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Die Offenbarung betrifft eine Fahrzeugumfeldleuchte und insbesondere eine Fahrzeugumfeldleuchte, die Licht zu einem Boden um das Fahrzeug abstrahlt, um Sichtbarkeit zum Ein- und Aussteigen zu gewährleisten.
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Allgemein ist ein Fahrzeug mit verschiedenen Arten von Fahrzeugleuchten ausgestattet, die eine Ausleuchtfunktion zum Erkennen eines fahrzeugnah positionierten Objekts unter lichtschwachen Bedingungen (z. B. Nachtfahrt) und eine Signalfunktion zum Benachrichtigen anderer Fahrzeuge oder Fahrbahnbenutzer über den Betriebszustand des Fahrzeugs haben. Beispielsweise ist der Hauptzweck von Scheinwerfern und Nebelscheinwerfern die Ausleuchtfunktion, und der Hauptzweck von Blinkleuchten, Heckleuchten, Bremsleuchten oder Seitenmarkierungen ist die Signalfunktion. Solche Leuchten sind durch Gesetze und Vorschriften für ihre Einbaunormen und technischen Daten festgelegt, damit jede Funktion vollständig genutzt werden kann.
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Seit einiger Zeit wird eine Umfeldleuchte, die Licht auf einen Boden um ein Fahrzeug oder eine Fahrzeugkarosserie abstrahlt, an einem Seitenspiegel des Fahrzeugs angebaut, um für Ausleuchtung zu sorgen, wenn ein Fahrer oder Beifahrer ein- und aussteigt. Da die Umfeldleuchte in einem engen Raum eingebaut ist, z. B. dem Seitenspiegel des Fahrzeugs, müssen Komponenten der Umfeldleuchte verkleinert sein. Folglich ist eine erhebliche Zeit beim Einbau der Umfeldleuchte erforderlich.
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Daher besteht Bedarf an einem Verfahren, das einen leichten Einbau der Umfeldleuchte ermöglicht und die Einbauzeit verkürzt.
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Aspekte der Offenbarung stellen eine Fahrzeugumfeldleuchte bereit, die einige Komponenten der Umfeldleuchte vor Einbau der Umfeldleuchte koppeln kann, um zu verhindern, dass die Komponenten der Umfeldleuchte vor dem Einbau der Umfeldleuchte getrennt werden, wodurch der gesamte Einbauablauf vereinfacht werden kann, während die zum Einbau der Umfeldleuchte erforderliche Zeit verkürzt wird.
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Allerdings sind Aspekte der Offenbarung nicht auf die zuvor dargelegten beschränkt. Diese und weitere Aspekte der Offenbarung gehen für den Fachmann auf dem Gebiet der Offenbarung aus der nachstehenden näheren Beschreibung der Offenbarung hervor.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung kann eine Fahrzeugumfeldleuchte aufweisen: eine Kollimationseinheit zum Kollimieren von Licht, das von einer Lichtquelleneinheit abgestrahlt wird; eine Logomaske mit einem vorbestimmten Muster, das einen Bereich, über den das Licht übertragen wird, und einen Bereich aufweist, über den das Licht blockiert wird; eine Bilderzeugungseinheit zum Erzeugen eines Bilds in Entsprechung zum Muster durch das Licht, das die Logomaske von der Kollimationseinheit durchläuft; und einen Halter, in dem die Kollimationseinheit und die Bilderzeugungseinheit eingebaut sind. Die Bilderzeugungseinheit kann eine Linsenanordnung aufweisen, in der mehrere Linsen gestapelt und eingebaut sind, und die Linsenanordnung kann eine erste Linse und eine zweite Linse aufweisen, die auf der ersten Linse angeordnet und damit über mindestens einen Befestigungsabschnitt gekoppelt ist, der sich von der ersten Linse erstreckt.
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Weitere Merkmale und beispielhafte Ausführungsformen können der nachfolgenden näheren Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen entnommen werden.
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Eine Fahrzeugumfeldleuchte gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung wie in der vorstehenden Beschreibung kann einen oder mehrere der folgenden Nutzeffekte haben. Durch Koppeln einiger Komponenten der Umfeldleuchte, um zu verhindern, dass sie vor dem Einbau der Umfeldleuchte voneinander getrennt werden, kann der gesamte Einbauablauf vereinfacht werden, und die Einbauzeit lässt sich verkürzen.
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Die Nutzeffekte der Offenbarung sind nicht auf die vorgenannten Nutzeffekte beschränkt, und andere, nicht genannte Nutzeffekte können für den Fachmann aus den Ansprüchen hervorgehen.
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Diese und weitere Aspekte und Merkmale der Offenbarung werden durch die nähere Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen deutlicher. Es zeigen:
- 1 eine schematische Ansicht eines Seitenspiegels mit einer eingebauten Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 2 eine Perspektivansicht des Aussehens einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 3 eine Perspektivansicht einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 4 eine Draufsicht auf eine Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 5 eine Seitenansicht einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 6 bis 8 explodierte Perspektivansichten einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 9 eine explodierte Perspektivansicht einer Kollimationseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 10 eine Querschnittansicht einer Kollimationseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 11 eine explodierte Perspektivansicht einer Logomaske und eines die Logomaske fixierenden O-Rings gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 12 und 13 explodierte Perspektivansichten einer Bilderzeugungseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 14 eine Querschnittansicht einer Bilderzeugungseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 15 eine Draufsicht auf eine Führungsrippe und eine Führungsnut zum Ausrichten der Einbauposition einer Lichtquelleneinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 16 eine explodierte Perspektivansicht einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 17 eine Perspektivansicht einer Kollimationseinheit gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung;
- 18 und 19 explodierte Perspektivansichten einer Kollimationseinheit gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung; und
- 20 und 21 Querschnittansichten einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
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Vorteile und Merkmale der Offenbarung sowie Verfahren zu ihrer Realisierung können anhand der nachfolgenden näheren Beschreibung bevorzugter beispielhafter Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnungen verständlicher werden. Allerdings kann die Offenbarung in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und ist nicht so zu interpretieren, als sei sie auf die hier vorgestellten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr dienen diese beispielhaften Ausführungsformen dazu, die Offenbarung gründlich und vollständig werden zu lassen, und vermitteln dem Fachmann umfassend das Konzept der Offenbarung, wobei die Offenbarung nur durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist. In der Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszahlen in den Zeichnungen durchweg gleiche Elemente.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen werden bekannte Schritte, Aufbauten und Techniken nicht näher beschrieben, damit die Offenbarung leicht verständlich bleibt.
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Die hier verwendete Terminologie dient nur zur Beschreibung spezieller beispielhafter Ausführungsformen und soll die Offenbarung nicht einschränken. Im Gebrauch hierin sollen zu den Singularformen bestimmter und unbestimmter Artikel auch die Pluralformen gehören, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig auf Anderes verweist. Ferner sollte verständlich sein, dass die Begriffe „weist auf“ und/oder „aufweisen“ bei Gebrauch in dieser Anmeldung das Vorhandensein angegebener Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Betriebsabläufe, Elemente und/oder Komponenten bezeichnen, aber nicht das Vorhandensein oder Zufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Betriebsabläufe, Elemente, Komponenten und/oder deren Gruppen ausschließen. Im Gebrauch hierin gehören zum Begriff „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen eines oder mehrerer der zugeordneten angeführten Sachverhalte.
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Verständlich ist, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder ein anderer ähnlicher Begriff im Gebrauch hierin Kraftfahrzeuge im Allgemeinen beinhaltet, z. B. Personenkraftwagen, darunter Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Nutzkraftwagen, Wasserfahrzeuge, darunter vielfältige Boote und Schiffe, Luftfahrzeuge u. ä., sowie Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge mit Verbrennung, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge mit anderen alternativen Kraftstoffen (z. B. aus anderen Rohstoffen als Erdöl gewonnene Kraftstoffe).
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Beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung werden hierin anhand von Drauf- und Querschnittansichten beschrieben, die schematische Darstellungen idealisierter beispielhafter Ausführungsformen der Offenbarung sind. Somit lassen sich Abweichungen von den Formen der Darstellungen beispielsweise als Ergebnis von Herstellungstechniken und/oder Toleranzen erwarten. Folglich sind beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung nicht so auszulegen, als seien sie auf die hier veranschaulichten speziellen Formen von Bereichen beschränkt, sondern zu ihnen sollen auch Formabweichungen gehören, die beispielsweise Ergebnis der Herstellung sind. In den Zeichnungen können jeweilige Komponenten der zweckmäßigen Erläuterung halber vergrößert oder verkleinert dargestellt sein.
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Nachstehend wird die Offenbarung anhand der Zeichnungen zur Beschreibung einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben.
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1 ist eine schematische Ansicht eines Seitenspiegels, dargestellt mit einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. Mit Bezug auf 1 kann eine Fahrzeugumfeldleuchte 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung in oder nahe einem Seitenspiegel 10 einer Fahrerseite (z. B. linken Seite) und einer Beifahrerseite (z. B. rechten Seite) des Fahrzeugs eingebaut sein, um Licht zum Boden um das Fahrzeug oder eine Fahrzeugkarosserie abzustrahlen, was dazu dient, die Sichtbarkeit für einen Fahrer und/oder einen Beifahrer beim Einsteigen (z. B. Einstieg) und/oder Aussteigen (z. B. Ausstieg) unter lichtschwachen Bedingungen zu verbessern.
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Zusätzlich zum Abstrahlen von Licht zum Boden um das Fahrzeug oder die Fahrzeugkarosserie, um so die Sichtbarkeit zum Ein- und Aussteigen zu verbessern, kann die Fahrzeugumfeldleuchte 1 ein Bild anzeigen, etwa ein Logo (z. B. Emblem, Handelsmarke, Symbol oder Zeichen), das eine eindeutige Identität des Fahrzeugs beim Abstrahlen von Licht auf den Boden um das Fahrzeug oder die Fahrzeugkarosserie darstellen kann, um für ein Luxusmarkenimage zu sorgen und die Verkäuflichkeit des Fahrzeugs zu verbessern.
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2 ist eine Perspektivansicht einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. 3 ist eine Perspektivansicht einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. 4 ist eine Draufsicht auf eine Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. 5 ist eine Seitenansicht einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. 6 bis 8 sind explodierte Perspektivansichten einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. 3 bis 8 sind Beispiele, wenn ein Gehäuse 2 und eine Außenlinse 3 von 2 der Beschreibung halber entfernt sind.
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Mit Bezug auf 2 bis 8 kann eine Fahrzeugumfeldleuchte 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung eine Lichtquelleneinheit 100, eine Kollimationseinheit 200, eine Logomaske 300, eine Bilderzeugungseinheit 400 und einen Halter 500 aufweisen. Diese Komponenten (100, 200, 300, 400 und 500) können in einem Innenaufnahmeraum angeordnet sein, der durch das Gehäuse 2 gebildet ist, von dem eine Seite geöffnet ist, und die Außenlinse 3 ist mit einer offenen Seite des Gehäuses 2 gekoppelt.
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Die Lichtquelleneinheit 100 kann Licht mit einer Menge (z. B. Stärke) oder Farbe von Licht abstrahlen, die durch die offenbarungsgemäße Fahrzeugumfeldleuchte 1 erforderlich ist. Die Lichtquelleneinheit 100 kann eine Lichtquelle 110 und ein Substrat 120 aufweisen, auf dem die Lichtquelle 110 eingebaut ist. Das Substrat 120 kann verschiedene Komponenten aufweisen, z. B. einen Verbinder 121 zur Stromzufuhr zur Lichtquelle 110 oder Steuern des Betriebs der Lichtquelle 110 sowie der Lichtquelle 110. Das Gehäuse 2 kann eine Verbindungsöffnung 2a aufweisen, das von einem mit dem Verbinder 121 verbundenen Kabel (nicht gezeigt) durchlaufen wird, und der Verbinder 121 kann mit dem Kabel über die Verbindungsöffnung 2a verbunden sein. Die Kollimationseinheit 200 kann das von der Lichtquelleneinheit 100 erzeugte Licht kollimieren (z. B. bündeln).
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9 ist eine explodierte Perspektivansicht der Kollimationseinheit 200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. Mit Bezug auf 9 kann die Kollimationseinheit 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung eine Kollimationslinse 210 und einen Abstandshalter 220 aufweisen, damit die Kollimationslinse 210 mit einem vorbestimmten Intervall von der Lichtquelleneinheit 100 beabstandet sein kann. Obwohl die beispielhafte Ausführungsform der Offenbarung ein Beispiel beschreibt, in dem die Kollimationseinheit 200 eine einzelne Kollimationslinse 210 aufweist, ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt, und die Kollimationseinheit 200 kann mehrere Kollimationslinsen aufweisen. Eine nähere Beschreibung eines Beispiels, in dem die Kollimationseinheit 200 die mehreren Kollimationslinsen aufweist, erfolgt später.
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Die Kollimationslinse 210 und der Abstandshalter 220 können gekoppelt sein, um Trennung voneinander vor, während und/oder nach Anbau der Kollimationseinheit 200 am Halter 500 zu verhindern. Somit kann eine Koppelnut 211 in der Kollimationslinse 210 oder dem Abstandshalter 220 gebildet sein, und ein in die Koppelnut 211 eingeführter Koppelvorsprung 221 kann in der anderen Komponente der Kollimationslinse 210 und dem Abstandshalter 220 gebildet sein. Die beispielhafte Ausführungsform der Offenbarung beschreibt ein Beispiel, in dem die Koppelnut 211 in der Kollimationslinse 210 gebildet ist und der Koppelvorsprung 221 im Abstandshalter 220 gebildet ist. Allerdings kann die Koppelnut 211 auch im Abstandshalter 220 gebildet sein, und der Koppelvorsprung 221 kann auch in der Kollimationslinse 210 gebildet sein.
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Eine Position, an der die Kollimationseinheit 200 am Halter 500 angebaut wird, ist relativ eng, und die Einbauzeit steigt beim Einbau der Kollimationslinse 210 und des Abstandshalters 220 in einem so engen Raum. Daher können die Kollimationslinse 210 und der Abstandshalter 220 so gekoppelt werden, dass Trennung voneinander verhindert wird, bevor die Kollimationseinheit 200 am Halter 500 angebaut wird. Folglich kann durch Koppeln der Kollimationslinse 210 und des Abstandshalters 220, damit sie nicht voneinander getrennt werden, bevor die Kollimationseinheit 200 am Halter 500 angebaut wird, die Kollimationseinheit 200 am Halter 500 als Modul angebaut werden, und die Modulanordnung kann einen leichteren Einbau ermöglichen.
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Ein Durchgangsloch 222 kann im Abstandshalter 220 gebildet sein, damit das von der Lichtquelleneinheit 100 erzeugte Licht auf die Kollimationslinse 210 einfallen kann. Eine Form oder Größe des Durchgangslochs 222 kann auf der Grundlage einer Größe oder Position der Lichtquelle 110 verschiedenartig abgewandelt sein.
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Bei Anbau der Kollimationseinheit 200 am Halter 500 und Positionierung der Lichtquelleneinheit 100 darauf kann gemäß 10 der Abstandshalter 220 störende Aufbaubeeinflussung zwischen der Kollimationslinse 210 und der Lichtquelleneinheit 100 verhindern, während er Beschädigung oder Abrieb infolge von Zusammenstoß miteinander verhindert, indem die Kollimationslinse 210 mit einem vorbestimmten Intervall von der Lichtquelleneinheit 100, d. h. der Lichtquelle 110, beabstandet angeordnet ist.
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In der beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung kann die Lichtquelleneinheit 100 über der Kollimationseinheit 200 angeordnet sein. Infolge dieser Konfiguration kann Licht zum Boden um das Fahrzeug durch die Fahrzeugumfeldleuchte 1 der Offenbarung abgestrahlt werden. Allerdings ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt, und die Kollimationseinheit 200 kann vor der Lichtquelleneinheit 100 auf der Grundlage einer Richtung angeordnet sein, in der Licht von der Lichtquelleneinheit 100 erzeugt wird. Zusätzlich beschreibt die beispielhafte Ausführungsform der Offenbarung ein Beispiel, in dem die Kollimationslinse 210 und der Abstandshalter 220 durch die Koppelnut 211 und den Koppelvorsprung 221 gekoppelt sind. Allerdings ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt, und die Kollimationslinse 210 und der Abstandshalter 220 können auf verschiedene Weise gekoppelt sein, z. B. Hakenkopplung, Schraubenkopplung, Kleber u. ä.
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Die Logomaske 300 kann einen Bereich zum Übertragen von Licht, das von der Kollimationseinheit 100 abgestrahlt wird, und einen Bereich zum Blockieren der Übertragung des von der Kollimationseinheit 100 abgestrahlten Lichts aufweisen, wobei ein vorbestimmtes Muster durch einen Bereich, über den Licht übertragen wird, und einen Bereich gebildet ist, über den Licht blockiert wird. In einem Beispiel für die Logomaske 300 der beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung kann ein Muster, das durch den Bereich, über den Licht übertragen wird, und den Bereich gebildet ist, über den Licht blockiert wird, einem Logo entsprechen, das einen Hersteller oder eine Marke des Fahrzeugs darstellt. Allerdings ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt, und das Muster der Logomaske 300 kann vielfältige Formen oder Muster aufweisen, die eindeutige Merkmale des Fahrzeugs darstellen. Beispielsweise kann die Logomaske 300 Lichtübertragung in einem Bereich blockieren, der dem Muster entspricht, und Licht in den übrigen Bereichen übertragen. Folglich kann ein Bild in Entsprechung zum Muster der Logomaske 300 auf dem Boden um das Fahrzeug auf der Grundlage der Kontrastdifferenz zwischen den Bereichen erzeugt werden, in denen das Licht abgestrahlt wird, das die Logomaske 300 durchläuft.
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Die Logomaske 300 kann durch einen O-Ring 310 fixiert sein, der gemäß 11 im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und eine Mittelöffnung 311 aufweist. In der beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung kann der O-Ring 310 aus einem Material mit elastischen Eigenschaften hergestellt sein, z. B. Gummi, Silikon oder Kunstharz. Daher kann bei Einfügen des O-Rings 310 in einen spezifischen Raum die Umgebung zusammengedrückt und abgedichtet werden, um einen Spalt zwischen dem spezifischen Raum und dem O-Ring 310 zu beseitigen.
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Der O-Ring 310 kann eine Einführnut 312 aufweisen, die einer Größe und Form der Logomaske 300 entspricht. Ist die Logomaske 300 in die Einführnut 312 des O-Rings 310 eingeführt und darin positioniert, kann die Logomaske 300 am O-Ring 310 durch die Elastizität des O-Rings 310 fixiert sein. Ist die Logomaske 300 am O-Ring 310 wie zuvor beschrieben fixiert, kann die Logomaske 300 leicht eingebaut und entfernt werden, vergleicht man dies mit einer Konfiguration, in der die Logomaske 300 direkt im Halter 500 eingebaut wird.
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Die Bilderzeugungseinheit 400 kann ein Bild in Entsprechung zum Muster der Logomaske 300 auf dem Boden um das Fahrzeug durch das Licht erzeugen, das die Logomaske 300 durchläuft. In der beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung kann die Bilderzeugungseinheit 400 gewährleisten, dass ein Bild, das in Entsprechung zum Muster der Logomaske 300 auf dem Boden um das Fahrzeug erzeugt wird, eine geeignete Größe und Schärfe hat, indem sie beispielsweise das Bild projiziert, fokussiert und/oder optisch einstellt.
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12 und 13 sind explodierte Perspektivansichten einer Bilderzeugungseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. Mit Bezug auf 12 und 13 kann die Bilderzeugungseinheit 400 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung eine Linsenanordnung 410 und einen Tubus 420 aufweisen. Die Linsenanordnung 410 kann durch Stapeln mehrerer Linsen 411, 412, 413 und 414 zusammengebaut sein. Nachstehend werden in der beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung die mehreren Linsen 411, 412, 413 und 414 als erste Linse 411, zweite Linse 412, dritte Linse 413 bzw. vierte Linse 414 bezeichnet. Jede der mehreren Linsen 411, 412, 413 und 414 kann verschiedene Linsenkennwerte auf der Grundlage der Größe oder Schärfe eines Bilds haben, das auf dem Boden um das Fahrzeug durch die Bilderzeugungseinheit 400 erzeugt wird.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der Anmeldung kann ein Bild auf dem Boden um das Fahrzeug durch die Bilderzeugungseinheit 400 erzeugt werden. Daher können die mehreren Linsen 411, 412, 413 und 414 in Vertikalrichtung gestapelt und zusammengebaut sein, und die erste Linse 411 kann an einer Unterseite angeordnet sein, die am weitesten von der Logomaske 300 entfernt ist, und die zweite Linse 412 kann an einer Oberseite angeordnet sein, die zur Logomaske 300 am nächsten liegt. Allerdings ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt, und eine Richtung, in der die mehreren Linsen 411, 412, 413 und 414 gestapelt sind, kann in Abhängigkeit von einer Richtung variieren, in der das Licht die Bilderzeugungseinheit 400 durchläuft.
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Die erste Linse 411 kann eine Linse sein, die an der Unterseite der mehreren Linsen 411, 412, 413 und 414 angeordnet ist, und das von der Bilderzeugungseinheit 400 abgestrahlte Licht kann von der ersten Linse 411 abgestrahlt werden. Die zweite Linse 412 kann eine Linse sein, die an der Oberseite der mehreren Linsen 411, 412, 413 und 414 angeordnet ist, und das Licht, das die Logomaske 300 durchläuft, kann auf die zweite Linse 412 einfallen. Die zweite Linse 412 kann mit der ersten Linse 411 gekoppelt werden, indem sie an mindestens einem Befestigungsabschnitt 411a befestigt wird, der so ausgebildet ist, dass er sich von der ersten Linse 411 zur zweiten Linse 412 erstreckt. Der mindestens eine Befestigungsabschnitt 411a kann sich von einer Kante der ersten Linse 411 zur zweiten Linse 412 erstrecken, und ein Ende des mindestens einen Befestigungsabschnitts 411a kann benachbart zu einer Kante der zweiten Linse 412 angeordnet sein, wenn die erste Linse 411 und die zweite Linse 412 miteinander gekoppelt sind.
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Beispielsweise kann eine Befestigungsnut 411b an einem Ende des mindestens einen Befestigungsabschnitts 411a gebildet sein, und ein Befestigungsvorsprung 412a kann in der zweiten Linse 412 gebildet sein, um in die Befestigungsnut 411b eingeführt zu werden und die erste Linse 411 sowie die zweite Linse 412 miteinander zu koppeln. In einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung kann die Befestigungsnut 411b im mindestens einen Befestigungsabschnitt 411a gebildet sein, und der Befestigungsvorsprung 412a kann in der zweiten Linse 412 gebildet sein. Allerdings ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt, und die Befestigungsnut 411b kann auch in der zweiten Linse 412 gebildet sein, und der Befestigungsvorsprung 412a kann auch im mindestens einen Befestigungsabschnitt 411a gebildet sein.
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Die dritte Linse 413 und die vierte Linse 414 können zwischen der ersten Linse 412 und der zweiten Linse 414 angeordnet sein. In einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung können zwei Linsen zwischen der ersten Linse 411 und der zweiten Linse 412 angeordnet sein. Allerdings ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt. Die Anzahl von Linsen, die zwischen der ersten Linse 411 und der zweiten Linse 412 angeordnet sind, kann auf der Grundlage der Größe oder Schärfe des Bilds variieren, das auf dem Boden um das Fahrzeug erzeugt wird. Ferner kann in einigen Ausführungsformen eine Linse zwischen der ersten Linse 411 und der zweiten Linse 412 entfallen.
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In den mehreren Linsen 411, 412, 413 und 414 können die Linsen 413 und 414, die zwischen der ersten Linse 411 und der zweiten Linse 412 angeordnet sind, in ihrer Position fixiert sein, wenn die an der Unterseite angeordnete erste Linse 411 und die an der Oberseite angeordnete zweite Linse 412 in der Stapelreihenfolge miteinander gekoppelt sind. Als Ergebnis können die mehreren Linsen 411, 412, 413 und 414 miteinander gekoppelt sein und können daran gehindert werden, voneinander getrennt zu werden, bevor, während und/oder nachdem die Bilderzeugungseinheit 400 am Halter 500 angebaut wird.
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Die zuvor beschriebenen mehreren Linsen 411, 412, 413 und 414 können Ausrichtrippen 411c, 412a und 414a in einer der benachbarten Linsen aufweisen, und Ausrichtnuten 413a, 413b und 414b können in der anderen der benachbarten Linsen gebildet sein. In einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung können Ausrichtvorsprünge 411c und 412b in der ersten Linse 411 bzw. zweiten Linse 412 gebildet sein, und die dritte Linse 413 kann eine Ausrichtnut 413a, in die der Ausrichtvorsprung 412b der zweiten Linse 412 eingeführt wird, und eine Ausrichtnut 413b aufweisen, in die die Ausrichtrippe 414a der vierten Linse 414 eingeführt wird. Ferner kann die vierte Linse 414 die Ausrichtrippe 414a sowie eine Ausrichtnut 414b aufweisen, in die die Ausrichtrippe 411c der ersten Linse 411 eingeführt wird. Allerdings ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt, und jede Linse 411, 412, 413 und 414 kann einen Ausrichtvorsprung und/oder eine Ausrichtnut in Abhängigkeit von der Stapelreihenfolge aufweisen.
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Insbesondere kann die Ausrichtrippe 411c der ersten Linse 411 eine Breite haben, die einer Breite der Ausrichtnut 414b der vierten Linse 414 entspricht, die Ausrichtrippe 414a der vierten Linse 414 kann eine Breite haben, die einer Breite der Ausrichtnut 413b der dritten Linse 413 entspricht, und die Ausrichtrippe 412b der zweiten Linse 412 kann eine Breite haben, die einer Breite der Ausrichtnut 413a der dritten Linse 413 entspricht. Ferner können die Ausrichtrippe 411c der ersten Linse 411, die Ausrichtrippe 414a der vierten Linse 414 und der Ausrichtvorsprung 412b der zweiten Linse 412 so ausgebildet sein, dass sie unterschiedliche Breiten haben, um einen falschen Zusammenbau im Ablauf des Stapelns und Koppelns der mehreren Linsen 411, 412, 413 und 414 auszuschließen. Werden anders gesagt die mehreren Linsen 411, 412, 413 und 414 nicht in der richtigen Stapelreihenfolge gestapelt, kann die Ausrichtrippe nicht in die Ausrichtnut eingeführt werden, und es kann kein Stapeln durchgeführt werden, oder die Breite der Ausrichtrippen kann schmaler als die Breite der Ausrichtnut sein, was Bewegungen zwischen den benachbarten Linsen ermöglicht. Dadurch lässt sich der falsche Zusammenbau vermeiden.
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Die zuvor beschriebene Linsenanordnung 410 kann im Tubus 420 aufgenommen sein. Die Linsenanordnung 410 kann so gekoppelt sein, dass der mindestens eine Befestigungsabschnitt 411a und der Tubus 420 so miteinander gekoppelt sind, dass er sich nicht vom Tubus 420 trennt. In einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung kann ein Einfiihrvorsprung 411d im mindestens einen Befestigungsabschnitt 411a gebildet sein, und eine Einführnut 421, in die der Einführvorsprung 411d eingeführt wird, kann im Tubus 420 gebildet sein, um sie miteinander zu koppeln. Allerdings ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt, und der Einführvorsprung 411d kann auch im Tubus 420 gebildet sein, und die Einführnut 421, in die der Einführvorsprung 411d eingeführt wird, kann auch im mindestens einen Befestigungsabschnitt 411a gebildet sein.
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Der Tubus 420 kann die Linsenanordnung 410 aufnehmen und kann verhindern, dass Licht entweicht, das die Linsenanordnung 410 durchläuft. Eine Übertragungsöffnung 422 kann an einer Unterseite des Tubus 420 gebildet sein, damit das Licht, das die Linsenanordnung 410 durchläuft, zum Boden um das Fahrzeug abgestrahlt werden kann. Somit kann das von der ersten Linse 411 der Linsenanordnung 410 abgestrahlte Licht zum Boden um das Fahrzeug oder die Fahrzeugkarosserie über die Übertragungsöffnung 422 abgestrahlt werden, um die Sichtbarkeit unter lichtschwachen Bedingungen zu verbessern, und gleichzeitig kann ein Bild in Entsprechung zum Muster der Logomaske 300 erzeugt werden.
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Wie zuvor beschrieben, können die Linsenanordnung 410 und der Tubus 420 gekoppelt sein, um sie daran zu hindern, voneinander getrennt zu werden, bevor die Bilderzeugungseinheit 400 am Halter 500 angebaut wird, was ihren leichteren Einbau ermöglicht. Anders gesagt können in der Bilderzeugungseinheit 400 gemäß 14 die die Linsenanordnung 410 bildenden mehreren Linsen 411, 412, 413 und 414 durch die erste Linse 411 und die zweite Linse 412 miteinander gekoppelt fixiert werden, und die Linsenanordnung 410 kann anschließend mit dem Tubus 420 gekoppelt werden, damit die Bilderzeugungseinheit 400 am Halter 500 als Modul angebaut werden kann. Folglich kann der Einbauablauf vereinfacht sein, vergleicht man ihn mit einzelnem Einbauen der die Bilderzeugungseinheit 400 bildenden Komponenten, was die Einbauzeit verkürzt.
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Der Halter 500 kann dazu dienen, die Lichtquelleneinheit 100, die Kollimationseinheit 200, die Logomaske 300 und die Bilderzeugungseinheit 400 zusammenzubauen und zu fixieren. Der Zusammenbau der offenbarungsgemäßen Fahrzeugumfeldleuchte 1 kann abgeschlossen werden, indem der Halter 500, in dem die Lichtquelleneinheit 100, die Kollimationseinheit 200, die Logomaske 300 und die Bilderzeugungseinheit 400 eingebaut sind, in das Gehäuse 2 über eine offene Oberfläche des Gehäuses 2 positioniert wird und indem die Außenlinse 3 mit der offenen Oberfläche des Gehäuses 2 durch Schmelzwärme o. ä. gekoppelt wird. Der Halter 500 kann mit einem Hohlraum 510 ausgebildet sein, in dem in Bildungsrichtung des Hohlraums 510 die Lichtquelleneinheit 100 und die Kollimationseinheit 200 an einer Seite angeordnet sein können und die Logomaske 300 sowie die Bilderzeugungseinheit 400 an der anderen Seite angeordnet sein können.
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In der offenbarungsgemäßen Fahrzeugumfeldleuchte 1 kann das Licht nach unten abgestrahlt werden, um ein Bild auf dem Boden um das Fahrzeug zu erzeugen. Daher können die Lichtquelleneinheit 100, die Kollimationseinheit 200, die Logomaske 300 und die Bilderzeugungseinheit 400 in der Reihenfolge von oben nach unten angeordnet sein. In einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung können die Lichtquelleneinheit 100 und die Kollimationseinheit 200 an einem oberen Abschnitt des Halters 500 eingebaut sein, und die Logomaske 300 und die Bilderzeugungseinheit 400 können an einem unteren Abschnitt des Halters 500 eingebaut sein.
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Über dem Hohlraum 510 kann der Halter 500 einen Aufnahmeabschnitt 520 aufweisen, in dem die Kollimationseinheit 200 aufgenommen ist. Die Lichtquelleneinheit 100 kann über der Kollimationseinheit 200 angeordnet sein. Der Aufnahmeabschnitt 520 kann eine Trennwand 521 aufweisen, die so gebildet ist, dass sie von mindestens einem Abschnitt des Umfangs des Hohlraums 510 nach oben vorsteht.
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In der beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung können die Kollimationslinse 210 und der Abstandshalter 220 so gekoppelt sein, dass sie nicht voneinander getrennt werden, bevor die Kollimationseinheit 200 am Halter 500 angebaut wird. Daher kann der Einbau leichter werden, vergleicht man ihn mit einem Fall, in dem die Kollimationslinse 210 im Aufnahmeabschnitt 520 angeordnet und dann der Abstandshalter 220 getrennt angeordnet wird. Anders gesagt wird beim individuellen Einbau der Kollimationslinse 210 und des Abstandshalters 220 die Kollimationslinse 210 im Aufnahmeabschnitt 520 angeordnet, wonach der Abstandshalter 220 darauf angeordnet wird. In diesem Fall ist es schwierig, die Kollimationslinse 210 und den Abstandshalter 220 in einem engen Raum des Aufnahmeabschnitts 520 einzubauen. Dagegen kann in der beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung die Kollimationseinheit 200 im Aufnahmeabschnitt 520 als Modul angeordnet werden, und der Einbau kann leichter werden.
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Der Halter 500 kann eine um den Aufnahmeabschnitt 520 gebildete Außenwand 530 aufweisen, wobei die Außenwand 530 die Lichtquelleneinheit 100 stützen und die Position fixieren kann. Die Außenwand 530 kann mit Eingriffsvorsprüngen 531 an beiden Enden ausgebildet sein, die in einer ersten Richtung zueinander weisen, wobei die Eingriffsabschnitte 531 so angeordnet sind, dass die Außenwand 530 an beiden Enden des Substrats 120 in Eingriff gebracht werden kann. Ferner kann die Außenwand 530 Führungsrippen 532 an beiden Enden aufweisen, die in einer zweiten Richtung zueinander weisen, wobei die Führungsrippen 532 in die im Substrat 120 gebildete Führungsnut 122 eingeführt werden, um die Einbauposition der Lichtquelleneinheit 100 auszurichten. Gemäß 15 können die Führungsrippen 532 und die Führungsnuten 122 an einer Seite im Hinblick auf die Mittellinie C ausgebildet sein, die Mitten entgegengesetzter Seitenenden des Substrats 120 verbindet. Daher kann falscher Einbau der Lichtquelleneinheit 100 verhindert werden.
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Der O-Ring 310 mit der darin eingefügten Logomaske 300 kann um den Hohlraum 510 vom unteren Abschnitt des Halters 510 aufgesetzt werden. Die Bewegung des O-Rings 310 kann durch mindestens eine Verlängerung 540 verhindert werden, die sich vom Umfang des Hohlraums 510 nach unten erstreckt. Die mindestens eine Verlängerung 540 kann mit der Bilderzeugungseinheit 400 gekoppelt sein, um den O-Ring 310 und die Bilderzeugungseinheit 400 zu fixieren.
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Die Bilderzeugungseinheit 400 kann mit dem Halter 500 gekoppelt werden, indem ein Fixiervorsprung 423, der auf einer Außenfläche des Tubus 420 gebildet ist, in eine Fixiernut 541 eingeführt wird, die in der mindestens einen Verlängerung 540 gebildet ist. Ist die Bilderzeugungseinheit 400 mit dem Halter 500 gekoppelt, kann der O-Ring 310 Druck von beiden Seiten durch den Umfang des Hohlraums 510 des Halters 500 und die Bilderzeugungseinheit 400 aufnehmen, wodurch seine Position fixiert wird.
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In einer zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform kann die Kollimationseinheit 200 eine einzelne Kollimationslinse 210 aufweisen. Allerdings kann die Kollimationseinheit 200 mehrere Kollimationslinsen aufweisen, was von der Schärfe oder Helligkeit eines Bilds abhängt, das in Entsprechung zum Muster der Logomaske 300 zu erzeugen ist.
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16 ist eine explodierte Perspektivansicht einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. 17 ist eine Perspektivansicht einer Kollimationseinheit gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. 18 und 19 sind explodierte Perspektivansichten einer Kollimationseinheit gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. 20 und 21 sind Querschnittansichten einer Fahrzeugumfeldleuchte gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
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Mit Bezug auf 16 bis 21 kann eine Fahrzeugleuchte 1 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung eine Lichtquelleneinheit 100, eine Kollimationseinheit 200, eine Logomaske 300, eine Bilderzeugungseinheit 400 und einen Halter 500 ähnlich wie in der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform aufweisen. In 16 bis 21 werden die gleichen Bezugszahlen verwendet, um Komponenten mit der gleichen Funktion wie in der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform zu bezeichnen, und auf ihre nähere Beschreibung wird verzichtet.
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Ferner ist verständlich, dass in 16 bis 21 einige Unterschiede in der Position und Form von Komponenten mit der gleichen Funktion wie in der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform vorliegen können und die Position oder Form der Komponenten mit der gleichen Funktion wie in der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform abgewandelt sein kann.
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In der weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung kann die Kollimationseinheit 200 mehrere Kollimationslinsen 231 und 232 und einen Abstandshalter 240 aufweisen, damit die mehreren Kollimationslinsen 231 und 232 mit einem vorbestimmten Intervall von der Lichtquelleneinheit 100 beabstandet sein können. Insbesondere können die mehreren Kollimationslinsen 231 und 232 und der Abstandshalter 240 gekoppelt sein und können daran gehindert werden, sich voneinander zu trennen, bevor die Kollimationseinheit 200 am Halter 500 angebaut ist. Daher kann dies einen leichteren Einbau ermöglichen, vergleicht man ihn mit dem Einbau der mehreren Kollimationslinsen 231 und 232 bzw. des Abstandshalters 240 in einem engen Raum des Aufnahmeabschnitts 520.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung können die mehreren Kollimationslinsen 231 und 232 eine erste Kollimationslinse 231 und eine zweite Kollimationslinse 232 aufweisen, die entlang einer Richtung des von der Lichtquelleneinheit 100 erzeugten Lichts angeordnet sind, damit das Licht, das die erste Kollimationslinse 231 durchläuft, zur zweiten Kollimationslinse 232 über eine Durchgangsöffnung 241 übertragen werden kann, die im Abstandshalter 240 gebildet ist.
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Koppelnuten 231a und 232a können jeweils in der ersten Kollimationslinse 231 und der zweiten Kollimationslinse 232 gebildet sein und Koppelvorsprünge 242 und 243 können im Abstandshalter 240 gebildet sein, um in die Koppelnuten 231a und 232a der ersten bzw. zweiten Kollimationslinse 231 und 232 eingeführt zu werden. Daher können die mehreren Kollimationslinsen 231 und 232 und der Abstandshalter 240 so gekoppelt sein, dass sie nicht voneinander getrennt werden, bevor die Kollimationseinheit 200 am Halter 500 angebaut wird.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung können die Koppelnuten 231a und 232a in der ersten Kollimationslinse 231 und der zweiten Kollimationslinse 232 gebildet sein, und die Koppelvorsprünge 242 und 243 können im Abstandshalter 240 gebildet sein. Allerdings ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt, und das Umgekehrte ist auch möglich.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung können die mehreren Kollimationslinsen zwei Kollimationslinsen aufweisen. Gleichwohl ist dies nur ein Beispiel, um die Offenbarung besser zu verstehen, und die Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Zwei oder mehr Kollimationslinsen können in Abhängigkeit von der Schärfe oder Helligkeit verwendet werden, die im Bild erforderlich ist, das durch die offenbarungsgemäße Fahrzeugumfeldleuchte 1 zu erzeugen ist.
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Das von der Lichtquelleneinheit 100 erzeugte Licht kann nacheinander die erste Kollimationslinse 231 und die zweite Kollimationslinse 232 durchlaufen und kann zur Logomaske 300 übertragen werden. Das von der Lichtquelleneinheit 100 erzeugte Licht kann primär durch die erste Kollimationslinse 231 gebündelt werden, wonach das Licht weiter durch die zweite Kollimationslinse 232 gebündelt werden kann. Daher lässt sich die Lichtbündelung verbessern. Als Ergebnis können die Helligkeit und Schärfe des Bilds weiter verbessert werden, das in Entsprechung zum Muster der Logomaske 300 erzeugt wird.
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Wie zuvor beschrieben, können die Kollimationslinsen 210, 231, 232 und die Abstandshalter 220, 240, die die Kollimationseinheit 200 bilden, gekoppelt sein, um Trennung voneinander zu verhindern, bevor die Fahrzeugumfeldleuchte 1 der Offenbarung am Halter 500 angebaut wird, und die Linsenanordnung 410 und der Tubus 420, die die Bilderzeugungseinheit 400 bilden, können gekoppelt sein, um Trennung voneinander zu verhindern, so dass die Kollimationseinheit 200 und die Bilderzeugungseinheit 400 am Halter 500 als Modul angebaut werden können. Daher lässt sich der Einbauablauf vereinfachen, und die Einbauzeit kann verkürzt werden. Da ferner die Kollimationseinheit 200 und die Bilderzeugungseinheit 400 am Halter 500 als Modul angebaut werden, können Austausch und Reparatur erleichtert sein.
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Zum Abschluss der näheren Beschreibung wird dem Fachmann klar sein, dass zahlreiche Abänderungen und Abwandlungen an den bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von den Grundsätzen der Offenbarung wesentlich abzuweichen. Daher dienen die offenbarten bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung nur einem allgemeinen und beschreibenden Zweck und nicht zur Einschränkung.