DE202017107472U1

DE202017107472U1 - Strickmodul

Info

Publication number: DE202017107472U1
Application number: DE202017107472.2U
Authority: DE
Original assignee: Wen Jiuh Ind Co Ltd; WEN JIUH INDUSTRY Co Ltd
Current assignee: Wen Jiuh Ind Co Ltd; WEN JIUH INDUSTRY Co Ltd
Priority date: 2017-12-08
Filing date: 2017-12-08
Publication date: 2018-01-05
Anticipated expiration: 2027-12-09

Abstract

Ein Strickmodul, das für Rundstrickmaschinen verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Strickmodul (100) mehrere Stricknadeln (1) und ein elektronisches Strickschloss zur Nadelauswahl (2) umfasst; wobei die Stricknadel (1) eine Zungennadel (11) und eine Schiebenadel (12) umfasst, wobei die Zungennadel (11) einen Zungennadelkörper (111) und ferner einen Nadelhaken (112), eine Nadelzunge (113), einen Nadelfuß (114), einen elastischen Stab (115) und einen Stabfuß (116), die von oben nach unten aufeinanderfolgend beim Zungennadelkörper (111) vorgesehen sind, aufweist, wobei die Schiebenadel (12) auf einer Seite der Unterseite der Zungennadel (11) angeordnet ist und einen Schiebenadelkörper (121) und ferner einen oberen Führungsfuß (122) und einen unteren Führungsfuß (123), die von oben nach unten aufeinanderfolgend beim Schiebenadelkörper (121) vorgesehen sind, aufweist; wobei das elektronische Strickschloss zur Nadelauswahl (2) einen Strickschlosskörper (21), eine auf der Vorderseite im oberen Bereich des Strickschlosskörpers (21) angeordnete obere Nadelplatte (22), eine auf der Vorderseite im unteren Bereich des Strickschlosskörpers (21) angeordnete untere Nadelplatte (23) und eine auf einer Seite des Strickschlosskörpers (21) angeordnete elektronische Nadelauswahleinheit (24) umfasst; wobei beim Strickschlosskörper (21) eine Positioniernut (211) auf seiner Unterseite, eine Gleitnut (212) auf seiner Vorderseite und eine Einstelleinheit (213) auf seiner Rückseite im oberen Bereich vorgesehen ist, wobei die zwei Enden der Positioniernut (211) und der Gleitnut (212) offen sind, wobei ein mit der Einstelleinheit (213) mitbewegter Schieber (214) in der Gleitnut (212) angeordnet ist; wobei die obere Nadelplatte (22) auf der Vorderseite im oberen Bereich des Schiebers (214) angeordnet ist und eine erste bergförmige Führungsschiene (221) und eine horizontale Führungsschiene (222), bei denen jeweils das Einlassende und das Auslassende offen sind, aufweist, wobei die untere Nadelplatte (23) auf der Vorderseite im unteren Bereich des Schiebers (214) angeordnet ist und eine zweite bergförmige Führungsschiene (231), dessen Einlassende und Auslassende offen ist, eine oberhalb des Einlassendes der zweiten bergförmigen Führungsschiene (231) befindliche Vertiefung (232) und einen oberhalb des Auslassendes der zweiten bergförmigen Führungsschiene (231) befindlichen vorstehenden Block (233) aufweist; wobei die elektronische Nadelauswahleinheit (24) auf der linken oder rechten Seite des Strickschlosskörpers (21) angeordnet ist und mehrere beabstandete Nadelwählerstücke (241), mit denen die Stricknadel (1) bewegt werden kann, aufweist, wobei die elektronische Nadelauswahleinheit durch ein auf der Vorderseite angeordnetes Positionierstück (242) mit der zwischen der oberen Nadelplatte (22) und der unteren Nadelplatte (23) befindlichen korrespondierenden Seite des Schiebers (214) verbunden ist.

Description

Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein bei Rundstrickmaschinen angeordnetes Stricknadelmodul.
Stand der Technik
Bei Strickmaschinen gibt es Kettenwirkmaschinen und Rundstrickmaschinen. Die konventionellen Rundstrickmaschinen werden durch den vorgegebenen Aufbau der Stricknadel und Nadelplatte eingeschränkt, sodass ihr Volumen und ihre Höhe zu groß sind. Wenn anspruchsvollere Produkte gewebt werden sollen, erhöht sich auch die Gesamthöhe und die Komplexität der Maschine entsprechend, was sich negativ auf die Gesamtkosten der Maschine auswirkt und zu Schwierigkeiten bei der Montage und Wartung führt.
Wie ein Strickmodul, mit dem die Höhe und die Herstellungskosten von Rundstrickmaschinen und die Wartungen und Einstellungen reduziert werden können, bereitgestellt werden kann, stellt daher ein wichtiges Forschungsthema dar.
Aufgabe der Erfindung
Ein Strickmodul für Rundstrickmaschinen umfasst mehrere Stricknadeln und ein elektronisches Strickschloss zur Nadelauswahl, wobei bei den mehreren Stricknadeln ihr Aufbau durch die Abstimmung der Zungennadel auf die Schiebenadel zur Verringerung der Gesamthöhe der Stricknadel vereinfacht wird und durch eine effektive Abstimmung des elastischen Stabs auf den Nadelhaken, die Nadelzunge, den Nadelfuß und den Stabfuß wird gegenüber der Funktionalität herkömmlicher dreistufiger Stricknadeln eine bessere Funktionalität erreicht. Durch die Vereinfachung der Stricknadeln vereinfacht sich auch das elektronische Strickschloss zur Nadelauswahl entsprechend. Durch die aufeinander Abstimmung des Strickschlosskörpers, der oberen Nadelplatte, der unteren Nadelplatte und der elektronischen Nadelauswahleinheit kann das Ziel der Reduzierung der Höhe der Rundstrickmaschine erreicht werden. Im Vergleich zum herkömmlichen Strickschloss zur Nadelauswahl bietet die Erfindung die Vorteile des vereinfachten Aufbaus, der niedrigen Herstellungskosten und der einfachen Wartung auf.
Durch eine solche Anordnung der Stricknadeln und des elektronischen Strickschlosses zur Nadelauswahl wird in der Textilindustrie die Möglichkeit geboten, die Konfiguration so anzupassen, dass verschiedene Jacquards hergestellt werden können, ohne dass ein Neulernen erforderlich wird. Der Einsatz des Strickmoduls ist somit sehr einfach. Mit der Erfindung können bei einer Nachrüstung der Aufwand und die Kosten verringert werden, um so dafür zu sorgen, dass es in der Textilindustrie für seine Verwendung eine große Bereitschaft gibt.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
1 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des elektronischen Strickschlosses zur Nadelauswahl gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 zeigt eine perspektivische Rückansicht des elektronischen Strickschlosses zur Nadelauswahl gemäß der vorliegenden Erfindung;
3 zeigt eine Explosionsdarstellung des elektronischen Strickschlosses zur Nadelauswahl gemäß der vorliegenden Erfindung;
4 zeigt eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des elektronischen Strickschlosses zur Nadelauswahl gemäß der vorliegenden Erfindung;
5 zeigt eine schematische Darstellung des elektronischen Strickschlosses zur Nadelauswahl gemäß der vorliegenden Erfindung beim Einstellen;
6 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung der Stricknadel gemäß der vorliegenden Erfindung;
7 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung der Stricknadel gemäß der vorliegenden Erfindung;
8 zeigt eine schematische Seitenansicht der Stricknadel gemäß der vorliegenden Erfindung;
9 zeigt eine Darstellung einer Umsetzung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der eine andere Stricknadel gebildet ist;
10 zeigt eine Darstellung der Umsetzung des elektronischen Strickschlosses zur Nadelauswahl und der Stricknadel gemäß der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Siehe 1 bis 6. Ein Strickmodul 100 für Rundstrickmaschinen umfasst mehrere Stricknadeln 1 und ein elektronisches Strickschloss zur Nadelauswahl 2. Eine Stricknadel 1 umfasst eine Zungennadel 11 und eine Schiebenadel 12, wobei die Zungennadel 11 einen Zungennadelkörper 111 und ferner einen Nadelhaken 112, eine Nadelzunge 113, einen Nadelfuß 114, einen elastischen Stab 115 und einen Stabfuß 116, die von oben nach unten aufeinanderfolgend beim Zungennadelkörper 111 vorgesehen sind, aufweist, wobei die Schiebenadel 12 auf einer Seite der Unterseite der Zungennadel 11 angeordnet ist und einen Schiebenadelkörper 121 und ferner einen oberen Führungsfuß 122 und einen unteren Führungsfuß 123, die von oben nach unten aufeinanderfolgend beim Schiebenadelkörper 121 vorgesehen sind, aufweist. Das elektronische Strickschloss zur Nadelauswahl 2 umfasst einen Strickschlosskörper 21, eine auf der Vorderseite im oberen Bereich des Strickschlosskörpers 21 angeordnete obere Nadelplatte 22, eine auf der Vorderseite im unteren Bereich des Strickschlosskörpers 21 angeordnete untere Nadelplatte 23 und eine auf einer Seite des Strickschlosskörpers 21 angeordnete elektronische Nadelauswahleinheit 24. Beim Strickschlosskörper 21 ist eine Positioniernut 211 auf seiner Unterseite, eine Gleitnut 212 auf seiner Vorderseite und eine Einstelleinheit 213 auf seiner Rückseite im oberen Bereich vorgesehen, wobei die zwei Enden der Positioniernut 211 und der Gleitnut 212 offen sind, wobei ein mit der Einstelleinheit 213 mitbewegter Schieber 214 in der Gleitnut 212 angeordnet ist. Die obere Nadelplatte 22 ist auf der Vorderseite im oberen Bereich des Schiebers 214 angeordnet und weist eine erste bergförmige Führungsschiene 221 und eine horizontale Führungsschiene 222, bei denen jeweils das Einlassende und das Auslassende offen sind, auf. Die untere Nadelplatte 23 ist auf der Vorderseite im unteren Bereich des Schiebers 214 angeordnet und weist eine zweite bergförmige Führungsschiene 231, dessen Einlassende und Auslassende offen ist, eine oberhalb des Einlassendes der zweiten bergförmigen Führungsschiene 231 befindliche Vertiefung 232 und einen oberhalb des Auslassendes der zweiten bergförmigen Führungsschiene 231 befindlichen vorstehenden Block 233 auf. Die elektronische Nadelauswahleinheit 24 ist auf der linken oder rechten Seite des Strickschlosskörpers 21 angeordnet und weist mehrere beabstandete Nadelwählerstücke 241, mit denen die Stricknadel 1 bewegt werden kann, auf, wobei die elektronische Nadelauswahleinheit durch ein auf der Vorderseite angeordnetes Positionierstück 242 mit der zwischen der oberen Nadelplatte 22 und der unteren Nadelplatte 23 befindlichen korrespondierenden Seite des Schiebers 214 verbunden ist.
Durch die Abstimmung der Zungennadel 11 auf die Schiebenadel 12 kann der Aufbau vereinfacht und die Gesamthöhe der Stricknadel 1 verringert werden. Durch die effektive Abstimmung des elastischen Stabs 115 auf den Nadelhaken 112, die Nadelzunge 113, den Nadelfuß 114 und den Stabfuß 116 können diese zusammen mit unterschiedlichen Schiebenadeln 12 verwendet werden, um gegenüber der Funktionalität herkömmlicher dreistufiger Stricknadeln eine bessere Funktionalität zu erreichen.
Ferner kann das Ziel der Reduzierung der Gesamthöhe der Rundstrickmaschine durch die aufeinander Abstimmung des Strickschlosskörpers 21, der oberen Nadelplatte 22, der unteren Nadelplatte 23 und der elektronischen Nadelauswahleinheit 24 des elektronischen Strickschlosses zur Nadelauswahl 2 erreicht werden, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung der ursprünglichen Funktion der Stricknadel 1 kommt. Im Vergleich zum herkömmlichen Strickschloss zur Nadelauswahl weist die Erfindung die Vorteile des vereinfachten Aufbaus, der niedrigen Herstellungskosten, der geringeren Betriebsstörungen, der einfachen Wartung und der einfachen Einstellung auf.
Siehe 10. Die erste bergförmige Führungsschiene 221 der oberen Nadelplatte 22 ist auf den Nadelfuß 114 abgestimmt. Die horizontale Führungsschiene 222 der oberen Nadelplatte 22 ist auf den oberen Führungsfuß 122 abgestimmt. Die Nadelwählerstücke 241 der elektronischen Nadelauswahleinheit 24 sind auf den unteren Führungsfuß 123 abgestimmt. Die zweite bergförmige Führungsschiene 231 der unteren Nadelplatte 23 ist auf den Stabfuß 116 abgestimmt. Durch die Betätigung der Nadelwählerstücke 241 wird der untere Führungsfuß 123 mitbewegt, um die Stricknadel 1 zu steuern und somit die Reduzierung der Gesamthöhe zu erreichen, ohne dabei die ursprüngliche Strickfunktion zu beeinträchtigen.
Siehe die 1 bis 3. Die erste bergförmige Führungsschiene 221 besteht aus einer ersten bergförmigen Führungsfläche 2211 auf der oberen Seite und einer horizontalen Führungsfläche 2212 auf der unteren Seite. Die zweite bergförmige Führungsschiene 231 besteht aus einer zweiten bergförmigen Führungsfläche 2311 auf der oberen Seite und einer widerhakenförmigen Führungsfläche 2312 auf der unteren Seite. Diese beiden sind jeweils auf den Nadelfuß 114 und den Stabfuß 116 abgestimmt, sodass die Stricknadel 1 in abgestimmter Weise mit der elektronischen Nadelauswahleinheit 24 zur Durchführung der Strickbetätigung reibungslos geführt werden kann.
Siehe die 1, 3 und 4. Das Positionierstück 242 weist ferner einen Aussparungsabschnitt 2421, eine erste Positionieraussparung 2422, eine zweite Positionieraussparung 2423 und ein Positionierloch 2424 auf. Durch den Aussparungsabschnitt 2421 kann das Positionierstück stabil auf den Hauptkörper der elektronischen Nadelauswahleinheit 24 abgestimmt werden, ohne dass die Nadelwählerstücke 241 dadurch beeinflusst werden. Die erste Positionieraussparung 2422 und die zweite Positionieraussparung 2423 können effektiv auf das Positionierloch 2424 abgestimmt werden, wobei das Positionierstück 242 auf dem Schieber 214 positioniert ist, wodurch die elektronische Nadelauswahleinheit 24 stabil mit dem Schieber 214 verbunden ist und von diesem mitbewegt werden kann. Ferner wird, wie in 4 gezeigt, die elektronische Nadelauswahleinheit 24 um 180° gedreht und auf der anderen Seite des Strickschlosskörpers 21 angebracht.
Siehe 2. Die Rückseite des Strickschlosskörpers 21 ist ferner mit einem abgeschrägten Abschnitt 215 und einem durch die Positioniernut 211 und den abgeschrägten Abschnitt 215 durchgehenden Schraubenloch 216 versehen. Durch das Schraubenloch 216 kann der Strickschlosskörper 21 bei der Rundstrickmaschine (nicht gezeigt) positioniert und auch leicht eingestellt und abmontiert werden.
Siehe 3. Die Rückseite der horizontalen Führungsschiene 222 ist ferner mit einer oberen Vertiefung 2221 versehen. Die Rückseite des vorstehenden Blocks 233 ist ferner mit einer unteren Vertiefung 2331 versehen. Durch die beiden können Störungen zwischen diesen und der elektronischen Nadelauswahleinheit 24 vermieden werden, sodass die elektronische Nadelauswahleinheit 2 reibungslos angebracht und positioniert werden kann, ohne Bedenken haben zu müssen, dass bei der Montage eine leichte Abweichung beim Zusammendrücken auftritt.
Siehe die 6 bis 9. Der Nadelhaken 112 ist am oberen Ende des Zungennadelkörpers 111 vorgesehen. Die Nadelzunge 113 befindet sich auf der vorderen Unterseite des Nadelhakens 112, wobei ihr eines Ende schwenkbar mit dem Zungennadelkörper 111 verbunden ist, sodass sie geschwenkt werden kann und somit ihr anderes Ende zusammen mit der Öffnung des Nadelhakens 112 ein Nadelloch 10 bildet. Der Nadelfuß 114 ist hervorstehend auf der Vorderseite im unteren Bereich des Zungennadelkörpers 111 vorgesehen. Der elastische Stab 115 ist nach unten hervorstehend am hinteren unteren Ende des Zungennadelkörpers 111 vorgesehen und bildet zusammen mit dem Zungennadelkörper 111 einen Aufnahmebereich 20. Der Stabfuß 116 ist zurückgesetzt auf der Vorderseite im unteren Bereich des elastischen Stabs 115 vorgesehen. Der Schiebenadelkörper 121 ist im Aufnahmebereich 20 untergebracht. Der obere Führungsfuß 122 ist hervorstehend auf der Vorderseite im oberen Bereich des Schiebenadelkörpers 121 vorgesehen. Der untere Führungsfuß 123 ist beabstandet, hervorstehend auf der Vorderseite im unteren Bereich des Schiebenadelkörpers 121 vorgesehen. Mit der obigen Verwendung und der Abstimmung des oberen Führungsfußes 122 auf den unteren Führungsfuß 123 können durch die effektive Abstimmung auf das elektronische Strickschloss zur Nadelauswahl 2 die Ziele der Reduzierung der Maschinenhöhe und der Senkung der Herstellungskosten erreicht werden, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung der ursprünglichen Funktion der Stricknadel 1 kommt.
Siehe 8. Das untere Ende des elastischen Stabs 115 und die Schiebenadel 12 liegen auf derselben Achse, wobei die Länge dieses länger als die der Schiebenadel 12 ist. Auf diese Weise lässt sich erreichen, dass die Gesamtkraft in die gleiche Richtung wirkt, um dadurch die Schwierigkeit des Antreibens zu reduzieren und damit es bei der Benutzung der beiden zu keiner Beeinträchtigung kommt. Darüber hinaus sorgt die Anordnung, bei der die Länge des elastischen Stabs 115 länger als die Gesamtlänge der Schiebenadel 12 ist, dafür, dass der elastische Stab 115 reibungslos funktionieren kann und zwischen diesem und der Schiebenadel 12 keine gegenseitigen Störungen auftreten.
Siehe die 6 und 7. Die Zungennadel 11 umfasst eine Einrastaussparung 117, die am unteren Ende des Zungennadelkörpers 111 vorgesehen und auf das obere Ende der Schiebenadel 12 abgestimmt ist. Die Schiebenadel 12 umfasst einen Einrastkopf 124, der am oberen Ende des Schiebenadelkörpers 121 vorgesehen ist und auf die Einrastaussparung 117 abgestimmt sein kann. Auf diese Weise kann die Schiebenadel 12 stabil und reibungslos die Zungennadel 11 schieben, ohne dass das Problem einer schlechten Koordination auftritt.
Siehe 8. Der obere Führungsfuß 122 weist ferner einen oberen ersten Führungsfuß 1221 und einen oberen zweiten Führungsfuß 1222, die zueinander beabstandet angeordnet sind, auf. Dadurch, dass der obere Führungsfuß 122 auf das Nadelauswahlführungsstück (nicht gezeigt) der Rundstrickmaschine abgestimmt ist, kann die Schiebenadel 12 reibungslos betätigt werden.
Der untere Rand des Stabfußes 116 und der senkrecht dazu vorgesehene Rand des elastischen Stabs 115 sind mit einem einen spitzen Winkel aufweisenden Einrastabschnitt 1161 versehen, wodurch der Stabfuß 116 problemlos positioniert werden und die Zungennadel 11 einwandfrei funktionieren kann.

Claims

Ein Strickmodul, das für Rundstrickmaschinen verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Strickmodul (100) mehrere Stricknadeln (1) und ein elektronisches Strickschloss zur Nadelauswahl (2) umfasst; wobei die Stricknadel (1) eine Zungennadel (11) und eine Schiebenadel (12) umfasst, wobei die Zungennadel (11) einen Zungennadelkörper (111) und ferner einen Nadelhaken (112), eine Nadelzunge (113), einen Nadelfuß (114), einen elastischen Stab (115) und einen Stabfuß (116), die von oben nach unten aufeinanderfolgend beim Zungennadelkörper (111) vorgesehen sind, aufweist, wobei die Schiebenadel (12) auf einer Seite der Unterseite der Zungennadel (11) angeordnet ist und einen Schiebenadelkörper (121) und ferner einen oberen Führungsfuß (122) und einen unteren Führungsfuß (123), die von oben nach unten aufeinanderfolgend beim Schiebenadelkörper (121) vorgesehen sind, aufweist; wobei das elektronische Strickschloss zur Nadelauswahl (2) einen Strickschlosskörper (21), eine auf der Vorderseite im oberen Bereich des Strickschlosskörpers (21) angeordnete obere Nadelplatte (22), eine auf der Vorderseite im unteren Bereich des Strickschlosskörpers (21) angeordnete untere Nadelplatte (23) und eine auf einer Seite des Strickschlosskörpers (21) angeordnete elektronische Nadelauswahleinheit (24) umfasst; wobei beim Strickschlosskörper (21) eine Positioniernut (211) auf seiner Unterseite, eine Gleitnut (212) auf seiner Vorderseite und eine Einstelleinheit (213) auf seiner Rückseite im oberen Bereich vorgesehen ist, wobei die zwei Enden der Positioniernut (211) und der Gleitnut (212) offen sind, wobei ein mit der Einstelleinheit (213) mitbewegter Schieber (214) in der Gleitnut (212) angeordnet ist; wobei die obere Nadelplatte (22) auf der Vorderseite im oberen Bereich des Schiebers (214) angeordnet ist und eine erste bergförmige Führungsschiene (221) und eine horizontale Führungsschiene (222), bei denen jeweils das Einlassende und das Auslassende offen sind, aufweist, wobei die untere Nadelplatte (23) auf der Vorderseite im unteren Bereich des Schiebers (214) angeordnet ist und eine zweite bergförmige Führungsschiene (231), dessen Einlassende und Auslassende offen ist, eine oberhalb des Einlassendes der zweiten bergförmigen Führungsschiene (231) befindliche Vertiefung (232) und einen oberhalb des Auslassendes der zweiten bergförmigen Führungsschiene (231) befindlichen vorstehenden Block (233) aufweist; wobei die elektronische Nadelauswahleinheit (24) auf der linken oder rechten Seite des Strickschlosskörpers (21) angeordnet ist und mehrere beabstandete Nadelwählerstücke (241), mit denen die Stricknadel (1) bewegt werden kann, aufweist, wobei die elektronische Nadelauswahleinheit durch ein auf der Vorderseite angeordnetes Positionierstück (242) mit der zwischen der oberen Nadelplatte (22) und der unteren Nadelplatte (23) befindlichen korrespondierenden Seite des Schiebers (214) verbunden ist.
Strickmodul nach Anspruch 1, bei dem die erste bergförmige Führungsschiene (221) aus einer ersten bergförmigen Führungsfläche (2211) auf der oberen Seite und einer horizontalen Führungsfläche (2212) auf der unteren Seite besteht; wobei die zweite bergförmige Führungsschiene (231) aus einer zweiten bergförmigen Führungsfläche (2311) auf der oberen Seite und einer widerhakenförmigen Führungsfläche (2312) auf der unteren Seite besteht.
Strickmodul nach Anspruch 2, bei dem das Positionierstück (242) einen auf einer Seite dieses angeordneten und auf die Nadelwählerstücke (241) abgestimmten Aussparungsabschnitt (2421), eine am oberen Ende der anderen Seite des Positionierstücks (242) angeordnete erste Positionieraussparung (2422) mit einem offenen Außenrand, eine am unteren Ende der anderen Seite des Positionierstücks (242) angeordnete zweite Positionieraussparung (2423) mit einem offenen Außenrand und ein zwischen der ersten Positionieraussparung (2422) und der zweiten Positionieraussparung (2423) vorgesehenes Positionierloch (2424) aufweist.
Strickmodul nach Anspruch 3, bei dem die Rückseite des Strickschlosskörpers (21) ferner mit einem abgeschrägten Abschnitt (215) und einem durch die Positioniernut (211) und den abgeschrägten Abschnitt (215) durchgehenden Schraubenloch (216) versehen ist.
Strickmodul nach Anspruch 3, bei dem die Rückseite der horizontalen Führungsschiene (222) ferner mit einer oberen Vertiefung (2221) versehen ist, wobei die Rückseite des vorstehenden Blocks (233) ferner mit einer unteren Vertiefung (2331) versehen ist.
Strickmodul nach Anspruch 3, bei dem der Nadelhaken (112) am oberen Ende des Zungennadelkörpers (111) vorgesehen ist, wobei die Nadelzunge (113) sich auf der vorderen Unterseite des Nadelhakens (112) befindet, wobei ihr eines Ende schwenkbar mit dem Zungennadelkörper (111) verbunden ist, wodurch sie geschwenkt werden kann und somit ihr anderes Ende zusammen mit der Öffnung des Nadelhakens (112) ein Nadelloch (10) bildet, wobei der Nadelfuß (114) hervorstehend auf der Vorderseite im unteren Bereich des Zungennadelkörpers (111) vorgesehen ist, wobei der elastische Stab (115) nach unten hervorstehend am hinteren unteren Ende des Zungennadelkörpers (111) vorgesehen ist und zusammen mit dem Zungennadelkörper (111) einen Aufnahmebereich (20) bildet, wobei der Stabfuß (116) zurückgesetzt auf der Vorderseite im unteren Bereich des elastischen Stabs (115) vorgesehen ist, wobei der Schiebenadelkörper (121) im Aufnahmebereich (20) untergebracht ist, wobei der obere Führungsfuß (122) hervorstehend auf der Vorderseite im oberen Bereich des Schiebenadelkörpers (121) vorgesehen ist, wobei der untere Führungsfuß (123) beabstandet, hervorstehend auf der Vorderseite im unteren Bereich des Schiebenadelkörpers (121) vorgesehen ist.
Strickmodul nach Anspruch 6, bei dem das untere Ende des elastischen Stabs (115) und die Schiebenadel (12) auf derselben Achse liegen, wobei die Länge dieses länger als die der Schiebenadel (12) ist.
Strickmodul nach Anspruch 7, bei dem die Zungennadel (11) eine Einrastaussparung (117) umfasst, die am unteren Ende des Zungennadelkörpers (111) vorgesehen und auf das obere Ende der Schiebenadel (12) abgestimmt ist, wobei die Schiebenadel (12) einen Einrastkopf (124) umfasst, der am oberen Ende des Schiebenadelkörpers (121) vorgesehen ist und auf die Einrastaussparung (117) abgestimmt sein kann.
Strickmodul nach Anspruch 7, bei dem der obere Führungsfuß (122) ferner einen oberen ersten Führungsfuß (1221) und einen oberen zweiten Führungsfuß (1222), die zueinander beabstandet angeordnet sind, aufweist.
Strickmodul nach Anspruch 7, bei dem der untere Rand des Stabfußes (116) und der senkrecht dazu vorgesehene Rand des elastischen Stabs (115) mit einem einen spitzen Winkel aufweisenden Einrastabschnitt (1161) versehen sind.