DE202018100969U1 - Bremssattelgehäuse mit einem Schwingungsdämpfer - Google Patents

Bremssattelgehäuse mit einem Schwingungsdämpfer Download PDF

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Abstract

Bremssattelgehäuse, das Folgendes umfasst:a) eine innenliegende Seite;b) eine außenliegende Seite, die von der innenliegenden Seite beabstandet ist, so dass zwischen der innenliegenden Seite und der außenliegenden Seite ein Rotorspalt gebildet wird;c) eine Brückenstruktur, die sich sowohl von der innenliegenden Seite als auch der außenliegenden Seite über den Rotorspalt erstreckt und die innenliegende Seite mit der außenliegenden Seite verbindet;d) eine Dämpferbohrung, die durch das Bremssattelgehäuse von der innenliegenden Seite in die Brückenstruktur verläuft; unde) einen Schwingungsdämpfer, der sich in der Dämpferbohrung befindet; und wobei der Schwingungsdämpfer dazu ausgeführt ist, Vibrationen, die während der Verwendung des Bremssattelgehäuses auftreten, zu dämpfen.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegenden Lehren beziehen sich allgemein auf einen Schwingungsdämpfer, der dazu geeignet ist, sich in einem Bremssattelgehäuse einer Bremsanordnung zu befinden. Der Schwingungsdämpfer kann Vibrationen dämpfen und während des Bremsens erzeugte Geräusche reduzieren, während er in dem Inneren eines Bremssattelgehäuses liegt, wie z. B. Teil einer Brückenstruktur ist.
  • HINTERGRUND
  • Scheibenbremsen werden weithin für Bremsanwendungen in Kraftfahrzeugen eingesetzt. Eine Scheibenbremse umfasst allgemein einen Bremssattel und einen Rotor. Eine Art von Bremssattel kann ein Gegenkolben-Bremssattel sein. Ein Gegenkolben-Bremssattel umfasst allgemein Gegenkolben mit Gegenkolbenbohrungen, die zu gegenüberliegenden Flächen des Rotors weisen. In der Regel sind die Gegenkolben so platziert, dass ein oder mehrere Innenkolben zu einer Innenseitenfläche eines Rotors weisen und eine oder mehrere Außenkolben zu einer Außenseitenfläche des Rotors weisen. Bei Betätigung bewegen sich die Kolben auf den Rotor zu, wodurch die Bremsbeläge dahingehend gegen den Rotor gedrückt werden, eine Bremskraft entweder zum Verlangsamen oder Anhalten einer Drehung des Rotors zu erzeugen. Obgleich Gegenkolben für die Bereitstellung einer stabilen Bremskraft vorteilhaft sein können, können einige Gegenkolben-Bremssättel Probleme mit Vibrationen aufweisen. Die Vibrationen können zu Bremsenquietschen führen, das in einem Innenraum eines Fahrzeugs hörbar widerhallt.
  • Beispiele für Anstrengungen zur Reduzierung von Vibrationen sind in US2011/0308900 , W02015/113693 , DE19505000 und EP0455299 zu finden, die hiermit allesamt zu allen Zwecken unter Bezugnahme eingegliedert werden. Trotz Obigem scheint es an einem Schwingungsdämpfer, der sich zum Dämpfen von Vibrationen des Bremssattelgehäuses in dem Inneren eines Bremssattelgehäuses befinden kann, zu fehlen.
  • Es wäre wünschenswert, über einen Schwingungsdämpfer zu verfügen, der zum Dämpfen von in einem Bremssattelgehäuse auftretenden Vibrationen in der Lage ist. Es wäre vorteilhaft, über einen Schwingungsdämpfer zu verfügen, der zum Dämpfen und/oder Verhindern von Niederfrequenzschwingungen zwischen 0 kHz und 14 kHz, die tendenziell hörbares Bremsenquietschen erzeugen, in der Lage ist. Es wäre wünschenswert, über einen Schwingungsdämpfer zu verfügen, der sich zur Vermeidung einer physischen Beeinträchtigung anderer Komponenten (z. B. Stoßdämpfer, Querlenker, Achsschenkel, Verkabelung, Schläuche usw.) eines Fahrzeugs außerhalb des Bremssattelgehäuses im Inneren eines Bremssattelgehäuses befindet.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Bremssattelgehäuse, das Folgendes umfasst: a) eine innenliegende Seite; b) eine außenliegende Seite, die von der innenliegenden Seite beabstandet ist, so dass ein Rotorspalt zwischen der innenliegenden Seite und der außenliegenden Seite gebildet wird; c) eine Brückenstruktur, die sich sowohl von der innenliegenden Seite als auch der außenliegenden Seite über den Rotorspalt hinweg erstreckt und die innenliegende Seite mit der außenliegenden Seite verbindet; und d) eine Dämpferbohrung, die von der innenliegenden Seite in die Brückenstruktur durch das Bremssattelgehäuse hindurchgeht; und e) einen Schwingungsdämpfer, der sich in der Dämpferbohrung befindet; und wobei der Schwingungsdämpfer dazu ausgeführt ist, Vibrationen zu dämpfen, die während der Verwendung des Bremssattelgehäuses auftreten.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Bremsanordnung, die Folgendes umfasst: a) einen Rotor mit einer Drehachse; und b) ein Bremssattelgehäuse, das Folgendes aufweist: (i) eine innenliegende Seite; (ii) eine außenliegende Seite, die von der innenliegenden Seite beabstandet ist, so dass ein Rotorspalt zwischen der innenliegenden Seite und der außenliegenden Seite gebildet wird; (iii) eine Brückenstruktur, die sich sowohl von der innenliegenden Seite als auch der außenliegenden Seite über den Rotorspalt hinweg erstreckt und die innenliegende Seite mit der außenliegenden Seite verbindet; (iv) eine Dämpferbohrung, die von der innenliegenden Seite in die Brückenstruktur zu der außenliegenden Seite hin durch das Bremssattelgehäuse hindurchgeht; und (v) einen Schwingungsdämpfer, der sich in der Dämpferbohrung befindet, wobei der Schwingungsdämpfer Folgendes umfasst: eine Gegenmasse, die nicht mit einer Bohrungswand der Dämpferbohrung in Kontakt ist; und ein oder mehrere Absorptionsmaterialien; und wobei der Schwingungsdämpfer dazu ausgeführt ist, Vibrationen zu dämpfen, die während der Verwendung des Bremssattelgehäuses auftreten.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt einen Schwingungsdämpfer bereit, der dazu in der Lage ist, sich in einer Bohrung eines Bremssattelgehäuses zu befinden und Vibrationen während der Erzeugung einer Bremskraft zu dämpfen. Der Schwingungsdämpfer kann eine Gegenmasse umfassen, die ein geeignetes Gewicht zum Dämpfen einer Eigenfrequenz eines Bremssattelgehäuses aufweisen kann. Der Schwingungsdämpfer kann zum Dämpfen und/oder Verhindern von Niederfrequenzschwingungen zwischen 0 kHz und 14 kHz in der Lage sein. Der Schwingungsdämpfer kann dazu der Lage sein, sich zur Vermeidung einer physischen Beeinträchtigung anderer Komponenten eines Fahrzeugs, die außerhalb des Bremssattelgehäuses positioniert sind, zumindest teilweise oder komplett in dem Bremssattelgehäuse zu befinden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Bremssattelgehäuses mit einem Schwingungsdämpfer.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Schwingungsdämpfers.
    • 3 stellt einen Querschnitt eines Schwingungsdämpfers von 2 entlang der Linie 3-3 dar.
    • 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Schwingungsdämpfers.
    • 5 stellt einen Querschnitt einer Gegenmasse eines Schwingungsdämpfers dar.
    • 6 stellt einen Querschnitt eines Schwingungsdämpfers, bei dem ein Absorptionsmaterial eine Gegenmasse teilweise umgibt, dar.
    • 7 ist eine Draufsicht eines Bremssattelgehäuses mit einem Schwingungsdämpfer.
    • 8 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses entlang der Schnittlinie A-A gemäß der Darstellung in 7 dar.
    • 9 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses entlang der Schnittlinie A-A gemäß der Darstellung in 7, bei dem sich ein Absorptionsmaterial innerhalb einer Dämpferbohrung befindet, dar.
    • 10 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses entlang einer Längsachse einer Dämpferbohrung mit einem Schwingungsdämpfer darin dar.
    • 11 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses entlang einer Längsachse einer Dämpferbohrung mit einem Schwingungsdämpfer darin dar.
    • 12 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses entlang einer Längsachse einer Dämpferbohrung mit einem Schwingungsdämpfer darin dar.
    • 13 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses entlang der Querebene gemäß der Darstellung in 1 dar.
    • 14 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses entlang der Querebene gemäß der Darstellung in 1 dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Erläuterungen und Darstellungen, die hier bereitgestellt werden, sollen andere Fachleute mit den vorliegenden Lehren, ihren Prinzipien und ihrer praktischen Anwendung vertraut machen. Die angeführten speziellen Ausführungsformen der vorliegenden Lehren sollen nicht erschöpfend sein oder die Lehren beschränken. Der Schutzumfang der vorliegenden Lehren sollte unter Bezugnahme auf die anhängigen Ansprüche, zusammen mit dem gesamten Äquivalenzbereich, welcher derartigen Ansprüchen zusteht, bestimmt werden. Die Offenbarungen aller Artikel und Referenzen, einschließlich Patentanmeldungen und Veröffentlichungen, sollen für alle Zwecke durch Bezugnahme mit eingeschlossen sein. Es sind auch andere Kombinationen möglich, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, welche hiermit auch durch Bezugnahme in die schriftliche Beschreibung mit aufgenommen werden.
  • Die Offenbarung bezieht sich allgemein auf einen Schwingungsdämpfer. Der Schwingungsdämpfer kann dahingehend wirken, die Masse einer Fahrzeugkomponente zu verteilen, indem er an der Fahrzeugkomponente angebracht ist, sich darin befindet und/oder dieser mehr Gewicht verleiht. Der Schwingungsdämpfer kann als ein Gegengewicht wirken, indem er Trägheitskräfte einer Fahrzeugkomponente ausgleicht, Masse einer Fahrzeugkomponente umverteilt oder beides. Der Schwingungsdämpfer kann bei der Unterbrechung und/oder Reduzierung von in einer Fahrzeugkomponente auftretenden Vibrationen vorteilhaft sein. Eine Fahrzeugkomponente mit einem Schwingungsdämpfer kann im Vergleich zu einer Fahrzeugkomponente ohne einen Schwingungsdämpfer reduzierte Vibrationen von etwa 30 % oder mehr, etwa 50 % oder mehr, etwa 60 % oder mehr oder sogar etwa 70 % oder mehr aufweisen. Eine Fahrzeugkomponente mit einem Schwingungsdämpfer kann im Vergleich zu einer Fahrzeugkomponente ohne einen Schwingungsdämpfer reduzierte Vibrationen von etwa 100 % oder weniger, etwa 95 % oder weniger oder sogar etwa 90 % oder weniger aufweisen. Beispielsweise kann eine Fahrzeugkomponente mit einem Schwingungsdämpfer im Vergleich zu einem Fahrzeug ohne einen Schwingungsdämpfer reduzierte Vibrationen von etwa 70 % bis etwa 90 % aufweisen. Ein Frequenzantwortgerät kann zum Messen einer Eingangsfrequenz in die Fahrzeugkomponente und zum Messen einer Ausgangsantwortfrequenz (z. B. Vibrationen) der Fahrzeugkomponente verwendet werden. Das Frequenzantwortgerät kann die Ausgangsantwortfrequenz sowohl einer Fahrzeugkomponente mit einem Schwingungsdämpfer als auch ohne einen Schwingungsdämpfer zum Vergleich der Ausgangsantwortfrequenzen messen. Die Fahrzeugkomponente kann in einem Bremsenprüfstand, wie z. B. einem NVH(Noise, Vibration and Harshness-Geräusche, Schwingungen und Rauigkeit)- Bremsenprüfstand, geprüft werden. Der Bremsenprüfstand kann Vibrationen in der Fahrzeugkomponente, darunter Bremsenquietschen, messen. Durch das Unterbrechen und/oder Reduzieren von Vibrationen kann der Schwingungsdämpfer die Übertragung von Vibrationen von der Fahrzeugkomponente auf eine andere Komponente und/oder das Widerhallen mit einer hörbaren Frequenz verhindern. Der Schwingungsdämpfer kann Vibrationsfrequenzen des Bremssattelgehäuses zwischen etwa 0 kHz und etwa 4 kHz, zwischen etwa 0 kHz und etwa 10 kHz oder sogar zwischen etwa 0 kHz und etwa 14 kHz verhindern.
  • Eine Fahrzeugkomponente kann eine beliebige Komponente eines Fahrzeugs, bei der es während des Gebrauchs zu Vibrationen kommt, umfassen. Ein Fahrzeug kann ein Auto, einen Lkw, einen Bus, einen Zug, ein Flugzeug, ein Motorrad oder dergleichen umfassen. Beispielhafte Fahrzeugkomponenten können eine Bremsanordnung, eine Karosseriestruktur, einen Griff, einen Motor oder dergleichen umfassen. Eine Bremsanordnung kann ein Bremssattelgehäuse umfassen. Der Schwingungsdämpfer kann bei der Reduzierung oder Verhinderung des Auftretens von Vibrationen in einem Bremssattelgehäuse besonders nützlich sein. Der Schwingungsdämpfer kann an einem Bremssattelgehäuse angebracht sein, sich darin befinden und/oder sich von diesem erstrecken. Beispielsweise kann der Schwingungsdämpfer zumindest teilweise in einer Dämpferbohrung eines Bremssattelgehäuses positioniert sein. Ein Schwingungsdämpfer, der sich zum Teil, zum Großteil oder komplett in einem Bremssattelgehäuse befindet, kann verhindern, dass der Schwingungsdämpfer andere Komponenten, die ein Bremssattelgehäuse und/oder eine Bremsanordnung umgeben, beeinträchtigt. Etwa 30 % oder mehr, etwa 40 % oder mehr oder selbst etwa 50 % oder mehr der Länge eines Schwingungsdämpfers kann sich in einem Bremssattelgehäuse befinden. Etwa 100 % oder weniger, etwa 90 % oder weniger oder sogar etwa 80 % oder weniger der Länge eines Schwingungsdämpfers kann sich in einem Bremssattelgehäuse befinden. Der Schwingungsdämpfer kann eine oder mehrere Komponenten umfassen. Eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers können eine oder mehrere Gegenmassen, eine oder mehrere Bohrungen, einen oder mehrere Isolatoren, einen oder mehrere Deckel, ein oder mehrere Befestigungsmittel, ein oder mehrere Absorptionsmaterialien oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Der Schwingungsdämpfer kann eine Längsachse umfassen.
  • Eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers, eine Dämpferbohrung oder eine beliebige Kombination daraus kann eine oder mehrere Längsachsen umfassen. Eine Längsachse kann dahingehend wirken, die Beziehung einer oder mehrerer Komponenten des Schwingungsdämpfers zu einer oder mehreren anderen Komponenten des Schwingungsdämpfers und/oder des Bremssattelgehäuses zu definieren. Eine Längsachse kann allgemein senkrecht, parallel oder in irgendeinem Winkel dazwischen zu gegenüberliegenden Flächen eines Rotors, einer Drehachse eines Rotors, einer oder mehreren Ebenen, einer oder mehreren Innenflächen eines Bremssattelgehäuses oder einer beliebigen Kombination daraus sein. Beispielsweise kann eine Längsachse allgemein parallel zu einer Drehachse eines Rotors sein. Eine Längsachse kann allgemein über eine Länge eines Schwingungsdämpfers, eine oder mehrere Komponenten eines Schwingungsdämpfers, eine Dämpferbohrung oder eine beliebige Kombination daraus hinweg verlaufen. Eine oder mehrere Längsachsen können zu einer oder mehreren anderen Längsachsen koaxial oder exzentrisch dazu sein. Beispielsweise kann eine Längsachse einer Gegenmasse, wenn sie an einem Schwingungsdämpfer montiert ist, mit einer Längsachse des Schwingungsdämpfers koaxial sein; eine Längsachse eines Schwingungsdämpfers kann, wenn er in einer Dämpferbohrung positioniert ist, mit einer Längsachse einer Dämpferbohrung koaxial sein; oder beides. Eine Länge und/oder eine Breite einer oder mehrerer Komponenten eines Schwingungsdämpfers, einer Dämpferbohrung oder von beiden kann allgemein parallel, senkrecht oder in einem beliebigen Winkel dazwischen zu einer oder mehreren Längsachsen gemessen werden. Beispielsweise kann bzw. können eine Länge einer oder mehrerer Komponenten eines Schwingungsdämpfers, einer Dämpferbohrung oder von beiden parallel zu einer Längsachse gemessen werden; eine Breite einer oder mehrerer Komponenten eines Schwingungsdämpfers, einer Dämpferbohrung oder von beiden kann senkrecht zu einer Längsachse gemessen werden; oder beides.
  • Der Schwingungsdämpfer kann eine oder mehrere Gegenmassen umfassen. Eine oder mehrere Gegenmassen können dahingehend wirken, einem örtlich festgelegten Bereich eines Bremssattelgehäuses mehr Gewicht zu verleihen und somit die Masse des Bremssattelgehäuses umzuverteilen. Eine oder mehrere Gegenmassen können dahingehend wirken, Vibrationen eines Bremssattelgehäuses durch Vibrieren, Schwingen und/oder Statischbleiben als Reaktion auf Vibrationen des Bremssattelgehäuses zu unterbrechen. Eine Gegenmasse kann eine Form aufweisen, die allgemein zylinderförmig, konisch, würfelförmig, kugelförmig, prismenförmig oder eine beliebige Kombination daraus ist. Beispielsweise kann die Gegenmasse eine allgemein sanduhr- und/oder stangenartige Form aufweisen. Eine oder mehrere Gegenmassen können eine Längsachse umfassen. Die Längsachse kann sich von einem Ende einer Gegenmasse zu einem gegenüberliegenden Ende der Gegenmasse erstrecken. Eine oder mehrere Gegenmassen können massiv, hohl oder beides sein. Eine oder mehrere Gegenmassen können eine einstückige Struktur oder eine mehrstückige Struktur sein. Eine Gegenmasse mit einer einstückigen Struktur kann einen einzigen Körperabschnitt oder mehrere Körperabschnitte, die miteinander integral sind, umfassen. Eine Gegenmasse mit einer mehrstückigen Struktur kann einen oder mehrere separate Körperabschnitte, die miteinander verbunden sind, umfassen. Eine Gegenmasse mit einer mehrstückigen Struktur kann mehrere Absorptionsmaterialien ohne einen oder mehrere Körperabschnitte umfassen. Eine Masse einer Gegenmasse kann etwa 0,5 % oder mehr, etwa 0,9 % oder mehr, etwa 1,25 % oder mehr oder sogar etwa 1,5 % oder mehr der Masse eines Bremssattelgehäuses betragen. Eine Masse einer Gegenmasse kann etwa 11,5 % oder weniger, etwa 6,8 % oder weniger, etwa 4,5 % oder weniger, etwa 3,4 % oder weniger oder sogar etwa 2,75 % oder weniger der Masse eines Bremssattelgehäuses betragen. Beispielsweise kann eine Gegenmasse eine Masse von etwa 0,5 % bis etwa 2,75 % der Masse eines Bremssattelgehäuses aufweisen. Eine Masse einer Gegenmasse kann etwa 25 g oder mehr, etwa 40 g oder mehr, etwa 55 g oder mehr oder sogar etwa 65 g oder mehr betragen. Eine Masse einer Gegenmasse kann etwa 500 g oder weniger, etwa 300 g oder weniger, etwa 200 g oder weniger oder sogar etwa 150 g oder weniger betragen. Beispielsweise kann eine Gegenmasse eine Masse von etwa 65 g bis etwa 150 g aufweisen. Eine oder mehrere Gegenmassen können an einem Bremssattelgehäuse angebracht sein, sich zum Teil oder komplett in diesem befinden und/oder sich zum Teil oder komplett außerhalb davon erstrecken. Eine oder mehrere Gegenmassen können oder können nicht über eine Außenfläche des Bremssattelgehäuses hinaus vorragen. Etwa 0 % oder mehr, etwa 10 % oder mehr oder sogar etwa 25 % oder mehr der Länge einer Gegenmasse können sich in dem Inneren eines Bremssattelgehäuses (d. h. einer Dämpferbohrung) befinden. Etwa 100 % oder weniger, etwa 90 % oder weniger oder sogar etwa 80 % oder weniger der Länge einer Gegenmasse können sich in dem Inneren eines Bremssattelgehäuses (d. h. einer Dämpferbohrung) befinden. Eine oder mehrere Gegenmassen können von einer oder mehreren anderen Komponenten eines Schwingungsdämpfers an einem Bremssattelgehäuse gehalten werden. Eine oder mehrere Gegenmassen können einen oder mehrere Körperabschnitte, eine oder mehrere Bohrungen, eine oder mehrere Kammern, ein oder mehrere Absorptionsmaterialien oder eine beliebige Kombination daraus umfassen.
  • Die Gegenmasse kann einen oder mehrere Körperabschnitte umfassen. Ein oder mehrere Körperabschnitte können als ein Gewicht; dahingehend, ein Absorptionsmaterial zu halten; dahingehend, mit einer oder mehreren anderen Komponenten des Schwingungsdämpfers zum Anbringen des Schwingungsdämpfers an einer Fahrzeugkomponente zusammenzuwirken; dahingehend, bezüglich einer oder mehreren Komponenten eines Schwingungsdämpfers und/oder eines Bremssattelgehäuses zu vibrieren, zu schwingen und/oder statisch zu bleiben; oder eine beliebige Kombination daraus wirken. Ein oder mehrere Körperabschnitte können einen einzigen oder mehrere Körperabschnitte umfassen. Ein oder mehrere Körperabschnitte können einen oder mehrere Halsabschnitte, erste Körperabschnitte, Mittelbereiche, zweite Körperabschnitte, Enden oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Ein oder mehrere Körperabschnitte können mit einem oder mehreren anderen Abschnitten einstückig, integral und/oder daran angebracht sein. Beispielsweise kann ein Halsabschnitt an einen ersten Körperabschnitt angrenzen und damit integral sein; ein Mittelbereich kann an einen ersten und einen zweiten Körperabschnitt angrenzen, dazwischen liegen und/oder damit integral sein; oder beides. Ein oder mehrere Körperabschnitte können mit einem oder mehreren anderen Körperabschnitten, einer Längsachse eines Schwingungsdämpfers oder beiden konzentrisch oder exzentrisch sein. Ein oder mehrere Körperabschnitte können eine Außenfläche aufweisen. Die Außenfläche weist eine Breite auf. Die Breite eines oder mehrerer Körperabschnitte kann kleiner, gleich oder größer als eine Breite eines oder mehrerer anderer Körperabschnitte, eines oder mehrerer Deckel, eines oder mehrerer Absorptionsmaterialien, eines oder mehrerer Isolatoren, einer oder mehrerer Dämpferbohrungen oder einer beliebigen Kombination daraus sein. Beispielsweise kann bzw. können ein Halsabschnitt und/oder ein Mittelbereich schmaler als ein erster und/oder ein zweiter Körperabschnitt sein. Ein oder mehrere Körperabschnitte können eine Breite aufweisen, die kleiner als ein Breite einer Dämpferbohrung ist, so dass die Gegenmasse nicht mit einer oder mehreren Wänden der Dämpferbohrung in Kontakt ist. Ein oder mehrere Körperabschnitte können eine Breite aufweisen, die kleiner als ein oder mehrere andere Körperabschnitte ist, so dass ein schmalerer Körperabschnitt eine oder mehrere andere auf eine Außenseite positionierte Komponenten des Schwingungsdämpfers zum Anbringen eines oder mehrerer Körperabschnitte an einer Dämpferbohrung aufweisen kann. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Deckel oder ein oder mehrere Absorptionsmaterialien in einer Dämpferbohrung befestigt sein, während ein oder mehrere Körperabschnitte darin aufgenommen sind, wodurch gestattet wird, dass der eine oder die mehreren Körperabschnitte nicht mit einer oder mehreren Bohrungswänden in Kontakt sind. Ein oder mehrere Körperabschnitte können an eine oder mehrere andere Komponenten des Schwingungsdämpfers angrenzen und/oder zumindest teilweise davon umgeben sein. Ein oder mehrere Körperabschnitte können massiv, hohl oder eine Kombination aus beidem sein. Ein oder mehrere Körperabschnitte können eine oder mehrere Bohrungen, eine oder mehrere Kammern, ein oder mehrere Absorptionsmaterialien, eine oder mehrere andere Gegenmassen oder eine beliebige Kombination daraus umfassen.
  • Eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers können eine oder mehrere Bohrungen umfassen. Eine oder mehrere Bohrungen können dahingehend wirken, mindestens einen Abschnitt eines oder mehrerer Befestigungsmittel und/oder einer oder mehrerer anderer Komponenten des Schwingungsdämpfers aufzunehmen, mit einer oder mehreren Komponenten des Schwingungsdämpfers zusammenzuwirken und diese an einer oder mehreren anderen Komponenten des Schwingungsdämpfers zu sichern oder beides. Eine oder mehrere Bohrungen können eine oder mehrere Befestigungsmittelbohrungen in einer oder mehreren Gegenmassen und/oder Isolatoren, eine oder mehrere Isolatorbohrungen in einem oder mehreren Deckeln, eine oder mehrere Gegenmassenbohrungen in einem oder mehreren Absorptionsmaterialien oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Eine oder mehrere Bohrungen können mit einer Längsachse eines Schwingungsdämpfers, einer Gegenmasse oder beiden konzentrisch oder exzentrisch sein. Eine oder mehrere Bohrungen können eine beliebige geeignete Länge und/oder Breite zur Aufnahme und/oder zum Eingriff mit einer oder mehreren Komponenten des Schwingungsdämpfers aufweisen. Eine Länge und/oder eine Breite einer Bohrung kann kleiner, gleich oder größer als eine Länge und/oder Breite eines Schafts eines Befestigungsmittels, eines Halsabschnitts, einer Gegenmasse, eines Isolators, einer oder mehrerer anderer Bohrungen oder einer beliebigen Kombination daraus sein. Eine oder mehrere Bohrungen können sich von einem oder mehreren Enden, teilweise und/oder komplett durch eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers hindurch erstrecken. Beispielsweise kann bzw. können eine oder mehrere Bohrungen komplett durch eine Länge eines oder mehrerer Deckel, Isolatoren und/oder Absorptionsmaterialien hindurch verlaufen. In einem anderen Beispiel kann bzw. können sich eine oder mehrere Bohrungen von einem Ende einer an einem Halsabschnitt positionierten Gegenmasse erstrecken und sich zumindest teilweise durch einen oder mehrere andere Körperabschnitte hindurch erstrecken. Eine oder mehrere Bohrungen können angrenzend an ein massives Inneres einer oder mehrerer Gegenmassen enden. Eine oder mehrere Bohrungen können an eine hohle Kammer einer oder mehrerer Gegenmassen angrenzen und darin münden. Eine oder mehrere Bohrungen können von einer hohlen Kammer einer oder mehrerer Gegenmassen durch mindestens einen Abschnitt eines massiven Inneren eines oder mehrerer Gegenmassen getrennt sein. Eine oder mehrere Bohrungen können eine gleichförmige Breite oder variierende Breiten aufweisen. Variierende Breiten können gestatten, dass Innenwände einer oder mehrerer Bohrungen in direktem Kontakt mit einer oder mehreren Komponenten sind, während sie gleichzeitig von einer oder mehreren anderen Komponenten beabstandet sind. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Deckel eine oder mehrere Bohrungen mit variierenden Breiten umfassen. Eine Bohrung mit einer schmaleren Breite (d. h. eine schmalere Bohrung) kann an eine Bohrung mit einer breiteren Breite (d. h. eine breitere Bohrung) angrenzen. Eine schmalere Bohrung kann ein Isolatorbohrungsabschnitt sein. Der Isolatorbohrungsabschnitt kann dahingehend wirken, einen oder mehrere Deckel mit einem oder mehreren Isolatoren zu verriegeln. Der Isolatorbohrungsabschnitt kann gestatten, dass ein Abschnitt eines Deckels zwischen einem Kopfabschnitt und einem hinteren Abschnitt positioniert ist. Eine breitere Bohrung kann ein Gegenmassenbohrungsabschnitt sein. Der Gegenmassenbohrungsabschnitt kann eine Breite aufweisen, die größer als der Isolatorbohrungsabschnitt ist. Der Gegenmassenbohrungsabschnitt kann gestatten, dass ein oder mehrere Deckel von einer oder mehreren Gegenmassen, einem oder mehreren Befestigungsmittel oder beiden beabstandet und nicht damit in Kontakt sind. Eine oder mehrere Bohrungen können glatte Wände, ein oder mehrere Eingriffsmerkmale oder beides aufweisen. Ein oder mehrere Eingriffsmerkmale können ein beliebiges geeignetes Merkmal sein, das zum Eingriff mit einer oder mehreren Komponenten eines Schwingungsdämpfers in der Lage ist. Ein oder mehrere Eingriffsmerkmale können Gewinde, Nuten, Kerben, Vorsprünge oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Beispielsweise kann bzw. können eine oder mehrere Bohrungen einer Gegenmasse zur Aufnahme eines oder mehrerer Gewinde aufweisenden Befestigungsmittel und zum Eingriff damit mit einem Gewinde versehen sein.
  • Die Gegenmasse kann eine oder mehrere Kammern umfassen. Eine oder mehrere Kammern können dahingehend wirken, das Gewicht einer Gegenmasse zu reduzieren, ein Absorptionsmaterial zu halten oder beides. Die Kammer kann eine beliebige Größe, Form und/oder Konfiguration zur Reduzierung des Gegenmassengewichts auf ein Sollgewicht, zum Halten eines Absorptionsmaterials oder zu beidem aufweisen. Eine oder mehrere Kammern können eine Form aufweisen, die allgemein zylinderförmig, konisch, würfelförmig, kugelförmig, prismenförmig oder eine beliebige Kombination daraus ist. Eine oder mehrere Kammern können ein hohler Abschnitt in dem Inneren einer oder mehrerer Gegenmassen sein. Eine oder mehrere Kammern können ein hohler Abschnitt in einem oder mehreren Körperabschnitten sein. Eine oder mehrere Kammern können in einem oder mehreren Körperabschnitten einer Gegenmasse positioniert sein und/oder sich dort hindurch erstrecken. Eine oder mehrere Kammern können eine einzige Kammer oder multiple Kammern sein. Eine oder mehrere Kammern können einer oder mehreren anderen Kammern, einer oder mehreren Bohrungen oder beiden direkt benachbart sein, darin münden oder davon getrennt sein.
  • Der Schwingungsdämpfer kann einen oder mehrere Isolatoren umfassen. Der eine oder die mehreren Isolatoren können dahingehend wirken, mit einer oder mehreren Komponenten des Schwingungsdämpfers in Eingriff zu gelangen; Vibrationen von einer oder mehreren Komponenten des Schwingungsdämpfers auf eine oder mehrere andere Komponenten zu übertragen und/oder die Übertragung von Schwingungen von einer oder mehreren Komponenten des Schwingungsdämpfers auf eine oder mehrere andere Komponenten zu verhindern, eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers von einer oder mehreren anderen Komponenten zu trennen, oder eine beliebige Kombination daraus. Ein oder mehrere Isolatoren können sich aus einem oder mehreren Dämpfungsmaterialien zusammensetzen. Das eine oder die mehreren Dämpfungsmaterialien können ein beliebiges Material sein, das zur Verhinderung einer Übertragung von Vibrationen von dem Bremssattelgehäuse auf eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers und/oder umgekehrt in der Lage ist. Das eine oder die mehreren Dämpfungsmaterialien können komprimierbar oder nicht komprimierbar sein. Das eine oder die mehreren Absorptionsmaterialien können eine Übertragung von Vibrationen von dem Bremssattelgehäuse auf eine Gegenmasse, von einer Gegenmasse auf ein Bremssattelgehäuse oder beides verhindern. Ein oder mehrere Isolatoren können eine Form aufweisen, die allgemein zylinderförmig, konisch, würfelförmig, kugelförmig, prismenförmig oder eine beliebige Kombination daraus ist. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Isolatoren eine spulenartige zylindrische Form aufweisen. Ein oder mehrere Isolatoren können ein oder mehrere Abschnitte umfassen. Ein oder mehrere Abschnitte können einen Kopfabschnitt, einen hinteren Abschnitt, einen mittleren Abschnitt oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Ein oder mehrere Abschnitte können von einem oder mehreren anderen Abschnitten beabstandet sein, an diese angrenzen, damit verbunden sein oder eine beliebige Kombination daraus. Ein Kopfabschnitt kann von einem hinteren Abschnitt beabstandet sein. Ein mittlerer Abschnitt kann an einen Kopfabschnitt und/oder einen hinteren Abschnitt angrenzen. Ein oder mehrere Abschnitte können zwei oder mehr andere Abschnitte voneinander beabstanden. Beispielsweise kann ein mittlerer Abschnitt einen Kopfabschnitt von einem hinteren Abschnitt beabstanden. Ein oder mehrere Abschnitte können eine Breite aufweisen, die weniger, gleich oder mehr als eine Breite eines oder mehrerer anderer Abschnitte des Isolators; einer oder mehrerer Komponenten oder Abschnitte von Komponenten des Schwingungsdämpfers oder von beiden beträgt. Ein mittlerer Abschnitt kann eine Breite aufweisen, die kleiner als ein Kopfabschnitt und/oder ein hinterer Abschnitt ist. Ein mittlerer Abschnitt kann eine Breite aufweisen, die kleiner als eine oder mehrere Bohrungen, wie z. B. ein Isolatorbohrungsabschnitt, ist oder dieser bzw. diesen ungefähr entspricht. Ein Kopfabschnitt kann eine Breite aufweisen, die einem hinteren Abschnitt ungefähr entspricht. Eine Breite eines oder mehrerer Abschnitte eines Isolators kann weniger, genauso viel wie oder mehr als ein oder mehrere Abschnitte angrenzender Komponenten betragen. Beispielsweise kann eine Breite eines hinteren Abschnitts im Wesentlichen gleich einer Breite eines Halsabschnitts sein; eine Breite eines Kopfabschnitts kann ungefähr gleich einer oder größer als eine Breite eines Befestigungsmittels, wie z. B. eines Kopfs, sein, um eine Anlagefläche für das Befestigungsmittel bereitzustellen; oder eine beliebige Kombination daraus. Im verbauten Zustand als eine Komponente eines Schwingungsdämpfers kann bzw. können ein oder mehrere Isolatoren angrenzend an eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers, in direktem Kontakt damit und/oder dazwischen angeordnet sein. Im verbauten Zustand als eine Komponente eines Schwingungsdämpfers kann bzw. können ein oder mehrere Isolatoren zumindest teilweise von einer oder mehreren anderen Komponenten des Schwingungsdämpfers umgeben oder umringt sein. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Deckel einen mittleren Abschnitt und/oder einen hinteren Abschnitt umringen. Im verbauten Zustand als eine Komponente eines Schwingungsdämpfers kann bzw. können ein oder mehrere Isolatoren zumindest einen Abschnitt einer oder mehrerer anderer Komponenten des Schwingungsdämpfers aufnehmen. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Isolatoren eine oder mehrere Bohrungen, wie z. B. eine Befestigungsmittelbohrung, umfassen. Eine Befestigungsmittelbohrung kann ein oder mehrere Befestigungsmittel dort hindurch aufnehmen. Im verbauten Zustand als eine Komponente eines Schwingungsdämpfers kann bzw. können ein oder mehrere Isolatoren allgemein konzentrisch oder exzentrisch zu einer oder mehreren Komponenten eines Schwingungsdämpfers, einer Längsachse oder beiden sein.
  • Der Schwingungsdämpfer kann einen oder mehrere Deckel umfassen. Ein oder mehrere Deckel können dahingehend wirken, den Schwingungsdämpfer in einer Bohrung gesichert, darin positioniert und/oder darin eingeschlossen zu halten. Ein oder mehrere Deckel können eine Form aufweisen, die allgemein zylinderförmig, konisch, würfelförmig, kugelförmig, prismenförmig oder eine beliebige Kombination daraus ist. Ein oder mehrere Deckel können eine äußere Form aufweisen, die dazu geeignet ist, an einer oder mehreren Dämpferbohrungen gesichert zu werden, sich darin zu befinden und/oder diese abzudichten. Ein oder mehrere Deckel können eine Querschnittsform aufweisen, die einer Querschnittsform einer Dämpferbohrung im Wesentlichen entspricht. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Deckel zylinderförmig sein. Der Querschnitt kann allgemein senkrecht zu einer Längsachse einer Dämpferbohrung, einem Schwingungsdämpfer oder beiden erfolgen. Der Deckel weist eine Breite auf. Die Breite des einen oder der mehreren Deckel kann weniger, genauso viel oder mehr als die Breite einer oder mehrerer Komponenten des Schwingungsdämpfers, einer Dämpferbohrung oder von beiden betragen. Die Breite des einen oder der mehreren Deckel kann mehr als eine Breite einer oder mehrerer Komponenten betragen. Die Breite eines oder mehrerer Deckel kann mehr als eine Breite einer oder mehrerer Komponenten des Schwingungsdämpfers betragen, um zu gestatten, dass ein oder mehrere Deckel eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers komplett oder einen Abschnitt davon umringen; zwischen einer oder mehreren Komponenten des Schwingungsdämpfers und einer oder mehreren Bohrungswänden positioniert sind; oder beides. Die Breite eines oder mehrerer Deckel kann dazu geeignet sein, zu gestatten, dass sich ein oder mehrere Deckel mit einer Dämpferbohrung verriegeln. Beispielsweise kann eine Breite eines Deckels mehr als eine Breite einer Dämpferbohrung betragen, so dass der Deckel einen Festsitz mit einer oder mehreren Bohrungswänden der Dämpferbohrung herstellt. Beispielsweise kann eine Breite eines Deckels weniger als eine Breite einer Dämpferbohrung betragen, wenn der Deckel in der Dämpferbohrung mit mehreren Gewinden, einem Haftmittel oder dergleichen angebracht ist. Ein oder mehrere Deckel können eine im Wesentlichen glatte Außenseite aufweisen oder an einer Außenseite mehrere Gewinde umfassen. Ein oder mehrere Deckel können eine oder mehrere Bohrungen umfassen. Eine oder mehrere Bohrungen können sich entlang einem Abschnitt oder einer gesamten Länge eines oder mehrerer Deckel erstrecken. Eine oder mehrere Bohrungen eines Deckels können eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers dort hindurch aufnehmen. Eine oder mehrere Bohrungen eines Deckels können einen Isolatorbohrungsabschnitt, einen Gegenmassenbohrungsabschnitt oder beides umfassen. Im als Teil eines Schwingungsdämpfers verbauten Zustand kann bzw. können ein oder mehrere Deckel an eine oder mehrere andere Komponenten des Schwingungsdämpfers angrenzen, daran angebracht sein, damit in direktem Kontakt stehen, davon beabstandet sein, mindestens einen Abschnitt davon umringen, mindestens einen Abschnitt davon aufnehmen, darin aufgenommen sein, damit konzentrisch sein, damit exzentrisch sein oder eine beliebige Kombination daraus. Im als Teil eines Schwingungsdämpfers verbauten Zustand kann bzw. können ein oder mehrere Deckel einen oder mehrere Isolatoren und mindestens einen Abschnitt einer Gegenmasse umringen. Im als Teil eines Schwingungsdämpfers verbauten Zustand kann bzw. können ein oder mehrere Deckel zwischen einem Kopfabschnitt und einem hinteren Abschnitt eines Isolators aufgenommen sein. Im als eine Komponente eines Schwingungsdämpfers verbauten Zustand kann bzw. können ein oder mehrere Deckel über ein oder mehrere Befestigungsmittel an einer oder mehreren anderen Komponenten des Schwingungsdämpfers angebracht sein.
  • Der Schwingungsdämpfer kann ein oder mehrere Befestigungsmittel umfassen. Ein oder mehrere Befestigungsmittel können dahingehend wirken, eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers aneinander zu sichern. Ein oder mehrere Befestigungsmittel können ein beliebiges Befestigungsmittel, das zum Sichern einer oder mehrerer Komponenten des Schwingungsdämpfers an einer oder mehreren anderen Komponenten in der Lage ist, sein. Ein oder mehrere Befestigungsmittel können mit einem oder mehreren anderen Komponenten des Schwingungsdämpfers integral oder davon getrennt sein. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Befestigungsmittel mit einer oder mehreren Gegenmassen integral oder von einer oder mehreren Gegenmassen getrennt und daran angebracht sein. Ein oder mehrere Befestigungsmittel können ein oder mehrere mechanische Befestigungsmittel, Haftmaterialien, geformte Befestigungsmittel, dergleichen oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Ein mechanisches Befestigungsmittel kann ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungsmittel, ein Presspassungsbefestigungsmittel, ein Schnappbefestigungsmittel, eine Klammer, dergleichen oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungsmittel kann eine Schraube, einen Bolzen, einen Stift, eine Mutter oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Ein Haftmaterial kann ein Haftmittel, ein Dichtmittel, ein Klebeband, ein zum Löten geeignetes Material oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Ein oder mehrere Befestigungsmittel können einen Kopf, einen Schaft oder beides umfassen. Im als eine Komponente eines Schwingungsdämpfers verbauten Zustand kann ein Schaft in einer oder mehreren Bohrungen einer oder mehrerer anderer Komponenten des Schwingungsdämpfers aufgenommen sein, sich dort hindurch erstrecken und/oder damit in Eingriff stehen. Der Schaft kann mit einem Gewinde versehen sein, kein Gewinde aufweisen oder beides. Das Gewinde eines Schafts kann mit dem Gewinde einer oder mehrerer Komponenten des Schwingungsdämpfers in Eingriff stehen. Beispielsweise kann eine Gegenmasse eine mit einem Gewinde versehene Bohrung aufweisen, die das Gewinde des Schafts aufnimmt und sich damit verzahnt. Ein Kopf eines oder mehrerer Befestigungsmittel kann angrenzend an eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers positioniert sein. Ein Kopf eines oder mehrerer Befestigungsmittel kann mit einer oder mehreren Komponenten des Schwingungsdämpfers dahingehend zusammenwirken, eine oder mehrere andere Komponenten des Schwingungsdämpfers zu komprimieren. Ein Befestigungsmittel kann Komponenten des Schwingungsdämpfers durch Kompression, Verzahnungseingriff oder beides miteinander verbaut halten. Beispielsweise kann bzw. können eine oder mehrere Komponenten eines Schwingungsdämpfers zwischen einem Kopf eines Befestigungsmittels und einer oder mehreren anderen Komponenten des Schwingungsdämpfers komprimiert werden.
  • Der Schwingungsdämpfer kann ein oder mehrere Absorptionsmaterialien umfassen. Ein oder mehrere Absorptionsmaterialien können ein einziges Absorptionsmaterial oder mehrere Absorptionsmaterialien umfassen. Die Absorptionsmaterialien können dahingehend wirken, einen direkten Kontakt zwischen einer oder mehreren Komponenten eines Schwingungsdämpfers und einer oder mehreren Flächen eines Bremssattelgehäuses zu verhindern; ein oder mehrere Schwingungsdämpfer an einem Bremssattelgehäuse anzubringen, eine oder mehrere Komponenten eines Schwingungsdämpfers zu halten, Vibrationen von einem Bremssattelgehäuse auf einen Schwingungsdämpfer oder umgekehrt übertragen und/oder die Übertragung von Vibrationen von einem Bremssattelgehäuse auf einen Schwingungsdämpfer oder umgekehrt zu verhindern, eine oder mehrere Komponenten eines Schwingungsdämpfers bezüglich eines Bremssattelgehäuses statisch zu halten oder eine beliebige Kombination daraus. Ein oder mehrere Absorptionsmaterialien können flüssig, fest, granulatförmig oder eine beliebige Kombination daraus sein. Ein oder mehrere Absorptionsmaterialien können eine Form aufweisen, die allgemein zylinderförmig, konisch, würfelförmig, kugelförmig, prismenförmig, spiralförmig oder eine beliebige Kombination daraus ist. Ein oder mehrere Absorptionsmaterialien können eine Außenquerschnittsform aufweisen, die im Wesentlichen ähnlich einer Querschnittsform einer oder mehrerer Gegenmassen, einer oder mehrerer Dämpferbohrungen oder beiden ist. Der Querschnitt kann senkrecht zu einer Längsachse erfolgen. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Absorptionsmaterialien allgemein zylinderförmig und/oder spiralförmig zur Positionierung um eine oder mehrere Gegenmassen herum sein. Beispielsweise können mehrere Absorptionsmaterialien im Wesentlichen spiralförmig sein und können das Innere einer Gegenmasse und/oder einer Dämpferbohrung zumindest teilweise ausfüllen. Ein oder mehrere Absorptionsmaterialien können komprimierbar oder nicht komprimierbar sein. Das eine oder die mehreren Absorptionsmaterialien können sich aus einem oder mehreren elastomeren Materialien zusammensetzen oder diese umfassen und/oder können eine oder mehrere Federn umfassen. Ein oder mehrere Absorptionsmaterialien können eine oder mehrere Bohrungen umfassen. Eine oder mehrere Bohrungen können sich entlang einer Länge eines oder mehrerer Absorptionsmaterialien erstrecken. Ein oder mehrere Absorptionsmaterialien können eine Größe aufweisen, die zur Unterbringung in einer oder mehreren Dämpferbohrungen, einer oder mehreren Komponenten des Schwingungsdämpfers oder beiden geeignet ist. Ein oder mehrere Absorptionsmaterialien können eine Länge aufweisen, die weniger, genauso viel oder mehr als eine Länge einer oder mehrerer Komponenten des Schwingungsdämpfers, einer Dämpferbohrung oder von beiden beträgt. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Absorptionsmaterialien dahingehend dimensioniert sein, in eine oder mehrere Kammern, um eine Außenfläche einer Gegenmasse, in einer Dämpferbohrung, zwischen eine oder mehreren Gegenmassen und eine oder mehrere Bohrungswände oder eine beliebige Kombination daraus zu passen. Im als eine Komponente eines Schwingungsdämpfers verbauten Zustand kann bzw. können ein oder mehrere Absorptionsmaterialien in dem Inneren und/oder um das Äußere eines oder mehrerer anderer Komponenten des Schwingungsdämpfers positioniert sein. Im als eine Komponente eines Schwingungsdämpfers verbauten Zustand kann bzw. können ein oder mehrere Absorptionsmaterialien in einer oder mehreren Komponenten des Schwingungsdämpfers, der Dämpferbohrung oder beiden eingeschlossen, daran angehaftet, darin pressgepasst, daran angeformt und/oder darin platziert sein. Ein oder mehrere Absorptionsmaterialien können sich bei Kompression ausdehnen. Ausdehnung kann sich auf eine radiale Ausdehnung, eine Ausdehnung von einer Längsachse weg und/oder eine Ausdehnung allgemein senkrecht zu einer Längsachse beziehen. Kompression kann sich auf eine lineare Kompression, eine Kompression parallel zu einer Längsachse oder beides beziehen. Bei Kompression kann bzw. können ein oder mehrere Absorptionsmaterialien eine vergrößerte Breite aufweisen. Die Breite kann eine Querschnittsbreite sein. Die Breite kann allgemein senkrecht zu einer Längsachse gemessen werden. Ein oder mehrere Absorptionsmaterialien können ein oder mehrere Dämpfermaterialien umfassen.
  • Der Schwingungsdämpfer kann aus einem oder mehreren Dämpfermaterialien zusammengesetzt sein. Ein oder mehrere Materialien können dahingehend wirken, einem Bremssattelgehäuse mehr Gewicht zu verleihen, eine oder mehrere Komponenten an einer oder mehreren anderen Komponenten eines Schwingungsdämpfers und/oder eines Bremssattelgehäuses anzubringen, Vibrationen und/oder Schwingungen zu übertragen oder die Übertragung von Vibrationen und/oder Schwingungen zu verhindern, eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers statisch zu halten oder eine beliebige Kombination dazwischen. Eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers können aus demselben und/oder unterschiedlichen Dämpfermaterialien wie eine oder mehrere andere Komponenten des Schwingungsdämpfers zusammengesetzt ein. Ein oder mehrere Dämpfermaterialien können ein beliebiges Material, das dazu der Lage ist, dem Bremssattelgehäuse mehr Gewicht zu verleihen, zu vibrieren und/oder zu schwingen, Vibrationen auf eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers oder Bremssattelgehäuses zu übertragen und/oder die Übertragung von Vibrationen auf eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers oder Bremssattelgehäuses zu verhindern, eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers stationär zu halten oder eine beliebige Kombination daraus, umfassen. Ein oder mehrere Dämpfermaterialien können ein oder mehrere Feststoffe, Flüssigkeiten oder beides umfassen. Ein oder mehrere Dämpfermaterialien können eine Volumendichte aufweisen, die weniger, genauso viel oder mehr als bei einem oder mehreren anderen Dämpfermaterialien, Materialien eines Bremssattelgehäuses oder beiden beträgt. Beispielsweise kann bzw. können eine oder mehrere Gegenmassen eine Volumendichte aufweisen, die mehr als eine Volumendichte eines oder mehrerer Absorptionsmaterialien, Isolatoren und eines Bremssattelgehäuses beträgt. Ein oder mehrere Dämpfermaterialien können ein oder mehrere Metalle, Halbmetalle, Nichtmetalle oder eine Kombination daraus umfassen. Ein oder mehrere Metalle können Stahl, Titan, Aluminium, Blei oder eine Kombination daraus umfassen. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Deckel, ein oder mehrere Befestigungsmittel oder mehrere Gegenmassen oder eine Kombination daraus aus einem oder mehreren Metallen zusammengesetzt sein. Ein oder mehrere Nichtmetalle können ein oder mehrere Polymere, Glas (z. B. Kieselerde), Wasser, Öl, Kohlefaser, dergleichen oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Ein oder mehrere Polymere können ein oder mehrere elastomere Materialien umfassen. Ein oder mehrere elastomere Materialien können Kautschuk, Silikon, Polyurethan, Thermoplaste oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Ein oder mehrere Polymere können ein oder mehrere Granulate (z. B. Sand, Mikrokugeln usw.), ein oder mehrere geschäumte Materialien oder beides umfassen. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Isolatoren, ein oder mehrere Deckel, ein oder mehrere Absorptionsmaterialien oder eine Kombination daraus aus einem oder mehreren Nichtmetallen zusammengesetzt sein.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt allgemein eine Bremsanordnung mit dem Schwingungsdämpfer der Offenbarung bereit. Die Bremsanordnung kann ein Bremssattelgehäuse umfassen, an dem der Schwingungsdämpfer angebracht sein kann. Die Bremsanordnung kann bei nahezu jeglichem Fahrzeug verwendet werden, wie zuvor erörtert wurde. Alternativ dazu kann bzw. können die Bremsanordnung und/oder das Bremssattelgehäuse in Komponenten, die zur Herstellung verwendet werden, oder anderen Geräten, die eine Bremse erfordern, integriert sein. Komponenten können eine Drehmaschine, eine Wickelmaschine für Papierprodukte oder Stoff, Fahrgeschäfte in Vergnügungsparks, Turbinen, Windräder oder dergleichen umfassen. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch möglicherweise besonders zur Verwendung bei einem Kraftfahrzeug geeignet. Kraftfahrzeuge können ein Auto, einen Lkw, ein SUV oder dergleichen umfassen. Unter einer Bremsanordnung kann eine Scheibenbremse, eine Trommelbremse, eine Hydraulikbremse, eine elektronische Bremse, eine elektromechanische Bremse, dergleichen oder eine beliebige Kombination daraus verstanden werden. Die vorliegende Offenbarung kann besonders bei einer Scheibenbremsanordnung Anwendung finden. Eine Scheibenbremsanordnung kann eine Gegenkolben-Scheibenbremse umfassen. Beispielhafte Scheibenbremsen werden in den US-Veröffentlichungen Nr. 2016/0208872, 2014/0158483 ; und der US-Patentanmeldung Nr. 15/399,319 offenbart, die alle hiermit ausdrücklich zu allen Zwecken unter Bezugnahme eingegliedert werden. Allgemein kann eine Scheibenbremse einen Rotor und ein Bremssattelgehäuse umfassen.
  • Die Bremsanordnung kann einen Rotor umfassen. Der Rotor kann die Drehung eines Rads und/oder einer Achse verlangsamen oder anhalten. Der Rotor kann allgemein scheibenförmig sein. Der Rotor umfasst eine oder mehrere Flächen, die die Bremskraft aufnehmen. Der Rotor umfasst gegenüberliegende Bremsflächen. Die gegenüberliegenden Bremsflächen können eine Innenfläche und eine Außenfläche umfassen. Der Rotor kann massiv, hohl oder eine Kombination aus beiden sein. Der Rotor kann eine Drehachse definieren.
  • Der Rotor kann sich um eine Drehachse drehen. Die Drehachse kann dahingehend wirken, zu gestatten, dass sich der Rotor koaxial mit einem Rad und/oder einer Achse dreht. Die Drehachse kann koaxial mit einer Drehachse eines Fahrzeugrads und/oder einer Fahrzeugachse sein. Die Drehachse kann allgemein parallel, senkrecht oder in irgendeinem Winkel dazwischen zu einer oder mehreren Innenflächen eines oder mehrerer Körper, gegenüberliegenden Flächen des Rotors, einer oder mehreren Ebenen eines Bremssattelgehäuses, einer Betätigungsbewegung eines oder mehrerer Kolben, einer oder mehrerer Achsen eines oder mehrerer Kolbenbohrungen oder einer beliebigen Kombination daraus sein. Beispielsweise kann die Drehachse allgemein senkrecht zu gegenüberliegenden Flächen des Rotors, einer oder mehreren Innenflächen eines oder mehrerer Körper oder zu beidem sein. Die Drehachse kann allgemein parallel zu einer oder mehreren Achsen einer oder mehrerer Kolbenbohrungen, einer Betätigungsbewegung eines oder mehrerer Kolben oder zu beidem sein.
  • Eine Drehachse kann eine radiale Richtung definieren. Die radiale Richtung kann dahingehend wirken, eine Strukturbeziehung eines oder mehrerer Abschnitte des Bremssattelgehäuses, der Bremsanordnung oder von beidem zu definieren. Die radiale Richtung kann allgemein parallel, senkrecht oder in einem beliebigen Winkel dazwischen zu einer Drehachse, einer oder mehreren Innenflächen eines oder mehrerer Körper, gegenüberliegenden Flächen des Rotors, einer oder mehreren Ebenen oder einer beliebigen Kombination daraus sein. Die radiale Richtung kann allgemein senkrecht zur Drehachse des Rotors sein. Die radiale Richtung kann allgemein parallel zu einer oder mehreren Innenflächen eines oder mehrerer Körper, gegenüberliegenden Flächen des Rotors oder zu beidem sein. Die radiale Richtung kann eine radial nach außen verlaufende Richtung definieren. Eine radial nach außen verlaufende Richtung kann als eine Richtung definiert werden, die von der Drehachse des Rotors weg verläuft. Die radial nach außen verlaufende Richtung kann in der radialen Richtung von der Drehachse weg verlaufen. Ein oder mehrere Abschnitte eines Bremssattelgehäuses können von der Drehachse radial außen positioniert sein.
  • Die vorliegenden Lehren beziehen sich auf ein Bremssattelgehäuse. Das Bremssattelgehäuse kann dahingehend wirken, eine oder mehrere Bremskomponenten unterzubringen. Beispielhafte Bremskomponenten können eine oder mehrere Kolbenbohrungen, Kolben, Reibungsmaterial, einen Rotor, Bremsfluid oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Das Bremssattelgehäuse kann ein unitäres Gehäuse (z. B. aus einem Stück, einstückig) oder ein mehrstückiges Gehäuse sein. Das Bremssattelgehäuse kann einen oder mehrere Schwingungsdämpfer, eine oder mehrere Dämpferbohrungen, eine oder mehrere Seiten, eine oder mehrere Brückenstrukturen, eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen, ein oder mehrere Durchgangslöcher, ein oder mehrere Befestigungsmittel, ein oder mehrere Befestigungsmittelbohrungen, einen Rotorspalt oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Eine oder mehrere Seiten können auf gegenüberliegenden Seiten eines Rotorspalts, eines Rotors oder beider positioniert sein. Das Bremssattelgehäuse kann gegenüberliegende Enden aufweisen. Die gegenüberliegenden Enden können Enden eines Bremssattelgehäuses sein, das an eine Umfangsfläche eines Rotors angrenzt, parallel zu einer Längsebene ist oder beides.
  • Das Bremssattelgehäuse kann eine oder mehrere Dämpferbohrungen umfassen. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen können dahingehend wirken, einen oder mehrere Schwingungsdämpfer unterzubringen, das Gewicht eines oder mehrerer Schwingungsdämpfer in dem Bremssattelgehäuse zu verteilen oder beides. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen können an einer beliebigen Stelle in dem Bremssattelgehäuse zur Verteilung des Gewichts eines oder mehrerer Schwingungsdämpfer zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Vibrationen des Bremssattelgehäuses positioniert sein. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen können eine Form aufweisen, die allgemein zylinderförmig, konisch, würfelförmig, kugelförmig, prismenförmig oder eine beliebige Kombination daraus ist. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen können im Wesentlichen dieselbe Form oder eine andere Form als eine oder mehrere Komponenten eines Schwingungsdämpfers aufweisen. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen können in einer oder mehreren Seiten, einer Brückenstruktur oder beiden eines Bremssattelgehäuses positioniert sein. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen können zum Teil oder komplett durch eine oder mehrere Seiten, eine Brückenstruktur oder beide eines Bremssattelgehäuses hindurchverlaufen. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen können durch eine Außenfläche, das Innere, eine Innenfläche, einen Rotor, einen Rotorspalt oder eine beliebige Kombination daraus des Bremssattelgehäuses hindurch verlaufen, sich dorthin erstrecken, sich daran vorbei erstrecken und/oder sich nicht darüber hinaus erstrecken. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen erstrecken sich möglicherweise nicht über eine Innenfläche hinaus, um zu gestatten, dass das Bremssattelgehäuse eine Struktursteifigkeit beibehält. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen können sich etwa 0 % oder mehr, etwa 25 % oder mehr oder sogar etwa 50 % oder mehr über eine Breite eines Rotorspalts erstrecken. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen können sich etwa 100 % oder weniger, etwa 90 % oder weniger oder sogar etwa 80 % oder weniger über eine Breite eines Rotorspalts erstrecken. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen können von einem Rotorspalt, einem Rotor, einer oder mehreren Befestigungsbohrungen, einer oder mehreren Innenflächen, einem oder mehreren Kolben, einer oder mehreren Kolbenbohrungen oder einer beliebigen Kombination daraus radial außen positioniert sein. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen können radial zwischen einer oder mehreren Verstärkungsstrukturen, gegenüberliegenden Enden, Kolbenabschnitten, einem oder mehreren Enden/Rändern einer Brückenstruktur oder einer beliebigen Kombination daraus positioniert sein. Die Dämpferbohrung kann durch eine oder mehrere Bohrungswände gebildet werden. Eine oder mehrere Bohrungswände können in dem Inneren einer oder mehrerer Seiten, einer Brückenstruktur oder beiden des Bremssattelgehäuses ausgebildet sein. Eine oder mehrere Bohrungswände können im Wesentlichen glatt, mit Nuten versehen, mit einem Gewinde versehen, mit Kerben versehen oder eine beliebige Kombination daraus sein. Wenn sich ein Schwingungsdämpfer in einer oder mehreren Dämpferbohrungen befindet, kann bzw. können sich eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers nicht mit einer oder mehreren Bohrungswänden in Kontakt befinden oder direkt damit in Kontakt sein. Die eine oder die mehreren Dämpferbohrungen können einen Umfang und/oder eine Querschnittsfläche aufweisen, der bzw. die weniger, genauso viel oder mehr als eine oder mehrere Komponenten des Schwingungsdämpfers beträgt. Beispielsweise kann eine Dämpferbohrung einen Durchmesser aufweisen, der kleiner als ein Außendurchmesser eines Deckels und/oder eines Absorptionsmaterials ist, so dass der Deckel zum Verbauen in der Dämpferbohrung komprimiert wird und durch eine Übermaß- oder Druckpassung gehalten wird. Beispielsweise kann bzw. können eine oder mehrere Gegenmassen einen Außendurchmesser aufweisen, der weniger als ein Durchmesser einer Dämpferbohrung beträgt, so dass eine Gegenmasse bei Positionierung in der Dämpferbohrung nicht mit einer oder mehreren Bohrungswänden in Kontakt ist. Eine oder mehrere Dämpferbohrungen können eine Längsachse entlang einer Länge umfassen. Die Längsachse kann zu einer oder mehreren Längsachsen eines oder mehrerer Schwingungsdämpfer parallel und/oder koaxial sein.
  • Das Bremssattelgehäuse umfasst eine oder mehrere Seiten. Eine oder mehrere Seiten können dahingehend wirken, einen oder mehrere Kolben unterzubringen, das Bremssattelgehäuse zu befestigen, einen Rotor teilweise zu umschließen, ein Fluid einzuschließen oder eine beliebige Kombination daraus. Eine oder mehrere Seiten können durch eine oder mehrere Ebenen des Bremssattelgehäuses, eines Rotors, eines Rotorspalts oder einer beliebigen Kombination daraus definiert werden. Eine oder mehrere Seiten können angrenzend an eine oder mehrere Flächen eines Rotors und/oder diesen gegenüberliegend positioniert sein. Eine innenliegende Seite kann angrenzend an eine Innenfläche eines Rotors und dieser gegenüberliegend positioniert sein. Eine außenliegende Seite kann an einer Außenfläche eines Rotors angrenzend und dieser gegenüberliegend positioniert sein. Eine oder mehrere Seiten können eine oder mehrere Kolbenbohrungen umfassen, einen oder mehrere Kolben, eine oder mehrere Brückenstrukturen, ein oder mehrere Durchgangslöcher, eine oder mehrere Innenflächen, eine oder mehrere Außenflächen, ein oder mehrere Befestigungsmittel, ein oder mehrere Befestigungsmittelbohrungen, ein oder mehrere Befestigungsbohrungen oder eine beliebige Kombination daraus unterbringen. Eine oder mehrere Innenflächen können als Flächen definiert werden, die zu einem Rotorspalt, Rotor weisen, eine oder mehrere Kolbenbohrungen aufweisen oder eine beliebige Kombination daraus. Eine oder mehrere Innenflächen können einer oder mehreren anderen Innenflächen gegenüberliegen. Beispielsweise kann eine Innenfläche einer innenliegenden Seite von einer Innenfläche einer außenliegenden Seite beabstandet und dieser gegenüberliegend sein. Eine oder mehrere Innenflächen können von einer Brückenstruktur, einer oder mehreren Dämpferbohrungen oder beiden radial innen positioniert sein. Eine oder mehrere Innenflächen können von einer oder mehreren Befestigungsbohrungen radial außen positioniert sein.
  • Das Bremssattelgehäuse kann eine oder mehrere Ebenen definieren. Eine oder mehrere Ebenen können dahingehend wirken, die Position eines oder mehrerer Abschnitte des Bremssattelgehäuses, der Bremsanordnung oder von beiden bezüglich eines oder mehrerer anderer Abschnitte zu beschreiben. Eine oder mehrere Ebenen können eine Längsebene; eine Querebene; eine oder mehrere zu der Längsebene und/oder der Querebene senkrecht, parallel oder in einem beliebigen Winkel dazwischen verlaufende Ebenen; oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Eine oder mehrere Ebenen können parallel, senkrecht oder in einem beliebigen Winkel dazwischen zu einer oder mehreren Innenflächen eines oder mehrerer Körper, gegenüberliegenden Flächen eines Rotors, einer Drehachse, einer Achse eines oder mehrerer Kolben, einer Längsachse eines Schwingungsdämpfers oder einer beliebigen Kombination daraus sein. Eine Längsebene kann einen oder mehrere Körper, Innenflächen eines oder mehrerer Körper, einen Rotor, gegenüberliegende Flächen eines Rotors, einen Rotorspalt oder eine beliebige Kombination daraus schneiden und/oder allgemein senkrecht dazu verlaufen. Die Längsebene kann parallel zu einer Drehachse, einer Achse eines oder mehrerer Kolben, einer Achse eines oder mehrerer Dämpferbohrungen oder einer beliebigen Kombination daraus verlaufen. Eine Querebene kann im Wesentlichen senkrecht zu einer oder mehreren anderen Ebenen verlaufen. Eine Querebene kann im Wesentlichen senkrecht zur Längsebene verlaufen. Eine Querebene kann im Wesentlichen parallel zu einer oder mehreren Innenflächen eines oder mehrerer Körper, gegenüberliegenden Flächen eines Rotors oder zu beidem verlaufen. Eine Querebene kann in dem Rotorspalt liegen. Eine Querebene kann in einem Rotor zwischen gegenüberliegenden Flächen liegen, ohne durch die gegenüberliegenden Flächen hindurch zu verlaufen.
  • Das Bremssattelgehäuse umfasst einen Rotorspalt. Der Rotorspalt wirkt dahingehend, einen Rotor unterzubringen. Der Rotorspalt kann durch einen Abstand zwischen gegenüberliegenden Flächen eines Bremssattelgehäuses gebildet werden. Gegenüberliegende Flächen können gegenüberliegende Innenflächen umfassen. Die Innenflächen können Innenflächen einer oder mehrerer Seiten sein. Eine oder mehrere Seiten können eine innenliegende Seite und eine außenliegende Seite umfassen. Der Rotorspalt weist eine Breite auf. Die Breite kann als der Abstand zwischen der innenliegenden Seite und der außenliegenden Seite gemessen werden.
  • Eine oder mehrere Kolbenbohrungen können zu dem Rotorspalt weisen. Eine Brückenstruktur kann von dem Rotorspalt radial außen positioniert sein. Der Rotorspalt kann mit einer Außenumgebung über einen oder mehrere Abschnitte der Brückenstruktur in Verbindung stehen.
  • Das Bremssattelgehäuse umfasst eine Brückenstruktur. Die Brückenstruktur kann dahingehend wirken, eine oder mehrere Seiten des Bremssattelgehäuses mit einer oder mehreren anderen Seiten des Bremssattelgehäuses zu verbinden. Die Brückenstruktur kann von einer oder mehreren Kolbenbohrungen, einer Innenfläche eines Rotors, einem Rotorspalt oder von beiden radial außen positioniert sein. Die Brückenstruktur kann mit einer oder mehreren Seiten eines Bremssattelgehäuses integral oder daran angebracht sein. Beispielsweise kann die Brückenstruktur bei einem einstückigen Bremssattel mit sowohl einer innenliegenden Seite als auch einer außenliegenden Seite des Bremssattelgehäuses integral sein. Beispielsweise kann die Brückenstruktur bei einem mehrstückigen Bremssattel mit der innenliegenden Seite oder der außenliegenden Seite integral ausgebildet sein; über ein Befestigungsmittel an einer innenliegenden Seite oder außenliegenden Seite befestigt sein oder beides. Die Brückenstruktur kann sich von einer oder mehreren Seiten zu einer oder mehreren anderen Seiten erstrecken. Die Brückenstruktur kann sich von einer außenliegenden Seite zu einer innenliegenden Seite oder umgekehrt erstrecken. Die Brückenstruktur kann sich linear und/oder bogenförmig über einen Rotorspalt erstrecken. Die Brückenstruktur kann sich von einer Seite zu einer gegenüberliegenden Seite des Bremssattelgehäuses erstrecken. Die Brückenstruktur kann zwischen gegenüberliegenden Enden des Bremssattelgehäuses positioniert sein. Die Brückenstruktur kann eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen, ein oder mehrere Durchgangslöcher, eine oder mehrere Befestigungsmittelbohrungen, ein oder mehrere Befestigungsmittel, eine oder mehrere Dämpferbohrungen oder eine beliebige Kombination daraus umfassen.
  • Die Brückenstruktur kann eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen umfassen. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können eine einzige Verstärkungsstruktur oder mehrere Verstärkungsstrukturen umfassen. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können dahingehend wirken, eine Verschiebung einer oder mehrerer Seiten bezüglich einer oder mehrerer anderer Seiten zu verhindern. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können eine oder mehrere Rippen, eine oder mehrere Erstreckungen, dergleichen oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können eine oder mehrere, zwei oder mehr oder sogar vier oder mehr Verstärkungsstrukturen umfassen. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können zehn oder weniger, acht oder weniger oder sogar sechs oder weniger Verstärkungsstrukturen umfassen. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können sich von einer oder mehreren Seiten erstrecken. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können sich von einer außenliegenden Seite, einer innenliegenden Seite oder von beiden erstrecken. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können sich von einer Außenfläche und/oder einer Innenfläche einer oder mehrerer Seiten erstrecken. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können mit einem oder mehreren Körpern integral ausgebildet und/oder daran befestigt sein. Beispielsweise kann bzw. können eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen mit einer Außenfläche einer außenliegenden Seite integral sein und sich davon erstrecken. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können sich zu einer oder mehreren Seiten, einer oder mehreren Ebenen, einem oder mehreren anderen Abschnitten einer Brückenstruktur oder einer beliebigen Kombination daraus hin erstrecken. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können sich zu einer innenliegenden Seite, einer außenliegenden Seite, einem Rotorspalt, einem Rotor, einer Querebene oder einer beliebigen Kombination daraus hin erstrecken. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können sich einen Teil oder die gesamte Strecke von einer oder mehreren Seiten zu einer oder mehreren anderen Seiten, über einen Rotorspalt oder beides erstrecken. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können sich lediglich teilweise über einen Rotorspalt erstrecken. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können von einem Rotorspalt radial außen positioniert sein. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können sich von einer außenliegenden Seite zu einer innenliegenden Seite hin erstrecken, erstrecken sich jedoch möglicherweise nicht komplett bis zu der innenliegenden Seite hin. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können eine oder mehrere Formen aufweisen oder bilden, die allgemein einem V, X, W, H, I, dergleichen oder einer beliebigen Kombination daraus ähneln. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können von einer oder mehreren anderen Verstärkungsstrukturen zusammenlaufen oder auseinanderlaufen. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können eine oder mehrere Dämpferbohrungen umfassen, die zum Teil oder komplett dort hindurch verlaufen. Eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen können dahingehend voneinander beabstandet sein, Durchgangslöcher in der Brückenstruktur auszubilden.
  • Das Bremssattelgehäuse kann ein oder mehrere Durchgangslöcher umfassen. Ein oder mehrere Durchgangslöcher können dahingehend wirken, zu gestatten, dass der Rotorspalt, der Rotor und/oder Bremsbeläge mit einer umliegenden Umgebung, die eine Bremsanordnung umgibt, dahingehend in Verbindung steht, eine Wärmeableitung zu gestatten; eine Gewichtsreduzierung einer Brückenstruktur zu gestatten, während mehrere Verstärkungsstrukturen ausreichende strukturelle Abstützung bereitstellen, um eine Verschiebung zu verhindern; oder eine beliebige Kombination daraus. Ein oder mehrere Durchgangslöcher können über dem Rotorspalt (d. h. davon radial außen) positioniert sein. Ein oder mehrere Durchgangslöcher können in einer oder mehreren Seiten eines Bremssattelgehäuses, einer Brückenstruktur oder beiden, ausgebildet sein. Ein oder mehrere Durchgangslöcher können durch eine oder mehrere Verstärkungsstrukturen gebildet werden. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Durchgangslöcher durch den Raum zwischen zwei Verstärkungsstrukturen gebildet werden. Ein oder mehrere Durchgangslöcher können durch einen Bereich, der von einer oder mehreren Flächen eines oder mehrerer Abschnitte einer Brückenstruktur, einer oder mehreren Seiten eines Bremssattelgehäuses oder einer beliebigen Kombination daraus umschlossen wird, gebildet werden. Ein oder mehrere Durchgangslöcher können ein oder mehrere, zwei oder mehr oder sogar drei oder mehr Durchgangslöcher umfassen. Ein oder mehrere Durchgangslöcher können zehn oder weniger, acht oder weniger oder selbst sechs oder weniger Durchgangslöcher umfassen.
  • Das Bremssattelgehäuse kann ein oder mehrere Befestigungsmittel umfassen. Ein oder mehrere Befestigungsmittel können ein einziges Befestigungsmittel oder mehrere Befestigungsmittel umfassen. Ein oder mehrere Befestigungsmittel können dahingehend wirken, eine oder mehrere Seiten des Bremssattelgehäuses an einer oder mehreren anderen Seiten zu sichern, mit einem oder mehreren Abschnitten einer Brückenstruktur und/oder einer oder mehreren Seiten dahingehend zusammenzuwirken, das Bremssattelgehäuse zur Verhinderung einer Verschiebung zu verstärken, oder eine beliebige Kombination daraus. Ein oder mehrere Befestigungsmittel können ein beliebiges Befestigungsmittel sein, das zum Sichern einer oder mehrerer Seiten an einer oder mehreren anderen Seiten in der Lage ist. Ein oder mehrere Befestigungsmittel können ein oder mehrere Befestigungsmittel, die zuvor als ein für einen Schwingungsdämpfer geeignetes Befestigungsmittel beschrieben wurden, umfassen. Ein oder mehrere Befestigungsmittel können ein oder mehrere Befestigungsmittel gemäß der Beschreibung in der US-Patentanmeldung Nr. 15/399,319 umfassen.
  • Die Offenbarung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbauen eines oder mehrerer Schwingungsdämpfer gemäß den vorliegenden Lehren. Die vorliegenden Lehren können in nahezu jeglicher Reihenfolge durchgeführt werden. Ein oder mehrere Merkmale des Schwingungsdämpfers, des Bremssattelgehäuses und/oder der Bremsanordnung, die hier gelehrt werden, können vorgesehen sein. Das Verfahren kann beliebige oder alle der nachfolgenden Schritte umfassen. Ausbilden einer oder mehrerer Komponenten eines Schwingungsdämpfers, eines Bremssattelgehäuses oder von beiden. Ausbilden kann maschinelles Herausarbeiten aus einem Block, Gießen, Schmieden, Kaltstauchen, Gewindewalzen, Bohren, Ausformen, Druckformen oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Ein oder mehrere Absorptionsmaterialien, Isolatoren und/oder Deckel können wärmedruckgeformt, spritzgegossen und/oder pressgeformt werden. Eine oder mehrere Gegenmassen, Befestigungsmittel und/oder Deckel können gegossen, spritzgegossen, gewindegewalzt und/oder maschinell herausgearbeitet werden. Eine oder mehrere Bohrungen können durch Bohren, Ausformen, Gewindewalzen und/oder Gießen ausgebildet werden. Das Verbauen einer oder mehrerer Komponenten eines Schwingungsdämpfers mit einer oder mehreren anderen Komponenten eines Schwingungsdämpfers. Verbauen kann Überspritzen, Komprimieren, Einführen, Einschrauben, Aufnehmen, Anhaften oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Absorptionsmaterialien über eine oder mehrere Gegenmassen überspritzt, in eine oder mehrere Gegenmassen eingeführt und darin aufgenommen oder beides werden. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Befestigungsmittel in eine oder mehrere Gegenmassen und/oder Bohrungen eingeschraubt, in einer oder mehreren Bohrungen aufgenommen oder beides werden. Verbauen eines oder mehrerer Schwingungsdämpfer mit einem Bremssattelgehäuse. Das Verbauen kann Verbauen eines oder mehrerer Schwingungsdämpfer in einer Dämpferbohrung umfassen. Das Verbauen kann Einfüllen, Einführen, Presspassen, Ausdehnen, Verschrauben, Anhaften oder eine beliebige Kombination daraus umfassen. Beispielsweise kann ein Schwingungsdämpfer so in eine Dämpferbohrung pressgepasst werden, dass ein oder mehrere Absorptionsmaterialien komprimiert werden und ein Festsitz zwischen einem oder mehreren Absorptionsmaterialien und einer oder mehreren Bohrungswänden erzeugt wird. Beispielsweise kann bzw. können ein oder mehrere Absorptionsmaterialien entlang einer Länge komprimiert und entlang einer Breite durch ein oder mehrere Befestigungsmittel ausgedehnt werden, so dass bei der Ausdehnung ein Festsitz zwischen einem oder mehreren Absorptionsmaterialien und einer oder mehreren Bohrungswänden erzeugt wird.
  • Figurenliste
    • 1 stellt ein Bremssattelgehäuse 100 dar. Das Bremssattelgehäuse 100 ist eine unitäre Struktur mit einer innenliegenden Seite 112, die einer außenliegenden Seite 114 gegenüberliegt. Die innenliegende Seite 112 ist über eine Brückenstruktur 116 mit der außenliegenden Seite 114 verbunden. Die Brückenstruktur 116 erstreckt sich sowohl von der innenliegenden Seite 112 als auch der außenliegenden Seite 114 und über einen Rotorspalt 118. Eine Querebene PT verläuft durch den Rotorspalt 118 zwischen der innenliegenden Seite 112 und der außenliegenden 114. Wenn das Bremssattelgehäuse 100 Teil einer Bremsanordnung (nicht gezeigt) ist, ist ein Rotor 200 (nicht gezeigt) in dem Rotorspalt 118 positioniert. Die Brückenstruktur 116 umfasst zwei Verstärkungsrippen 120, die von der außenliegenden Seite 114 zu der innenliegenden Seite 112 auseinanderlaufen. Zwischen den beiden Verstärkungsrippen 120 gibt es ein Durchgangsloch 121, das den Rotorspalt 118 freilegt. Die innenliegende Seite 112 umfasst zwei Brückenbohrungen 122. Die Brückenbohrungen 122 erstrecken sich von der innenliegenden Seite 112 durch die Brückenstruktur 116 in die außenliegende Seite 114. Die Brückenbohrungen 122 umfassen jeweils ein Brückenbefestigungsmittel 124 dort hindurch. Das Bremssattelgehäuse 100 umfasst eine Dämpferbohrung 130. Die Dämpferbohrung 130 erstreckt sich teilweise durch das Bremssattelgehäuse 100. Ein Schwingungsdämpfer 10 ist in der Dämpferbohrung 130 gesichert.
    • 2 stellt einen Schwingungsdämpfer 10 dar. Der Schwingungsdämpfer 10 umfasst eine Gegenmasse 14. Die Gegenmasse 14 umfasst einen Halsabschnitt 16. Der Halsabschnitt 16 ist schmaler und mit einem ersten Körperabschnitt 18 integral. Der erste Körperabschnitt 18 verschmälert sich in einen Mittelbereich 20, der dann mit einem zweiten Körperabschnitt 22 integral ist. Der Mittelbereich 20 ist schmaler als der erste und der zweite Körperabschnitt 18, 22, wodurch der Gegenmasse 14 eine Sanduhrform verliehen wird. Ein Isolator 24 ist angrenzend an den Halsabschnitt 16 positioniert. Ein Deckel 26 umgibt in etwa zumindest einen Abschnitt einer Länge sowohl des Isolators 24 als auch des Halsabschnitts 16. Der Schwingungsdämpfer 10 umfasst ferner ein Dämpferbefestigungsmittel 28. Das Dämpferbefestigungsmittel 28 umfasst sowohl einen Kopf 30 als auch einen Schaft 32 (nicht gezeigt). Der Schaft 32 (nicht gezeigt) erstreckt sich durch den Isolator 24 in die Gegenmasse 14, so dass der Kopf 30 an den Isolator 24 angrenzt und auf diesem ruht. Das Dämpferbefestigungsmittel 28 hält den Isolator 24, den Deckel 26 und die Gegenmasse 14 im verbauten Zustand zusammen.
    • 3 stellt einen Querschnitt eines Schwingungsdämpfers 10 dar und 4 stellt eine auseinandergezogene Ansicht eines Schwingungsdämpfers 10 dar. Der Schwingungsdämpfer 10 umfasst eine Gegenmasse 14. Die Gegenmasse 14 (gemäß der Darstellung) ist eine massive unitäre Struktur mit einer Befestigungsmittelbohrung 34, die sich von dem Halsabschnitt 16 in den ersten Körperabschnitt 18 erstreckt. Die Befestigungsmittelbohrung 34 ist mit einer Längsachse LCM , die zur Längsachse LA des Schwingungsdämpfers 10 koaxial ist, der Gegenmasse 14 konzentrisch. Ein Isolator 24 ist angrenzend an den Halsabschnitt 16 und damit konzentrisch positioniert. Der Isolator 24 weist eine spulenartige zylindrische Form mit verschiedenen Breiten auf. Der Isolator 24 umfasst einen Kopfabschnitt 36, der von einem hinteren Abschnitt 38 durch einen mittleren Abschnitt 39 beabstandet ist. Der Kopfabschnitt 36 weist ungefähr dieselbe Breite wie der hintere Abschnitt 38 auf und ist breiter als der mittlere Abschnitt 39. Der hintere Abschnitt 38 weist im Wesentlichen dieselbe Breite wie der Halsabschnitt 16 des Schwingungsdämpfers auf. Der hintere Abschnitt 38 grenzt an den Halsabschnitt 16 an. Der Isolator 24 umfasst des Weiteren eine Befestigungsmittelbohrung 40, die sich von dem Kopfabschnitt 36 durch den hinteren Abschnitt 38 erstreckt. Die Befestigungsmittelbohrung 40 weist ungefähr dieselbe Breite wie die Befestigungsmittelbohrung 34 der Gegenmasse 14 auf. Die Befestigungsmittelbohrung 40 des Isolators 24 ist mit der Befestigungsmittelbohrung 34 der Gegenmasse 14 konzentrisch. Ein Deckel 26 umgibt den Isolator 24 und den Halsabschnitt 16. Der Deckel 26 ist sowohl mit dem Isolator 24 als auch mit der Gegenmasse 14 konzentrisch. Der Deckel 26 weist eine Außenbreite auf, die mehr als irgendeine Breite des Isolators 24 oder der Gegenmasse 14 beträgt. Der Deckel 26 steht mit dem Isolator 24 in Eingriff. Der Deckel 26 umfasst eine Isolatorbohrung 42 mit variierenden Breiten. Die Isolatorbohrung 42 umfasst einen Isolatorbohrungsabschnitt 44 und einen Gegenmassenbohrungsabschnitt 46. Der Isolatorbohrungsabschnitt 44 weist eine kleinere Breite als der Gegenmassenbohrungsabschnitt 46 auf. Der Isolatorbohrungsabschnitt 44 weist eine Breite auf, die weniger als die Breite des Kopfabschnitts 36 und des hinteren Abschnitts 38 und etwa genauso viel wie oder mehr als der mittlere Abschnitt 39 beträgt. Der Isolatorbohrungsabschnitt 44 ist so zwischen dem Kopfabschnitt 36 und dem hinteren Abschnitt 38 um den Isolator 24 herum aufgenommen, dass der Deckel 26 mit dem Isolator 24 verriegelt ist. Angrenzend an den Isolatorbohrungsabschnitt 44 befindet sich der Gegenmassenbohrungsabschnitt 46. Der Gegenmassenbohrungsabschnitt 46 umgibt den hinteren Abschnitt 38 des Isolators 24 und einen Teil der Länge des Halsabschnitts 16 der Gegenmasse 14. Der Gegenmassenbohrungsabschnitt 46 weist eine Breite auf, die mehr als der hintere Abschnitt 38 und der Halsabschnitt 16 beträgt, um Kontakt der Gegenmasse 14 mit dem Deckel 26 zu verhindern. Der Schwingungsdämpfer 14 umfasst ferner ein Dämpferbefestigungsmittel 28. Das Dämpferbefestigungsmittel 28 umfasst einen Kopf 30 und einen Schaft 32. Der Schaft 32 verläuft durch die Befestigungsmittelbohrungen 34, 40 des Isolators 24 und der Gegenmasse 14. Der Schaft 32 und eine oder beide Befestigungsmittelbohrungen 34, 40 können mit Gewinden (nicht gezeigt) versehen sein, so dass der Schaft 32 mit einer oder beiden der Befestigungsmittelbohrungen 34, 40 in Eingriff gelangen kann. Das Dämpferbefestigungsmittel 28 verbindet den Isolator 24 mit der Gegenmasse 14 durch Komprimieren des Isolators 24 zwischen dem Kopf 30 und dem Halsabschnitt 16.
    • 5 stellt einen Querschnitt einer Gegenmasse 14 entlang einer Ebene, die die Längsachse LCM der Gegenmasse 14 schneidet, dar. Die Gegenmasse 14 umfasst einen Halsabschnitt 16, der sich in einen ersten Körperabschnitt 18 ausweitet. Der erste Körperabschnitt 18 verschmälert sich in einen Mittelbereich 20. Der Mittelbereich 20 weitet sich dann in einen zweiten Körperabschnitt 22 aus. Eine Befestigungsmittelbohrung 34 ist in einem Aufnahmeende 48 der Gegenmasse 14 ausgebildet. Die Befestigungsmittelbohrung 34 ist zur Aufnahme eines Dämpferbefestigungsmittels 28 (nicht gezeigt) konfiguriert. Die Befestigungsmittelbohrung 34 erstreckt sich von dem Aufnahmeende 48 durch den Halsabschnitt 16. Die Befestigungsmittelbohrung 34 erstreckt sich von dem Halsabschnitt 16 in den ersten Körperabschnitt 18. Die Befestigungsmittelbohrung 34 weitet sich in eine Kammer 50 in der Gegenmasse 14 aus. Die Kammer 50 wird durch einen Teil des ersten Körperabschnitts 18, des Mittelbereichs 20 und des zweiten Körperabschnitts 22 ausgebildet. Ein Absorptionsmaterial 52 ist in der Kammer 50 positioniert. Die Kammer 50 ist lediglich zum Teil mit dem Absorptionsmaterial 52 gefüllt.
    • 6 stellt einen Querschnitt eines Schwingungsdämpfers 10 entlang einer Ebene, die die Längsachse LA des Schwingungsdämpfers 10 schneidet, dar. Der Schwingungsdämpfer 10 umfasst eine Gegenmasse 14. Die Gegenmasse 14 umfasst einen Halsabschnitt 16, einen ersten Körperabschnitt 18, einen Mittelbereich 20, und einen zweiten Körperabschnitt 22. Ein Absorptionsmaterial 52 umgibt einen Abschnitt der Gegenmasse 14. Das Absorptionsmaterial 52 kann über die Gegenmasse 14 überspritzt sein. Die Gegenmasse 14 (gemäß der Darstellung) ist eine massive unitäre Struktur mit einer Befestigungsmittelbohrung 34, die sich von einem Halsabschnitt 16 in einen ersten Körperabschnitt 18 erstreckt. Ein Isolator 24 ist angrenzend an den Halsabschnitt 16 und konzentrisch damit positioniert. Der Isolator 24 umfasst des Weiteren eine Befestigungsmittelbohrung 40. Die Befestigungsmittelbohrung 40 des Isolators 24 ist mit der Befestigungsmittelbohrung der Gegenmasse 14 konzentrisch. Ein Deckel 26 umgibt den Isolator 24 und den Halsabschnitt 16. Der Deckel 26 ist sowohl mit dem Isolator 24 als auch mit der Gegenmasse 14 konzentrisch. Der Deckel 26 umfasst eine Isolatorbohrung 42 mit variierenden Breiten. Der Schwingungsdämpfer 14 umfasst ferner ein Dämpferbefestigungsmittel 28.
    • 7 stellt eine Draufsicht eines Bremssattelgehäuses 100 dar. Das Bremssattelgehäuse 100 umfasst eine innenliegende Seite 112, die über eine Brückenstruktur 116 mit einer außenliegenden Seite 114 (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Brückenstruktur 116 umfasst zwei Verstärkungsrippen 120. Die Verstärkungsrippen 120 sind in ihrer Erstreckung von der innenliegenden Seite 112 zu der außenliegenden Seite 114 (nicht gezeigt) aufeinander zu zusammenlaufend. Die innenliegende Seite 112 umfasst eine Außenfläche 126. Gegenüber der Außenfläche 126 gibt es eine Innenfläche 128 (nicht gezeigt). Die Innenfläche 128 (nicht gezeigt) weist zu einer Innenfläche 202 eines Rotors 200. Der Rotor 200 befindet sich in einem Rotorspalt 118. Der Rotor 200 dreht sich um eine Drehachse RA . Die Drehachse RA ist im Wesentlichen orthogonal zur Innenfläche 128 (nicht gezeigt) der innenliegenden Seite 112. Der Rotor 200 definiert eine radiale Richtung R-R, die zu der Drehachse RA senkrecht verläuft. Eine radial nach außen verlaufende Richtung wird definiert, wenn der radialen Richtung R-R von der Drehachse RA weg gefolgt wird. Die innenliegende Seite 112 umfasst Befestigungsbohrungen 132, die von der Brückenstruktur 116 radial innen liegen. Die zwei Verstärkungsrippen 120 liegen von den beiden Brückenbohrungen 122 des Bremssattelgehäuses 100 radial außen. Eine Dämpferbohrung 130 ist von den Befestigungsbohrungen 132 radial außen positioniert. Das Bremssattelgehäuse 100 weist zwei gegenüberliegende Enden 134 auf. Die Dämpferbohrung 130 ist radial zwischen einer der Verstärkungsrippen 120 und einem Ende 134 des Bremssattelgehäuses 134 positioniert. Die Dämpferbohrung 130 ist in der Außenfläche 126 der innenliegenden Seite 112 positioniert und erstreckt sich in die innenliegende Seite 112 und in die Brückenstruktur 116.
    • 8 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses 100 entlang der Schnittlinie A-A gemäß der Darstellung in 7 dar. Das Bremssattelgehäuse 100 umfasst eine innenliegende Seite 112 und eine außenliegende Seite 114. Die innenliegende Seite 112 umfasst eine Außenfläche 126 gegenüber einer Innenfläche 128. Die Innenfläche 128 weist zu einem Rotorspalt 118. Der Rotorspalt 118 ist zwischen der innenliegenden Seite 112 und der außenliegenden Seite 114 positioniert. Der Rotorspalt 118 wird durch einen Abstand zwischen einer Innenfläche 128 der innenliegenden Seite 112 und einer Innenfläche 136 der außenliegenden Seite 114 gebildet. Eine Brückenstruktur 116 kragt von sowohl der innenliegenden Seite 112 als auch der außenliegenden Seite 114 über den Rotorspalt 118 vor. Ein Rotor 200 ist in dem Rotorspalt 118 positioniert. Der Rotor 200 umfasst eine Innenfläche 202, die einer Außenfläche 204 gegenüberliegt. Die Innenfläche 128 der innenliegenden Seite 112 weist zu der Innenfläche 202. Die Innenfläche 136 der außenliegenden Seite 114 weist zu der Außenfläche 204. Das Bremssattelgehäuse 100 umfasst eine Dämpferbohrung 130. Die Dämpferbohrung 130 verläuft von einer Außenfläche 126 des Bremssattelgehäuses 100 in das Bremssattelgehäuse 100. Die Dämpferbohrung 130 erstreckt sich an der Innenfläche 128 der innenliegenden Seite 112 vorbei. Die Dämpferbohrung 130 verläuft in die und zum Teil durch die Brückenstruktur 116 hindurch, zum Teil an dem Rotorspalt 118 vorbei. Die Dämpferbohrung 130 erstreckt sich zu der Innenfläche 136 der außenliegenden Seite 114. Die Dämpferbohrung 130 erstreckt sich nicht über die Innenfläche 136 der außenliegenden Seite 114 hinaus. Die Dämpferbohrung 130 umfasst eine Bohrungswand 138. Die Bohrungswand 138 ist im Wesentlichen glatt. Ein Schwingungsdämpfer 10 befindet sich in der Dämpferbohrung 130. Die Längsachse LA des Schwingungsdämpfers 10 ist im Wesentlichen koaxial zu einer Längsachse LDB der Dämpferbohrung 130. Der Schwingungsdämpfer 10 umfasst eine Gegenmasse 14. Die Gegenmasse 14 schwimmt in der Dämpferbohrung 130. Die Gegenmasse 14 ist nicht mit der Bohrungswand 138 in Kontakt. Der Schwingungsdämpfer 10 umfasst einen Deckel 26. Der Deckel 26 ist über einen Festsitz mit der Dämpferbohrung 130 verriegelt. Zur Erzielung des Festsitzes weist der Deckel 26 eine Außenbreite auf, die vor dem Einsetzen in die Dämpferbohrung 130 mehr als eine Breite der Dämpferbohrung 130 beträgt. Der Deckel 26 ist über einen Isolator 24 mit der Gegenmasse 14 verbunden. Der Isolator 24 ist mit einem Dämpferbefestigungsmittel 28 an der Gegenmasse 14 angebracht.
    • 9 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses 100 entlang der Schnittlinie A-A gemäß der Darstellung in 7 dar. Das Bremssattelgehäuse 100 umfasst eine innenliegende Seite 112 und eine außenliegende Seite 114. Das Bremssattelgehäuse 100 umfasst eine Dämpferbohrung 130. Die Dämpferbohrung 130 verläuft von einer Außenfläche 126 des Bremssattelgehäuses 100 in das Bremssattelgehäuse 100. Die Dämpferbohrung 130 erstreckt sich an der Innenfläche 128 der innenliegenden Seite 112 vorbei. Die Dämpferbohrung 130 verläuft in die Brückenstruktur 116 und zum Teil dort hindurch, zum Teil an einem Rotorspalt 118 vorbei. Die Dämpferbohrung 130 erstreckt sich zu der Innenfläche 136 der außenliegenden Seite 114. Die Dämpferbohrung 130 erstreckt sich nicht über die Innenfläche 136 der außenliegenden Seite 114 hinaus. Die Dämpferbohrung 130 umfasst eine Bohrungswand 138. Ein Schwingungsdämpfer 10 befindet sich in der Dämpferbohrung 130. Die Längsachse LA des Schwingungsdämpfers 10 ist im Wesentlichen koaxial mit einer Längsachse LDB der Dämpferbohrung 130. Der Schwingungsdämpfer 10 umfasst eine Gegenmasse 14. Zwischen der Gegenmasse 14 und der Bohrungswand 138 befindet sich ein Absorptionsmaterial 52. Das Absorptionsmaterial 52 verhindert einen direkten Kontakt zwischen der Gegenmasse 14 und der Bohrungswand 138.
    • 10 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses 100 entlang einer Längsachse LA des Schwingungsdämpfers 10 dar. Der Schwingungsdämpfer 10 befindet sich in einer Dämpferbohrung 130. Der Schwingungsdämpfer 10 umfasst eine Gegenmasse 14. Die Gegenmasse 14 ragt über eine Außenfläche 126 des Bremssattelgehäuses 100 hinaus vor. Die Gegenmasse 14 ist mit einem Absorptionsmaterial 52 überspritzt. Das Absorptionsmaterial 52 verhindert einen direkten Kontakt der Gegenmasse 14 mit einer Bohrungswand 138 der Dämpferbohrung 130. Der Schwingungsdämpfer 10 wird über eine Presspassung in die Dämpferbohrung 130 eingesetzt. Der Schwingungsdämpfer 10 wird über einen Festsitz zwischen dem Absorptionsmaterial 52 und der Bohrungswand 138 in der Dämpferbohrung 130 gehalten.
    • 11 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses 100 entlang einer Längsachse LDB einer Dämpferbohrung 130 dar. Die Dämpferbohrung 130 umfasst einen Schwingungsdämpfer 10, der sich darin befindet. Der Schwingungsdämpfer 10 umfasst ein Absorptionsmaterial 52 und einen Deckel 26. Das Absorptionsmaterial 52 füllt die Dämpferbohrung 130 zum Teil aus. Das Absorptionsmaterial 52 ist durch den Deckel 26 in die Dämpferbohrung 130 eingeschlossen. Der Deckel 26 ist an der Bohrungswand 138 angebracht. Beispielsweise kann der Deckel 26 mit der Bohrungswand 138 verschraubt, durch einen Haftstoff daran angehaftet, darin pressgepasst oder dergleichen sein.
    • 12 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses 100 entlang einer Längsachse LDB einer Dämpferbohrung 130 dar. In der Dämpferbohrung 130 befindet sich ein Schwingungsdämpfer 10. Der Schwingungsdämpfer 10 umfasst ein Dämpferbefestigungsmittel 28. Das Dämpferbefestigungsmittel 28 umfasst einen Schaft 32. Der Schaft 32 kann mit einem Gewinde versehen sein. Der Schaft 32 ist zu der Längsachse LDB allgemein koaxial. Ein Paar gegenüberliegender Muttern 31 stehen mit dem Schaft 32 in Eingriff. Die gegenüberliegenden Muttern 31 umfassen eine äußere Mutter 31a und eine innere Mutter 31b. Die Muttern 31 können im Inneren Gewinde umfassen. Zwischen den Muttern 31 und um den Schaft 32 herum befindet sich ein Absorptionsmaterial 52. Der Schwingungsdämpfer 10 wird über einen Festsitz zwischen dem Absorptionsmaterial 52 und der Bohrungswand 138 in der Dämpferbohrung 130 gehalten. Das Absorptionsmaterial 52 wird zur Bildung des Festsitzes ausgeweitet. Das Absorptionsmaterial 52 wird durch Kompression zwischen dem Paar Muttern 31 ausgeweitet. Zum Komprimieren des Absorptionsmaterials 52 wird die äußere Mutter 31a axial entlang dem Schaft 32 und zu der inneren Mutter 31b bewegt, bis das Absorptionsmaterial 52 zur Bildung eines Festsitzes mit der Bohrungswand 138 ausreichend ausgeweitet ist (d. h. radial ausgeweitet ist). Der Schaft 32 steht ferner mit einer Gegenmasse 14 in Eingriff. Der Schaft 32 steht in einer Befestigungsmittelbohrung 34 der Gegenmasse 14 in Eingriff. Die Gegenmasse 14 ist gegenüber dem Absorptionsmaterial 52 außerhalb des Bremssattelgehäuses 100 positioniert.
    • 13 stellt einen Querschnitt des Bremssattelgehäuses 100 entlang einer Querebene PT (gemäß der Darstellung in 1) dar. Das Bremssattelgehäuse 100 umfasst eine außenliegende Seite 114, die mit einer innenliegenden Seite 112 (nicht gezeigt) integral ist. Die außenliegende Seite 114 umfasst eine Innenfläche 136. Die Innenfläche 136 kann einen Außenkolbenabschnitt 140 umfassen. Der Außenkolbenabschnitt 140 kann eine oder mehrere Bohrungen (nicht gezeigt) und einen oder mehrere Außenbremskolben (nicht gezeigt) umfassen. Die Innenfläche 136 weist zu einer Außenfläche 204 (nicht gezeigt) eines Rotors 200. Der Rotor 200 dreht sich um eine Drehachse RA . Die Drehachse RA ist im Wesentlichen orthogonal zu der Innenfläche 136 der außenliegenden Seite 114. Der Rotor 200 definiert eine radiale Richtung R-R, die zu der Drehachse RA senkrecht ist. Eine radial nach außen verlaufende Richtung wird definiert, wenn der radialen Richtung R-R von der Drehachse RA weg gefolgt wird. Die Innenfläche 136 ist von einer Brückenstruktur 116 radial innen positioniert. Die Brückenstruktur 116 umfasst zwei Verstärkungsrippen 120. Eine Dämpferbohrung 130 ist in der Brückenstruktur 116 ausgebildet. Die Dämpferbohrung 130 ist von der Innenfläche 136 der außenliegenden Seite 114 radial außen positioniert. Die Dämpferbohrung 130 ist radial zwischen einer Verstärkungsrippe 120 und einem Außenrand 142 der Brückenstruktur 116 positioniert. Eine erste radial nach außen verlaufende Richtung RO1 wird definiert, wo die radial nach außen verlaufende Richtung zu einem Außenrand 144 des Außenkolbenabschnitts 140 tangential ist. Eine zweite radial nach außen verlaufende Richtung RO2 wird definiert, wo die radial nach außen verlaufende Richtung im Wesentlichen tangential zu dem Außenrand 142 der Brückenstruktur 116 ist. Die Dämpferbohrung 130 ist radial zwischen der ersten und der zweiten radial nach außen verlaufenden Richtung RO1 und RO2 positioniert.
    • 14 stellt einen Querschnitt eines Bremssattelgehäuses 100 entlang einer Querebene PT (gemäß der Darstellung in 1) dar. Das Bremssattelgehäuse 100 umfasst eine innenliegende Seite 112, die mit einer außenliegenden Seite 114 (nicht gezeigt) integral ist. Die innenliegende Seite 112 umfasst eine Innenfläche 128. Die Innenfläche 128 kann einen Innenkolbenabschnitt 146 umfassen. Der Innenkolbenabschnitt 146 kann eine oder mehrere Bohrungen (nicht gezeigt) und einen oder mehrere Innenbremskolben (nicht gezeigt) umfassen. Die Innenfläche 128 weist zu einer Innenfläche 202 (nicht gezeigt) eines Rotors 200. Der Rotor 200 dreht sich um eine Drehachse RA . Die Drehachse RA ist im Wesentlichen orthogonal zu der Innenfläche 128 der innenliegenden Seite 112. Der Rotor 200 definiert eine radiale Richtung R-R, die zu der Drehachse RA senkrecht ist. Eine radial nach außen verlaufende Richtung wird definiert, wenn der radialen Richtung R-R von der Drehachse RA weg gefolgt wird. Die Innenfläche 128 ist von einer Brückenstruktur 116 radial innen positioniert. Die Brückenstruktur 116 umfasst zwei Verstärkungsrippen 120. Eine Dämpferbohrung 130 ist in der Brückenstruktur 116 ausgebildet. Die Dämpferbohrung 130 ist von der Innenfläche 128 der innenliegenden Seite 112 radial außen positioniert. Die Dämpferbohrung 130 ist radial zwischen einer Verstärkungsrippe 120 und einem Außenrand 142 der Brückenstruktur 116 positioniert. Eine dritte radial nach außen verlaufende Richtung RO3 wird definiert, wo die radial nach außen verlaufende Richtung zu einem Außenrand 148 des Innenkolbenabschnitts 146 tangential ist. Eine zweite radial nach außen verlaufende Richtung RO2 wird definiert, wo die radial nach außen verlaufende Richtung im Wesentlichen tangential zu dem Außenrand 142 der Brückenstruktur 116 ist. Die Dämpferbohrung 130 ist radial zwischen der zweiten und der dritten radial nach außen verlaufenden Richtung RO2 und RO3 positioniert. Die innenliegende Seite 112 umfasst zwei Befestigungsbohrungen 132. Die Befestigungsbohrungen 132 sind von dem Innenkolbenabschnitt 146 radial innen positioniert. Mindestens ein Abschnitt der Dämpferbohrung 130 liegt von einer Befestigungsbohrung 132 radial außen und ist auf mindestens einen Abschnitt dieser radial ausgerichtet, wie durch die radial außen liegende Linie ROMB gezeigt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schwingungsdämpfer
    14
    Gegenmasse
    16
    Halsabschnitt der Gegenmasse
    18
    Erster Körperabschnitt der Gegenmasse
    20
    Mittelbereich der Gegenmasse
    22
    Zweiter Körperabschnitt der Gegenmasse
    24
    Isolator
    26
    Deckel
    28
    Dämpferbefestigungsmittel
    30
    Kopf des Dämpferbefestigungsmittels
    31
    Mutter des Dämpferbefestigungsmittels
    32
    Schaft des Dämpferbefestigungsmittels
    31a
    Äußere Mutter des Dämpferbefestigungsmittels
    31b
    Innere Mutter des Dämpferbefestigungsmittels
    34
    Befestigungsmittelbohrung der Gegenmasse
    36
    Kopfabschnitt des Isolators
    38
    Hinterer Abschnitt des Isolators
    39
    Mittlerer Abschnitt des Isolators
    40
    Befestigungsmittelbohrung des Isolators
    42
    Isolatorbohrung
    44
    Isolatorbohrungsabschnitt
    46
    Gegenmassenbohrungsabschnitt
    48
    Aufnahmeende
    50
    Kammer in der Gegenmasse
    52
    Absorptionsfüllung in der Gegenmasse
    100
    Bremssattelgehäuse
    112
    Innenliegende Seite
    114
    Außenliegende Seite
    116
    Brückenstruktur
    118
    Rotorspalt
    120
    Verstärkungsrippe
    122
    Brückenbohrung
    124
    Brückenbefestigungsmittel
    126
    Außenfläche der innenliegenden Seite
    128
    Innenfläche der innenliegenden Seite
    130
    Dämpferbohrung
    132
    Befestigungsbohrungen
    134
    Enden des Bremssattelgehäuses
    136
    Innenfläche der außenliegenden Seite
    138
    Bohrungswand der Dämpferbohrung
    140
    Außenkolbenabschnitt
    142
    Außenrand der Brückenstruktur
    144
    Außenrand des Außenkolbenabschnitts
    146
    Innenkolbenabschnitt
    148
    Außenrand des Innenkolbenabschnitts
    200
    Rotor
    202
    Innenfläche des Rotors
    204
    Außenfläche des Rotors
    LA
    Längsachse des Schwingungsdämpfers
    LCM
    Längsachse der Gegenmasse
    PT
    Querebene
    RA
    Drehachse
    RO1
    Erste radial nach außen verlaufende Richtung
    RO2
    Zweite radial nach außen verlaufende Richtung
  • So, wie sie hier verwendet werden, ziehen die Lehren, sofern nichts Anderweitiges angegeben wird, in Betracht, dass ein beliebiges Mitglied einer Klasse (Liste) aus der Klasse und/oder ein beliebiges Mitglied einer Markush-Gruppe von der Gruppe ausgeschlossen werden kann.
  • Sofern nichts Anderweitiges angegeben wird, umfassen hier aufgeführte Werte alle Werte von dem unteren Wert zu dem oberen Wert in Schritten von einer Einheit, vorausgesetzt, dass es zwischen einem unteren Wert und einem höheren Wert eine Abstufung von mindestens zwei Einheiten gibt. Wenn beispielsweise angeführt wird, dass der Wert einer Komponente, eine Eigenschaft oder ein Wert einer Verfahrensvariablen, wie z. B. Temperatur, Druck, Zeit und dergleichen, beispielsweise von 1-90, vorzugsweise von 20-80, stärker bevorzugt von 30-70 beträgt, sollen die Zwischenbereichswerte (beispielsweise 15-85, 22-68, 43-51, 30-32 usw.) innerhalb der Lehren der vorliegenden Beschreibung liegen. Gleichermaßen liegen auch einzelne Zwischenwerte innerhalb der vorliegenden Lehren. Für Werte, die weniger als eins betragen, wird eine Einheit von 0,0001, 0,001, 0,01 oder 0,1 als angemessen erachtet. Dabei handelt es sich lediglich um Beispiele dafür, was speziell beabsichtigt ist, und alle möglichen Kombinationen von numerischen Werten zwischen dem niedrigsten Wert und dem höchsten Wert, die aufgezählt werden, sollen als gleichermaßen ausdrücklich in dieser Anmeldung aufgeführt betrachtet werden. Wie ersichtlich ist, zieht die Lehre von Mengen, die hier als „Gewichtsteile“ ausgedrückt werden, auch dieselben Bereiche in Betracht, die als Gewichtsprozent ausgedrückt werden. Somit zieht ein Ausdruck im Bereich von „mindestens ,x‘ Gewichtsteilen der resultierenden Zusammensetzung“ auch eine Lehre von Bereichen derselben angeführten Menge von „x“ in Gewichtsprozent der resultierenden Zusammensetzung in Betracht. Sofern nichts Anderweitiges angegeben wird, umfassen alle Bereiche beide Endpunkte und alle Zahlen zwischen den Endpunkten. Die Verwendung von „etwa“ oder „ungefähr“ in Verbindung mit einem Bereich gilt für beide Enden des Bereichs. Somit soll „etwa 20-30“ „etwa 20 bis etwa 30“, einschließlich zumindest der spezifizierten Endpunkte, abdecken.
  • Die Offenbarungen aller Artikel und Referenzen, einschließlich Patentanmeldungen und -veröffentlichungen, sollen für alle Zwecke durch Bezugnahme mit eingeschlossen sein. Der Ausdruck „im Wesentlichen bestehend aus“ zur Beschreibung einer Kombination soll die identifizierten Elemente, Bestandteile, Komponenten oder Schritte sowie solche anderen Elemente, Bestandteile, Komponenten oder Schritte einschließen, die die grundlegenden und neuen Merkmale der Kombination nicht erheblich beeinflussen. Der Gebrauch der Ausdrücke „umfassen“ oder „enthalten“ zur Beschreibung von Kombinationen von Elementen, Bestandteilen, Komponenten oder Schritten hierin zieht auch Ausführungsformen in Betracht, die im Wesentlichen aus den Elementen, Bestandteilen, Komponenten oder Schritten bestehen. Mehrere Elemente, Bestandteile, Komponenten oder Schritte können von einem/r einzigen integrierten Element, Bestandteil, Komponente oder Schritt bereitgestellt werden. Alternativ dazu kann ein(e) einzige/s/r integrierte/s/r Element, Bestandteil, Komponente oder Schritt in getrennte mehrere Elemente, Bestandteile, Komponenten oder Schritte aufgeteilt werden. Die Offenbarung von „ein“ zum Beschreiben eines Elements, eines Bestandteils, einer Komponente oder eines Schritts soll keine zusätzlichen Elemente, Bestandteile, Komponenten oder Schritte ausschließen.
  • Es liegt auf der Hand, dass die vorangehende Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die angegebenen Beispiele werden für den Fachmann bei der Lektüre der obigen Beschreibung offensichtlich werden. Der Schutzumfang der Offenbarung sollte daher nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen unter Bezugnahme auf die angehängten Ansprüche, zusammen mit dem gesamten Äquivalenzbereich, welcher derartigen Ansprüchen zusteht, bestimmt werden. Die Offenbarungen aller Artikel und Referenzen, einschließlich Patentanmeldungen und -veröffentlichungen, werden hierin zu allen Zwecken unter Bezugnahme mit aufgenommen. Falls in den folgenden Ansprüchen irgendein Aspekt des Erfindungsgegenstands, der hierin offenbart wird, ausgelassen wird, handelt es sich dabei weder um einen Verzicht auf diesen Gegenstand, noch sollte dies dahingehend ausgelegt werden, dass die Erfinder einen derartigen Gegenstand nicht als Teil des offenbarten Erfindungsgegenstands betrachtet haben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • US 2014/0158483 [0021]
    • US 15399319 B [0021, 0034]

Claims (20)

  1. Bremssattelgehäuse, das Folgendes umfasst: a) eine innenliegende Seite; b) eine außenliegende Seite, die von der innenliegenden Seite beabstandet ist, so dass zwischen der innenliegenden Seite und der außenliegenden Seite ein Rotorspalt gebildet wird; c) eine Brückenstruktur, die sich sowohl von der innenliegenden Seite als auch der außenliegenden Seite über den Rotorspalt erstreckt und die innenliegende Seite mit der außenliegenden Seite verbindet; d) eine Dämpferbohrung, die durch das Bremssattelgehäuse von der innenliegenden Seite in die Brückenstruktur verläuft; und e) einen Schwingungsdämpfer, der sich in der Dämpferbohrung befindet; und wobei der Schwingungsdämpfer dazu ausgeführt ist, Vibrationen, die während der Verwendung des Bremssattelgehäuses auftreten, zu dämpfen.
  2. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 1, wobei sich der Schwingungsdämpfer nicht über den Rotorspalt hinaus in die außenliegende Seite erstreckt.
  3. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 1, wobei sich ein Rotor in dem Rotorspalt befindet und eine Drehachse umfasst; und wobei die Dämpferbohrung eine parallel zur Drehachse verlaufende Längsachse umfasst.
  4. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 1, wobei die Dämpferbohrung von dem Rotorspalt radial außen positioniert ist und sich durch die Brückenstruktur hindurch zu der außenliegenden Seite erstreckt.
  5. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 1, wobei die Dämpferbohrung radial zwischen einer Rippe der Brückenstruktur und einem Außenrand der Brückenstruktur positioniert ist.
  6. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 1, wobei die innenliegende Seite, die Brückenstruktur und die außenliegende Seite eine unitäre Struktur sind.
  7. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 1, wobei der Schwingungsdämpfer eine Gegenmasse umfasst, die sich in der Dämpferbohrung befindet und/oder daran angebracht ist.
  8. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 7, wobei der Schwingungsdämpfer dazu ausgeführt ist, Vibrationsfrequenzen des Bremssattelgehäuses von etwa 0 kHz bis etwa 14 kHz zu dämpfen.
  9. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 8, wobei die Gegenmasse aus einem oder mehreren Metallen, einem oder mehreren Polymeren oder beidem zusammengesetzt ist.
  10. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 8, wobei die Gegenmasse ein Absorptionsmaterial umfasst, zumindest zum Teil von dem Absorptionsmaterial umgeben wird, das Absorptionsmaterial zwischen einer Bohrungswand der Dämpferbohrung und der Gegenmasse positioniert ist oder eine beliebige Kombination daraus.
  11. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 10, wobei das Absorptionsmaterial ein elastomeres Material umfasst.
  12. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 10, wobei das Absorptionsmaterial einen Festsitz mit der Bohrungswand aufweist, so dass der Schwingungsdämpfer in die Dämpferbohrung pressgepasst ist.
  13. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 10, wobei die Gegenmasse nicht mit der Bohrungswand in Kontakt ist.
  14. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 10, wobei der Schwingungsdämpfer einen Deckel zum Sichern des Schwingungsdämpfers an der Dämpferbohrung umfasst und der Deckel über einen Festsitz, einen Gewindesitz, ein Haftmittel oder eine beliebige Kombination daraus in der Dämpferbohrung angebracht ist.
  15. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 14, wobei der Deckel eine Breite aufweist, die mehr als eine Gesamtbreite der Gegenmasse beträgt, so dass die Gegenmasse nicht mit der Bohrungswand der Dämpferbohrung in Kontakt ist.
  16. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 15, wobei ein Isolator sowohl an der Gegenmasse als auch dem Deckel angebracht ist und die Gegenmasse von dem Deckel isoliert.
  17. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 16, wobei die Gegenmasse und der Isolator ein Befestigungsmittel zum Anbringen des Isolators an der Gegenmasse darin aufnehmen; und wobei der Isolator zwischen einem Abschnitt des Befestigungsmittels und der Gegenmasse komprimiert wird.
  18. Bremssattelgehäuse nach Anspruch 1, wobei der Schwingungsdämpfer nicht über eine Außenfläche der innenliegenden Seite und der außenliegenden Seite hinaus vorragt.
  19. Bremsanordnung, die Folgendes umfasst: a) einen Rotor mit einer Drehachse; und b) ein Bremssattelgehäuse, das Folgendes aufweist: (i) eine innenliegende Seite; (ii) eine außenliegende Seite, die von der innenliegenden Seite beabstandet ist, so dass zwischen der innenliegenden Seite und der außenliegenden Seite ein Rotorspalt gebildet wird; (iii) eine Brückenstruktur, die sich sowohl von der innenliegenden Seite als auch der außenliegenden Seite über den Rotorspalt erstreckt und die innenliegende Seite mit der außenliegenden Seite verbindet; (iv) eine Dämpferbohrung, die durch das Bremssattelgehäuse von der innenliegenden Seite in die Brückenstruktur zu der außenliegenden Seite verläuft; und (v) einen Schwingungsdämpfer, der sich in der Dämpferbohrung befindet, wobei der Schwingungsdämpfer Folgendes umfasst: eine Gegenmasse, die nicht mit einer Bohrungswand der Dämpferbohrung in Kontakt ist; und ein oder mehrere Absorptionsmaterialien; und wobei der Schwingungsdämpfer dazu ausgeführt ist, Vibrationen, die während der Verwendung des Bremssattelgehäuses auftreten, zu dämpfen.
  20. Bremsanordnung nach Anspruch 19, wobei das eine oder die mehreren Absorptionsmaterialien zumindest teilweise die Gegenmasse umgeben; und wobei das Absorptionsmaterial einen Festsitz mit der Bohrungswand aufweist, so dass der Schwingungsdämpfer in die Dämpferbohrung pressgepasst ist.
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