DE202019000133U1 - Einstich- Tubenklammer - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/28Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for expelling contents

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Abstract

Einstich-Tubenklammer (1)in der Verwendung für Tuben aller Art zum Fixieren des aufgerollten leeren Tubenteils, wobei die Einstich-Tubenpresse durch ihre spezielle Formgebung, Mechanik und Anwendung durch Einstechen in den aufgerollten leeren Tubenteil das Zurückrollen des aufgerollten leeren Tubenteils und dadurch auch den Rückfluss des Tubeninhalts bei Druck auf den vollen Tubenteil verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbügel (2) in seiner speziellen Formgebung in dieser, oder jeder anderen Art der Ausformung mit Druckplatte (3), Druckschenkel (4) und gezähntem (6) Hubschenkel (5) zur Aufnahme des Schenkelfeder- und Verbindungsbolzens (13) mit einer Bohrung (9) versehen ist.

Description

  • Von einem bestimmten Tuben-Entleerungsgrad an wird der Tubeninhalt insbesondere bei Plastiktuben bei jeder weiteren Entnahme wieder in den leeren Teil der Tube zurück gedrückt.
    Handelsübliche Tubenausdrücker sind teils sehr groß oder unhandlich und können oft die zweckbestimmte Nutzung nur unzureichend gewährleisten.
    Mit Tuben aus flexiblen Materialien wie zum Beispiel Kunststoff gelingt das häufig nur teilweise. Das Material rollt durch die Eigenspannung wieder weitgehend in die ursprüngliche Form zurück und der Tubeninhalt wird trotz des Hilfsmittels beim Drücken auf das Tubenende wieder in den leeren Teil zurück gedrückt.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass Tuben trotz der Anwendung des Hilfsmittels mit noch zu viel Inhalt entsorgt werden.
    Die Aufgabe heißt also, diesen Rückfluss zu verhindern und ein Gerät zu entwickeln, das gleichzeitig effizient, platzsparend und gut handhabbar ist.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten und in den Zeichnungen - 1, 2 und 3 - dargestellten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass Tuben aller Größenordnungen auch schrittweise vollständig und ohne Rückfluss in den bereits ausgedrückten Tubenteil entleert werden können.
  • Die Einstich-Tubenklammer (1) kann aus allen zielführenden Materialien, vorzugsweise aus Edelstahl, in allen möglichen Größen, Ausformungen und Ausprägungen hergestellt und dadurch an unterschiedliche Tubenarten und - größen angepasst werden.
    Die Oberfläche und Form der Einstich-Tubenklammer (1) mit dem Klemmbügel (2), den Schenkeln (4 und 5), die Höhe des Tubenlagers (Schlitz zwischen 7 und 8) und des Tubenanschlags (10) können individuell nach den Erfordernissen gestaltet werden.
    Die Breite der Einstich-Tubenklammer (1) ist variabel, wie auch die Öffnungshöhe, die sich durch die Erhöhung des Tubenanschlags (10) und damit des Schlitzes zwischen 7 und 8 verändern lässt und richtet sich insbesondere nach der Größe der Tube und des Tubenmaterials.
  • Die Länge der Einstich-Tubenklammer (1) richtet sich nach der unteren Tubenbreite.
  • In der Standardgröße für handelsübliche Zahnpasta- Creme- oder Klebemitteltuben aus Kunststoff oder leichtem Metall von ca. 5,5 bis 6 cm breiten Tubenenden ist die Einstich-Tubenklammer (1) ca. 4,5 cm lang, 8 mm breit -oder vom Tubenanschlag aus auf 6 mm Breite verlaufend - und zwischen der Einstichschiene (7) und dem Ende der Lippe (8) bis zum Tubenanschlag (10) ca. 6 mm hoch.
  • Der Klemmbügel (2) ist von der Druckplatte (3) zur Spitze des im vorderen Drittel gezähnten Hubschenkels (6) bügelförmig gebogen, im vorderen Drittel durchgehend gleich breit oder auch verlaufend und wenig kürzer als die Einstichschiene (7).
  • Die Größe der Einstich-Tubenklammer (1) lässt sich in der Herstellung aber an alle Tubenbreiten und -stärken anpassen und ist dann in individuell angepasster Größe nicht breiter - sie kann sogar bis zu ca. 1/3 kürzer sein - als das Tubenende breit ist. Sie ist dadurch sehr platzsparend handlich anzuwenden.
  • Die Einstich-Tubenklammer (1) hält den aufgerollten Teil der Tube fest, so dass man den noch vollen Teil der Tube (11) weiter ausdrücken kann, ohne dass Tubeninhalt in den leeren Teil zurück gedrückt wird.
    So lässt sich die Tube in weiteren Schritten immer weiter aufrollen und restlos ausdrücken.
    Das Gerät ist im Verhältnis zur jeweiligen Tubengröße sehr klein und schmal, liegt ohne zu stören an der Tube und unterstützt das Ausdrücken ganz erheblich dadurch, dass man immer gegen einen vollen Tubenteil (11) drückt und die Tube durch das weitere Aufrollen immer kleiner wird.
  • Die Tuben stehen in der Regel mit der Einstich-Tubenklammer (1) bis zum letzten Dreh auf dem Tubenverschluss, wenn dieser im Verlauf der Tube mittig und gerade angeordnet ist.
  • Eine beispielhafte Ausgestaltung der Erfindung ist aus verschiedenen Blickwinkeln in den Zeichnungen - 1 bis 4 - und in der zu 1 unter (1a) auch in der Original-Standardgröße - dargestellt.
  • Die Einstich-Tubenklammer (1) wird dergestalt genutzt, dass zunächst der leere Teil der Tube von unten beginnend möglichst gleichmäßig und fest bis zu dem noch vollen Tubenteil (11a) aufgerollt wird.
    Es wirkt sich aber auch nicht nachteilig aus, wenn der leere Tubenteil - z.B. von Kindern - nur lose aufgerollt werden kann.
    Danach wird die flache Einstichschiene (7) bei gedrückt gehaltener Druckplatte (3) in die Mitte des aufgerollten Tubenteils möglichst bis zum Tubenanschlag (10) eingestochen.
  • Dabei wird durch die gedrückt gehaltene Druckplatte (3) der etwas kürzere und leicht hochgebogene und im vorderen Bereich gezähnte Hubschenkel (5) angehoben, außen an der Tube vorbeigeführt und dort nach Loslassen der Druckplatte (3) durch den Federdruck (12 mit 12a und 12b) fest angelegt. Bereits mit 3 bis vier Umdrehungen des Tubenendes wird das aufgerollte Tubenstück (11a) so fest in der Position gehalten, dass der Inhalt nicht mehr zurück gedrückt werden kann und die Tube sich leicht weiter ausdrücken lässt.
  • Auch wenn der leere Tubenteil nicht fest aufgerollt wurde, wird nun durch die Einstich-Tubenklammer (1) effektiv verhindert, dass Tubeninhalt in den leeren Tubenteil zurückfließt.
  • Wenn nötig wird die Einstich-Tubenklammer (1) wieder aus der Rolle herausgezogen, das leere Tubenstück nachgerollt und die Einstich-Tubenklammer (1) wieder in die Rolle eingeführt.
    Dieser Vorgang kann solange wiederholt werden, bis die Tube völlig leer ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einstich-Tubenklammer
    1a
    Einstich-Tubenklammer. Eins zu Eins Standardgröße ca. 4,5cm lang. Klemmbügel und Einstichschiene von der Druckplatte zur Spitze des Hubschenkels durchgehend gleich breit oder verlaufend.
    2
    Klemmbügel
    3
    Druckplatte
    4
    Druckschenkel
    5
    Hubschenkel
    6
    Im vorderen Bereich gezähnter Druckschenkel
    7
    Einstichschiene / Tubenlager
    8
    Lippe mit Bohrung für die Aufnahme des Bolzens, der die Feder und den Klemmbügel hält
    9
    Bolzenkopf
    10
    Tubenanschlag
    11
    Teilweise aufgerollte Tube in der Einstich-Tubenklammer 1
    11a
    Aufgerolltes Tubenende
    12
    Schenkelfeder mit den Schenkeln 12a und 12b
    13
    Schenkelfeder- und Verbindungsbolzen Klemmbügel mit Einstichschiene

Claims (3)

  1. Einstich-Tubenklammer (1)in der Verwendung für Tuben aller Art zum Fixieren des aufgerollten leeren Tubenteils, wobei die Einstich-Tubenpresse durch ihre spezielle Formgebung, Mechanik und Anwendung durch Einstechen in den aufgerollten leeren Tubenteil das Zurückrollen des aufgerollten leeren Tubenteils und dadurch auch den Rückfluss des Tubeninhalts bei Druck auf den vollen Tubenteil verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbügel (2) in seiner speziellen Formgebung in dieser, oder jeder anderen Art der Ausformung mit Druckplatte (3), Druckschenkel (4) und gezähntem (6) Hubschenkel (5) zur Aufnahme des Schenkelfeder- und Verbindungsbolzens (13) mit einer Bohrung (9) versehen ist.
  2. Einstich-Tubenklammer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Einstichschiene (7) in ihrer speziellen Formgebung in dieser, oder jeder anderen Art der Ausformung rechts und links aufgebogene Lippen (8) mit je einer Bohrung (9) aufweist, der Klemmbügel (2) von oben außen mit seinen Bohrungen passend auf die der Einstichschiene (7) aufgesetzt ist, beide Teile durch den Schenkelfeder- und Verbindungsbolzen (13) verbunden sind und dieser wiederum gegen Herausfallen an beiden Seiten vor den Bohrlöchern mit einem Bolzenkopf gesichert ist.
  3. Einstich-Tubenklammer nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelfeder (12) so auf dem Schenkelfeder- und Verbindungsbolzen (13) liegt, dass ein Federschenkel (12a) innen gegen den nach oben gebogenen Teil der Einstichschiene (7) und der andere Federschenkel (12b) innen oben gegen die Druckplatte (3) drückt, so dass der vordere gezackte Teil des Hubschenkels (5) durch den Federdruck stramm gegen die Einstichschiene (7) gepresst wird.
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