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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung bezieht sich auf die U.S. Patent-Anmeldung Nr. ___, eingereicht am 30. März 2015 (Docket No. 83512203(65080-1539)) mit dem Titel ”KEY FOB TRANSMISSION COMPENSATION” und U.S. Patent-Anmeldung Nr. ___, eingereicht am 30. März 2015 (Docket No. 83512208(65080-1565)) mit dem Titel ”KEY FOB TRANSMISSION COMPENSATION”, die hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen werden.
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HINTERGRUND
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Ein abgesetztes schlüsselloses Zutrittssystem (RKE-System – remote keyless entry system) beinhaltet eine abgesetzte Vorrichtung, die manchmal auch als Fernbedienung oder Schlüsselfernbedienung bezeichnet wird, die von dem Fahrzeuginsassen in Kommunikation mit einer in einem Fahrzeug eingebetteten Basiseinheit verwendet wird. Die Reichweite des RKE-Systems, d. h. die Entfernung zwischen der Fernbedienung, die von dem Fahrzeugbediener betätigt wird, und der Basiseinheit ist ein Charakteristikum wahrgenommener Systemqualität. Die Reichweite des Systems variiert je nach der Ausgangsleistung der Hochfrequenz (HF) der Fernbedienung, die aufgrund gesetzlicher Regelung begrenzt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Diagramm eines beispielhaften abgesetzten schlüssellosen Zutrittssystems, das eine Beispielfernbedienung beinhaltet.
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer Beispielfernbedienung für das System von 1, die Positionierelemente zum Führen einer Position einer Hand, die die Fernbedienung hält, beinhaltet.
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3A ist eine Vorderendansicht der Fernbedienung von 2.
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3B ist eine Seitenansicht von links der Fernbedienung von 2.
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3C ist eine Seitenansicht von rechts der Fernbedienung von 2.
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3C ist eine Unteransicht der Fernbedienung von 2.
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4 ist eine perspektivische Ansicht einer Hand, die die Fernbedienung von 2 hält.
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5 ist eine perspektivische Ansicht einer Beispielfernbedienung von 1, die Positionierelemente zum Führen einer Position einer Hand, die die Fernbedienung hält, beinhaltet.
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6 ist eine perspektivische Ansicht einer Beispielfernbedienung für das System von 1, die Positionierelemente zum Führen einer Position einer Hand, die die Fernbedienung hält, beinhaltet.
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7 ist eine perspektivische Ansicht einer Hand, die die Fernbedienung von 6 hält.
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8A ist eine Seitenansicht einer Beispielfernbedienung für das System von 1, die Positionierelemente zum Führen einer Position einer Hand, die die Fernbedienung hält, beinhaltet.
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8B ist eine Vorderendansicht der Fernbedienung von 8A.
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8C ist eine Rückansicht der Fernbedienung von 8A.
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9 ist eine Seitenansicht einer Hand, die die Fernbedienung von 8A hält.
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BESCHREIBUNG
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EINLEITUNG
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Der Ausgangsleistungspegel wird in den USA von der Federal Communication Commission (FCC) definiert und reguliert. Der regulierte Leistungspegel der Fernbedienung wird ohne eine menschliche Hand, die die Fernbedienung berührt oder dieser nahe ist, im „Freifeld” gemessen. Eine menschliche Hand, die einer Antenne in der Fernbedienung nahe ist, kann eine Übertragung stören und die HF-Ausgangsleistung verringern. Verringerte Ausgangsleistung verringert die Reichweite des RKE-Systems, was möglicherweise zu Unzufriedenheit beim Bediener führt. Eine Beispielfernbedienung, die von einer Hand eines Benutzers verursachte Störungen verhindert, die die Ausgangsleistung verringern könnten, kann eine Hülle, eine Antenne, mindestens eine Eingabevorrichtung und ein Handpositionierelement beinhalten. Die Hülle weist einen Schnittstellenteil und einen Griffteil auf. Die Antenne und die Eingabevorrichtung sind jeweils auf dem Schnittstellenteil der Hülle angeordnet. Mindestens ein Handpositionierelement kann auf dem Schnittstellenteil und/oder dem Griffteil enthalten sein und richtet eine Hand eines Benutzers auf dem Griffteil der Hülle aus und weg von der Antenne. Dadurch ist es nicht so wahrscheinlich, dass die Hand des Benutzers die Reichweite des RKE-Systems verringert.
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1 veranschaulicht ein beispielhaftes abgesetztes schlüsselloses Zugangs(RKE)-System 10 für ein Fahrzeug 12. Das RKE-System 10 stellt eine Fernsteuerung von einer Fernbedienung 14 für verschiedene Anwendungen des Fahrzeugs 12 bereit, wie etwa Türschlösser, Kofferraumriegel, Innenraum- und Außenbeleuchtung, Motorstart, Klimaanlage usw. Das Fahrzeug 12 ist im Allgemeinen ein Landfahrzeug mit zwei oder mehr Rädern, z. B. ein Personenauto, ein Kleinlaster, ein Motorrad usw. Das Fahrzeug 12 beinhaltet eine Basisstation 16 zum Empfangen von Nachrichten von der Fernbedienung 14 und zum optionalen Übertragen von Nachrichten zu der Fernbedienung 14.
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Die Fernbedienung 14 überträgt Nachrichten an die Basisstation 16 und kann auch Nachrichten von der Basisstation 16 empfangen. Kommunikationen zwischen der Fernbedienung 14 und der Basisstation 16 sind typischerweise Hochfrequenz(HF)-Kommunikationen. Die Fernbedienung 14 beinhaltet eine Hülle 18 und mindestens eine Eingabevorrichtung 20 zum Empfangen von Eingaben von einem Bediener.
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Die Fernbedienung 14 beinhaltet eine oder mehr Antennen 22 (3A–3C), um ein HF-Signal von der Fernbedienung 14 zum Fahrzeug 12 zu übertragen. Um die Wahrscheinlichkeit und die Stärke der Abschwächung der Ausgangsleistung aufgrund einer sich nahe an der Transceiverantenne 22 befindlichen Hand zu verringern, beinhaltet die Fernbedienung 14 ein oder mehr Handpositionierelemente, um eine Position der Hand, die die Fernbedienung 14 hält, während des Betriebs zu führen.
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Wie unten ausführlich beschrieben wird, kann das eine oder die mehreren Handpositionierelemente einen Bediener, der die Fernbedienung 14 verwendet, führen, die Fernbedienung 14 in einer geführten Ausrichtung zu halten. Das eine oder die mehreren Handpositionierelemente können Fingerpositionierer, Fingereinschübe, Wulste, eine Haube, eine sich verjüngende Griffform usw. beinhalten, die an der Hülle 18 der Fernbedienung 14 angeordnet sind, um eine Ausrichtung einer Hand, die die Fernbedienung hält, zu führen. Die geführte Ausrichtung, wie sie hier verwendet wird, ist eine Position der Hand des Bedieners der Fernbedienung 14, die Betrieb der Fernbedienung 14 mit geringen oder minimalen Störungen zwischen der Hand des Bedieners und einer Transceiverantenne 22, die für eine HF-Übertragung verwendet wird, ermöglicht.
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SYSTEMELEMENTE
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Ein Beispiel für eine Fernbedienung 14 ist in 2 und 3A–3D gezeigt. Die Fernbedienung 14 beinhaltet eine Hülle 18. Die Hülle kann im Allgemeinen die Form eines abgerundeten, rechteckigen Kastens haben, der einen inneren Hohlraum bildet, der ein (nicht gezeigtes) Elektronikmodul zum Erleichtern der Hochfrequenz(HF)-Kommunikationen, einschließt. Die Hülle 18 beinhaltet einen Schnittstellenteil 24 und einen Griffteil 26 und weist eine obere Oberfläche 28 auf. Die Hülle 18 kann zum Beispiel aus einem Hartplastik oder einem anderem nicht-leitfähigen Material gebildet sein.
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Der Schnittstellenteil 24 beinhaltet eine linke seitliche Seite 30, eine rechte seitliche Seite 32 und ein Vorderende 34. Mindestens eine Antenne 22 ist auf dem Schnittstellenteil 24 angeordnet. Die mindestens eine Antenne 22 kann zum Beispiel eine Komponente sein, die in dem Elektronikmodul enthalten und in der Hülle 18 eingeschlossen ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Antenne 22 ein Draht sein, der z. B. in der linken seitlichen Seite 30, der rechten seitlichen Seite 32 und/oder dem Vorderende eingebettet ist. Die Antenne 22 kann innerhalb der Hülle 18 nahe an einer inneren Oberfläche, einer äußeren Oberfläche und/oder zwischen den inneren und äußeren Oberflächen eingebettet sein. Um Hochfrequenzkopplung zwischen der Antenne 22 und einer Hand, die die Fernbedienung 14 bedient, zu verringern, kann die Antenne 22 in einer Position platziert sein, die räumlich von dem Griffteil der Fernbedienung 14 getrennt ist. Zum Beispiel kann die Antenne 22 im Vorderende 34 oder in der linken oder rechten seitlichen Seite 30, 32 nahe am Vorderende 34 platziert sein.
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Wie oben erörtert, beinhaltet die Fernbedienung 14 eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 20, die auf der oberen Oberfläche 28 angeordnet sind. Die Eingabevorrichtungen 20 können Tasten, eine Touchscreen-Anzeige, eine Gestenerfassungsvorrichtung usw. zum Empfangen von Eingaben von einem Bediener sein.
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Wie weiter in den 2 und 3A–3D gezeigt ist, kann der Schnittstellenteil 24 entlang der linken und rechten seitlichen Seiten 30, 32 Wulste 36 beinhalten. In einer Ausrichtung, wie in den 2 und 3A–3C gezeigt, können sich die Wulste 36 von den linken und rechten seitlichen Seiten 30, 32 über ein Niveau der oberen Oberfläche 28 aufwärts und zu einer Mittelachse 38 der Fernbedienung 14 einwärts erstrecken. Gemäß dieser Anordnung bilden die Wulste 36 entsprechende Barrieren für das Zugreifen auf die Eingabevorrichtungen 20 von den rechten und linken seitlichen Seiten 30, 32. Eine innere Oberfläche 40 jedes Wulsts 36 kann zusammen mit der oberen Oberfläche 28 der Fernbedienung 14 einen Teilhohlraum 39 bilden. Jeder Teilhohlraum 39 ist in Richtung auf die Mittelachse 38 der Fernbedienung 14 offen und kann zum Beispiel so bemessen werden, dass die Breite eines 95-Perzentil-menschlichen-Daumens in den Hohlraum 39 passen kann.
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Die Wulste 36 können als eine Einzeleinheit mit der Hülle 18 oder einem Abschnitt der Hülle 18 gebildet sein. Zum Beispiel können die Wulste 36 und die Hülle 18 oder ein Abschnitt der Hülle 18 als eine Einheitsstruktur gegossen sein. Alternativ können die Wulste 36 unabhängig gebildet und angebracht werden, zum Beispiel mit Klebstoff, z. B. auf der oberen Oberfläche 28 entlang der linken und der rechten seitlichen Seiten 30, 32, oder ein oder mehrere Befestigungselemente verbinden die obere Oberfläche 28 zur linken und zur rechten seitlichen Seite 30, 32.
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Wie ferner in den 2 und 3A–3D gezeigt ist, beinhaltet die Hülle 18 einen Griffteil 26. Der Griffteil 26 erstreckt sich von einer Seite des Schnittstellenteils 24 gegenüber dem Vorderende 34 in der Richtung der Mittelachse 38 und weist eine linke und eine rechte seitliche Seite 42, 44 auf.
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Um eine Ausrichtung einer Hand, die die Fernbedienung 14 hält, in die geführte Ausrichtung zu führen, kann der Griffteil 26 einen oder mehrere Fingerpositionierer 46 beinhalten. Die Fingerpositionierer 46 können zum Beispiel eine oder mehrere Mulden sein, die jeweils in der linken und der rechten seitlichen Seite 42, 44 ausgebildet sind. Die Mulden können eine Form aufweisen, die einer Form von mindestens einem Teil eines menschlichen Fingers entsprechen, z. B. einer Innenseite (Handflächenseite) des Fingers. Im Fall, dass es mehr als einen Fingerpositionierer 46 gibt, können die Fingerpositionierer 46 angrenzend angeordnet sein, mit einem Abstand, der dem Abstand von Fingern einer menschlichen Hand entspricht.
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Die Fernbedienungshülle 18 beinhaltet eine untere Oberfläche 48. Wie in 3D gezeigt, kann die untere Oberfläche 48 einen Fingereinschub 47 definieren. Der Fingerpositioniereinschub 47 auf der unteren Oberfläche 48 des Griffteils 26 kann eine Mulde sein, die in der unteren Oberfläche 48 ausgebildet ist. Der Fingereinschub 47 auf der unteren Oberfläche 48 kann z. B. an einem der Fingerpositionierer 46, die in der linken und der rechten seitlichen Seite 40, 42 ausgebildet sind, ausgerichtet sein. Im Fall, dass es mehr als ein Fingerpositionierelement 46 gibt, das in der rechten und der linken seitlichen Seite 42, 44 ausgebildet ist, kann der Fingerpositioniereinschub 47 in der Rückoberfläche 48 an dem dem Schnittstellenteil 24 nächstliegenden Fingerpositionierer 46 ausgerichtet sein. Diese Position entspricht einer Position eines Zeigefingers, der die Fernbedienung 14 in der geführten Richtung hält. In der geführten Richtung sind die anderen Finger der Hand des Bedieners, die die Fernbedienung 14 halten, auf dem Griffteil 26 an einer Seite des Fingereinschubs 47 gegenüber dem Schnittstellenteil 24 platziert und somit von einer Antenne 22 weg auf dem Schnittstellenteil 24 angeordnet.
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4 veranschaulicht die Beispielfernbedienung 14 von 2 und 3A–3D, die in der geführten Ausrichtung gehalten wird. Die Finger sind ausgerichtet, die Fernbedienung 14 am Griffteil 26 mittels der Fingerpositionierer 46 zu halten. Der Zeigefinger der Hand ist zum Fingereinschub 47 auf der unteren Oberfläche 48 geführt (3D).
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Die Wulste 36 führen den Bediener ebenfalls dazu, die Fernbedienung 14 in der geführten Ausrichtung zu halten. Die Wulste 36 verhindern oder machen den Zugang zu den Eingabevorrichtungen 20, z. B. Tasten, von der linken oder der rechten seitlichen Seite 30, 32, schwierig oder unbequem. Die Form und die Position der Wulste 36 führt Zugang zu der Eingabevorrichtung 20 durch einen Daumen, der sich vom Griffteil 26 zum Schnittstellenteil 24 erstreckt.
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Als ein Beispiel können die Wulste 36, gemäß ihrer wie in 4 gezeigten Form, eine Erstreckung eines Daumens einer Hand in Richtung des Vorderendes 34 der Fernbedienung 14 begrenzen. Die Antenne 22 kann zum Beispiel, wie in 3A gezeigt, im Vorderende 34 der Fernbedienung 14 platziert sein. Gemäß dieser Konfiguration, wenn die Fernbedienung 14 in der geführten Ausrichtung wie in 4 gezeigt gehalten wird, werden der Daumen und die Hand des Bedieners räumlich von der Antenne 22 getrennt sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Antenne 22 zum Beispiel auf der linken und/oder der rechten seitlichen Seite 30, 32 des Schnittstellenteils 24 nahe dem Vorderende 34 platziert sein. Wie anhand von 4 gesehen werden kann, würde ein Positionieren der Antenne 22 auf der linken und/oder rechten seitlichen Seite 30, 32 ebenfalls dazu führen, dass die Antenne 22 von einer Hand weg, die die Fernbedienung 14 in der geführten Ausrichtung hält, räumlich getrennt wird.
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Der Wulst 36 auf der Fernbedienung 14 kann andere Formen annehmen. Als ein zusätzliches Beispiel und wie in 5 gezeigt, kann der Wulst 36 eine kontinuierliche Struktur sein, die sich entlang der linken seitlichen Seite 30, über das Vorderende 34 hinweg und weiter entlang der rechten seitlichen Seite 32 erstreckt. Erweitern des Wulsts 36 über das Vorderende 34 hinweg kann das Erstrecken des Daumens des Bedieners der Fernbedienung 14 in Richtung auf das Vorderende 34 der Fernbedienung 14 weiter beschränken. Wenn die Fernbedienung 14 in der geführten Ausrichtung gehalten wird, werden der Daumen und die Hand des Bedieners räumlich von der Antenne 22, die im Vorderende 34 der Fernbedienung 14 platziert ist, getrennt. Wie oben, kann die Antenne 22 ferner auf der linken und/oder rechten seitlichen Seite 30, 32 platziert werden und kann räumlich von einer Hand, die die Fernbedienung 14 in der geführten Ausrichtung hält, getrennt werden.
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Ein weiteres Beispiel für eine Fernbedienung 114 ist in 6 gezeigt. Die Fernbedienung 114 weist eine Hülle 118 auf, die eine obere Oberfläche 128 und eine untere Oberfläche 148 aufweist. Die Hülle 118 beinhaltet einen Schnittstellenteil 124 und einen Griffteil 126. Der Griffteil 126 ist im Wesentlichen der gleiche wie der Griffteil 26 der oben beschriebenen Fernbedienung 14.
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Der Schnittstellenteil 124 beinhaltet eine linke seitliche Seite 130, eine rechte seitliche Seite 132 und ein Vorderende 134. Wie oben mit Bezug auf die Fernbedienung 14 beschrieben, kann die Fernbedienung 114 mindestens eine Antenne 22 aufweisen. Die mindestens eine Antenne 22 kann eine Komponente sein, die in dem Elektronikmodul enthalten und in der Hülle 118 eingeschlossen ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Antenne 22 ein Draht sein, der z. B. in der linken seitlichen Seite 130, der rechten seitlichen Seite 132 und/oder dem Vorderende 134 eingebettet ist. Um Hochfrequenzkopplung zwischen der Antenne 22 und einer Hand, die die Fernbedienung 114 bedient, zu verringern, kann die Antenne 22 in einer Position platziert sein, die von dem Griffteil 126 der Fernbedienung 114 getrennt ist.
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Ähnlich wie bei der Fernbedienung 14 beinhaltet die Fernbedienung 114 eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 20, die auf der oberen Oberfläche 128 angeordnet sind. Die Eingabevorrichtungen 20 können Tasten, eine Touchscreen-Anzeige, eine Gestenerfassungsvorrichtung usw. zum Empfangen von Eingaben von einem Bediener sein.
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Der Schnittstellenteil 124 der Beispielfernbedienung 114 beinhaltet eine Haube 150, die sich von der linken seitlichen Seite 130 bis zur rechten seitlichen Seite 132 erstreckt. Die Haube 150 definiert einen Hohlraum 152 mit einer oberen Oberfläche 128 der Fernbedienung 114. Die Haube 150 weist eine Hinterkante 154 und eine Vorderendenkante 156 auf. Wie in 6 gezeigt, kann sich die Haube 150 derart mindestens über einen Teil der Fernbedienung 114 wölben, bei z. B. der Hinterkante 154, dass ein Daumen in den Hohlraum 152 passt. Die Vorderkante 156 der Haube 150 wölbt sich gleichermaßen über die Fernbedienung 114. Die Haube 150 kann sich derart von der Hinterkante 154 zur Vorderkante 156 verjüngen, dass eine Höhe der Hinterkante 154 größer als eine Höhe der Vorderkante 156 ist, um zu verhindern, dass sich ein Daumen eines Bedieners durch einen Raum zwischen der Vorderendenkante 156 und der oberen Oberfläche 128 estreckt. Alternativ dazu können die ganze Vorderkante 156 oder Teile davon an der oberen Oberfläche 128 angebracht sein, so dass der Hohlraum 152 am Vorderende der Haube 150 geschlossen oder teilweise geschlossen ist.
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Die Haube 150 kann aus einem durchsichtigen Plastik oder einem anderen transparenten Material hergestellt und an der Fernbedienung 114 angebracht sein, so dass ein Bediener die Eingabevorrichtung 20 sehen kann. Zusätzlich oder alternativ kann die Haube 150 als eine Einheitsstruktur mit der Hülle 118 oder einem Abschnitt der Hülle 118 ausgebildet sein.
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7 veranschaulicht die Beispielfernbedienung 114 von 6, die in der geführten Ausrichtung gehalten wird. Die Finger sind ausgerichtet, die Fernbedienung 114 am Griffteil 126 mittels der Fingerpositionierer 46 zu halten. Der Zeigefinger der Hand ist in den Fingereinschub 47 auf der unteren Oberfläche 48 geführt (wie in 3D bezüglich der Fernbedienung 14 gezeigt ist).
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Die Haube 150 führt den Bediener ebenfalls dazu, die Fernbedienung 114 in der geführten Ausrichtung zu halten. Die Haube 150 verhindert den Zugang zu der Eingabevorrichtung 20, z. B. Tasten, von der linken oder der rechten seitlichen Seite 130, 132 und ebenfalls vom Vorderende 134. Die Form und die Position der Haube 150 führt den Zugang zu der Eingabevorrichtung 20 durch einen Daumen, der sich vom Griffteil 26 zum Schnittstellenteil 124 erstreckt.
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Ein drittes Beispiel für eine Fernbedienung 214 ist in 8A–8C gezeigt. Die Fernbedienung 214 beinhaltet eine Hülle 218. Die Hülle kann einen inneren Hohlraum bilden, der ein (nicht gezeigtes) Elektronikmodul zum Erleichtern der Hochfrequenz(HF)-Kommunikationen, einschließt. Die Fernbedienung 214 kann einen Schnittstellenteil 224 und einen Griffteil 226 aufweisen. Die Fernbedienung 214 beinhaltet mindestens ein Handpositionierelement, um eine Ausrichtung einer Hand, die die Fernbedienung 224 während des Betriebs hält, zu führen.
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Der Schnittstellenteil 224 kann eine flache obere Oberfläche 228 mit einer auf der oberen Oberfläche 228 angeordneten Eingabevorrichtung 220 aufweisen. Die Eingabevorrichtung 220 kann zum Beispiel ein Vierpositionswipp- und Druckschalter sein und kann einen Daumenhebel 221 beinhalten, der sich in einer Ausrichtung von einer Mitte des Wippschalters aufwärts erstreckt. Der Schnittstellenteil 224 kann ein Vorderende 234 aufweisen und kann mindestens eine Antenne 22 aufweisen, die auf dem Schnittstellenteil 224 angeordnet ist. Die Antenne kann eine Komponente sein, die in dem Elektronikmodul enthalten ist und/oder nahe der oberen Oberfläche 228, z. B. nahe am Vorderende 234 angeordnet ist. Die Antenne 22 kann im Wesentlichen mit Antenne 22 übereinstimmen, die bezüglich der Fernbedienung 14 beschrieben wurde.
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Der Griffteil 226 kann sich von einer Seite des Schnittstellenteils 224 gegenüber der oberen Oberfläche 228 erstrecken und kann sich derart verjüngen, dass ein oberes Ende 247 des Griffteils 226 nahe an der oberen Oberfläche 228 breiter und länger als an einem distalen unteren Ende 248 ist. Der Griffteil 226 weist eine linke und eine rechte Seite 242, 244 auf und kann mindestens einen Fingerpositionierer 246 beinhalten. Der mindestens eine Fingerpositionierer 246 kann z. B. Mulden, die in der linken und der rechten Seite 242, 244 ausgebildet sind, sein.
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Wie in 9 gezeigt, können die sich verjüngende Form des Griffteils 226, der mindestens eine Fingerpositionierer 246 und die Anordnung der Eingabevorrichtung 220 auf der oberen Oberfläche 228 des Schnittstellenteils 224 eine Hand führen, die Fernbedienung 214 in einer geführten Ausrichtung zu betreiben. In der geführten Ausrichtung ist der Griffteil 226 in die Handfläche der Hand eingeschmiegt, die Finger legen sich an den Fingerpositionierern 246 ausgerichtet um den Griffteil 226 herum. Ein Daumen der Hand erstreckt sich von der Hand an einem Rücken 250 der Fernbedienung 214 in Richtung auf das Vorderende 234 der Fernbedienung 214.
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Wie oben erörtert, können die eine oder die mehreren Antennen 22 nahe am Vorderende 234 des Schnittstellenteils 224 und ferner nahe an der oberen Oberfläche 228 angeordnet sein. In dieser Konfiguration sind die eine oder die mehreren Antennen 22 von einer Hand, die die Fernbedienung 214 in der geführten Ausrichtung hält, räumlich getrennt.
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In den Zeichnungen kennzeichnen dieselben Bezugsziffern dieselben Elemente. Ferner könnten einige oder all diese Elemente geändert werden. Dementsprechend versteht sich, dass die obige Beschreibung nicht einschränkend, sondern veranschaulichend sein soll. Für den Fachmann würden bei Durchsicht der obigen Beschreibung viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die gegebenen Beispiele offensichtlich werden. Der Schutzumfang der Erfindung soll nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Ansprüche zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, zu denen diese Ansprüche berechtigt sind. Es wird erwartet und beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen in der hier besprochenen Technik auftreten werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftigen Ausführungsformen integriert werden. Zusammenfassend versteht sich, dass die Erfindung Modifikationen und Variationen erfahren kann und nur durch die folgenden Ansprüche beschränkt wird.