-
GEBIET DER OFFENBARUNG
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Fahrzeugmittelkonsole. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung eine Arbeitsfläche für eine Fahrzeugmittelkonsole.
-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Typischerweise werden Fahrzeuge mit einer Mittelkonsole bereitgestellt, die zusätzlich als Armlehne dienen kann. Diese Mittelkonsolen stellen oftmals einen Stauraum für einen Benutzer bereit. Einige Fahrzeuge werden mit einer Arbeitsfläche bereitgestellt, die sich in einer Kabine eines Fahrzeugs befindet. Dennoch wird eine Arbeitsfläche benötigt, die dem Fahrzeug zusätzliche Funktionen bereitstellt, ohne dabei die Stau- oder Belegungsfähigkeiten des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Mittelkonsole für ein Fahrzeug eine Abdeckung und eine Schwenkbaugruppe. Die Schwenkbaugruppe beinhaltet eine Arbeitsfläche, die ausfahrbar ist, während sich die Abdeckung in einer geschlossenen Position befindet. Die Schwenkbaugruppe kann unabhängig von der Abdeckung bedient werden.
-
Ausführungsformen des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
- • die Schwenkbaugruppe beinhaltet ferner eine Ablageschale, die an einem vorderen äußersten Ende gabelförmig ist, um die Arbeitsfläche aufzunehmen, wenn sich die Arbeitsfläche in einer verstauten Position befindet, wobei die Ablageschale an einem vorderen äußersten Ende schwenkbar an die Mittelkonsole gekoppelt ist;
- • die Mittelkonsole beinhaltet ferner einen Schwenkblock, der betriebsmäßig an eine Unterseite der Arbeitsfläche gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, mit einem Trägerschaft lösbar in Eingriff zu stehen, um ein Öffnen der Schwenkbaugruppe und ein drehendes Ausfahren der Arbeitsfläche zuzulassen;
- • die Mittelkonsole beinhaltet ferner einen betriebsmäßig an die Unterseite der Arbeitsfläche gekoppelten Strukturträger, der sich mit der Arbeitsfläche dreht, wenn die Arbeitsfläche zwischen einer verstauten und einer ausgefahrenen Position umgestellt wird;
- • der Schwenkblock beinhaltet ferner einen oder mehrere federbelastete Stifte, die lösbar mit dem Trägerschaft in Eingriff stehen;
- • eine Unterseite des Schwenkblocks ist magnetisch und der Trägerschaft ist aus einem ferromagnetischen Material hergestellt;
- • die federbelasteten Stifte beinhalten radial hervorstehende Abschnitte, die formschlüssig mit einem Kanal in dem Trägerschaft in Eingriff stehen, um den Schwenkblock an dem Trägerschaft zu halten;
- • der Trägerschaft ist um eine Achse durch ein geometrisches Zentrum des Trägerschafts drehbar;
- • die Mittelkonsole beinhaltet ferner einen ersten Lösehebel, der betriebsmäßig an die Abdeckung gekoppelt und für einen lösbaren Eingriff mit einer Verriegelung konfiguriert ist;
- • die Mittelkonsole beinhaltet ferner einen zweiten Lösehebel, der betriebsmäßig an die Schwenkbaugruppe gekoppelt und für einen lösbaren Eingriff mit der Verriegelung konfiguriert ist; und
- • die Abdeckung beinhaltet ferner einen zusätzlichen Staubereich darin, der dazu konfiguriert ist, Gegenstände zu halten, während die Abdeckung zwischen einer offenen und der geschlossenen Position umgestellt wird.
-
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Mittelkonsole für ein Fahrzeug eine Abdeckung und eine Schwenkbaugruppe, die betriebsmäßig an die Abdeckung gekoppelt ist. Die Schwenkbaugruppe beinhaltet eine Arbeitsfläche und eine Ablageschale. Die Ablageschale ist an einem vorderen äußersten Ende gabelförmig, um die Arbeitsfläche in einer verstauten Position aufzunehmen. Ein Schwenkblock ist betriebsmäßig an eine Unterseite der Arbeitsfläche gekoppelt und dazu konfiguriert, lösbar mit einem Trägerschaft in Eingriff zu stehen.
-
Ausführungsformen des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
- • die Mittelkonsole beinhaltet ferner einen betriebsmäßig an die Unterseite der Arbeitsfläche gekoppelten Strukturträger, der sich mit der Arbeitsfläche dreht, wenn die Arbeitsfläche zwischen der verstauten und einer ausgefahrenen Position umgestellt wird;
- • der Schwenkblock beinhaltet ferner einen oder mehrere federbelastete Stifte, die lösbar mit dem Trägerschaft in Eingriff stehen;
- • eine Unterseite des Schwenkblocks ist magnetisch und der Trägerschaft ist aus einem ferromagnetischen Material hergestellt; und
- • die federbelasteten Stifte umfassen radial hervorstehende Abschnitte, die formschlüssig mit einem Kanal in dem Trägerschaft in Eingriff stehen, um den Schwenkblock an dem Trägerschaft zu halten.
-
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Mittelkonsole für ein Fahrzeug eine Abdeckung und eine Schwenkbaugruppe, die betriebsmäßig an einem hinteren Ende an die Abdeckung gekoppelt ist. Die Schwenkbaugruppe beinhaltet eine Arbeitsfläche und eine Ablageschale. Die Ablageschale ist an einem vorderen äußersten Ende gabelförmig, um die Arbeitsfläche in einer verstauten Position aufzunehmen. Die Arbeitsfläche kann in einer ausgefahrenen Position bleiben, wenn die Abdeckung und die Schwenkbaugruppe geschlossen werden. Ein erster Lösehebel ist für einen lösbaren Eingriff mit einer Verriegelung konfiguriert. Ein zweiter Lösehebel ist für einen lösbaren Eingriff mit der Verriegelung konfiguriert. Ein Schwenkblock ist betriebsmäßig an eine Unterseite der Arbeitsfläche gekoppelt und dazu konfiguriert, lösbar mit einem Trägerschaft in Eingriff zu stehen.
-
Ausführungsformen des dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
- • der Schwenkblock beinhaltet ferner einen oder mehrere federbelastete Stifte, die lösbar mit dem Trägerschaft in Eingriff stehen;
- • eine Unterseite des Schwenkblocks ist magnetisch und der Trägerschaft ist aus einem ferromagnetischen Material hergestellt; und
- • die federbelasteten Stifte beinhalten radial hervorstehende Abschnitte, die formschlüssig mit einem Kanal in dem Trägerschaft in Eingriff stehen, um den Schwenkblock an dem Trägerschaft zu halten.
-
Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, Patentansprüche und beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
-
Figurenliste
-
In den Zeichnungen gilt:
- 1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Innenraums eines Fahrzeugs, die eine Mittelkonsole veranschaulicht, welche eine Abdeckung und eine Schwenkbaugruppe mit einer Arbeitsfläche aufweist;
- 2 ist eine Draufsicht auf die Mittelkonsole gemäß einer Ausführungsform, welche die Arbeitsfläche und eine Ablageschale einer Schwenkbaugruppe veranschaulicht;
- 3 ist eine Draufsicht auf die Arbeitsfläche und die Ablageschale innerhalb der Mittelkonsole;
- 4 ist eine Draufsicht auf eine Mittelkonsole, wobei die Arbeitsfläche in einer verstauten Position gezeigt ist;
- 5 ist eine Draufsicht auf eine Mittelkonsole, wobei die Arbeitsfläche in einer teilweise ausgefahrenen Position gezeigt ist;
- 6 ist eine Draufsicht auf eine Mittelkonsole, wobei die Arbeitsfläche in einer vollständig ausgefahrenen Position gezeigt ist;
- 7 ist eine Seitenquerschnittsansicht der Mittelkonsole entlang der Linie VII-VII aus 4 gemäß einer Ausführungsform;
- 8A ist eine Seitenquerschnittsansicht der Mittelkonsole entlang der Linie VII-VII aus 4 gemäß einer anderen Ausführungsform;
- 8B ist eine Seitenquerschnittsansicht der Mittelkonsole entlang der Linie VII-VII aus 4, die eine Abdeckung in einer offenen Position veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform;
- 9 ist eine Seitenquerschnittsansicht der Mittelkonsole entlang der Linie VII-VII aus 4, wobei sich eine Abdeckung in einer offenen Position befindet, gemäß einer Ausführungsform;
- 10 ist eine Seitenquerschnittsansicht der Mittelkonsole entlang der Linie VII-VII aus 4 gemäß noch einer anderen Ausführungsform;
- 11 ist eine Vorderansicht der Abdeckung der Mittelkonsole gemäß einer Ausführungsform;
- 12 ist eine Vorderansicht der Abdeckung der Mittelkonsole gemäß einer anderen Ausführungsform;
- 13 ist eine Seitenansicht eines Schwenkblocks und eine Draufsicht auf einen Trägerschaft, mit dem der Schwenkblock in Eingriff steht, gemäß einer Ausführungsform;
- 14A ist eine Querschnittsansicht des Trägerschafts entlang der Linie XIVA-XIVA aus 13 gemäß einer Ausführungsform; und
- 14B ist eine Querschnittsansicht des Trägerschafts entlang der Linie XIVA-XIVA aus 13 gemäß einer anderen Ausführungsform.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“; „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Ableitungen davon auf die Konzepte in ihrer Ausrichtung in 1. Dabei versteht es sich jedoch, dass die Konzepte unterschiedliche alternative Ausrichtungen annehmen können, es sei denn, es ist ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften bezüglich der hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes vorgeben.
-
Die vorliegend veranschaulichten Ausführungsformen bestehen hauptsächlich aus Kombinationen aus Verfahrensschritten und Vorrichtungskomponenten, die eine Mittelkonsole betreffen. Dementsprechend wurden die Vorrichtungskomponenten und Verfahrensschritte in den Zeichnungen, sofern angemessen, anhand herkömmlicher Symbole dargestellt, die nur diejenigen konkreten Details zeigen, die für das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung relevant sind, um die Offenbarung nicht durch Details undeutlich zu machen, die dem Fachmann, für den die Beschreibung in dieser Schrift von Vorteil ist, ohne Weiteres ersichtlich sind. Ferner stehen gleiche Bezugszeichen in der Beschreibung und den Zeichnungen für gleiche Elemente.
-
Im hier verwendeten Sinne bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass jedes einzelne der aufgeführten Elemente allein verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgeführten Elemente verwendet werden kann. Wenn beispielsweise eine Zusammensetzung als die Komponenten A, B und/oder C enthaltend beschrieben wird, so kann die Zusammensetzung nur A; nur B; nur C; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
-
In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke, wie etwa erstes und zweites, oberes und unteres und dergleichen, lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren. Es ist beabsichtigt, dass die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“ oder eine beliebige andere Variation derselben einen nicht ausschließlichen Einschluss abdecken, sodass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, der/die/das eine Liste von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente beinhaltet, sondern andere, nicht ausdrücklich aufgezählte oder einem derartigen Prozess, einem derartigen Verfahren, einem derartigen Artikel oder einer derartigen Vorrichtung nicht ausdrücklich eigene Elemente beinhalten kann. Ein Element, dem „umfasst ... ein(-e/-en)“ vorangeht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, das Vorhandensein von zusätzlichen identischen Elementen in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung, der/die/das das Element umfasst, aus.
-
Unter Bezugnahme auf 1 - 14B bezeichnet das Bezugszeichen 20 im Allgemeinen ein Fahrzeug. Eine Mittelkonsole 24 für das Fahrzeug 20 beinhaltet eine Abdeckung 28 und eine Schwenkbaugruppe 32, die betriebsmäßig an einem hinteren Ende 36 an die Abdeckung 28 gekoppelt ist, gemäß einer Ausführungsform. Die Abdeckung 28 und die Schwenkbaugruppe 32 können alternativ dazu an die Mittelkonsole 24 gekoppelt sein; zum Beispiel können die Abdeckung 28 und die Schwenkbaugruppe 32 an eine Seite oder ein vorderes Ende der Mittelkonsole 24 gekoppelt sein. Die Schwenkbaugruppe 32 beinhaltet eine Arbeitsfläche 40 und eine Ablageschale 44. Die Ablageschale 44 ist an einem vorderen äußersten Ende 48 gabelförmig, um die Arbeitsfläche 40 in einer verstauten Position (4) aufzunehmen. Die Arbeitsfläche 40 kann in einer ausgefahrenen Position (5) bleiben, wenn die Abdeckung 28 und die Schwenkbaugruppe 32 geschlossen werden. Ferner kann die Arbeitsfläche 40 aus der verstauten Position ausgefahren werden, während sich die Abdeckung 28 in der geschlossenen Position befindet. Ein erster Lösehebel 52 ist für einen lösbaren Eingriff mit einer Verriegelung 56 konfiguriert. Ein zweiter Lösehebel 60 ist für einen lösbaren Eingriff mit der Verriegelung 56 konfiguriert. Ein Schwenkblock 64 ist betriebsmäßig an eine Unterseite 68 der Arbeitsfläche 40 gekoppelt und dazu konfiguriert, lösbar mit einem Trägerschaft 72 in Eingriff zu stehen.
-
Unter erneuter Bezugnahme auf 1 beinhaltet ein Innenraum 76 des Fahrzeugs 20 oftmals einen Fahrersitz 80 und einen Beifahrer 84, die auf beiden Seiten der Mittelkonsole 24 positioniert sind. Die Mittelkonsole 24 kann verschiedene Funktionen beinhalten, wie etwa Becherhalterungen 88, einen Gangschaltmechanismus 92, einen Multimediaausgang 96, der zusätzlich einer elektronischen Vorrichtung Leistung bereitstellen kann, und einen oder mehrere Staubereiche 100.
-
Unter Bezugnahme auf 2 und 3 kann die Mittelkonsole 24 Getränkehalterungen 104 beinhalten, die an einem hinteren Abschnitt der Mittelkonsole 24 derart positioniert sind, dass ein hinterer Fahrgast die Getränkehalterungen 104 nutzen kann. Die Mittelkonsole 24 kann ferner einen Hauptstaubehälter 108 (7) beinhalten. Die Abdeckung 28 verbirgt die Schwenkbaugruppe 32 und den Hauptstaubehälter 108. Die Schwenkbaugruppe 32 beinhaltet die Arbeitsfläche 40 und die Ablageschale 44. Das vordere äußerste Ende 48 der Ablageschale 44 kann gabelförmig sein, um die Arbeitsfläche 40 aufzunehmen, wenn die Arbeitsfläche 40 in einer verstauten Position platziert ist. Die Arbeitsfläche 40 kann lösbar mit dem Trägerschaft 72 in Eingriff stehen. Die Arbeitsfläche 40 kann ferner einen Strukturträger 112 beinhalten, der betriebsmäßig an die Unterseite 68 (7) der Arbeitsfläche 40 gekoppelt ist. Der Strukturträger 112 kann dazu konfiguriert sein, sich mit der Arbeitsfläche 40 zu drehen, während die Arbeitsfläche 40 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position umgestellt wird. Der Strukturträger 112 kann betriebsmäßig an den Strukturträger 112 und/oder den Schwenkblock 64 (7) gekoppelt sein.
-
Unter Bezugnahme auf 4 - 6 kann nun die Arbeitsfläche 40 aus der verstauten Position (4) umgestellt werden, indem an einer Lasche 116 gezogen wird, die betriebsmäßig an die Unterseite 68 der Arbeitsfläche 40 gekoppelt ist. Unabhängig von der Positionierung der Abdeckung 28, bleibt die Lasche 116 für einen Benutzer zugänglich. Anders gesagt, auf die Lasche 116 kann durch den Benutzer zugegriffen werden, während sich die Abdeckung 28 in der offenen oder der geschlossenen Position befindet. Dementsprechend kann die Arbeitsfläche 40 aus der verstauten Position ausgefahren werden, während sich die Abdeckung 28 in der geschlossenen Position befindet. Während der Umstellung aus der verstauten Position kann die Arbeitsfläche 40 in einer teilweise ausgefahrenen Position platziert werden, wie derjenigen, die in 5 gezeigt ist. Wenn sich die Arbeitsfläche 40 in der teilweise ausgefahrenen Position befindet, ist sie dazu konfiguriert, einen Zugriff auf andere Funktionen der Mittelkonsole 24 zuzulassen, zum Beispiel einen Zugriff auf die Becherhalterungen 88 zuzulassen. Wenn die Arbeitsfläche 40 in einer vollständig ausgefahrenen Position platziert ist, wie derjenigen, die in 6 gezeigt ist, ist die Arbeitsfläche 40 dazu konfiguriert, derart einen Freiraum zwischen der Arbeitsfläche 40 und einem Lenkrad 118 bereitzustellen, dass der Benutzer die Positionierung des Lenkrads 118 nicht anpassen muss, um die Arbeitsfläche 40 zu verwenden.
-
Unter Bezugnahme auf 7 - 10 sind verschiedene Ausführungsformen der Mittelkonsole 24 ausführlicher veranschaulicht. Die Abdeckung 28 ist in der Darstellung an dem hinteren Ende 36 an die Mittelkonsole 24 zum Beispiel durch ein Gelenk 120 gekoppelt. Die Abdeckung 28 kann ferner einen zusätzlichen Staubereich 122 darin beinhalten, der dazu konfiguriert ist, Gegenstände zu halten, während die Abdeckung 28 zwischen der offenen und der geschlossenen Position umgestellt wird. Die Schwenkbaugruppe 32 ist an dem hinteren Ende 36 an die Mittelkonsole 24 zum Beispiel durch das Gelenk 120 gekoppelt. Die Abdeckung 28 und die Schwenkbaugruppe 32 können betriebsmäßig an die Mittelkonsole 24 durch einen gemeinsamen Schwenkmechanismus, wie etwa das Gelenk 120, gekoppelt sein. Während die Abdeckung 28 und die Schwenkbaugruppe 32 an dem hinteren Ende 36 betriebsmäßig aneinandergekoppelt sein können, können die Abdeckung 28 und die Schwenkbaugruppe 32 unabhängig voneinander bedient werden, sodass die Abdeckung 28 unabhängig von der Schwenkbaugruppe 32 geöffnet werden kann. Dennoch können die Abdeckung 28 und die Schwenkbaugruppe 32 gleichzeitig geöffnet werden, um den Hauptstaubehälter 108 freizulegen. Eine derartige Bedienung der Abdeckung 28 und der Schwenkbaugruppe 32 wird durch den ersten Lösehebel 52 und den zweiten Lösehebel 60 erreicht.
-
Unter erneuter Bezugnahme auf 7 - 10 ist der erste Lösehebel 52 betriebsmäßig an die Abdeckung 28 gekoppelt und für einen lösbaren Eingriff mit der Verriegelung 56 konfiguriert. Die Betätigung des ersten Lösehebels 52 löst den Eingriff des ersten Lösehebels 52 mit der Verriegelung 56 und ermöglicht der Abdeckung 28, unabhängig von der Schwenkvorrichtung 32 in eine nach oben gerichtete Richtung geschwenkt zu werden. Anders gesagt, die Betätigung des ersten Lösehebels 52 löst den Eingriff des ersten Lösehebels 52 mit der Verriegelung 56 und ermöglicht der Abdeckung 28 in eine nach oben gerichtet Richtung zu schwenken, während die Arbeitsfläche 40 und die Ablageschale 44 in einer horizontalen Position bleiben. Der erste Lösehebel 52 schwenkt mit der Abdeckung 28 nach oben. Der zweite Lösehebel 60 kann mit dem ersten Lösehebel 52 und der Abdeckung 28 ebenfalls nach oben schwenken, während die Arbeitsfläche 40 und die Ablageschale 44 in der horizontalen Position (8B) bleiben. Der zweite Lösehebel ist betriebsmäßig an die Schwenkbaugruppe 32 gekoppelt und für einen lösbaren Eingriff mit der Verriegelung 56 konfiguriert. Die Betätigung des zweiten Lösehebels 60 löst den Eingriff des Schwenkblocks 64 mit dem Trägerschaft 72, während gleichzeitig der Eingriff des ersten Lösehebels 52 mit der Verriegelung 56 gelöst wird. Daher ermöglicht die Betätigung des zweiten Lösehebels 60 der Schwenkvorrichtung 32 und der Abdeckung 28, gleichzeitig in eine nach oben gerichtete Richtung geschwenkt zu werden, sodass der Hauptstaubehälter 108 der Mittelkonsole 24 derart freigelegt wird, das der Benutzer auf den Hauptstaubehälter 108 zugreifen kann, wie in 9 gezeigt. Die Ablageschale 44 der Schwenkbaugruppe 32 kann an dem vorderen äußersten Ende 48 gabelförmig sein, um die Arbeitsfläche 40 aufzunehmen, wenn die Arbeitsfläche 40 in einer verstauten Position platziert ist. Während das vordere äußerste Ende 48 in der Darstellung gabelförmig ist, um die Arbeitsfläche 40 aufzunehmen, wird in Betracht gezogen, dass das vordere äußerste Ende 48 der Ablageschale 44 alternativ konfiguriert sein kann, während es immer noch mit der Arbeitsfläche 40 in Eingriff steht, wenn sich die Arbeitsfläche 40 in der verstauten Position befindet. Die Arbeitsfläche 40 kann zum Beispiel mit einer Unterseite der Ablageschale 44 in Eingriff stehen, um eine auf die Arbeitsfläche 40 aufgebrachte, nach oben gerichtete Bewegung auf die Ablageschale 44 zu übertragen, sodass die gesamte Schwenkbaugruppe 32 in eine nach oben gerichtete Richtung geschwenkt werden kann, um den Hauptstaubehälter 108 freizulegen. Alternativ dazu kann die Arbeitsfläche 40 mit einer oberen Fläche der Ablageschale 44 derart in Eingriff stehen, dass die Betätigung des zweiten Lösehebels 60 eine nach oben gerichtete Bewegung der Abdeckung 28 und der Arbeitsfläche 40 ermöglicht, während die Ablageschale 44 in einer horizontalen Position bleibt. In einer derartigen Ausführungsform kann die Ablageschale 44 unabhängig in eine nach oben gerichtete Richtung geschwenkt werden, wenn die Abdeckung 28 und die Arbeitsfläche 40 gedreht wurden, um die Ablageschale 44 und den Hauptstaubehälter 108 freizulegen. Dementsprechend kann die Ablageschale 44 unabhängig in eine nach oben gerichtete Richtung geschwenkt werden, um den Hauptstaubehälter 108 vollständig freizulegen, nachdem die Abdeckung 28 und die Arbeitsfläche 40 zuvor in eine nach oben gerichtete Richtung geschwenkt wurden. Die Ablageschale 44 kann zusätzlich eine Reihe von Vorsprüngen 124 beinhalten, die dazu verwendet werden können, konkrete Gegenstände, wie etwa CD-Hüllen, elektronische Vorrichtungen, Sonnenbrillen, Portemonnaies und dergleichen, zu halten und/oder festzuhalten.
-
Unter weiterer Bezugnahme auf 7 - 10 ist der Schwenkblock 64 in der Veranschaulichung betriebsmäßig an die Unterseite 68 der Arbeitsfläche 40 gekoppelt. Der Schwenkblock 64 kann ferner einen oder mehrere federbelastete Stifte 128 beinhalten, die dazu konfiguriert sind, lösbar mit dem Trägerschaft 72 in Eingriff zu stehen. Die federbelasteten Stifte 128 können radial hervorstehende Abschnitte 132 beinhalten, die formschlüssig mit einem Kanal 136 (14A und 14B) in dem Trägerschaft 72 in Eingriff stehen, um den Schwenkblock 64 an dem Trägerschaft 72 zu halten. Der Schwenkblock 64 dreht sich mit der Arbeitsfläche 40, während die Arbeitsfläche 40 zwischen der verstauten Position und der vollständig ausgefahrenen Position umgestellt wird. Die radial hervorstehenden Abschnitte 132 können sich von einem Zentrum des Schwenkblocks 64 radial nach außen und/oder in Richtung des Zentrums des Schwenkblocks 64 radial nach innen erstrecken. Die Betätigung des zweiten Lösehebels 60 kann die federbelasteten Stifte 128 aus dem Trägerschaft 72 zurückziehen, um den Eingriff des formschlüssigen Halts des Schwenkblocks 64 an dem Trägerschaft 72 zu lösen, sodass eine nach oben gerichtete schwenkbare Bewegung der Schwenkbaugruppe 32 und der Abdeckung 28 zugelassen wird. Der Trägerschaft 72 ist betriebsmäßig an die Mittelkonsole 24 durch ein oder mehrere Befestigungselemente 140 gekoppelt. Die betriebsmäßige Kopplung des Trägerschafts 72 an die Mittelkonsole 24 kann den Trägerschaft 72 fest an die Mittelkonsole 24 koppeln. Alternativ dazu kann die betriebsmäßige Kopplung des Trägerschafts 72 an die Mittelkonsole 24 eine Drehbewegung des Trägerschafts 72 um eine Achse durch ein geometrisches Zentrum des Trägerschafts 72 zulassen. In einer derartigen Ausführungsform dreht sich der Trägerschaft 72 mit dem Schwenkblock 64, während die Arbeitsfläche 40 zwischen der verstauten Position und der vollständig ausgefahrenen Position umgestellt wird.
-
Immer noch unter Bezugnahme auf 7 - 10 kann der Strukturträger 112 betriebsmäßig an eines oder mehrere von der Mittelkonsole 24, der Arbeitsfläche 40, dem Schwenkblock 64 und dem Trägerschaft 72 gekoppelt sein. Der Strukturträger 112 mit der Arbeitsfläche 40 schwenken, während diese zwischen der verstauten Position und der vollständig ausgefahrenen Position umgestellt wird. Alternativ dazu kann mehr als ein Strukturträger 112 in der Mittelkonsole 24 genutzt werden, sodass die Arbeitsfläche 40 mit einem Träger bereitgestellt wird, ohne direkt an den Strukturträger 112 gekoppelt zu sein, siehe 2 und 3 für Ausführungsbeispiele einer derartigen Anordnung. In Ausführungsformen, in denen der Strukturträger 112 direkt an die Arbeitsfläche 40 gekoppelt ist, kann der Strukturträger 112 als Drehgrenze für die Arbeitsfläche 40 fungieren. Anders gesagt, der Strukturträger 112 kann das Ausmaß begrenzen, bis zu welchem die Arbeitsfläche 40 schwenken kann. Der Strukturträger 112 kann zum Beispiel eine Seitenwand der Mittelkonsole 24 berühren, wenn sich die Arbeitsfläche 40 in der verstauten Position befindet. Zusätzlich dazu kann der Strukturträger 112 eine Vorderwand der Mittelkonsole 24 berühren, wenn die Arbeitsfläche 40 in die vollständig ausgefahrene Position gedreht ist. Dementsprechend kann der Strukturträger 112 die Drehverschiebung (z. B. Bogenlänge) begrenzen, welche die Arbeitsfläche 40 drehen und/oder durchlaufen kann, während die Arbeitsfläche 40 zwischen der verstauten Position und der vollständig ausgefahrenen Position umgestellt wird.
-
Unter Bezugnahme auf 11 und 12 definiert nun die Abdeckung 28 ein oberes äußerstes Ende der Mittelkonsole 24. Die Schwenkanordnung 32 ist unterhalb der Abdeckung 28 und innerhalb der Mittelkonsole 24 positioniert. Der erste Lösehebel 52 und der zweite Lösehebel 60 sind in Bezug auf die Abdeckung 28 und die Schwenkvorrichtung 32 fahrzeugvorwärtig positioniert. Der erste Lösehebel 52 und der zweite Lösehebel 60 stehen lösbar mit der Verriegelung 56 in Eingriff. Die Lasche 116 ist betriebsmäßig an die Unterseite 68 der Arbeitsfläche 40 gekoppelt und es kann auf sie zugegriffen werden, während sich die Abdeckung 28 in der geschlossenen Position befindet und während sich die Arbeitsfläche 40 in der verstauten Position befindet. Der Strukturträger 112 kann betriebsmäßig und/oder direkt an eines oder mehrere von der Mittelkonsole 24, der Arbeitsfläche 40, dem Schwenkblock 64 und dem Trägerschaft 72 gekoppelt sein.
-
Unter Bezugnahme auf 13 - 14B sind der Schwenkblock 64 und der Trägerschaft 72 gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausführlicher gezeigt. Die radial hervorstehenden Abschnitte 132 der federbelasteten Stifte 128 erstrecken sich radial nach außen relativ zu dem Zentrum des Schwenkblocks 64. Der Trägerschaft 72 beinhaltet Aufnahmeabschnitte 144, die dazu konfiguriert sind, mit den federbelasteten Stiften 128 auf dem Schwenkblock 64 in Eingriff zu stehen. Die Aufnahmeabschnitte 144 können derart konturiert sein, dass sie der Form der federbelasteten Stifte 128 entsprechen, welche durch die Aufnahmeabschnitte 144 aufgenommen werden. Die Aufnahmeabschnitte 144 können zum Beispiel einen zentralen Abschnitt 148 beinhalten, der einen Schaftabschnitt 152 der federbelasteten Stifte 128 aufnimmt. Die Aufnahmeabschnitte 144 können ferner einen sich radial erstreckenden Bereich 156 beinhalten, der den radial hervorstehenden Abschnitten 132 der federbelasteten Stifte 128 entspricht und diese aufnimmt.
-
Unter erneuter Bezugnahme auf 13 - 14B verläuft eine Wand 160 der sich radial erstreckenden Bereiche 156 in der Darstellung in 14A und 14B vertikal, es wird jedoch in Betracht gezogen, dass die Wand 160 geneigt sein kann, um den federbelasteten Stiften 128 eine Fläche zu bieten, die sich in Bezug auf den Durchmesser graduell verringert (14A) oder vergrößert (14B). In derartigen Ausführungsformen kann die Neigung der Wand 160 die sich radial nach innen (14A) oder radial nach außen (14B) erstreckenden federbelasteten Stifte 128 betätigen. Wenn die radial hervorstehenden Abschnitte 132 der federbelasteten Stifte 128 ein unteres äußeres Ende der Wand 160 erreicht haben, stehen sie formschlüssig mit dem Trägerschaft 72 in Eingriff, um den Schwenkblock 64 an dem Trägerschaft 72 zu halten. Sobald die federbelasteten Stifte 128 in die Aufnahmeabschnitte 144 eingeführt sind, kann der Schwenkblock 64 um eine Achse gedreht werden, die durch ein geometrisches Zentrum des Trägerschafts 72 definiert wird. Während sich der Schwenkblock 64 innerhalb des Trägerschafts 72 dreht, können die radial hervorstehenden Abschnitte 132 durch den Kanal 136 in dem Trägerschaft 72 geführt werden. Der Kanal 136 kann innerhalb des Trägerschafts 72 die Form eines Kreises annehmen, dessen Durchmesser dem sich radial erstreckenden Bereich 156 der aufnehmenden Abschnitte 144 entspricht.
-
In einigen Ausführungsformen kann der Trägerschaft 72 eine Drehscheibe 164 an einem oberen äußeren Ende des Trägerschafts 72 beinhalten. Die Drehscheibe 164 kann sich unabhängig vom Rest des Trägerschafts 72 drehen. In derartigen Ausführungsformen steht der Schwenkblock 64 mit der Drehscheibe 164 in Eingriff und der Schwenkblock 64 und die Drehscheibe 164 drehen sich gemeinsam, wenn die Arbeitsfläche 40 (12) zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position umgestellt wird. Die radial hervorstehenden Abschnitte 132 können formschlüssig mit einer Decke 168 des Kanals 136 derart in Eingriff stehen, dass der Schwenkblock 64 an dem Trägerschaft 72 gehalten wird. In einigen Ausführungsformen erstrecken sich die radial hervorstehenden Abschnitte 132 radial nach innen in Richtung des Zentrums des Schwenkblocks 64 (14B). In derartigen Ausführungsformen kann der Kanal 136 innerhalb des Trägerschafts 72 die Form eines Kreises annehmen, dessen Durchmesser dem sich radial erstreckenden Bereich 156 der aufnehmenden Abschnitte 144 entspricht. Zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen formschlüssigen Eingriff oder als Alternative zu dem vorstehend beschriebenen formschlüssigen Eingriff wird in Betracht gezogen, dass der Schwenkblock 64 magnetisch sein kann und der Trägerschaft 72 aus einem ferromagnetischen Material hergestellt sein kann, sodass der Schwenkblock 64 magnetisch an dem Trägerschaft 72 gehalten werden kann. Während die federbelasteten Stifte 128 des Schwenkblock 64 in der Darstellung zwei federbelastete Stifte 128 beinhalteten, wird in Betracht gezogen, dass ein einzelner federbelasteter Stift 128 oder mehr als zwei federbelastete Stifte 128 genutzt werden können, ohne von den hier offenbarten Konzepten abzuweichen.
-
Typischerweise werden Fahrzeuge 20 mit Mittelkonsolen 24 bereitgestellt, die zusätzlich als Armlehne dienen können. Diese Mittelkonsolen 24 stellen oftmals einen Stauraum, wie etwa den Hauptstaubehälter 108, für einen Benutzer bereit. Einige Fahrzeuge 20 werden mit einer Arbeitsfläche bereitgestellt, die sich in einem Innenraum 76 des Fahrzeugs 20 befindet. Dennoch erfordern die Arbeitsflächen, die typischerweise in Fahrzeugen 20 bereitgestellt werden, dass ein Benutzer auf mindestens eine der Funktionen des Innenraums 76 des Fahrzeugs 20 verzichten muss. In dieser Schrift ist eine Arbeitsfläche 40 bereitgestellt, die dem Innenraum 76 des Fahrzeugs 20 eine zusätzliche Funktion bereitstellt, ohne dass auf Stau-, Komfort- oder der Belegungsfähigkeiten des Fahrzeugs 20 verzichtet werden muss. Darüber hinaus kann auf die Arbeitsfläche 40 durch den Benutzer zugegriffen und diese ausgefahren werden, während sich die Abdeckung 28 entweder in der offenen oder in der geschlossenen Position befindet.
-
Modifikationen der Offenbarung werden sich dem Fachmann und denjenigen, die die hier offenbarten Konzepte herstellen oder verwenden, erschließen. Daher versteht es sich, dass die in den Zeichnungen gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich Veranschaulichungszwecken dienen und nicht zur Einschränkung des Umfangs der Offenbarung gedacht sind, der durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist, die gemäß den Prinzipien des Patentrechts, einschließlich der Äquivalenzlehre, auszulegen sind.
-
Der Durchschnittsfachmann versteht, dass die Konstruktion der beschriebenen Konzepte und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen für die hier offenbarten Konzepte können aus einer breiten Vielfalt von Materialien gebildet werden, es sei denn, vorliegend wird etwas anderes beschrieben.
-
Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach stationär oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach abnehmbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
-
Es ist zudem wichtig, festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, lediglich veranschaulichend sind. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen etc.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen aufgebaut werden, oder Elemente, die als mehrere Teile dargestellt sind, können einstückig ausgebildet werden, der Betrieb der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig variiert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungselemente oder anderer Elemente des Systems können variieren und die Art oder Zahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Anpassungspositionen kann variieren. Es ist zu beachten, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer großen Vielfalt von Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in einer großen Vielfalt von Farben, Strukturen und Kombinationen aufgebaut werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, an den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
-
Es versteht sich, dass beliebige beschriebene Prozesse oder Schritte innerhalb der beschriebenen Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zum Bilden von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
-
Es versteht sich auch, dass Variationen und Abwandlungen an den oben erwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.