CH443208A - Waschmaschine und Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents

Waschmaschine und Verfahren zu deren Betrieb

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CH443208A
CH443208A CH1557366A CH1557366A CH443208A CH 443208 A CH443208 A CH 443208A CH 1557366 A CH1557366 A CH 1557366A CH 1557366 A CH1557366 A CH 1557366A CH 443208 A CH443208 A CH 443208A
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Meili Hans
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Schulthess & Co Ag Maschf
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Description


  Waschmaschine und Verfahren     zu    deren     Betrieb            Die        Erfindung        betrifft    eine     Waschmaschine    mit  einer drehbar gelagerten, von einem Elektromotor art  getriebenen Trommel, der die Wäsche auf der einen       Stirnseite    zugeführt wird und dieselbe auf der anderen       Stirnseite    gewaschen und gespült verlässt. Bei bekann  ten     Waschmaschinen    dieser Art ist die meistens perfo  rierte Trommel in einem festen Mantel angeordnet, in  dem ein Wasserbad aufrechterhalten wird, in das die  Trommel eintaucht.

   Die :gegebenenfalls mit ringförmi  gen Rippen in mehrere     Abteile    unterteilte Trommel  hat     in    bezug auf     die        Horizontale    eine feste Neigung, so  dass die Wäsche in derselben durch die Schwerkraft  weiter gefördert wird. Die vorliegende Erfindung  bezweckt eine     bessere    Anpassung des Waschprozesses  an die verschiedenen Arten von Wäsche zu gestatten.

    Die Waschmaschine nach der Erfindung zeichnet sich  dadurch aus,     dass    die vollwandig ausgebildete und von  keinem     Wasserbadmantel    umgebene     Trommel    auf  Lagern gelagert ist, die während des Betriebes eine       Veränderung    der     Neigung    der     Trommelachse        gestatten;     dass auf einer Stirnseite der Trommel mindestens eine       Frischwasserleitung    und eine     Umlaufwasserleitung        in     dieselbe einmünden;

   dass auf der anderen Stirnseite       der        Trommel        ein        Behälter        angeordnet    ist, in den Was  ser aus der Trommel austreten kann, und dass im Zuge  der von diesem Behälter ausgehenden Umlaufleitung  eine Pumpe angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Elek  tromotor     reversierbar    und weist die Trommel eine oder  mehrere Rippen auf, die eine axiale Förderwirkung auf  die Wäsche haben, deren Richtung vom Umdrehungs  sinn des Motors abhängt.  



  Die Erfindung betrifft auch     ein    Verfahren zum Be  trieb einer derartigen Waschmaschine. Dieses Verfah  ren zeichnet sich dadurch aus, dass die Neigungslage       der        Trommelachse        und/oder    der     Umdrehungssinn    des  Elektromotors zeitweise gemäss einem wählbaren Pro  gramm automatisch geändert werden.  



  In     Fig.    1 der Zeichnung ist     ein    Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt,       während        Fig.    2 und 3 eine Detailvariante schematisch       im    Längs- und     Querschnitt    zeigen.    Die in     Fig.    1 dargestellte Waschmaschine weist eine  vollwandige Trommel 1 auf, die stirnseitig mit zwei  Böden 2 und 3 versehen ist, in denen eine     Eingangs-          bzw.    eine Ausgangsöffnung 4, bzw. 5 für die Wäsche  vorgesehen ist.

   Ein abwärts geneigtes, unteres Ende 6  eines     Wäschezuführungskanals    7 ragt durch     die    Ein  gangsöffnung 4 ein wenig in das Innere der Trommel 1  vor,     wobei    zwischen diesem Ende 6     und    :dem Rand     der     Öffnung 4 ein     grosses    Spiel besteht. Die aus der Aus  gangsöffnung 5 austretende Wäsche gelangt über eine  Rutsche 8 oder     dgl.    z. B. in einen Korb oder auf ein  Förderband. Auf der Innenseite der Trommel 1 ver  läuft eine     schraubenflächenförmige    Rippe 9, deren  Steigung in der Zeichnung der Einfachheit halber stark  übertrieben ist.  



  Die Trommel 1     ruht    in der Nähe ihrer Enden auf       zwei        Tragrollenlagern    10a und     10b,    von denen je     nur     eine     einzige    Tragrolle 11a bzw.     llb    genau unter Trom  mel 1 dargestellt ist, obwohl natürlich jedes Lager sich  über einen gewissen Teil des unteren Umfanges der  Trommel 1 erstreckt, wobei auf jeder Seite der Trom  mel mindestens eine und vorzugsweise mehrere Trag  rollen vorgesehen sind. Das Lager 10a, bzw. 10b, ist  auf einem Kolben 12a, bzw. 12b montiert, der in  einem Zylinder 13a, bzw. 13b verschiebbar ist, welcher  auf einem Fuss 14a, bzw. 14b steht.

   Durch nicht dar  gestellte hydraulische Mittel bekannter Art, können die  Kolben 12a und 12b unabhängig voneinander und stu  fenlos gehoben und gesenkt werden, wie durch die  Doppelpfeile 15a und 15b angedeutet ist.  



  Auf dem ausgangsseitigen Kolben 12b ist auch ein  die Trommel 1 halbkreisförmig (oder kreisförmig)  umgebender Support     1_6    montiert, auf .dem ein gegebe  nenfalls ein Reduktionsgetriebe umfassender Elektro  motor 17 angebracht ist, der über Riemenscheiben 18  und endlose Riemen 19 die Trommel 1 in Drehung  versetzt. Es ist ersichtlich, dass bei dieser Anordnung  ein Heben oder Senken des Kolbens 12b die Spannung  der Riemen 19 nicht     beeinflusst.     



       Durch    die Ausgangsöffnung 5 ragt eine     Frischwas-          serleitung    20 in die Trommel 1 vor, und zwar etwa bis      zu deren Mitte. Eine weitere Leitung 21, die zur Zu  führung von Bleichmitteln und     Absäuremitteln    dient,  ragt ebenfalls durch     die    Ausgangsöffnung 5 in die  Trommel 1 vor, aber nur wenig; dasselbe gilt für eine  Leitung 22, mit der Umlaufwasser in die Trommel 1  eingeführt werden kann. Die Umlaufleitung 22 beginnt  bei einem eingangsseitig angeordnetem     Überlaufbehäl-          ter    23, in den ein am Eingangsende der Trommel 1 an  derselben vorgesehener Aussenflansch 24 eintaucht,  der z.

   B. mit dem Boden 2 aus einem Stück bestehen  kann. Im Zuge der Umlaufleitung 22 befinden sich  eine Umlaufpumpe 25 und ein Durchlauferhitzer 26.  



       Zwischen    dem     Flansch    24 und einer     zur        Achse    27  der Trommel 1 senkrechter Wand 28 des     überlaufbe-          hälters    23, welche Wand mit einer     kreissegmentförmi-          gen    Öffnung für den Durchgang eines entsprechenden  Teiles der Trommel versehen ist, ist eine kreisbogen  förmige Dichtung 29 angeordnet, die vorzugsweise an  der Wand 28 befestigt ist, so dass sie beim Heben oder  Senken des Eingangsendes der Trommel 1 deren Be  wegung nicht mitmacht. Es wäre aber natürlich auch  möglich, die Dichtung 28 am Flansch 24 anzubringen.  



  Der Boden 2 weist einen Kranz von Ausgangslö  chern 30 auf, durch welche in der     Trommel    1 befindli  ches Wasser in den     überlaufbehälter    23 überlaufen  kann.     Letzterer    weist eine     überlauföffnung    31 auf, die  über eine     Überlaufleitung    32 mit einer Ablaufleitung  33 verbunden ist. Letztere ist über eine Ablassleitung  34 mit der Umlaufleitung 22 verbunden, wobei im  Zuge dieser Ablassleitung 34 ein Ablassventil 35 an  geordnet ist, durch dessen Öffnung das Umlaufwasser  abgelassen werden kann.

   Vorzugsweise ist das     Ablass-          ventil    35 ein Elektroventil und sind im Zuge der Lei  tung 20 und 21 ebenfalls nacht dargestellte Elektroven  tile angeordnet, um den Waschprozess automatisch  nach einem vorbestimmten, wählbaren Programm steu  ern zu können.  



  Die     Zeit,    welche die durch den Kanal 7     zugeführte     Wäsche braucht, um durch die Trommel 1 hindurch  zur Rutsche 8 zu gelangen, kann je nach der Art und  dem     Verschmutzungsgrad    der Wäsche durch Einstel  lung der Neigung der Trommel mit Hilfe der hydrauli  schen Zylinder 13a und 13b verändert werden. Falls  die Drehzahl des Motors 1.7 veränderbar ist, kann man  durch Änderung derselben ebenfalls die     Durchlaufzeit     der Wäsche     beainflussen,    und zwar wegen der Förder  wirkung der Rippen 9.

   Im allgemeinen wird man aber  auf eine     Regulierarbeit    der     Motordrehzahl    verzichten,  denselben aber mit einem     Reversierschalter    versehen,  dass seine Drehrichtung, und damit die Drehrichtung  der Trommel 1, zeitweilig umgekehrt werden kann,  und die Wäsche dann - je nach der Neigung der  Trommelachse - von der Rippe 9 rückwärts gefördert  wird, oder bei sehr starker Vorwärtsneigung der Trom  mel 1 nur noch sehr langsam     vorwärtsgeht.    Falls eine  kurzzeitige     Rückwärtsförderung    erwünscht ist, wird die  Wirkung der Umkehrung der Drehrichtung dadurch  unterstützt, dass :die     Trommelachse    27     rückwärts    geneigt  wird.

   Die Wäsche durchläuft die Trommel dann im  sogenannten Pilgerschritt.  



  Waschmittel werden zweckmässig mit der Wäsche  durch den Kanal 7 zugeführt. Durch Programmsteu  erung wird dafür gesorgt, dass zu gegebener Zeit das  durch die Pumpe 25 geförderte Umlaufwasser durch  das Ablassventil 35 abgelassen und durch die Leitung  21 genügend Spülwasser eingeführt wird. Ebenso wer  den auch Bleich- und     Absäuremittel    zugeführt. Ferner    wird die Temperatur des Umlaufwassers durch     thermo-          statische    Regulierung des Durchlauferhitzers 26 auf  einen der Wäscheart entsprechenden Wert geregelt.  



  Man kann gegebenenfalls auf die Höhenverstellbar  keit des einen oder des anderen der beiden Lager 10a  und 10b verzichten. Im allgemeinen wird man sich,  entsprechend der dargestellten Ausführungsform damit  begnügen, der     Trommellachse    27 nur kleine Neigungen  zu erteilen, wobei noch zu bemerken ist, dass die Trag  rollen 11a,     llb    an ihrer Peripherie der maximalen  Neigung entsprechend etwas     ballig    ausgeführt werden  müssen.  



  Wenn man     grosse    Neigungen der Trommelachse 27  vorsehen will, muss man für eine entsprechende       Schwenkbarkeit    der Trommellager um zur Trommel 1       quer    verlaufende     Achsen    sorgen, insbesondere dann,  wenn diese Lager einen relativ grossen Teil der Trom  melperipherie umfassen oder die ganze Peripherie.  



  Anstelle einer einzigen sich längs der ganzen  Trommel 1 erstreckenden     Rippe    9 können auch meh  rere relativ kurze Rippen vorgesehen sein, die so zur       Trommelachse   <B>27</B> geneigt sind, dass sie bei Drehung der  Trommel 1 eine axiale Förderwirkung auf die Wäsche  ausüben.  



  Die Trommel kann auch einen Abschnitt ohne     För-          derrippen    aufweisen. Die     Fig.    2 zeigt in schematischem       Längsschnitt    eine solche Trommel, während     Fig.3     einen Querschnitt durch dieselbe, gemäss Linie     III-111     von     Fig.    2 zeigt. Die Lagerung dieser ebenfalls mit 1  bezeichneten Trommel, ihr Antrieb und das Leitungs  system sind die gleichen wie im Falle von     Fig.    1 und  daher nicht dargestellt. Im Zuge der nicht dargestellten  Umlaufleitung (22,     Fig.    1) befindet sich aber nur die  Pumpe (25,     Fig.1)    aber kein Durchlauferhitzer.

   Die  zum Heizen der Waschflotte erforderliche Wärme wird  derselben durch Einspritzung von Dampf in einen     för-          derrippenlosen    Abschnitt 36 der Trommel 1 zugeführt.  Der Abschnitt 36 wird von zwei Ringrippen 37a und  37b begrenzt und ist mit drei Längsrippen 38 verse  hen, die etwas niedriger sind als die Ringrippen 37a  und 37b und dazu dienen, die in     Fig.3    angedeutete  Wäsche 39 in Drehung mitzunehmen.  



  In der Nähe der eingangsseitigen Ringrippe 37a ist  die Trommel 1 im Abschnitt 36 mit einem Kranz von       Dampfeintrittslöchern    40 versehen, die bei der     Drehung     der     Trommel    1 nacheinander vor ein     Loch    41 treten,  das in     einem        halbringförmigen    Gleitstück 42 vorgesehen  ist, welches     auf        der        unteren        Peripherie    der     Trommel    1  gleitet und zur     Abdichtung    der Dampfzuführung dient.

    Die Trommel 1 ist bei den Eintrittslöchern 40 von  einem feststehenden, ringförmigen Gehäuse 43 umge  ben, wobei das zwischen Gehäuse und Trommel vor  handene Spiel 44 gross genug ist, um die Neigungsän  derungen der Trommelachse 27 wie im Falle von       Fig.    1 zu gestatten. Zwei seitlich des     Gleitstückes    42  an der Trommel 1 vorgesehene Aussenflansche 45 sind  bei 46 am Gehäuse 43 abgedichtet, ohne kleine       Höhenänderung    der Trommel 1 in bezug auf das fest  stehende Gehäuse 43 zu verhindern.

   Um das     Gleit-          stück    42 bei Höhenänderungen der Trommel 1 mit  derselben in Berührung zu halten und zugleich eine       Mitnahme    desselben in Drehung zu verhindern, ist das  Gleitstück 42 über federnde Stützen 47 am Gehäuse  43 befestigt.  



  Ein     Dampizuführungsleitung    48, in deren Zuge       sich    ein     Elektroventil    49     befindet,    ist an der     untersten         Stelle des Gehäuses 43 über eine     Dichturig    50 in das  selbe eingeführt und über eine weitere Dichtung 51 in  die Öffnung 41 des     Gleitringes    42 eingesteckt, ohne  jedoch mit letzterem fest verbunden zu sein. Das Elek  troventil 49, wie auch das früher erwähnte Elektroven  til 35 kann selbstverständlich beliebiger Art sein, und  z.

   B. ein pneumatisch oder hydraulisch betätigtes  Hauptventil umfassen, das von einem elektrisch     betä-          ti,gbaren    Steuerventil     gesteuert    wird. An der obersten  Stelle des Gehäuses 43 ist eine     Schwadenabzugsleitung     52     an,dasselbe        angeschlossen.     



  Der Dampf wird vorzugsweise durch     thermosta-          tisch    reguliertes, kurzzeitige Öffnen des Ventils 49 der  im Trommelabschnitt 36 befindlichen, Waschflotte 53       impulsweise        zugeführt    und heizt     dasselbe    auf.     Da    im  Abschnitt 36 die Förderrippen 9 fehlen, bleibt die  Wäsche 39 in demselben relativ lange, so dass er die       Hauptwaschzone    bildet.

   Vom heissen Wasser 53 ent  weichende Dampfschwaden gelangen durch die Löcher  40 aderoberen     Hälfte    .der     Trommelperipherie    in das  Gehäuse 43 und werden, somit sie nicht in demselben  kondensieren, durch die Leitung 52 abgesaugt.     Kon-          dens-    und allfälliges     Leckwasser    54 sammeln sich im  unteren Teil des Gehäuses 43, an das eine Rückfüh  rungsleitung 55 angeschlossen ist; in deren Zuge sich  eine Pumpe 56 befindet. Die Leitung mündet wie die  Leitungen 20-22 von     Fig.    1 durch die Öffnung 5 in  die Trommel 1 ein, und ist in     Fig.2    ebenfalls nicht  dargestellt.

   Der Temperaturfühler des vorzugsweise zur  Regulierung des     Dampfeintrittsventils    49 vorgesehe  nen, nicht dargestellten Thermostaten, kann     zweckmäs-          sig    im     Gehäuse    43 angeordnet, und z. B. im     Kondens-          und        Leckwasser    54 eingetaucht sein, wobei die Diffe  renz zwischen der Temperatur dieses Wassers 54 und  derjenigen der Waschflotte 53 empirisch berücksichtigt  wird. Stattdessen kann der Temperaturfühler auch in  die     Umlaufleitung    22     (Fig.    1) eingebaut werden.  



  Anstelle der in     Fig.    1 gezeigten Dichtung 29 kann  zwischen dem Flansch 24 und der     Behälterwand    28  auch eine     Labyrinthdichtung    vorgesehen werden. Fer  ner ist es möglich, den     überlaufbehälter    23 auf dem  Kolben 12a zu montieren, so dass er die Bewegung des  Einlaufendes der Trommel 1 mitmacht, was natürlich  bei der Ausgestaltung oder beim Anschluss der Leitun  gen 22 und 32 zu berücksichtigen ist. Analog kann  auch .das Gehäuse 43 von     Fig.    2 auf einer an den Kol  ben 12a und 12b von     Fig.    1 befestigten Traverse mon  tiert werden, so dass es keine Höhenänderung in bezug  auf die Trommel 1 erfährt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Waschmaschine mit einer drehbar gelagerten, von einem Elektromotor angetriebenen Trommel, der die Wäsche auf der einen Stirnseite zugeführt wird und dieselbe auf der anderen Stirnseite gewaschen und ge spült verlässt, dadurch gekennzeichnet, dass die voll- wandig ausgebildete und von keinem Wasserbadmantel umgebene Trommel (1) auf Lagern (10a;
    10b) gelan- gert ist, die während des Betriebes eine Veränderung der Neigung der Trommelachse (27) gestatten; dass auf einer Stirnseite der Trommel (1) mindestens eine Frischwasserleitung (20) und eine Umlaufwasserleitung (22) in dieselbe einmünden; dass auf der anderen Stirnseite der Trommel (1) ein Behälter (23) angeord net ist, in den Wasser aus der Trommel (1) austreten kann, und dass im Zuge der von diesem Behälter (23) ausgehenden Umlaufleitung (22) eine Pumpe (25) an geordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Waschmaschine nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (17) reversier- bar ist und die Trommel (1) eine oder mehrere Rippen (9) aufweist, die eine axiale Förderwirkung auf die Wäsche haben, deren Richtung vom Umdrehungssinn des Motors abhängt. 2. Waschmaschine nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) in der Nähe ihrer Enden auf zwei Lagern (10a, 10b) gelagert ist, von denen mindestens eines mittels eines hydraulischen Zylinders (13b) stufenlos höhenverstellbar ist. 3. Waschmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Lager (10a, 10b) mittels hydraulischer Zylinder (13a, 13b) stufenlos höhenver stellbar sind. 4.
    Waschmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lager (10a, 10b) sich nur über einen Teil der unteren Peripherie der Trom mel (1) erstrecken und Tragrollen (11a, 11b) aufwei sen, auf denen die Trommel (1) ruht. 5. Waschmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lager um quer zur Trommelachse verlaufende Achsen schwenkbar sind. 6. Waschmaschine nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch eine Leitung (21) zur Zuführung von Bleich- und/oder Absäuremitteln stirnseitig in die Trommel (1) einmün- det. 7.
    Waschmaschine nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter (23) mit einer Überlaufleitung ver bunden ist und dass eine mit einem Absperrorgan (35) versehene Ablassleitung (34) zum Ablassen des Um laufwassers vorgesehen ist. B. Waschmaschine nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter (23) in, bezug auf die Trommel (1) abgedichtet ist. 9. Waschmaschine nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Umlaufleitung ein Durchlauferhitzer (28) vorgesehen ist. 10.
    Waschmaschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlauferhitzer (28) thermostatisch regulierbar ist, um die Temperatur des Umlaufwassers auf einem der Wäscheart entspre chenden Wert zu halten. 11. Waschmaschine nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) einen Kranz von Dampfeintrittslöchern (40) aufweist, die bei der Drehung der Trommel nacheinander vor ein Loch (41) treten, das in einem auf deren Aussenseite gleitenden Gleitstück (42) vorge sehen und an eine Dampfzuführungsleitung (48) ange schlossen ist, wobei die Trommel (1) von einem dieses Gleitstück (42) einschliessenden, in bezug auf die Trommel abgedichteten Gehäuse (43) umschlossen ist. 12.
    Waschmaschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Dampfzu- führungsleitung (48) ein bhermostatisch reguliertes Elektroventil (49) angeordnet ist, um dis Temperatur der Waschflotte (53) auf einem der Wäscheart entspre chenden Wert zu halten.
    13. Waschmaschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfeintrittslöcher (40) in einem förderrippenlosen Abschnitt (36) der Trommel (1) vorgesehen sind, der durch zwei Ringrip pen (37a, 37b) begrenzt ist und die Hauptwaschzone bildet. 14. Waschmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfeintrittslöcher (40) in der Nähe der eingangsseitigen Ringrippe (37a) vorgesehen sind, und dass die Trommel (1) im genann ten Abschnitt (36) mit Längsrippen (38) versehen ist, um die Wäsche (39) in Drehung mitzunehmen. 15.
    Waschmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Teil des Gehäuses (43) eine Rückführungsleitung (55) ange schlossen ist, in deren Zuge sich eine Pumpe (56) be- findet, um in diesem unteren Teil sich sammelndes Kondens- und Leckwasser (54) in die Trommel (1) zurückzuführen. 16. Waschmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Teil des Gehäuses (43) eine Schwadenabzugsleitung (52) ange schlossen ist.
    PATENTANSPRUCH 11 Verfahren zum Betrieb der Waschmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigungslage der Trommelachse (27) und/oder der Umdrehungssinn des Elektromotors zeitweise gemäss einem wählbaren Programm automatisch geändert wer den.
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AT269045B (de) 1969-03-10

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