DE202018002437U1 - Faltdeckel für Trinkgefäße - Google Patents
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Abstract
Faltdeckel für Trinkgefäße bestehend aus einer Manschette und dem integrierten faltbaren Verschluss dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel von unten um das Trinkgefäß hoch geführt bzw. dicht an der Gefäßhülle angelegt und anschließend über dem Gefäß durch das Falten an vorgezeichneten Stellen geschlossen wird.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Deckel mit dem integrierten faltbaren Verschluss für Trinkgefäße wie, vor allem aber nicht ausschließlich, Einwegbecher für heiße und kalte Getränke. Als Produktionsstoff dient Karton oder andere biologisch abbaubaren Materialien.
- Es gehört zum Stand der Technik, dass ein Deckel auf den Trinkbecher von oben aufgesetzt wird. Dank spezieller Formung sitzt der Deckel auf dem Becherrand fest und reduziert oder verhindert sogar ganz das Auslaufen des Inhalts des Gefäßes beim leichten Schütteln. Zum Trinken oder Einlassen eines Trinkhalmes dient spezielle Öffnung. Deckel werden überwiegend aus unterschiedlichen Kunststoffvariationen geformt, so genannte Plastikdeckel.
- Weltweit kommen dutzende Millionen davon zum Einsatz täglich und werden anschließend zum Müll. Plastikmüll gilt seit langem als weltbedrohliches Problem. Plastikstoffen zersetzen sich erst nach mehreren Jahrzehnten bis Jahrhunderten und mit heutigen Technologien sind meistens wirtschaftlich nur bedingt recycelbar. Tatsächlich landen Unmengen an Abfallprodukten aus Plastik in Mülldeponien sowie in Ozeanen, wo sie die Ökosysteme ruinieren, und die Flora und Fauna stark beeinträchtigen. Seit Jahren warnen die führenden Wissenschaftler, Politiker und Naturschützer weltweit vor einer Umweltkatastrophe, sollte die Menschheit dieses Problem nicht rechtzeitig in Griff bekommen haben.
- Zwar verdrängen die Pappbecher ihre Plastikvorgänger in entwickelten Ländern aus dem Markt. Doch die Deckel werden nach wie vor überwiegend aus Kunststoff produziert. Das Material verdankt seine Beliebtheit vor allem den plastischen Eigenschaften, was in Kombination mit niedrigen Material- und Produktionskosten es praktisch unschlagbar macht.
- Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung unter möglicher Beibehaltung der Funktionalität einen markttauglichen Ersatz für die Plastikdeckel zu schaffen.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, dass dem Deckel eine neue Konstruktionsform verpasst wird, was den wirtschaftlichen Einsatz alternativer bzw. über kurze Zeit abbaubarer Materialien wie zum Beispiel Karton ermöglicht.
- Der Deckel wird entgegen üblicher Vorgehensweise nicht von oben auf dem Gefäßrand aufgesetzt, sondern von unten um das Trinkgefäß Richtung Rand geführt und dann über dem Gefäß mittels integrierten faltbaren Verschlusses geschlossen.
- Ein Ausführungsbeispiel wird Anhand der
1 bis2 erläutert. Es zeigen: -
1 den offenen Faltdeckel, -
2 den zugefalteten Faltdeckel. - Der Faltdeckel besteht aus zwei ineinander integrierten Teilen. Unten die den Becher (nicht gezeichnet) umschließende Manschette
1 und oben der faltbare Verschluss2 . - Die Form und der Neigungswinkel der Manschette entsprechen jenen des Bechers nahe am oberen Rand möglichst genau, so dass zwischen der Manschette und der Hülse des Bechers eine dichte Verbindung entsteht. Dadurch wird verhindert, dass das evtl. überlaufene Getränk durchsickert. Die Manschette kann aus zusätzlichen Materialschichten bestehen.
- Der erwünschte Dichtigkeitsgrad kann außerdem durch Verwendung an der inneren Manschettenseite eines Produktionsstoffes mit besonderen Eigenschaften erreicht werden. Der Verschluss wird über dem Becherrand an vorgezeichneten Stellen
3 -5 zusammengefaltet. Die Faltlinie3 wird so gezeichnet, dass das verschließende Segment6 am Becherrand oben anliegt. Dadurch wird erreicht, dass der Faltdeckel sich am Becher fixiert bzw. nicht runter rutscht. - Die Zahl der verschließenden Segmente (im Anwendungsbeispiel 6 St.) kann variieren bzw. richtet sich nach der Größe und dem Durchmesser des zuzudeckenden Gefäßes.
- Zum Trinken kann eine Trinköffnung (nicht gezeichnet) dienen, welche an einem oder mehreren der verschließenden Segmente ausgestanzt werden kann. Außerdem kann ein Trinkhalm (nicht gezeichnet) ins Trinkgefäß durch die Mitte des zugefalteten Verschlusses eingeführt werden.
Claims (1)
- Faltdeckel für Trinkgefäße bestehend aus einer Manschette und dem integrierten faltbaren Verschluss dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel von unten um das Trinkgefäß hoch geführt bzw. dicht an der Gefäßhülle angelegt und anschließend über dem Gefäß durch das Falten an vorgezeichneten Stellen geschlossen wird.
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---|---|
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Also Published As
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DE102018003075A1 (de) | 2019-10-10 |
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