DE10306596A1 - Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens eines Fahrrades - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens eines Fahrrades

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DE10306596A1
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Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens eines Fahrrades, die je aufzunehmendem Fahrrad (4) einen längs eines Haltearmes (2) geführten Lenkerhaken (3) aufweist, in den der Lenker (43) eines Fahrrades (4) einhängbar ist. Um das Fahrrad bei geringem Raumbedarf und mühelos in die Vorrichtung schieben zu können, ohne diese betreten zu müssen, lässt sich der Haltearm, der an einem Ende einen Haltegriff aufweist, wenigstens in einem Teilbereich entgegen einer Federkraft (Fhr) manuell absenken. Der Lenkerhaken (3) hat einen Laufroller, der auf dem Haltearm (2) läuft. DOLLAR A Die Vorrichtung lässt sich im privaten Bereich als Fahrräderhaus und mit Anschließösen (25) am Haltearm (2) als Fahrräderdach im öffentlichen Bereich vorteilhaft verwenden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Vorrichtung. Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der DE 41 28 578 A1 bekannt. Bekannte Abstellanlagen für Fahrräder haben meistens eine Klemmvorrichtung für das Vorderrad. Aus der DE 44 07 062.4 ist z. B. ein Abstellbügel bekannt, der neben der Vorderradhalterung noch eine Anschließmöglichkeit bietet. In diesen Abstellanlagen kann man die vorderen Laufräder von unterzubringenden Fahrrädern unterschiedlich hoch positionieren. Dabei können sich benachbarte Fahrradlenker dennoch dadurch berühren, beim Parken behindern oder zum Beschädigen oder zum Umwerfen des benachbarten Fahrrades führen, weil durch unterschiedliche Durchmesser der Laufräder oder verschiedene Höhen des Vorbaues unmittelbar benachbarte Lenker in die gleiche Höhenposition gelangen.
  • Muss man sich beim Abstellen oder beim Abholen eines Fahrrades seitlich neben die Abstellposition des Fahrrades begeben, so bedingt dies für den Fall einer überdachten Abstellvorrichtung, dass das Dach mindestens 2 m hoch sein sollte. Deshalb können solchermaßen überdachte Abstellanlagen in Vorgärten oder in architektonisch anspruchsvoller Umgebung und überall dort, wo ein Durchblick nicht verbaut werden darf, nicht ohne weiteres aufgestellt werden.
  • Besonders wenig Raum beansprucht die aus der DE 41 28 578 A1 bekannte Aufbewahrungsvorrichtung. Die bekannte Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens eines Fahrrades hat eine Haltevorrichtung je aufzunehmendem Fahrrad. Die Haltevorrichtung weist jeweils einen längs eines stabförmigen Haltearmes geführten Lenkerhaken auf, in den der Lenker eines Fahrrades unmittelbar beiderseits des Vorbaus einhängbar ist. Der Lenkerhaken besitzt zwei Haken und lässt sich mittels einer Gleitvorrichtung auf dem Haltearm verschieben. Der Haltearm ist ein starres Rohr mit kreisförmigem Querschnitt. Die Gleitvorrichtung, die als Aufhängung für die Haken dient, besteht zum Beispiel aus einem u-förmig gebogenen Federblech oder einem Rohrstück, das sich auf dem starren Haltearm verschieben lässt. Die bekannte Vorrichtung geht davon aus, dass der Lenker der breiteste Teil jedes Fahrrades ist und dass die Aufbewahrungshöhe der Fahrräder insbesondere bei geringem seitlichen Abstand benachbarter Fahrräder kritisch ist. Die Fahrräder werden daher am Lenker so aufgehängt, dass zwischen den Aufhängepunkten zweier benachbarter Fahrräder eine Höhendifferenz von etwa 20 cm, gemessen zwischen den Aufhängepunkten, sichergestellt wird. Auch bei unterschiedlichen Lenkerbügeln, wie z. B. Rennlenkern und Tourenlenkern gibt es bei dieser Aufhängedifferenz im allgemeinen keine gegenseitigen Behinderungen. Trotz großer Differenzen der im Einsatz befindlichen Fahrrad- und Lenkertypen ist es mit dem als Lenkerhaken verwendeten Hakenpaar aus zwei parallelen Haken, die einen gegenseitigen Abstand von etwa 30 mm zueinander haben, möglich, Fahrräder annähernd aller Fahrradtypen aufzuhängen. Die Vorrichtung eignet sich besonders für die Fahrradaufbewahrung sowohl im Eigenheim, in Miet- und/oder Eigentumswohnanlagen sowie im öffentlichen Bereich wie z. B. an Bahnhöfen und Schulen. Der geringe spezifische Flächen- und Raumbedarf ermöglicht kostengünstige Lösungen, die auch hohen ästhetischen und ökologischen Ansprüchen genügen.
  • Allerdings muss das Fahrrad zum Einhängen des Fahrradlenkers in den Haken angehoben sein. Außerdem ist zum Anschließen des Fahrrades ein spezielles Schloss am Lenker nötig.
  • Ferner ist aus der DE A1 41 05 817 eine Vorrichtung zur Aufbewahrung eines Fahrrades bekannt, die eine in Längsrichtung des Fahrrades verschiebbare Führungseinrichtung aufweist. Die Führungseinrichtung ist oberhalb des Fahrrades gelagert und umfasst einen gegen die Kraft einer Feder ausziehbaren starren Arm, der mittels an der Decke eines Gehäuses fest angebrachter Schienen beweglich gelagert ist und an seinem unterem Ende zwei Haken zum Einhängen einer Lenkstange aufweist. Die Führungseinrichtung hält den Lenker beim Hineinschieben des Fahrrades in das Gehäuse in Geradeausrichtung. In zwei U-förmigen Schienen laufen zwei Rollen. Die beiden Rollen sind auf einer Achse drehbar gelagert, die ihrerseits fest mit einem Rohr verbunden ist, das als feststehender Teil eines Armes dient. Da das Fahrrad jeweils auf dem Boden rollt, befinden sich zwei benachbarte Fahrräder auf gleicher Höhe und beanspruchen entsprechend viel Platz in der Breite. Zum Schutz der Fahrräder lässt sich das Gehäuse abschließen. Ein Diebstahlschutz einzelner Fahrräder durch Anschließen ist nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die geringen Aufwand für das Aufbewahren eines Fahrrades erfordert und wenig Raum beansprucht. Insbesondere soll sie einen einfach zu bedienenden Diebstahlschutz bieten.
  • Gemäß der Erfindung wird die Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe in der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Weise ausgebildet. Der Haltearm kann zum Einhängen eines Fahrradlenkers in den Lenkerhaken abgesenkt werden. Eine der Schwerkraft entgegenwirkende Rückstellkraft zieht das Griffende des Haltearmes nach oben und hält dadurch nach dem Einhängen und Loslassen des Lenkerhakens diesen in den Lenker. Das Fahrrad lässt sich, von dem Haltearm gelenkt, in die Aufnahmevorrichtung hineinschieben, ohne dass diese betreten werden muss.
  • Zweckmäßigerweise ist der Haltearm an der tragenden Konstruktion in einer fest einstellbaren Höhe so befestigt, dass das Vorderrad eines daran aufgehängten Fahrrades den Boden nicht berührt. Die tragende Konstruktion kann aus Befestigungsteilen zur Befestigung am Dach, der Decke oder an der Rückwand eines Fahrräderhauses, eines Abstellraumes oder dgl. bestehen. Die Haltearme können mit der tragenden Konstruktion fest oder variabel verbunden sein.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Vorrichtung, die das Ankoppeln des Fahrradlenkers an die Führungsvorrichtung ohne Anheben des Fahrrades ermöglicht und dabei pro Fahrrad nur wenig Abstellraum benötigt.
  • Aufnahmevorrichtungen, in denen Fahrräder in einem speziellen, abschließbaren Raum gesichert untergebracht sind, werden im folgenden als "Fahrräderhaus" bezeichnet. Als "Fahrräderdach" wird eine Vorrichtung bezeichnet, in der unter einem Dach mehrere, ganz aus Metall gefertigte Haltearme angebracht sind, an denen Fahrräder bequem und sicher angeschlossen werden können. Im Privatbereich ist es kostenmäßig vorteilhaft, für jedes Fahrrad einen Haltearm ohne besondere Anschließmöglichkeit für jedes Fahrrad einzusetzen und mehrere Haltearme in einem abschließbaren Raum oder in einem speziellen, mit Türen verschließbaren "Fahrräderhaus" anzubringen.
  • Der Lenkerhaken, der um eine Hakenachse schwenkbar ist und wenigstens eine zwischen den zwei Seitenteilen eines Hakenrollers angeordnete, um eine Rollenachse drehbare Laufrolle aufweist, wird mit einem daran aufgehängten Fahrrad auf dem Haltearm von dem Hakenroller geführt und mittels der. Laufrollen auf dem Haltearm in Längsrichtung des Haltearmes verschoben. Dabei lässt sich das Fahrrad in vorteilhafter Weise besonders bequem in die Vorrichtung hinein- und herausbewegen. Dieser Vorteil wird noch verstärkt, wenn der Haltearm so befestigt ist, dass er auch seitlich etwas bewegt werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 14. Haltearme und Lenkerhaken, die für die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders geeignet sind, gehen aus den Ansprüchen 15 bis 17 bzw. 18 bis 22 hervor.
  • Anspruch 2 ist auf eine besonders kostengünstige Ausführung des Haltearmes gerichtet. Der Haltearm besteht aus einem an der tragenden Konstruktion befestigten, hinteren Haltearmteil und einem, mit einem Halteanschlag versehenen und absenkbaren, vorderen Haltearmteil. Der biegsame vorderer Haltearmteil besteht zweckmäßigerweise aus einem biegsamen Material, so dass er sich kontinuierlich biegen lässt. Der Haltearm lässt sich insbesondere so weit absenken, dass ein Anschließendes Fahrrades an seinem äußeren Ende, insbesondere in Verbindung mit einem höhenversetzten Aufbewahren des Fahrrades leicht möglich ist.
  • Der mehrteilige Haltearm nach Anspruch 3 besteht vorzugsweise aus einem hinteren, an der tragenden Konstruktion befestigten starren Haltearmteil und einem vorderen absenkbaren, ebenfalls starren Haltearmteil. Beide Haltearmteile sind über ein Federgelenk so miteinander verbunden, dass das äußere Ende des absenkbaren Haltearmteiles aus einer Ruheposition, in der es von einer gegen die Schwerkraft wirkenden Rückstellkraft einer Gelenkfeder gehalten wird, abgesenkt werden kann. Besteht der Haltearm aus mehreren, mit Federgelenken verbundenen Haltearmteilen, so ist der absenkbare Bereich des Haltearmes in Stufen absenkbar und somit gleichsam biegsam. In jedem der, vorzugsweise aus Stahlrohr mit quadratischem Querschnitt gefertigten, Haltarmteile ist ein Gelenkteil befestigt, das mit zwei Führungsblechen in das gegenüberliegende Haltearmteil hineinragt und dadurch die Beweglichkeit des absenkbaren Haltearmteiles festlegt. Das absenkbare Haltearmteil kann durch eine nur an der Oberseite der Führungsbleche angebrachten Abschrägung um einen vorgegeben Absenkwinkel α nach unten, aber nicht nach oben und seitlich aus der Längsachse des festen Haltearmteiles abgelenkt werden.
  • Vorzugsweise sind alle Haltearmteile über Federgelenke so miteinander verbunden, dass sich der Halteanschlag bei einem dreiteiligen Haltearm etwa um 30 cm, bei einem sechsteiligen um etwa 80 cm aus einer Ruheposition, in der er von einer gegen die Schwerkraft wirkenden Rückstellkraft einer Gelenkfeder gehalten wird, abgesenkt werden kann. Die Gelenkfedern sind entsprechend der mit zunehmendem Abstand zum äußeren Ende zunehmenden Last insbesondere so dimensioniert, dass ein unbelasteter Haltearm etwa eine Gerade bildet. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, in Richtung zur tragenden Konstruktion stärkere oder mehrere dünne Federbänder übereinander einzusetzen.
  • Die Vorrichtung nach Anspruch 4 gestattet in vorteilhafter Weise ein besonders bequemes Anschließen des Fahrrades am Haltearm.
  • Bei der Vorrichtung nach Anspruch 5 begrenzt die Gelenkführung den Bewegungsspielraum des vorderen Haltearmteiles durch Führungsbleche, die in einem hinterem Haltearmteil befestigt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Führungsbleche jeweils am Haltearmteil innen an einer Stirnseite des Haltearmrohres an jeder Seitenfläche auf ganzer Breite befestigt. Das Führungsblech ragt einige Zentimeter in die stirnseitige Öffnung des folgenden, daran anstoßenden Haltearmteils hinein. Die Unterseite jedes Führungsbleches verläuft in Längsrichtung des Haltearmteiles, an der es befestigt ist. Das Führungsblech ist an der Oberseite um den Absenkwinkel α abgeschrägt. Die Stirnseite des von den Führungsblechen geführten Rohres ist etwa ab dem obersten Viertel um den Absenkwinkel α nach unten hin angeschrägt.
  • Ein wesentlicher Vorteil einer solchen Vorrichtung besteht darin, dass der Haltearm indirekt über den am äußeren Ende des Haltearmes befindlichen Lenkerhaken erfasst und nach dem Loslassen des Lenkers das Fahrrad leicht in die Aufbewahrungsposition geschoben werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich der Haltearm nicht durchbiegt, wenn er am äußeren Ende erfasst und am Haltearm ein im Lenkerhaken eingehängtes Fahrrad bewegt wird.
  • Bei der Vorrichtung nach Anspruch 6 ist im Federgelenk eine an ihren beiden Enden mit Ösen versehene, vorzugsweise aus Federbandstahl bestehende Gelenkfeder vorgesehen, die ein hinteres und ein vorderes Haltearmteil unlösbar miteinander verbindet. Die Fixierbolzen sind zwischen jeweils an den beiden Seitenflächen des Halterarmteiles befestigt.
  • Dadurch, dass die Gelenkfeder auf dem weiteren Fixierbolzen aufliegt, wird eine Vorspannung erzeugt. Die von der Gelenkfeder erzeugte Rückstellkraft für das vom hinteren Haltearmteil geführte vordere Haltearmteil stellt sicher, dass ein unbelasteter Haltearmteil in eine Position gedrückt wird, die in der verlängerten Längsachse des hinteren Haltearmteiles liegt.
  • Werden die Fixierbolzen durch Einpressen fixiert, sind sie vorzugsweise Hohlzylinder. Für ein Einschweißen sind Vollzylinder zu bevorzugen.
  • Bei der Vorrichtung nach Anspruch 7 ist eine Dämpfervorrichtung vorgesehen, die aus wenigstens einer über die Gelenkfeder gesteckten elastischen Tülle besteht. Diese Dämpfervorrichtung verhindert ein zu schnelles Zurückschwingen eines stark abgesenkten Haltearmteiles. Die Innenseiten der Führungsbleche drücken im Bereich der Abschrägung auf die Dämpfertüllen insbesondere dann, wenn der absenkbare Haltearmteil um etwa den vollen Absenkwinkel abgesenkt ist. In diesem Fall befindet sich der mittlere Teil der Gelenkfeder mit den Dämpfertüllen zwischen den beiden Führungsblechen. Die Dämpfertülle wird von der Gelenkfeder an die Innenseiten der Führungsbleche gequetscht, was somit ein Zurückschnellen beim Loslassen des stark abgesenkten Haltearmteiles verhindert. Bei wenig abgesenktem Haltearm ist die Dämpfertülle nicht eingequetscht und ermöglicht damit, dass der absenkbare Haltearm ohne Widerstand in die Ruheposition in der Verlängerung des festen Haltearmes gedrückt wird. Federwirkung und Dämpfung sind platzsparend und einfach realisierbar im leicht zu handhabenden mehrteiligen Haltearm integriert.
  • Anspruch 8 ist auf eine kostengünstige Befestigung von Gelenkfeder und Führungsblechen gerichtet. Die Gelenkfeder und die Führungsbleche werden von Fixierbolzen gehalten, die zwischen zwei Rohrwänden der Haltearmteile eingepresst sind. Die Führungsbleche weisen Bohrungen auf, durch die ein Fixierbolzen mit der Länge des Innenabstandes der Haltearmrohre gesteckt ist.
  • Bei Ausbildung des Halteanschlages als Grifföse wird auch die Grifföse durch einen solchen Fixierbolzen fixiert. In diesem Fall weist auch der Halteanschlag Bohrungen auf, durch die ein Fixierbolzen mit der Länge des Innenabstandes der Haltearmrohre gesteckt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der insbesondere aus Aluminium bestehende zylindrische Fixierbolzen einen Durchmesser von ca. 8 mm und eine Länge, die dem Innenabstand der Rohrwände der Haltearmrohre entspricht. Nach der Positionierung des Fixierbolzens im Rohrinnern werden dort, wo sich die Stirnseiten des Fixierbolzens befinden, die Rohrwände vorzugsweise mit einem Rundstempel von einigen Millimeter Durchmesser eingedrückt. Die. Fixierbolzen werden zuvor durch kreisförmige Ausschnitte in den Federführungen und bei der Gelenkfeder durch die an beiden Enden angebogenen Ösen gesteckt. Um die Fixierbolzen vor dem Einpressen der Fixierstempel in der gewünschten Position zu halten, ist es zweckmäßig, auf die Fixierbolzen Gummitüllen aufzustecken, die geringfügig länger als die Fixierbolzen sind.
  • Bei der Vorrichtung nach Anspruch 9 erfolgt die Befestigung von mehreren, einheitlichen Haltearmen nebeneinander in festgelegtem oder frei wählbaren Abstand in zwei oder mehr unterschiedlichen Höhen, und dies mit vergleichsweise geringem Aufwand. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass sich der gegenseitige Abstand der Haltearme zur Anpassung an individuelle Wünsche leicht wählen oder ändern lässt. Die beiden Querträger sind jeweils vorzugsweise als Rohr ausgebildet. Der weiter hinten angebrachte untere Querträger befindet sich insbesondere an oder vor einer Rückwand der tragenden Konstruktion.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 10 sieht für Fahrräderhäuser die Befestigung der Haltearme an Querträgern mittels verstellbarer Gurte vor. Die Querträger bestehen vorzugsweise aus Rundholz. Insbesondere in einem privaten Fahrräderhaus mit geringer Grundfläche lässt sich ein Maximum an Fahrrädern unterbringen, indem der Abstand zwischen benachbarten Fahrrädern an die Lenkerbreiten individuell angepasst wird. Außerdem kann ein so befestigter Haltearm trotz des langen Hebels nicht leicht beschädigt werden.
  • Vorzugsweise erfolgt die Befestigung von mehreren, einheitlichen Haltearmen nebeneinander in festgelegtem oder frei wählbaren Abstand in zwei oder mehr unterschiedlicher Höhen, und dies ohne großen Aufwand. Bei einer Vorrichtung zur Aufbewahrung mehrerer Fahrräder kann jeder Haltearm einzeln montiert werden. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass sich der gegenseitige Abstand der Haltearme zur Anpassung an individuelle Wünsche besonders leicht wählen oder ändern lässt. Dabei lässt sich das Fahrrad in vorteilhafter Weise besonders bequem in eine Aufbewahrungsvorrichtung hinein- und herausbewegen. Dieser Vorteil wird noch dadurch verstärkt, dass der Haltearm so befestigt ist, dass er auch seitlich etwas bewegt werden kann.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 11 bietet eine vorteilhafte Aufhängung für Fahrräderhäuser mit Kipptor.
  • Der elektronisch erweiterte Diebstahlschutz nach Anspruch 12 bietet eine besonders einfach realisierbare elektronische Überwachung der Fahrräder. Zur elektronischen Überwachung des angeschlossen Fahrrades ist ein Leiterpaar im Haltearm verlegt, das in der Grifföse zu einer Schleife ausgeweitet ist. Bei angeschlossenem Fahrrad ist das Schloss zwangsweise durch diese Überwachungsschleife geführt. Beim gewaltsamen Zerstören der Vorrichtung wird der Stromfluss in der Überwachungsschleife unterbrochen. Diese Unterbrechung führt beispielsweise in altbekannten analogen Auswerteschaltungen durch Unterbrechen eines Stromflusses zum Abfallen eines Relais und zum Auslösen mindestens eines Alarmsignals. Bei mehreren Vorrichtungen werden die Überwachungskreise für mehrere Fahrräder in Reihe geschaltet.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 13 weist einen Sensor auf, der vorzugsweise am Haltearmende im Griffnähe angebracht ist. Diese Weiterbildung des Anspruchs 12 ermöglicht es, aus einer Zentrale mittels digitaler Elektronik die Belegung jeder einzelnen Fahrradvorrichtung auszuwerten. Eine differenzierte Überwachung lässt sich mittels Digitaltechnik erzielen. Zu diesem Zweck ist jeder Überwachungskreis einer Vorrichtung zur Auswertung und gegebenenfalls Alarmierung an einer gemeinsamen Busleitung angeschlossen. In jedem Haltearm ist ein Sensor untergebracht, der einerseits die in die Grifföse integrierte analoge Überwachungsschleife auswertet und andererseits über die Busleitung den Zustand dieser einzelnen Fahrradanschließvorrichtung an die zentrale Überwachungsstation meldet. Ist am Übergang vom Haltearmrohr zur Grifföse als Sensor eine Schaltung eingesetzt, die Veränderungen im magnetischen Kreis erkennt, so kann jede einzelne Fahrradvorrichtung melden, ob ein Fahrrad angeschlossen ist oder nicht.
  • Die Weiterbildung nach Anspruchs 14 ermöglicht es, aus einer Zentrale mittels digitaler Elektronik die Belegung jeder einzelnen Fahrradvorrichtung auszuwerten. Diese für Fahrradmietstationen vorteilhafte Weiterbildung ist mit einem nahe an der Grifföse befindlichen Sensor ausgestattet, der einen am Fahrrad in der Nähe des Schlosses angebrachten Transponder abfragen und somit die Identität des angeschlossenen Fahrrades melden kann.
  • Anspruch 15 ist auf einen Haltearm gerichtet, der aus wenigstens zwei steifen Haltearmteilen besteht.
  • Bei der Weiterbildung nach Anspruch 16 ist der Haltearm zum diebstahlsicheren Anschließen eines Fahrrades besonders geeignet.
  • Das geführte vorderste Haltearmteil weist an seinem äußeren Ende einen unlösbar befestigten, als Grifföse ausgebildeten, Halteanschlag auf. Die Grifföse, die über der Lauffläche des Haltearmes ragt, bildet für den Lenkerhaken einen Anschlag. Die ringförmige Ausführung der Halteanschlages ermöglicht ein bequemes Ergreifen des Haltearmes, verhindert ein Entfernen des Lenkerhakens vom Haltearm und schließt den Haltearm rund ab um Verletzungen und Beschädigungen zu vermeiden. Zudem kann durch die Öffnung des Halteanschlages ein Schloss gesteckt und damit ein Fahrrad vor Diebstahl geschützt werden.
  • Bei dem Haltearm nach Anspruch 17 lässt sich die Grifföse besonders weit absenken. Der Haltearm ist daher zum unmittelbaren Anschließen eines Fahrrades besonders geeignet. Die gesamte Ausführung des Haltearmes und auch seine Befestigung nach Anspruch 9 über vorzugsweise unlösbar befestigte Stahlseile ist zweckmäßigerweise derart stabil ausgebildet, dass sie Diebstahlsversuchen einen angemessenen mechanischen Widerstand entgegensetzen. Bei entsprechendem Bügel- oder Ringschloss am Hinterrad muss der Schlossriegel beim Anschließen nur durch die Grifföse gesteckt zu werden, und der Rahmen einschließlich des Hinterrades ist diebstahlsicher mit der Aufbewahrungsvorrichtung verbunden. Ein bequemes Anschließen ist auch mit handelsüblichen Bügel- oder kurzen Seilschlössern möglich, die nicht fest am Fahrrad montiert sind. Das Fahrrad ist somit sicher untergebracht und dabei bequem erreichbar. Insbesondere lassen sich das hintere Laufrad und der Rahmen des aufzunehmenden Fahrrades am Haltearm anschließen.
  • Der Lenkerhaken nach Anspruch 18 ermöglicht eine Führung auf einem Haltearm von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt und ist insbesondere für eine Führung auf Haltearmen geeignet, die ein Federgelenk aufweisen, das eine Absenkung eines Haltearmteiles ermöglicht oder die wenigstens in einem Teilbereich nach unten biegsam sind, um ein Einhängen des Fahrrades in die Führungsvorrichtung zu erleichtern. Zum bequemen Einhängen kann der Lenkerhaken dabei mit einer Hand erfasst und aus einer Ruheposition um eine Hakenachse zum Bediener geschwenkt und auch das Ende des Haltearmes abgesenkt werden. Auch in Verbindung mit einem starrem Haltearm gestattet dieser Lenkerhaken ein bequemes Ergreifen und das Einhängen des Fahrradlenkers und ein Verschieben eines Fahrrades unterhalb des Haltearmes mit geringem Kraftaufwand.
  • Der Lenkerhaken nach Anspruch 18, dessen Haken in einem Hakenlager schwenkbar angeordnet sind und wenigstens eine zwischen zwei Seitenteilen angeordnete, um eine Rollenachse drehbare Laufrolle aufweist, wird mit einem daran aufgehängten Fahrrad auf dem Haltearm von den Seitenteilen seitlich geführt und mittels des Hakenrollers auf dem Haltearm in Längsrichtung des Haltearmes verschoben. Eine zweite Laufrolle verhindert ein Verdrehen der beiden Seitenteile um die Achse der ersten Laufrolle und bildet einen Anschlag für den Hakenroller, wenn die Drehfeder die zwischen den Haken angebrachte Hakenbremse von unten an den Haltearm drückt.
  • Eine Segmentachse, die sich unterhalb des Haltearmes befindet stabilisiert den Hakenroller und verhindert dass er über die Grifföse hinausgezogen werden kann. Bei einer Halterung auf einem wenigstens in einem Teilbereich beweglichen, insbesondere absenkbaren Haltearm ergibt sich der besondere Vorteil, dass die stabil im Hakenroller geführten Laufrollen, die oben auf dem Haltearm rollen, die Federgelenke des Haltearmes tolerieren. Die Ausführung der Hakenführung mit einer Rollenachse und der dazu komplementären für Presssitz ausgelegten Achsenbuchse und der entsprechend ausgeführten Segmentachse ermöglicht es aus zwei Hakenführungen einen Hakenroller ohne Werkzeug zusammenzubauen.
  • Der Lenkerhaken mit Hakenroller eignet sich besonders für eine Halterung eines Fahrrades längs eines absenkbaren oder biegsamen Haltearmes, kann jedoch auch für andere Vorrichtungen mit Haltearm vorteilhaft Verwendung finden, bei denen der Haltearm einen rechteckiges oder quadratisches Querschnittsprofil aufweist. Ein Verschieben eines Fahrrades unterhalb eines Haltearmes ist damit bei geringem Kraftaufwand gewährleistet.
  • Die in einem Hakenroller beidseitig schwenkbar angeordneten Haken lassen sich bequem ergreifen und in den Fahrradlenker einhaken. Der Lenkerhaken kann zum Einhängen mit einer Hand erfasst und aus einer Ruheposition um eine Hakenachse zum Bediener geschwenkt und dabei auch das Ende des Haltearmes abgesenkt werden. Die gleiche und komplementäre Ausführung von Hakenführung und Haken für die linke und rechte Seite ermöglicht ein kostengünstiges Spritzgusswerkzeug.
  • Die Maßnahmen nach Anspruch 19 ergeben in vorteilhafter Weise eine besonders stabile und raumsparende Ausbildung des Lenkerhakens. Die Hakenverbindung ist vorzugsweise ein rohrartiger Steg, der sich zwischen den kreisförmigen Mulden und etwa in der Mitte zwischen der Hakenachse und der Hakenöffnung befindet. Dabei kann das Hakenpaar an den Hakenaußenseiten an den Griffmulden besonders leicht manuell erfasst und zugleich um die Hakenachse geschwenkt werden.
  • Zweckmäßigerweise schließt zum Zugangsbereich einer Fahrradaufbewahrungs-Vorrichtung hin eine Grifföse den absenkbaren Haltearm ab, die einen Anschlag für die Laufrolle bildet, damit diese nicht über den Haltearm hinausgezogen werden kann. Die Hakenverbindung befindet sich so nahe an der Hakenachse, dass sie ein Herausziehen des Lenkerhakens über eine Grifföse des Haltearmes verhindert aber ein Verschieben der Lenkerhaken auf dem Haltearm nicht behindert bzw. eine Bewegung der Lenkerhaken bremst.
  • Die Maßnahmen nach Anspruch 20 sind auf eine vorteilhafte Ausgestaltung der Hakenverbindung als Bremsvorrichtung gerichtet. Dabei wird ein ringartiger Hakenbremsgummi bei unbelastetem Lenkerhaken von einer Hakenfeder an den Haltearm gedrückt und der Lenkerhaken in seiner Längsbewegung gebremst. Dabei ergibt sich, dass die Hakenbremse ein unerwünschtes Verschieben des unbelasteten Lenkerhakens besonders wirkungsvoll verhindert. Das Bremselement ist insbesondere ein auf dem Distanzrohr angebrachten Gummiring.
  • Durch die Maßnahmen nach Anspruch 21 ist gewährleistet, dass der belastete Lenkhaken nicht gebremst wird und ein Hakenroller nur wenig um die Rollenachse verdreht wird.
  • Durch die Maßnahmen nach Anspruch 22 ergibt sich der Vorteil, dass die Hakenöffnungen eines unbelasteten Lenkerhakens von selbst in eine Position nahe am Haltearm schwenken. Bei der Ausbildung nach Anspruch 20 sind die beiden Haken des Lenkerhakens zweckmäßigerweise mit den in Fahrtrichtung des Fahrrades vorne befindlichen Hakenöffnungen mit ihrer Hakenachse in dem Hakenlager an den flächigen Außenseiten der Hakenroller drehbar gelagert und über eine Hakenniete in einem Distanzrohr unlösbar miteinander verbunden.
  • Figurenbeschreibung zur Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens eines Fahrrades
  • Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 Eine Aufnahmevorrichtung mit dreiteiligen Federgelenk-Haltearmen und ein Fahrrad beim Einhängen in einen Lenkerhaken,
  • Fig. 2 eine Aufnahmevorrichtung mit sechsteiligen Federgelenk-Haltearmen und ein in Aufbewahrungsposition angeschlossenes Fahrrad,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht eines Federgelenkes in Ruheposition mit Grifföse am vorderen Haltearmteil in Schnittdarstellung,
  • Fig. 4 die Ansicht eines Federgelenkes von oben in Ruheposition mit Grifföse am vorderen Haltearmteil in Schnittdarstellung,
  • Fig. 5 eine Schnittzeichnung eines in einem Haltearmrohr eingepressten Fixierbolzens mit Bandfeder und Dämpfertülle,
  • Fig. 6 die Seitenansicht eines Federgelenkes in abgesenkter Position des vorderen Haltearmteiles in Schnittdarstellung,
  • Fig. 7 die Seitenansicht der Befestigung eines hinteren Haltearmes mit Gurten in einem Fahrräderhaus,
  • Fig. 8 eine Seitenansicht eines hinteren Haltearmteiles mit Seilbefestigung an Querträgern,
  • Fig. 9 eine Ansicht mit Detailschnitt eines Lenkerhakens von vorne,
  • Fig. 10 eine Seitenansicht einer Hakenführung mit einem Haken,
  • Fig. 11 eine Frontansicht einer Hakenführung und
  • Fig. 12 Schnittzeichnungen durch einen Lenkerhaken.
  • Die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Vorrichtungen zur Aufnahme wenigstens eines Fahrrades 4 weisen je aufzunehmendem Fahrrad 4 einen stabförmigen Haltearm 2 zur Führung einer als Lenkerhaken 3 ausgebildeten Aufhängevorrichtung auf. In den Lenkerhaken 3 lässt sich der Lenker 43 eines Fahrrades 4 einhängen.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 besteht der Haltearm jeweils aus drei, bei der Vorrichtung nach Fig. 2 aus einer größeren Zahl von Haltearmteilen, die jeweils durch ein Federgelenk miteinander verbunden sind.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 zur Positionierung eines Fahrrades ist Teil eines Fahrräderhauses 1, von dem nur das Dach 13, die Rückwand 12 und die Türe 111 gezeigt ist. Das Fahrräderhaus nach Fig. 1 ist für ein bequemes Aufbewahren mehrerer Fahrräder vorgesehen und schützt diese vor Diebstahl mit mindestens einer abschließbaren Türe 111 im Zugangsbereich 11. Es ist besonders für den privaten Bereich bestimmt.
  • In Fig. 1 sind zwei einander benachbarte Haltearme 2 ohne diebstahlsichernde Anschlussmöglichkeit für jedes Fahrrad zum Aufbewahren von Fahrrädern in abschließbaren Räumen gezeigt. Die Haltearme 2 sind in unterschiedlicher Höhe angebracht und so biegsam, dass sie sich im Bereich der Grifföse 25 absenken lassen, aber sich nicht durchbiegen, wenn die Grifföse 25 festgehalten ist und eine im Lenkerhaken 3 eingehängtes Fahrrad 4 vom Haltearm 2 geführt wird. Der Haltearm 2 für die obere Aufbewahrungsposition ist zum Einhängen eines Fahrrades abgesenkt, während der Haltearm 2 für die untere Aufbewahrungsposition sich in seiner Ruhestellung befindet. In einem Fahrräderhaus kann ein kostengünstig herstellbarer Haltearm 2 mit nur zwe i oder drei Haltearmteilen 21, 22 mit Federgelenken eingesetzt werden, dessen Halteanschlag 25 nicht soweit abgesenkt werden kann, dass ein Anschließen mit Bügelschloss möglich ist. Der hintere Haltearmteil 22 ist über einen Gurt 17 am Dach 13 etwa 0,5 m von der Rückwand 12 entfernt derart befestigt, dass er die in Richtung der Schwerkraft wirkende Last des Haltearmes 2 aufnimmt. Ein an der Rückwand 12 angebrachter Gurt 17, der am hinteren Ende des festen Haltearmteiles 22 befestigt ist, nimmt ein der Schwerkraft entgegenwirkendes Drehmoment des Haltearmes 2 auf.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Befestigung der Haltearme ist mit minimalem Materialaufwand möglich. Diese Haltearmausführung mit Gurtbefestigung ist für Anwendungen geeignet, wo ein Anschließen des Fahrrades nicht vorgesehen ist. Federwirkung und Dämpfung sind platzsparend und einfach realisierbar im leicht zu handhabenden mehrteiligen Haltearm integriert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem Haltearm 2 und dem Dach 13 ein wenig höher als die Türstärke, so dass zwischen den Haltearmen 2 und dem Dach 13 ein Kipptor eingeschwenkt werden kann.
  • Zur Aufnahme mehrerer Fahrräder im öffentlichen Bereich ist in der Regel eine Vorrichtung ohne Türen, jedoch mit einer Anschlussmöglichkeit für jedes einzelne Fahrrad vorzusehen. Eine solche Vorrichtung ist im folgenden als Fahrräderdach bezeichnet und in wesentlichen Details wie Haltearm 2, Dach 13 und Rückwand 12 in Fig. 2 gezeigt.
  • Ein oberer Querträger 141 ist am Dach 13 und ein unterer Querträger 142 ist an der Rückwand 12 befestigt. An den vorzugsweise aus Rohren bestehenden Querträgern 141 und 142 sind zwei Haltearme 2 in unterschiedlicher Höhe angebracht. Am unteren Haltearm 2 ist ein Fahrrad 4 an seinem Lenker 43 mittels des Lenkerhakens 3 aufgehängt und mit dem Rahmen 46 und dem Hinterrad 42 mittels des Schlosses 45 am Haltearm 2 angeschlossen. Ein weiterer Haltearm 2 befindet sich in unbenutzter Position unter dem Dach 13.
  • Der Haltearm 2 ist in einem Befestigungsbereich an einer tragenden Konstruktion 1 befestigt, weist an seinem freien Ende eine Grifföse 25 auf und lässt sich in einem im Zugangsbereich 11 der Vorrichtung befindlichen Teilbereich entgegen einer Federkraft Fhr manuell absenken.
  • Bei einem in der Regel 1,8 m langem Fahrrad 4, dessen Lenker 43 sich beim Einhängen in den Lenkerhaken 3 an der Außenkante eines Fahrräderhauses 1 befindet, wird der Lenker etwa 1,4 m tief in das Fahrräderhaus hineinbewegt, um das gesamte Fahrrad 4 unter das Dach 13 des Fahrräderhauses 1 zu bringen. Im Hinblick auf eine einheitliche Konstruktion sowie eine einfache und variable Befestigung ist der Haltearm 2 zweckmäßigerweise nicht nur 1,4 m lang, sondern ein 1,8 m langes rohrartiges Element, an dem sich mit Hilfe des Lenkerhakens 3 der Lenker 43 des Fahrrades 4 geführt wird, wenn das Fahrrad 4 von außen in das Fahrräderhaus 1 hineingeschoben wird.
  • Das äußere Ende des Haltearmes 2, gebildet durch den absenkbaren vorderen Haltearmteil 21, ist sowohl in der Höhe als auch in Seite und Tiefe beweglich, um ihn mit dem Lenkerhaken 3 an den Vorbau des Lenkers 43 bringen zu können. Die Beweglichkeit in Seite und Tiefe ist geringer als die Beweglichkeit in der Höhe. Das innere Ende, der hintere Haltarmteil 22 des Haltearmes 2 ist nach der Montage weitgehend fest angebracht, um die Position des Lenkers 43 des aufbewahrten Fahrrades 4 festzulegen.
  • Um eine abwechselnd hohe und tiefe Aufhängung benachbarter Fahrräder zu erzielen, ist eine unterschiedliche Höhenposition der Haltearme 2 vorgesehen. Diese wird durch verschiedene Längen der Gurte 16, bzw. Seile 17 erreicht. Zwei nebeneinander angebrachte Haltearme 2 sind in einem Höhenunterschied von insbesondere ca. 25 cm und einem Seitenabstand von ca. 35 cm aufgehängt.
  • Der hintere Haltearmteil 22 befindet sich im Befestigungsbereich und der vordere Haltearmteil 21 im Zugangsbereich 11 der Vorrichtung. Der Lenker 43 des Fahrrades 4 ist in dem Lenkerhaken 3 eingehängt und auf diese Weise an dem Haltearm 2 verschiebbar aufgehängt. Das vordere Laufrad 41 ist vom Boden abgehoben und wird über den Lenker 43 von dem Lenkerhaken 3 an dem Haltearm 2 geführt. Das hintere Laufrad 42 bleibt auf dem Boden und folgt beim Hineinschieben des Fahrrades 4 in die Vorrichtung wie bei manueller Lenkung dem vorderen Laufrad 41. Der Haltearm 2 ist an seinem äußeren Ende, d. h. zum Zugangsbereich 11 des Fahrräderhauses hin, mit dem ringartigen Griff, der Grifföse 25 abgeschlossen, die erstens das Verschieben des Lenkerhakens 3 über das Ende des Haltearmes 2 hinaus verhindert, zweitens das Ergreifen des Haltearmes 2 erleichtert und drittens ein Anschließen des Fahrrades 4 am Haltearm 2 ermöglicht. Die Grifföse 25 an dem Haltearm 2 kann gegen die Federkraft Fhr des vorderen Haltearmteiles 21 zum Einhängen und Anschließen des Fahrrades 4 nach unten gedrückt werden.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 2 bestehen die Haltearme 2 jeweils aus einer Mehrzahl von Haltearmteilen 21, 22. Diese Haltearme sind besonders für ein tiefes Abdenken und leichtes Anschließen geeignet. Anstelle der vorderen Haltearmteile nach Fig. 2 kann ggf. ein einziges Haltearmteil, das aus überwiegend biegsamem Material gefertigt ist, Verwendung finden, so dass der Haltearm 2 im Zugangsbereich 11 kontinuierlich biegsam und absenkbar ist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Fahrrad 4 mittelbar an dem Fahrräderdach 1 angeschlossen, wenn das Schloss 45 durch die Grifföse 25, den Rahmen 46 des Fahrrades 4 und das hintere Laufrad 42, gesteckt ist. Auf diese Weise ist sowohl der Rahmen 46 als auch das hintere Laufrad 42 des Fahrrades 2 vor einem unbefugten Entfernen geschützt. An vorzugsweise durch Rohre mit einem Durchmesser von x Zoll gebildeten Querträgern 141 und 142 sind die Haltearme 2 über Seile 16 diebstahlsicher befestigt. Ein hinteres Haltearmteil 22 ist über jeweils ein Seil 16 an dem oberen Querträger 141 befestigt, der die in Richtung der Schwerkraft wirkende Last des Haltearmes 2 aufnimmt. Der näher an der Rückwand 12 angebrachte untere Querträger 142 nimmt über ein Seil 16 ein der Schwerkraft entgegenwirkendes Drehmoment des Haltearmes 2 auf. Die Seile 16 weisen an ihren Enden Seilschlaufen 161 auf, durch die einerseits der hintere Haltearmteil 22 und andererseits ein Querträger 141, 142 gesteckt ist. Nach der Montage ist eine Sicherungsschraube 221 als Diebstahlschutz am inneren Ende des Haltearmes 2 in einer Öffnung im Rechteckrohr unlösbar befestigt.
  • Für ein leichtes Einhängen des Lenkerhakens 3 in den Lenker 43 und zum Anschließen des Fahrrades 4 ist es vorteilhaft, dass das äußere Ende der Haltearme nicht fixiert ist. Ein aufzubewahrendes Fahrrad 4 soll nach dem Aufhängen am Lenker 43 noch etwa 1,4 m tief in das Fahrräderhaus hineingeführt werden. Um diesen Vorgang zu gewährleisten, ist der Haltearm 2 so hoch angeordnet, dass er sich über dem höchsten Punkt des Fahrrades 4, dem Lenker 43 befindet und außerdem beständig eine von der Rückstellkraft Fhr ausgeübte Spannkraft auf den Lenkerhaken 3 ausübt, so dass dieser den Lenker 43 in den Hakenöffnungen 331 hält. Unabhängig von oberer oder unterer Aufhängeposition ist jeder Haltearm 2 am oberen Querträger 141, der näher an der Zugangsöffnung 11 des Fahrräderhauses 1 ist, aufgehängt. Beim Einwirken eines Drehmoments auf den Haltearm 2 gegen den Uhrzeigersinn wird das Ende des Haltearmes 2 über dem unteren Querträger 142 nach oben gedrückt.
  • In Fig. 2 und 8 ist gezeigt, wie mit Hilfe des ersten Seiles 16 der Haltearmteil 22 am oberen Querträger 141 aufgehängt ist. Das Drehmoment um den Aufhängepunkt des hinteren Haltearmes 22 wird von dem zweiten, unteren Querträger 142, der sich näher an der Rückwand 12 des Fahrräderdaches 13 befindet, aufgenommen. Das zweite Seil 16 ist an dem inneren, Ende des Haltearmes 2 angebracht. Ausgehend von dem ersten, oberen Querträger 141 befindet sich der zweite Querträger 142 im Fahrräderdach etwa 50 cm weiter innen und etwa 50 cm tiefer.
  • Je nach Einsatzort der Aufbewahrungsvorrichtung können alle Teile des Fahrräderdaches bis auf die Querträger 141, 142 entfallen und selbst diese können Bestandteil einer vorgegeben Anordnung sein, wenn diese geeignet ist, die Haltearme 2 zu tragen. Beispielsweise kann bei einer von zwei Seiten zugänglichen Aufbewahrungsvorrichtung, in welcher die vorderen Laufräder 41 von gegenüberstehenden Fahrrädern 4 etwas ineinander verschränkt sind, das zweite Seil 16 am Boden befestigt sein.
  • In dem Seil 16 zwischen dem oberen Querträger 141 und dem tiefgehängten Haltarm 2 ist mittels einer Seilklemme 163 eine weitere Seilschlaufe 161 gebildet. Fig. 2 zeigt diese Seilschlaufe 161 und die entsprechend notwendig dazugehörende Seilschlaufe 161 in dem Seil 16 vom gleichen Halterarm 2 zum unteren Querträger 142. Durch Verstellen der Seilklemmen 163 werden die Durchmesser der Seilschlaufen 161 und damit die Höhenposition des Haltearmes 2 verändert. Der Einsatz eines längeren Seiles 16 und die Bildung einer Schlaufe 161 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn unter einem Fahrräderdach auch Kinderfahrräder aufbewahrt werden sollen. Die Enden der Seile 16 sind zu unlösbaren Seilschlaufen 161 geformt, die mit einer Schlaufeneinlage 162 zum Kratz- und Verdrehschutz der durch sie gesteckten Haltearme 2 oder Querträger 141, 142 versehen sind. Die Haltearme 2 können in den Seilschlaufen 161 durch Zusammenpressen der Schlaufeneinlagen 162 durch Anziehen der Schrauben 15 beweglich aber weitgehend verdreh- und zerstörungsgeschützt gelagert sein.
  • Die Sicherungsschraube 221 am inneren Ende des Haltearmes ist nach der Montage unlösbar befestigt und sichert das Seil 16 gegen Abrutschen und auch gegen das Entfernen des Haltearmes 2 mit dem daran angeschlossenen Fahrrad 4.
  • In Fig. 3 sind Grifföse 25 und Federgelenk 211 eines Haltearmes 2 nach Fig. 1 und 2 seitlich, in Fig. 4 von oben in detaillierter Schnittansicht gezeigt. Der mehrteilige Haltearm 2 besteht vorzugsweise aus einem hinteren Haltearmteil 22 von ca. 80 cm Länge, das an der tragenden Konstruktion 1 befestigt ist, und einem oder mehreren vorderen Haltearmteilen 21. Am äußeren Ende, im Zugangsbereich 11 befindet sich die Grifföse 25, die mittels Fixierbolzen 2141 im Haltearmteil 21 befestigt ist und den Haltearm 2 zum Zugangsbereich 11 hin abschließt. Die ringförmige Ausführung der Grifföse 25 ermöglicht ein bequemes Ergreifen des Haltearmes 2, verhindert ein Entfernen des Lenkerhakens 3 vom Haltearm 2 und schließt den Haltearm 2 rund ab um Verletzungen und Beschädigungen am Fahrrad 4 zu vermeiden. Zudem kann durch die Öffnung der Grifföse 25 ein Schloss gesteckt und das Hinterrad 42 und der Rahmen 46 eines Fahrrades 4 am Haltearm angeschlossen werden.
  • Ferner sind in Fig. 3 grundlegende Bestandteile einer elektronischen Überwachung zum zusätzlichen Schutz des angeschlossenen Fahrrades schematisiert gezeigt, wie sie in vorteilhafter Weise in einem Fahrräderschutzdach eingesetzt werden. Innen im Haltearm 2 und an der Grifföse 25 ist eine elektrische Stromschleife verlegt, die über eine Auswerteschaltung beim Auftrennen dieser Überwachungsschleife 26 eine Alarmsignal auslöst.
  • In einer einfach realisierbaren Ausführungsform ist zur elektronischen Überwachung des angeschlossenen Fahrrades 4 ein Leiterpaar 262 in den Haltearmrohen verlegt, das in der Grifföse 25 zu einer Überwachungsschleife 26ausgeweitet und durch einen, hier nicht gezeichneten, Schutzschlauch über Grifföse 25 und Überwachungsschleife 26 geschützt ist. Bei angeschlossenem Fahrrad 4 ist das Schloss 45 zwangsweise durch diese Überwachungsschleife 26 geführt. Beim mutwilligem oder diebstahlbedingten Zerstören der Vorrichtung wird der Stromfluss in der Überwachungsschleife 26 unterbrochen. Diese Unterbrechung führt in an sich bekannter Weise mittels einer analogen Auswerteschaltung nach Unterbrechen eines Stromflusses zum Abfallen eines Relais und zum Auslösen mindestens eines Alarmsignals. Bei mehreren Vorrichtungen werden die Überwachungskreise 26 für mehrere Fahrräder zweckmäßigerweise in Reihe geschaltet.
  • Eine alternativ einsetzbare digitale Fernüberwachung sieht vor, mittels einer im Rohrende nahe der Grifföse 25 angebrachten Sensorelektronik 261 und einer Busleitung 262 in einer Zentrale die Belegung jedes einzelnen Haltearmes 2 zu überwachen.
  • Ist am Fahrrad 4 ein Transponder, wie er beispielsweise in der Materialfluss- und Lagerüberwachung verwendet wird, im Bereich des hinteren Laufrades 42 angebracht, kann bei entsprechender Ausführung der Sensorelektronik 261 die Identität des angeschlossenen Fahrrades 4 abgefragt werden.
  • Die in den Fig. 3 . . . 6 gezeigten Federgelenke 211 halten die Haltearmteile 21, 22 auf einer geradlinigen Haltearmachse und geben den maximalen Absenkwinkel α vor. Im jeweils hinteren Haltearmteil 22 sind zur Vorderseite hin die Führungsbleche 213 mit einem Fixierbolzen 2143 befestigt. Alle Haltearmteile 21, 22 bestehen aus gleichartigen, vorzugsweise quadratischen Rohrstücken. Im Inneren der Haltearmteile 21, 22 sind Federgelenke 211 angebracht, die eine vorgegebene Beweglichkeit und eine unlösbare Verbindung zwischen den benachbarten Haltearmteilen 21, 22 sicherstellen. Ein Fixierbolzen 2143, der durch jeweils eine Bohrung der beiden Führungsbleche 213 gesteckt und zwischen den Seitenwänden des Rohres am vorderen Ende eines Haltearmteiles 22 eingepresst ist, dient sowohl als Halterung für diese Führungsbleche 213 als auch zur Vorspannung der Gelenkfeder 212. Die innen an den beiden Seitenflächen des hinteren Haltearmteiles 22 befestigten Führungsbleche 213 ragen in das nächste, vordere Haltearmteil 21 hinein und legen die Beweglichkeit des absenkbaren, vorderen Haltearmteiles 21 fest. Durch eine an der Oberseite der Führungsbleche 213 angebrachten Abschrägung 218 kann das vordere Haltearmteil 21 um einen vorgegeben Absenkwinkel α nach unten, aber nicht nach oben oder seitlich aus der Längsachse des hinteren Haltearmteiles 22 abgelenkt werden.
  • Die Stirnseite des vorderen Haltearmteiles 21 ist in Richtung zum hinteren Haltearmteil 22 unterhalb des obersten Viertels um den Absenkwinkel α abgeschrägt, damit beim Absenken keine Zugspannung auf die Gelenkfeder 212 wirken kann. Vorteilhafterweise beträgt der Absenkwinkel α etwa 12°. Bei mehrteiligen Haltearmen, die sich zum Anschließen eines Fahrrades beispielsweise mit Bügelschloss vergleichsweise weit absenken lassen sollen, ist bei den äußeren Federgelenken ein Winkel α von etwa 24° von Vorteil. Das Führungsblech 213 am innersten Federgelenk kann oben und unten abgeschrägt sein, so dass das so vordere Haltearmteil an dieser Stelle auch nach oben abgewinkelt werden kann. Die anderen Federgelenke lassen zum Zugangsbereich 11 hin nur unten eine Absenkung zu, damit sich der Haltearm beim Verschieben eines Fahrrades 4 am Haltearm 2 nicht durchbiegen kann. Um das Absenken nicht zu behindern, sind die Haltearmrohre am Federgelenk 211 rechtwinklig abgeschnitten und unterhalb des oberen Viertels um den Absenkwinkel α angeschrägt, so dass sie zur Absenkrichtung hin einige Millimeter kürzer sind. Die Rohre sind dabei so zugeschnitten, dass sich ihre Schweißnähte an der Unterseite befinden.
  • In jedem Federgelenk 211 ist eine Gelenkfeder 212 vorgesehen, die ein vorderes und ein hinteres Haltearmteil 21, 22 unlösbar miteinander verbindet. Die Gelenkfeder 212 liegt auf dem Fixierbolzen 2143 der Führungsbleche 213 auf und erzeugt dadurch eine Vorspannung. Die Gelenkfeder 212 ist eine Bandstahlfeder nach Art eines Federbandes. An jedem Ende des Federbandes ist eine Bandfederöse 219 angebogen, die von den in den Rohrseitenwänden eingepressten oder angeschweißten Fixierbolzen 2142 gehalten wird. Die von diesem Federband erzeugte Rückstellkraft Fhr für das vordere Haltearmteil 21 stellt sicher, dass ein unbelasteter vorderer Haltearmteil 21 in eine Position gedrückt wird, die in der verlängerten Längsachse des hinteren Haltearmteiles 22 liegt.
  • Alle Haltearmteile 21, 22 sind über Federgelenke 211 so miteinander verbunden, dass sich die Grifföse 25 bei einem dreiteiligen Haltearm 2 etwa um 30 cm, bei einem sechsteiligen um etwa 80 cm aus einer Ruheposition, in der es von einer gegen die Schwerkraft wirkenden Rückstellkraft Fhr der Gelenkfedern 212 gehalten wird, abgesenkt werden kann. Die Gelenkfedern 212 sind entsprechend der mit zunehmendem Abstand zur Grifföse 25 zunehmenden Last stärker dimensioniert und bestehen in den weiter von der Grifföse 25 entfernten Federgelenken 211 entweder aus stärkeren oder mehreren Federbändern 212 übereinander.
  • Fig. 5 zeigt in Vergrößerung einen Schnitt durch einen Fixierbolzen 2143, der zur Befestigung der Führungsbleche 213 in einem Haltearmteil 22 dient. In Fig. 5 ist auch eine Fixiersicke 215 und eine Dämpfertülle 217 gezeigt. Der zylindrische Fixierbolzen 2143 hat eine Länge, die dem Innenabstand der Rohrwände der Haltearmrohre entspricht, besteht vorzugsweise aus Aluminium und hat ins- besondere einen Durchmesser von ca. 8 mm. Die Fixierbol- zen 2141 bis 2143 sind von gleicher Art. Der Fixierbolzen 2141 befestigt die Grifföse 25. Die Fixierbolzen 2142 haltern die Gelenkfeder in den Haltearmrohren 21, 22. Die Fixierbolzen 2141 bis 2143 werden nach ihrer Positionierung im Rohrinnern dort, wo sich ihre Stirnseiten befinden, befestigt, indem die Rohrwände an diesen Stellen vorzugsweise mit einem Rundstempel von einigen Millimeter ∅ eingedrückt werden.
  • Die Fixierbolzen werden zuvor durch kreisförmige Ausschnitte in den Führungsblechen 211 oder der Grifföse 25 und bei der Gelenkfeder 212 durch die an ihren beiden Enden angebogenen Bandfederösen 219 gesteckt. Um die Fixierbolzen vor dem Einpressen der Fixierstempel in der gewünschten Position zu halten, sind auf die Fixierbolzen 2143 Fixiertüllen 216 aufgesteckt, die geringfügig länger als die Fixierbolzen 2143 sind. Auf den Fixierbolzen 2143 halten die Fixiertüllen 216 zusätzlich die Führungsbleche 213 auf Abstand.
  • Die Dämpfertülle 217 ist zur Dämpfung von Schwingungen der Gelenkfedern 212 angebracht. Auf diese Weise wird, wenn der biegsame Haltearmteil 21 zum Anschließen des Fahrrades 4 stark gebogen war und nach dem Öffnen des Schlosses 45 die Grifföse 25 losgelassen wird, ein Zurückschnellen des Haltearmes verhindert. Die Dämpfertülle 217, ist über die Gelenkfeder 212 zumindest im Bereich der Führungsblech-Abschrägung 218 gesteckt ist. Die Innenseiten der Führungsbleche 213 drücken auf die Dämpfertülle 217 insbesondere dann, wenn der vordere Haltearmteil 21 um etwa den vollen Absenkwinkel α, wie in Fig. 6 gezeigt, abgesenkt ist. In diesem Fall befindet sich die in Fig. 6 nicht gezeigte Dämpfertülle 217 zwischen beiden Führungsblechen 213 und wird von der Gelenkfeder 212 an die Innenseiten der Führungsbleche 213 gequetscht, was somit ein Zurückschnellen beim Loslassen des stark abgesenkten Haltearmteiles 21 verhindert. Bei wenig abgesenktem Haltearm 21 ist die Dämpfertülle 217 nicht eingequetscht und ermöglicht damit, dass der absenkbare Haltearm 21 ohne Widerstand in die Ruheposition in der Verlängerung des hinteren Haltearmes 22 gedrückt wird.
  • Eins aus standardmäßigem Schlauch zugeschnittene Dämpfertülle 217 ist zweckmäßigerweise so lang, dass sie am Rohrende bei der Abschrägung 218 beginnt und bis zur Bandfederöse 219 reicht. Dadurch ist sichergestellt, dass sie nicht aus dem Bereich der Abschrägung 218 wegrutschen kann. Eine speziell angefertigte Dämpfertülle wird zweckmäßigerweise in ihrem Profil an das Federband 212 und das Rohr 21 angepasst und ist dabei kürzer und zur Montage in Längsrichtung aufgeschlitzt und durch kleben fixiert.
  • Für eine schnelle Montage und/oder Veränderung der Aufbewahrungsposition ist es günstig, die in Fig. 7 gezeigte Art der Haltearm-Befestigung einzusetzen. In den Fig. 7 und 8 sind Einzelheiten der Befestigung des hinteren Haltearmes 22 mittels Seilen 16, bzw. Gurten 17 an den Querträgern 141 und 142 gezeigt, die ihrerseits am Dach 13 bzw. an der Rückwand 12 befestigt sind. Rückwand 12 und Dach 13 sind Teil einer tragenden Konstruktion 1, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Für die unterschiedlich hohe Aufhängung benachbarter Fahrräder sind dabei unterschiedliche Längen von wirksamen Seillängen 16 bzw. Gurten 17 vorgesehen, die von den beiden Querträgern 141, 142 gehalten sind. Wie in Fig. 2 gezeigt, und in der Beschreibung zu Fig. 2 ausführlich beschrieben, sind zwei nebeneinander angebrachte Haltearme 2 durch unterschiedliche Längen von wirksamen Seillängen 16 in einem Höhenunterschied von etwa 25 cm aufgehängt.
  • In Fig. 7 ist die Aufhängung eines hinteren Haltearmes 22 in einem Fahrräderhaus mit Gurten 17 an, in Falle eines Holzhauses vorzugsweise aus Rundholzstangen bestehenden, Querträgern 141, 142 gezeigt. Im Gegensatz zum Fahrräderschutzdach ist hier der Diebstahlschutz durch Anschließen von Fahrrädern nicht vorgesehen; die Positionierung der Haltearme mittels Gurten ist einfacher als mit Seilen.
  • Das hintere Haltearmteil 22 für eine hohe Aufhängeposition eines Fahrrades 4 ist mit dem kurzen Gurt 17 an dem oberen Querträger 141 aufgehängt. Um das Drehmoment des Haltearmes 2 aufzunehmen, ist das Ende des Haltearmes 22 in einem zweiten, näher an der Rückwand und tiefer angebrachten Querträger 142 gelagert. Der seitliche Abstand benachbarter Fahrräder 4 ist durch die Position der Gurte 17 auf den Querträgern 141, 142 festgelegt und kann durch Verschieben der Gurtschlaufen 174 auf den Querträgern 141, 142 ebenso wie die Höhenposition ohne Werkzeug verändert werden. Zu diesem Zweck ist ein Gurtende 175 an einer Gurtführung 172 befestigt und das zweite Gurtende durch einen zweiten Schlitz der Gurtführung 172 gesteckt. Die so gebildete Gurtschlaufe 174 zieht sich auf dem Querträger 142 bei Belastung zu und verhindert ein Verrutschen eines Gurtes 17 auf einem Querträger 141, 142.
  • Jedes Haltearmteil 22 ist durch zwei Gurttüllen 173 gesteckt, die sich so verschieben lassen, dass sie sich unter bzw. über einem Querträger 141, 142 befinden. Mittels eines Gurtstellers 171 kann die Höhlenposition eines Hal- tearmes 2 leicht ohne Werkzeug an jedes Fahrrad angepasst werden, indem der Abstand zwischen Haltearmteil 22 und Querträger 141, 142 durch Einstellen der dazwischen befindlichen Gurtlänge verändert wird. Um den Abstand zwischen Querträger 141 und dem Haltearmteil 22 auf ein Mi- nimum zu reduzieren, ist in dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel eine gemeinsame Schlaufe für Gurttülle 173 und Querträger 141 gebildet.
  • In Fig. 9 ist ein Lenkerhaken 3 von vorne und in Fig. 10 ein Haken 33 in einer Hakenführung 321 mit Hakenfeder 35 von der Seite gezeigt. Der Lenkerhaken 3 ist insbesondere für Haltarme mit Federgelenken nach Fig. 1 und 2 geeignet. Der Lenkerhaken 3 zur Führung eines Fahrrades 4 längs eines stabförmigen Haltearmes 2 weist zwei Laufrollen 31 an einem Hakenroller 32 und zwei daran gehalterte Haken 33 auf, die jeweils um ein Hakenlager 322 schwenkbar sind und in die sich der Lenker 43 des zu Fahrrades 4 einhängen lässt. Der Hakenroller 32 lässt sich längs des Haltearmes 2 verschieben und besteht aus zwei identischen Hakenführungen 321 mit je einer Rollenachse 323 auf die eine Rolle 31 gesteckt ist. Eine dritte, mittig angeordnete Segmentachse 324 befindet sich nach der Montage unterhalb des Haltearmes 2 und verhindert, dass der Lenkerhaken 3 über die Grifföse 25 hinausgezogen werden kann und ergänzt sich mit der Segmentachse 324 der zweiten Hakenführung 321 zu einem zylinderförmigen Distanzstück das ebenso wie die beiden Rollenachsen 323 den Abstand der beiden Hakenführungen 321 fixiert. Der Hakenroller 32 entsteht durch das Aufstecken der Laufrollen 31 auf die beiden Rollenachsen 323 und das Einpressen der Achsen 323, 324 in die Achsenbuchsen 325 in die komplementäre Hakenführung 321.
  • In Fig. 12 ist in einer Schnittansicht A--A gezeigt, wie nach dem Zusammenstecken der beiden Hakenhälften 321 die Rollen 31 auf den Rollenachsen 323 zwischen den Achsenbuchsen 325 gelagert sind.
  • Innerhalb eines Hakenlagers 322 befindet sich ein Federhalter 351 zum Einhängen einer in Fig. 10 gezeigten Hakenfeder 35. Diese ist nur in der, in Fahrrichtung gesehen, linken Hakenführung 321 vorgesehen. Die Hakenfeder 35 ist vorzugsweise ein Gummibandring, kann aber auch eine Zugfeder aus Federstahldraht von ca. 0,7 mm ∅ sein.
  • Die Hakenfeder 35 erzeugt ein Drehmoment Mh, das den Hakenbremsgummi 342 auf dem Distanzrohr 34 eines unbelasteten Lenkerhakens 3 unten an den Haltearm 2 drückt, so dass sich die Hakenöffnungen 331 neben dem Haltearm 2 (Fig. 1 und 2 oben) befinden.
  • Ebenso wie die Hakenführungen 321 sind auch die Haken 33 für beide Seiten identisch ausgebildet, so dass die Herstellung der Spritzgusswerkzeuge kostengünstig möglich ist. Die Hakengriffmulden 333 dienen an der Hakeninnenseite als Aufnahme für ein Distanzrohr 34, das nach dem Vernieten der beiden Haken 33 mittels Hakenniete 341 diese im vorgegebenen Abstand unlösbar miteinander verbindet.
  • Die beiden Haken 33 dienen zur Aufnahme des Fahrradlenkers 43 beiderseits des Vorbaus 431 und sind an der Hakenöffnung 331 mit einem Innenabstand von etwa 30 mm voneinander entfernt, damit dazwischen der Vorbau 431 des Fahrrades 4 passt. Eine, in Fig. 10 und Fig. 12 in der Schnittzeichnung C-C gezeigte, Hakenverstärkung 335 am äußeren Bogen der Hakenöffnung 331 beginnend und bis um den oberen Halbkreis des Hakenlagerringes 332 verlaufend, ist ein Biegeschutz für den Haken 33.
  • Die Haken 33 sind vorzugsweise aus Kunststoff, um Beschädigungen des Lenkers 43 auszuschließen. Mit Hilfe einer Hakenfeder 35 werden die beiden über ein Distanzrohr 34 miteinander verbundenen Haken 33 im unbelasteten Zustand des Lenkerhakens 3 bis zu einer Position geschwenkt, in der ein auf dem Distanzrohr 34 angeordneter Hakenbremsgummi 342 an die Unterseite des Haltarmrohres drückt und so der Hakenroller 32 und damit der gesamte Lenkerhaken 3 am Haltearm 2 gegen Verschieben gesichert ist.
  • Die beiden Haken 33 des Lenkerhakens 3 sind durch eine Verbindungsöffnung in der Hakengriffmulde 333 über eine Hakenniete 341 und ein Distanzrohr 34 miteinander fest verbunden und mit ihrem Hakenlagerring 332 in einem Hakenlager 322 an der Innenseite einer Hakenführung 321 so gelagert, dass sich die Hakenöffnungen 331 in Fahrtrichtung des Fahrrades 4 vorne befinden. Ein Hakenlager 322 an jeder Innenseite eines Hakenrollers 32 besteht aus einem Halbring mit relativ großem Durchmesser und bietet einem Hakenlagerring 332 eines Hakens 33 eine große, verkantungssichere Auflage- und Drehfläche.
  • Die beiden Rollenachsen 323 zwischen den Hakenführungen 321 des Hakenrollers 32 bewirken ein stabiles Verhalten des Hakenrollers 32 bei Drehbewegungen des vorderen Laufrades 41 um die Lenkerachse und verringern die Reibung des Hakenrollers 32 am Haltearm 2. Die Stirnseiten des Hakenlagers 322 sind glatt, vorzugsweise aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten oder Edelstahlblech hergestellt, so dass sie an den beiden Seitenflächen des Haltearmes 2 gut gleiten. Das an dem Lenkerhaken 3 am Lenker 43 aufgehängte Fahrrad 4 lässt sich dank den auf den Rollenachsen 323 drehbar gelagerten Laufrollen 31 leicht entlang des Haltearmes 2 bewegen. Ein auf den Laufrollen 31 befindlicher weicher Rollenbelag stellt sicher, dass die Laufrolle 31 auf dem Haltearm 2 nicht rutscht und abnutzungsarm und leise rollt.
  • In Fig. 12 ist eine Schnittzeichnung B-B durch einen Haken 33 im Bereich der Hakengriffmulde 333 gezeigt. Die Hakengriffmulde 333 dient zum Ergreifen, Schwenken und Ein- und Aushängen des Lenkerhakens 3 und ermöglicht so eine bequeme Handhabung des Lenkerhakens 3. Die zwischen dem Federhalter 351 und dem Distanzrohr 34 angebrachte Hakenfeder 35 zieht den unbelasteten Haken gegen den Uhrzeigersinn um das Hakenlager 322. Vorzugsweise werden die beiden Haken 33 von der Hakenfeder 35 etwa parallel zum Haltearm 2 gezogen und gehalten, damit sie beim Einparken eines Fahrrades - vor allem an einem benachbarten Haltearm 2 - nicht hinderlich sind.
  • Ein Hakenbremsgummi 342 ist auf das Distanzrohr 34 gesteckt, und wird von der Hakenfeder 35 an die Unterseite des Haltearmes 2 gedrückt, wenn der Lenkerhaken 3 nicht belastet ist. Damit ist der Lenkerhaken 3 so am Haltearm 2 fixiert, dass er nicht leicht - gewollt oder ungewollt - auf dem Haltearm 2 verschoben wird, wenn an ihm kein Fahrrad 4 aufgehängt ist. Die Hakenbremse verhindert beispielsweise, dass der Lenkerhaken 3 bei einer Längsneigung des Haltearmes 2 auf diesem von der Grifföse 25 wegrollt.
  • Beim Bewegen eines am Lenkerhaken 3 aufgehängten Fahrrades 4 entlang des Haltearmes 2 befindet sich der Hakenbremsgummi 342 etwa senkrecht unter der hinteren Laufrolle 31 und ist soweit vom Haltearm 2 entfernt, dass keine Bremswirkung zustande kommt.
  • Der Verdrehwinkel der Haken 33 gegenüber dem Hakenroller 32 und damit auch in einer horizontalen Ebene gegenüber dem Haltearm 2 ist durch den großen Durchmesser des Hakenlagers 322 klein gehalten, so dass sich der Lenker 43 des Fahrrades 4 nur wenig verdrehen kann. Beide Haken 33 sind in einem gegenseitigen Abstand von etwa 3 cm so miteinander verbunden, dass sich die Öffnungen 331 der Haken 33 in Fahrtrichtung des aufzuhängenden Fahrrades 4 vorne befinden. Vorzugsweise sind die offen Enden der Hakenöffnungen 331 verschmälert, so dass sie wenig Platz beim Einhängen am Vorbau 431 benötigen und auch an einem schmalen Vorbau 431 anliegen und ein seitliches Verrutschen des Lenkers 43 verhindern. Sie werden von hinten in den Lenker 43 eines Fahrrades 4 eingehängt.
  • Die in Fig. 12 in Schnittdarstellung B-B und C-C gezeigten Haken 33 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften. Dadurch ist das Einhängen in den Lenker 43 ohne nennenswerten Widerstand möglich und Kratzbeschädigungen sind ausgeschlossen. Eine großflächige Ausbildung der Haken 33 im Bereich der Hakenöffnung 331 hat den weiteren Vorteil, dass die wesentlichen Kräfte, die zwischen Fahrrad 4 und Haltearm 2 wirken, aufgenommen werden können, auch wenn die Plattenstärke gering gehalten wird, um die Haken 33 auch einhängen zu können, wenn zwischen Lenkervorbau 431 und Anbauteilen am Lenker 43 wenig Platz ist.
  • Die Hakenlagerringe 332 der Haken 33 sind in den Hakenlagern 322 des Hakenrollers 32 drehbar gelagert und lassen sich um diesen Drehpunkt um etwa 180° schwenken. Diese Schwenkmöglichkeit erleichtert einerseits das Einhängen des Lenkerhakens 3 in den Lenker 43 des Fahrrades 4 und ermöglicht andererseits ein Hochschwenken der unbenutzten Hakenöffnungen 331 seitlich an den Haltearm 2. Durch hochgeschwenkte Lenkerhaken 3 wird verhindert, dass beispielsweise Bowdenzüge eines benachbarten Fahrrades 4 sich beim Ein- oder Ausparken darin verhängen können.
  • Zum Einhängen des Lenkerhakens 3 in den Lenker 43 werden die Hakengriffmulden 333 mit Zeigefinger und Daumen einer Hand erfasst und die Haken 33 um den Drehpunkt der Hakenlager 322 entgegen dem Hakendrehmoment Mh nach hinten geschwenkt. Gleichzeitig wird der Haltearm 2 entgegen der Rückstellkraft Fhr nach unten gedrückt. Das Einhängen des Fahrrades 4 ist mühelos möglich, weil der schwenkbare Lenkerhaken 3 in den Lenker 43 eingehängt werden kann, ohne dass das Fahrrad 4 hochgehoben werden muss.
  • Der Lenkerhaken 3 wird durch eine im Haltearm 2 erzeugte Rückstellkraft Fhr und das von der Hakenfeder 35 erzeugte Hakendrehmoment Mh im Lenker 43 gehalten und braucht nicht mehr gehalten zu werden, während das Fahrrad 4 beispielsweise am Sattel 44 gefasst und unter dem Haltearm 2 in das Fahrräderhaus 1 geschoben wird.
  • Die Achsabstände zwischen den Laufrollen 31, Hakenlager 322 und Distanzrohr 34 sind so abgestimmt, dass ein hochgeschwenkter Haken 33 wenig Platz unterhalb des Haltearms 2 beansprucht und beim Erfassen an der Hakengriffmulde 333 mit wenig Kraft ein ausreichendes Drehmoment ausgeübt werden kann. Die genannten Abstände gewährleisten, dass die Hakenbremse 342 nur im Ruhezustand anspricht und ein Lenkerhaken 3 am Ende des Haltearmes 2 nicht über diesen hinausgezogen werden kann selbst wenn der vorzugsweise als Grifföse 25 ausgebildete Haltearmabschluss nicht breiter als der Haltearm 2 ist und nur in Richtung Laufrolle 31 über diesen hinausragt. Bezugszeichenliste Fhr Haltearm-Rückstellkraft
    Mh Hakendrehmoment
    α Absenkwinkel
    1 Tragende Konstruktion, Fahrräderhaus, Fahrräderdach
    11 Zugangsbereich
    111 Türe
    12 Rückwand
    13 Dach (Decke)
    141 Oberer, vorderer Querträger
    142 Unterer hinterer Querträger
    15 Schraube
    151 Rohr-Distanzstück
    16 Seil
    161 Seilschlaufe
    162 Schlaufeneinlage
    163 Seilklemme
    17 Gurt
    171 Gurtsteller
    172 Gurtführung
    173 Gurttülle
    174 Gurtschlaufen
    175 Gurtende
    2 Haltearm
    21 Vorderes Haltearmteil
    211 Federgelenk
    212 Gelenkfeder
    213 Führungsblech
    2141 Fixierbolzen für Grifföse
    2142 Fixierbolzen für Feder
    2143 Fixierbolzen für Führungsblech
    215 Schweißung, Sicke
    216 Fixiertüllen
    217 Dämpfertülle
    218 Abschrägung mit Winkel α
    219 Bandfederöse
    22 Hinteres Haltarmteil
    221 Sicherungsschraube
    25 Grifföse
    26 Überwachungsschleife
    261 Sensorelektronik
    262 Busleitung
    3 Lenkerhaken (= Hakenpaar mit Griff)
    31 Laufrolle
    32 Hakenroller
    321 Hakenführung
    322 Hakenlager
    323 Rollenachse
    324 Segmentachse
    325 Achsenbuchse
    33 Haken
    331 Hakenöffnung
    332 Hakenlagerring
    333 Hakengriffmulde
    334 Verbindungsöffnung
    335 Hakenverstärkung
    34 Distanzrohr
    341 Hakenniete
    342 Hakenbremsgummi
    35 Hakenfeder
    351 Federhalter
    4 Fahrrad
    41 vorderes Laufrad
    42 Hinteres Laufrad
    43 Lenker
    431 Vorbau
    44 Sattel
    45 Schloss
    46 Rahmen

Claims (22)

1. Vorrichtung zur Aufnahme wenigstens eines Fahrrades (4), die je aufzunehmendem Fahrrad (4) einen stabförmigen Haltearm (2) zur Führung einer als Lenkerhaken ausgebildeten Aufhängevorrichtung (3) aufweist, und in die der Lenker (43) eines Fahrrades (4) einhängbar ist, wobei der Haltearm (2) in einem Befestigungsbereich an einer tragenden Konstruktion (1) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (2), der an seinem freien Ende einen Halteanschlag (25) aufweist, in einem im Zugangsbereich (11) der Vorrichtung befindlichen Teilbereich entgegen einer Federkraft (Fhr) manuell absenkbar ist und dass der Lenkerhaken (3) wenigstens eine auf dem Haltearm (2) geführte Laufrolle (31) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (2) einen biegsamen Haltearmteil (21) und einen damit verbundenen starren Haltearmteil (22) enthält, und dass sich der starre Haltearmteil (22) im Befestigungsbereich und der biegsame Haltearmteil (21) im Zugangsbereich (11) der Vorrichtung befindet und dass der biegsame Haltearmteil (21) derart ausgebildet ist, dass er ohne äußere Krafteinwirkung eine gestreckte Form aufweist und bei einer an seinem äußeren Ende angreifenden Kraft reversibel nach unten biegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (2) wenigstens zwei steife Haltearmtelle (27, 28) aus Metallrohr mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt aufweist, die jeweils mittels eines Federgelenkes (211) scharnierartig miteitxander verbunden sind, das und eine Gelenkfeder (212) enthält, die beide Haltearmteile (21, 22) im unbelasteten Zustand wenigstens näherungsweise in gestreckter Position hält.
4. Vorrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der am Ende des Haltearmes (2) vorgesehene Halteanschlag (25) derart als Grifföse ausgebildet ist, dass daran das Fahrrad (4) anschließbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federgelenk (211), das jeweils ein erstes, auf Seiten des Befestigungsbereiches gelegenes Haltearmteil (22) mit einem zweiten, auf Seiten des Zugangsbereiches (11) gelegenes Halteteil (21) verbindet, zwei Führungsbleche (213) enthält, die bei dem ersten Haltearmteil jeweils an einer der inneren Seitenflächen einander gegenüberliegend befestigt sind und in die stirnseitige Öffnung des zweiten Haltearmteils (21, 22) hineinragen, und dass die beiden Führungsbleche (213) an ihrer Unterseite in Längsrichtung des ersten Haltearmteiles (22, 21) verlaufen und an ihrer Oberseite abgeschrägt sind und dass die Stirnseite des zweiten Haltearmteiles (22, 21) nach unten hin angeschrägt ist.
6. Vorrichtung nach der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkfeder (212) mit ihren entgegen der Absenkrichtung des Haltearmes abgebogenen Enden (219) jeweils an einem zwischen den beiden Seitenflächen des Halterarmteiles (21, 22) angeordneten Fixierbolzen (2142) gehalten ist und in der Nähe ihres Scheitels auf einem weiteren zwischen den beiden Seitenflächen des Halterarmteiles (21, 22) angeordneten Fixierbolzen (2143) aufliegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkfeder in wenigstens einem der beiden Haltearmteile, in denen sie sich befindet, mit wenigstens einer Dämpfertülle (217) überzogen ist, die bei wenigstens annähernd bis zu einem maximalen Absenkwinkel (α) abgesenktem Haltearmteil (21) zwischen den beiden Führungsblechen (213) gequetscht ist, und dass die Dicke der Dämpfertülle (217) derart bemessen ist, dass die Dämpfertülle (217) ein Zurückschnellen eines abgesenkten Haltearmteiles (21) dämpft, aber die Rückstellkraft (Fhr) der Gelenkfeder (212) bei nur wenig abgesenktem Haltearmteil (21) nicht beeinflusst.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierbolzen (2142) und der weitere Fixierbolzen (2143) jeweils mit der Länge des Innenabstandes der Haltearmrohre (21, 22) zwischen zwei Rohrwänden der Haltearmteile (21, 22) eingepresst sind, und dass die Führungsbleche (213) Bohrungen aufweisen, durch welche der weitere Fixierbolzen (2143) gesteckt ist und dass die vorzugsweise aus Aluminium gefertigten Fixierbolzen (2142, 2143) durch Sicken (215), die durch die Rohrwände in die Stirnseite der Fixierbolzen (214) gedrückt sind, befestigt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadureh gekennzeichnet, dass der hintere Haltearmteil (22) über jeweils ein Seil (16) an zwei Querträgern (141, 142) derart befestigt ist, dass der obere Querträger (141) die in Richtung der Schwerkraft wirkende Last des Haltearmes (2) aufnimmt und dass der weiter hinten angebrachte untere Querträger (142) über ein Seil (16) ein der Schwerkraft entgegenwirkendes Drehmoment des Haltearmes (2) aufnimmt und dass die Seile (16) an ihren Enden Seilschlaufen (161) aufweisen, durch die einerseits der hintere Haltearmteil (22) und andererseits einer der Querträger (141, 142) gesteckt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Haltearmteil (22) in zwei Gurttüllen (173) gelagert ist, wobei die erste Gurttüllö ihrerseits über einen ersten Gurt (17) an einem Dach (13) etwa 0,5 m von einer Rückwand (12) entfernt derart befestigt ist, dass dieser Gurt (17) die in Richtung der Schwerkraft wirkende Last des Haltearmes (2) aufnimmt und dass ein zweiter Gurt (17) an einer Gummitülle am inneren Ende des hinteren Haltearmteiles (22) befestigt ist und ein der Schwerkraft entgegenwirkendes Drehmoment des Haltearmes (2) aufnimmt und dass jeder Gurt (17) einen Gurtsteller (171) aufweist, mit welchen die Positionshöhe des Haltearmes (2) ohne Werkzeug verstellt werden kann, und dass das jeweils andere Ende eines Gurtes (17) am Querträger (141, 142) mittels Gurtschlaufen (174) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (2) jeweils in einem derartigen Abstand zum Dach (13) eines Fahrräderhauses (1) angebracht ist, dass zwischen dem Haltearm (2) und dem Dach (13) eine Kipptüre (11) des Fahrräderhauses (1) einschwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite im Haltearm (2) und an der Grifföse (25) eine elektrische Stromschleife (262) verlegt ist, die über eine Auswerteschaltung beim Auftrennen dieser Überwachungsschleife (26) eine Alarmsignal auslöst.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsschleife (26) mit einem Sensor (261) verbunden ist und dass dieser Sensor (261) über eine Busleitung (262) mit einer Meldezentrale verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorelektronik (261) einen Empfänger für einen Transponder enthält.
15. Haltearm, zur Halterung eines längs des Haltearmes (2) geführten Lenkerhakens (3), in den der Lenker (43) eines Fahrrades (4) einhängbar ist, insbesondere für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (2) wenigstens zwei steife Haltearmteile (21, 22) aus Metallrohr mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt aufweist, die mittels eines Federgelenkes (211) scharnierartig miteinander verbunden sind, das eine Gelenkfeder (212) enthält, die beide Haltearmteile (21, 22) im unbelasteten Zustand wenigstens näherungsweise in gestreckter Position hält und dass der Haltearm (2) mit einem Hakenanschlag (25) versehen ist.
16. Haltearm nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteanschlag als Grifföse (25) ausgebildet ist, die über der Lauffläche des Haltearmes (2) ragt und für den Lenkerhaken 3 einen Anschlag bildet.
17. Haltearm nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (2) ein an einer tragenden Konstruktion (1) unlösbar befestigbares hinteres Haltearmteil (22) aufweist an welchem in Richtung zum freien, vorderen Ende des Haltearmes bis zu dem als Grifföse ausgebildeten Halteanschlag (25) mehrere Haltearmteile (22, 21) aufgereiht und miteinander unlösbar verbunden sind und dieser so gebildete Haltearm (2) derart ausgebildet ist, dass er ohne äußere Krafteinwirkung eine gestreckte Form aufweist und bei einer an seinem äußeren Ende angreifenden Kraft reversibel nach unten soweit biegbar ist, dass an der am äußersten Haltearmteil (21) unlösbar befestigten Grifföse (25) das Hinterrad (42) und dar Rahmen (46) eines Fahrrades (4) anschließbar ist.
18. Lenkerhaken zur Führung eines Fahrrades (4) längs eines stabförmigen Haltearmes (2), der zwei an einem Hakenroller (32) gehalterte Haken (33) aufweist, die jeweils um ein Hakenlager (322) schwenkbar sind und in die der Lenker (43) des zu führenden Fahrrades (4) einhängbar ist, wobei der Hakenroller (32) längs des Haltearmes (2) verschiebbar ist und eine Hakenfeder (35) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die beiden unbelasteten Haken (33) an ihrem Verbindungsstück (34) aus Distanzrohr (34) mittels einer Bremsvorrichtung (342) am Haltearm (2) gehalten werden, insbesondere für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenroller (32) zwei Laufrollen (31) aufweist, deren Achsen zwischen zwei Hakenführungen (321) angeordnet sind und dass die beiden Hakenführungen (321) halbkreisförmige Erhebungen aufweisen, deren radiale Außenfläche das Hakenlager (322) und deren axiale Außenfläche jeweils die Führungsfläche zum Haltearm (2) hin bilden, und dass die axialen Außenflächen der beiden halbkreisförmigen Erhebungen in parallel zueinander angeordneten Ebenen liegen, und dass die Hakenführungen (321) zusätzlich zu den Achsen (323) der Laufrollen (31) über wenigstens eine Segmentachse (324) fest miteinander verbunden sind.
19. Lenkerhaken nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass beide Haken (33) identisch ausgeführt sind und an einer zwischen dem Hakenlagerring (332) und der Hakenöffnung (331) gelegenen Stelle eine Verbindungsöffnung (334) aufweisen an welcher an jeder Innenseite der beiden Haken (33) in der Griffmulde (333) ein Distanzrohr aufliegt und dass sich jeweils im Zentrum der Griffmulde (333) eine Öffnung befindet, und dass durch das Distanzrohr (34) und diese Verbindungsöffnungen (334) der beiden Haken (33) eine Hakenniete (341) gesteckt ist, die beide Hälften des Lenkerhakens 3 über ein Distanzrohr (34) unlösbar miteinander verbindet.
20. Lenkerhaken nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzrohr (34) mit einem ringartigen Hakenbremsgummi (342) versehen ist, der auf das Distanzrohr (34) gesteckt ist.
21. Lenkerhaken nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmentachse (324), über den die beiden Seitenteile fest mit einander verbunden sind, in einem derartigen Höhenabstand zum Haltarm (2) parallel zu den Achsen der Laufrollen (31) angeordnet ist, dass der belastete Hakenroller (32) längs eines Haltearmes (2) ungebremst beweglich ist.
22. Lenkerhaken nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens bei einem der Haken (33) ein zur Halterung des Hakens (33) dienendes hohlzylindrisches Hakenlager (322) in seinem Innern einem bolzenartigen Federhalter (351) aufweist, an welchem eine Hakenfeder (35) befestigt ist, deren anderes, äußeres Ende an dem Distanzrohr (34) befestigt ist.
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