DE202018106688U1 - Türstopper - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/06Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/54Portable devices, e.g. wedges; wedges for holding wings open or closed

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Abstract

Türstopper (10) zum Arretieren einer Tür, mit einem flachen Grundkörper (30), der einen zur Auflage auf einen Boden ersten flachen Grundköperabschnitt (12) und einen in einem bestimmten Winkel zu dem ersten Grundkörperabschnitt (12) stehenden zweiten flachen Grundkörperabschnitt (14) aufweist,
wobei der erste Grundkörperabschnitt (12) und der zweite Grundkörperabschnitt (14) so ausgebildet sind, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Türstoppers (10) der auf dem Boden aufliegende erste Grundkörperabschnitt (12) von der Tür bis zu dem als ersten Anschlag fungierenden zweiten Grundkörperabschnitt (14) teilweise überfahren werden kann, so dass die Tür von dem als erster Anschlag fungierenden zweiten Grundkörperabschnitt (14) in ihrer Bewegung blockiert wird,
wobei der erste Grundkörperabschnitt (12) einen Basisabschnitt (22) und einen von dem Basisabschnitt (22) abstehenden elastischen Zungenabschnitt (16) aufweist,
wobei der Zungenabschnitt (16) derart ausgebildet ist, dass der Zungenabschnitt (16) in seiner Ursprungsposition einen zweiten Anschlag ausbildet und in Richtung zu dem ersten Anschlag von der Tür überfahren werden kann, indem sich der Zungenabschnitt (16) während des Überfahrens des Zungenabschnitts (16) in Richtung zu dem Basisabschnitt (22) elastisch verformt, so dass dieser nach dem Überfahren des Zungenabschnitts (16) in seine Ursprungsposition zurückgekehrt und die Tür zwischen dem ersten Anschlag und dem zweiten Anschlag arretiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türstopper, der eingerichtet ist, bei bestimmungsgemäßer Verwendung als Anschlag gegen eine sich öffnende Tür zu fungieren.
  • Derartige Türstopper sind aus dem Stand der Technik weitläufig bekannt. In der Regel werden derartige Türstopper so angeordnet, dass sich die Tür möglichst weit öffnen lässt, bis der als Anschlag fungierende Türstopper eine weitere Öffnungsbewegung der Tür blockiert. Dadurch wird üblicherweise vermieden, dass die Tür gegen ein Objekt wie eine Wand oder ein Möbelstück anschlägt.
  • Herkömmliche Türstopper sind in unterschiedlichsten Ausbildungen bekannt.
  • So sind aus dem Stand der Technik beispielsweise Türstopper bekannt, die in Form eines U-Profils vorzugsweise über eine Türober- oder unterkante gesteckt werden und an einer zur Wand hingerichteten Seite des U-Profils einen Anschlagabschnitt aufweisen, der bei der in bestimmten Ausmaß geöffneten Tür mit der Wand in Anschlag bzw. Berührung gerät. Ein derartiger Türstopper ist beispielsweise in der US 2018/0119473 A1 offenbart.
  • Weiterhin sind Türstopper bekannt, welche an geeigneter Position in Bezug auf die Tür am Fußboden angeordnet sind, mitunter dort auch fixiert sein können, und als Anschlag für die in bestimmten Ausmaß geöffnete Tür fungieren. Ein Beispiel für einen solchen Türstopper ist in der DE 199 14 548 A1 offenbart.
  • Weitere Beispiele für am Fußboden angeordnete, dort befestigte oder unbefestigte Türstopper sind unter anderem in den Druckschriften CH 544 207 , DE 10 2010 009 939 A1 , DE 2104602 A1 ,G 93 11 237.8 U1 und WO 90/10135 beschrieben.
  • Die aus dem vorgenannten Stand der Technik bekannten Türstopper der G 93 11 237.8 U1, WO 90/10135 und DE 2104602 A1 erfordern allerdings aufgrund deren komplexen Ausgestaltungen einen erhöhten Herstellungsaufwand. Zudem ist eine Arretierung der Tür bei diesen bekannten Türstopper vorwiegend durch einen Reibschluss realisiert, was beispielsweise bei leichter, oftmals ungewollter Bewegung der Tür in Schließrichtung zum Lösen der Arretierung führen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Türstopper zur Verfügung zu stellen, dessen Herstellungsaufwand geringgehalten werden kann und/oder mit dem eine sichere Arretierung der Tür bewerkstelligt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand von Schutzanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Türstopper ist zum Arretieren einer Tür ausgebildet und umfasst einen flachen Grundkörper, der einen zur Auflage auf einen Boden ersten flachen Grundköperabschnitt und einen in einem bestimmten Winkel zu dem ersten Grundkörperabschnitt stehenden zweiten flachen Grundkörperabschnitt aufweist. Dabei sind der erste Grundkörperabschnitt und der zweite Grundkörperabschnitt so ausgebildet, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Türstoppers der auf dem Boden aufliegende erste Grundkörperabschnitt von der Tür bis zu dem als ersten Anschlag fungierenden zweiten Grundkörperabschnitt teilweise überfahren werden kann, so dass die Tür von dem als Anschlag fungierenden zweiten Grundkörperabschnitt in ihrer Bewegung blockiert wird, wobei der erste Grundkörperabschnitt einen Basisabschnitt und einen von dem Basisabschnitt abstehenden elastischen Zungenabschnitt (frei von dem Basisabschnitt abstehender flach bzw. bandartig ausgebildeter Vorsprung mit freistehendem Ende) aufweist, wobei der Zungenabschnitt derart ausgebildet ist, dass der Zungenabschnitt in seiner Ursprungsposition einen zweiten Anschlag ausbildet und in Richtung zu dem ersten Anschlag von der Tür überfahren werden kann (vorzugsweise nur in dieser Richtung ausschließlich aufgrund eines Formschlusses), indem sich der Zungenabschnitt während des Überfahrens des Zungenabschnitts in Richtung zu dem Basisabschnitt elastisch verformt, so dass dieser nach dem Überfahren des Zungenabschnitts in seine Ursprungsposition zurückgekehrt und die Tür zwischen dem ersten Anschlag und dem zweiten Anschlag arretiert ist.
  • Erfindungsgemäß wird demnach ein Türstopper zur Verfügung gestellt, der derart ausgebildet ist, dass die Tür über ein federndes Element, nämlich den elastischen Zungenabschnitt, überfährt und anschließend durch den ersten Anschlag, welcher durch den zweiten Grundkörperabschnitt gebildet wird, an einer Weiterbewegung gehindert wird bzw. blockiert wird; dies aufgrund der Tatsache, dass der erste Anschlag ausschließlich einen Formschluss mit der Tür bildet. Die Tür wird demnach mittels des ersten Anschlags und des durch den Zungenabschnitt ausgebildeten zweiten Anschlags, der ebenso wie der erste Anschlag ausschließlich einen Formschluss mit der Tür bildet, sicher fixiert und kann nur durch die Betätigung des federnden Elements, d.h. durch Niederdrücken des elastischen Zungenabschnitts, wieder gelöst bzw. freigegeben und bewegt werden. D.h. Der Formschluss zwischen dem zweiten Anschlag und der Tür kann nur durch Betätigen des elastischen Zungenabschnitts aufgehoben werden. Dadurch, dass die Arretierung der Tür somit ausschließlich über einen Formschluss bewerkstelligt wird und nicht etwa über einen Kraftschluss (Reibschluss), kann die Arretierung der Tür sichergestellt werden.
  • Durch die Arretierung anhand des erfindungsgemäßen Türstoppers wird ermöglicht, ein zu weites Öffnen der Tür zu verhindern und diese gleichzeitig so zu arretieren, dass auch ein ungewolltes Zuschlagen oder Zufallen der Tür vermieden werden kann. Zudem lässt sich der erfindungsgemäße Türstopper ohne große körperliche Anstrengung so betätigen, dass die Tür wieder bewegt werden kann, nämlich indem der elastische Zungenabschnitt niedergedrückt wird, beispielsweise mit einem Fuß, um dadurch die Bewegung der Tür wieder zu ermöglichen. Vorzugsweise kann, um Schäden an der Tür und am Boden zu vermeiden und eine ausreichende Haltewirkung des Türstoppers zu gewährleisten, der Türstopper über eine Auflagefläche mittels einer Klebung mit dem Boden verbunden werden, welche sich bei Demontage des Türstoppers rückstandslos entfernen lässt.
  • Der erfindungsgemäße Türstopper kann in vorteilhafterweise so ausgebildet sein, dass der erste Grundköperabschnitt und der zweite Grundkörperabschnitt in einem Winkelbereich von 70° bis 120° zueinander stehen, vorzugsweise einen rechten Winkel bilden, und/oder der Zungenabschnitt in einem Winkelbereich von 15° bis 25°, vorzugsweise in einem Winkel von 20°, zu dem Basisabschnitt steht und/oder ein freistehendes Ende des Zungenabschnitts in Richtung der zweiten Grundkörperabschnitts weist.
  • Weiterhin kann der erfindungsgemäße Türstopper derart verwirklicht werden, dass der Zungenabschnitt an einer Oberseite des Basisabschnitts angeordnet ist und/oder der Basisabschnitt an dessen Unterseite eine Auflagefläche zur Auflage auf dem Boden aufweist.
  • Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Türstopper so umgesetzt werden, dass die Auflagefläche so ausgebildet ist, dass der Grundkörper über die Auflagefläche mittels eines Stoffschlusses und/oder Formschlusses und/oder Reibschlusses an dem Boden befestigbar ist. Als Stoffschluss kann beispielsweise eine Klebung vorgesehen werden, während alternative eine Verschraubung des Türstoppers über die Auflagefläche als Kombination von Formschluss und Kraftschluss vorgesehen sein kann. Ein Beispiel für einen reinen Kraftschluss sei eine Gummischicht, vorzugsweise mit bodenseitigem Profil zur Erhöhung der Haftreibung, genannt.
  • Ferner kann der erfindungsgemäße Türstopper derart weitergebildet sein, dass die Auflagefläche eingerichtet ist, über eine Klebung und/oder eine Verschraubung und/oder eine Haftreibungsschicht wie einer Gummischicht an dem Boden befestigt zu werden.
  • Des Weiteren kann der erfindungsgemäße Türstopper so umgesetzt werden, dass der Grundkörper aus einem Metall, aus einem Leichtmetall wie Aluminium, aus Stahl oder aus Kunststoff, vorzugsweise Kunststoff auf Polyurethanbasis, oder aus einem Faser-Kunststoff-Verbund ausgebildet ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Türstoppers in einer Seitenansicht;
    • 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Türstoppers von 1 in einer Unteransicht; und
    • 3 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Türstoppers von 1 in einer perspektivischen Ansicht.
  • Die 1 und 2 zeigen schematische Darstellungen des erfindungsgemäßen Türstoppers 10 in einer Seitenansicht und einer Unteransicht, während 3 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Türstoppers 10 in einer perspektivischen Ansicht zeigt.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, ist der erfindungsgemäße Türstopper 10 zum Arretieren einer nicht dargestellten Tür vorgesehen. Zu diesem Zweck umfasst der erfindungsgemäße Türstopper 10 einen flachen Grundkörper 30, der einen zur Auflage auf einen nicht dargestellten Boden ersten flachen Grundköperabschnitt 12 und einen in einem bestimmten Winkel zu dem ersten Grundkörperabschnitt 12 stehenden zweiten flachen Grundkörperabschnitt 14 aufweist. Dabei ist der Grundkörper 30 vorzugsweise ein einstückig hergestelltes Bauteil aus einem Metall, einem Leichtmetall wie Aluminium, Stahl oder Kunststoff, vorzugsweise Kunststoff auf Polyurethanbasis, oder aus einem Faser-Kunststoff-Verbund ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper 30 aus Aluminium ausgebildet. Insbesondere ist der Grundkörper 30 aus einer einstückig hergestellten flachen Aluminiumplatte ausgebildet, wobei diese Aluminiumplatte so gebogen ist, dass der ersten flache Grundköperabschnitt 12 und der zweite flache Grundkörperabschnitt 14 in dem bestimmten Winkel zueinander stehen, wobei der erste Grundkörperabschnitt 12 und der zweite Grundkörperabschnitt 14 über einen gebogenen Abschnitt des Grundkörpers 30 miteinander verbunden sind.
  • Der erste Grundköperabschnitt 12 und der zweite Grundkörperabschnitt 14 stehen vorzugsweise in einem Winkelbereich von 70° bis 120° zueinander. Im dargestellten Fall von 1 bilden der erste Grundköperabschnitt 12 und der zweite Grundkörperabschnitt 14 aber einen rechten Winkel.
  • Der erste Grundkörperabschnitt 12 und der zweite Grundkörperabschnitt 14 sind so ausgebildet, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Türstoppers 10 der auf dem Boden aufliegende erste Grundkörperabschnitt 12 von der Tür bis zu dem als ersten Anschlag fungierenden zweiten Grundkörperabschnitt 14 teilweise überfahren werden kann, so dass die Tür von dem als erster Anschlag fungierenden zweiten Grundkörperabschnitt 14 in ihrer Bewegung blockiert werden kann. Der zweite Grundkörperabschnitt 14 bildet somit in seiner Funktion als erster Anschlag ausschließlich einen Formschluss mit der Tür. Dies ist insbesondere in den 1 und 3 erkennbar.
  • Wie den 1 bis 3 weiterhin entnommen werden kann, weist der der erste Grundkörperabschnitt 12 einen Basisabschnitt 22 und einen von dem Basisabschnitt 22 abstehenden elastischen Zungenabschnitt 16 auf, welcher ein freistehender zungenartig ausgebildeter Vorsprung mit freistehendem Ende ist, welcher in Bezug auf den Basisabschnitt 22 nach oben gebogen ist, wie in 1 ersichtlich ist. Demnach ist unterhalb des elastischen Zungenabschnitts 16 eine Öffnung bzw. Ausnehmung 18 ausgebildet, deren Umfang bzw. Randbereich mit dem Umfang bzw. Randbereich des Zungenabschnitts 16 korrespondiert. Beispielsweise kann der Zungenabschnitt 16 hergestellt werden, indem ein U-förmiger Schnitt - wie insbesondere in 2 erkennbar ist - in dem Grundkörper 30 vorgenommen wird und der Zungenabschnitt 16 in Bezug auf den Basisabschnitt 22 nach oben gebogen wird. Vorzugsweise steht der Zungenabschnitt 16 in einem Winkelbereich von 15° bis 25° zu dem Basisabschnitt 22, im dargestellten Fall aber in einem Winkel von 20°. Dabei weist ein freistehendes Ende des Zungenabschnitts 16 in Richtung des im rechten Winkel zu dem ersten Grundkörperabschnitt stehenden zweiten Grundkörperabschnitts 14. Wie insbesondere in den 1 und 3 zu erkennen ist, ist der Zungenabschnitt 16 an einer Oberseite des Basisabschnitts 22 angeordnet.
  • Ferner weist der Basisabschnitt 22 an dessen Unterseite eine Auflagefläche 20 zur Auflage und Befestigung auf dem Boden auf, wie insbesondere 2 entnommen werden kann. Dabei ist die Auflagefläche 20 so ausgebildet, dass der Grundkörper 30 über die Auflagefläche 20 mittels eines Stoffschlusses und/oder Formschlusses und/oder Reibschlusses an dem Boden befestigbar ist. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung der Auflagefläche 20 an dem Boden in diesem Ausführungsbeispiel mittels einer Klebung, d.h. ausschließlich mittels eines Stoffschlusses.
  • Wie insbesondere den 1 und 3 zu entnehmen ist, ist der elastische Zungenabschnitt 16 demnach derart ausgebildet, dass der Zungenabschnitt 16 in seiner Ursprungsposition einen zweiten Anschlag ausbildet und nur in Richtung zu dem ersten Anschlag von der Tür überfahren werden kann, umgekehrt aber nicht, da der zweite Anschlag ausschließlich eine Formschluss mit der Tür bildet. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass sich der Zungenabschnitt 16 während des Überfahrens durch die Tür in Richtung zu dem Basisabschnitt 22 elastisch verformt und, nachdem dieser von der Tür Überfahren wurde, in seine Ursprungsposition zurückgekehrt und den zweiten Anschlag ausbildet, wodurch die Tür zwischen dem ersten Anschlag und dem zweiten Anschlag ausschließlich über einen jeweiligen Formschluss anhand des ersten und zweiten Anschlags arretiert werden kann. Zum Freigeben der Tür, d.h. damit diese wieder gelöst werden kann, demnach der Formschluss mit dem zweiten Anschlag aufgehoben werden kann, ist lediglich der Zungenabschnitt 16 in Richtung des Basisabschnitts 22 zu bewegen, so dass der Zungenabschnitt 16 vorläufig keinen zweiten Anschlag mehr ausbildet (keinen Formschluss mit der Tür bilden) und die Tür in umgekehrter Richtung den Zungenabschnitt 16 überfahren kann und demnach wieder freigegeben ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2018/0119473 A1 [0004]
    • DE 19914548 A1 [0005]
    • CH 544207 [0006]
    • DE 102010009939 A1 [0006]
    • DE 2104602 A1 [0006, 0007]
    • WO 9010135 [0006, 0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • G 93 11 237.8 U1 [0006]

Claims (6)

  1. Türstopper (10) zum Arretieren einer Tür, mit einem flachen Grundkörper (30), der einen zur Auflage auf einen Boden ersten flachen Grundköperabschnitt (12) und einen in einem bestimmten Winkel zu dem ersten Grundkörperabschnitt (12) stehenden zweiten flachen Grundkörperabschnitt (14) aufweist, wobei der erste Grundkörperabschnitt (12) und der zweite Grundkörperabschnitt (14) so ausgebildet sind, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Türstoppers (10) der auf dem Boden aufliegende erste Grundkörperabschnitt (12) von der Tür bis zu dem als ersten Anschlag fungierenden zweiten Grundkörperabschnitt (14) teilweise überfahren werden kann, so dass die Tür von dem als erster Anschlag fungierenden zweiten Grundkörperabschnitt (14) in ihrer Bewegung blockiert wird, wobei der erste Grundkörperabschnitt (12) einen Basisabschnitt (22) und einen von dem Basisabschnitt (22) abstehenden elastischen Zungenabschnitt (16) aufweist, wobei der Zungenabschnitt (16) derart ausgebildet ist, dass der Zungenabschnitt (16) in seiner Ursprungsposition einen zweiten Anschlag ausbildet und in Richtung zu dem ersten Anschlag von der Tür überfahren werden kann, indem sich der Zungenabschnitt (16) während des Überfahrens des Zungenabschnitts (16) in Richtung zu dem Basisabschnitt (22) elastisch verformt, so dass dieser nach dem Überfahren des Zungenabschnitts (16) in seine Ursprungsposition zurückgekehrt und die Tür zwischen dem ersten Anschlag und dem zweiten Anschlag arretiert ist.
  2. Türstopper (10) gemäß Anspruch 1, wobei der erste Grundköperabschnitt (12) und der zweite Grundkörperabschnitt (14) in einem Winkelbereich von 70° bis 120° zueinander stehen, vorzugsweise einen rechten Winkel bilden, und/oder der Zungenabschnitt (16) in einem Winkelbereich von 15° bis 25°, vorzugsweise in einem Winkel von 20°, zu dem Basisabschnitt (22) steht, und/oder ein freistehendes Ende des Zungenabschnitts (16) in Richtung der zweiten Grundkörperabschnitts (14) weist.
  3. Türstopper (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Zungenabschnitt (16) an einer Oberseite des Basisabschnitts (22) angeordnet ist und/oder der Basisabschnitt (22) an dessen Unterseite eine Auflagefläche (20) zur Auflage auf dem Boden aufweist.
  4. Türstopper (10) gemäß Anspruch 3, wobei die Auflagefläche (20) so ausgebildet ist, dass der Grundkörper (30) über die Auflagefläche (20) mittels eines Stoffschlusses und/oder Formschlusses und/oder Reibschlusses an dem Boden befestigbar ist.
  5. Türstopper (10) gemäß Anspruch 4, wobei die Auflagefläche (20) eingerichtet ist, über eine Klebung und/oder eine Verschraubung und/oder eine Haftreibungsschicht wie einer Gummischicht an dem Boden befestigt zu werden.
  6. Türstopper (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (30) aus einem Metall, einem Leichtmetall wie Aluminium, Stahl oder Kunststoff, vorzugsweise Kunststoff auf Polyurethanbasis, oder aus einem Faser-Kunststoff-Verbund ausgebildet ist.
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