DE202018004635U1 - Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens zweier Bikes - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens zweier Bikes in einem auf einem Boden aufstehenden, im Zugangsbereich (11) offen Gehäuse,, mit Seitenwänden, Rückwand (13) und Decke (12), welches zum Einstellen oder Herausholen von Bikes nicht betreten werden muss, das je aufzubewahrendem Bike (4) ein im Zugangsbereich (11) absenkbares Gleitrohr (2) zur Führung eines Gleiters (31) mit Lenkervorbauhaken (3) aufweist, in den, ohne das Bike (4) anzuheben, ein Lenkervorbau (42) eines Bike (4) eingehängt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende des Gleitrohres (2) ein vorderer Teil eines Federstabes (22) unverrückbar fest eingesteckt ist und dass das andere, hintere Teil dieses Federstabes (22) verschiebbar in einem Führungsrohr (23) steckt, dessen vorderes Ende über ein Positionierband (222) an der Decke (12) und das andere Ende mittels eines Führungsadapters (231) an der Rückwand (13) positioniert ist, und dass das Führungsrohr (23) so lang ist, dass ein ganz in die BikesBox (1) eingeschobenes Bike (4), den Gleiter (31) mit dem am Lenkervorbauhaken (3) aufgehängten Bike (4) an dem auf dem Gleitrohr (2) befestigten hinteren Gleiteranschlag (212) anstößt und dass über die Befestigung eines jeden Führungsrohres (23) mittels eines Führungsadapters (231) an der Rückwand (13) so eingestellt ist, dass das Bike (4) zuverlässig in der BikesBox (1) positioniert ist, indem das Gleitrohr (2) nach innen geneigt und längenmäßig an Biketype und -position angepasst ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme von wenigstens zwei Bikes, die zum Aufbewahren von mehreren Fahrrädern meist in unmittelbarer Nähe eines Wohnhauses vorteilhaft ist.
  • Zum bequemen und sicheren Aufbewahren von Fahrrädern fehlen vielerorts geeignete Vorrichtungen. Oft werden hierfür ersatzweise Gartenhäuser, Kellerräume oder Garagen verwendet. Diese sind nur bedingt zum mühelosen und sicheren Aufbewahren von mehreren Fahrrädern brauchbar.
  • Ganz allgemein soll eine Vorrichtung zur Aufnahme von wenigstens zwei Bikes, die im Folgenden als BikesBox bezeichnet, und in dieser Funktion beschrieben wird, ein bequemes und sicheres Aufbewahren von Bikes ermöglichen, den Gartencharakter einer Wohnsiedlung und Aussichten aus Erdgeschossfenstern nicht oder nur wenig stören. Eine entsprechende BikesBox ist meist nicht höher als 130 cm und benötigt nur eine Grundfläche 2 × 2 Meter, um fünf Bikes bequem und gut geschützt aufzubewahren, und kann mit begrüntem Flachdach auch als Hochbeet benutzt werden.
  • Solcherart Vorrichtungen zum Aufbewahren von Fahrrädern in niedrigen Gebäuden oder Boxen, ohne diese betreten zu müssen, sind aus den DE 41 28 578 A1 und DE 103 06 596 A1 bekannt. Die Bezeichnung „Fahrrad“ ist allgemein weitgehend durch Trekking-, Mountain-, City-, E-Bike usw. abgelöst worden; der Sammelgriff Bike wird deshalb im Folgenden für viele Arten von Fahrrädern benutzt.
  • Diese bekannten Vorrichtungen gehen davon aus, dass der Lenker der breiteste Teil eines jeden Bikes ist und dass die Aufbewahrungshöhe der Bikes, insbesondere bei geringem seitlichem Abstand benachbarter Bikes, kritisch ist. Die Bikes werden daher am Lenkervorbau abwechselnd einmal hoch oder daneben etwas tiefer aufgehängt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung eingangs genannter Art zu schaffen, die eine kostengünstige Positionier-Vorrichtung besitzt, damit in einer BikesBox in minimalem Raum mehrere Bikes mühelos und sicher aufbewahrt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung/BikesBox mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Demgemäß weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Haltevorrichtung auf, die jeweils einen, längs eines Gleitrohres geführten Gleiter besitzt, in welchem ein Lenkervorbauhaken so beweglich angebracht ist, dass der Lenkervorbau eines Bikes in diesen eingehängt werden kann, ohne das Bike anzuheben. Das Gleitrohr ist vorzugsweise ein nur wenig biegsames Rohr mit kreisförmigem Querschnitt.
    An seinem äußeren Ende kann das Gleitrohr zum Einhängen eines Lenkervorbaus in den Lenkervorbauhaken mittels eines Kugelgriffes abgesenkt und aus der BikesBox etwas heraus gezogen werden. Nach dem Einhängen des Lenkers und Loslassen des Lenkervorbauhakens wird dieser im Lenkervorbau gehalten. Das Bike lässt sich nunmehr, von dem Gleitrohr gesteuert, in die Aufnahmevorrichtung, die BikesBox, hineinschieben, ohne dass diese betreten werden muss.
    Das innere Ende des Gleitrohres ist auf einen Teil eines Federstabes gesteckt und an diesem befestigt. Das andere Ende des Federstabes ist verschiebbar in das vordere Ende eines Führungsrohres eingesteckt, welches über ein Positionierband an der Decke der BikesBox befestigt ist. Das hintere Ende des Führungsrohres ist mit einem Rückstellband an der Rückwand der BikesBox angebracht. Dieses Rückstellband und die Elastizität von Gleitrohr und Federstab sind so abgestimmt, dass der an einem vorderen Gleiteranschlag anstehende Lenkervorbauhaken abgesenkt und manuell in den Lenkervorbau eingehängt werden kann und danach autonom hochgehalten wird.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Vorrichtung, die das Einhängen des Lenkers in den Lenkervorbauhaken ohne Anheben des Bikes ermöglicht und dabei pro Bike nur wenig Abstellfläche benötigt. Nicht nur ein geringes Bauvolumen, sondern auch die Zusammensetzung aus überwiegend handelsüblichen Bauteilen, ermöglicht eine kostengünstige Herstellung einer BikesBox.
  • Es ist von Vorteil, wenn die für mehrere Bikes vorgesehenen Gleitrohre in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind, wobei ein jedes Gleitrohr mit je einem Federstab fest verbunden ist und beide gemeinsam ein solches Biege-verhalten und ein zugeordnetes Rückstellband solche Elastizität aufweisen, dass ein Gleitrohr im Zugangsbereich mit geringem manuellen Kraftaufwand abgesenkt werden kann. Hierdurch wird, über Federstab und Positionerbänder, ein bequemes und zuverlässiges Aufhängen eines Bikes sicherstellt. (Anspruch 2)
  • Günstig wirkt sich aus, wenn der Lenkervorbauhaken durch einen, einen Kugelgriff aufweisenden Hakenadapter gesteckt und mit einem Kabelbinder befestigt ist und der Kugelgriff das Bewegen des Gleiters, des Lenkervorbauhakens und des Gleitrohres ermöglicht. Dabei befindet sich der Kugelgriff nahe am vorderen Gleiteranschlag, so dass das Gleitrohr ohne nennenswerten Kraftaufwand herausgezogen und abgesenkt werden und gleichzeitig der Lenkervorbauhaken geschwenkt und gedreht werden kann, um ihn in den Lenkervorbau einzuhängen. Hierdurch wird das Handhaben eines Lenkervorbauhakens an einem Gleitrohr sehr erleichtert. (Anspruch 3)
    Vorteilhaft ist auch, wenn bei der aus Gleitrohr und Gleiter bestehende Gleitvorrichtung, der Gleiter eine Bohrung aufweist, die dem Außendurchmesser des Gleitrohres entspricht. Zudem sind Toleranzen und Oberflächenbeschaffenheit der Bohrung so ausgelegt, dass der Gleiter mit dem über einen Lenkervorbauhaken aufgehängten Bike leicht gleitet. Auch ist mittig in der Bewegungsrichtung des Gleiters, quer zur Längsachse des Gleitrohres, an der Oberseite ein Filzschlitz und an der Unterseite ein Langloch-Hakenlager vorgesehen. (Anspruch 4)
  • Positiv ist auch, wenn beim Lenkervorbauhaken die Hakenachse mit dem Hakenwinkel durch den Hakenschlitz im Hakenadapter und durch ein Langloch-Hakenlager im Gleiter gesteckt werden kann. Zudem ist nach dem Aufstecken des Gleiters auf das Gleitrohr der teilweise mit einer Hakenbeschichtung versehene Lenkervorbauhaken im Langloch-Hakenlager drehbar so gelagert. Des Weiteren ist ein Hakengummi am Hakenadapter und am Gleiter jeweils über Gummihalter eingehängt und somit wird ein Drehmoment auf die Hakenachse ausübt und damit das Hakenende nahe an das Gleitrohres geschwenkt. (Anspruch 5)
  • Zudem kann der auf einem Gleitrohr angebrachte Gleiter des Lenkervorbauhakens unterhalb des Gleitrohres quer zur Gleitrichtung ein Langloch-Hakenlager aufweisen, in welchem der Lenkervorbauhaken um etwa 180° drehbar ist, bis das Hakenende an Hakenanschlägen anschlägt. Ein Bremsgummi ist vorgesehen, der beidseits am Gleiter an Gummihaltern eingehängt ist, während die Zugkraft des Bremsgummis den Gleitfilz im Filzschlitz auf die Oberseite des Gleitrohres drückt und die Hakenachse an die Unterseite des Gleitrohres zieht, wodurch ein unabsichtliches Verschieben eines Gleiters ohne angehängtem Bike verhindert wird. Beim Bewegen des Gleiters auf dem Gleitrohr wird dieses gegebenenfalls gereinigt und mit einem im Gleitfilz befindlichen Gleitmittel überzogen, wobei ein vorderer Gleiteranschlag und einen hinterer Gleiteranschlag verhindern, dass ein Gleiter vom Gleitrohr weggleitet. (Anspruch 6)
  • Vorteilhaft ist auch, wenn das Gleitrohr nach einer Handhabung in eine Ruheposition gebracht wird, wobei zur Bewegung in Richtung Rückwand ein Rücksteller zwischen dem hinteren Gleiteranschlag und am Führungsrohr angebracht ist. Zudem ist zum Hochziehen des Gleitrohres am vorderen Gleiteranschlag ein Seilspanner über eine, in einem Spannrohr angebrachte Umlenkrolle gelenkt und mit dem Seil fest verbunden, wobei dieses in das Gleitrohr hineinbewegt wird und den vorderen Gleiteranschlag mit dem Gleitrohr in Richtung Rollladenachse zieht, um welche das andere Ende des Seils geschlungen und mittels einer Seilklemme fixiert ist. (Anspruch 7)
  • Somit kann der Lenkervorbauhaken, der in einem Gleiter um eine Hakenachse schwenkbar ist, mit einem daran aufgehängten Bike unter dem Gleitrohr in Längsrichtung des Gleitrohres innerhalb von Gleiteranschlägen verschoben werden. Dabei lässt sich der Lenker eines Bikes mittels des Kugelgriffes manuell in einen der Lenkervorbauhaken einhängen und besonders bequem in die Vorrichtung hinein und herausbewegen. Dieser Vorteil wird noch verstärkt, wenn das Gleitrohr am Zugangsbereich mit einem Seil so befestigt ist, dass es auch seitlich etwas bewegt werden kann. Das Gleitrohr wird nach Ein- oder Ausparken durch Federkräfte in eine Ruheposition gebracht.
  • Von Vorteil ist auch, wenn im Zugangsbereich die BikesBox mit einem Rollladen abgeschlossen ist und ein Gleitrohr jeweils in einem derartigen Abstand zur Decke einer BikesBox angebracht ist, dass zwischen dem Gleitrohr und der Decke ein Rollladen bewegt werden kann. Zudem sind ein Rollladengewicht direkt und ein Zuggummi über eine Ring-Öse indirekt mit einem Rollladen-Gurt verbunden, dessen anderes Ende über einen Rollladen-Gurtumlenker am Rollladen befestigt ist, wodurch das Öffnen und Schließen des Rollladens erleichtert wird. Der Zuggummi wirkt über die Ringöse und das Rollladengewicht erst ein wenn der Rollladen etwa zur Hälfte abgesenkt ist.Hierdurch wird bedienungsfreundlicher Abschluss des Zugangsbereichs einer BikesBox durch einen Rollladen erhalten, wodurch die Abstellfläche vor der BikesBox für ein Bike beim Öffnen der BikesBox, im Gegensatz zu Türen, deutlich reduziert wird. (Anspruch 8)
  • Schließlich ist vorteilhaft, wenn in einem aus Beton oder schwerem Betonsteinen gebildeten Boden am Zugangsbereich eine massive Anschließöse vorgesehen ist, an welcher sich das Hinterrad eines Bikes über ein Fahrradschloss diebstahlgesichert anschließen lässt. (Anspruch 9) Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: Eine seitliche Innenansicht einer BikesBox mit zwei Gleitrohren und ein in einen Lenkervorbauhaken in unterer Position eingehängtes Bike, von rechts.
    • 2: Eine Detailansicht eines Gleiters mit Kugelgriff, Lenkervorbauhaken, Gleitrohr und vorderem Rohrabschluss, von rechts.
    • 3: Eine Detailansicht eines Gleiters mit Kugelgriff und Lenkervorbauhaken auf Gleitrohr, in Richtung Rückwand.
    • 4: Ansicht eines Gleiters von links.
    • 5: Detailansicht des äußeren Endes des Gleitrohres mit Aufhängung an der Rollladenachse über ein Seil und Spannvorrichtung für dieses.
    • 6: Detailansicht des inneren Endes des Gleitrohres mit Befestigung an der Rückwand über Federstab und Führungsrohr und Führungsadapter.
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer auf einem Boden (10) aufstehenden, im Zugangsbereich 11 geöffneten BikesBox 1, mit eingestelltem Bike 4, mit Seitenwänden, einer Rückwand 13, einer Decke 12, einem Rollladen 15 zum Verschließen des Zugangsbereiches 11, einem zum Einhängen herausgezogenes oberes Gleitrohr 2, ohne Lenkervorbauhaken 3, sowie ein unteres Gleitrohr 2 mit einem am Lenkervorbau 42 des Lenkers 41 an einem Lenkervorbauhaken 3 aufgehängtes Bike 4.
    Der die BikesBox 1 zum Zugangsbereich 11 abschließende Rollladen 15 wird beim Öffnen der BikesBox 1 über mehrere kurze Rollladenwellen 152 in eine horizontale Lage gebracht. Ein Rollladengewicht 155 unterstützt diesen Vorgang über ein Zugseil 154 und einen Rollladen-Gurtumlenker 156. Den Rollladen 15 in eine etwa waagerechte Position zu bringen - statt aufzurollen - behindert nicht das Anbringen einer Seilschlaufe und ermöglicht außerdem eine niedrigere Bauhöhe einer BikesBox 1.
    Am vorderen Ende eines jeden Gleitrohres 2 ist ein vorderer Gleiteranschlag 211 vorgesehen, der nachfolgend im Zusammenhang mit 5 näher beschrieben wird.
    Am hinteren Ende eines jeden Gleitrohres 2 ist ein hinterer Gleiteranschlag 212 vorgesehen, sowie ein Führungsrohr 23 mit Führungsadapter 231, die nachfolgend im Zusammenhang mit 6 näher beschrieben werden.
    An den Gleitrohren 2 ist jeweils ein Gleiter 31 vorgesehen, mit je einem Lenkervorbauhaken 3, die nachfolgend im Zusammenhang mit 2 und 3 näher beschrieben werden.
    Ein Bike 4 ist mit einem Fahrradschloss 45 an einer Anschließöse 101 angeschlossen.
  • Um das gesamte Bike 4 unter die Decke 12 der BikesBox 1 zu bringen wird bei einem etwa 1,8 m langem Bike 4, dessen Lenker 41 sich beim Einhängen in den Lenkervorbauhaken 3 im Zugangsbereich 11 außerhalb einer BikesBox 1 befindet, der Lenker 41 etwa 1,3 m tief in die BikesBox 1 hineinbewegt bis der Gleiter 31 an der Verbindung zwischen Gleitrohr 2 und dem Federstab 22, dem hinteren Gleiteranschlag 212 anstößt. Beim Hineingleiten des Bikes 4 unter dem Gleitrohr 2 nimmt der Abstand des vorderen Laufrades 43 zum Boden 10 hin zu; das hintere Laufrad 46 bleibt auf dem Boden und folgt, wie bei manueller Lenkung, dem vorderen Laufrad 43.
  • 2 zeigt in der Seitenansicht einen Gleiter 31 mit Kugelgriff 32, auf einem Gleitrohr 2 in der Nähe des vorderen Gleiteranschlags 211 und ansatzweise gezeigtem hochgeschwenktem Haken 3. In dieser Position wird der Haken 3 von einem ringförmigen Hakengummi 315, der an je einem Gummihalter 316 am Gleiter 31 und am Hakenadapter 320 eingehängt ist, gehalten. Diese Position verhindert, dass Bowdenzüge eines benachbarten Bikes 4 sich beim Ein- oder Ausparken nicht in einem benachbarten Haken verhaken.
  • 3 zeigt ein quer-geschnittenes Gleitrohr 2, auf welchem ein Gleiter 31 mit Kugelgriff 32 aufgesteckt ist und einen Hakenadapter 320 mit hindurchgeführtem Lenkervorbauhaken 3, der am durch den Gleiter 31 geführten Einsteck-Ende einen Hakenwinkel 302 besitzt, während der nach unten ragende Haken 3 mit einer Hakenbeschichtung 305 versehen ist und ein nach Außen umgebogenes Hakenende 303 besitzt, zum leichteren Einhängen des Lenkervorbaues 42.
    Der Lenkervorbauhaken 3 ist mit einem Kabelbinder 26 an dem Hakenadapter 320 fixiert und zum Schutz des Lenkervorbaus 42 mit einer Hakenbeschichtung 305 versehen.
    Das Verrutschen des Gleiters 31 auf dem Gleitrohr 2 verhindert ein ringförmiger, verdrillter Bremsgummi 314 (2), geführt über zwei Gummihalter 316, der die Hakenachse 301 an die Unterseite des Gleitrohres 2 zieht und den Gleitfilz 313 im Filzschlitz 312 (siehe 2) auf die Oberseite der Gleitrohres 2 drückt. Indirekt ist damit der Lenkervorbauhaken 3 so am Gleitrohr 2 fixiert, dass er nicht unbeabsichtigt weggleitet, wenn in ihm kein Bike 4 eingehängt ist.
  • 4 zeigt den Gleiter aus 2, ebenfalls in Seitenansicht, blank, ohne die mit ihm zusammenwirkenden Teile. Es ist zu erkennen, wie der Gleiter 31 oben mittig einen Filzschlitz 312 mit Gummihalter 316 besitzt, während vertikal darunter ein Langloch-Hakenlager 311, mit seitlich beigeordneten Hakenanschlägen 304 vorgesehen ist.
  • 5 zeigt eine Spannvorrichtung die das Seil 24 in das Gleitrohr 2 hineinbewegt und dabei das unbelastete Gleitrohr 2 in Richtung Rollladenachse 151 zieht. Die mittels einer Seilklemme (244) gebildete Seilschlaufe um die Rollladenachse 151 hält das Seil 42 auf der Rollladenachse 151 zwischen kurzen Rollladenwellen 152 ohne die Rollladenbewegungen zu behindern. In das Gleitrohr 2 ist ein Spannrohr 242 gesteckt, um in seitlichen Bohrungen eine Umlenkrolle 243 zu halten, über welche der Seilspanner 241 geführt ist, der wie das Spannrohr 242, am vorderen Rohrabschluss, dem Gleiteranschlag 211 befestigt ist.
  • In 6 ist die hintere Positionierung des Gleitrohres 2 in größerem Maßstab dargestellt. Der vordere Teil eines Federstabes 22 ist in ein Gleitrohr 2 hineingesteckt und mit diesem an dem hinteren Gleiteranschlag 212 fest verbunden. Das andere Ende dieses Federstabes 22 ist verschiebbar in einem Führungsrohr 23, welches über ein Positionierband 222 an der Decke 12 (nicht dargestellt) und über einen Führungsadapter 231 an der Rückwand 13 befestigt ist. Beim Hineinbewegen eines am Lenkervorbauhaken 3 eingehängten - hier nicht dargestellten - Bikes wurde der Gleiter 31 an den hinteren Gleiteranschlag 212 gedrückt und damit das Gleitrohr 2 an das Führungsrohr 23 gedrückt. An dieser Stelle ist am Führungsrohr 23 das Positionierband 222 angebracht, dessen anderes Endes an der Decke 12 - in hier nicht dargestellter Weise - befestigt ist. Das hintere Ende des Führungsrohres 23 ist über den Führungsadapter 231 mit einer Schraube 25 an der Rückwand 13 befestigt. Diese beiden Befestigungspunkte bestimmen die Höhen- und Seitenposition des aufbewahrten Bikes und sind außerdem so zu wählen, dass das Gleitrohr 2 zur Rückwand 13 hin abgesenkt ist und somit der Gleiter 31 mit dem am Lenkervorbauhaken 3 aufgehängten Bike 4 an dem hinterer Gleiteranschlag 212 gehalten wird. Die Länge des Führungsrohres 23 bestimmt die Längsposition eines Bikes 4.
  • Ein Rückstellband 232, das mittels oberem Führungshalter 234 an dem Führungsrohr 23 und mittels unterem Führungshalter 235 an der Rückwand 13 befestigt ist, zieht das das Führungsrohr 23 an den Dämpfergummi 233. Für den Fall, dass das Gleitrohr 2 am vorderen Gleiteranschlag 211 so weit abgesenkt werden muss, dass Biegen von Gleitrohr 2 und Federstab 22 nicht genügt, wird ein elastisches Rückstellband 232 gedehnt. Beim plötzlichen Loslassen eines weit abgesenkten Gleitrohres 2 dämpft der Dämpfergummi 233 Schwingungen wenn der Lenkervorbauhaken 3 nach dem Aushängen eines Bikes 4 losgelassen wird. Ein elastischen Rückstellband 232 ist an abgerundeten oberen und unteren Führungshaltern 234 und 235 so befestigt, dass das Führungsrohr an den Dämpfergummi 233 gezogen wird, aber gedehnt werden kann, wenn das Gleitrohres 2 am äußeren Ende abgesenkt wird.
    Ein Rücksteller 221 ist einerseits an dem Führungsrohr 23 mit einem Kabelbinder 26 und anderseits am hinteren Gleiteranschlag 212 befestigt und zieht ein in den Zugangsbereich 11 herausgezogenes Gleitrohr 2 wieder in Richtung Rückwand 13 in die Ruheposition.
  • Der Gleiter 3 kann auf dem Gleitrohr 2 vom vorderen Gleiteranschlag 211 bis zum hinteren Gleiteranschlag 212 gleiten. Die richtige Aufbewahrungsposition ist erreicht, wenn der Gleiter 31 beim Hineinschieben des Bikes 4 auf den hinteren Gleiteranschlag 212 drückt und das Gleitrohr 2 an das Führungsrohr 23 schiebt.
    Das Gleitrohr 2 und der Federstab 22 sind nicht starr, sondern etwas biegsam, so dass das Gleitrohr 2 im Zugangsbereich 11 ohne großen Kraftaufwand zum Einhängen des Lenkervorbauhakens 3 in den Lenkervorbau 42 abgesenkt werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Gleitrohr 2 ein PVC - Rohr mit einem Außendurchmesser von 32 mm und einer Wandstärke von 2,4 mm. Der Federstab 22 und das Spannrohr 242 sind PVC- Rechteckrohre von 20 /1,5 mm und das Führungsrohr 23 ist ein PVC - Rechteckrohre 30 / 2 mm. Diese Rechteckrohre stellen sicher, dass ein Verdrehen des Federbandes 22 gegenüber dem Führungsrohr 23 vermieden wird.
  • Der Rücksteller 221 und der Seilspanner 241 sind Gummiseile mit 3 mm Durchmesser. Das Seil 24 ist ein kunststoffbeschichtetes Stahlseil mit 1,5 mm Durchmesser. Das Positionierband ist vorzugsweise ein 20 mm Rollladengurt. Gleiter 31, Kugelgriff 32 und vorderer Gleitanschlag 2 sind speziell angefertigte Kunststoffteile, alles andere sind handelsübliche Baumaterialien oder Halbzeuge. Die Seilklemme 244 ist eine Lüsterklemme. Zum Verbinden von Gleitrohr 2 und Federband 22 ist ein ca. 5 mm breiter Schlitz an der unteren Hälfte am Ende des Gleitrohres 2 vorgesehen. Ein 3 mm dickes Gummiband ist in diesem Schlitz und an der Oberseite des Gleitrohres mit einem Kabelbinder 26 befestigt. Je nach Biketyp oder -länge ist gegebenenfalls das Gleitrohr 2 oder das Führungsrohr 23 zu kürzen um die optimale Aufbewahrungsposition eines Bikes festzulegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    BikesBox
    10
    Boden
    101
    Anschließöse
    13
    Rückwand
    15
    Rollladen
    152
    Rollladenwelle
    154
    Rollladen-Gurt
    156
    Rollladen-Gurtumlenker
    158
    Zuggummi
    2
    Gleitrohr
    211
    vorderen Gleiteranschlag
    22
    Federstab
    222
    Positionierband
    23
    Führungsrohr
    232
    Rückstellband
    234
    oberer Führungshalter
    236
    Führungsschraube
    24
    Seil
    242
    Spannrohr
    244
    Seilklemme
    26
    Kabelbinder
    3
    Lenkervorbauhaken
    301
    Hakenachse
    303
    Hakenende
    305
    Hakenbeschichtung
    31
    Gleiter
    312
    Filzschlitz
    314
    Bremsgummi
    316
    Gummihalter
    320
    Hakenadapter
    4
    Bike (Fahrrad)
    41
    Lenker
    43
    vorderes Laufrad
    45
    Fahrradschloss (Fahrräder-Schrank, -Haus)
    11
    Zugangsbereich
    12
    Decke
    14
    Gehäuse
    151
    Rollladenachse
    153
    Rollladenführung
    155
    Rollladengewicht
    157
    Ring-Öse
    212
    hinterer Gleiteranschlag
    221
    Rücksteller
    231
    Führungsadapter
    233
    Dämpfergummi
    235
    unterer Führungshalter
    241
    Seilspanner/-steller
    243
    Umlenkrolle
    25
    Schrauben
    302
    Hakenwinkel
    304
    Hakenanschlag
    311
    Langloch-Hakenlager
    313
    Gleitfilz
    315
    Hakengummi
    32
    Kugelgriff
    321
    Hakenschlitz
    42
    Lenkervorbau
    44
    Gepäckträger
    46
    Hinteres Laufrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4128578 A1 [0004]
    • DE 10306596 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens zweier Bikes in einem auf einem Boden aufstehenden, im Zugangsbereich (11) offen Gehäuse,, mit Seitenwänden, Rückwand (13) und Decke (12), welches zum Einstellen oder Herausholen von Bikes nicht betreten werden muss, das je aufzubewahrendem Bike (4) ein im Zugangsbereich (11) absenkbares Gleitrohr (2) zur Führung eines Gleiters (31) mit Lenkervorbauhaken (3) aufweist, in den, ohne das Bike (4) anzuheben, ein Lenkervorbau (42) eines Bike (4) eingehängt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende des Gleitrohres (2) ein vorderer Teil eines Federstabes (22) unverrückbar fest eingesteckt ist und dass das andere, hintere Teil dieses Federstabes (22) verschiebbar in einem Führungsrohr (23) steckt, dessen vorderes Ende über ein Positionierband (222) an der Decke (12) und das andere Ende mittels eines Führungsadapters (231) an der Rückwand (13) positioniert ist, und dass das Führungsrohr (23) so lang ist, dass ein ganz in die BikesBox (1) eingeschobenes Bike (4), den Gleiter (31) mit dem am Lenkervorbauhaken (3) aufgehängten Bike (4) an dem auf dem Gleitrohr (2) befestigten hinteren Gleiteranschlag (212) anstößt und dass über die Befestigung eines jeden Führungsrohres (23) mittels eines Führungsadapters (231) an der Rückwand (13) so eingestellt ist, dass das Bike (4) zuverlässig in der BikesBox (1) positioniert ist, indem das Gleitrohr (2) nach innen geneigt und längenmäßig an Biketype und -position angepasst ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung von Gleitrohren (2) für mehrere Bikes (4), die in unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind, jeweils ein Gleitrohr (2) mit einem Federstab (22) fest verbundenen ist und beide gemeinsam ein solches Biege-verhalten und ein zugeordnetes Rückstellband (232) solche Elastizität aufweisen, dass ein Gleitrohr (2) im Zugangsbereich (11) mit geringem manuellen Kraftaufwand abgesenkt werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hakenadapter (320) mit Kugelgriff (32) vorhanden ist, durch welchen der jeweilige Lenkervorbauhaken (3) gesteckt und mit Kabelbinder (26) befestigt ist und dass der Kugelgriff (32) das Bewegen des Gleiters (31), des Lenkervorbauhakens (32) und des Gleitrohres (2) ermöglicht und mit dem Kugelgriff (32) nahe am vorderen Gleiteranschlag (211), das Gleitrohr (2) ohne nennenswerten Kraftaufwand herausgezogen und abgesenkt werden kann und dass gleichzeitig der Lenkervorbauhaken (3) geschwenkt und gedreht werden kann, um ihn in den Lenkervorbau (42) einzuhängen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter (31) eine Bohrung aufweist, die dem Außendurchmesser des Gleitrohres (2) entspricht und Toleranzen und Oberflächenbeschaffenheit der Bohrung so beschaffen sind, dass der Gleiter (31) mit dem über den Lenkervorbauhaken (3) aufgehängten Bike (4) leicht gleitet und dass mittig in der Bewegungsrichtung des Gleiters (31) quer zur Längsachse des Gleitrohres (2) an der Oberseite ein Filzschlitz (312) und an der Unterseite ein Langloch-Hakenlager (311) vorhanden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenachse (301) mit dem Hakenwinkel (302) des Lenkervorbauhakens (3) durch den Hakenschlitz (321) im Hakenadapter (320) und durch ein Langloch-Hakenlager (311) im Gleiter (31) gesteckt ist und dass bei dem auf dem Gleitrohr (2) aufgesteckten Gleiter (31), der teilweise mit einer Hakenbeschichtung (305) versehene Lenkervorbauhaken (3) im Langloch-Hakenlager (311) drehbar so gelagert ist, dass die Hakenmitte unter der Längsachse des Gleitrohres (2) angeordnet ist und dass ein Hakengummi (315) am Hakenadapter (320) und am Gleiter (31) jeweils über Gummihalter (316) eingehängt ist und somit ein Drehmoment auf die Hakenachse (301) ausübt und damit das Hakenende (303) nahe an das Gleitrohr (2) schwenkt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem auf dem Gleitrohr (2) angebrachten Gleiter (31), unterhalb des Gleitrohres (2), quer zur Gleitrichtung, vorgesehenen Langloch-Hakenlager (311), der Lenkervorbauhaken (3) etwa 180° drehbar ist, bis das Hakenende (303) an den Hakenanschlägen (304) anschlägt, un dass ein Bremsgummi (314), der beidseits am Gleiter (31), an je einem Gummihalter (316) eingehängt ist und die Zugkraft des Bremsgummis (314) den Gleitfilz (313) im Filzschlitz (312) auf die Oberseite des Gleitrohres (2) drückt und die Hakenachse (301) an die Unterseite des Gleitrohres (2) zieht und damit eine unabsichtliches Verschieben eines Gleiters (31) ohne angehängtem Bike (4) verhindert und dass gegebenenfalls beim Bewegen des Gleiters (31) auf dem Gleitrohr (2) dieses gereinigt und mit einem im Gleitfilz (313) befindlichen Gleitmittel überzogen wird und dass der vordere Gleiteranschlag (211) und der hintere Gleiteranschlag (212) verhindern, dass der Gleiter (31) vom Gleitrohr (2) weggleitet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitrohr (2) nach einer Handhabung in eine Ruheposition gebracht wird und dass zur Bewegung in Richtung Rückwand (13) ein Rücksteller (221) zwischen dem hinteren Gleiteranschlag (212) und am Führungsrohr (23) angebracht ist, und dass zum Hochziehen des Gleitrohres (2) am vorderen Gleiteranschlag (211) ein Seilspanner (241) über eine, in einem Spannrohr (242) angebrachte Umlenkrolle (243) gelenkt wird und mit dem Seil (24) fest verbunden ist und dieses in das Gleitrohr (2) hineinbewegt und den Vorderen Gleiteranschlag (211) mit dem Gleitrohr (2) in Richtung Rollladenachse (151) zieht, um welche das andere Ende des Seils (24) geschlungen und mittels einer Seilklemme (244) fixiert ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zugangsbereich (11) die BikesBox (1) mit einem Rollladen (15) abgeschlossen ist, der insgesamt parallel unter der Decke (12) geführt ist, wobei das Gleitrohr (2) jeweils in einem derartigen Abstand zur Decke (12) einer BikesBox (1) angebracht ist, dass zwischen dem Gleitrohr (2) und der Decke (12) der Rollladen (15) bewegt werden kann und wobei ein Rollladengewicht (155) direkt und ein Zuggummi (158) über eine an der Rückwand (13) vorgesehene Ring-Öse (157) indirekt mit einem Rollladen-Gurt (154) verbunden sind, dessen anderes Ende über einen an der Decke (12) befestigten Rollladen-Gurtumlenker (156) am Rollladen (15) befestigt ist, zum erleichterten Öffnen und Schließen des Rollladens (15).
  9. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem aus Beton oder schwerem Betonsteinen gebildeten Boden (10) am Zugangsbereich (11) eine massive Anschließöse (101) vorgesehen ist, zum diebstahlgesicherten Anschließen des hinteren Laufrades (46) eines Bikes (4) über ein Fahrradschloss (45).
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4128578A1 (de) 1990-08-31 1992-03-26 Immler Josef Dipl Ing Fh Aufbewahrungsvorrichtung fuer fahrraeder
DE10306596A1 (de) 2002-02-20 2003-08-28 Josef Immler Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens eines Fahrrades

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