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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung betrifft einen Griff für eine Tür eines Kraftfahrzeugs und ein Verwendungsverfahren dafür.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeugtüren werden üblicherweise über einen Griff, der an der Außenseite der Fahrzeugtür montiert ist, geöffnet und geschlossen. Fahrzeugtüren sind bekannt, dass sie mehrere elektronische Komponenten beinhalten, wie beispielsweise Kameras, Passive Entry-Systeme und elektronische Verriegelungs-/Entriegelungstasten. Lastkraftwagen, wie beispielsweise Pickups, sind bekannt, dass sie Heckklappen beinhalten, die Türen sind, die üblicherweise schwenkbar um ihre untere Unterkante angebracht sind, um Zugang zu einer Pritsche des Lastkraftwagens zu gewähren. Die Heckklappe eines Lastkraftwagens kann verschiedene elektronische Komponenten beinhalten, von denen jede einzeln verpackt und getrennt innerhalb der Heckklappe montiert ist.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Griff für eine Tür eines Kraftfahrzeugs gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem mindestens eine Taste, die ausgelegt ist, um die Tür zu verriegeln oder zu entriegeln, eine Kamera und eine gedruckte Schaltung, die einen Prozessor beinhaltet, der elektrisch mit der mindestens einen Taste und der Kamera gekoppelt ist.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform des vorstehenden Griffs beinhaltet der Griff eine Lichtquelle, die elektrisch mit dem Prozessor gekoppelt ist.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Griffe ist die Kamera eine Rückfahrkamera, und die Lichtquelle ist ausgelegt, um Licht zu emittieren, um ein Sichtfeld der Kamera auszuleuchten.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Griffe ist der Prozessor ausgelegt, um ein Signal von der Kamera zu interpretieren, um eine Stärke des Umgebungslichts zu erfassen, und der Prozessor ist ausgelegt, um eine Lichtintensität, die von der Lichtquelle in Reaktion auf die erfasste Stärke des Umgebungslichts emittiert wird, anzupassen.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Griffe beinhaltet die Lichtquelle mindestens eine Licht emittierende Diode.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Griffe beinhaltet die Lichtquelle eine Leiste Licht emittierender Dioden, die sich entlang einer Länge des Griffs erstreckt.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Griffe beinhaltet die Lichtquelle eine Vielzahl von Licht emittierenden Dioden, die um einen Umfang der Kamera herum angeordnet ist.
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In einer weiteren, nicht einschränken Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Griffe ist die mindestens eine Taste auf einer ersten Seite der gedruckten Schaltung montiert, und die Kamera ist auf einer zweiten Seite der gedruckten Schaltung gegenüber der ersten Seite montiert.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Griffe beinhaltet der Griff ferner eine Antenne, die elektrisch mit dem Prozessor gekoppelt ist. Die Antenne ist ausgelegt, um einen Schlüssel des Kraftfahrzeugs zu erkennen. Der Prozessor ist ausgelegt, um Zugang zu dem Fahrzeug zu gewähren, wenn der Schlüssel sich innerhalb der Reichweite der Antenne befindet.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Griffe beinhaltet der Griff ferner eine Verriegelungsstatusleuchte, die elektrisch mit dem Prozessor gekoppelt ist. Die Verriegelungsstatusleuchte ist ausgelegt, um anzuzeigen, ob die Tür verriegelt oder entriegelt ist.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Griffe beleuchtet die Verriegelungsstatusleuchte eine erste Farbe, wenn die Tür verschlossen ist, und eine zweite Farbe, die sich von der ersten Farbe unterscheidet, wenn die Tür entriegelt ist.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Griffe beinhaltet die mindestens eine Taste eine erste Taste, die ausgelegt ist, um die Tür zu entriegeln, und eine zweite Taste, die ausgelegt ist, um die Tür zu verriegeln.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Griffe beinhalten die erste und die zweite Taste jeweils mindestens eine taktile Schaltung.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Griffe ist die Tür eine Heckklappe und das Kraftfahrzeug ist ein Lastkraftwagen.
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Ein Lastkraftwagen gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem eine Tür, die selektiv durch einen Griff geöffnet wird. Der Griff beinhaltet mindestens eine Taste, die ausgelegt ist, um die Tür zu verriegeln oder zu entriegeln, eine Kamera und eine gedruckte Schaltung, die einen Prozessor beinhaltet, der elektrisch mit der mindestens einen Taste und der Kamera gekoppelt ist.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform des vorstehenden Kraftfahrzeugs ist eine Lichtquelle elektrisch mit dem Prozessor gekoppelt.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Kraftfahrzeuge ist die Kamera eine Rückfahrkamera, und die Lichtquelle ist ausgelegt, um Licht zu emittieren, um ein Sichtfeld der Kamera auszuleuchten.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Kraftfahrzeuge ist der Prozessor ausgelegt, um ein Signal von der Kamera zu interpretieren, um eine Stärke des Umgebungslichts zu erfassen, und der Prozessor ist ausgelegt, um eine Lichtintensität, die von der Lichtquelle in Reaktion auf die erfasste Stärke des Umgebungslichts emittiert wird, anzupassen.
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Ein Verfahren gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem das Ausleuchten eines Sichtfeldes einer Rückfahrkamera durch Emittieren von Licht von einer Lichtquelle. Die Lichtquelle und die Rückfahrkamera sind elektrisch mit einer gedruckten Schaltung innerhalb eines Griffs einer Fahrzeugtür gekoppelt. Das Verfahren beinhaltet ferner das Erkennen einer Stärke des Umgebungslichts basierend auf einem Signal von der Rückfahrkamera und das Anpassen einer Intensität des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird, basierend auf der erkannten Stärke des Umgebungslichts.
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In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform des vorstehenden Verfahrens beinhaltet der Schritt des Anpassens das Erhöhen der Intensität des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird, wenn die erkannte Stärke des Umgebungslichts sinkt, und der Schritt des Anpassens beinhaltet ebenfalls das Verringern der Intensität des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird, wenn die erkannte Stärke des Umgebungslichts sich erhöht.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Rückansicht eines Kraftfahrzeugs mit einem Beispielgriff.
- 2 ist eine Nahansicht des Griffs aus 1.
- 3 veranschaulicht schematisch eine erste Anordnung eines Griffs.
- 4 veranschaulicht schematisch eine zweite Anordnung eines Griffs.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Diese Offenbarung betrifft einen Griff für eine Tür eines Kraftfahrzeugs. In einem Beispiel ist das Kraftfahrzeug ein Lastkraftwagen, wie beispielsweise ein Pickup, und die Tür ist eine Heckklappe. Der Griff beinhaltet mindestens eine Taste, die ausgelegt ist, um die Tür zu verriegeln oder zu entriegeln. Der Griff beinhaltet auch eine Kamera, die eine Rückfahrkamera sein kann, und eine gedruckte Schaltung. Die gedruckte Schaltung beinhaltet einen Prozessor, der elektrisch mit der Taste/den Tasten und der Kamera gekoppelt ist. Das Bereitstellen einer gemeinsamen gedruckten Schaltung für diese und optional andere elektronische Komponenten innerhalb des Griffs des Fahrzeugs verringert Störzeichen und dadurch entfällt die Notwendigkeit getrennter Leitungsbündel, was wiederum das Fahrzeuggewicht verringert, die Fahrzeugkosten senkt und die Kraftstoffeffizienz verbessert. Der Griff dient ferner als Kühlkörper für die Kamera, was die Notwendigkeit des Bereitstellens eines getrennten, dedizierten Kühlkörpers benachbart zu der Kamera verringert.
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Bezug nehmend auf die Zeichnungen ist 1 eine Rückansicht eines Kraftfahrzeugs 10. Wie dargestellt, ist das Fahrzeug 10 ein Lastkraftwagen, wie beispielsweise ein Pickup. Auch wenn ein Lastkraftwagen abgebildet ist, ist diese Offenbarung auch auf Sport-Utility-Fahrzeuge (SUVs) und andere Arten von Fahrzeugen anwendbar. Das Fahrzeug 10 beinhaltet eine Tür, die in diesem Beispiel eine Heckklappe 12 ist, die einen Griff 14 aufweist. Der Griff 14 kann von einem Benutzer betätigt werden, um selektiv die Heckklappe 12 zu öffnen, wobei der Benutzer Zugang zu einer Pritsche 16 des Fahrzeugs 10 erhält. Die Heckklappe 12 ist in diesem Beispiel benachbart zu ihrer Unterkante 18 gelenkig verbunden. Auch wenn in dieser Offenbarung eine Heckklappe 12 dargestellt ist, versteht sich, dass diese Offenbarung nicht auf Lastkraftwagen beschränkt ist und nicht auf Heckklappen beschränkt ist. Diese Offenbarung kann beispielsweise auch auf Sport Utility Vehicles (SUVs) angewendet werden, die Ladeklappen beinhalten, die ausgelegt sind, um einen Innenbereich eines Fahrzeugs zu öffnen oder zu enthüllen.
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Mit Bezug auf 2 beinhaltet der Griff 14 eine Außenfläche 20 und eine Innenfläche 22, die von einem Benutzer über eine Ausnehmung 24 in der Heckklappe 12 unterhalb des Griffs 14 zugänglich sind. Um die Heckklappe 12 zu öffnen, legt der Benutzer seine Finger auf die Innenfläche 22 und wendet eine Kraft auf die Innenfläche an, um den Griff 14 zu drehen. In einigen Beispielen wird der Griff 14 elektronisch betätigt und ist nicht drehbar.
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Die Heckklappe 12 des Fahrzeugs 10 kann eine Reihe elektronischer Komponenten beinhalten. In diesem Beispiel beinhaltet der Griff 14 insbesondere eine Vielzahl elektronischer Komponenten. Die Innenfläche 22 des Griffs 14 beinhaltet zum Beispiel mindestens eine Taste, die, wenn sie gedrückt wird, ausgelegt ist, um die Heckklappe 12 zu verriegeln oder zu entriegeln. Der Griff kann eine oder mehrere taktile Schaltungen beinhalten. In einem Beispiel beinhaltet die Innenfläche 22 eine erste Taste 26, die ausgelegt ist, um die Heckklappe 12 zu entriegeln, und eine zweite Taste 28, die ausgelegt ist, um die Heckklappe 12 zu verriegeln. Die erste und die zweite Taste 26, 28 sind in 2 gestrichelt dargestellt. Auch wenn zwei Tasten dargestellt sind, kann der Griff 14 eine einzelne Taste beinhalten, die ausgelegt ist, um die Heckklappe 12 sowohl zu verriegeln als auch zu entriegeln.
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In diesem Beispiel beinhaltet die Außenfläche 20 des Griffs 14 ferner eine Kamera 30 und eine Lichtquelle 32. Die Kamera 30 ist eine Rückfahrkamera und ist an dem Griff 14 montiert, sodass ein Sichtfeld der Kamera 30 den Fahrer des Fahrzeugs 10 beim Rückwärtsfahren unterstützen kann. Die Lichtquelle 32 ist ausgelegt, um Licht zu emittieren und zu projizieren, um das Sichtfeld der Kamera 30 auszuleuchten, was die Sicht bei Nacht oder bei ungünstigen Lichtverhältnissen erhöht. Das Montieren der Kamera 30 in dem Griff 14 weist den Vorteil auf, dass die Notwendigkeit eines getrennten, dedizierten Kamerakühlkörpers entfällt. Stattdessen dient der Griff 14 selbst als Kühlkörper für die Kamera 30. Das Entfallen des Kühlkörpers verringert Kosten und senkt das Fahrzeuggewicht.
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Die Lichtquelle 32 in diesem Beispiel ist durch eine Vielzahl von Licht emittierenden Dioden (LEDs) 34 bereitgestellt. Die LEDs 34 sind in diesem Beispiel derart angeordnet, dass sie einen Umfang der Kamera 30 umgeben. Die LEDs sind insbesondere gleichmäßig um einen Umfang der Kamera 30 voneinander beabstandet. In diesem Beispiel sind acht LEDs vorhanden, aber es versteht sich, dass diese Offenbarung sich auf andere Lichtquellen erstreckt, die Lichtquellen beinhalten, die eine andere LED-Anordnung aufweisen, und die Lichtquellen beinhalten, die keine LEDs beinhalten.
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Die Außenfläche 20 des Griffs 14 kann auch eine Verriegelungsstatusleuchte 36 beinhalten. Die Verriegelungsstatusleuchte 36 kann durch eine LED bereitgestellt sein und kann ausgelegt sein, um verschiedene Farben zu beleuchten, abhängig davon, ob die Heckklappe 12 verriegelt oder entriegelt ist. In einem Beispiel emittiert die Verriegelungsstatusleuchte 36 eine grüne Lichtfarbe, wenn die Heckklappe 12 entriegelt ist, und die Verriegelungsstatusleuchte 36 emittiert eine rote Farbe, wenn die Heckklappe 12 verriegelt ist. Somit kann ein Benutzer basierend auf der Farbe der Verriegelungsstatusleuchte 36 sagen, ob die Heckklappe 12 verriegelt oder entriegelt ist. Auch wenn grün und rot erwähnt sind, ist diese Offenbarung nicht auf eine bestimmte Farbe für die Verriegelungsstatusleuchte 36 beschränkt.
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Der Griff 14 kann über die Tasten 26, 28, die Kamera 30, die Lichtquelle 32 und die Verriegelungsstatusleuchte 36 hinaus zusätzliche elektronische Komponenten beinhalten. In dieser Offenbarung sind die elektronischen Komponenten des Griffs 14 auf einer einzelnen gemeinsamen gedruckten Schaltung (printed circuit board - PCB), die innerhalb des Griffs 14 bereitgestellt ist, montiert. Die gedruckte Schaltung beinhaltet mindestens einen Prozessor (z. B. einen Mikroprozessor), der elektrisch mit jeder der elektrischen Komponenten des Griffs 14 gekoppelt ist. Durch das Montieren der elektronischen Komponenten auf einer gemeinsamen gedruckten Schaltung entfällt die Notwendigkeit einer getrennten Komponentenverpackung und insbesondere entfällt die Notwendigkeit getrennter dedizierter Leitungsbahnen, die zu jeder elektronischen Komponente laufen. Die offenbarte Anordnung verringert wiederum Kosten und senkt das Fahrzeuggewicht.
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3 veranschaulicht schematisch eine erste Anordnung des Griffs 14. 3 veranschaulicht insbesondere schematisch eine gedruckte Schaltung 38, die innerhalb des Griffs 14 montiert ist, und eine Reihe elektronischer Komponenten, die auf der gedruckten Schaltung 38 montiert sind. Mit Bezug auf 2 ist die gedruckte Schaltung 38 innerhalb des Griffs 14 irgendwo zwischen der Außenfläche 20 und der Innenfläche 22 montiert.
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Die gedruckte Schaltung 38 kann ein bekannter Typ einer gedruckten Schaltung sein, der Leisten von leitendem Material, wie beispielsweise Kupfer, beinhaltet, die geätzt wurden und die auf einer flachen isolierenden Schicht befestigt sind. Die gedruckte Schaltung 38 beinhaltet unter anderem einen Prozessor 40, der ein Mikroprozessor sein kann. Der Prozessor 40 ist elektrisch mit jeder der elektrischen Komponenten, die auf der gedruckten Schaltung 38 montiert sind, gekoppelt. Der Prozessor 40 kann ein bekannter Typ eines Prozessors sein, wie beispielsweise ein Mikroprozessor, der mit ausführbaren Befehlen programmiert ist zum Bilden einer Schnittstelle mit den verschiedenen elektronischen Komponenten, die auf der gedruckten Schaltung 38 montiert sind, und zum Betätigen derselben. Der Prozessor 40 kann zusätzlich einen nichtflüchtigen Speicher zum Ausführen der verschiedenen Steuerstrategien beinhalten. Zwar ist nur ein Prozessor dargestellt, es versteht sich jedoch ferner, dass die gedruckte Schaltung 38 mehrere Prozessoren beinhalten kann.
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Die gedruckte Schaltung 38 beinhaltet ferner in diesem Beispiel einen Modulverbinder 42, der die gedruckte Schaltung 38 und die verschiedenen, daran montierten elektronischen Komponenten elektrisch mit dem Rest des Fahrzeugs 10 koppelt. Der Modulverbinder 42 ist insbesondere ausgelegt, um mit einer Hauptsteuerung des Fahrzeugs 10, wie beispielsweise einer Fahrzeugsystemsteuerung (vehicle system control - VSC), zu kommunizieren.
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3 zeigt schematisch eine Vielzahl elektronischer Komponenten, die auf der gedruckten Schaltung 38 montiert sind. Die erste und die zweite Taste 26, 28, von denen jede eine oder mehrere taktile Schaltungen 44 beinhaltet, sind beispielsweise auf der gedruckten Schaltung 38 auf einer Seite gegenüber der Innenfläche 22 des Griffs 14 montiert. Somit können die erste und die zweite Taste 26, 28 von einem Benutzer wie oben beschrieben aktiviert werden. Die erste und die zweite Taste 26, 28 sind in 3 gestrichelt gezeigt, um darzustellen, dass sie auf einer Seite der gedruckten Schaltung 38 gegenüber der Innenfläche 22 montiert sind.
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Die Kamera 30, die Lichtquelle 32 und die Verriegelungsstatusleuchte 36 sind auf der gedruckten Schaltung 38 auf einer Seite gegenüber der Außenfläche 20 des Griffs 14 montiert, sodass diese Komponenten die oben beschriebene Funktionalität erreichen können. Ferner ist in dieser Offenbarung ebenfalls eine Antenne 46, wie beispielsweise eine Passive Entry/Passive Start (PEPS)-Antenne auf der gedruckten Schaltung 38 montiert. Die Antenne 46 ist ausgelegt, um das Vorhandensein eines Schlüssels (z. B. einen Schlüsselanhänger) des Fahrzeugs 10 zu erkennen. Befindet sich der Schlüssel innerhalb der Reichweite der Antenne 46, sendet die Antenne 46 ein Signal an den Prozessor 40, um anzuzeigen, dass ein Zugang zu dem Fahrzeug 10 erlaubt werden kann. In einem Beispiel gibt das Signal an, dass die Heckklappe 12 entriegelt werden kann.
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In dem Beispiel aus 3 ist der Prozessor 40 elektrisch mit jeder der elektronischen Komponenten des Griffs 14 gekoppelt. In diesem Beispiel ist der Prozessor 40 insbesondere mit der ersten und der zweiten Taste 26, 28, der Kamera 30, der Lichtquelle 32, der Verriegelungsstatusleuchte 36 und der Antenne 46 elektrisch gekoppelt. Der Prozessor 40 ist entweder unabhängig von oder in Reaktion auf Befehle von einer anderen Steuerung innerhalb des Fahrzeugs 10 ausgelegt, um jede dieser elektronischen Komponenten zu betätigen. Das heißt, der Prozessor 40 ist ausgelegt, um Befehle an jede dieser elektronischen Komponenten zu senden und Informationen von ihnen zu empfangen. Die elektronischen Komponenten wiederum reagieren auf Befehle von dem Prozessor 40 und der Prozessor 40 ist ausgelegt, um entweder direkt oder über den Modulverbinder 42 eine Schnittstelle mit verschiedenen anderen elektronischen Komponenten des Fahrzeugs zu bilden. Um beispielsweise eine Entriegelungsfunktion durchzuführen, ist der Prozessor 40 ausgelegt, um ein Signal von der Antenne 46 zu interpretieren, das anzeigt, dass ein bekannter Schlüssel sich innerhalb der Reichweite der Antenne 46 befindet, gekoppelt mit einem Signal, das angibt, dass ein Benutzer die Taste 26 gedrückt hat, und dann eine Anfrage zum Entriegeln der Heckklappe 12 an eine Betätigungseinrichtung zu senden, die einer Verriegelung der Heckklappe 12 zugeordnet ist.
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Der Prozessor 40 ist ebenso ausgelegt, um die Kamera 30 und die Lichtquelle 32 zu steuern. In einem Beispiel wird die Kamera 30 verwendet, um eine Stärke des Umgebungslichts benachbart zu dem Fahrzeug 10 zu erkennen. Das heißt, die Kamera 30 ist ausgelegt, um Signale zu erzeugen, die den Bildern entsprechen, die von der Kamera 30 aufgenommen werden, und der Prozessor 40 ist ausgelegt, um eine Stärke des Umgebungslichts benachbart zu dem Fahrzeug 10 basierend auf diesen Signalen zu ermitteln. Auf diese Weise dient die Kamera 30 als Umgebungslichtsensor. Daher besteht keine Notwendigkeit, einen dedizierten Umgebungslichtsensor bereitzustellen.
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Wenn das Fahrzeug 10 bei Nacht oder bei ungünstigen Lichtverhältnissen gefahren wird, beispielsweise, wenn Nebel vorhanden ist, ist der Prozessor 40 ausgelegt, um zu identifizieren, dass die Stärke des Umgebungslichts benachbart zu dem Fahrzeug 10 gering ist. Der Prozessor 40 ist ebenfalls ausgelegt, um zwischen verschiedenen ungünstigen Lichtverhältnissen zu unterscheiden und ist ferner ausgelegt, um zwischen Bedingungen zu unterscheiden, bei denen das Fahrzeug beispielsweise bei Nacht gefahren wird im Vergleich zu Nebel.
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Als Reaktion auf die erkannte Stärke des Umgebungslichts ist der Prozessor 40 ausgelegt, um die Intensität des von der Lichtquelle 32 emittierten Lichts anzupassen. In dieser Offenbarung bezieht sich Intensität auf Lichtintensität, die als stärkere Helligkeit wahrgenommen wird, und stellt eine zusätzliche Sichtbarkeit bei ungünstigen Lichtverhältnissen bereit. Der Prozessor 40 ist ausgelegt, um die Intensität des von der Lichtquelle 32 emittierten Lichts zu erhöhen, wenn die erkannte Stärke des Umgebungslichts sinkt. Ebenso ist der Prozessor 40 ausgelegt, um die Intensität des von der Lichtquelle 32 emittierten Lichts zu verringern, wenn die erkannte Stärke des Umgebungslichts sich erhöht. Bei Nachtfahrten beispielsweise kann das von der Lichtquelle 32 emittierte Licht auf eine verhältnismäßig hohe Intensität eingestellt werden, während wenig oder kein Licht der Lichtquelle 32 bei Tagfahrten erforderlich ist, was Energie spart.
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4 veranschaulicht schematisch eine zweite Anordnung des Griffs 14. 4 ist im Wesentlichen die gleiche wie 3, abgesehen davon, dass die Lichtquelle 32 durch einen verhältnismäßig dünnen Streifen von LEDs 34, der sich entlang einer Länge des Griffs 14 erstreckt (d. h. parallel zu einer Breite des Fahrzeugs 10), bereitgestellt ist. Die Lichtquellenanordnung aus 4 kann in Griffe verpackt sein, die anders bemessen sind als der in 2 gezeigte Griff. Auch wenn zwei beispielhafte Lichtquellenanordnungen in den 3 und 4 gezeigt sind, versteht es sich ferner, dass zusätzliche Lichtquellenanordnungen in den Geltungsbereich dieser Offenbarung fallen.
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Es versteht sich, dass Ausdrücke wie „etwa“, „im Wesentlichen“ und „im Allgemeinen“ nicht als Ausdrücke mit grenzenloser Bedeutung gedacht sind und im Einklang damit interpretiert werden sollten, wie der Fachmann diese Ausdrücke interpretiert. Ferner werden Richtungsbegriffe wie beispielsweise „oben“ und „unten“ nur zum Zwecke der Erläuterung verwendet und sollen nicht als einschränkend ausgelegt werden.
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Obwohl die verschiedenen Beispiele die spezifischen in den Darstellungen gezeigten Komponenten aufweisen, sind Ausführungsformen dieser Offenbarung nicht auf diese besonderen Kombinationen beschränkt. Es ist möglich, einige der Komponenten oder Merkmale eines der Beispiele in Kombination mit Merkmalen oder Komponenten eines anderen der Beispiele zu verwenden.
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Dem Durchschnittsfachmann ist ersichtlich, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft und nicht einschränkend sind. Das heißt, dass Modifikationen dieser Offenbarung in den Geltungsbereich der Patentansprüche fallen. Dementsprechend sollten die folgenden Patentansprüche genau gelesen werden, um ihren wahren Geltungsbereich und Inhalt zu erkennen.
