DE202018106389U1 - Stofffärbemaschine mit einem Schneckenförderer - Google Patents
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Abstract
Stofffärbemaschine mit einem Schneckenförderer, die innerhalb des Maschinenkörpers (1) ein Färberohr (11), eine Düse (5) und ein Führungsrad (4) aufweist, wobei zwischen dem Boden des Maschinenkörpers (1) und der Düse (5) eine Pumpe (7) angeordnet und mit diesen verbunden ist, wobei die Pumpe (7) direkt die Färbeflüssigkeit im Maschinenkörper (1) absaugt und der Düse (5) und dem Färberohr (11) zuführt, um den Stoff (3) zu färben, wonach die Färbeflüssigkeit direkt auf den Boden des Maschinenkörpers (1) fällt, dadurch gekennzeichnet, dass im Maschinenkörper (1) ein Schneckenförderer (2) angeordnet ist, der aus einer Förderschnecke (21) und einem Stoffträger (22) besteht, um den Stoff (3) zu transportieren oder den Transport des Stoffs (3) zu unterstützen.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Stofffärbemaschine, insbesondere eine Stofffärbemaschine mit einem Schneckenförderer, der den Stoff in Umlauf bringt, wodurch der Wasserverbrauch erheblich reduziert und die Färbeeffizienz erhöht wird.
- Stand der Technik
- In der herkömmlichen Stofffärbemaschine wird die Färbeflüssigkeit beim Färbevorgang in einen Wärmetauscher gepumpt, um den Stoff zu erwärmen oder abzukühlen. Anschließend tritt die Färbeflüssigkeit in eine Düse ein, um eine Strahl- oder Überlaufkraft zu erzeugen. Danach fließt die Färbeflüssigkeit in den Stoffbehälter zurück. Der Stoff wird von einem Führungsrad (oder ohne Führungsrad) in die Düse geführt. Die Strahl- oder Überlaufkraft der Düse treibt den Stoff durch das Färberohr und dann zurück zur Rückseite des Maschinenkörpers. Durch den Auftrieb und die Schubkraft der Färbeflüssigkeit wird der Stoff zur Vorderseite des Maschinenkörpers transportiert, wodurch ein Umlauf erreicht wird. Gleichzeitig gibt die Pumpe ein Hilfsmittel in die Färbeflüssigkeit zu. In der Stofffärbemaschine werden die Färbeflüssigkeit und der Stoff während des Umlaufs im Wärmetauscher erwärmt oder abgekühlt, wodurch die Färbeflüssigkeit von dem Stoff absorbiert wird, so dass die Wirkungen von Raffinieren, Färben und Waschen erreicht werden.
- Aufgabe der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Stofffärbemaschine mit einem Schneckenförderer weist innerhalb des Maschinenkörpers ein Färberohr, eine Düse und ein Führungsrad auf, wobei der Schneckenförderer den Stoff zyklisch durch das Führungsrad, die Düse und das Färberohr führt, wodurch der Stoff im Färberohr mit der Färbeflüssigkeit gefärbt wird. Die Erfindung umfasst ferner einen Steuerkasten, der dazu dient, den Betrieb der Stofffärbemaschine mit einem Computerprogramm zu steuern, um das Führungsrad, den Stoff und den Förderer zu synchronisieren. Das Stoffumlauf-Sensorzwischenrad und der Stoffbewegungssensor werden von dem Steuerkasten gesteuert. Wenn das Stoffumlauf-Sensorzwischenrad erfasst, dass der Stoff nicht läuft, stoppt der Schneckenförderer. Wenn der Stoffbewegungssensor erfasst, dass der Stoff zu schnell, zu langsam oder nicht läuft, wird der Schneckenförderer so gesteuert, dass er die Geschwindigkeit reduziert oder erhöht oder den Lauf stoppt. Gleichzeitig kann die Geschwindigkeit des Stoffumlauf-Sensorzwischenrads erfasst werden, um die Umlaufgeschwindigkeit des Stoffs zu steuern oder zu korrigieren.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 eine schematische Darstellung der Erfindung, -
2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II gemäß1 . - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Wie in
1 und2 gezeigt, weist die erfindungsgemäße Stofffärbemaschine mit einem Schneckenförderer innerhalb des Maschinenkörpers1 ein oberes Färberohr11 , durch das der Stoff3 geführt wird. An der Vorderseite des Maschinenkörpers1 sind eine Düse5 und ein Führungsrad4 angeordnet. Unter dem Führungsrad4 kann nach Bedarf eine Stoffumlauf-Sensorzwischenrad (nicht gezeigt) angeordnet sein. Ein Schneckenförderer2 ist unter dem Färberohr11 im Maschinenkörper angeordnet. Der Schneckenförderer2 besteht aus einer Förderschnecke21 und einem Stoffträger22 . Es ist möglich, eine Förderschnecke21 oder eine Vielzahl von Förderschnecken vorzusehen. Wenn eine Vielzahl von Förderschnecken21 vorgesehen sind, sind sie vorzugsweise parallel angeordnet. Die Förderschnecken21 können sämtlich oder teilweise mit dem Antriebssystem (nicht gezeigt) verbunden und von diesem drehangetrieben werden. Der Stoffträger22 erstreckt sich vertikal zu der Axialrichtung der Förderschnecke21 von ihren beiden Seiten. Der Stoffträger22 kann feststehend oder beweglich angeordnet sein. - Am hinteren oder vorderen Ende des Maschinenkörpers
1 kann in Abhängigkeit von der Neigungsrichtung des Maschinenkörpers1 ein Flüssigkeitsspeicher12 angeordnet sein. Auf dem Boden des Flüssigkeitsspeichers können ein Filter121 und ein Wärmetauscher vorgesehen sein, die durch eine Rohrleitung mit der Düse5 verbunden sind. An der Rohrleitung ist eine Pumpe7 angeordnet. Die Pumpe7 ist durch eine Rohrleitung mit einem Hilfsmittelbehälter6 verbunden. - Der Stoff
3 wird in den Maschinenkörper1 eingebracht, durch das Führungsrad4 in die Düse5 geführt und tritt dann in das Färberohr11 ein. Aus dem Färberohr11 fällt der Stoff auf die Förderschnecke21 und den Stoffträger22 des Schneckenförderers2 und wird von der Förderschnecke21 zum vorderen Ende transportiert, um einen Umlauf zu erreichen. Die Pumpe7 saugt die Färbeflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher12 ab. Die Färbeflüssigkeit wird durch die Rohrleitung aus der Düse5 ausgespritzt und schiebt den Stoff3 . Die Färbeflüssigkeit wirkt gleichzeitig in der Düse5 und dem Färberohr11 auf den Stoff3 , wodurch der Stoff gefärbt wird. Die vom Ende des Färberohrs11 ausfließende Färbeflüssigkeit fällt auf den Boden des Maschinenkörpers. Der größte Teil der Färbeflüssigkeit fällt direkt in den Flüssigkeitsspeicher12 . Der andere Teil der Färbeflüssigkeit fließt entlang dem geneigten Boden in den Flüssigkeitsspeicher12 . Die Färbeflüssigkeit wird von der Pumpe7 abgesaugt und aus der Düse5 ausgespritzt. Danach kehrt die Färbeflüssigkeit wieder über das Färberohr11 zum Maschinenkörper1 zurück, so dass ein Kreislauf erreicht wird. - Die Drehgeschwindigkeit des Führungsrades
4 und der Förderschnecke21 wird durch den Steuerkasten8 so gesteuert, dass sie mit der Umlaufgeschwindigkeit des Stoffs3 synchronisiert ist. Die Geschwindigkeit kann beliebig verstellt werden. Wenn es erfasst wird, dass der Stoff3 zu schnell oder zu langsam transporitert wird, kann die Förderschnecke21 durch Steuerung des Steuerkastens8 gestoppt werden oder die Geschwindigkeit erhöhen oder reduzieren. - Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung den herkömmlichen Umlauf des Stoffes durch die Färbeflüssigkeit dadurch ersetzt, dass der Stoff auf dem Stoffträger
22 getragen und von der Förderschnecke21 gleichmäßig und stabil transportiert wird. In Verbindung mit der Computersteuerung oder Programmierung können der Stoff3 , das Führungsrad4 und der Schneckenförderer2 synchronisiert werden. Wenn die Fördergeschwindigkeit des Stoffs3 anormal ist, kann sie korrigiert und eingestellt werden oder sogar die Maschine automatisch stoppt, um sicherzustellen, dass der Stoff3 nicht durch den Einfluss der abnormalen Fördergeschwindigkeit beschädigt wird. Zudem wird es gewährleistet werden, dass die Maschine nicht beschädigt wird.
Claims (5)
- Stofffärbemaschine mit einem Schneckenförderer, die innerhalb des Maschinenkörpers (1) ein Färberohr (11), eine Düse (5) und ein Führungsrad (4) aufweist, wobei zwischen dem Boden des Maschinenkörpers (1) und der Düse (5) eine Pumpe (7) angeordnet und mit diesen verbunden ist, wobei die Pumpe (7) direkt die Färbeflüssigkeit im Maschinenkörper (1) absaugt und der Düse (5) und dem Färberohr (11) zuführt, um den Stoff (3) zu färben, wonach die Färbeflüssigkeit direkt auf den Boden des Maschinenkörpers (1) fällt, dadurch gekennzeichnet, dass im Maschinenkörper (1) ein Schneckenförderer (2) angeordnet ist, der aus einer Förderschnecke (21) und einem Stoffträger (22) besteht, um den Stoff (3) zu transportieren oder den Transport des Stoffs (3) zu unterstützen.
- Stofffärbemaschine nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Förderschnecke (21) oder eine Vielzahl von Förderschnecken vorgesehen sind. - Stofffarbemaschine nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass sich der Stoffträger (22) vertikal zu der Axialrichtung der Förderschnecke (21) von ihren beiden Seiten erstreckt und feststehend angeordnet ist. - Stofffärbemaschine nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass sich der Stoffträger (22) vertikal zu der Axialrichtung der Förderschnecke (21) von ihren beiden Seiten erstreckt und beweglich angeordnet ist. - Stofffärbemaschine nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass an einer tiefen Stelle des Bodens des Maschinenkörpers (1) ein Flüssigkeitsspeicher (12) angeordnet ist, der dazu dient, die sämtliche oder meiste fallende Färbeflüssigkeit zu sammeln.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE202018106389.8U DE202018106389U1 (de) | 2018-11-12 | 2018-11-12 | Stofffärbemaschine mit einem Schneckenförderer |
Applications Claiming Priority (1)
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DE (1) | DE202018106389U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3783139A1 (de) * | 2019-08-19 | 2021-02-24 | Chi-Lung Chang | Düsenfärbemaschine mit einem transportmittel |
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2018
- 2018-11-12 DE DE202018106389.8U patent/DE202018106389U1/de active Active
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