-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzpistole und insbesondere einen innovativen Aufbau, bei dem der Wasserauslassmodus durch Einhandbedienung geändert werden kann.
-
Stand der Technik
-
Herkömmliche Spritzpistolen bieten zwar eine Funktion, die es erlaubt, mehrere Wasserauslassmodi zu verwenden, bei ihrem Betrieb sind jedoch immer noch einige Mängel vorhanden. Zum Wechseln des Wasserauslassmodus muss bei der Verwendung herkömmlicher Spritzpistolen der Spritzpistolenkörper mit der einen Hand und der Spritzkopf mit der anderen Hand gehalten werden, anschließend wird der Spritzkopf relativ zum Spritzpistolenkörper gedreht. Da hier eine Bedienung mit nur einer Hand, ohne dass während des Schaltvorgangs Wasser verspritzt, nicht möglich ist, wird daher der Bewässerungsvorgang üblicherweise vor dem Wechsel des Wasserauslassmodus unterbrochen.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Zur Lösung des Problems wird eine Spritzpistole mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: einen Griffaufbau, dessen Inneres mit einem Wassereinlasskanal versehen ist; einen mit dem oberen Abschnitt des Griffaufbaus verbundenen Verteilungsaufbau; einen mit dem Verteilungsaufbau verbundenen Wasserauslassaufbau, wobei beim Wasserauslassaufbau mehrere senkrecht nacheinander angeordnete Wasserauslasskanäle ausgebildet sind, wobei jeder Wasserauslasskanal jeweils so ausgelegt ist, dass beim Wasserauslassaufbau unterschiedliche Wasserauslassmodi ermöglicht werden, wobei der Verteilungsaufbau ein horizontales Durchgangsloch umfasst, das jeweils mit dem Wassereinlasskanal und den mehreren Wasserauslasskanälen durchgängig verbunden ist; ein drehbar im Durchgangsloch angeordnetes Steuerelement, das die zwei gegenüberliegenden Enden des Durchgangslochs flüssigkeitsdicht abdichtet, wobei das Steuerelement mit einer Wasserauslassöffnung versehen ist, wobei die mehreren Wasserauslasskanäle nacheinander entlang des Bewegungspfads der Wasserauslassöffnung angeordnet sind, wobei das Steuerelement wahlweise den Wassereinlasskanal schließt, wobei die Wasserauslassöffnung, wenn das Steuerelement den Wassereinlasskanal öffnet, mit einem korrespondierenden Wasserauslasskanal durchgängig verbunden wird; und ein mit dem Steuerelement verbundenes Betätigungselement, das zum Drehantrieb des Steuerelements relativ zur Innenwand des Durchgangslochs dient, wodurch das vom Wassereinlasskanal in den Griffaufbau geförderte Wasser, wenn der Wassereinlasskanal durch das Steuerelement geöffnet wird, wahlweise in einen entsprechenden Wasserauslasskanal des Wasserauslassaufbaus geleitet wird.
-
Figurenliste
-
- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt eine teilweise Explosionsansicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 3 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht des Wasserauslassaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 4 zeigt eine Explosionsansicht des Steuerelements gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 5 zeigt eine weitere teilweise perspektivische Ansicht des Wasserauslassaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 6 zeigt eine Seitenansicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 7 zeigt eine teilweise Schnittansicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 8 zeigt eine schematische Ansicht der ersten Betätigung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 9 zeigt eine schematische Ansicht der zweiten Betätigung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 10 zeigt eine schematische Ansicht der dritten Betätigung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 11 zeigt eine teilweise Explosionsansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 12 zeigt eine teilweise Schnittansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 13 zeigt eine schematische Ansicht der ersten Betätigung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 14 zeigt eine schematische Ansicht der zweiten Betätigung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 15 zeigt eine schematische Ansicht der dritten Betätigung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 16 zeigt eine auseinandergezogene Querschnittsansicht eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
Siehe die 1 bis 7, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spritzpistole zeigen. Die nachfolgende Beschreibung beschreibt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Die Spritzpistole umfasst einen Griffaufbau 10, dessen Inneres mit einem Wassereinlasskanal 11 versehen ist, einen mit dem oberen Abschnitt des Griffaufbaus 10 verbundenen Verteilungsaufbau 20, einen mit dem Verteilungsaufbau 20 verbundenen Wasserauslassaufbau 30 und einen mit dem Wasserauslassaufbau 30 und dem Griffaufbau 10 verbundenen Auslöseaufbau 40, wobei der Auslöseaufbau 40 wahlweise den Wassereinlasskanal 11 des Griffaufbaus 10 öffnet, wodurch das Wasser nacheinander über den Verteilungsaufbau 20 und den Wasserauslassaufbau 30 nach außen ausgegeben wird, wobei beim Wasserauslassaufbau 30 mehrere senkrecht nacheinander angeordnete Wasserauslasskanäle 31 ausgebildet sind, wobei jeder Wasserauslasskanal 31 jeweils so ausgelegt ist, dass beim Wasserauslassaufbau 30 unterschiedliche Wasserauslassmodi ermöglicht werden, wobei der Verteilungsaufbau 20 ein horizontales Durchgangsloch 21 umfasst, wobei das Durchgangsloch 21 jeweils mit dem Wassereinlasskanal 11 und den mehreren Wasserauslasskanälen 31 durchgängig verbunden ist; wobei ein Steuerelement 22 drehbar im Durchgangsloch 21 angeordnet ist, wobei das Steuerelement 22 die zwei gegenüberliegenden Enden des Durchgangslochs 21 flüssigkeitsdicht abdichtet, wobei das Steuerelement 22 mit einer Wasserauslassöffnung 221 versehen ist, wobei die mehreren Wasserauslasskanäle 31 nacheinander entlang des Bewegungspfads der Wasserauslassöffnung 221 angeordnet sind, und ein mit dem Steuerelement 22 verbundenes Betätigungselement 23, wobei das Betätigungselement 23 zum Drehantrieb des Steuerelements 22 relativ zur Innenwand des Durchgangslochs 21 dient, wodurch das vom Wassereinlasskanal 11 geförderte Wasser, wenn der Wassereinlasskanal 11 durch den Auslöseaufbau 40 geöffnet wird, wahlweise in einen entsprechenden Wasserauslasskanal 31 des Wasserauslassaufbaus 30 geleitet wird.
-
Das Steuerelement 22 weist eine bogenförmige Platte 222 auf, wobei die Wasserauslassöffnung 221 in der bogenförmigen Platte 222 ausgebildet ist, wobei eine die Wasserauslassöffnung 221 umgebende Ausnehmung 223 auf der dem Durchgangsloch 21 gegenüberliegenden Seite der Innenwand der bogenförmigen Platte 222 ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung 223 mit einer wasserdichten Platte 24 ausgestattet ist, wobei die wasserdichte Platte 24 wasserdicht an der Innenwand des Durchgangslochs 21 anliegt. An den zwei Enden der bogenförmigen Platte 222 ist jeweils eine Scheibe 224 vorgesehen, wobei jeweils ein polygonaler Einrastblock 225 auf der Außenwand der jeweiligen Scheibe 224 angeordnet ist. Das Betätigungselement 23 ist ein umgekehrt U-förmiger Aufbau, wobei auf zwei Seiten dieses jeweils ein polygonales Loch 231 vorgesehen ist, wobei jeweils ein polygonaler Einrastblock 225 vom entsprechenden polygonalen Loch 231 umfasst wird.
-
Ein Anlagestück 25 ist auf einer Seite des Verteilungsaufbaus 20 angebracht, wobei das Anlagestück 25 relativ zum Verteilungsaufbau 20 axial hin und her verschiebbar ist. Eine Abdeckung 26 ist auf der dem Anlagestück 25 gegenüberliegenden Seite des Steuerelements 22 angebracht. Ferner sind mehrere Einrastlöcher 232 auf der dem Anlagestück 25 gegenüberliegenden Innenseite des Betätigungselements 23 vorgesehen, wobei die Anzahl der Einrastlöcher 232 der Anzahl der Wasserauslasskanäle 31 entspricht. Wenn die Wasserauslassöffnung 221 mit einem korrespondierenden Wasserauslasskanal 31 durchgängig verbunden wird, rastet das freie Ende des Anlagestücks 25 in ein entsprechendes Einrastloch 232 ein, um dadurch das Steuerelement 22 relativ zum Verteilungsaufbau 20 vorübergehend zu positionieren.
-
Entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau werden die Anwendungen und die Betätigungen der vorliegenden Erfindung im Folgenden beschrieben: Im vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Wasserauslasskanäle 31 drei. Zur Erleichterung der Beschreibung der Betätigungen der Erfindung sind die Wasserauslasskanäle 31 ferner von oben nach unten nacheinander als erster Wasserauslasskanal 31A, zweiter Wasserauslasskanal 31B und dritter Wasserauslasskanal 31C definiert. In den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung wird das Ein- und Ausschalten des Wassereinlasskanals 11 mittels des Auslöseaufbaus gesteuert. Daher weist das Steuerelement 22 drei Betätigungspositionen (umfassend: die erste Wasserauslassposition, die zweite Wasserauslassposition und die dritte Wasserauslassposition) auf.
-
Siehe die 7 und 8. Wenn sich das Steuerelement 22 in der ersten Wasserauslassposition befindet, sind der erste Wasserauslasskanal 31A und der zweite Wasserauslasskanal 31B durch die wasserdichte Platte 24 geschlossen, wobei der Wassereinlasskanal 11 mit dem Durchgangsloch 21 durchgängig verbunden ist, wobei die zwei Enden der Wasserauslassöffnung 221 jeweils mit dem dritten Wasserauslasskanal 31C und dem Durchgangsloch 21 durchgängig verbunden sind. Wenn somit der Benutzer zum Öffnen des Wassereinlasskanals 11 den Auslöseaufbau 40 drückt, wird das von außen kommende Hochdruckwasser mittels des am vorderen Ende des Wasserauslassaufbaus 30 angeordneten Auslassmoduls für Wassernebel 34 über den Wassereinlasskanal 11, das Durchgangsloch 21, die Wasserauslassöffnung 221 und den dritten Wasserauslasskanal 31C nach außen gesprüht.
-
Siehe 9. Wenn der Benutzer den Wasserauslassmodus des Wasserauslassaufbaus 30 ändern möchte, braucht er nur mit dem Daumen der Hand, mit der er den Griffaufbau 10 hält, das Betätigungselement 23 nach hinten zu ziehen. Nachdem das Steuerelement 22 relativ zur Innenwand des Durchgangslochs 21 synchron gedreht wurde, wird das Steuerelement 22 in die zweite Wasserauslassposition gedreht. Zu diesem Zeitpunkt sind der erste Wasserauslasskanal 31A und der dritte Wasserauslasskanal 31C jeweils durch die wasserdichte Platte 24 geschlossen, wobei der Wassereinlasskanal 11 mit dem Durchgangsloch 21 durchgängig verbunden ist, wobei die zwei Enden der Wasserauslassöffnung 221 jeweils mit dem zweiten Wasserauslasskanal 31B und dem Durchgangsloch 21 durchgängig verbunden sind. Wenn somit der Benutzer zum Öffnen des Wassereinlasskanals 11 den Auslöseaufbau 40 drückt, wird das von außen kommende Hochdruckwasser mittels des am vorderen Ende des Wasserauslassaufbaus 30 angeordneten Auslassmoduls für einen leistungsstarken Wasserstrahl 33 über den Wassereinlasskanal 11, das Durchgangsloch 21, die Wasserauslassöffnung 221 und den zweiten Wasserauslasskanal 31B nach außen gespritzt.
-
Siehe 10. Wenn der Benutzer den Wasserauslassmodus des Wasserauslassaufbaus 30 weiter ändern möchte, braucht er nur mit dem Daumen der Hand, mit der er den Griffaufbau 10 hält, das Betätigungselement 23 nach hinten zu ziehen. Nachdem das Steuerelement 22 relativ zur Innenwand des Durchgangslochs 21 synchron weiter gedreht wurde, wird das Steuerelement 22 in die dritte Wasserauslassposition gedreht. Zu diesem Zeitpunkt sind der zweite Wasserauslasskanal 31B und der dritte Wasserauslasskanal 31C jeweils durch die wasserdichte Platte 24 geschlossen, wobei der Wassereinlasskanal 11 mit dem Durchgangsloch 21 durchgängig verbunden ist, wobei die zwei Enden der Wasserauslassöffnung 221 jeweils mit dem ersten Wasserauslasskanal 31A und dem Durchgangsloch 21 durchgängig verbunden sind. Wenn somit der Benutzer zum Öffnen des Wassereinlasskanals 11 den Auslöseaufbau 40 drückt, wird das von außen kommende Hochdruckwasser mittels des am vorderen Ende des Wasserauslassaufbaus 30 angeordneten Auslassmoduls für einen flachen Wasserstrahl 32 über den Wassereinlasskanal 11, das Durchgangsloch 21, die Wasserauslassöffnung 221 und den ersten Wasserauslasskanal 31A nach außen gespritzt.
-
11 zeigt eine teilweise Explosionsansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau und die Betätigungen des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind im Wesentlichen gleich wie jene des oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, wobei der Unterschied zwischen ihnen darin besteht, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Auslöseaufbau 40 nicht vorgesehen ist. Das Steuerelement 22 hat daher insgesamt vier Betätigungspositionen (umfassend: die Wasserstoppposition, die erste Wasserauslassposition, die zweite Wasserauslassposition und die dritte Wasserauslassposition), wobei entsprechend den Betätigungspositionen des Steuerelements 22 die Anzahl der Einrastlöcher 232 ebenfalls vier beträgt. Wenn sich das Steuerelement 22 in einer entsprechenden Betätigungsposition befindet, rastet das freie Ende des Anlagestücks 25 in ein entsprechendes Einrastloch 232 ein, um dadurch das Steuerelement 22 relativ zum Verteilungsaufbau 20 vorübergehend zu positionieren.
-
12 zeigt eine Schnittansicht, in der sich das Steuerelement 22 in der Wasserstoppposition befindet. Wenn sich das Steuerelement 22 in der Wasserstoppposition befindet, wird der Wassereinlasskanal 11 direkt durch die wasserdichte Platte 24 geschlossen. Daher tritt kein Wasser in den Wasserauslassaufbau 30 ein, sodass sich die vorliegende Erfindung im Wasserstopp-Zustand befindet. 13 zeigt eine Schnittansicht, bei der sich das Steuerelement 22 in der ersten Wasserauslassposition befindet. Wenn sich das Steuerelement 22 in der ersten Wasserauslassposition befindet, werden der erste Wasserauslasskanal 31A und der zweite Wasserauslasskanal 31B durch die wasserdichte Platte 24 geschlossen, wobei der Wassereinlasskanal 11 mit dem Durchgangsloch 21 durchgängig verbunden ist, wobei die zwei Enden der Wasserauslassöffnung 221 jeweils mit dem dritten Wasserauslasskanal 31C und dem Durchgangsloch 21 durchgängig verbunden sind. Dadurch wird das von außen kommende Hochdruckwasser mittels des am vorderen Ende des Wasserauslassaufbaus 30 angeordneten Auslassmoduls für Wassernebel 34 über den Wassereinlasskanal 11, das Durchgangsloch 21, die Wasserauslassöffnung 221 und den dritten Wasserauslasskanal 31C nach außen gesprüht.
-
Siehe 14. Wenn der Benutzer den Wasserauslassmodus des Wasserauslassaufbaus 30 ändern möchte, braucht er nur der Hand, mit der er den Griffaufbau 10 hält, das Betätigungselement 23 nach hinten zu ziehen. Nachdem das Steuerelement 22 relativ zur Innenwand des Durchgangslochs 21 synchron gedreht wurde, wird das Steuerelement 22 in die zweite Wasserauslassposition gedreht. Zu diesem Zeitpunkt sind der erste Wasserauslasskanal 31A und der dritte Wasserauslasskanal 31C jeweils durch die wasserdichte Platte 24 geschlossen, wobei der Wassereinlasskanal 11 mit dem Durchgangsloch 21 durchgängig verbunden ist, wobei die zwei Enden der Wasserauslassöffnung 221 jeweils mit dem zweiten Wasserauslasskanal 31B und dem Durchgangsloch 21 durchgängig verbunden sind. Dadurch wird das von außen kommende Hochdruckwasser mittels des am vorderen Ende des Wasserauslassaufbaus 30 angeordneten Auslassmoduls für einen leistungsstarken Wasserstrahl 33 über den Wassereinlasskanal 11, das Durchgangsloch 21, die Wasserauslassöffnung 221 und den zweiten Wasserauslasskanal 31B nach außen gespritzt.
-
Siehe 15. Wenn der Benutzer den Wasserauslassmodus des Wasserauslassaufbaus 30 weiter ändern möchte, braucht er nur mit dem Daumen der Hand, mit der er den Griffaufbau 10 hält, das Betätigungselement 23 nach hinten zu ziehen. Nachdem das Steuerelement 22 relativ zur Innenwand des Durchgangslochs 21 synchron weiter gedreht wurde, wird das Steuerelement 22 in die dritte Wasserauslassposition gedreht. Zu diesem Zeitpunkt sind der zweite Wasserauslasskanal 31B und der dritte Wasserauslasskanal 31C jeweils durch die wasserdichte Platte 24 geschlossen, wobei der Wassereinlasskanal 11 mit dem Durchgangsloch 21 durchgängig verbunden ist, wobei die zwei Enden der Wasserauslassöffnung 221 jeweils mit dem ersten Wasserauslasskanal 31A und dem Durchgangsloch 21 durchgängig verbunden sind. Dadurch wird das von außen kommende Hochdruckwasser mittels des am vorderen Ende des Wasserauslassaufbaus 30 angeordneten Auslassmoduls für einen flachen Wasserstrahl 32 über den Wassereinlasskanal 11, das Durchgangsloch 21, die Wasserauslassöffnung 221 und den ersten Wasserauslasskanal 31A nach außen gespritzt. Zusammenfassend kann mit dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ebenfalls der vorteilhafte Effekt der Einhandbedienung erzielt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es nicht notwendig, wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit dem Auslöseaufbau 40 vorübergehend den Wassereinlasskanal 11 zu blockieren. Zur direkten Steuerung des Wasserstopps muss hier nur das Steuerelement 22 verwendet werden, was einen praktischen und schnellen Wechsel des Wasserauslassmodus erlaubt.
-
16 zeigt eine auseinandergezogene Querschnittsansicht des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung. Der größte Unterschied zwischen dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und den obigen zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen besteht in der Veränderung des Wasserauslassaufbaus 30. Jedoch kann diese Veränderung auch auf das obige erste und zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel angewendet werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Wasserauslassaufbau 30 ferner mit einem Sitzkörper 35 ausgestattet, wobei die mehreren Wasserauslasskanäle 31, die im obigen ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel definiert sind, im Sitzkörper 35 vorgesehen sind.
-
Vorteile:
-
Das technische Merkmal der erfindungsgemäßen Spritzpistole liegt in ihrem einzigartigen innovativen Aufbau, der aus dem Verteilungsaufbau und dem Wasserauslassaufbau besteht. Im Vergleich zum herkömmlichen Aufbau nach dem Stand der Technik kann der Benutzer mit der Erfindung zum Wechsel des Wasserauslassmodus mit dem Daumen der Hand, mit der er die Spritzpistole hält, das Betätigungselement direkt betätigen, ohne den Spritzvorgang vorübergehend unterbrechen zu müssen, um dadurch die Funktion der Einhandbedienung zu erzielen und somit die gewerbliche Anwendbarkeit zu gewährleisten.