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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 22. Oktober 2021 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2021-0141799 .
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Pfützenlampe für ein Fahrzeug und insbesondere eine Pfützenlampe für ein Fahrzeug, die ein Bild einer vorbestimmten Form durch Ausstrahlen von Licht auf den Boden um das Fahrzeug herum bildet.
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Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit verschiedenen Arten von Lampen versehen, die eine Beleuchtungsfunktion zum leichten Identifizieren eines Objekts, das sich um das Fahrzeug herum befindet, unter Bedingungen mit schwachem Licht (z. B. Nachtfahrt) und eine Signalisierungsfunktion zum Benachrichtigen anderer Fahrzeuge oder Verkehrsteilnehmer über den Fahrzustand des Fahrzeugs haben.
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Zum Beispiel dienen ein Frontscheinwerfer und eine Nebelleuchte in erster Linie dem Zweck der Beleuchtungsfunktion und eine Blinkerleuchte, eine Heckleuchte, eine Bremsleuchte und eine Seitenmarkierung dienen dem Zweck der Signalisierungsfunktion. Die Installationsstandards und -spezifikationen für diese Lampen sind durch Gesetze und Vorschriften festgelegt, um sicherzustellen, dass jede Funktionsanforderung vollständig erfüllt ist.
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In letzter Zeit wird eine Pfützenlampe in dem Seitenspiegel eines Fahrzeugs vorgesehen, um, wenn ein Fahrer oder Beifahrer in einer dunklen Umgebung einsteigt oder aussteigt, ein Sichtfeld sicherzustellen oder um ein Bild zu bilden, das in der Lage ist, die einzigartige Individualität eines Fahrzeugs auf dem Boden um das Fahrzeug herum auszudrücken.
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Da eine solche Pfützenlampe in einem engen Raum, wie etwa einem Seitenspiegel eines Fahrzeugs, installiert ist, ist eine Methode erforderlich, mit der das Ausbilden verschiedener Bilder ermöglicht wird, während ein gewisser Installationsraum durch Reduzieren der Komponenten der Pfützenlampe eingehalten wird.
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Die vorliegende Offenbarung wurde entwickelt, um die obigen Probleme zu lösen, und die technische Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Pfützenlampe für ein Fahrzeug bereitzustellen, die in der Lage ist, die Komponenten zum Ausbilden einer Mehrzahl verschiedener Bilder gemeinsam zu nutzen, wodurch die Anzahl der Teile reduziert und der Montageprozess vereinfacht wird.
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Die Aufgaben der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben erwähnten beschränkt, und andere nicht erwähnte Aufgaben werden von Fachleuten aus der folgenden Beschreibung klar verstanden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann eine Pfützenlampe für ein Fahrzeug eine Lichtquelleneinheit, die eine Mehrzahl von Lichtquellen umfasst, die auf einem Substrat installiert sind, um Licht zum Ausbilden einer Mehrzahl von Bildern auf einer Oberfläche, z. B. dem Boden, zu erzeugen; eine Lichtkondensationseinheit, die eine Mehrzahl von Kondensationslinsen zum Kondensieren von Licht umfasst, das von der Mehrzahl von Lichtquellen erzeugt wird; eine Bildgebungseinheit zum Übertragen des Lichts von der Lichtkondensationseinheit, um mindestens eines der Mehrzahl von Bildern zu bilden; und einen Halter, der zwischen der Lichtquelleneinheit und der Lichtkondensationseinheit angeordnet ist, um Positionen der Lichtquelleneinheit und der Lichtkondensationseinheit zu fixieren, umfassen. Der Halter kann eine Trennwandeinheit umfassen, um zu ermöglichen, dass das Licht, das von jeder der Mehrzahl von Lichtquellen erzeugt wird, voneinander getrennt wird und zu der Bildgebungseinheit gelangt.
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Die Mehrzahl von Kondensationslinsen kann eine Einfallsoberfläche aufweisen, die integral damit gebildet ist.
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Der Halter kann eine Mehrzahl von Führungsöffnungen zum Führen des Lichts, das von jeder der Mehrzahl von Lichtquellen erzeugt wird, zu jeder der Mehrzahl von Kondensationslinsen umfassen, und die Mehrzahl von Führungsöffnungen kann durch die Trennwandeinheit getrennt sein.
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Die Trennwandeinheit kann ein distales Ende umfassen, das durch ein Durchgangsloch verläuft, das in der Lichtkondensationseinheit gebildet ist, um mit der Bildgebungseinheit in Kontakt zu sein, und ein proximales Ende, das zwischen der Mehrzahl von Lichtquellen angeordnet ist, um mit dem Substrat in Kontakt zu sein. Das Durchgangsloch kann zwischen der Mehrzahl von Kondensationslinsen angeordnet sein.
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Die Bildgebungseinheit kann eine Mehrzahl von Einfallslinsen; eine Mehrzahl von Emissionslinsen, die jeweils jeder der Mehrzahl von Einfallslinsen entsprechen; und eine Mehrzahl von Abschirmungen zum Verhindern, dass zumindest ein Teil des Lichts zu der Mehrzahl von Emissionslinsen gelangt, umfassen. Jede der Mehrzahl von Abschirmungen kann einen Übertragungsbereich, durch den Licht übertragen wird; und einen Sperrbereich, der Licht blockier, umfassen. Dementsprechend kann eine Form des Bilds durch eine Form des Übertragungsbereichs definiert sein. Die Bildgebungseinheit kann eine Mehrzahl von Bereichen umfassen, die jeweils einer jeweiligen der Mehrzahl von Lichtquellen entsprechen, und eine Abschirmung aus der Mehrzahl von Abschirmungen, die zu zumindest einem der Mehrzahl von Bereichen gehört, kann einen Übertragungsbereich aufweisen, der eine andere Form aufweist als eine Abschirmung aus der Mehrzahl von Abschirmungen, die zu zumindest einem anderen der Mehrzahl von Bereichen gehört. In einem Bereich, der der Trennwandeinheit zugewandt ist, kann keine Abschirmung ausgebildet sein.
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Die Bildgebungseinheit kann ferner ein optisches Element umfassen, in dem die Mehrzahl von Einfallslinsen auf einer Einfallsoberfläche davon angeordnet ist und in dem die Mehrzahl von Emissionslinsen auf einer Emissionsoberfläche davon angeordnet ist. Die Mehrzahl von Abschirmungen kann auf der Einfallsoberfläche oder der Emissionsoberfläche des optischen Elements ausgebildet sein.
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Ferner kann ein Gehäuse bereitgestellt sein, sodass die Lichtquelleneinheit, die Lichtkondensationseinheit, die Bildgebungseinheit und der Halter darin untergebracht sein können. Zumindest ein Teil einer inneren Oberfläche des Gehäuses kann oberflächenbehandelt sein, um zu ermöglichen, dass Licht diffus reflektiert wird. Das Gehäuse kann eine Öffnung umfassen, durch die das Licht, das durch die Bildgebungseinheit verläuft, ausgestrahlt wird, und an einem Ende der Öffnung in der Nähe der Bildgebungseinheit kann ein Stufenabschnitt ausgebildet sein, um zu ermöglichen, dass eine Kante der Bildgebungseinheit gelagert wird.
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Ferner kann mindestens eine der Mehrzahl von Lichtquellen um einen vorbestimmten Versatz in mindestens einer Richtung in Bezug auf eine optische Achse einer entsprechenden Kondensationslinse der Mehrzahl von Kondensationslinsen beabstandet sein.
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Gemäß der Pfützenlampe für ein Fahrzeug der vorliegenden Offenbarung, wie vorstehend beschrieben, ergibt sich einer oder mehrere der folgenden Effekte. Da eine Mehrzahl von unterschiedlichen Bildern durch das Licht ausgebildet werden kann, das von jeder der Mehrzahl von Lichtquellen erzeugt wird, können vielfältigere Bilder ausgebildet werden. Zusätzlich können die Komponenten gemeinsam zum Ausbilden eines Bilds mit Licht, das von einer Mehrzahl von Lichtquellen erzeugt wird, verwendet werden, wodurch die Konfiguration vereinfacht und die Montageeigenschaften verbessert werden. Zusätzlich kann eine Interferenz zwischen dem von jeder der Mehrzahl von Lichtquellen erzeugten Licht verhindert oder minimiert werden, da das von der Mehrzahl von Lichtquellen erzeugte Licht propagiert, während es durch die Trennwandeinheit separiert wird.
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Die Effekte der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben erwähnten beschränkt, und andere nicht erwähnte Effekte werden von Fachleuten aus der Beschreibung der Ansprüche klar verstanden.
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Diese und/oder andere Aspekte werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich und leichter verständlich, wobei in den Zeichnungen:
- 1 eine schematische Ansicht ist, die einen Seitenspiegel zeigt, der mit einer Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung installiert ist;
- 2 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Außenseite einer Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 3 eine Seitenansicht ist, die die Außenseite einer Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 4 und 5 perspektivische Explosionsansichten sind, die eine Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen;
- 6 eine Querschnittsansicht ist, die eine Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 7 und 8 perspektivische Ansichten sind, die eine Bildgebungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen;
- 9 und 10 perspektivische Explosionsansichten sind, die eine Bildgebungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen;
- 11 eine Draufsicht ist, die eine Bildgebungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 12 eine schematische Ansicht ist, die ein Bild zeigt, das durch eine Fahrzeugpfützenlampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gebildet wird;
- 13 und 14 schematische Ansichten sind, die einen Lichtausstrahlungsbereich gemäß einem Montagewinkel einer Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen; und
- 15 ein schematisches Diagramm ist, das eine Lichtquelle veranschaulicht, die so angeordnet ist, dass sie in Bezug auf eine optische Achse einer Kondensationslinse entsprechend einem Montagewinkel einer Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beabstandet ist.
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Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Verfahren zum Erreichen derselben können unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen leichter verstanden werden. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden. Vielmehr werden diese Ausführungsformen bereitgestellt, damit diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und dem Fachmann das Konzept der Offenbarung vollständig vermittelt. Die vorliegende Offenbarung wird nur durch die beigefügten Ansprüche definiert. In der gesamten Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen gleiche Elemente.
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In einigen Ausführungsformen werden wohlbekannte Schritte, Strukturen und Techniken nicht ausführlich beschrieben, um eine Verschleierung der Offenbarung zu vermeiden.
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Die hier verwendete Terminologie dient nur dem Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll die Offenbarung nicht einschränken. Wie hier verwendet, sollen die Singularformen „ein“, „eine“ und „der“, „die“ und „das“ auch die Pluralformen umfassen, außer es ergibt sich aus dem Zusammenhang explizit etwas anderes. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „umfassend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein angegebener Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten angeben, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen derselben ausschließen. Wie hier verwendet, umfasst der Begriff „und/oder“ alle Kombinationen eines oder mehrerer der zugehörigen aufgeführten Elemente.
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Ausführungsformen der Offenbarung werden hier unter Bezugnahme auf Plan- und Querschnittsdarstellungen beschrieben, die schematische Darstellungen beispielhafter Ausführungsformen der Offenbarung sind. Daher sind Abweichungen von den Formen der Darstellungen, beispielsweise als Ergebnis von Herstellungstechniken und/oder Toleranzen, zu erwarten. Daher sollten Ausführungsformen der Offenbarung nicht als auf die bestimmten Formen der hier veranschaulichten Bereiche beschränkt ausgelegt werden, sondern sollen Abweichungen in den Formen umfassen, die beispielsweise aus der Herstellung resultieren. In den Zeichnungen können die jeweiligen Komponenten zur besseren Erläuterung vergrößert oder verkleinert sein.
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Im Folgenden wird die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zum Beschreiben einer Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
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1 ist eine schematische Ansicht, die einen Seitenspiegel zeigt, der mit einer Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung installiert ist. Unter Bezugnahme auf 1 kann die Pfützenlampe 1 für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Seitenspiegel 10 oder in der Nähe des Seitenspiegels 10 auf der Fahrer- und/oder Beifahrerseite des Fahrzeugs installiert sein, um Licht auf den Boden um das Fahrzeug herum oder auf die Karosserie des Fahrzeugs auszustrahlen, wodurch das Sichtfeld sichergestellt wird, wenn der Fahrer und die Beifahrer in einer dunklen Umgebung einsteigen und aussteigen.
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Hier wird unter Bezugnahme auf 1 ein Beispiel beschrieben, in dem ein Spiegel 11 zum Sicherstellen eines Sichtfelds verwendet wird, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Anstelle des Spiegels 11 kann eine Bildgebungsvorrichtung (z. B. eine Kamera) installiert sein, die in der Lage ist, ein Bild zu erhalten, um ein erforderliches Sichtfeld sicherzustellen.
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Die Fahrzeugpfützenlampe 1 kann nicht nur ein Sichtfeld zum Einsteigen und Aussteigen durch Ausstrahlen von Licht auf den Boden um das Fahrzeug herum oder auf die Fahrzeugkarosserie sicherstellen, sondern kann auch ein Bild wie etwa ein Logo anzeigen, das die einzigartige Individualität des Fahrzeugs darstellen kann, wenn Licht auf den Boden um das Fahrzeug herum oder auf die Fahrzeugkarosserie ausgestrahlt wird, um das luxuriöse Produktbild und die Marktfähigkeit des Fahrzeugs zu verbessern.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Außenseite der Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, 3 ist eine Seitenansicht, die die Außenseite der Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, 4 und 5 sind perspektivische Explosionsansichten, die eine Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen, und 6 ist eine Querschnittsansicht, die eine Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
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Unter Bezugnahme auf 2 bis 6 kann die Fahrzeugpfützenlampe 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Lichtquelleneinheit 100, eine Lichtkondensationseinheit 200, eine Bildgebungseinheit oder optische Einheit 300 und einen Halter 400 umfassen, und mindestens einige dieser Komponenten können in einem Gehäuse 500 untergebracht sein.
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Die Lichtquelleneinheit 100 kann Licht mit einer Lichtmenge und/oder Farbe erzeugen, die für die Fahrzeugpfützenlampe 1 der vorliegenden Offenbarung erforderlich ist. Die Lichtquelleneinheit 100 kann ein Substrat 110 und eine Mehrzahl von Lichtquellen 120 und 130 umfassen, die auf dem Substrat 110 installiert sind, und in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Grund dafür, dass die Lichtquelleneinheit 100 eine Mehrzahl von Lichtquellen 120 und 130 umfasst, dass eine Mehrzahl von Bildern gebildet wird.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Beispiel, in dem die Lichtquelleneinheit 100 zwei Lichtquellen 120 und 130 umfasst, sodass zwei Bilder durch die Fahrzeugpfützenlampe 1 gebildet werden können, als ein Beispiel beschrieben. Die zwei Lichtquellen 120 und 130 werden im Folgenden als eine erste Lichtquelle 120 bzw. eine zweite Lichtquelle 130 bezeichnet. Die Anzahl von Lichtquellen, die in der Lichtquelleneinheit 100 enthalten sind, ist jedoch nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt, und die Anzahl von Lichtquellen kann in Abhängigkeit von der Anzahl von Bildern, die durch die Fahrzeugpfützenlampe 1 der vorliegenden Offenbarung gebildet werden sollen, variiert werden.
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Komponenten, wie etwa ein Verbinder 140 zur Stromversorgung oder Betriebssteuerung der Mehrzahl von Lichtquellen 120 und 130, können auf dem Substrat 110 sowie der Mehrzahl von Lichtquellen 120 und 130 installiert sein.
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Eine Abdeckung 510 kann mit dem Gehäuse 500 gekoppelt sein, um die Komponenten innerhalb des Gehäuses 500 unterzubringen. Eine Verbindungsöffnung 511, durch die ein Kabel (nicht gezeigt), das mit dem Verbinder 140 verbunden ist, verläuft, kann in der Abdeckung 510 gebildet sein, um eine Steuerung der Fahrzeugpfützenlampe 1 der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen.
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Die Lichtkondensationseinheit 200 kann das Licht kondensieren, das von der Lichtquelleneinheit 100 erzeugt wird. Die Lichtkondensationseinheit 200 kann mit dem Halter 400 gekoppelt sein. In dem Halter 400 kann eine Mehrzahl von Führungsöffnungen 410 und 420, die jeweils einer jeweiligen der Mehrzahl von Lichtquellen 120 entsprechen, so gebildet sein, dass das Licht, das von jeder der Mehrzahl von Lichtquellen 120 und 130 erzeugt wird, zu der Lichtkondensationseinheit 200 geführt werden kann, wodurch das Licht, das von jeder der Mehrzahl von Lichtquellen 120 und 130 erzeugt wird, zu der Lichtkondensationseinheit 200 entlang der entsprechenden Führungsöffnung unter der Mehrzahl der Führungsöffnungen gelangen kann.
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Insbesondere kann der Halter 400 zwischen der Lichtquelleneinheit 100 und der Lichtkondensationseinheit 200 angeordnet sein, so dass die Positionen der Lichtquelleneinheit 100 und der Lichtkondensationseinheit 200 fixiert sein können, und die Lichtquelleneinheit 100 und die Lichtkondensationseinheit 200 können mit gegenüberliegenden Seiten in Bezug auf den Halter 400 gekoppelt sein. Die fixierte Position der Lichtquelleneinheit 100 kann durch einen Ausrichtungsvorsprung 400a, der in dem Halter 400 gebildet ist, der in eine Ausrichtungsnut 111 eingesetzt ist, die in dem Substrat 110 gebildet ist, ausgerichtet sein.
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Die Lichtkondensationseinheit 200 kann eine Mehrzahl von Kondensationslinsen 210 und 220 umfassen, die jeweils der Mehrzahl von Lichtquellen 120 und 130 entsprechen, und in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, da ein Fall mit zwei Lichtquellen 120 und 130 als ein Beispiel beschrieben ist, können zwei Kondensationslinsen 210 und 220 umfasst sein. In der folgenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird die Mehrzahl von Kondensationslinsen 210 und 220 als eine erste Kondensationslinse 210, die der ersten Lichtquelle 120 entspricht, und eine zweite Kondensationslinse 220, die der zweiten Lichtquelle 130 entspricht, bezeichnet.
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Einfallsoberflächen 211 und 221 von jeder der Mehrzahl von Kondensationslinsen 210 und 220 können integral miteinander gebildet sein, und die Emissionsoberflächen 212 und 222 können so gebildet sein, dass sie voneinander getrennt sind. Somit kann die Mehrzahl von Kondensationslinsen 210 und 220 gemeinsam montiert werden, ohne jede separat zu montieren, sodass der Montageprozess vereinfacht und die Montageeigenschaft verbessert werden kann.
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Andererseits kann in der Lichtkondensationseinheit 200 ein Durchgangsloch 230 gebildet sein, durch das ein Ende (z. B. ein distales Ende) einer Trennwandeinheit 430 verläuft, die in dem Halter 400 gebildet ist, um die Mehrzahl von Führungsöffnungen 410 und 420 zu trennen. Wenn die Lichtkondensationseinheit 200 an dem Halter 400 montiert ist, kann eine optische Interferenz zwischen der Mehrzahl von Kondensationslinsen 210 und 220 verhindert oder reduziert werden, da ein Ende der Trennwandeinheit 430 so angeordnet ist, dass es durch das Durchgangsloch 230 verläuft, das zwischen der Mehrzahl von Kondensationslinsen 210 und 220 angeordnet ist, und mit einer Bildgebungseinheit 300 in Kontakt kommt, die später beschrieben wird.
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Zusätzlich kann das andere Ende (z. B. ein proximales Ende) der Trennwandeinheit 430 an dem Substrat 110 anliegen, um zwischen der ersten Lichtquelle 120 und der zweiten Lichtquelle 130 angeordnet zu sein, und somit kann eine optische Interferenz zwischen der ersten Lichtquelle 120 und der zweiten Lichtquelle 130 verhindert oder reduziert werden.
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Mit anderen Worten kann das Licht, das jeweils von der ersten Lichtquelle 120 und der zweiten Lichtquelle 130 erzeugt wird, getrennt werden, sodass es aufgrund der Trennwandeinheit 430 nicht miteinander interferiert, und kann zu der ersten Kondensationslinse 210 bzw. der zweiten Kondensationslinse 220 geführt werden.
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Die Bildgebungseinheit 300 kann das Licht, das durch die Lichtkondensationseinheit 200 kondensiert wird, übertragen, um ein Bild mit einer vorbestimmten Form auf dem Boden um das Fahrzeug herum zu bilden. Eine Öffnung 500a kann in dem Gehäuse 500 ausgebildet sein, sodass das Licht, das durch die Bildgebungseinheit 300 verläuft, durch ein optisches Element 520, wie etwa eine Linse, die in der Öffnung 500a bereitgestellt ist, auf den Boden um das Fahrzeug herum ausgestrahlt werden kann.
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Mit anderen Worten kann die Bildgebungseinheit 300 das Licht, das von der ersten Lichtquelle 120 erzeugt und durch die erste Kondensationslinse 210 kondensiert wird, übertragen, um ein Bild (im Folgenden als „erstes Bild“ bezeichnet) auf dem Boden um das Fahrzeug herum zu bilden, und kann auch das Licht, das von der zweiten Lichtquelle 130 erzeugt und durch die zweite Kondensationslinse 220 kondensiert wird, übertragen, um ein Bild (im Folgenden als „zweites Bild“ bezeichnet) auf dem Boden um das Fahrzeug herum zu bilden. Da die Lichter, die von der ersten Lichtquelle 120 und der zweiten Lichtquelle 130 erzeugt werden, durch die Trennwandeinheit 430 voneinander getrennt werden, bis sie auf die Bildgebungseinheit 300, die später unten beschreiben wird, einfallen, kann eine Interferenz zwischen den Lichtern, die von der ersten Lichtquelle 120 und der zweiten Lichtquelle erzeugt werden, verhindert oder reduziert werden.
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Ein Stufenabschnitt 500b kann an einem Ende neben der Bildgebungseinheit 300 in der Öffnung 500a ausgebildet sein, was einer stabileren Lagerung der Bildgebungseinheit 300 dient, und daher kann eine Bewegung der Bildgebungseinheit 300 durch die Kante der Bildgebungseinheit 300, die auf dem Stufenabschnitt 500b gelagert ist, verhindert werden.
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Da die vorstehend beschriebene Bildgebungseinheit 300 von der ersten Lichtquelle 120 und der zweiten Lichtquelle 130 gemeinsam genutzt werden kann, kann die Anzahl der Teile reduziert und die Konfiguration vereinfacht werden. Daher ist es beim Installieren der Fahrzeugpfützenlampe 1 der vorliegenden Offenbarung in einem engen Raum, wie etwa dem Seitenspiegel 10, möglich, einen ausreichenden Installationsraum sicherzustellen.
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7 und 8 sind perspektivische Ansichten, die eine Bildgebungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen, und 9 und 10 sind perspektivische Explosionsansichten, die eine Bildgebungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen. Unter Bezugnahme auf 7 bis 10 kann die Bildgebungseinheit 300 eine Mehrzahl von Einfallslinsen 310, eine Mehrzahl von Emissionslinsen 320 und eine Mehrzahl von Abschirmungen 330 umfassen, und es versteht sich, dass Einfallsoberflächen der Mehrzahl von Einfallslinsen 310 gemeinsam eine Einfallsoberfläche der Bildgebungseinheit 300 und Emissionsoberflächen der Mehrzahl von Emissionslinsen 320 gemeinsam eine Emissionsoberfläche der Bildgebungseinheit 300 bilden können.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Mehrzahl von Einfallslinsen 310 auf einer Einfallsoberfläche 341 eines optischen Elements 340 angeordnet sein, das aus einem Material hergestellt ist, durch das Licht verläuft, und die Mehrzahl von Emissionslinsen 320 kann auf einer Emissionsoberfläche 342 des optischen Elements 340 angeordnet sein.
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Zusätzlich kann die Mehrzahl von Abschirmungen 330 auf der Einfallsoberfläche 341 oder der Emissionsoberfläche 342 des optischen Elements 340 ausgebildet sein, um zumindest einen Teil des Lichts zu blockieren, das zu der entsprechenden Emissionslinse unter der Mehrzahl von Emissionslinsen 320 gelangt, und kann dazu dienen, ein Bild mit einer Form zu bilden, die von der Pfützenlampe 1 für ein Fahrzeug der vorliegenden Offenbarung erforderlich ist. Jede der Mehrzahl von Abschirmungen 330 kann einen Übertragungsbereich 331 zum Übertragen von Licht und einen Sperrbereich 332 zum Sperren oder Blockieren von Licht umfassen, und in Abhängigkeit von der Form des Übertragungsbereichs 331 kann die Form des Bilds, das durch die Pfützenlampe 1 für ein Fahrzeug der vorliegenden Offenbarung gebildet werden soll, unterschiedlich definiert sein.
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Insbesondere wird in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Fall, in dem die Mehrzahl von Einfallslinsen 310 und die Mehrzahl von Emissionslinsen 320 sich eins zu eins entsprechen, als ein Beispiel beschrieben, aber dies ist lediglich ein Beispiel, um das Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern. Die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt, und die Mehrzahl von Einfallslinsen 310 und die Mehrzahl von Emissionslinsen 320 können sich eins zu eins, viele zu eins, eins zu vielen, viele zu vielen und dergleichen entsprechen. Beispiele für die Mehrzahl von Einfallslinsen 310 und die Mehrzahl von Emissionslinsen 320, die sich viele zu eins, eins zu vielen und viele zu vielen entsprechen, sind z. B. in dem
US-Patent Nr. 10,458,614 gezeigt, das hier durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen ist.
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Die Bildgebungseinheit 300 kann eine Mehrzahl von Bereichen A1 und A2 umfassen, die jeweils einer jeweiligen der Mehrzahl von Lichtquellen 120 und 130 entsprechen, und in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, da der Fall, in dem die Lichtquelleneinheit 100 zwei Lichtquellen 120 und 130 umfasst, um zwei Bilder zu bilden, als ein Beispiel beschrieben ist, kann die Bildgebungseinheit 300 auch zwei Bereiche A1 und A2 umfassen. In der folgenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden die zwei Bereiche A1 und A2 als ein erster Bereich A1, der der ersten Lichtquelle 120 entspricht, bzw. ein zweiter Bereich A2, der der zweiten Lichtquelle 130 entspricht, bezeichnet.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Fall, in dem das erste Bild, das durch das Licht ausgebildet wird, das von der ersten Lichtquelle 120 erzeugt wird, und das zweite Bild, das durch das Licht ausgebildet wird, das von der zweiten Lichtquelle 130 erzeugt wird, unterschiedliche Formen aufweisen, als ein Beispiel beschrieben. In einem solchen Fall können aus der Mehrzahl von Abschirmungen 330 die Abschirmung, die zu dem ersten Bereich A1 gehört, und die Abschirmung, die zu dem zweiten Bereich A2 gehört, unterschiedliche Formen für den Übertragungsbereich 331 aufweisen.
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Zusätzlich kann in einem Bereich A3, der dem distalen Ende der Trennwandeinheit 430 in Kontakt mit der Bildgebungseinheit 300 entspricht, das heißt in einem Bereich der Bildgebungseinheit 300, der der Trennwandeinheit 430 zugewandt ist, keine Abschirmung ausgebildet sein. Eine solche Konfiguration kann eine Interferenz zwischen Bildern verhindern, die ausgebildet werden, indem sie durch den ersten Bereich A1 bzw. den zweiten Bereich A2 verlaufen. Ferner kann das distale Ende der Trennwandeinheit 430 an der Einfallsoberfläche der Bildgebungseinheit 300 anliegen, sodass Druck auf die Bildgebungseinheit 300 ausgeübt werden kann, um die Bildgebungseinheit 300 zu fixieren und eine Bewegung davon zu verhindern.
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Bei der vorstehend beschriebenen Fahrzeugpfützenlampe 1 der vorliegenden Offenbarung kann zumindest ein Teil einer inneren Oberfläche des Gehäuses 500 einer Oberflächenbehandlung, wie etwa einer Korrosionsbehandlung, unterzogen werden, und es versteht sich, dass das reflektierte Licht diffus reflektiert werden kann, sodass das Licht, das durch die Lichtkondensationseinheit 200 verläuft, oder das Licht, das durch die Bildgebungseinheit 300 verläuft, durch die innere Oberfläche des Gehäuses 500 reflektiert werden kann, wodurch eine optische Interferenz verhindert oder reduziert wird.
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Zusätzlich kann bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform jede der Mehrzahl von Einfallslinsen 310 und der Mehrzahl von Emissionslinsen 320 eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen, wie in 11 gezeigt, und die Lichteffizienz kann durch Reduzieren des Raums zwischen benachbarten Einfallslinsen oder benachbarten Emissionslinsen verbessert werden. 11 ist ein Beispiel, bei dem die Mehrzahl von Emissionslinsen 320 eine rechteckige Form aufweist und gleichermaßen kann die Mehrzahl von Einfallslinsen 310 auch eine rechteckige Form aufweisen.
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12 ist ein schematisches Diagramm, das ein Bild veranschaulicht, das durch eine Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gebildet wird. Unter Bezugnahme auf 12 kann bei der Pfützenlampe 1 für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein erstes Bild I1 durch das Licht gebildet werden, das von der ersten Lichtquelle 120 erzeugt wird, und ein zweites Bild I2 kann durch das Licht gebildet werden, das von der zweiten Lichtquelle 130 erzeugt wird. Ein beliebiges des ersten Bilds I1 oder des zweiten Bilds I2 kann gemäß einem Ein-/Aus-Zustand jeder der ersten Lichtquelle 120 und der zweiten Lichtquelle 130 gebildet werden, und das erste Bild I1 und das zweite Bild I2 können auch gleichzeitig gebildet werden. Dementsprechend können vielfältigere Bilder gebildet werden.
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Andererseits wurde in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ein Fall, in dem die Mehrzahl von Lichtquellen 120 und 130 auf den optischen Achsen Ax1 und Ax2 der entsprechenden Kondensationslinsen unter der Mehrzahl von Kondensationslinsen 210 und 220 angeordnet sind, als ein Beispiel beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und mindestens eine der Mehrzahl von Lichtquellen 120 und 130 kann so angeordnet sein, dass sie so beabstandet ist, dass sie einen vorbestimmten Versatz in Bezug auf die optische Achse der entsprechenden Kondensationslinse unter der Mehrzahl von Kondensationslinsen 210 und 220 aufweist. Der Grund dafür, dass mindestens eine der Mehrzahl von Lichtquellen 120 und 130 um den vorbestimmten Versatz beabstandet ist, liegt darin, dass die Fahrzeugpfützenlampe 1 konfiguriert sein kann, um Licht entlang einer Richtung auszustrahlen, die um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf die vertikale Richtung sowie entlang einer Richtung parallel dazu geneigt ist. In einem solchen Fall können beide Seiten in Bezug auf den Punkt, an dem sich die optische Achse der Kondensationslinse und der Boden treffen, so gebildet sein, dass sie unterschiedliche Größen aufweisen, und die Schärfe mindestens eines Abschnitts des Bildes kann aufgrund der geneigten Ausstrahlung verschlechtert sein.
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13 und 14 sind schematische Ansichten, die einen Lichtausstrahlungsbereich gemäß einem Montagewinkel einer Pfützenlampe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen. Unter Bezugnahme auf 13 können die optischen Achsen Ax1 und Ax2 jeder der ersten und zweiten Kondensationslinsen 210 und 220 senkrecht zu dem Boden gebildet sein, und in diesem Fall, da die Flächen beider Seiten des ausgestrahlten Lichts in Bezug auf die jeweiligen optischen Achsen Ax1 und Ax2 der ersten und zweiten Kondensationslinsen 210 und 220 ungefähr gleich sind, kann jede der ersten Lichtquelle 120 und der zweiten Lichtquelle 130 auf den jeweiligen optischen Achsen Ax1 und Ax2 der ersten und zweiten Kondensationslinsen 210 und 220 angeordnet sein.
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Unter Bezugnahme auf 14 können die jeweiligen optischen Achsen Ax1 und Ax2 der ersten und zweiten Kondensationslinsen 210 und 220 jedoch um einen vorbestimmten Winkel θ in Bezug auf die vertikale Richtung geneigt sein. In diesem Fall, da die Flächen beider Seiten des ausgestrahlten Lichts in Bezug auf die jeweiligen optischen Achsen Ax1 und Ax2 der ersten und zweiten Kondensationslinsen 210 und 220 unterschiedlich sind, kann die Schärfe des Bildes verschlechtert sein.
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Falls beispielsweise die jeweiligen optischen Achsen Ax1 und Ax2 der ersten und zweiten Kondensationslinsen 210 und 220 um einen vorbestimmten Winkel in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs geneigt sind, um zu verhindern, dass die Fahrzeugpfützenlampe 1 der vorliegenden Offenbarung mit der Fahrzeugkarosserie wechselwirkt, und um die Sichtbarkeit zu verbessern, ist die Fläche, die mit Licht bestrahlt wird, in Bezug auf die jeweiligen optischen Achsen Ax1 und Ax2 der ersten und zweiten Kondensationslinsen 210 und 220 in Richtung der Rückseite relativ größer als in Richtung der Vorderseite, und auch die Fläche, die mit dem Licht bestrahlt wird, ist auf der Außenseite relativ größer als auf der Innenseite des Fahrzeugs. Um daher die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass die Schärfe des Bildes verschlechtert ist, kann mindestens eine der Mehrzahl von Lichtquellen 120 oder 130 um den vorbestimmten Versatz in mindestens einer Richtung in Bezug auf die optische Achse der entsprechenden Kondensationslinse unter der Mehrzahl von Kondensationslinsen 210 und 220 beabstandet sein.
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Auf diese Weise kann, wie in 15 gezeigt, mindestens eine der ersten Lichtquelle 120 oder der zweiten Lichtquelle 130 um einen Versatzbetrag in mindestens einer Richtung in Bezug auf die optische Achse der entsprechenden Kondensationslinse unter der ersten Kondensationslinse 210 und der zweiten Kondensationslinse 220 beabstandet sein, um zu verhindern, dass die Schärfe des Bildes trotz des geneigten Montagewinkels der Fahrzeugpfützenlampe 1 der vorliegenden Offenbarung verschlechtert wird.
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15 stellt ein Beispiel dar, in dem die erste Lichtquelle 120 in Bezug auf die optische Achse Ax1 der ersten Kondensationslinse 210 beabstandet ist und die zweite Lichtquelle 130 auf der optischen Achse Ax2 der zweiten Kondensationslinse 220 angeordnet ist. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und in Abhängigkeit von dem Montagewinkel der Fahrzeugpfützenlampe 1 der vorliegenden Offenbarung oder der Schärfe des Bildes, das durch die Fahrzeugpfützenlampe 1 der vorliegenden Offenbarung gebildet werden soll, kann mindestens eine der ersten Lichtquelle 120 oder der zweiten Lichtquelle 130 um einen vorbestimmten Abstand in mindestens einer Richtung in Bezug auf die optische Achse der entsprechenden Kondensationslinse unter der ersten und zweiten Kondensationslinse 210 und 220 versetzt sein.
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Am Ende der ausführlichen Beschreibung werden Fachleute erkennen, dass viele Variationen und Modifikationen an den beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne im Wesentlichen von den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher werden die offenbarten beispielhaften Ausführungsformen nur in einem generischen und beschreibenden Sinn und nicht zum Zwecke der Einschränkung verwendet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020210141799 [0001]
- US 10458614 [0048]