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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mobilitätseinheit die in der Lage ist, ein Fahrzeug und ein anderes Fahrzeug zu koppeln und Innenräume der Fahrzeuge miteinander zu verbinden oder die Innenräume der Fahrzeuge voneinander zu isolieren.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Mit der Entwicklung von Elektrofahrzeugen ist eine Subminiatur-Mobilitätsvorrichtung vorgeschlagen worden. Die Subminiatur-Mobilitätsvorrichtung ist in Form einer einsitzigen Mobilitätsvorrichtung oder einer zweisitzigen Mobilitätsvorrichtung ausgeführt. Aufgrund der begrenzten Motorleistung eines Elektrofahrzeugs wird erwartet, dass die Subminiatur-Mobilitätsvorrichtung hauptsächlich für kurze Strecken genutzt wird, beispielsweise zum Pendeln oder zum Einkaufen von Lebensmitteln. Abhängig von den Umständen kann jedoch die Situation auftreten, in der es notwendig ist, die Subminiatur-Mobilitätsvorrichtung über eine lange Strecke zu fahren.
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In dem Fall, in dem die Subminiatur-Mobilitätsvorrichtung über eine lange Strecke gefahren wird, können verschiedene Belastungen auftreten, wie beispielsweise ein batteriebedingtes Problem oder eine Ermüdung aufgrund einer langen Fahrt. In dem Fall, in dem die Subminiatur-Mobilitätsvorrichtung in der vorliegenden Situation mit einer anderen Subminiatur-Mobilitätsvorrichtung gekoppelt ist, ist es möglich, Batterien der Mobilitätsvorrichtungen gemeinsam zu nutzen und den Fahrer der Mobilitätsvorrichtungen auszuwählen. Aus diesen Gründen besteht die Notwendigkeit einer vereinigten Fahrt bzw. Sammelfahrt.
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Bisher ist die Hardware der Subminiatur-Mobilitätsvorrichtung intensiv entwickelt worden, es ist jedoch kein Konzept für eine vereinigte Fahrt oder eine gekoppelte Fahrt vorgeschlagen worden.
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Die in diesem Abschnitt über den Hintergrund der vorliegenden Erfindung offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der vorliegenden Erfindung und dürfen nicht als Bestätigung oder irgendeine Form des Vorschlags verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Verschiedene Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Mobilitätseinheit bereitzustellen, die zum Koppeln eines Fahrzeugs und eines anderen Fahrzeugs und zum Verbinden von Innenräumen der Fahrzeuge miteinander oder Isolieren der Innenräume der Fahrzeuge voneinander in einem Subminiatur-Mobilitätsbereich eingerichtet ist.
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Gemäß verschiedenen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung können die obigen und anderen Aufgaben durch das Vorsehen einer Mobilitätseinheit gelöst werden, umfassend einen mit einer Antriebswelle eines Fahrzeugs verbundenen Antriebsabschnitt bzw. Fahrabschnitt zum Bereitstellen einer Antriebskraft an das Fahrzeug, einen hinteren Glasabschnitt, der an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen ist und betreibbar ist, um den hinteren Abschnitt des Fahrzeugs zu isolieren, einen vorderen Verbindungsabschnitt oder einen hinteren Verbindungsabschnitt, der an der Vorderseite oder der Rückseite des Fahrzeugs vorgesehen ist, um an einem anderen Fahrzeug befestigt zu werden, und eine integrierte Steuerung (Controller) zum Steuern des Betriebs des vorderen Verbindungsabschnitts oder des hinteren Verbindungsabschnitts in Abhängigkeit von der Richtung, in der das Fahrzeug mit einem anderen Fahrzeug gekoppelt ist, und zum Steuern des Betriebs des hinteren Glasabschnitts und des Antriebsabschnitts, wenn das Fahrzeug mit einem anderen Fahrzeug gekoppelt ist.
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In dem Fall, in dem das Fahrzeug und ein anderes Fahrzeug miteinander gekoppelt sind und in dem das Fahrzeug eine Fahr-/Antriebspriorität hat, kann das Fahrzeug vor einem anderen Fahrzeug in der Richtung angeordnet sein, in der sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt, und die integrierte Steuerung kann eine Steuerung derart durchführen, so dass der hintere Verbindungsabschnitt des Fahrzeugs an dem vorderen Verbindungsabschnitt eines anderen Fahrzeugs befestigt ist.
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In dem Fall, in dem das Fahrzeug und ein anderes Fahrzeug miteinander gekoppelt sind und in dem das Fahrzeug eine Fahr-/Antriebspriorität hat, kann das Fahrzeug vor einem anderen Fahrzeug in der Richtung angeordnet sein, in der sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt, und die integrierte Steuerung kann eine Steuerung derart durchführen, so dass der hintere Verbindungsabschnitt des Fahrzeugs an dem hinteren Verbindungsabschnitt eines anderen Fahrzeugs befestigt ist.
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Der hintere Lastabschnitt kann in der Transparenz einstellbar sein und kann undurchsichtig (opak) werden, wenn dessen Isolationsbetrieb durchgeführt wird.
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Der hintere Glasabschnitt kann einen ersten hinteren Glasabschnitt und einen zweiten hinteren Glasabschnitt umfassen, der erste hintere Glasabschnitt kann an der unteren Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs vorgesehen sein, der zweite hintere Glasabschnitt kann an der oberen Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs vorgesehen sein und der zweite hintere Glasabschnitt kann nach unten und oben verschiebbar sein, um die obere Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs zu öffnen bzw. zu schließen.
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In dem Fall, in dem das Fahrzeug mit einem anderen Fahrzeug gekoppelt ist und das Fahrzeug eine Fahr-/Antriebspriorität hat, kann die integrierte Steuerung eine Priorität aufweisen, um den Antriebsabschnitt oder den zweiten hinteren Glasabschnitt des Fahrzeugs und einen Antriebsabschnitt oder einen zweiten hinteren Glasabschnitt eines anderen Fahrzeugs zu steuern.
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In einem Fall, in dem das Fahrzeug und ein anderes Fahrzeug miteinander gekoppelt sind, kann die integrierte Steuerung eine Steuerung derart durchführen, so dass der Antriebsabschnitt des Fahrzeugs betrieben wird.
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In dem Fall, in dem das Fahrzeug und ein anderes Fahrzeug miteinander gekoppelt sind, kann die integrierte Steuerung eine Steuerung derart durchführen, so dass der Antriebsabschnitt eines anderen Fahrzeugs betrieben wird.
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Die integrierte Steuerung kann eine Steuerung derart durchführen, so dass der hintere Verbindungsabschnitt des Fahrzeugs und der hintere Verbindungsabschnitt eines anderen Fahrzeugs miteinander gekoppelt sind, und dass die zweiten hinteren Glasabschnitte des Fahrzeugs und eines anderen Fahrzeugs nach unten gleiten, wodurch der Innenraum des Fahrzeugs und Innenraum eines anderen Fahrzeugs miteinander verbunden sind.
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Die integrierte Steuerung kann eine Steuerung derart durchführen, so dass der hintere Verbindungsabschnitt des Fahrzeugs und der hintere Verbindungsabschnitt eines anderen Fahrzeugs miteinander gekoppelt sind und dass die zweiten hinteren Glasabschnitte des Fahrzeugs und eines anderen Fahrzeugs nicht nach unten gleiten, wodurch der Innenraum des Fahrzeugs und der Innenraum eines anderen Fahrzeugs nicht miteinander verbunden sind.
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Die integrierte Steuerung kann eine Steuerung derart durchführen, so dass die zweiten hinteren Glasabschnitte des Fahrzeugs und eines anderen Fahrzeugs undurchsichtig werden, wodurch der Innenraum des Fahrzeugs und der Innenraum eines anderen Fahrzeugs voneinander isoliert sind.
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In dem Fall, in dem die Restenergie in dem Antriebsabschnitt des Fahrzeugs größer als die Restenergie in dem Antriebsabschnitt eines anderen Fahrzeugs ist, kann die Steuerung eine Steuerung derart durchführen, so dass die Energie in dem Antriebsabschnitt des Fahrzeugs verwendet wird.
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In dem Fall, in dem die Restenergie in dem Antriebsabschnitt eines anderen Fahrzeugs größer als die Restenergie in dem Antriebsabschnitt des Fahrzeugs ist, kann die integrierte Steuerung eine Steuerung derart durchführen, so dass die Energie in dem Antriebsabschnitt eines anderen Fahrzeugs verwendet wird.
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Die integrierte Steuerung kann eine Steuerung derart durchführen, so dass die Energie in dem Antriebsabschnitt des Fahrzeugs und die Energie in dem Antriebsabschnitt eines anderen Fahrzeugs in der gleichen Menge verwendet werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen andere Merkmale und Vorteile auf, die aus den beigefügten Zeichnungen, auf die hier Bezug genommen wird, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der Erfindung zu erläutern, hervorgehen oder ausführlicher dargelegt werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Ansicht, die die Zustände darstellt, bevor und nachdem ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und ein anderes Fahrzeug miteinander gekoppelt sind;
- 2 zeigt eine Ansicht, die einen ersten hinteren Glasabschnitt und einen zweiten hinteren Glasabschnitt einer Mobilitätseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 3 zeigt eine Ansicht, die den Zustand darstellt, in dem der zweite hintere Glasabschnitt der Mobilitätseinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nach unten geleitet;
- 4 zeigt eine Ansicht, die den Zustand darstellt, in dem ein hinterer Verbindungsabschnitt des Fahrzeugs gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und ein hinterer Verbindungsabschnitt eines anderen Fahrzeugs miteinander gekoppelt sind;
- 5 und 6 zeigen Ansichten, die einen Antriebsabschnitt des Fahrzeugs gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einen Antriebsabschnitt eines anderen Fahrzeugs vor und nach einem Koppeln des Fahrzeugs und eines anderen Fahrzeugs miteinander darstellen;
- 7 zeigt eine Ansicht, die den Zustand darstellt, in dem drei Mobilitätseinheiten aneinander befestigt sind; und
- 8 zeigt eine konzeptionelle Ansicht des Fahrzeugs gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und eines anderen Fahrzeugs.
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Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen darstellen, die der Veranschaulichung der Grundsätze der Offenbarung dienen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich z.B. spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Einbauorte und Formen werden zum Teil durch die eigens dafür vorgesehene Anmeldung und die Arbeitsumgebung bestimmt.
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In den Figuren verweisen die Bezugszeichen auf die gleichen oder äquivalenten Teile der vorliegenden Erfindung überall in den verschiedenen Figuren der Zeichnung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es wird nun ausführlich auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) Bezug genommen, wobei deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und unterhalb beschrieben werden. Während die Erfindung(en) in Verbindung mit Ausführungsbeispielen beschrieben wird/werden, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu vorgesehen ist, um die Erfindung(en) auf jene Ausführungsbeispiele zu beschränken. Auf der anderen Seite ist/sind die Erfindung(en) dazu vorgesehen, nicht nur die Ausführungsbeispiele abzudecken, sondern ebenfalls verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und weitere Ausführungsformen, die innerhalb der Lehre und des Umfangs der Erfindung, wie dies durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist, umfasst sein können.
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1 zeigt eine Ansicht, die die Zustände darstellt, bevor und nachdem ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und ein anderes Fahrzeug miteinander gekoppelt sind, 2 zeigt eine Ansicht, die einen ersten hinteren Glasabschnitt und einen zweiten hinteren Glasabschnitt einer Mobilitätseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, 3 zeigt eine Ansicht, die den Zustand darstellt, in dem der zweite hintere Glasabschnitt der Mobilitätseinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nach unten geleitet; 4 zeigt eine Ansicht, die den Zustand darstellt, in dem ein hinterer Verbindungsabschnitt des Fahrzeugs gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und ein hinterer Verbindungsabschnitt eines anderen Fahrzeugs miteinander gekoppelt sind, 5 und 6 zeigen Ansichten, die einen Antriebsabschnitt des Fahrzeugs gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einen Antriebsabschnitt eines anderen Fahrzeugs vor und nach einem Koppeln des Fahrzeugs und eines anderen Fahrzeugs miteinander darstellen, 7 zeigt eine Ansicht, die den Zustand darstellt, in dem drei Mobilitätseinheiten aneinander befestigt sind, und 8 zeigt eine konzeptionelle Ansicht des Fahrzeugs gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und eines anderen Fahrzeugs.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 8 umfasst eine Mobilität gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen mit einer Antriebswelle eines Fahrzeugs verbundenen Antriebsabschnitt 101 zum Bereitstellen einer Antriebskraft an das Fahrzeug 100, einen hinteren Glasabschnitt 160, der an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs 100 vorgesehen ist und betreibbar ist, um den hinteren Abschnitt des Fahrzeugs 100 zu isolieren, einen vorderen Verbindungsabschnitt 120 oder einen hinteren Verbindungsabschnitt 140, der an der Vorderseite oder der Rückseite des Fahrzeugs 100 vorgesehen ist, um an einem anderen Fahrzeug 200, das einen hinteren Glasabschnitt 260 aufweist, befestigt zu werden, und eine integrierte Steuerung (Controller) 180 zum Steuern des Betriebs des vorderen Verbindungsabschnitts 120 oder des hinteren Verbindungsabschnitts 140 in Abhängigkeit von der Richtung, in der das Fahrzeug 100 an einem anderen Fahrzeug 200 befestigt ist, und zum Steuern des Betriebs des hinteren Glasabschnitts 160 und des Antriebsabschnitts 101, wenn das Fahrzeug 100 an einem anderen Fahrzeug 200 befestigt ist.
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Im Folgenden wird das „Fahrzeug 100“ als das eigene Fahrzeug definiert, und „anderes Fahrzeug 200“ wird als ein benachbartes Fahrzeug definiert, das an dem Fahrzeug 100 zu befestigen ist.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Mobilitätseinheit den Antriebsabschnitt 101. Der Antriebsabschnitt 101 ist mit der Antriebswelle verbunden, um eine Antriebskraft an das Fahrzeug 100 zu liefern. Die vorliegende Erfindung kann in geeigneter Weise bei einem Fahrzeug Anwendung finden, das unter Verwendung einer Batterie und eines Elektromotors angetrieben wird, wie beispielsweise ein Elektrofahrzeug oder ein Brennstoffzellenfahrzeug, und kann ebenfalls bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor angewendet werden. Ferner kann die vorliegende Erfindung bei einer zukünftigen Subminiatur-Mobilitätsvorrichtung (ein einsitziges Fahrzeug oder ein zweisitziges Fahrzeug) angewendet werden, obwohl die vorliegende Erfindung ausgebildet ist, um bei verschiedenen Arten von Fahrzeugen angewendet zu werden. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst der Antriebsabschnitt 101 einen Elektromotor und eine Batterie.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Mobilitätseinheit den hinteren Glasabschnitt 160, der betreibbar ist, um den hinteren Abschnitt des Fahrzeugs 100 zu isolieren. Der hintere Glasabschnitt 160 ist an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen und isoliert den Innenraum des Fahrzeugs 100 von der Außenseite.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Mobilitätseinheit den vorderen Verbindungsabschnitt 120 und den hinteren Verbindungsabschnitt 140, von denen jeder an einem anderen Fahrzeug 200 befestigt ist, so dass Subminiatur-Mobilitätsvorrichtungen in dem gruppierten Zustand oder in dem gekoppelten Zustand fahren können. Der vordere Verbindungsabschnitt 120 ist an der Vorderseite des Fahrzeugs 100 vorgesehen und der hintere Verbindungsabschnitt 140 ist an der Rückseite des Fahrzeugs 100 vorgesehen. In dem vorliegenden Fall kann eine mechanische Verriegelungsvorrichtung oder eine elektronische Verriegelungsvorrichtung jeweils als der vordere Verbindungsabschnitt 120 und der hintere Verbindungsabschnitt 140 verwendet werden. Darüber hinaus kann zusätzlich zu der Verriegelungsvorrichtung ein Sensor zum Erfassen einer Verriegelung vorgesehen sein. Der Sensor erfasst, ob das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 miteinander verriegelt sind. In dem Fall, in dem das Fahrzeug 100 mit einem anderen Fahrzeug 200 gekoppelt ist, wird unterdessen der vordere Verbindungsabschnitt 120 oder der hintere Verbindungsabschnitt 140 des Fahrzeugs 100 an einem vorderen Verbindungsabschnitt 220 oder einem hinteren Verbindungsabschnitt 240 eines anderen Fahrzeugs 200 befestigt.
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Unter Bezugnahme auf 1 zeigt der linke Teil von 1 den Zustand, in dem das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 unabhängig voneinander fahren, und der rechte Teil von 1 zeigt den Zustand, in dem das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 in dem gekoppelten Zustand fahren.
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Unter Bezugnahme auf 8 umfasst die Mobilitätseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die integrierte Steuerung 180, um das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 miteinander zu koppeln oder zusammenzufassen.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die integrierte Steuerung 180 ausgeführt sein durch einen nichtflüchtigen Speicher, der eingerichtet ist, um einen Algorithmus zum Steuern des Betriebs von verschiedenen Elementen eines Fahrzeugs oder Daten zu Softwarebefehlen zum Ausführen des Algorithmus zu speichern, und einen Prozessor, der eingerichtet ist, um den Betrieb, der nachfolgend beschrieben wird, unter Verwendung der in dem Speicher gespeicherten Daten durchzuführen. Hierbei können der Speicher und der Prozessor als einzelne Chips ausgeführt sein. Alternativ können der Speicher und der Prozessor als ein einzelner integrierter Chip ausgeführt sein. Der Prozessor kann ein oder mehrere Prozessoren umfassen.
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Die integrierte Steuerung 180 steuert den Betrieb des vorderen Verbindungsabschnitts 120 oder des hinteren Verbindungsabschnitts 140 in Abhängigkeit von der Richtung, in der das Fahrzeug 100 an einem anderen Fahrzeug 200 befestigt wird, und steuert den Betrieb des hinteren Glasabschnitts 160 und des Antriebsabschnitts 101, wenn das Fahrzeug 100 an einem anderen Fahrzeug 200 befestigt wird. In dem Fall, in dem die Vorderseite des Fahrzeugs 100 an einem anderen Fahrzeug 200 befestigt wird, führt die integrierte Steuerung 180 eine Steuerung derart durch, so dass der vordere Verbindungsabschnitt 120 an einem anderen Fahrzeug 200 befestigt wird. In dem Fall, in dem die Rückseite des Fahrzeugs 100 an einem anderen Fahrzeug 200 befestigt wird, führt die integrierte Steuerung 180 eine Steuerung derart durch, so dass der hintere Verbindungsabschnitt 140 an einem anderen Fahrzeug 200 befestigt wird. In dem Fall einer gekoppelten Fahrt oder einer vereinigten Fahrt kann die integrierte Steuerung 180 den Betrieb des hinteren Glasabschnitts 160 und des Antriebsabschnitts 101 steuern.
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Eine detailliertere Beschreibung wird unter Bezugnahme auf 1 angegeben. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann in dem Fall, in dem das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 miteinander befestigt sind und in dem das Fahrzeug 100 eine Fahrpriorität aufweist, das Fahrzeug 100 vor einem anderen Fahrzeug 200 in der Richtung angeordnet werden, in der sich das Fahrzeug 100 vorwärts bewegt, und die integrierte Steuerung 180 kann eine Steuerung derart durchführen, so dass der hintere Verbindungsabschnitt 140 des Fahrzeugs an dem vorderen Verbindungsabschnitt 220 eines anderen Fahrzeugs 200 befestigt wird. Ferner kann in dem Fall, in dem das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 miteinander befestigt sind und in dem das Fahrzeug 100 eine Fahrpriorität hat, das Fahrzeug 100 vor einem anderen Fahrzeug 200 in der Richtung angeordnet werden, in der sich das Fahrzeug 100 vorwärtsbewegt, und die integrierte Steuerung 180 kann eine Steuerung derart durchführen, so dass der hintere Verbindungsabschnitt 140 des Fahrzeugs 100 an dem hinteren Verbindungsabschnitt 240 eines anderen Fahrzeugs 200 befestigt wird.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 miteinander gekoppelt werden, um eine gekoppelte Fahrt oder vereinigte Fahrt durchzuführen. In dem vorliegenden Fall können das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 über ein soziales Netzwerk oder eine mobile Anwendung online miteinander abgeglichen werden, und die Mobilitätsvorrichtung mit Fahrpriorität kann im Voraus festgelegt werden, wenn das Fahrzeug und ein anderes Fahrzeug aufeinander abgestimmt sind. Es ist offensichtlich, dass es auch während eines Fahrens möglich ist, die Fahrpriorität im gegenseitigen Einvernehmen zwischen den Fahrgästen in dem Fahrzeug 100 und einem anderen Fahrzeug 200 zu ändern. In dem Fall, in dem das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 aneinander befestigt sind und in dem das Fahrzeug 100 eine Fahrpriorität aufweist, kann das Fahrzeug 100 vor einem anderen Fahrzeug 200 in der Richtung angeordnet werden, in der sich das Fahrzeug 100 vorwärtsbewegt. Der Grund dafür ist, dass es einfach ist, das Sichtfeld eines Fahrers nur dann zu gewährleisten, wenn das Fahrzeug 100 vor einem anderen Fahrzeug 200 angeordnet wird. In dem vorliegenden Fall kann die integrierte Steuerung 180 den Betrieb des hinteren Verbindungsabschnitts 140 des Fahrzeugs 100 steuern, so dass der hintere Verbindungsabschnitt 140 des Fahrzeugs 100 an dem vorderen Verbindungsabschnitt 220 eines anderen Fahrzeugs 200 befestigt wird, und kann den Betrieb des hinteren Verbindungsabschnitts 140 des Fahrzeugs 100 steuern, so dass der hintere Verbindungsabschnitt 140 des Fahrzeugs 100 an dem hinteren Verbindungsabschnitt 240 eines anderen Fahrzeugs 200 befestigt wird.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der hintere Glasabschnitt 160 in der Transparenz einstellbar sein und kann undurchsichtig (opak) werden, wenn dessen Isolationsbetrieb durchgeführt wird. Der hintere Glasabschnitt 160 kann ein beliebiges von verschiedenen Materialien umfassen, deren Transparenz einstellbar bzw. anpassbar ist, wie beispielsweise intelligentes Glas (Smart Glass) oder eine transparente Anzeige (Display).
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In dem Fall, in dem das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 als Ergebnis der Kopplung zwischen ihnen eine gekoppelte Fahrt oder eine vereinigte Fahrt durchführen, kann der hintere Glasabschnitt 160 transparent gehalten werden, so dass das Sichtfeld zwischen den Innenräumen des Fahrzeugs 100 und eines anderen Fahrzeugs 200 gewährleistet wird. Andererseits kann der hintere Glasabschnitt 160 opak gehalten werden, so dass das Sichtfeld zwischen den Innenräumen des Fahrzeugs 100 und eines anderen Fahrzeug 200 blockiert wird.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, kann der hintere Glasabschnitt 160 einen ersten hinteren Glasabschnitt 162 und einen zweiten hinteren Glasabschnitt 164 umfassen. Der erste hintere Glasabschnitt 162 kann an der unteren Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs 100 vorgesehen sein und der zweite hintere Glasabschnitt 164 kann an der oberen Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs 100 vorgesehen sein. Der zweite hintere Glasabschnitt 164 kann nach oben und nach unten verschiebbar sein, um die obere Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs 100 zu öffnen oder zu schließen. Der erste hintere Glasabschnitt 162 ist an der unteren Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs 100 vorgesehen und der zweite hintere Glasabschnitt 164 ist an der oberen Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs 100 vorgesehen. Der zweite hintere Glasabschnitt ist oberhalb des ersten hinteren Glasabschnitts 162 angeordnet. In dem vorliegenden Fall schließen der erste hintere Glasabschnitt 162 und der zweite hintere Glasabschnitt 164 den hinteren Abschnitt des Fahrzeugs 100 und der zweite hintere Glasabschnitt 164 gleitet nach unten, um die obere Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs 100 zu öffnen. 2 zeigt eine Ansicht, die den Zustand darstellt, in dem der zweite hintere Glasabschnitt die obere Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs schließt, und 3 zeigt eine Ansicht, die den Zustand darstellt, in dem der zweite hintere Glasabschnitt die obere Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs öffnet.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, kann der hintere Glasabschnitt 160 einen ersten hinteren Glasabschnitt 162 und einen zweiten hinteren Glasabschnitt 164 umfassen.
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Unter Bezugnahme auf 8, in dem Fall, in dem das Fahrzeug 100 an einem anderen Fahrzeug 200 befestigt ist und in dem das Fahrzeug 100 eine Fahrpriorität hat, kann die integrierte Steuerung 180 eine Priorität aufweisen, um die Antriebsabschnitte 101 und 201 oder die zweiten hinteren Glasabschnitte 164 und 264 des Fahrzeugs 100 und eines anderen Fahrzeugs 200 zu steuern. In dem Fall, in dem das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 aneinander befestigt sind, weist die integrierte Steuerung 180 oder 280 der Mobilitätsvorrichtung mit einer Fahrpriorität eine Priorität zum Steuern der Antriebsabschnitte 101 und 201 oder der zweiten hinteren Glasabschnitte 164 und 264 auf. Die folgende Beschreibung wird beispielhaft unter der Annahme bereitgestellt, dass das Fahrzeug 100 eine Steuerpriorität aufweist. Unterdessen kann in dem Fall, in dem das Fahrzeug 100 an einem anderen Fahrzeug 200 befestigt ist und in dem das Fahrzeug 100 eine Fahrpriorität aufweist, die integrierte Steuerung 180 des Fahrzeugs 100 eine Priorität aufweisen, um die Antriebsabschnitte 101 und 201 oder die zweiten hinteren Glasabschnitte 164 und 264 des Fahrzeugs 100 und eines anderen Fahrzeugs 200 zu steuern, und kann somit den Betrieb der Antriebsabschnitte 101 und 201 oder die zweiten hinteren Glasabschnitte 164 und 264 steuern. Im Gegensatz dazu kann in dem Fall, in dem ein anderes Fahrzeug 200 eine Fahrpriorität aufweist, die integrierte Steuerung 280 eines anderen Fahrzeugs 200 eine Priorität aufweisen, um die Antriebsabschnitte 101 und 201 oder die zweiten hinteren Glasabschnitte 164 und 264 des Fahrzeugs 100 und eines anderen Fahrzeugs 200 zu steuern.
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In dem Fall, in dem das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 aneinander befestigt sind, kann die integrierte Steuerung 180 eine Steuerung derart durchführen, so dass der Antriebsabschnitt 101 des Fahrzeugs 100 betrieben wird. Auch in dem Fall, in dem das Fahrzeug 101 anderes Fahrzeug 200 aneinander befestigt sind, kann die integrierte Steuerung 180 eine Steuerung derart durchführen, so dass der Antriebsabschnitt 201 eines anderen Fahrzeugs 200 betrieben wird.
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In dem Fall, in dem das Fahrzeug 100 eine Fahrpriorität aufweist und vor einem anderen Fahrzeug 200 in der Richtung angeordnet ist, in der sich das Fahrzeug 100 vorwärtsbewegt, wenn der Antriebsabschnitt 101 des Fahrzeugs 100 betrieben wird, können das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 in einer Vorderradantriebsanordnung aneinander befestigt werden. In dem vorliegenden Fall können, wenn der Antriebsabschnitt 201 eines anderen Fahrzeugs 200 betrieben wird, das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 aneinander in einer Hinterradantriebsanordnung befestigt werden. Im Gegensatz dazu, in dem Fall, in dem das Fahrzeug 100 eine Fahrpriorität aufweist und an der Rückseite eines anderen Fahrzeugs 200 in der Richtung angeordnet ist, in der sich das Fahrzeug 100 vorwärtsbewegt, wenn der Antriebsabschnitt 101 des Fahrzeugs 100 betrieben wird, können das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 aneinander in einer Hinterradantriebsanordnung befestigt werden. In dem vorliegenden Fall, wenn der Antriebsabschnitt 201 eines anderen Fahrzeugs 200 betrieben wird, können das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 in einer Vorderradantriebsanordnung aneinander befestigt werden.
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4 zeigt eine Ansicht, die den Zustand darstellt, in dem der hintere Abschnitt des Fahrzeugs und der hintere Abschnitt eines anderen Fahrzeugs miteinander gekoppelt sind. Unter Bezugnahme auf 1 und 8 kann in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die integrierte Steuerung 180 eine Steuerung derart durchführen, so dass der hintere Verbindungsabschnitt 140 des Fahrzeugs 100 und der hintere Verbindungsabschnitt 140 eines anderen Fahrzeugs 200 aneinander befestigt werden und dass die zweiten hinteren Glasabschnitte 164 und 264 des Fahrzeugs 100 und eines anderen Fahrzeugs 200 nach unten gleiten, wodurch der Innenraum des Fahrzeugs 100 und der Innenraum eines anderen Fahrzeugs 200 miteinander verbunden werden.
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Wenn der hintere Verbindungsabschnitt 140 des Fahrzeugs 100 und der hintere Verbindungsabschnitt 140 eines anderen Fahrzeugs 200 aneinander befestigt werden und die zweiten hinteren Glasabschnitte 164 und 264 nach unten gleiten, wird jeweils die obere Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs 100 und eines anderen Fahrzeugs 200 geöffnet. Infolgedessen kann der Innenraum des Fahrzeugs 100 und der Innenraum eines anderen Fahrzeugs 200 miteinander verbunden werden. In dem vorliegenden Fall können das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 miteinander in Verbindung stehen.
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Die integrierte Steuerung 180 kann eine Steuerung derart durchführen, so dass der hintere Verbindungsabschnitt 140 des Fahrzeugs 100 und der hintere Verbindungsabschnitt 140 eines anderen Fahrzeugs 200 aneinander befestigt werden und das die zweiten hinteren Glasabschnitte 164 und 264 des Fahrzeugs 100 und eines anderen Fahrzeugs 200 nicht nach unten gleiten, wodurch der Innenraum des Fahrzeugs 100 und der Innenraum eines anderen Fahrzeugs 200 nicht miteinander verbunden sind. In dem vorliegenden Fall stehen das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 nicht miteinander in Verbindung, wodurch die Privatsphäre geschützt wird.
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Die integrierte Steuerung 180 kann eine Steuerung derart durchführen, so dass die zweiten hinteren Glasabschnitte 164 und 264 des Fahrzeugs 100 und eines anderen Fahrzeugs 200 undurchsichtig werden, wodurch der Innenraum des Fahrzeugs 100 und der Innenraum eines anderen Fahrzeugs 200 voneinander isoliert sind. In dem vorliegenden Fall werden die zweiten hinteren Glasabschnitte 164 und 264 undurchsichtig (opak), wodurch das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 vollständig voneinander isoliert sind. In dem vorliegenden Fall kann jeder der zweiten hinteren Glasabschnitte 164 und 264 aus intelligentem Glas (Smart Glas) oder einer transparenten Anzeige bestehen, die undurchsichtig wird.
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5 zeigt eine Ansicht, die den Antriebsabschnitt des Fahrzeugs und den Antriebsabschnitt eines anderen Fahrzeugs darstellt, bevor das Fahrzeug und ein anderes Fahrzeug miteinander gekoppelt sind, und 6 zeigt eine Ansicht, die den Antriebsabschnitt des Fahrzeugs und den Antriebsabschnitt eines anderen Fahrzeugs darstellt, nachdem das Fahrzeug und ein anderes Fahrzeug miteinander gekoppelt sind. 8 zeigt eine konzeptionelle Ansicht des Fahrzeugs gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und eines anderen Fahrzeugs.
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Indessen kann in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in dem Fall, in dem die Restenergie in dem Antriebsabschnitt 101 des Fahrzeugs 100 größer als die Restenergie in dem Antriebsabschnitt 201 eines anderen Fahrzeugs 200 ist, die integrierte Steuerung 180 eine Steuerung derart durchführen, so dass die Energie in dem Antriebsabschnitt 101 des Fahrzeugs 100 verwendet wird. Zusätzlich zu der Verriegelungsvorrichtung können an den vorderen Verbindungsabschnitten 120 und 220 oder den hinteren Verbindungsabschnitten 140 und 240 des Fahrzeugs 100 und eines anderen Fahrzeugs 200 Energieübertragungs- und - Empfangsabschnitte vorgesehen sein, so dass Energie zwischen dem Antriebsabschnitt 101 des Fahrzeugs 100 und dem Antriebsabschnitt 201 eines anderen Fahrzeugs 200 übertragen wird. Selbst in dem Fall, in dem der Antriebsabschnitt 201 eines anderen Fahrzeugs 200 verwendet wird, kann demzufolge die integrierte Steuerung 180 eine Steuerung derart durchführen, so dass die Energie in dem Antriebsabschnitt 101 des Fahrzeugs 100 an den Antriebsabschnitt 201 eines anderen Fahrzeugs 200 zugeführt wird.
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Im Gegensatz dazu kann in dem Fall, in dem die Restenergie in dem Antriebsabschnitt 201 eines anderen Fahrzeugs 200 größer als die Restenergie in dem Antriebsabschnitt 101 des Fahrzeugs 100 ist, die integrierte Steuerung 180 eine Steuerung derart durchführen, so dass die Energie in dem Antriebsabschnitt 201 eines anderen Fahrzeugs 200 an den Antriebsabschnitt 101 des Fahrzeugs 100 zugeführt wird.
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Ferner kann die integrierte Steuerung 180 eine Steuerung derart durchführen, so dass die Energie in dem Antriebsabschnitt 101 des Fahrzeugs 100 und die Energie in dem Antriebsabschnitt 201 eines anderen Fahrzeugs 200 in der gleichen Menge verwendet werden. In dem vorliegenden Fall beträgt das Verhältnis des Energieverbrauchs des Antriebsabschnitts 101 des Fahrzeugs 100 zu dem Antriebsabschnitt 201 eines anderen Fahrzeugs 200 1:1.
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7 zeigt eine Ansicht, die den Zustand darstellt, in dem drei Mobilitätseinheiten aneinander befestigt sind. Ein weiteres Fahrzeug 300 kann an das Fahrzeug 100 und ein anderes Fahrzeug 200 gekoppelt werden, so dass die Fahrzeuge eine vereinigte Fahrt oder gekoppelte Fahrt durchführen. Die vorderen Verbindungsabschnitte oder die hinteren Verbindungsabschnitte der drei Mobilitätseinheiten können derart miteinander verbunden sein, so dass die Fahrzeuge eine gemeinsame Fahrt oder gekoppelte Fahrt durchführen.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist die Mobilitätseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Koppeln eines Fahrzeugs und eines anderen Fahrzeugs und Verbinden von Innenräumen der Fahrzeuge miteinander oder Isolieren der Innenräume der Fahrzeuge voneinander eingerichtet.
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Zur Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Ausdrücke/Begriffe „oben“, „unten“, „innen“, „außen“, „oben/aufwärts“, „unten/abwärts“, „nach oben“, „nach unten“, „vorne“, „hinten“, „rückwärtig“, „innerhalb“, „außerhalb“, „nach innen“, „nach au-ßen“, „intern/innen“, „extern/außen“, „innere“ „äußere“, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um Merkmale der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale zu beschreiben, wie sie in den Figuren dargestellt sind. Es versteht sich ferner, dass sich der Begriff „Verbinden“ oder seine Derivate sowohl auf eine direkte als auch auf eine indirekte Verbindung beziehen.
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Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt worden. Sie sind nicht erschöpfend und nicht dazu vorgesehen, um die Erfindung auf die exakten offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Änderungen im Lichte der oberhalb genannten Lehre möglich. Die Ausführungsbeispiele wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es einem anderen Fachmann zu ermöglichen, verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, ebenso wie verschiedene Alternativen und Modifikationen hiervon zu bilden und zu verwenden. Es ist vorgesehen, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die hierzu beigefügten Ansprüche und ihren Äquivalenten festgelegt wird.