DE202019101948U1 - Kosmetische Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kosmetische Vorrichtung (1) zum Auftragen und Entfernen von auf der Haut-, Wimpern- oder Augenbrauenoberfläche eines Benutzers aufgetragener Schminke, wobei die Vorrichtung (1) einen länglichen Grundkörper (2) mit einem ersten freien Ende (3) und einem zweiten freien Ende (4) aufweist, wobei am ersten freien Ende (3) eine Schminkeinheit (5) zum Auftragen der Schminke und am zweiten freien Ende (4) eine Abschminkeinheit (6) zum Abschminken der aufgetragenen Schminke angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Vorrichtung zum Auftragen und Entfernen von auf der Haut, Wimpern oder Augenbrauenoberfläche eines Benutzers aufgetragener Schminke, wobei die Vorrichtung einen länglichen Grundkörper mit einem ersten freien Ende und einem zweiten freien Ende aufweist.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird insbesondere in der Kosmetik zur Schönheitspflege, insbesondere im Gesicht, verwendet, wobei hierzu Schminke als kosmetisches Produkt verwendet wird. Unter dem Begriff „Schminke“, wie er im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist vorzugsweise eine abwaschbare farbliche Substanz für die Haut und/oder Haare zu verstehen, durch welche sich die natürliche Haut- und Haarfarbe vorübergehend tönen oder färben, hervorheben, abschwächen und/oder farblich gestalten lässt. Insofern umfasst der Begriff „Schminke“ insbesondere jegliche kosmetische Substanz, die sich zur dekorativen Anwendung auf Haut- und/oder Haarbereiche, insbesondere im Gesichtsbereich, auftragen und auch wieder entfernen lässt. Typische Schminksubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Mascara, Rouge, Kajalsubstanzen oder sonstige vorzugsweise pastöse Substanzen, die sich zu dekorativen Zwecken auf Gesichtsbereiche auftragen lassen.
  • Üblicherweise werden zum Entfernen von kosmetischen Produkten bzw. Schminke der vorgenannten Art Reinigungspads aus einem vliesartigen oder baumwollartigen Material eingesetzt, die mit einer Reinigungsflüssigkeit getränkt sind. Zur großflächigen Entfernung von Schminke haben sich diese feuchten Reinigungspads zwar bewährt, problematisch ist ihre Anwendung jedoch im Bereich der Augen, insbesondere der Augenlider, da aufgrund der großflächigen Ausbildung des Pads die Gefahr besteht, dass Reinigungsflüssigkeit in das geöffnete Auge gerät und dort Reizungen oder Entzündungen hervorruft. Eine konturscharfe Entfernung bzw. Korrektur bereits aufgetragener Schminke lässt sich mit diesen Produkten jedenfalls nicht erzielen.
  • Ebenfalls ist es aus der Praxis bekannt, Wattestäbchen bzw. Q-Tips zur Entfernung von Schminke in der Augenpartie einzusetzen. Herkömmliche Wattestäbchen werden durch ein längliches Stäbchen gebildet, dessen Enden mit Watte umwickelt sind. Zur Entfernung von Schminke kann bzw. können eines oder beide der Enden in eine Reinigungsflüssigkeit getränkt werden, um im Anschluss daran die entsprechenden Bereiche von der Schminke zu befreien.
  • Letztlich werden die Wattestäbchen zweckentfremdet, da sie maßgeblich für andere Einsatzzwecke, beispielsweise der Reinigung der Ohren oder dem Auftragen von Salben, konzipiert sind. Eine konturscharfe Entfernung bzw. Korrektur zuvor aufgetragener Schminke lässt sich aufgrund der halbkugelförmigen Ausbildung der Watteenden jedoch nicht realisieren. Nachteilig ist ebenfalls, dass nach der Anwendung der Stäbchen oftmals Watterückstände auf den entsprechenden Gesichtsbereichen zurückbleiben.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Entfernung bereits aufgetragener Schminke wird in der DE 30 30 947 C2 vorgeschlagen. Hier ist eine Hilfsvorrichtung für das Schminken offenbart, die einen Vorratsbehälter mit einem darin angeordneten Saugkissen offenbart. Das Saugkissen ist mit einem Lösungsmittel getränkt, das flüssigkeitsleitend mit einem aus dem Vorratsbehälter herausragenden Docht zum Entfernen der Schminke in Verbindung steht.
  • Problematisch an dieser Hilfsvorrichtung ist jedoch, dass diese ausschließlich zum Entfernen der Schminke konzipiert ist. Insofern ist das Einsatzgebiet entsprechend beschränkt, da zum vorherigen oder anschließenden Auftragen der Schminke entsprechend weitere Vorrichtungen verwendet werden müssen, was die Handhabung insgesamt erschwert.
  • Die obigen Ausführungen zeigen, dass im Stand der Technik ein hohes Bedürfnis nach effizienten kosmetischen Vorrichtungen besteht, die sowohl ein präzises Auftragen als auch ein präzises bzw. konturscharfes Entfernen von Schminke gestatten, wobei auch eine nachhaltige bzw. umweltgerechte Herstellung und Entsorgung berücksichtigt werden soll.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die in einfacher, kostengünstiger und nachhaltiger Weise eine breite Anwendung zulässt.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird durch eine kosmetische Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass am ersten freien Ende des Grundkörpers eine Schminkeinheit zum Auftragen der Schminke angeordnet ist und am zweiten freien Ende des Grundkörpers eine Abschminkeinheit zum Abschminken der aufgetragenen Schminke angeordnet ist.
  • Mit anderen Worten wird mit der vorliegenden Erfindung eine kosmetische Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die sowohl das Auftragen über eine Schminkeinheit als auch das Entfernen der zuvor aufgetragenen Schminke über eine Abschminkeinheit ermöglicht. Diese Funktionen werden in einer kompakten kosmetischen Vorrichtung vereint, was eine komfortable bzw. breite Anwendung zulässt, da beide Anwendungen bzw. Funktionen über eine einzige Vorrichtung realisiert werden können.
  • Um dem Bedürfnis nach einer nachhaltigen Herstellung und Entsorgung gerecht zu werden, ist der Grundkörper aus einem biologisch abbaubaren Material, vorzugsweise aus einem Holzmaterial, insbesondere Ahornholz, einem Grasmaterial, insbesondere Bambus, oder aus einem Biokunststoff, vorzugsweise einem hanffaserverstärkten Biokunststoff, hergestellt.
  • Unter dem Begriff „biologisch abbaubare Materialien“ ist im Sinne der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein Stoff zu verstehen, der sich durch Mikroorganismen bzw. Enzyme, beispielsweise im Boden, abbauen lässt. Der Abbau erfolgt im Wesentlichen durch Oxidations- und Hydrolyseprozesse, wobei Spaltprodukte wie Wasser, Kohlendioxid und Biomasse gebildet werden.
  • Darüber hinaus gestattet die nachhaltige Ausbildung des Grundkörpers einen Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Einmalprodukt, das als im Wesentlichen biologisch abbaubares Produkt in einfacher Weise eingesetzt werden kann, ohne eine signifikante Umweltbelastung darzustellen. Es versteht sich jedoch, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als Mehrwegprodukt ausgebildet sein kann.
  • Es versteht sich, dass nicht nur der Grundkörper, sondern sämtliche Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus biologisch abbaubaren Materialien der vorgenannten Art bestehen können. Insofern kann auch die Vorrichtung als solche biologisch abbaubar sein.
  • Vorzugsweise ist der Schminkeinheit und/oder der Abschminkeinheit eine Abdeckkappe zum Schutz gegen Austrocknung zugeordnet. Die Substanzen, die der Schminkeinheit einerseits und der Abschminkeinheit andererseits zugeordnet sind, sind oftmals flüchtig bzw. trocknen im Kontakt mit der freien Umgebung vergleichsweise schnell aus. Durch den Einsatz einer entsprechenden Abdeckkappe wird eine geschlossene Umgebung geschaffen, die einem unerwünschten Austrocknen entgegenwirkt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schminkeinheit mehrteilig ausgebildet. Insbesondere weist die Schminkeinheit ein im Grundkörper aufgenommenes Aufnahmemittel oder einen im Grundkörper aufgenommenen Aufnahmeraum zur Aufnahme der Schminke auf. Das Aufnahmemittel oder der Aufnahmeraum dient dabei als Speicher bzw. Reservoir für die Schminke. Dies gestattet einen langfristigen Einsatz, da durch die Dimensionierung des Aufnahmemittels bzw. des Aufnahmeraums entsprechend langfristig Schminke zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Insbesondere wird ein Aufnahmemittel verwendet, das aus einem saugfähigen Material, insbesondere einem Filzmaterial, zur Aufnahme der Schminke hergestellt ist. Durch die Aufsaugung bzw. Tränkung des Aufnahmemittels mit Schminke lässt sich eine besonders kompakte und einfach auszutauschende Speicherung der Schminke realisieren. Besonders bevorzugt ist das Aufnahmemittel als Filzrohr ausgebildet.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Schminkeinheit ein mit dem Aufnahmemittel verbundenes, vorzugsweise fluidleitend verbundenes, Auftragsmittel zum unmittelbaren Auftrag der Schminke aufweist. Das Auftragsmittel ist dabei vorzugsweise länglich, insbesondere dochtartig, ausgebildet.
  • Die Ausbildung des Auftragsmittels ist insbesondere in Anlehnung an derzeit auf dem Markt befindlichen kosmetischen Vorrichtungen ausgebildet. Insofern ist eine vielfältige Anwendung möglich. Typische derartige kosmetische Vorrichtungen sind Kajalstifte, Eyeliner, Wimpernstifte bzw. Mascara, Augenbrauenstifte sowie Lipliner zum Schminken und/oder Umranden der Lippen oder dergleichen. Demzufolge kann das Auftragsmittel starr bzw. minenartig ausgebildet sein, sofern die Schminkeinheit die Funktion eines Kajalstiftes erfüllen soll. Alternativ ist jedoch auch eine flexible, beispielsweise pinselförmige, Ausbildung möglich, beispielsweise sofern die Schminkeinheit die Funktion eines Eyeliners erfüllen soll. Zudem kann das Auftragsmittel auch bürstenförmig ausgebildet sein, beispielsweise sofern die Schminkeinheit die Funktion eines Wimpernstiftes erfüllen soll. Ebenso ist es möglich, dass das Auftragsmittel die Funktion eines Lippenstifts erfüllt bzw. lippenstiftartig ausgebildet ist. In diesem Zusammenhang ist das Auftragsmittel stiftförmig und aus einer Formmasse gebildet, die in der Praxis üblicherweise zur Realisierung von Lippenstiften eingesetzt wird.
  • Was die Ausbildung der Auftragsspitze des Auftragsmittels im Speziellen anbelangt, so kommen hier unterschiedliche Ausgestaltungen in Frage. Sofern ein großflächiger Auftrag der Schminke angestrebt wird, ist die Auftragsspitze vorzugsweise flächig, insbesondere halbkugelförmig oder eben ausgebildet. Sofern ein filigraner Auftrag, insbesondere im Augenbereich, gewünscht ist, verläuft das distale Ende des Auftragsmittels hingegen spitz zu, beispielsweise in Form einer Abschrägung oder kerzenförmig, um auch einen konturscharfen bzw. filigranen Auftrag der Schminke zu realisieren.
  • Im Übrigen ist es zweckmäßig, wenn das Auftragsmittel der Schminkeinheit aus einem saugfähigen Material und/oder nicht-fusselnden, insbesondere einem Filzmaterial, Kunststoffmaterial, vorzugsweise Biokunststoffmaterial, oder dergleichen, hergestellt ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Schminkeinheit einteilig ausgebildet sein. In diesem Fall wird die Schminkeinheit vorzugsweise ausschließlich durch das Auftragsmittel gebildet, so dass auf das Aufnahmemittel zur Bereitstellung der Schminksubstanz verzichtet werden kann. Dies ist beispielsweise bei einem Kajalstift der Fall, der lediglich eine Mine als Auftragsmittel aufweist, ohne dass es einer zusätzlichen Patrone bzw. Speichereinheit als Aufnahmemittel bedarf.
  • Insbesondere bei dieser Ausführungsform ist es möglich, dass das Aufnahmemittel vor der Anwendung in eine entsprechende Schminksubstanz eingebracht, vorzugsweise eingetunkt, wird, um diese anschließend im Gesichtsbereich aufzutragen.
  • Was nun die Abschminkeinheit anbelangt, so weist diese vorzugsweise ein im Grundkörper aufgenommenes Aufnahmemittel oder einen im Grundkörper aufgenommenen Aufnahmeraum mit einer Abschminksubstanz auf. Die Abschminksubstanz ist vorzugsweise als Abschminklösung ausgebildet und weist eine derartige Zusammensetzung auf, um die zuvor durch die Schminkeinheit aufgetragene Schminke zu entfernen, insbesondere aufzulösen. Insofern fungiert das Aufnahmemittel bzw. der Aufnahmeraum als Reservoir bzw. Speicher für die Abschminksubstanz. Derartige Abschminksubstanzen sind dem Fachmann aus der Praxis bekannt. Alkohol-Lösungen sowie Mizellenwasser seien hier als Beispiele genannt.
  • Besonders bevorzugt ist das Aufnahmemittel der Abschminkeinheit aus einem saugfähigen Material, insbesondere einem Filzmaterial, zur Aufnahme der Abschminksubstanz hergestellt.
  • Insbesondere ist das Aufnahmemittel der Abschminksubstanz als Filzrohr ausgebildet. Diese Ausbildung gestattet eine besonders einfache Herstellung, wobei eine vergleichsweise große Menge an Abschminksubstanz zur Verfügung gestellt wird.
  • Insbesondere weist die Abschminkeinheit ein mit dem Aufnahmemittel verbundenes, vorzugsweise fluidleitend verbundenes, Auftragsmittel zur unmittelbaren Entfernung der Schminke auf. Dabei wird die durch das Aufnahmemittel bereitgestellte Abschminksubstanz bzw. Abschminklösung dem Auftragsmittel zur Verfügung gestellt, vorzugsweise aufgrund von Flüssigkeitstransport, insbesondere Kapillarkräften.
  • Besonders bevorzugt ist das Auftragsmittel starr bzw. biegesteif ausgebildet. Dadurch wird erreicht, dass das Auftragsmittel im Rahmen der Entfernung und/oder Korrektur der zuvor aufgetragenen Schminke nicht nachgibt, so dass der Benutzer gezielt und präzise einen gewünschten Konturverlauf realisieren kann.
  • Vorzugsweise ist das Auftragsmittel länglich bzw. dochtförmig ausgebildet, wobei das dem Haut- bzw. Haarbereich zugewandte Ende des Auftragsmittels unterschiedliche Formen aufweisen kann.
  • Die Ausbildung des Auftragsmittels richtet sich insbesondere an die Art der Entfernung der zuvor aufgetragenen Schminke, insbesondere dahingehend, ob eine großflächige oder linienfeine Abtragung der Schminke erfolgen soll.
  • Was die Spitze bzw. das Ende des Auftragsmittels der Schminkeinheit im Speziellen anbelangt, bietet sich insbesondere eine ebene oder halbkugelförmige Ausbildung des Auftragsmittels an, sofern eine großflächige Entfernung der Schminke erfolgen soll. Demgegenüber läuft das Ende des Auftragsmittels vorzugsweise spitz zu, beispielsweise abschrägend oder kerzenförmig, sofern eine filigrane Entfernung der Schminke angestrebt wird, beispielsweise um zuvor aufgetragene Schminke einer linienfeinen Korrektur zu unterziehen.
  • Insbesondere besteht das Auftragsmittel aus einem nicht fusselnden und/oder porösen Material, um Rückstände auf der Haut nach erfolgter Anwendung zu vermeiden.
  • Sofern eine besonders kompakte bzw. einfache Ausgestaltung der Vorrichtung gewünscht ist, kann - gemäß einer alternativen Ausführungsform - auf das Aufnahmemittel der Abschminkeinheit verzichtet werden. Es verbleibt dann lediglich das Auftragsmittel in dem die Abschminksubstanz sowohl aufnehmbar ist als auch auf den Gesichtsbereich auftragbar ist. Bei dieser Konstellation wird die Abschminkeinheit somit ausschließlich durch das Auftragsmittel gebildet und ist insofern einteilig ausgebildet.
  • Insofern kann, gemäß einer besonderen kompakten Ausführung, sowohl die Schminkeinheit als auch die Abschminkeinheit einteilig ausgebildet sein.
  • Generell ist jedoch anzumerken, dass die Schminkeinheit am ersten freien Ende einerseits und die Abschminkeinheit am zweiten freien Ende andererseits unabhängig voneinander gestaltet werden können. So ist es möglich, dass die Schminkeinheit einstückig ausgebildet bzw. ausschließlich durch das Auftragsmittel gebildet wird, wohingegen die Abschminkeinheit mehrteilig ist, also durch ein Aufnahmemittel und ein Auftragsmittel, gebildet wird. Auch eine umgekehrte Konstellation ist möglich, bei der die Schminkeinheit mehrteilig und die Abschminkeinheit einteilig ausgebildet ist. Insofern lassen sich die zuvor erörterten bevorzugten Merkmale beliebig kombinieren.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Die beschriebenen und/oder gezeigten Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung lassen sich bedarfsweise miteinander kombinieren, auch wenn dies nicht im Einzelnen beschrieben oder gezeigt ist.
  • In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen kosmetischen Vorrichtung und
    • 2 eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten kosmetischen Vorrichtung.
  • In 1 ist eine kosmetische Vorrichtung 1 in perspektivischer Darstellung gezeigt.
  • Die Vorrichtung 1 dient zwei wesentlichen Funktionen, nämlich dem Auftragen von Schminke auf Haut, Wimpern oder Augenbrauenoberflächen eines (nicht dargestellten) Benutzers einerseits und dem Entfernen, beispielsweise zur großflächigen Reinigung und/oder präzisen bzw. scharfkantigen Korrektur dieser zuvor aufgetragenen Schminke andererseits, insbesondere im Gesichtsbereich.
  • In Bezug auf die genaue konstruktive Ausgestaltung zur Realisierung dieser Funktionen darf auf die nachfolgenden Ausführungen verwiesen werden.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen länglichen Grundkörper 2 auf. Beim Darstellungsbeispiel ist der Grundkörper 2 hohlzylindrisch mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet. Es versteht sich jedoch, dass auch andere Ausbildungen möglich sind, bei denen der Grundkörper 2 zumindest teilweise vollzylindrisch bzw. massiv ausgebildet ist und/oder von einem Zylinder abweichende Querschnitte aufweist.
  • Der Grundkörper 2 ist aus einem biologisch abbaubaren Material, beispielsweise einem Holzmaterial, Bambusmaterial, Biokunststoff oder Hanfmaterial hergestellt.
  • Als länglicher Grundkörper 2 weist dieser ein erstes freies Ende 3 und ein zweites freies Ende 4 auf.
  • Erfindungswesentlich ist, dass am ersten freien Ende 3 eine Schminkeinheit 5 zum Auftragen von Schminke vorgesehen ist und am zweiten freien Ende 4 eine Abschminkeinheit 6 zum Abschminken bzw. Entfernen der zuvor aufgetragenen Schminke vorgesehen ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist für jedes freie Ende 3, 4 eine lösbar mit dem Grundkörper 2 verbindbare Abdeckkappe 7 vorgesehen, um die Schminkeinheit 5 bzw. die Abschminkeinheit 6, insbesondere Auftragsmittel 9, 11 der Schminkeinheit 5 bzw. Abschminkeinheit 6, abzudecken und dadurch einem Austrocknen der Schminke bzw. einer Abschminksubstanz vorzubeugen.
  • Nachfolgend wird anhand von 2 der genaue Aufbau der Schminkeinheit 5 einerseits und der Abschminkeinheit 6 andererseits erläutert.
  • Die Schminkeinheit 5 weist ein Aufnahmemittel 8 mit Schminke auf. Das Aufnahmemittel 8 ist im Grundkörper 2 angeordnet. Hierzu ist der Grundkörper 2 zumindest in diesem Bereich hohl ausgebildet und bildet einen entsprechenden Aufnahmebereich. Das Aufnahmemittel 8 dient zur Bereitstellung der Schminke. Hierzu kann es aus einem saugfähigen Material bestehen, das mit Schminke getränkt ist. Alternativ kann das Aufnahmemittel 8 auch hohlzylindrisch bzw. als vorzugsweise nachfüllbare Patrone ausgebildet sein, in der die Schminke entsprechend aufgenommen bzw. gespeichert ist.
  • Gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform kann auf das Aufnahmemittel 8 verzichtet werden, wobei dann ein in dem Grundkörper 2 gebildeter vorzugsweise abgedichteter Aufnahmeraum zur Aufnahme der Schminksubstanz vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung 1, insbesondere der Grundkörper 2, derart ausgebildet, dass die Patrone bzw. der Aufnahmeraum mit Schminke nachfüllbar ist.
  • Hierzu können entsprechende Zugangsöffnungen im Bereich des Aufnahmeraums bzw. des Aufnahmemittels 8 am Grundkörper 2 vorgesehen sein. Dies gestattet eine komfortable Nachrüstung bzw. mehrmalige Verwendung der Vorrichtung 1, ohne dass aufwendige Umbaumaßnahmen durchgeführt werden müssen.
  • Darüber hinaus weist die Schminkeinheit 5 ein mit dem Aufnahmemittel 8 verbundenes Auftragsmittel 9 auf. Die Schminke wird über das Auftragsmittel 9 auf die zu schminkende Stelle des Benutzers aufgetragen. Hierzu steht das Auftragsmittel 9 mit dem Aufnahmemittel 8 in einer Fluidverbindung, derart, dass Schminke vorzugsweise stetig, beispielsweise über Kapillarkräfte, über das Aufnahmemittel 8 dem Auftragsmittel 9 zugeführt wird.
  • Beim Darstellungsbeispiel ist das Auftragsmittel 9 länglich bzw. dochtartig mit einer abgeschränkten Spitze ausgebildet. Hier sind jedoch auch andere Ausbildungen möglich, die in Abhängigkeit zum Detailgrad und der Art des Auftrags der Schminke entsprechend variieren können.
  • Das Auftragsmittel 9 der Schminkeinheit 5 ist vorzugsweise lösbar am freien Ende 4 des Grundkörpers 2 gehalten, insbesondere um ein komfortables Austauschen bereits benutzter Aufnahmemittel 8 zu gewährleisten. Insbesondere ist das Aufnahmemittel 8 in den Grundkörper 2 ein- und ausschiebbar.
  • Beim Darstellungsbeispiel ist das Auftragsmittel 9 mittels eines Adapters 12 mit dem Grundkörper 2 verbunden. Der Adapter 12 ist lösbar am Ende 3 des Grundkörpers 2 gehalten, beispielsweise ein- und/oder ausschiebbar. Auch das Auftragsmittel 9 ist in bzw. aus dem Adapter 12 ein- und ausschiebbar. Ebenfalls ist zu erkennen, dass der Adapter 12 eine bereichsweise Führung des Aufnahmemittels 8 bildet.
  • Was die Abschminkeinheit 6 anbelangt, so weist diese beim dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls ein Aufnahmemittel 10 zur Aufnahme einer Abschminksubstanz auf. Auch das Aufnahmemittel 10 kann aus einem saugfähigen Material hergestellt sein, das mit Abschminksubstanz getränkt ist.
  • Darüber hinaus weist die Abschminkeinheit 6 ebenfalls ein Auftragsmittel 11 auf, das in Fluidverbindung mit dem Aufnahmemittel 10 steht. Beim Darstellungsbeispiel ist das Auftragsmittel 11 länglich bzw. dochtartig mit einem spitzen Ende ausgebildet. Es versteht sich jedoch, dass auch hier andere technische Realisierungen möglich sind, insbesondere in Abhängigkeit zum Detail- und/oder Mengengrad der angestrebten Entfernung der Schminke.
  • Das Auftragsmittel 11 der Abschminkeinheit 6 ist lösbar, vorzugsweise mittels Verschieben, am Grundkörper 2 gehalten. Auch hier ist ein Adapter 12 vorgesehen, über den das Auftragsmittel 11 lösbar am Grundkörper 2 gehalten ist. Der Adapter 12 ist lösbar am Ende 4 des Grundkörpers 2 festgehalten, beispielsweise mittels Ein- und/oder Ausschieben. Das Auftragsmittel 11 lässt sich in den Adapter 12 bedarfsweise ein- und ausschieben, beispielsweise zum Auswechseln eines gebrauchten Auftragsmittels 11.
  • Ebenfalls ist zu erkennen, dass die Adapter 12 zum Wechselwirken mit den zugeordneten Abdeckkappen 7 ausgebildet sind. Dabei kann die Abdeckkappe 7 am zugeordneten Adapter 12 einclipsen bzw. einschnappen, um eine lösbare Verbindung zwischen dem Adapter 12 einerseits und der Abdeckkappe 7 andererseits zu bilden.
  • Beim Darstellungsbeispiel sind die Auftragsmittel 9, 11 in die zugeordneten Aufnahmemittel 8, 10 hineingesteckt, um eine insbesondere fluidleitende Verbindung zu realisieren.
  • Darüber hinaus ist bzw. sind im Grundkörper 2 mindestens ein, beim Darstellungsbeispiel zwei, Abstandshalter 13 vorgesehen. Der Abstandshalter 13 isoliert die Schminke der Schminkeinheit 5 von der Abschminksubstanz der Abschminkeinheit 6. Beim Darstellungsbeispiel sind die Abstandshalter 13 als separate Bauteile zwischen dem Aufnahmemittel 8 der Schminkeinheit 5 und dem Aufnahmemittel 10 der Abschminkeinheit 6 angeordnet. Die Abstandshalter 13 sind hülsenartig ausgebildet und liegen im Wesentlichen dichtend an der Innenwand des Grundkörpers 2 an.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist in der Abdeckkappe 7, die der Abschminkeinheit 6 zugeordnet ist, ein Saugkissen 14 zur Reinigung des Auftragsmittels 11 der Abschminkeinheit 6 vorgesehen. Bei aufgesteckter Abdeckkappe 7 tritt das Saugkissen 14 in Berührung mit der Spitze des Auftragsmittels 11, um Schminkreste bzw. Verunreinigungen aus dem Auftragsmittel 11 zu entfernen bzw. einzusaugen. Dadurch wird ein langfristiger Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    kosmetische Vorrichtung
    2
    Grundkörper
    3
    erstes freies Ende
    4
    zweites freies Ende
    5
    Schminkeinheit
    6
    Abschminkeinheit
    7
    Abdeckkappe
    8
    Aufnahmemittel
    9
    Auftragsmittel
    10
    Aufnahmemittel
    11
    Auftragsmittel
    12
    Adapter
    13
    Abstandshalter
    14
    Saugkissen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3030947 C2 [0006]

Claims (15)

  1. Kosmetische Vorrichtung (1) zum Auftragen und Entfernen von auf der Haut-, Wimpern- oder Augenbrauenoberfläche eines Benutzers aufgetragener Schminke, wobei die Vorrichtung (1) einen länglichen Grundkörper (2) mit einem ersten freien Ende (3) und einem zweiten freien Ende (4) aufweist, wobei am ersten freien Ende (3) eine Schminkeinheit (5) zum Auftragen der Schminke und am zweiten freien Ende (4) eine Abschminkeinheit (6) zum Abschminken der aufgetragenen Schminke angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) aus einem biologisch abbaubarem Material, vorzugsweise aus einem Holzmaterial, insbesondere Ahornholz, einem Grasmaterial, insbesondere Bambus, oder aus einem Biokunststoff, vorzugsweise einem hanffaserverstärkten Biokunststoff, hergestellt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schminkeinheit (5) und/oder der Abschminkeinheit (6) eine Abdeckkappe (7) zum Schutz gegen Austrocknung zugeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schminkeinheit (5) ein im Grundkörper (2) aufgenommenes Aufnahmemittel (8) oder einen im Grundkörper (2) aufgenommenen Aufnahmeraum zur Aufnahme der Schminke aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (8) aus einem saugfähigen Material, insbesondere einem Filzmaterial, hergestellt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (8) als Filzrohr ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schminkeinheit (5) ein mit dem Aufnahmemittel (8) verbundenes Auftragsmittel (9) zum unmittelbaren Auftrag der Schminke aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsmittel (9) länglich bzw. dochtartig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsmittel (9) aus einem saugfähigen Material, insbesondere einem Filzmaterial, hergestellt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschminkeinheit (6) ein im Grundkörper (2) aufgenommenes Aufnahmemittel (10) oder einen im Grundkörper (2) aufgenommenen Aufnahmeraum mit einer Abschminksubstanz, vorzugsweise einer Abschminklösung, aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (10) aus einem saugfähigen Material, insbesondere einem Filzmaterial, zur Aufnahme der Abschminksubstanz hergestellt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (10) als Filzrohr ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschminkeinheit (6) ein mit dem Aufnahmemittel (10) verbundenes Auftragsmittel (11) zur unmittelbaren Entfernung der Schminke aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsmittel (11) länglich bzw. dochtförmig ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsmittel (11) aus einem saugfähigen Material, insbesondere einem Filzmaterial, hergestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3341884A (en) * 1965-02-19 1967-09-19 Pryor Barbara Portable combination nail polish and polish remover holder and applicator
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US5509742A (en) * 1995-03-23 1996-04-23 Balzarini; Grace M. Mascara applicator and mascara removal device

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