DE9315504U1

DE9315504U1 - Fahrrad-Pflege- und Montageständer

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Priority date: 1992-12-10
Filing date: 1993-10-13
Publication date: 1994-02-10
Anticipated expiration: 2003-10-14

Description

:- ;l :-· ·» *. 06.10.1993

M 878-55-ku

Anmelder: Herr Werner Mayer, Mechanische Werkstätte Harratsried 102 1/2, 8999 Röthenbach

Fahrrad-Pflege- und Montageständer

Gegenstand der Neuerung ist ein Fahrrad-Pflege- und Montageständer nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.

Ein derartiger Fahrrad-Pflege- und Montageständer ist in der Ausführungsforin bekannt geworden, daß zum Zweck der Montage eines Fahrrades bzw. zur Pflege eines Fahrrades dieses an einem Ständer gehalten wird.

Hierzu ist es bekannt, einen Ständer, der ein Fußkreuz aufweist, so auszubilden, daß er an seinem oberen Ende ein Aufnahmeteil zur Halterung des oberen Rahmensrohres aufweist. Damit besteht aber der Nachteil, daß der Lenker des Fahrrades nicht fixiert ist, wodurch die Montage und die Pflege eines zu halternden Fahrrades erschwert wird. Der Lenker schlägt hin und her und erschwert die Wartung, Montage und Reparatur des Fahrrades. Die Klemmung am oberen Rahmenrohr ist ungünstig, weil durch die am Rahmenrohr anliegenden Klemmbacken eine Beschädigung des Lacküberzuges des Fahrrades zu befürchten ist. Außerdem weisen nicht alle Fahrräder obere, querverlaufende Rahmenrohre auf, so daß insbesondere die Halterung von Damenrädern mit schrägverlaufenden Rahmenrohren schwierig ist.

Im übrigen besteht der weitere Nachteil, daß wegen

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der Halterung des oberen Rahmenrohres der Fahrradständer ein etwa vertikal verlaufendes Rohr verwendet/ welches seitlich an dem Fahrrad vorbeiläuft, was die Zugänglichkeit zu bestimmten Teilen des Fahrrades erschwert.

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Fahrrad-Pflege- und Montageständer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine einwandfreie Halterung eines Fahrrades ohne Verwendung von störenden Rohrteilen möglich ist.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.

Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, daß ausgehend von dem Vertikalrohr ein erstes Auflager gebildet ist zur Aufnahme des Tretlagers des Fahrrades, daß von diesem Auflager etwa schräg nach oben im Winkel geneigt ein Stativrohr angeordnet ist, an dessen oberem, freien Ende ein weiteres Stativrohr im Winkel versetzt angeordnet ist, welches Stativrohr an seinem oberen Teil eine Lenkerbefestigung aufnimmt.

Damit besteht der wesentliche Vorteil, daß nun das Rad an mehreren Befestigungspunkten gehalten wird, nämlich durch die obere Lenkerbefestigung wird der Lenker des Fahrrades in einwandfreier Weise fixiert, so daß dieser nicht mehr während der Behandlung des Fahrrades umherschlägt und die Montage und Wartung des Fahrrades beeinträchtigt. Ferner ist wesentlich, daß die genannten Stativrohre sich im wesentlichen parallel zu den herkömmlichen unteren Rahmenrohren der bekannten Fahrräder erstrecken, so daß keine störenden Rohrteile des Fahrradständers die Montage und Wartung

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des Fahrrades beeinträchtigen.

Damit besteht der wesentliche Vorteil, daß das Fahrrad nun einwandfrei gehalten wird, denn es wird nur mit seinem Tretlager auf das untere Auflager aufgesetzt, und das untere Rahmenrohr wird dann bevorzugt mit einem oder mehreren Feststellhaken fixiert, was mit dem Vorteil verbunden ist/ daß nun nicht mehr der Fahrradständer am oberen, querverlaufenden Rahmenrohr ansetzt, sondern nach der Neuerung am unteren Rahmenrohr, so daß keine störenden Stativrohre vorhanden sind, welche eine Wartung und Reparatur des Fahrrades beeinträchtigen könnten.

Weiteres wesentliches Merkmal ist, daß ausgehend von dem ersten erwähnten Stativrohr ein zweites Stativrohr versetzt zum ersten angeordnet ist, welches drehbar und seitenversetzt am oberen, freien Ende des ersten Stativrohres befestigt ist, womit der Vorteil verbunden ist, daß durch die Dreheinstellung dieses zweiten Stativrohres die obere Lenkerbefestigung verschwenkt werden kann, um den Fahrradständer optimal an unterschiedliche Rahmengrößen und Lenkerarten anpassen zu können.

Dieses zweite Stativrohr ist am ersten Stativrohr beweglich befestigt, so daß ein Verschieben des zweiten Stativrohres am ersten Stativrohr in Längsrichtung möglich ist. Diese Verschiebung kann z.B. über mehrere Bohrungen realisiert werden. Eine stufenlose Verstellung mittels eines Langlochs ist ebenfalls möglich.

Hierbei ist wichtig, daß das zweite Stativrohr abgewinkelt ausgebildet ist, weil bei gerader Ausführung dieses Stativrohres möglicherweise der Schalthebel des am oberen Schrägrohr ansetzenden Schalthebels des Fahrrades

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eine Befestigung am Ständer erschwerend oder gar verunmöglichen würde. Dies wird durch die abgewinkelte Ausbildung des zweiten Stativrohres vermieden, welches diesen Schalthebel umgeht, so daß dieser eine Halterung am Ständer nicht beeinträchtigt.

Ferner ist wesentlich, daß eine obere Lenkerbefestigung höhenverstellbar in dem oberen zweiten Stativrohr aufgenommen ist, um unterschiedlicher Lenkergrößen und Lenkervorbauten Rechnung zu tragen.

Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß der Lenker des Fahrrades während einer Reparatur abgebaut und auf der Lenkerbefestigung, bzw. die daran angebrachten Haken, gelegt werden kann. Die Bowdenzüge müssen nicht entfernt werden, da der Lenker sicher gelagert ist und nicht pendeln kann.

Im übrigen ist auch noch wesentlich, daß das Vertikalrohr höhenverstellbar in dem Fußkreuz aufgenommen ist, um eine optimale Bedienungsposition für die Bedienungsperson zu ermöglichen.

Zu Montagezwecken am Fahrrad ist es oft wünschenswert, daß das Fahrrad um eine waagerechte Achse gekippt werden kann. Viele Reparaturen können einfacher und schneller vorgenommen werden.

In Weiterbildung der Erfindung ist es deswegen vorgesehen, daß im Vertikalrohr des Ständers ein Gelenk vorgesehen ist, das ein Kippen des Fahrrads um eine waagerechte Achse möglich macht.

Alternativ kann das Gelenk auch als Kugelgelenk ausgebildet werden, um eine noch bessere Anpassung der

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Lage des Fahrrads an die Arbeitserfordernisse zu schaffen.

Um die Schwenkbewegung zu begrenzen, sind Anschläge am Gelenk vorgesehen. Diese sind nötig, um eine Beschädigung des Fahrrads wegen zu weitem, unbeabsichtigtem Verschwenken zu verhindern.

Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.

Alle Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.

Es zeigen:

Figur 1: schematisiert eine perspektivische Ansicht des Ständers nach der Neuerung,

Figur 2: der Ständer nach Figur 1 mit einem daran gehalterten Fahrrad.

In Figur 1 ist der Ständer mit einem Fußkreuz 1 darge-

stellt, welches aus mehreren Streben 2 besteht, die zueinander einen Winkel von etwa 120° bilden.

Zu Versandzwecken wird es bevorzugt, wenn eine Strebe, nämlich die in Figur 1 nach vorne weisende Strebe, abnehmbar ausgebildet ist.

Das gesamte Fußkreuz ist rutschsicher durch daran angeordnete Gummifüsse ausgebildet und im übrigen durch die Anordnung von drei Streben kippsicher ausgebildet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein Fußkreuz mit drei Streben beschränkt, sondern es können auch andere Strebenanordnungen verwendet werden.

Am Fußkreuz 1 sind mehrere Stativrohre 4,8 höhenverstellbar angeordnet, wobei bevorzugt wird, daß die gezeigten Rohre als Vierkantprofilrohre ausgebildet sind. Die Neuerung ist jedoch nicht auf die Anordnung von Vierkantprofilrohren beschränkt, sondern es können auch andere Rohrprofile verwendet werden, wie z.B. Rundprofile, Ovalprofile, Dreiecksprofile und dergleichen mehr.

Vom Fußkreuz 1 ausgehend ist eine Höhenverstellung vorgesehen, wobei mittels einer Feststellschraube 3 ein Stativrohr 4 aufgenommen ist, welches in den Pfeilrichtungen 5 höhenverstellbar im Fußkreuz 1 gelagert ist.

In das Stativrohr 4 ist ein Gelenk 30 eingesetzt, das ein Verschwenken des Fahrrads um eine waagerechte Achse möglich macht.

Alternativ ist ein Kugelgelenk vorgesehen, das eine noch bessere Anpassung an die Arbeitserfordernisse ermöglicht.

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Am oberen, freien Ende des Stativrohres 4 ist ein Auflage 6 zur Halterung des Tretlagers 26 eines Fahrrades 23 (vergl. Figur 2) vorgesehen. Das Auflager 6 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete, nach oben gerichtete Haken 7 auf, um unter das Tretlager 26 des Fahrrades 23 zu greifen.

Werkstoffeinstückig mit dem oberen Ende des Stativrohres 4 ist ein weiteres Stativrohr 8 angeordnet, welches schräg im Winkel nach oben von dem unteren Stativrohr 4 abragt. An dem Stativrohr 8 ist ein Feststellhaken 9 angeordnet, der eine Klemmschraube und einen Haken aufweist. Dieser Haken umgreift das untere Rahmenrohr 25 des zu halternden Fahrrades 23.

Am oberen, freien Ende des Stativrohres 8 ist eine Feststellschraube 13 angeordnet, die durch eine Zwischenbuchse 12 greift, an der im Winkel zu dem ein Stativrohr 8 ein Stativrohr 16 drehbar und feststellbar angeordnet ist.

Der durch die Zwischenbuchse 12 sich ergebende, seitliche Versatz zwischen dem Stativrohr 16 und dem Stativrohr 8 ist notwendig, um am unteren Rahmenrohr 25 vorbeizukommen und um nicht mit dem oberen Rahmenrohr 27 zu kollidieren.

Das Stativrohr 16 ist am Stativrohr 8 über verschiedene Bohrungen 29 verstellbar.
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Die stufenlose Verstellung mittels eines Langlochs ist hier nicht dargestellt.

Ferner ist an dem oberen Ende des Stativrohres 8 eine Gabel 10 angeordnet, welche unter das untere Rahmenrohr

25 des Fahrrades 23 greift.

Durch die Anordnung der Feststellschraube 23 in Verbindung mit der Zwischenbuchse 12 und dem daran ansetzenden Stativrohr 16 ist es möglich, das gesamte obere Teil des Ständers, bestehend aus dem Stativrohr 16 und einer höhenverstellbar darin aufgenommenen Lenkerbefestigung 20 in den Pfeilrichtungen 14 verdrehbar oder schwenkbar auszubilden. Diese Verschwenkmoglichkeit hat den Vorteil, daß man die gesamte Lenkerbefestigung 20 vom Lenker 24 des Fahrrades 23 abschwenken kann, um zu Reparaturzwecken beispielsweise die Vorderradgabel des Fahrrades, den Lenker oder ähnliche Teile ausbauen zu können.

Hierbei wirkt die Feststellschraube 13 mit einem Gelenk 11 zusammen.

Mi oberen Ende des Stativrohres 16 ist ein weiteres Stativrohr 19 in den Pfeilrichtungen 15 höhenverstellbar aufgenommen und kann mittels einer Feststellschraube 18 festgeklemmt werden.

Im übrigen ist noch wesentlich, daß das Stativrohr 16 eine Abwinklung 17 aufweist, um zu gewährleisten, daß das Stativrohr 16 nicht mit der üblicherweise am Schrägrohr ansetzenden Gangschaltung des Fahrrades 23 kollidiert.

Am oberen Ende des Rohres 19 ist eine Lenkerbefestigung 20 angeordnet, welches aus zwei, einen gegenseitigen Abstand aufweisenden, parallel zueinander angeordneten Haken 21 besteht, die über einen Bügel 22 miteinander verbunden sind.

Die Haken 21 umgreifen den Lenker 24 des Fahrrades

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23, so daß dieser in einwandfreier Weise kippsicher und verschwenkungsgesichert in dieser Lenkerbefestigung 20 gehalten ist.

Mit dem vorliegenden Ständer wird also der wesentliche Vorteil erreicht, daß ohne störende Ständerteile der Lenker des Fahrrades und mindestens das untere Rahmenrohr des Fahrrades in schonender Weise gehalten werden, ohne daß es zu Lackbeschädigungen kommen kann, denn die einzige Klemmverbindung ist diejenige mit dem Feststellhaken 9, der mit einem Gummiüberzug oder einem Kunststoffschlauch überzogen sein kann, um Klemmbeschädigungen am unteren Rahmenrohr zu vermeiden.

Im übrigen liegt das Fahrrad auf nach oben geöffneten Aufnahmen im Auflager 6, in der Gabel 10 und in der Lenkerbefestigung 20 auf, so daß es weiterer Klemmbefestigungen nicht bedarf.

Die gesamte Anordnung ist kippsicher aufgrund der groß dimensionierten Ausbildung des Fußkreuzes 1, und es ergibt sich nun erstmals die Möglichkeit, daß man um das gesamte Fahrrad herumgehen kann und alle Fahrradteile leicht zugänglich hat, ohne daß störende Rohre des Ständers dazwischen sind, die den Zug zu einzelnen Fahrradteilen erschweren oder verschieben. Der gesamte Ständer, d.h. alle Metallteile, ist galvanisch verzinkt, rostfrei ausgebildet und besonders wartungsfreundlich.

Er kann leicht verstaut werden oder auch auf dem Postweg versandt werden, weil die einzelnen Stativrohre 4,8,16, 19 leicht voneinander lösbar sind und als Einzelteile im Paket leicht verschickt werden können.

Der Ständer hat im übrigen niedriges Gewicht (7,5 kg).

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Es wird noch darauf hingewiesen, daß der Feststellhaken 9 eine Feder 28 aufweist, so daß dieser immer in seiner hochgeschobenen (angehobenen) Position gedrückt wird und der Feststellhaken dann entgegen der Kraft der Feder 28 gegen das untere Rahmenrohr des Fahrrades gepresst wird, wenn die Feststellschraube angezogen wird.

Durch die Verwendung von profilierten Rohren ergibt sich der Vorteil, daß die Rohre alle verdrehungsgesichert zueinander angeordnet sind und der Ständer dadurch sehr stabil ist.

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Zeichnungs-Legende

1 Fußkreuz 26 Tretlager

2 Strebe 27 oberes Rahmenrohr 3 Feststellschraube 28 Feder

4 Stativrohr (Vertikal- 29 Bohrung rohr) 30 Gelenk

5 Pfeilrichtung

6 Auflage 7 Haken

8 Stativrohr

9 Feststellhaken (Rahmen)

10 Gabel

11 Gelenk

12 Zwischenbuchse

13 Feststellschraube

14 Pfeilrichtung

15 Pfeilrichtung

16 Stativrohr 17 Abwinklung

18 Feststellschraube

19 Rohr

20 Lenkerbefestigung

21 Haken 22 Bügel

23 Fahrrad

24 Lenker

25 unteres Rahmenrohr

Claims

PATENTANWALT

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DR.- ING/PETgFtRfEfflJNG'I DiDIiIM.. ·· ·."..·

EUROPEAN PATENT ATTORNEY

Postfach 3160 D-88113 Lindau (Bodensee) Telefon (08382)78025 5 Telefax (0 83 82) 7 80 27

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§| Anmelder: Herrn Werner Mayer, Mechanische Werkstätte

Harratsried 102 1/2, 8999 Röthenbach

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Schutzansprüche

1. Fahrrad-Pflege- und Montageständer mit einem Fußkreuz aus mindestens drei im Winkel zueinander angeordneten Streben, einem Vertikalrohr, welches mit seinem unteren Ende an dem Fußkreuz befestigt ist und an dessen oberem Ende ein Aufnahmeteil zur Halterung eines Rahmenrohres des Fahrrades vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß

-das Aufnahmeteil in der Form eines Auflagers (6) für das Tretlager (26) des Fahrrades (23) ausgebildet ist, und
-ein Stativrohr (8) von diesem Auflager (6) schräg im Winkel nach oben geneigt angeordnet ist, an dessen oberem, freien Ende

Telex: Hausanschrift: Bankkonten: Postscheckkonto

43 74 (patent-d) Rennerle 10 Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257110 (BLZ 600 202 90) München

Telegramm-Adresse: D-88131 Lindau .••^lflAJ<.gar|kJJn3a^>ir(B)J?r?e6it)*3_>2S843 (BLZ 733 20442) 414848-808

patri-lindau · 1/olkSbank LjIdStT(BJ &Ggr;*&ggr;·912?2 0{0);&bgr;£&Zgr;650 92010) (BLZ 70010080)

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-ein Stativrohr (16) seitlich versetzt befestigt ist, und welches Stativrohr (16) an seinem anderen freien Ende

-eine Lenkerbefestigung (20) aufnimmt. 05
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stativrohr (4) ein Gelenk vorgesehen ist.
3. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gelenk als Drehgelenk ausgebildet ist.
4. Ständer nach Anspruch 2, dadurch

gekennzeichnet, daß das Gelenk als Kugelgelenk ausgebildet ist.
5. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Stativrohr (8) im wesentlichen parallel zu dem unteren Rahmenrohr (25) eines Fahrrades verlaufend vorgesehen ist.
6. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stativrohr (16) in seiner Lage bezüglich des Stativrohres (8) feststellbar und mittels einer Dreheinstellung verschwenkbar, an dem freien Ende des Stativrohres befestigt ist.
7. Ständer nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß das Stativrohr (16) in Längsrichtung am Stativrohr (8) verschiebbar und fixierbar ist.
8. Ständer nach Anspruch 7,

dadurch geken nzeichnet, daß

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die Fixierung des Stativrohres (16) gegenüber dem Stativrohr (8) mit Hilfe einer Klemmschraube erfolgt, die verschiedene, im Stativrohr (8) angebrachte, Bohrungen durchgreift.
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9. Ständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des Stativrohres (8) gegenüber dem Stativrohr (16) mit Hilfe einer Klemmschraube/ die ein Langloch, das im Stativrohr angebracht ist, durchgreift.
10. Ständer nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stativrohr (16) abgewinkelt ausgebildet ist.
11. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerbefestigung (20) höhenvesteilbar im oberen Ende des Stativrohres (16) aufgenommen ist.
12. Ständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeic hnet, daß die Lenkerbefestigung (20) im wesentlichen aus einem Rohr (19) und einem daran befestigten Bügel (22) mit dem gegenseitigen Abstand parallel zueinander angeordneten Haken (21) besteht.
13. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikalrohr höhenverstellbar ausgebildet ist.
14. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stativrohr (8) mindestens ein Feststellhaken (9) vorgesehen ist.

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15. Ständer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellhaken (9) mit einem Gummi- oder Kunststoffüberzug überzogen ist.
16. Ständer nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellhaken (9) eine Feder (28) aufweist, die den Feststellhaken

(9) in seiner angehobenen Position hält.
17. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Stativrohres (8) eine Gabel (10) vorgesehen ist, in welche bei aufgelegtem unteren Rahmenrohr (25) dieses zumindest teilweise umgreift.