabschnitte 533 auf, die den gesamten Umfang der elastischen Elemente 62 umgeben. Also sind die elastischen Elemente 62 in allen Richtungen, die die Achse schneiden (also in allen Richtungen außer der Links-rechts-Richtung) zwischen den Lagerungszapfen 61 und der Beschleunigungssensoreinheit 5 angeordnet. Daher kann der elastische Lagerungszustand der Beschleunigungssensoreinheit 5 mit geringer Empfindlichkeit für Abmessungsfehler des Gehäuses 10 in allen die Achse schneidenden Richtungen erreicht werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der elastischen Lagerungsabschnitt 6 durch zwei säulenförmige Lagerungszapfen 61 und durch vier zylinderförmige elastische Elemente 62 ausgestaltet, von denen je zwei auf den Außenumfangsabschnitt der Lagerungszapfen 61 gesteckt sind. So kann mit leicht herzustellenden und zu montierenden Lagerungszapfen 61 und elastischen Elementen 62 eine Ausgestaltung erzielt werden, bei der die Beschleunigungssensoreinheit 5 an mehreren Stellen (genauer an vier Stellen) auf unkomplizierte Weise elastische gelagert wird.
  • Außerdem sind die Lagerungszapfen 61 mit Spiel in die Zapfeneinführlöcher 188 der Zapfenstützabschnitte 187 gesteckt. Also sind die Lagerungszapfen 61 mit Spiel an das Gehäuse 10 (genauer das Griffgehäuse 15) gekoppelt. Daher können Einflüsse von Abmessungsfehlern des Gehäuses 10 durch das Spiel auf wirksame Weise weiter unterbunden werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Bohrhammer 1 derart ausgestaltet, dass ein Hammervorgang und ein Bohrvorgang durchgeführt werden können. Die Beschleunigungssensoreinheit 5 ist derart ausgestaltet, dass sie eine Bewegung des Gehäuses 10 in Links-rechts-Richtung als eine Drehung des Gehäuses 10 um die Antriebsachse A1 erfasst. Die Drehung des Gehäuses 10 um die Antriebsachse A1 ist ein spezifischer Betriebszustand des Bohrvorgangs und kann auftreten, wenn der Werkzeughalter 39 während des Bohrvorgangs in einen Sperrzustand gerät. Die Federkonstante des elastischen Lagerungsabschnitts 6 (der elastischen Elemente 62) in Links-rechts-Richtung ist kleiner als die Federkonstante in anderen Richtungen (beispielsweise der Vorne-hinten-Richtung und der Oben-unten-Richtung) eingestellt. Wenn beurteilt wird, ob eine übermäßige Drehung um die Antriebsachse A1 (ein so genannter Rüttelzustand) vorliegt, werden zum Unterbinden von fehlerhaften Erfassungen vorzugsweise vergleichsweise geringfügige Bewegungen des Gehäuses 10 um die Antriebsachse A1 (also Bewegungen in Links-rechts-Richtung) nicht an die Beschleunigungssensoreinheit 5 übertragen. Indem in der vorliegenden Ausführungsform die Federkonstante des elastischen Lagerungsabschnitts 6 wie oben erörtert eingestellt ist, kann eine zuverlässige elastische Lagerung der Beschleunigungssensoreinheit 5 in den Richtungen außer der Links-rechts-Richtung erzielt werden, fehlerhafte Erfassungen des Rüttelzustands können unterbunden werden, und es wird eine genauere Erfassung ermöglicht. Wenn aufgrund des Erfassungsergebnisses ein Rüttelzustand vorliegt, kann die Steuereinrichtung 41 (CPU) den Antrieb des Motors 2 in geeigneter Weise anhalten.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Beschleunigungssensoreinheit 5 in Links-rechts-Richtung über die elastischen Elemente 62 am Gehäuse 10 (unterseitigen Kopplungsabschnitt 18 des Griffgehäuses 15) gelagert. Daher ist die elastische Lagerung in Links-rechts-Richtung im Vergleich zu den anderen Richtungen empfindlicher für Abmessungsfehler des Gehäuses 10. Allerdings entspricht ein Rüttelzustand einer vergleichsweise starken Bewegung in Links-rechts-Richtung, weshalb es im Wesentlichen nicht zu einer Beeinflussung der Erfassung des Rüttelzustands kommt. In der vorliegenden Ausführungsform wird somit, wie oben beschrieben, eine Ausgestaltung verwendet, die in Herstellung und Montage einfach ist und mit der in allen Richtungen außer der Links-rechts-Richtung eine zuverlässige elastische Lagerung erzielbar ist. Ein Ende der elastischen Elemente 62 in Links-rechts-Richtung muss nicht zwingend am Zapfenstützabschnitt 187 anliegen, sondern kann beispielsweise auch an einem Sicherungsring anliegen, der an den Lagerungszapfen 61 fixiert ist. In diesem Fall kann ein elastischer Lagerungszustand mit noch geringerer Empfindlichkeit für Abmessungsfehler des Gehäuses 10 in allen Richtungen einschließlich der Links-rechts-Richtung erreicht werden.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist nur beispielhaft, und das Schlagwerkzeug der vorliegenden Lehren ist nicht auf die Ausgestaltung des Bohrhammers 1 beschränkt. Beispielsweise können die folgenden Änderungen durchgeführt werden. Diese Änderungen können allein oder zu mehreren in Kombination mit dem Bohrhammer 1 der Ausführungsform oder mit den Lehren der Schutzansprüche angewandt werden.
  • Das elektrisch angetriebene Werkzeug bezeichnet allgemein ein Werkzeug, das für seinen Betrieb durch eine Batterie oder eine externe Wechselstromquelle mit elektrischer Energie versorgt wird und für Handwerksarbeiten benutzt wird und ist nicht auf den Bohrhammer 1 beschränkt. Als weitere Beispiele für elektrisch angetriebene Werkzeuge lassen sich Werkzeuge mit Vor- und Zurückbewegung eines Vorderendwerkzeugs entlang einer Antriebsachse (beispielsweise ein Elektrohammer, eine Säbelsäge) oder Drehwerkzeuge mit Drehung eines Vorderendwerkzeugs um eine bestimmte Antriebsachse (beispielsweise Schleifgeräte, Schmirgelgeräte, Poliergeräte) nennen.
  • Der elastische Lagerungsabschnitt 6 kann auch einen anderen Erfassungsabschnitt als die Beschleunigungssensoreinheit 5 zum Erfassen einer übermäßige Drehung um die Antriebsachse A1 (Rüttelzustand) elastisch lagern. Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 10 ein Abwandlungsbeispiel der elastischen Lagerung eines Präzisionsgeräts durch den elastischen Lagerungsabschnitt 6 beschrieben. Bei der Beschreibung des Abwandlungsbeispiels sind gleiche Elemente wie in der oben beschriebenen Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung ist verkürzt oder entfällt ganz.
  • Wie in 10 gezeigt, wird im vorliegenden Abwandlungsbeispiel eine Beschleunigungssensoreinheit 50 elastisch durch den elastischen Lagerungsabschnitt 6 gelagert. Im vorliegenden Abwandlungsbeispiel ist die Steuereinrichtung 41 derart ausgestaltet, dass sie auf Grundlage von Schwingungen des Gehäuses 10 in Vorne-hinten-Richtung die Drehzahl des Motors 2 ändert (eine Soft-No-Load-Steuerung durchführt) und außerdem auf Grundlage der Drehung des Gehäuses 10 um die Antriebsachse A1 den Antrieb des Motors 2 anhält. Dabei ist die Beschleunigungssensoreinheit 50 derart ausgestaltet, dass sie als Informationen, die Schwingungen des Gehäuses 10 in Vorne-hinten-Richtung und einer Drehung des Gehäuses 10 um die Antriebsachse A1 entsprechen (physikalische Größe, Indexwert), eine Beschleunigung in Vorne-hinten-Richtung und Links-rechts-Richtung erfasst. Die Beschleunigungssensoreinheit 50 umfasst einen Sensorhauptkörper 52 mit einem bekannten Beschleunigungssensor, der Beschleunigung wenigstens in Vorne-hinten-Richtung und Links-rechts-Richtung erfassen kann, und eine Umschließung 53. Die Ausgestaltung der Umschließung 53 ist identisch mit der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Beschleunigungssensoreinheit 5 über den elastischen Lagerungsabschnitt 6 nicht am Hauptkörpergehäuse 11, sondern am Griffgehäuse 15 (genauer am unterseitigen Kopplungsabschnitt 18) gelagert (siehe 2). Im vorliegenden Abwandlungsbeispiel ist die Beschleunigungssensoreinheit 50 jedoch über den elastischen Lagerungsabschnitt 6 am Hauptkörpergehäuse 11 gelagert. Der Grund dafür ist, dass Schwingungen in Vorne-hinten-Richtung im Zusammenhang mit einem Hammervorgang eher am Hauptkörpergehäuse 11 als am Griffgehäuse 15 auftreten.
  • Auch im vorliegenden Abwandlungsbeispiel ist der unterseitige Kopplungsabschnitt 180 im unteren Endabschnitt des Motoraufnahmeabschnitts 13 angeordnet und an das Hauptkörpergehäuse 11 gekoppelt, das um die Rotationsachse A2 kreisen kann. Allerdings ist im Vergleich zum unterseitigen Kopplungsabschnitt 18 der oben beschriebenen Ausführungsform (siehe 2) der sich im Motoraufnahmeabschnitt 13 nach vorne erstreckende Teil kürzer. Dabei ist die Beschleunigungssensoreinheit 50 vor dem unterseitigen Kopplungsabschnitt 180 im Bereich unterhalb des Motors 2 (siehe 2) elastisch gelagert. Obwohl nicht ausführlich dargestellt, sind am linken und rechten Seitenwandabschnitt des Motoraufnahmeabschnitts 13 die Zapfenstützabschnitte 187 mit dem Zapfeneinführloch 188 vorgesehen (siehe 9). Die Beschleunigungssensoreinheit 50 wird durch die mit Spiel in die Zapfeneinführlöcher 188 gesteckten Lagerungszapfen 61 und die elastischen Elemente 62 gelagert.
  • Die Ausgestaltung des elastischen Lagerungsabschnitts 6 ist wie für die oben beschriebene Ausführungsform beschrieben. Daher wird in allen Richtungen, die die Achse der Lagerungszapfen 61 schneiden (also in allen Richtungen außer der Links-rechts-Richtung) eine relative Verlagerung der Beschleunigungssensoreinheit 50 in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse 11 zugelassen, indem sich der Teil der elastischen Elemente 62, der zwischen den Lagerungszapfen 61 und den Koppelungsabschnitten 533 (genauer deren Umfangswänden) liegt, elastisch verformt. In Links-rechts-Richtung wird eine relative Verlagerung der Beschleunigungssensoreinheit 50 in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse 11 zugelassen, indem sich der Teil der elastischen Elemente 62, der zwischen den Koppelungsabschnitten 533 (genauer ihren Böden) und den Zapfenstützabschnitten 187 liegt, elastisch verformt.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Antriebssteuerung des Motors 2 im vorliegenden Abwandlungsbeispiel.
  • Der Mikrocomputer des Sensorhauptkörpers 52 errechnet in geeigneter Weise die durch den Beschleunigungssensor erfasste Beschleunigung in Vorne-hinten-Richtung und beurteilt, ob die Schwingungen des Hauptkörpergehäuses 11 in Vorne-hinten-Richtung einen festgelegten Grenzwert überschreiten. Wenn die Schwingungen des Hauptkörpergehäuses 11 in Vorne-hinten-Richtung den festgelegten Grenzwert überschreiten, gibt er ein bestimmtes Signal (nachstehend als Schwingungssignal bezeichnet) an die Steuereinrichtung 41 aus (siehe 2). Dass die Schwingungen des Hauptkörpergehäuses 11 in Vorne-hinten-Richtung den festgelegten Grenzwert überschreiten, entspricht einem Zustand, in dem das Vorderendwerkzeug 91 begonnen hat, auf das Werkstück zu schlagen, und der Motor 2 aus dem lastfreien Zustand in den Lastzustand übergegangen ist. Während sich der Schalter 163 (siehe 2) im EIN-Zustand befindet und von der Beschleunigungssensoreinheit 50 kein Schwingungssignal ausgegeben wird (also kein Schlagen des Vorderendwerkzeugs 91 auf das Werkstück stattfindet), treibt die Steuereinrichtung 41 den Motor 2 bei niedriger Drehzahl an. Wenn die Beschleunigungssensoreinheit 50 ein Schwingungssignal ausgibt (also das Vorderendwerkzeug 91 mit dem Schlagen des Werkstücks begonnen hat), erhöht die Steuereinrichtung 41 die Drehzahl des Motors 2.
  • So führt die Steuereinrichtung 41 im vorliegenden Abwandlungsbeispiel auf Grundlage der durch die Beschleunigungssensoreinheit 50 erfassten Beschleunigung in Vorne-hinten-Richtung eine Soft-No-Load-Steuerung aus.
  • Wenn die Steuereinrichtung 41 wie in der oben beschriebenen Ausführungsform von der Beschleunigungssensoreinheit 50 ein Fehlersignal wegen eines Rüttelzustands empfängt, hält sie den Antrieb des Motors 2 an.
  • Im vorliegenden Abwandlungsbeispiel erfasst die Beschleunigungssensoreinheit 50 als ein Beispiel für einen Bewegungszustand des Gehäuses 10 in Vorne-hinten-Richtung Schwingungen des Hauptkörpergehäuses 11 in Vorne-hinten-Richtung. Wenn durch den Antriebsmechanismus 3 der Hammervorgang durchgeführt wird, verändert sich entsprechend dem Andrücken des Vorderendwerkzeugs 91 an ein Werkstück (also entsprechend einem Übergang aus einem lastfreien Zustand in einen Lastzustand) die Stärke der Schwingungen in Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1. Ebenso wie in der oben beschriebenen Ausführungsform wird auch im vorliegenden Abwandlungsbeispiel durch den elastischen Lagerungsabschnitt 6, der unempfindlich gegenüber Abmessungsfehlern des Gehäuses 10 ist, in Vorne-hinten-Richtung ein zuverlässiger Schwingungsübertragungszustand an die Beschleunigungssensoreinheit 50 erzielt. Daher kann die Beschleunigungssensoreinheit 50 Informationen zu Schwingungen des Gehäuses 10 in Vorne-hinten-Richtung (Beschleunigung) mit hoher Präzision ausgeben. Auf diese Weise kann die Steuereinrichtung 41 eine geeignete Soft-No-Load-Steuerung ausführen.
  • Außerdem weist der elastische Lagerungsabschnitt 6 (die elastischen Elemente 62) in Vorne-hinten-Richtung und in Links-rechts-Richtung eine unterschiedliche Federkonstante auf. Dadurch kann die Beschleunigungssensoreinheit 5 in einem Zustand elastisch gelagert werden, in dem die Schwingungsübertragung in den verschiedenen Richtungen in geeigneter Weise unterbunden wird.
  • Konkret wird zum genauen Erfassen der Schwingungen in Vorne-hinten-Richtung bevorzugt, dass die Schwingungen in Vorne-hinten-Richtung in einem gewissen Maß an die Beschleunigungssensoreinheit 50 übertragen werden. Wenn aber beurteilt wird, ob eine übermäßige Drehung um die Antriebsachse A1 vorliegt oder nicht, werden zum Unterbinden von fehlerhaften Erfassungen vorzugsweise vergleichsweise geringfügige Bewegungen des Gehäuses 10 um die Antriebsachse A1 nicht an die Beschleunigungssensoreinheit 50 übertragen. Im vorliegenden Abwandlungsbeispiel ist die Federkonstante des elastischen Lagerungsabschnitts 6 in Vorne-hinten-Richtung höher als die Federkonstante in Links-rechts-Richtung eingestellt, und während Schwingungen in Vorne-hinten-Richtung in gewissem Maße an die Beschleunigungssensoreinheit 50 übertragen werden, wird die Übertragung vergleichsweise geringfügiger Schwingungen in Links-rechts-Richtung unterbunden. Daher kann die Beschleunigungssensoreinheit 50 Informationen, die Schwingungen des Gehäuses 10 in Vorne-hinten-Richtung und zur Drehung um die Antriebsachse A1 entsprechen, in geeigneter Weise erfassen. Auf Grundlage der von der Beschleunigungssensoreinheit 50 erfassten Informationen steuert die Steuereinrichtung 41 gemäß den Schwingungen in Vorne-hinten-Richtung die Drehzahl des Motors 2 und kann, wenn eine übermäßige Drehung auftritt, den Bohrvorgang durch den Antriebsmechanismus 3 anhalten.
  • Der durch den elastischen Lagerungsabschnitt 6 gelagerte Erfassungsabschnitt ist nicht auf die Beschleunigungssensoreinheit 5, 50 der oben beschriebenen Ausführungsform und des oben beschriebenen Abwandlungsbeispiels beschränkt. Beispielsweise kann die Beschleunigungssensoreinheit 50 des oben beschriebenen Abwandlungsbeispiels ebenso wie die Beschleunigungssensoreinheit 5 der oben beschriebenen Ausführungsform derart ausgestaltet sein, dass sie nur einen Rüttelzustand erfasst. Auch kann die Beschleunigungssensoreinheit 50 derart ausgestaltet sein, dass sie nur Schwingungen des Gehäuses 10 (des Hauptkörpergehäuses 11) in Vorne-hinten-Richtung erfasst. Auch in diesem Fall wird wie im oben beschriebenen Abwandlungsbeispiel durch den elastischen Lagerungsabschnitt 6, der unempfindlich gegenüber Abmessungsfehlern des Gehäuses 10 ist, in der Vorne-hinten-Richtung, also der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1, ein zuverlässiger Schwingungsübertragungszustand an die Beschleunigungssensoreinheit 50 erzielt, weshalb die Beschleunigungssensoreinheit 50 Informationen, die Schwingungen des Gehäuses 10 in Vorne-hinten-Richtung entsprechen, mit hoher Präzision erfassen kann.
  • Außerdem kann die Steuereinrichtung 41 auf Grundlage der Schwingungen des Gehäuses 10 in Vorne-hinten-Richtung eine andere Steuerung als die Soft-No-Load-Steuerung ausführen. Beispielsweise kann sie, wenn sich im lastfreien Zustand der Schalter 163 im EIN-Zustand befindet, den Motor 2 nicht antreiben, und wenn der Schalter 163 im EIN-Zustand in den Lastzustand übergeht, mit dem Antreiben des Motors 2 beginnen. Auch kann die Steuereinrichtung 41 keine Steuerung der Drehzahl des Motors 2 durchführen (also im EIN-Zustand des Schalters 163 den Motor 2 antreiben) und nur eine Steuerung durchführen, bei der in Reaktion auf das Erfassen eines Rüttelzustands der Drehantrieb des Vorderendwerkzeugs 91 angehalten wird. Wenn der Antriebsmechanismus 3 eine Kupplung aufweist, die derart ausgestaltet ist, dass elektrisch zwischen einem Einrückzustand und einem Ausrückzustand des Getriebemechanismus 37 umgeschaltet wird (beispielsweise eine elektromagnetische Kupplung), kann die Steuereinrichtung 41 den Bohrvorgang anhalten, indem sie die Kupplung ausrückt.
  • Der durch den Erfassungsabschnitt erfasste Betriebszustand des elektrisch angetriebenen Werkzeugs ist nicht auf Schwingungen des Gehäuses 10 in Vorne-hinten-Richtung und eine Drehung um die Antriebsachse A1 beschränkt, und es kann sich auch um einen anderen Betriebszustand handeln, der von der Steuereinrichtung 41 zum Steuern genutzt wird. Beispielsweise kann es sich um einen Antriebszustand des Motors 2 oder um einen Drehzustand des Werkzeughalters 39 handeln. Je nach dem erfassten Betriebszustand ändern sich auch die diesem entsprechenden Informationen. Auch bei den Informationen, die Schwingungen des Gehäuses 10 in Vorne-hinten-Richtung und eine Drehung um die Antriebsachse A1 entsprechen, muss es sich nicht unbedingt um die Beschleunigung handeln, sondern es kann eine andere physikalische Größe (beispielsweise Verlagerungsmaß, Geschwindigkeit, Winkelgeschwindigkeit usw.) angewandt werden. Die Informationen, die Schwingungen des Gehäuses 10 in Vorne-hinten-Richtung entsprechen, und die Informationen, die einer Drehung um die Antriebsachse A1 entsprechen, können auch unterschiedliche Informationen (physikalische Größen) sein. Entsprechend den erfassten Informationen können auch Art und Anordnungsposition des Erfassungsabschnitts geändert werden. Beispielsweise kann es sich bei dem Erfassungsabschnitt um eine Ausgestaltung mit einem Gyrosensor handeln.
  • Solange der elastische Lagerungsabschnitt 6 ein gesondert vom Gehäuse 10 gebildetes und an das Gehäuse 10 gekoppeltes Lagerungselement, und ein wenigstens in einer Richtung zwischen dem Lagerungselement und dem Erfassungsabschnitt angeordnetes elastisches Element umfasst, kann er nach Belieben verändert werden. So können beispielsweise Form, Anzahl, Anordnungsposition, Material usw. von Lagerungszapfen 61 und elastischem Element 62 geändert werden.
  • Der Lagerungszapfen 61 kann beispielsweise prismenförmig, rohrförmig oder kreisbogenförmig sein, und kann einzeln oder in einer Anzahl von drei oder mehr vorliegen. Auch muss der Lagerungszapfen 61 nicht zwingend an beiden Endabschnitten an das Gehäuse 10 gekoppelt sein, und es kann auch nur ein Endabschnitt einseitig gelagert sein. Obwohl bevorzugt wird, dass der Lagerungszapfen 61 wie in der oben beschriebenen Ausführungsform mit Spiel an das Gehäuse 10 gekoppelt ist, ist auch eine feste Kopplung nicht auszuschließen. Auch muss der Lagerungszapfen 61 nicht unbedingt aus Metall hergestellt sein.
  • Ebenso kann auch das elastische Element 62 beispielsweise quaderförmig, säulenförmig oder kugelförmig sein und einzeln oder zu mehreren vorliegen. In der oben beschriebenen Ausführungsform und dem oben beschriebenen Abwandlungsbeispiel sind die elastischen Elemente 62 zylinderförmig den gesamten Umfang der Lagerungszapfen 61 umgebend gebildet und sind in allen die Achse schneidenden Richtungen zwischen den Lagerungszapfen 61 und der Beschleunigungssensoreinheit 5, 50 (den Koppelungsabschnitten 533) angeordnet. Allerdings können auch ein oder mehrere elastische Elemente nur in einer Richtung (beispielsweise der Vorne-hinten-Richtung) oder in mehreren Richtungen (beispielsweise der Vorne-hinten-Richtung und der Oben-unten-Richtung) zwischen dem Lagerungselement und dem Erfassungsabschnitt angeordnet sein. In diesem Fall kann die Federkonstante des elastischen Lagerungsabschnitts 6 insgesamt je nach Art des elektrisch angetriebenen Werkzeugs und der erfassten Informationen in geeigneter Weise festgelegt werden, und kann in mehreren Richtungen (beispielsweise der Vorne-hinten-Richtung und der Oben-unten-Richtung) gleich oder unterschiedlich sein. Das elastische Element 62 kann aus einer Feder, Gummi oder einem anderen Kunststoff als Urethan ausgebildet sein.
  • Auch die Ausgestaltung des Gehäuses 10 (Hauptkörpergehäuse 11, Griffgehäuse 15), des Antriebsmechanismus 3 und des Motors 2 kann in geeigneter Weise geändert werden. Beispielsweise kann das Gehäuse 10 als ein einzelnes Gehäuse ohne elastischen Kopplungsmechanismus ausgestaltet sein. Auch kann ein Gehäuse verwendet werden, das ein erstes Gehäuse, das wenigstens den Motor 2 und den Antriebsmechanismus 3 aufnimmt, und ein zweites Gehäuse umfasst, das wenigstens einen Abschnitt des ersten Gehäuses abdeckt und elastisch an das erste Gehäuse gekoppelt ist. In diesem Fall ist der Halteabschnitt typischerweise am zweiten Gehäuse vorgesehen. Die Form des Gehäuses und die Anordnung des Motors 2 und des Antriebsmechanismus 3 im Gehäuse können in geeigneter Weise geändert werden.
  • Die Entsprechungen der einzelnen Aufbauelemente der oben beschriebenen Ausführungsform und des oben beschriebenen Abwandlungsbeispiels sind wie folgt. Der Bohrhammer 1 ist ein Beispiel für das „elektrisch angetriebene Werkzeug“ der vorliegenden Lehren. Der Motor 2 ist ein Beispiel für den „Motor“ der vorliegenden Lehren. Das Vorderendwerkzeug 91 ist ein Beispiel für das „Vorderendwerkzeug“ der vorliegenden Lehren. Der Antriebsmechanismus 3 ist ein Beispiel für den „Antriebsmechanismus“ der vorliegenden Lehren. Das Gehäuse 10 ist ein Beispiel für das „Gehäuse“ der vorliegenden Lehren. Die Beschleunigungssensoreinheit 5, 50 ist jeweils ein Beispiel für den „Erfassungsabschnitt“ der vorliegenden Lehren. Der elastische Lagerungsabschnitt 6, der Lagerungszapfen 61 und das elastische Element 62 sind jeweils Beispiele für den „elastischen Lagerungsabschnitt“, das „Lagerungselement“ und das „elastische Element“ der vorliegenden Lehren. Der Koppelungsabschnitt 533 (genauer die Umfangswand des Koppelungsabschnitts 533) ist ein Beispiel für den „Koppelungsabschnitt“ der vorliegenden Lehren. Die Steuereinrichtung 41 (CPU) ist ein Beispiel für den „Steuerabschnitt“ der vorliegenden Lehren.
  • Durch die vorliegenden Lehren und die oben beschriebene Ausführungsform werden außerdem die folgenden Aspekte ausgebildet. Diese Aspekte können in Kombination mit dem Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform und des oben beschriebenen Abwandlungsbeispiels oder mit den Lehren der Schutzansprüche angewandt werden.
  • Aspekt 1
  • Die erste Richtung ist die Erstreckungsrichtung der Antriebsachse.
  • Aspekt 2
  • Die zweite Richtung ist eine Richtung orthogonal zur Antriebsachse.
  • Aspekt 3
  • Das elastische Element ist in den Richtungen außer der zweiten Richtung zwischen dem Lagerungselement und dem Erfassungsabschnitt angeordnet.
  • Aspekt 4
  • Es ist ein an das Gehäuse gekoppelter Halteabschnitt vorgesehen, der sich orthogonal zur Antriebsachse erstreckt, und wenn die Erstreckungsrichtung der Antriebsachse als Vorne-hinten-Richtung, die Erstreckungsrichtung des Halteabschnitts als Oben-unten-Richtung und die Richtung, die zur Vorne-hinten-Richtung und zur Oben-unten-Richtung orthogonal ist, als Links-rechts-Richtung definiert ist, ist die zweite Richtung die Links-rechts-Richtung.
  • Aspekt 5
  • Der Erfassungsabschnitt umfasst einen Beschleunigungssensor.
  • Aspekt 6
  • Der Motor weist eine Motorwelle auf und ist derart unterhalb der Antriebsachse angeordnet, dass die Drehachse der Motorwelle die Antriebsachse schneidet, wobei der Beschleunigungssensor im Gehäuse in einem Bereich unterhalb des Motor aufgenommen ist.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Bohrhammer
    10:
    Gehäuse
    11:
    Hauptkörpergehäuse
    12:
    Antriebsmechanismusaufnahmeabschnitt
    121:
    Stützwand
    123:
    Anschlagabschnitt
    13:
    Motoraufnahmeabschnitt
    131:
    Vorsprungabschnitt
    15:
    Griffgehäuse
    16:
    Halteabschnitt
    161:
    Abzug
    163:
    Schalter
    17:
    Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitt
    171:
    Batterieanbringungsabschnitt
    18, 180:
    unterseitiger Kopplungsabschnitt
    181:
    Wellenabschnitt
    183:
    Vertiefungsabschnitt
    185:
    elastisches Element
    187:
    Zapfenstützabschnitt
    188:
    Zapfeneinführloch
    19:
    oberseitiger Kopplungsabschnitt
    190:
    Federaufnahmeabschnitt
    191:
    elastisches Element
    193:
    längliches Loch
    2:
    Motor
    25:
    Motorwelle
    26:
    kleines Kegelrad
    3:
    Antriebsmechanismus
    30:
    Bewegungsumsetzungsmechanismus
    31:
    Zentralwelle
    311:
    großes Kegelrad
    32:
    Drehkörper
    33:
    Hin- und Herbewegungselement
    34:
    Hülse
    35:
    Kolbenzylinder
    36:
    Schlagelement
    361:
    Schläger
    363:
    Schlagbolzen
    37:
    Getriebemechanismus
    39:
    Werkzeughalter
    41:
    Steuereinrichtung
    43:
    Getriebereglereinheit
    45:
    Positionssensor
    450:
    Platine
    46:
    Magnet
    5, 50:
    Beschleunigungssensoreinheit
    51,
    52: Sensorhauptkörper
    53:
    Umschließung
    531:
    Sensoraufnahmeabschnitt
    533:
    Koppelungsabschnitt
    535:
    Durchgangsloch
    6:
    elastischer Lagerungsabschnitt
    61:
    Lagerungszapfen
    62:
    elastisches Element
    91:
    Vorderendwerkzeug
    93:
    Batterie
    95:
    Hilfsgriff
    A1:
    Antriebsachse
    A2:
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201622567 [0003]

Claims (9)

  1. Elektrisch angetriebenes Werkzeug (1), umfassend einen Motor (2), einen Antriebsmechanismus (3), der dazu ausgestaltet ist, ein Vorderendwerkzeug (91) anzutreiben, ein Gehäuse (10), das den Motor (2) und den Antriebsmechanismus (3) aufnimmt, einen Erfassungsabschnitt (5), der dazu ausgestaltet ist, Informationen zu erfassen, die einem Betriebszustand des elektrisch angetriebenen Werkzeugs (1) entsprechen, und einen elastischen Lagerungsabschnitt (6), der den Erfassungsabschnitt (5) elastisch lagert, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Lagerungsabschnitt (6) ein Lagerungselement (61), das separat vom Gehäuse (10) gebildet und an das Gehäuse (10) gekoppelt ist, und ein elastisches Element (62) umfasst, das in wenigstens einer ersten Richtung zwischen dem Lagerungselement (61) und dem Erfassungsabschnitt (5) angeordnet ist.
  2. Elektrisch angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungsabschnitt (5) dazu ausgestaltet ist, Informationen zu erfassen, die einem Bewegungszustand des Gehäuses (10) in der ersten Richtung entsprechen.
  3. Elektrisch angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element einen Koppelungsabschnitt (533) umfasst, der derart angeordnet ist, dass er in Umfangsrichtung einer Achse, die sich in eine Richtung erstreckt, welche die erste Richtung schneidet, den gesamten Umfang des Lagerungselements (61) umgibt, wobei der Erfassungsabschnitt (5) in der Umfangsrichtung den gesamten Umfang des elastischen Elements (62) umgibt.
  4. Elektrisch angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Lagerungsabschnitt (6) das wenigstens eine säulenförmig gebildete Lagerungselement (61) und mehrere von dem elastischen Element (62) umfasst, die zylinderförmig gebildet und auf den Außenumfangsabschnitt des wenigstens einen Lagerungselements (61) aufgesetzt sind.
  5. Elektrisch angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerungselement (61) mit Spiel an das Gehäuse (10) gekoppelt ist.
  6. Elektrisch angetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Antriebsmechanismus (3) derart ausgestaltet ist, dass er wenigstens einen von einem Schlagvorgang, bei dem das Vorderendwerkzeug (91) linear entlang der Antriebsachse angetrieben wird, und einem Drehvorgang ausführen kann, bei dem das Vorderendwerkzeug (91) um die Antriebsachse drehend angetrieben wird, wobei der Betriebszustand des elektrisch angetriebenen Werkzeugs (1) wenigstens einer von Schwingung des Gehäuses (10) in Erstreckungsrichtung der Antriebsachse und Drehung des Gehäuses (10) um die Antriebsachse ist.
  7. Elektrisch angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung die Erstreckungsrichtung der Antriebsachse ist, wobei der Erfassungsabschnitt (5) derart ausgestaltet ist, dass er Informationen erfasst, die den Schwingungen in Erstreckungsrichtung der Antriebsachse entsprechen, wobei außerdem ein Steuerabschnitt vorgesehen ist, der auf Grundlage des Erfassungsergebnisses des Erfassungsabschnitts (5) die Drehzahl des Motors (2) steuert.
  8. Elektrisch angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungsabschnitt (5) dazu ausgestaltet ist, eine Bewegung des Gehäuses (10) in einer zweiten Richtung, die sich von der ersten Richtung unterscheidet, als die Drehung um die Antriebsachse zu erfassen, wobei ferner ein Steuerabschnitt (41) vorgesehen ist, der auf Grundlage des Erfassungsergebnisses des Erfassungsabschnitts (5) für den Fall, dass eine übermäßige Drehung um die Antriebsachse auftritt, den Drehvorgang anhält, wobei bei dem elastischen Lagerungsabschnitt (6) eine Federkonstante in der zweiten Richtung kleiner als eine Federkonstante in der ersten Richtung ist.
  9. Elektrisch angetriebenes Werkzeug (1), mit einem Motor (2), einem Antriebsmechanismus (3), der dazu konfiguriert ist, dass er wenigstens einen von einem Schlagvorgang, bei dem ein Vorderendwerkzeug (91) linear entlang einer Antriebsachse angetrieben wird, und einem Drehvorgang, bei dem das Vorderendwerkzeug (91) um die Antriebsachse drehend angetrieben wird, ausführt, einem Gehäuse (10), das den Motor (2) und den Antriebsmechanismus (3) aufnimmt, einem Erfassungsabschnitt (5), der dazu konfiguriert ist, Informationen zu erfassen, die einem Betriebszustand des elektrisch angetriebenen Werkzeugs (1) entsprechen, und einem elastischen Lagerungsabschnitt (6), der den Erfassungsabschnitt (5) elastisch lagert, bei dem der elastische Lagerungsabschnitt (6) ein Lagerungselement (61), das separat vom Gehäuse (10) vorgesehen ist und mit dem Gehäuse (10) gekoppelt ist, und ein elastisches Element (62) aufweist, das in wenigstens einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung, die sich von der ersten Richtung unterscheidet, zwischen dem Lagerungselement (61) und dem Erfassungsabschnitt (5) angeordnet ist, der Betriebszustand wenigstens einer von einer Schwingung des Gehäuses (10) in der ersten Richtung, die der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse entspricht, und einer Drehung des Gehäuses (10) um die Antriebsachse ist, die einer Bewegung des Gehäuses (10) in der zweiten Richtung entspricht, und bei der elastischen Lagerungsabschnitt (6) eine Federkonstante in der zweiten Richtung kleiner als eine Federkonstante in der ersten Richtung ist.
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