DE202021106764U1 - Fahrradhalter - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/12Hanging-up devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Fahrradhalter (1),
• mit einem Schlitten (5),
der an einer Führungsschiene (2) auf- und abwärts beweglich ist,
und der dazu bestimmt ist, ein erstes Laufrad (25) eines Fahrrads (24) zu erfassen und wahlweise anzuheben oder abzusenken,
in der Art, dass das Fahrrad (24) wahlweise zwischen einer im Wesentlichen horizontalen Gebrauchsstellung und einer schräg stehenden oder im Wesentlichen vertikalen Parkstellung beweglich ist,
• und mit einer Unterstützungseinrichtung, die mit dem Schlitten (5) antriebswirksam verbunden ist,
derart, dass zumindest die Aufwärtsbewegung des Schlittens (5) kraftunterstützt erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
dass unterhalb des Schlittens (5) eine Rampe (12) angeordnet ist, die zur Aufnahme des zweiten Laufrads (28) bestimmt ist,
und die das zweite Laufrad (28) oberhalb des Bodenniveaus trägt.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Fahrradhalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Fahrradhalter sind aus der Praxis bekannt, sie werden auch als Fahrradparker, Fahrrad-Lift oder ähnlich bezeichnet und ermöglichen eine Unterbringung von Fahrrädern, indem ein erstes Laufrad des Fahrrads, üblicherweise das Vorderrad, in einem Schlitten des Fahrradhalter gehalten wird und mitsamt dem Schlitten entlang einer Führungsschiene angehoben wird, so dass das zunächst horizontal stehende Fahrrad in eine aufrechte, z.B. vertikale, Parkstellung gebracht wird. Bezogen auf die Grundfläche am Boden wird im Vergleich zu Fahrradständern, in denen die Fahrräder auch in ihrer Parkstellung annähernd horizontal ausgerichtet sind, eine platzsparende Unterbringung der Fahrräder ermöglicht.
  • Die Handhabung des Fahrrads beim Anheben des ersten Laufrads und bei der Überführung des Fahrrads in die aufrechte Parkstellung ist mit geringem Kraftaufwand möglich, da der Schlitten, der das erste Laufrad anhebt, bei seiner Aufwärtsbewegung durch eine Unterstützungseinrichtung unterstützt wird, typischerweise durch eine zuvor gespannte Feder, die sich entspannt und dabei den Schlitten anzuheben bestrebt ist. Bei der späteren Abwärtsbewegung des Schlittens wird diese Feder wieder gespannt, was durch das Gewicht des Fahrrads unterstützt wird.
  • In einem gattungsgemäßen Fahrradhalter steht das Fahrrad mit seinem zweiten Laufrad, üblicherweise dem Hinterrad, nach wie vor auf dem Boden, wenn es sich in seiner Parkstellung befindet. Beim Übergang von der Gebrauchsstellung in die Parkstellung, bildet die Hinterachse einen Drehpunkt, um den der Fahrradrahmen aus der Horizontalen in Richtung der Vertikalen geschwenkt wird. Viele sportliche Fahrradtypen, zum Beispiel Rennräder, Gravel Bikes, Mountainbikes oder dergleichen, die entweder keine Schutzbleche aufweisen oder kurze Schutzbleche wie z.B. Steckschutzbleche, können problemlos in einem gattungsgemäßen Fahrradhalter geparkt werden. Sind die Fahrräder jedoch mit Schutzblechen versehen, insbesondere mit Schutzblechen, die weit um das Hinterrad herumgeführt sind, wie dies z.B. bei City Bikes oder Hollandrädern häufig der Fall ist, kann die Aufrichtung des Fahrrads in seine Parkstellung dazu führen, dass das hintere Schutzblech am Boden kratzt. Dies kann zu Verformungen des Schutzblechs selbst oder der das Schutzblech führenden Haltestreben am Fahrrad führen, bei aus Blech bestehenden Schutzblechen zudem zu Verletzungen der Lackierung und zu anschließenden Korrosionsschäden.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Fahrradhalter dahingehend zu verbessern, dass auch mit Schutzblechen versehene Fahrräder problemlos in dem Fahrradhalter aufgenommen und geparkt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fahrradhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, das zweite Laufrad des Fahrrads nicht auf dem Boden zu belassen, auf dem das Fahrrad an den Fahrradhalter herangeführt worden ist, sondern vielmehr das Hinterrad auf eine Rampe zu führen, die im Abstand oberhalb des Bodens angeordnet ist. Die Rampe befindet sich unterhalb des Schlittens, so dass zunächst das erste Laufrad problemlos vom Schlitten erfasst werden kann und die Aufwärtsbewegung des Schlittens nicht durch die Rampe behindert wird. Im späteren Bewegungsablauf, wenn das zweite Laufrad des Fahrrads der Führungsschiene angenähert wird, gelangt das Laufrad gegen das freie, von der Führungsschiene abgewandten Ende der Rampe und wird im weiteren Verlauf angehoben, wenn es auf die Rampe läuft, so dass das zweite Laufrad nun im Abstand oberhalb des Bodens steht. Durch diesen Abstand ist sichergestellt, dass das Schutzblech des zweiten Laufrads nicht in Kontakt mit dem Boden kommt.
  • Als Rampe wird dabei eine Einrichtung des Fahrradhalter bezeichnet, die das zweite Laufrad im Abstand über dem Boden hält. Bei der Rampe muss es sich nicht notwendigerweise um eine Fläche handeln, sondern es können auch zwei oder mehrere Stege, ein Gitter oder dergleichen vorgesehen sein, so dass jedenfalls das zweite Laufrad mittels der Rampe aufgenommen und im Abstand oberhalb des Bodens gehalten wird. Die Rampe muss nicht schräg zur Horizontalen verlaufen, sondern sie kann auch horizontal im Abstand oberhalb des Bodens verlaufen, ähnlich wie beispielsweise auch bei Laderampen der Fall ist, die zur Be- und Entladung von LKWs oder Bahnwaggons genutzt werden.
  • Der Abstand, in welchem das zweite Laufrad mittels der Rampe über dem Boden gehalten wird, ist typischerweise klein im Vergleich zum Durchmesser des zweiten Laufrads. In ersten praktischen Versuchen hat sich herausgestellt, dass ein Abstand von 2 bis 5 cm ausreichend ist, um für verschiedene Fahrräder mit langen Schutzblechen sicherzustellen, dass deren hintere Schutzblech nicht in Kontakt mit dem Boden kommt, wenn das Fahrrad aus seiner Gebrauchsstellung in die Parkstellung verbracht wird. Ausgehend davon, dass die Durchmesser der Laufräder mehr - und häufig deutlich mehr - als 50 cm groß sind, kann das zweite Laufrad des Fahrrads problemlos auf die Rampe geführt werden, wenn diese sich in dem angegebenen Abstand von 2 bis 5 cm oberhalb des Bodens befindet. Die Handhabung des Fahrrads wird jedoch vorteilhaft erleichtert, wenn die Rampe in der Richtung, in welcher das zweite Laufrad auf die Rampe geführt wird, ansteigt, so dass dementsprechend beim ersten Kontakt des zweiten Laufrads mit der Rampe ein besonders geringer Höhenunterschied zu überwinden ist. Von dem sogenannten ersten oder freien Ende der Rampe, welches von der Führungsschiene weiter entfernt ist, bis zum zweiten Ende der Rampe, welches der Führungsschiene näher ist kann die Rampe daher vorteilhaft ansteigen.
  • Vorteilhaft kann die Rampe eine Traverse aufweisen, die das zweite Laufrad hintergreift, so dass sich das Laufrad zwischen der Traverse und der Führungsschiene befindet, wenn es auf der Rampe steht und sich das Fahrrad in seiner Parkstellung befindet. Die Traverse stützt das Laufrad und stellt somit eine Art von geringfügiger Sicherung dar, um eine ungewollte Bewegung des Fahrrads aus seiner Parkstellung in seiner Gebrauchsstellung zu verhindern. Wenn die Rampe beispielsweise durch ein Blechstück gebildet ist, kann die Traverse als eine von dem Blechstück gebildete Rippe ausgestaltet sein.
  • Wenn die Rampe jedoch eine Rampenfläche bildet, z.B. wenn sie, wie oben beschrieben, durch ein Blechstück oder anderweitig als Flächenelement ausgestaltet ist, kann die Traverse jedoch vorteilhaft oberhalb dieser Rampenfläche verlaufen. Auf diese Weise wird die Ausgestaltung einer Mulde vermieden, in der sich Schmutz oder Feuchtigkeit sammeln kann.
  • Zur Erfassung des ersten Laufrads kann in einer Ausgestaltung am Schlitten eine Gabel angeordnet sein die, ähnlich wie die Zinken einer Gabel, zwei Streben aufweist, die dazu bestimmt sind, das erste Laufrad zwischen sich aufzunehmen. Zur Führungsschiene hin sind die beiden Streben an dem Schlitten befestigt. An ihren gegenüberliegenden, von der Führungsschiene abgewandten Enden sind die beiden Streben durch ein elastisches Verbindungselement, beispielsweise einen Seil- oder Gurtabschnitt, miteinander verbunden. Zudem sind die beiden Streben zueinander flexibel beweglich. Wenn beide Streben auf derselben Höhe verlaufen, sind sie also in der Horizontalen flexibel beweglich und leicht verformbar, nämlich zueinander, so dass ihr Abstand zueinander leicht verändert werden kann. In der Querrichtung dazu, in diesem Fall also in der Vertikalen, sind die beiden Streben hingegen biegesteifer ausgestaltet. Beispielsweise können die Streben durch Flacheisen gebildet sein, mit jeweils hochkant ausgerichtetem Querschnitt.
  • Durch das flexible Verbindungselement bewirkt das Eintauchen des ersten Laufrads in die Gabel, dass sich das flexible Verbindungselement eng an den Reifen des Laufrads anlegt. Aufgrund der leichten Verformbarkeit zueinander legen sich auch die beiden Streben eng an das Laufrad an. Wenn anschließend das Fahrrad seine Parkstellung verbracht wird, kann die Gabel des Schlittens in den Freiraum geführt werden, der sich zwischen dem Laufrad einerseits und dem Schutzblech und dessen Haltestreben befindet. Im Vergleich dazu, das erste Laufrad an dem Schlitten mithilfe von Krallen, Haltebügeln oder dergleichen zu sichern, welche sich durch das Laufrad hindurch erstrecken und beispielsweise die Felge des Laufrads umgreifen, wird eine optimale Schonung des Laufrads gewährleistet und beispielsweise Beschädigungen eines Ventils ausgeschlossen.
  • In an sich bekannterweise wird der Schlitten in einer unteren Be- und Entladestellung gehalten, wenn sich kein Fahrrad in dem Fahrradhalter befindet. Zu diesem Zweck sind im unteren Bereich der Führungsschiene und am Schlitten Riegelmittel vorgesehen, die zusammenwirken. In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Fahrradhalter kann vorgesehen sein, dass diese Verriegelung nicht separat betätigt werden muss, z.B. mittels eines manuell zu betätigenden Hebels oder dergleichen, sondern dass vielmehr diese Riegelmittel mittels des ersten Laufrades selbst betätigt werden, wenn das Laufrad in dem Schlitten aufgenommen wird. Dies ist von gattungsgemäßen Fahrradhaltern bereits bekannt.
  • In einer Ausgestaltung ist am Schlitten eine aufrecht ausgerichtete Anschlagplatte angeordnet, die um eine liegende Achse schwenkbeweglich am Schlitten gelagert ist, wobei diese Achse quer zur Führungsschiene verläuft. Die Anschlagplatte weist in einer Bereitschaftsstellung einen ersten, vergleichsweise größeren Abstand zur Führungsschiene auf. Durch Kontakt mit dem ersten Laufrad kann die Anschlagplatte um die Achse in Richtung zur Führungsschiene geschwenkt werden, und bei dieser Bewegung wird die Verriegelung des Schlittens gelöst, indem die Riegelmittel aus ihrer Riegelstellung in eine Freigabestellung bewegt werden.
  • In einer Ausgestaltung kann am Schlitten ein annähernd L-förmig ausgestaltete Halter vorgesehen sein, der gemeinsam mit dem Schlitten beweglich ist, aber auch relativ zum Schlitten beweglich gelagert ist. Der Halter weist einerseits die oben erwähnte Anschlagplatte als aufrecht ausgerichteten Bestandteil auf und andererseits einen liegend ausgerichteten Greifer, der das erste Laufrad erfasst. Gemeinsam mit der Anschlagplatte wird auch der Greifer bewegt, so dass das erste Laufrad des Fahrrads besonders sicher umfasst werden kann, während die Verriegelung gelöst wird, wenn der Greifer beispielsweise in Art der weiter oben erläuterten Gabel ausgestaltet ist.
  • Die Unterstützungseinrichtung, welche die Aufwärtsbewegung des Schlittens unterstützt, kann als Motor ausgestaltet sein, beispielsweise als Elektromotor, und insbesondere als Getriebemotor, wobei das Getriebe eine selbsthemmende Wirkung aufweisen kann, so dass auch bei einer Abwärtsbewegung des Schlittens jederzeit eine unkontrollierte Weiterbewegung des Schlittens und des daran gehaltenen Fahrrads ausgeschlossen ist. In einer als vorteilhaft angesehenen Ausgestaltung kann die Unterstützungseinrichtung jedoch als Feder ausgestaltet sein, so dass die Kraftunterstützung des Schlittens ohne die Zufuhr äußerer Fremdenergie, zum Beispiel in Form von Elektrizität oder Treibstoff für einen Antriebsmotor, erfolgen kann. Besonders vorteilhaft kann eine Wickelfeder verwendet werden, wie dies in dem Gebrauchsmuster DE 20 2021 105 358 vorgeschlagen ist. Diese Art von Feder ermöglicht es, dass die gesamte Bewegung des Schlittens von seiner unteren Be- und Entladestellung bis in seine obere Park- oder Haltestellung in einem vergleichsweise kleinen Abschnitt der Verformbarkeit der Feder erfolgt, so dass über diesen Bewegungsbereich eine möglichst konstante Federkraft bereitgestellt werden kann. Die Kraftunterstützung des Schlittens beim Anheben des Schlittens mitsamt Fahrrad erlahmt also nicht im oberen Bereich des Wegs, und dementsprechend sicher wird das Fahrrad in seiner Parkstellung gehalten.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fahrradhalters,
    • 2 eine perspektivische Ansicht auf den Bereich der Rampe und des Schlittens, wobei sich der Schlitten in seiner Be- und Entladestellung oder Bereitschaftsstellung befindet,
    • 3 eine Ansicht ähnlich 2, wobei der Schlitten ein erstes Laufrad eines Fahrrads erfasst hat und sich der Schlitten in einer entriegelten Stellung befindet,
    • 4 eine Ansicht ähnlich 2 und 3 auf die Rampe mit einem darauf befindlichen zweiten Laufrad des Fahrrads,
    • 5 aus einer anderen Blickrichtung und teilweise weggebrochen eine perspektivische Ansicht auf Riegelmittel des Fahrradhalters im entriegelten Zustand,
    • 6 einen Vertikalschnitt durch den unteren Bereich, ähnlich 5, eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Fahrradhalters, wobei sich die Riegelmittel im verriegelten Zustand befinden,
    • 7 eine andere Darstellung auf die verriegelte Situation von 6, und
    • 8 eine Darstellung ähnlich 7, jedoch auf die entriegelte Situation des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • In 1 ist ein Fahrradhalter 1 dargestellt, der eine Führungsschiene 2 aufweist, die mittels zweier Konsolen 3 an einer Wand 4 befestigt ist. Die Konsolen 3 sind jeweils als Schwenklager ausgestaltet und ermöglichen es, die Führungsschiene 2 um eine vertikale Achse nach rechts und links relativ zu der Wand 4 zu schwenken, so dass ein an dem Fahrradhalter 1 gehaltenes Fahrrad möglichst flach an die Wand 4 geschwenkt werden kann. Die Konsolen 3 können in zwei oder mehr Varianten bereitgestellt werden, um unterschiedliche Wandabstände der Führungsschiene 2 zu der Wand 4 zu ermöglichen, beispielsweise um die benachbarten Führungsschienen 2 von nebeneinander angeordneten Fahrradhaltern 1 versetzt anzuordnen und so eine möglichst platzsparende Anordnung nebeneinander geparkter Fahrräder zu ermöglichen.
  • An der Führungsschiene 2 ist ein Schlitten 5 vertikal verfahrbar. An dem Schlitten 5 ist ein im wesentlichen L-förmiger Halter 6 kippbeweglich um eine horizontale, parallel zur Wand 4 verlaufende Achse 7 gelagert. Der Halter 6 weist eine aufrechte, in 1 vertikal dargestellte Anschlagplatte 8 auf, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als ein U-förmig gekantetes Blech ausgestaltet ist. Weiterhin weist der Halter 6 einen liegend ausgerichteten Greifer 9 auf, der in Art einer Gabel mit zwei parallel zueinander verlaufenden Zinken 10 ausgestaltet ist. Die beiden Zinken 10 werden jeweils durch Flacheisen gebildet, deren Querschnitt hochkant ausgerichtet ist. An ihren beiden freien, von der Führungsschiene 2 abgewandten Enden sind die beiden Zinken 10 durch ein flexibles Verbindungselement 11 miteinander verbunden, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als textiler Gurt ausgestaltet ist.
  • Unterhalb des Schlittens 5 ist eine Rampe 12 angeordnet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als flächiges Element, nämlich als gekantetes Blech mit einem annähernd U-förmigen Querschnitt, ausgestaltet ist. Während der Schlitten 5 an der Führungsschiene 2 höhenbeweglich erhalten ist, ist die Rampe 12 ortsfest an der Führungsschiene 2 montiert. Mit ihrem freien, von der Führungsschiene 2 abgewandten Ende endet die Rampe 12 in einem geringen Abstand von beispielsweise 1 cm über einem Boden 14, so dass die oben erwähnte Schwenkbewegung der Führungsschiene 2 nicht behindert wird.
  • Zwischen der Führungsschiene 2 und der Wand 4 ist in einem Rohr 15, welches als Gehäuse dient, eine Wickelfeder angeordnet, deren unteres Ende drehfest eingespannt ist, und die um die Rohrlängsachse gedreht und dabei gespannt werden kann. Mit ihrem oberen Ende ist eine Spule 16 verbunden, auf welcher ein Zugseil aufgespult ist. Das Zugseil verläuft über eine Umlenkrolle 17, die sich am oberen Ende der Führungsschiene 2 befindet, zu dem Schlitten 5. Eine Aufwärtsbewegung des Schlittens 5 wird durch die Wickelfeder unterstützt, die sich dabei entspannt, so dass das Anheben eines Fahrrads durch die Federkraft unterstützt wird.
  • Die Situation in 1 ist idealisiert dargestellt, beispielsweise ist das Zugseil aus Übersichtlichkeit nicht dargestellt, und der Halter 6 befindet sich in einer Freigabestellung, wie später noch näher erläutert wird, ohne dass ein Laufrad eines Fahrrads in 1 dargestellt ist, welches dazu dient, den Halter 6 in seine Freigabestellung zu bringen.
  • 2 zeigt im Unterschied zu der idealisierten Darstellung der 1 die tatsächliche Ausrichtung des Halters 6, wenn sich kein Fahrrad in dem Fahrradhalter 1 befindet. Auch ist in 2 ein Zugseil 18 erkennbar, welches vor der Führungsschiene 2 verläuft und an den Schlitten 5 anschließt. Weiterhin sind in 2 zwei Verbindungsbügel 19 erkennbar, welche die Anschlagplatte 8 mit jeweils einer der Zinken 10 verbinden, sowie eine Stütze 20, welche die Rampe 12 an der Führungsschiene 2 abstützt. Schließlich ist im Unterschied zu 1 auch dargestellt, dass auf der Rampe 12 eine Traverse 21 quer zur Längsrichtung der Rampe 12 verläuft. Es handelt sich dabei um ein Rohr, welches oberhalb der Rampenfläche von den beiden seitlichen Flanken der Rampe 12 gehalten wird.
  • In 2 ist weiterhin ersichtlich, dass der Halter 6 um die Achse gekippt ist und sich die Anschlagplatte 8 in einer Stellung befindet, die von dem Schlitten 5 weiter entfernt ist als dies in 1 dargestellt ist, wobei in dieser Stellung die Zinken 10 des Greifers 9 auf der Rampe 12, nämlich auf deren Traverse 21, aufliegen. In dieser Bereitschaftsstellung oder Be- und Entladestellung des Halters 6 ist ein U-förmiger Bügel 22 erkennbar der durch eine Öffnung 23 des Schlittens 5 geführt werden kann, wenn der Halter 6 um die Achse 7 geschwenkt wird, so dass die Anschlagplatte 8 dem Schlitten 5 angenähert wird.
  • Um ein Fahrrad in dem Fahrradhalter 1 zu parken, wird zunächst ein erstes Laufrad des Fahrrads in den Halter 6 bewegt, typischerweise das Vorderrad des Fahrrads, und zwar so weit, bis das Laufrad gegen die Anschlagplatte 8 gerät und bei der weiteren Bewegung des Fahrrads die Anschlagplatte 8 gegen den Schlitten 5 geführt wird.
  • In 3 ist das Ende dieser Bewegung dargestellt: von einem lediglich teilweise angedeuteten Fahrrad 24 ist ein Vorderrad als erstes Laufrad 25 erkennbar. Das Laufrad 25 befindet sich zwischen den beiden Zinken 10 des Greifers 9. Ein Schutzblech 26 wird durch Haltestreben 27 geführt. Das Laufrad 25 ist bis gegen die Anschlagplatte 8 in den Halter 6 eingeschoben worden, so dass diese um die Achse 7 geschwenkt und dem Schlitten 5 angenähert worden ist. Dabei ist der Bügel 22 in die Öffnung 23 eingetaucht, wodurch eine Verriegelung gelöst worden ist.
  • Als nächstes wird der Schlitten 5 durch das Zugseil 18 nach oben geführt und das erste Laufrad 25 durch den Halter 6 angehoben. Die dabei auf das flexible Verbindungselement 11 einwirkende Gewichtskraft des Laufrades 25 führt dazu, dass das Verbindungselement 11 die beiden freien Enden der Zinken 10 zusammenzieht und sich die Zinken 10 eng an das Laufrad 25 anlegen. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung gerät der Fahrradrahmen aus der zunächst horizontalen Ausrichtung in eine fast vertikale Ausrichtung und schwenkt dabei um die Achse des Laufrads 25. Das Schutzblech 26 und die beiden Haltestreben 27 bewegen sich dabei kollisionsfrei außerhalb der beiden Zinken 10 und des Verbindungselements 11 und behindern die Schwenkbewegung nicht.
  • Mit zunehmender Aufwärtsbewegung des Schlittens 5 läuft das Hinterrad des Fahrrads 24 auf dem Boden 14 näher zur Führungsschiene 2, bis das Hinterrad an die Rampe 12 gelangt und bei der weiteren Bewegung dadurch vom Boden 14 gehoben wird, wenn es auf die Rampe 12 läuft. Durch den schrägen Anstieg der Rampe 12 vergrößert sich der Abstand zum Boden 14, wenn das Hinterrad bis in seine endgültige Stellung geführt wird, in welcher das Fahrrad 24 seine Parkstellung einnimmt.
  • 4 zeigt ein zweites Laufrad 28 des Fahrrads 24, nämlich das Hinterrad, wobei auch an diesem zweiten Laufrad 28 ein Schutzblech 26 und Haltestreben 27 angeordnet sind. Das Fahrrad 24 befindet sich in 4 in seiner Parkstellung, in der es praktisch senkrecht ausgerichtet ist. Das zweite Laufrad 28 ist dabei so weit auf die Rampe 12 geführt worden, dass die Traverse 21 das zweite Laufrad 28 hintergreift und das zweite Laufrad 28 auf diese Weise abgestützt und dagegen gesichert wird, von der schrägen Rampe 12 herabzurollen. Das Schutzblech 26 des zweiten Laufrads 28 ist weit um das Laufrad 28 herum gezogen, dennoch wird eine Kollision mit dem Boden 14 und auch mit der Rampe 12 vermieden.
  • 5 zeigt einen Blick auf die Rückseite des Fahrradhalters 1, wobei etliche Bauteile des Fahrradhalters 1 nicht dargestellt sind. Die Ausgestaltung der dargestellten unteren Konsole 3 als Schwenk-Konsole ist erkennbar. Der Halter 6 befindet sich wie in 1 und 3 in seiner entriegelten Stellung. Die Öffnung 23 im Schlitten 5 ist erkennbar und auch, dass der Bügel 22 der Anschlagplatte 8 auf einen Riegel 29 einwirkt. Der Riegel 29 bildet in seinem unteren Bereich einen Haken 30 aus, der mit einer Regelstange 31 zusammenwirkt und den Schlitten 5 in seiner unteren Be- und Entladestellung hält, wenn die Anschlagplatte 8 und der Bügel 22 sich im Abstand von dem Schlitten 5 befinden, so dass der Halter 6 verriegelt ist. Durch die Schwenkbewegung um die Achse 7, wenn das erste Laufrad 25 gegen die Anschlagplatte 8 drückt, wird der Riegel 29 um eine Riegelachse 32 geschwenkt, so dass der Haken 30 außer Eingriff mit der Riegelstange 31 kommt Unterschlitten 5 mitsamt dem Halter 6 durch das Zugseil 18 angehoben wird.
  • Bei der späteren Abwärtsbewegung, wenn das Fahrrad 24 aus dem Fahrradhalter 1 entnommen wird, wird das Fahrrad 24 einerseits nach unten bewegt und gleichzeitig zieht die das Fahrrad 24 haltende Person das Fahrrad 24 und damit das erste Laufrad 25 von der Führungsschiene 2 weg. Dadurch wirkt eine abwärts gerichtete Kraft auf den Greifer 9, so dass der Halter 6 um die Achse 7 schwenkt und die Anschlagplatte 8 mitsamt dem Bügel 22 von dem Schlitten 5 entfernt wird. Außerdem gelangt der Riegel 29 zunächst mit einer Schrägfläche 33 und dann mit dem Haken 30 gegen die Riegelstange 31, so dass der Halter 6 und damit der gesamte Schlitten 5 automatisch verriegelt und in der unteren Be- und Entladestellung gehalten wird. Der Fahrradhalter 1 steht nun bereit zur erneuten Aufnahme eines Fahrrads 24.
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Fahrradhalters 1, dessen Grundkonstruktion mit der des ersten Ausführungsbeispiels der 1 bis 5 übereinstimmt, so dass darauf nachfolgend nicht näher eingegangen wird. Das zweite Ausführungsbeispiel der 6 unterscheidet sich insbesondere hinsichtlich der Ausgestaltung des Halters 6 und der Riegelmittel von dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 5.
  • Dabei zeigt 6 einen vertikalen Schnitt durch den unteren Bereich des Fahrradhalters 1. Die Anschlagplatte 8 ist als rückwärtige Platte eines Aufnahmeschuhs 34 ausgestaltet, der einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, indem an Stelle der Verbindungsbügel 19 zwei Seitenwände 35 an die Anschlagplatte 8 anschließen. Die beiden Zinken 10 sind in 6 nicht dargestellt, sie sind mit dem Aufnahmeschuh 34 verschraubt, der zu diesem Zweck jeweils zwei Bohrungen 36 in den Seitenwänden 35 aufweist.
  • 6 zeigt den Halter 6 in seiner verriegelten Stellung. Ein Riegel 29 greift bei diesem Ausführungsbeispiel in eine Aussparung 37 ein, die in der zur Wand 4 gerichteten Rückseite der Führungsschiene 2 geschaffen ist. Zu diesem Zweck ist ein U-förmiger Schlitz in die Rückseite der Führungsschiene 2 eingebracht und so eine Lasche 38. geschaffen worden, die anschließend wie aus 6 ersichtlich aufwärts gebogen worden ist. An seinem riegelwirksamen, in 6 links dargestellten Ende ist der Riegel 29 mit einer Achsbohrung 39 versehen, die zur Lagerung einer in 6 nicht dargestellten Laufrolle dient, die der Lasche 38 oder der Rückseite der Führungsschiene 2 anliegt, je nachdem, in welcher Höhe sich der Halter 6 an der Führungsschiene 2 befindet.
  • Der Riegel 29 steht über einen Schwenkhebel 40 und einen Anschlusshebel 41 mit der Anschlagplatte 8 in Verbindung. Wenn der Halter 6 aus seiner verriegelten Stellung in die entriegelte Stellung bewegt und dabei an die Anschlagplatte 8 herangeschwenkt wird, überträgt der Anschlusshebel 41 Druckkräfte auf den Schwenkhebel 40, so dass dieser gegen den Uhrzeigersinn schwenkt und dabei den Riegel 29 nach rechts zieht, in die Führungsschiene 2 hinein. Der Riegel 29 führt dabei eine Schwenkbewegung aus, indem er mit einem bogenförmigen Langloch 42 an einem Führungszapfen 43 entlang gleitet, der ortsfest an der Führungsschiene 2 befestigt ist.
  • 7 zeigt den Halter 6 des zweiten Ausführungsbeispiels in derselben Situation wie in 6. Die Führungsschiene 2 ist nicht dargestellt, so dass die Anordnung der Riegelelemente ersichtlich ist, von denen der Riegel 29 und der Anschlusshebel 41 erkennbar sind. Der Riegel 29 ist waagerecht ausgerichtet und ragt weit nach links, so dass er, wie in 6 dargestellt, sich durch die Aussparung 37 erstreckt und somit eine Aufwärtsbewegung des Schlittens 5 verhindert, auch wenn an diesem durch das Zugseil 18 und die im Rohr 15 befindliche Feder nach oben wirkende Zugkräfte angreifen.
  • 8 zeigt den Halter 6 des zweiten Ausführungsbeispiels in derselben Höhe wie in 7, allerdings in der entriegelten Stellung, bevor die Aufwärtsbewegung einsetzt. Ein erstes Laufrad 25 ist in den Aufnahmeschuh 34 eingeschoben worden, gegen die Anschlagplatte 8, und hat bei der weiteren Bewegung den Aufnahmeschuh 34 um die Achse 7 geschwenkt, die in den 6 bis 8 nicht dargestellt ist. Die Anschlagplatte 8 ist somit gegen den Schlitten 5 geschwenkt worden und hat über den Anschlusshebel 41 und den Schwenkhebel 40 den Riegel 29 in das Innere der Führungsschiene 2 gezogen. Die Zugkräfte, die auf den Schlitten 5 durch das Zugseil 18 und die im Rohr 15 befindliche Feder einwirken, können nun den Halter 6 nach oben ziehen. Ein leichter Lauf wird durch die am Riegel 29 gelagerte Rolle gewährleistet, die aus Kunststoff bestehen kann und somit aufgrund der Dämpfungseigenschaften des verwendeten Kunststoffs auch einen Lauf mit geringer Geräuschentwicklung ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrradhalter
    2
    Führungsschiene
    3
    Konsole
    4
    Wand
    5
    Schlitten
    6
    Halter
    7
    Achse
    8
    Anschlagplatte
    9
    Greifer
    10
    Zinken
    11
    Flexibles Verbindungselement
    12
    Rampe
    14
    Boden
    15
    Rohr
    16
    Spule
    17
    Umlenkrolle
    18
    Zugseil
    19
    Verbindungsbügel
    20
    Stütze
    21
    Traverse
    22
    Bügel
    23
    Öffnung
    24
    Fahrrad
    25
    Erstes Laufrad (Vorderrad)
    26
    Schutzblech
    27
    Haltestreben
    28
    Zweites Laufrad (Hinterrad)
    29
    Riegel
    30
    Haken
    31
    Riegelstange
    32
    Riegelachse
    33
    Schrägfläche
    34
    Aufnahmeschuh
    35
    Seitenwand
    36
    Bohrung
    37
    Aussparung
    38
    Lasche
    39
    Achsbohrung
    40
    Schwenkhebel
    41
    Anschlusshebel
    42
    Bogenförmiges Langloch
    43
    Führungszapfen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202021105358 [0017]

Claims (8)

  1. Fahrradhalter (1), • mit einem Schlitten (5), der an einer Führungsschiene (2) auf- und abwärts beweglich ist, und der dazu bestimmt ist, ein erstes Laufrad (25) eines Fahrrads (24) zu erfassen und wahlweise anzuheben oder abzusenken, in der Art, dass das Fahrrad (24) wahlweise zwischen einer im Wesentlichen horizontalen Gebrauchsstellung und einer schräg stehenden oder im Wesentlichen vertikalen Parkstellung beweglich ist, • und mit einer Unterstützungseinrichtung, die mit dem Schlitten (5) antriebswirksam verbunden ist, derart, dass zumindest die Aufwärtsbewegung des Schlittens (5) kraftunterstützt erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Schlittens (5) eine Rampe (12) angeordnet ist, die zur Aufnahme des zweiten Laufrads (28) bestimmt ist, und die das zweite Laufrad (28) oberhalb des Bodenniveaus trägt.
  2. Fahrradhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (12) von einem freien, ersten Ende, das von der Führungsschiene (2) abgewandt ist, in Richtung zur Führungsschiene (2) hin ansteigt.
  3. Fahrradhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (12) eine Traverse (21) aufweist, die dazu bestimmt ist, das auf der Rampe (12) aufstehende zweite Laufrad (25) zu hintergreifen.
  4. Fahrradhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (21) im Abstand oberhalb der Rampenfläche verläuft.
  5. Fahrradhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlitten (5) eine Gabel angeordnet ist, die zwei Zinken (10) aufweist, welche dazu bestimmt sind, das erste Laufrad (25) zwischen sich aufzunehmen, wobei die beiden von der Führungsschiene (2) abgewandten Enden der Zinken (10) durch ein elastisches Verbindungselement (11) miteinander verbunden sind, und die beiden Zinken (10) zueinander flexibel beweglich und leichter verformbar sind als in der Querrichtung dazu.
  6. Fahrradhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Riegelmittel den Schlitten (5) an der Führungsschiene (2) in einer unteren Be- und Entladestellung halten, und dass die Riegelmittel mittels des ersten Laufrades (25) in der Art betätigbar sind, dass die Verriegelung gelöst und der Schlitten (5) freigegeben wird.
  7. Fahrradhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlitten (5) eine aufrecht ausgerichtete Anschlagplatte (8) angeordnet ist, die um eine liegende, quer zur Führungsschiene (2) verlaufende Achse (7) schwenkbar ist, derart, dass die Anschlagplatte (8) aus einer von der Führungsschiene (2) entfernten Bereitschaftsstellung in Richtung zur Führungsschiene (2) schwenkbar ist und dabei die Riegelmittel in ihre Freigabestellung beweglich sind.
  8. Fahrradhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungseinrichtung eine als Kraftspeicher dienende Feder aufweist, die mit dem Schlitten (5) kraftübertragungswirksam verbunden ist und durch die Abwärtsbewegung des Schlittens (5) in der Art spannbar ist, dass sie bestrebt ist, den Schlitten (5) aufwärts zu bewegen.
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