DE2336959A1 - Vorrichtung zum entleeren von tuben - Google Patents

Vorrichtung zum entleeren von tuben

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DE2336959A1
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tube
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DE19732336959
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Josef Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/40Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for metering discharge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Josef Walter
Vorrichtung zum Entleeren von Tuben
Gegenstand der Erfindung iät eine Vorrichtung, die es ermöglicht nicht feste Stoffe aus Tuben und ähnlichen Behältern durch eine einzelne, von außen einwirkende Kraft portionsweise so abzugeben, daß sie in zweckmäßiger Form auf den Aufnahmegegenstand aufgetragen werden, wobei die Menge stufenlos größer und kleiner eingestellt werden kann.
Herkömmlich wird eine Tube dadurch entleert, daß sie nach Abnahme der Verschlußkappe mit zwei Fingern zusammengedrückt wird; danach ist die Kftppe wieder anzubringen» Dies ist nicht nur ein umständlicher Arbeitsvorgang, der insbesondere Kindern Schwierigkeiten bereitet, sondern bewirkt auch eine unansehliche Verformung der Tube, die dabei nicht vollständig entleert werden kann und eine einfache fixierte Aufbewahrung derselben meist nicht möglich ist. Ferner konmt es vor, daß die Tubenwand infolge der Verformung reißt und der Inhalt eintrocknet oder an dieser Stelle austritt und Verschmutzung verursacht, oder daß die Verschlußkappe verlorengeht»
Es sind Vorrichtungen zur Tubenentleerung bekannt, die die Tube quetschen und so entleeren. Tubenquetschen sind im allgemeinen komplziert, unhandlich und arbeiten nicht präzise insofern, daß sie klemmen, verkanten, die Tube nicht vollständig entleeren, den Inhalt nicht in gleichen Portionen abgeben und weitgehend an die Tubengröße gebunden sind.
Ferner sind Vorrichtungen bekannt, die den Tubeninhalt heraussaugen ( 1486254, 1o17o8o, 2034113 ). Dabei muß das Saugorgan winder mit zwei Fingern oder einer Vorrichtung zusammengedruckt werden, wobei es als großer Nachteil anzusehen ist, daß das Heraussaugen durch die Federkraft des Saugorgans erfolgt; diese Federkraft, wenn überhaupt ausreichend, wird nur über eine bestimmte Zeit konstant sein, dann wird sie abnehmen und das Heraussaupen geht sehr langsam vor sich; es ist also nicht möglich in beliebig kurzen Zeitabständen Portionen zu entnehmen.
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Außerdem ist die Federkraft nur für eine bestimmte Konsistenz des herauszusaugenden Stoffes und einen geringen Verformungswiderstand der Tubenwand ausreichend»
Erfindungsgemäß wird das Problem gelöst durch eine Vorrichtung, die nach dem Pumpenprinzip wirkt. Dabei ist die Tube dicht in das Entnahmesystem eingesetzt. Durch einen Druck mit dem Gegenstand, der die Portion aufnehmen soll, wird in der Vorrichtung eine Pumpe betätigt, die Paste aus der Tube saugt und über eine entsprechend angeordnete Auslaßöffnung in gewünschter Weise auf den bewegten Aufnahmegegenstand abgibt.
Die Zeichnung stellt nur eine von vielen Ausführungsmöglichkeiten dar; so kann beispielsweise die Kraftübertragung auf den Kolben auch durch übersetzung erfolgen. Die Vorrichtung ist im Längsschnitt abgebildet: Eine Tube (i) ist dicht in die Fassung (2) eingesetzt. Indem mit einem Aufnahmegegenstand in Pfeilrichtung gegen das Aufnahmeteil (3), das mit einer Kolbenstange (k) mit dem Kolben (5) verbunden ist, gedrückt wird, entsteht im Raum (A) ein Unterdruck; dadurch öffnet Rückschlagventil (7) und Paste fließt aus der Tube. Gleichzeitig schließt vor dem Kolben Rückschlagventil (6) und Paste im Raum (B) wird über die Auslaßöffnung (C), die vom Aufnahmeteil (3), das zugleich als Verschluß wirkt, freigegeben wird, in gleichförmiger Weise auf den bewegten Aufnahmegegenstand aufgetragen. Wird der Aufnahmegegenstand weggenommen, d.h. die Krafteinwirkung auf das Aufnahmeteil (3) abgesetzt, so bewirkt die Druckfeder (8) die Rückstellung des Kolbens (5). Dabei schließt Ventil (7), Ventil (6) öffnet, und da Raum (A) verkleinert wird, fließt Paste durch den Kolben (5), durch Ventil (6) in Raum (B). In Ausgangsstellung schließt Aufnahmeteil (3) wieder die Öffnimg (C), Durch Verstellen des Anschlages (9), der mittels der Schraube (1o) festgeklemmt ist, ist der Kolbenhub und damit die Größe der Portion stufenlos einstellbar. Die Fassung (2) ist so gestaltet, daß sie einseitig an einen starren Gegenstand, beispielsweise an der Wand, befestigt werden kann.
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Die Erfindung bietet wesentliche Vorteile:
Die Tube ist sicher und fest verschlossen aufbewahrt und bedarf bis zur vollständigen Entleerung keiner weiteren Handhabung. Die Entnahme einer Portion, z.B. Zahnpasta, erfordert nur das Einführen der Zahnbürste mit einer Hand; damit ist der Arbeitsgang wesentlich vereinfacht, wesentlich schneller, sauberer, die Portionen sind gleich und die Entleerung der Tube vollständig. Die Tuben können wesentlich weniger robust gebaut werden, was nicht nur einen wirtschaftlichen Vorteil darstellt, sondern sich für die Entleerung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung vereinfachend auswirkt; sogar die Verschlußkappe der Tube kann durch eine Membran, die "vor Gebrauch" durchbrochen wird, ersetzt werden. Ferner ist die Vorrichtung für jede Tubengröße geeignet.
Der Verwendungsbereich ist umfangreich:
Nicht nur als Einzelgerät für Zahnpasta und Ähnliches, sondern die Vorrichtungen können beispielsweise zu ganzen Batterien zusammengefaßt und für alle in der Küche, im Bad und anderswo anfallenden Tuben verwendet werden. An der Verformung der Tube ist jeweils zu erkennen, wieviel der Füllung noch vorhanden ist»
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Claims (3)

■ N- Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Entleeren von Tuben,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Fassung (2) vorgesehen ist, die einseitig befestigbar, an ihrer Oberseite eine öffnung (X) zum dichten Einsetzen einer Tube (1) aufweist, daß ferner die Fassung einen Förderkanal (ABC) aufweist, der nach eine» Rückschlagventil (7) an der öffnung (X) ansetzt und U-förmig zur Verbraucherstelle, der Auslaßöffnung (C) führt, und einen mit diesem Förderkanal in Verbindung stehenden federbelasteten Druckkolben (5), der durchbrochen und mit Rückschlagventil (6) ausgestattet ist, dessen Betätigung im Bereich (A) des Förderkanals einen Unterdruck, im Bereich (B) einen überdruck entstehen läßt, der der Entnahme eines Teils des Tubeninhaltes bzw. der Förderung des im Förderkanal befindlichen Tubeninhaltes zur Abgabeöffnung (C) dient, wobei Rückschlagventil (?) und Rückschlagventil (6) wechselweise öffnet bzw. schließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (C) vom Auf— nahmeteil (3) in der Ausgangs-und EnJtdstellung verschlossen wird und über dem zu bewegenden Aufnahmegegenstand angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhub durch einen in der Fassung (2) gegen das Aufnahmeteil /3) verstellbaren Anschlag (9,1o) veränderbar ist.
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DE19732336959 1973-07-20 1973-07-20 Vorrichtung zum entleeren von tuben Pending DE2336959A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040012A1 (de) * 1980-10-23 1982-05-13 Masahiro Sakai Osaka Iwamoto Zahnpasta-abgabevorrichtung mit steuerbarer mengenabgabe
DE3640669A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Pentel Kk Fluidausgabevorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040012A1 (de) * 1980-10-23 1982-05-13 Masahiro Sakai Osaka Iwamoto Zahnpasta-abgabevorrichtung mit steuerbarer mengenabgabe
DE3640669A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Pentel Kk Fluidausgabevorrichtung
DE3640669C2 (de) * 1985-11-29 1999-08-26 Pentel Kk Fluidabgabevorrichtung

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