DE202019004043U1 - Haltevorrichtung für ein Rollstuhlzuggerät - Google Patents

Haltevorrichtung für ein Rollstuhlzuggerät Download PDF

Info

Publication number
DE202019004043U1
DE202019004043U1 DE202019004043.9U DE202019004043U DE202019004043U1 DE 202019004043 U1 DE202019004043 U1 DE 202019004043U1 DE 202019004043 U DE202019004043 U DE 202019004043U DE 202019004043 U1 DE202019004043 U1 DE 202019004043U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
wheelchair
hooks
traction device
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019004043.9U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202019004043.9U priority Critical patent/DE202019004043U1/de
Publication of DE202019004043U1 publication Critical patent/DE202019004043U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/04Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs motor-driven
    • A61G5/047Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs motor-driven by a modular detachable drive system
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1051Arrangements for steering

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Halterung (1) für ein Zuggerät (3) eines Rollstuhls (2) mit zwei hinteren Rädern und mit mindestens einem kleinen Vorderrad, mit einem Rollstuhlrahmen, der mindestens obere, weitgehend horizontale Rohre (4), die wahlweise die Sitzfläche tragen, und untere horizontale Rohre (5), an denen die Vorderräder oder zentral ein Vorderrad montiert sind/ist, aufweist, wobei der Drehpunkt (6) zum Lenken sich am Zuggerät (3) befindet und wobei das Zuggerät (3) mit dem Rollstuhl (2) durch die Halterung lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet dass die Halterung zwei Haken (7) aufweist, die an den unteren, horizontalen Rohren (5) derart eingreifen, dass sie die Halterung (1) vertikal fixieren und dass, die Halterung, unabhängig von den Haken (7), mindestens eine beabstandete Klammer (8) aufweist, die die Halterung (1) horizontal fixiert und zusätzlich teilweise vertikal festhält.

Description

  • Es gibt für Rollstuhlfahrer verschiedene Zuggeräte, die entweder elektrisch oder manuell das Anschieben erleichtern.
  • Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten einen solches Zuggerät an einen bestehenden Rollstuhl anzukoppeln. Die eine ist einen zentralen Adapter an einen Rollstuhl zu befestigen an den dann das Zuggerät angeschraubt wird wie dies aus den Druckschriften DE 20 2006 005 105 U1 oder DE 000 029 718 838 U1 bekannt isst. Dies hat den Nachteil, dass der zentrale Adapter z.B. die Klappbarkeit des Rollstuhls verhindert und dass der Adapter Befestigungen am Rollstuhlrahmen braucht.
  • Die zweite Möglichkeit ein solches Zuggerät am Rollstuhl zu montieren sind Klammern, die die vorderen nach unten geneigten Rollstuhlrohre umklammern und Teile des Zuggerätes selbst oder ein Adapter für ein Zentralverschluss bilden, wie dies aus DE 000 029 804 596 U1 . Diese Klammern werden per Hand zugeschraubt, so dass sie nur begrenzte Kräfte aufnehmen können, was zum Wackeln des Zuggerätes führt. Dieses Wackeln empfindet der Rollstuhlfahrer als gefährlich und verunsichert ihn. Ferner haben diese Klammern auch den Nachteil, dass sie lediglich einen Teil eines längeren Rohrers umklammern und damit beim Anschnallen immer ein wenig anders auf den Rohren positioniert sind. Dies bedeutet, dass das Zuggerät gegenüber dem Benutzer immer eine veränderte Lage hat, was die Gewöhnung und damit den Gebrauchskomfort schmälert.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe dieser Erfindung eine Halterung für ein Rollstuhlzuggerät zu entwickeln, die einfach und positionsgenau zu montieren ist. Als weiteren Vorteil ist die Steifigkeit der Halterung zu sehen, die ein Wackeln des Zuggerätes verhindert. Ferner, hat eine solche Halterung einen einfachen Aufbau, wodurch auch das Gewicht einer solchem Halterung gering ist.
  • Eine solche Halterung weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Halterung sind in den anhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Gemäß Anspruch 2 ergibt sich eine besonders gute Auflage der Haken, die die Kräfte des Zuggerätes über die Halterung besonders gut auf die Rohre des Rollstuhls übertragen kann. Wenn der Haken wie ein Teil einer Schiebehülse ausgestaltet ist, kann der Haken sowohl vertikale als auch horizontale Kräfte übertragen. Gleichzeitig wird auch das Spiel zwischen dem Haken und dem Rollstuhl minimiert.
  • Da die Klammern und die Haken miteinander über Stangen bzw. Rohre miteinander verbunden werden, kann die Halterung weitgehend spielfrei mit dem Rollstuhlrahmen verbunden werden. Gleichzeitig wird der Rollstuhlrahmen selbst verstärkt.
  • Damit die Haken nicht entlang des Verbindungsrohres gleiten kann, wird mindestens eine Klammer am Verbindungsrohr festgeklemmt. Mit zwei festgeklemmten Klammern ist das Verrutschen der Halterung minimiert und gleichzeitig kann sich der Rahmen sich nicht mehr um seine Hochachse gegenüber dem Rahmen verdrehen.
  • Wenn die Haken und Klammern genügend Abstand voneinander haben, kann die Spannkraft für die Klammer/n relativ gering sein. Man kann daher zum Spannen Fahrradsattelklemmen verwenden.
  • Wenn der Rahmen im vorderen Bereich gerade ist, d.h. die Verbindungsrohre (11) parallel verlaufen, können die Haken nicht einfach durch die konische Rahmenform in ihre Position gebracht werden, sondern müssen außen am Rahmen seitlich Haltebolzen angeschraubt werden, damit die Haken in sie hineingreifen können. Die Haltbolzen werden Nahe der Verbindung der unteren, horizontalen Rohre und der Verbindungsrohre.
  • Figurenliste
    • I : seitliche Darstellung eines Rollstuhls mit einem elektrischen Zuggerät.
    • II: Draufsicht auf ein Klammersystem gemäß Stand der Technik
    • III: seitliche Darstellung der erfindungsgemäßen Halterung
    • IV: erfindungsgemäße Haken
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • I zeigt eine Seitendarstellung eines Rollstuhls (2) dar, der zwei hintere, große Räder und zwei, kleine Vorderräder aufweist. Der Rollstuhl kann eine starren oder auch einen klappbaren Rahmen haben und obere, weitgehend horizontale Rohre (4) auf denen vorzugsweise eine Sitzfläche z.B. in Form einer Sitzbespannung (nicht gezeigt) montiert ist.
    Der Rollstuhl weist auch untere, horizontale Rohre (5) auf, an denen die kleinen Vorderräder, auch Lenkräder genannt, angebaut sind. Das Verbindungsrohr (11) ergibt zusammen mit dem Rückenrohr (12) und den beiden horizontalen Rohren einen Seitenrahmen des Rollstuhls. Vorne an den Verbindungsrohren (11) wird mit einer Halterung (1) gemäß dem Stand der Technik das Zuggerät (3) angeschraubt. Das Anschrauben selbst erfolgt über die Klammern (12), wie in 2 dargestellt, die die Verbindungsrohre nur teilweise umklammern und aus Eckprofilen bestehen, wodurch sich mit den Verbindungsrohren nur Linienberührungen ergeben. Die Klammern werden durch Griffschrauben festgemacht. Eine genaue Positionierung an den Verbindungsrohren (11) gibt es nicht.
  • III und IV zeigen schematische Darstellungen der erfindungsgemäßen Halterung (1).
    Durch den Haken (7), der im Eck zwischen dem unteren, horizontalen Rohr (5) und dem Verbindungsohr (11) sitzt, kann sich der Haken (7) und damit auch die Halterung weder nach oben (vertikal) noch horizontal bewegen. Der Rollstuhlbenutzer drückt nämlich durch sein Gewicht den Rollstuhl nach unten und die Halterung (1), die mit dem Zuggerät (3) fest verbunden ist, hält dagegen, damit die vorderen, kleinen Räder des Rollstuhls (2) in der Luft bleiben und der Vortrieb nur über das Zuggeräte folgt (I und III).
  • Die Haken (9) und die Klemmen (8) haben genügend Abstand voneinander und sind über Stangen (9) und (10) miteinander verbunden. Die Halterung (1) kann damit am Rollstuhlrahmen immer in der gleichen Position festgeklemmt werden. Dies geschieht von außen an der Stange (9) mit einer Fahrradsattelklemme (13), die nicht gezeichnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006005105 U1 [0002]
    • DE 000029718838 U1 [0002]
    • DE 000029804596 U1 [0003]

Claims (9)

  1. Halterung (1) für ein Zuggerät (3) eines Rollstuhls (2) mit zwei hinteren Rädern und mit mindestens einem kleinen Vorderrad, mit einem Rollstuhlrahmen, der mindestens obere, weitgehend horizontale Rohre (4), die wahlweise die Sitzfläche tragen, und untere horizontale Rohre (5), an denen die Vorderräder oder zentral ein Vorderrad montiert sind/ist, aufweist, wobei der Drehpunkt (6) zum Lenken sich am Zuggerät (3) befindet und wobei das Zuggerät (3) mit dem Rollstuhl (2) durch die Halterung lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet dass die Halterung zwei Haken (7) aufweist, die an den unteren, horizontalen Rohren (5) derart eingreifen, dass sie die Halterung (1) vertikal fixieren und dass, die Halterung, unabhängig von den Haken (7), mindestens eine beabstandete Klammer (8) aufweist, die die Halterung (1) horizontal fixiert und zusätzlich teilweise vertikal festhält.
  2. Halterung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Haken (7) dem Rohrdurchmesser der Rohre (4,11) entsprechen.
  3. Halterung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass die Haken (7) teilweise Schiebehülsen sind.
  4. Halterung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Haken (7) bzw. Klammern (8) miteinander über Stangen (9, 10) verbunden sind.
  5. Halterung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die mindestens eine Klammer (8) an den Verbindungsrohren (11) zwischen den oberen und unteren horizontalen Rohren (4,5) angreifen.
  6. Halterung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass es zwei Klammern (8) an den vorzugsweise beiden Verbindungsrohren (11) gibt.
  7. Halterung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Klammer (8) ohne Werkzeug feststellbar ist.
  8. Halterung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass die Klammer (8) mittels einer Fahrradsattellklemme feststellbar ist.
  9. Halterung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Haken (7) an zusätzlich angebrachten Bolzen eingreifen, wobei die Bolzen Nahe der Verbindung der unteren, horizontalen Rohre (4) und dem Verbindungsrohr (11) positioniert werden.
DE202019004043.9U 2019-10-02 2019-10-02 Haltevorrichtung für ein Rollstuhlzuggerät Active DE202019004043U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019004043.9U DE202019004043U1 (de) 2019-10-02 2019-10-02 Haltevorrichtung für ein Rollstuhlzuggerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019004043.9U DE202019004043U1 (de) 2019-10-02 2019-10-02 Haltevorrichtung für ein Rollstuhlzuggerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019004043U1 true DE202019004043U1 (de) 2020-02-28

Family

ID=69885904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019004043.9U Active DE202019004043U1 (de) 2019-10-02 2019-10-02 Haltevorrichtung für ein Rollstuhlzuggerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019004043U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0765252B2 (de) Sitzbank für kraftfahrzeuge, insbesondere wohnmobile
DE3912692A1 (de) Verfahren zur befestigung eines fahrrads od. dgl. an den lasttraegern eines fahrzeugs und vorrichtung hierfuer
DE202019004043U1 (de) Haltevorrichtung für ein Rollstuhlzuggerät
DE3235248A1 (de) Heckgepaecktraeger mit fahrradhalter fuer wohnmobile und dergleichen
DE202019002079U1 (de) Fahrrad mit verstellbarem relativ des Vorderrades Sattel
DE202022106844U1 (de) Multifunktions-Bollerwagen mit Doppelnutzungsoption, der mit einem Fahrrad und manuell gezogen werden kann
DE102014001454A1 (de) Fahrzeugseitige Vorrichtung zum Transport von Fahrrädern
EP0944517B1 (de) Fahrradständer
DE3047069A1 (de) "rahmen fuer einspurige fahrzeuge"
EP2897848B1 (de) Vorrichtung zur arretierung von gegenständen in schienenfahrzeugen
DE102303C (de)
DE102019002470B4 (de) Anschlagvorrichtung zum Heben von Fahrrädern
DE837056C (de) Abschleppvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE953320C (de) Dachgepaecktraeger fuer Kraftfahrzeuge
DE202023001376U1 (de) Hängemattengestell zur temporären Befestigung an einer Kugelkopfkupplung von Kraftfahrzeugen (Anhängerkupplung) oder anderen Gegenständen mit gleichzeitiger Ableitung der auftretenden Kräfte auf den Boden
DE893756C (de) Kraftwagen mit verringerbaren Breitenabmessungen
DE102004057647B4 (de) Tragevorrichtung für Gegenstände an der Außenseite eines Kraftfahrzeugs
DE8235693U1 (de) Vorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes, insbesondere eines Fahrrades an einem Fahrzeug mit Kofferraumschwelle
DE2313840A1 (de) Sonnenschutzeinrichtung fuer fahrzeuge
DE364753C (de) Fahrbares Bodenbearbeitungsgeraet mit auf einem an der Radachse angelenkten Traeger ruhendem Fuehrersitz
DE202012100340U1 (de) Montageständer für ein e-bike
DE920232C (de) Motorroller-Seitenwagen
DE202011105934U1 (de) Zerlegbarer Bootswagen
DE102018128575A1 (de) Abstützvorrichtung
DE202009015485U1 (de) Lastenträger für ein Zweiradfahrzeug, insbesondere ein Fahrrad

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years