DE202017104251U1 - Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs - Google Patents

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Abstract

Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs, das umfasst: ein oberes Klemmelement (20), das eine Gewindestange (22) aufweist; ein unteres Klemmelement (23), das einen Steckteil (25) aufweist, der eine Bohrung (251) und an der Außenseite eine Aufnahmenut (252) besitzt, in der mindestens ein Durchgangsloch (253) vorgesehen ist, das mit der Bohrung (251) verbunden ist, wobei die Gewindestange (22) des oberen Klemmelements (20) durch die Bohrung (251) des unteren Klemmkopfs (23) und den Steckteil (25) hindurchgeführt wird; eine Antriebsmutter (26), die eine Ringnut (261) aufweist, wobei die Mutter (26) auf die Gewindestange (22) aufgeschraubt wird, wodurch sich die Ringnut (261) in der Bohrung (251) des Steckteils (25) befindet und in der Höhe des Durchgangsloches (253) liegt; einen Eckring (27), der mindestens drei Ecken und eine Öffnung (271) aufweist, wobei die Ecken des Eckrings jeweils eine Positionierecke (273) bilden, wobei die Schenkel des Eckrings (27) mindestens einen nach innen gewölbten Abschnitt (274) haben, wobei der Eckring (27) durch die Öffnung (271) in die Aufnahmenut (252) des Steckteils (25) eingreifen und elastisch verformt werden kann, wobei die nach innen gewölbten Abschnitte (274) in die Ringnut (261) der Antriebsmutter (26) einragen; und einen hohlen Handgriff (28), der einen Aufnahmeraum (281) aufweist, der an der Innenseite eine erste Positionierringnut (282) und eine zweite Positionierringnut (283) aufweist, wobei der Steckteil (25) des unteren Klemmelements (23) und die Antriebsmutter (26) in den Handgriff (28) gesteckt werden, wobei die Positionierecken (273) des Eckrings (27) elastisch verformt werden können und punktweise in die erste Positionierringnut (282) oder die zweite Positionierringnut (283) eingreifen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs, wobei die Antriebsmutter durch einen Eckring in einem Handgriff positioniert werden kann, so dass das Klemmwerkzeug eine leichte Montage und eine einfache Handhabung aufweist.
  • Stand der Technik
  • Die 1 bis 3 zeigen ein herkömmliches Klemmwerkzeug, das umfasst: ein oberes Klemmelement 10, das einen oberen Klemmkopf 11 aufweist, der auf der Unterseite mit einer Gewindestange 12 verbunden ist; ein unteres Klemmelement 13, das einen unteren Klemmkopf 14 aufweist, der einteilig einen Steckteil 15 bildet, der eine Bohrung 151 besitzt, die durch den unteren Klemmkopf 14 hindurchgeht, wobei der Steckteil 15 an der Außenseite eine Aufnahmenut 152 besitzt, in der ein C-förmiger Ring 16 angeordnet ist, wobei zwischen dem C-förmigen Ring 16 und der Aufnahmenut 152 ein Spalt vorhanden ist, wobei der Steckteil 15 am Ende einen sich nach unten erstreckenden Haken 153 bildet; eine Antriebsmutter 17, der eine Ringnut 171, in die der Haken 153 haken kann, und einen polygonalen Körper 172 aufweist, wobei die Gewindestange 12 des oberen Klemmelements 10 durch die Bohrung 151 des unteren Klemmkopfs 13 hindurchgeführt wird, wobei die Mutter 17 auf den Gewindestift aufgeschraubt wird; und einen hohlen Handgriff 18, der einen Aufnahmeraum 181 für die Gewindestange 12 aufweist, der an der Innenseite eine erste Positionierringnut 182, eine zweite Positionierringnut 183 und eine polygonale Ausnehmung 184 unter der zweiten Positionierringnut 183 aufweist, wobei der Steckteil 15 des unteren Klemmelements 13 und die Antriebsmutter 17 in den Handgriff 18 gesteckt werden, wobei der C-förmige Ring 16 elastisch verformt werden kann und in die erste Positionierringnut 182 eingreift, wobei der polygonale Körper 172 der Antriebsmutter 17 mit der polygonalen Ausnehmung 184 separat gehalten wird, so dass der Handgriff 18 leerläuft 2. Wenn der C-förmige Ring 16 in die zweite Positionierringnut 183 eingreift, wird der polygonale Körper 172 der Antreibsmutter 17 mit der polygonalen Ausnehmung 184 verrastet, so dass der Handgriff 18 die Antriebsmutter 17 mitdrehen kann 3. Dadurch kann das obere Klemmelement 10 zu dem unteren Klemmelement 13 bewegt werden, um ein Werkstück 19 zu klemmen. Wenn das Klemmwerkzeug 100 eine geeignete Klemmkraft erreicht, wird der Handgriff 18 nach unten gezogen, wodurch der C-förmige Ring 16 wieder in die erste Positionierringnut 182 eingreift und der polygonale Körper 172 die polygonale Ausdehnung 184 verlässt, um eine Lockerung des oberen Klemmkopfs 11 und des unteren Klemmkopfs 14 durch ein versehentliches Drehen des Handgriffs 18 zu vermeiden. Daher kann das Klemmwerkzeug 100 das Werkstück 19 klemmen und lösen. Dieses Klemmwerkzeug hat jedoch folgende Probleme:
    • 1. Der Haken 153 ist aus Metall hergestellt und kann nicht elastisch verformt werden. Um ein Lösen von der Ringnut 171 zu vermeiden, muss der Benutzer bei der Montage des Klemmwerkzeugs 100 zunächst mit einer Hand den Haken 153 in die Ringnut 171 der Antriebsmutter 17 bringen. Gleichzeitig muss er mit der anderen Hand die Gewindestange 12 des oberen Klemmelements 10 durch die Bohrung 151 führen und in das Innengewinde 173 der Antriebsmutter 17 einschrauben. Der Benutzer muss mit einer Hand die Antriebsmutter 17 stabil halten, damit die Gewindestange 12 richtig in die Antriebsmutter eingeschraubt wird. Wenn sich die Antriebsmutter 17 neigt, kann das Gewinde beschädigt werden. Daher ist die Montage schwer.
    • 2. Der C-förmige Ring hat eine runde Form und greift in die erste Positionierringnut 182 oder die zweite Positionierringnut 183 ein. Dadurch ist die Kontaktfläche mit dem Handgriff 18 groß. Bei der Positionsänderung zwischen der ersten Positionierringnut 182 und der zweiten Positionierringnut 183 muss der C-förmige Ring mit einer großen Kraft gedrückt werden, um den C-förmigen Ring 16 zu verformen, damit der Außendurchmesser verkleinert wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs zu schaffen, wobei das untere Klemmelement eine Aufnahmenut aufweist, in der Durchgangslöcher vorgesehen sind, wobei ein Eckring an den Ecken jeweils eine Positionierecke bildet und an den Schenkeln jeweils einen nach innen gewölbten Abschnitt besitzt, wobei die nach innen gewölbten Abschnitte durch die Durchgangslöcher der Aufnahmenut in die Ringnut einer Antriebsmutter einragen, wodurch die Antriebsmutter positioniert wird, so dass die Montage leicht ist. Gleichzeitig greifen die Positionierecken des Eckrings punktweise in eine erste oder zweite Positionierringnut eines Handgriffs, wodurch die Kontaktfläche mit dem Handgriff klein ist, so dass die Positionsänderung des Eckrings zwischen der ersten und zweiten Positionierringnut erleichtert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung,
  • 2 eine Schnittdarstellung des Leerlaufzustands des Handgriffs der herkömmlichen Lösung,
  • 3 eine Schnittdarstellung des Antriebszustands des Handgriffs der herkömmlichen Lösung,
  • 4 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 5 eine Draufsicht des Eckrings im verformten Zustand der Erfindung,
  • 6 eine Draufsicht des Eckrings im gelösten Zustand der Erfindung,
  • 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 6 des Leerlaufzustands des Handgriffs der Erfindung,
  • 8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 6 des Antriebszustands des Handgriffs der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Wie aus den 4 bis 8 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung ein oberes Klemmelement 20, das einen oberen Klemmkopf 21 aufweist, der auf der Unterseite mit einer Gewindestange 22 verbunden ist; ein unteres Klemmelement 23, das einen unteren Klemmkopf 24 aufweist, der einteilig einen Steckteil 25 bildet, der eine Bohrung 251 besitzt, die durch den unteren Klemmkopf 24 hindurchgeht, wobei der Steckteil 25 an der Außenseite eine Aufnahmenut 252 besitzt, in der mindestens ein Durchgangsloch 253 vorgesehen ist, das mit der Bohrung 251 verbunden ist, wobei die Gewindestange 22 des oberen Klemmelements 20 durch die Bohrung 251 des unteren Klemmkopfs 23 und den Steckteil 25 hindurchgeführt wird; eine Antriebsmutter 26, die an der Außenseite eine Ringnut 261 und unter der Ringnut einen polygonalen Körper 262 aufweist, wobei die Mutter 26 auf die Gewindestange 22 aufgeschraubt wird, wodurch sich die Ringnut 261 in der Bohrung 251 des Steckteils 25 befindet und in der Höhe des Durchgangsloches 253 liegt; einen Eckring 27, der aus Metall hergestellt ist und einteilig durch Biegen geformt wird, wobei der Eckring 27 mindestens drei Ecken und eine Öffnung 271 aufweist, wobei die beiden Enden des Eckrings an der Öffnung 271 jeweils ein Begrenzungsende 272 bilden, wobei die Ecken des Eckrings jeweils eine Positionierecke 273 bilden, wobei die Schenkel des Eckrings 27 mindestens einen nach innen gewölbten Abschnitt 274 haben, wobei der Eckring 27 durch die Öffnung 271 in die Aufnahmenut 252 des Steckteils 25 eingreifen und elastisch verformt werden kann, wobei die Begreunzungsenden 272 ein Lösen des Eckrings 27 verhindern, wobei die nach innen gewölbten Abschnitte 274 in die Ringnut 261 der Antriebsmutter 26 einragen; und einen hohlen Handgriff 28, der einen Aufnahmeraum 281 für die Gewindestange 22 aufweist, der an der Innenseite eine erste Positionierringnut 282, eine zweite Positionierringnut 283 und eine polygonale Ausnehmung 284 unter der zweiten Positionierringnut 283 aufweist, wobei der Steckteil 25 des unteren Klemmelements 23 und die Antriebsmutter 26 in den Handgriff 28 gesteckt werden, wobei die Positionierecken 273 des Eckrings 27 elastisch verformt werden können und punktweise in die erste Positionierringnut 282 eingreifen, wobei der polygonale Körper 262 der Antriebsmutter 26 mit der polygonalen Ausnehmung 284 separat gehalten wird, so dass der Handgriff 28 leerläuft (7). Wenn der Handgriff 28 nach oben gedrückt wird, greift der Eckring 27 in die zweite Positionierringnut 283 ein, wodurch der polygonale Körper 262 der Antreibsmutter 26 mit der polygonalen Ausnehmung 284 verrastet wird, so dass der Handgriff 28 die Antriebsmutter 26 mitdrehen kann (8). Dadurch kann das obere Klemmelement 20 zu dem unteren Klemmelement 23 bewegt werden. Wenn der Handgriff 28 nach unten gezogen wird, greifen die Positionierecken 273 des Eckrings 27 wieder in die erste Positionierringnut 282 ein. Gleichzeitig verlässt der polygonale Körper 262 die polygonale Ausnehmung 284. Dadurch kann ein Lösen des oberen Klemmkopfs 21 und des unteren Klemmkopfs 24 durch ein versehentliches Drehen des Handgriffs 28 vermieden werden. Daher besitzt das Klemmwerkzeug 200 eine leichte Montage und eine kraftsparende Handhabung.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Erfindung detailliert beschrieben.
  • Wie aus den 4 bis 8 ersichtlich ist, sind das obere Klemmelement 20, das untere Klemmelement 23 und die Antriebsmutter 26 aus Metall hergestellt, um eine starke Klemmkraft zu erreichen. Die Aufnahmenut 252 hat eine Form, die der Form des Eckrings 27 entspricht. Der Eckring 27 hat eine vieleckige Form, wie dreieckige, viereckige, fünfeckige, sechseckige Form usw. Vorzugsweise ist der Eckring 27 viereckig und besitzt vier Ecken, die vier Positionierecken 273 definieren. Zwei gegenüberliegende Schenkel des Eckrings 27 besitzen die nach innen gewölbten Abschnitte 274. Die Aufnahmenut 252 ist entsprechend dem Eckring 27 viereckig ausgebildet und besitzen an zwei gegenüberliegenden Seiten die Durchgangslöcher 253, wodurch die Begrenzungsenden 272 ein Lösen des Eckrings 27 von der Aufnahmenut 252 verhindern. Die nach innen gewölbten Abschnitte 274 des Eckrings 27 können bogenförmig sein oder gefaltet werden, damit die nach innen gewölbten Abschnitte 274 tiefer in die Ringnut 261 einragen, so dass ein Lösen vermieden wird. Die beiden symmetrischen nach innen gewölbten Abschnitte 274 ragen in die Ringnut 261 der Antriebsmutter 26 ein, wodurch eine stabile und gleichmäßige Positionierung erreicht wird. Die Positionierecken 273 sind durch bogenförmige Ecken gebildet, die leicht in und aus der ersten Positionierringnut 282 und der zweiten Positionierringnut 283 gleiten können. Die Ränder der Innenwände der ersten Positionierringnut 282 und der zweiten Positionierringnut 283 werden abgerundet, wodurch die Positionierecken 273 leicht zwischen der ersten Positionierringnut 282 und der zweiten Positionierringnut 283 bewegt werden können, so dass die Antriebsmutter 26 leicht in die polygonale Ausnehmung 284 einrasten oder die polygonale Ausnehmung verlassen kann.
  • Wie aus den 4 bis 8 ersichtlich ist, wird bei der Montage zunächst die Gewindestange 22 des oberen Klemmelements 20 durch den Steckteil 25 des unteren Klemmelements 23 hindurchgeführt. Anschließend wird die Antriebsmutter 26 auf die Gewindestange 22 aufgeschraubt, bis die Ringnut 261 in die Bohrung 251 eintritt und die Höhe der Durchgangslöcher 253 erreicht. Daher ist die Montage leicht. Danach wird die Öffnung 271 des Eckrings 27 mit einer Außenkraft aufgeweitet, damit der Eckring in die Aufnahmenut 252 eingreift. Wenn die Außenkraft verschwindet, kehrt der Eckring 27 in den ursprünglichen Zustand zurück, wobei die Begrenzungsenden 272 in der Aufnahmenut 252 haken und die nach innen gewölbten Abschnitte 274 durch die Durchgangslöcher 253 in die Ringnut 261 der Mutter 26 einragen, wodurch die Antriebsmutter 26 drehbar positioniert wird, so dass die Antriebsmutter 26 das obere Klemmelement 20 mitbewegen kann. Schließlich wird die Gewindestange 22 in den Handgriff 28 geschoben. Der Eckring 27 wird durch die Öffnung 271 verformt und in den Aufnahmeraum 281 des Handgriffs 28 gesteckt, wodurch die Positionierecken 273 in die ersten Positionierringnut 282 eingreifen. Am Anfangszustand befinden sich die Positionierecken 273 in der ersten Positionierringnut 282, wobei der polygonale Körper 22 der Antriebsmutter 26 von der polygonalen Ausnehmung 284 des Handgriffs 28 einen Abstand hat, so dass der Handgriff 28 beim Drehen leerläuft. Zur Verstellung der Öffnungsweite des Klemmwerkzeugs 200 wird der Handgriff 28 von einer Außenkraft nach oben gedrückt, wodurch die Positionierecken 273 von dem abgerundeten Rand der ersten Positionierringnut 282 gedrückt werden, so dass die Öffnung 271 des Eckrings 27 verkleinert wird. Daher gleiten die Positionierecken 273 des Eckrings 27 in die zweite Positionierringnut 283 und rastet der polygonale Körper 262 in die polygonale Ausnehmung 284 ein. Wenn der Handgriff 28 dabei gedreht wird, wird die zweite Positionierringnut 283 gegenüber den Positionierecken 273 des Eckrings 27 gedreht und die Antriebsmutter 26 mitgedreht, so dass die Gewindestange 22 bewegt wird. Daher kann das Klemmwerkzeug 200 geschlossen und geöffnet werden. Da der Eckring 27 mit den Positionierecken 273 in die erste Positionierringnut 282 oder die zweite Positionierringnut 283 eingreift, ist die Kontaktfläche kleiner. Dadurch ist der Widerstand bei der Positionsänderung durch den Handgriff 28 kleiner. Zudem wird die Antriebsmutter 26 durch die nach innen gewölbten Abschnitte 274 positioniert. Daher weist die Erfindung eine leichte Montage und eine einfache Handhabung auf.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Klemmwerkzeug
    10
    oberes Klemmelement
    11
    oberer Klemmkopf
    12
    Gewindestange
    13
    unteres Klemmelement
    14
    unterer Klemmkopf
    15
    Steckteil
    151
    Bohrung
    152
    Aufnahmenut
    153
    Haken
    16
    C-förmiger Ring
    17
    Antriebsmutter
    171
    Ringnut
    172
    polygonaler Körper
    173
    Innengewinde
    18
    Handgriff
    181
    Aufnahmeraum
    182
    erste Positionierringnut
    183
    zweite Positionierringnut
    184
    polygonale Ausnehmung
    19
    Werkstück
    200
    Klemmwerkzeug
    20
    oberes Klemmelement
    21
    oberer Klemmkopf
    22
    Gewindestange
    23
    unteres Klemmelement
    24
    unterer Klemmkopf
    25
    Steckteil
    251
    Bohrung
    252
    Aufnahmenut
    253
    Durchgangsloch
    26
    Antriebsmutter
    261
    Ringnut
    262
    polygonaler Körper
    27
    Eckring
    271
    Öffnung
    272
    Begrenzungsende
    273
    Positionierecke
    274
    nach innen gewölbter Abschnitt
    28
    Handgriff
    281
    Aufnahmeraum
    282
    erste Positionierringnut
    283
    zweite Positionierringnut
    284
    polygonale Ausnehmung

Claims (9)

  1. Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs, das umfasst: ein oberes Klemmelement (20), das eine Gewindestange (22) aufweist; ein unteres Klemmelement (23), das einen Steckteil (25) aufweist, der eine Bohrung (251) und an der Außenseite eine Aufnahmenut (252) besitzt, in der mindestens ein Durchgangsloch (253) vorgesehen ist, das mit der Bohrung (251) verbunden ist, wobei die Gewindestange (22) des oberen Klemmelements (20) durch die Bohrung (251) des unteren Klemmkopfs (23) und den Steckteil (25) hindurchgeführt wird; eine Antriebsmutter (26), die eine Ringnut (261) aufweist, wobei die Mutter (26) auf die Gewindestange (22) aufgeschraubt wird, wodurch sich die Ringnut (261) in der Bohrung (251) des Steckteils (25) befindet und in der Höhe des Durchgangsloches (253) liegt; einen Eckring (27), der mindestens drei Ecken und eine Öffnung (271) aufweist, wobei die Ecken des Eckrings jeweils eine Positionierecke (273) bilden, wobei die Schenkel des Eckrings (27) mindestens einen nach innen gewölbten Abschnitt (274) haben, wobei der Eckring (27) durch die Öffnung (271) in die Aufnahmenut (252) des Steckteils (25) eingreifen und elastisch verformt werden kann, wobei die nach innen gewölbten Abschnitte (274) in die Ringnut (261) der Antriebsmutter (26) einragen; und einen hohlen Handgriff (28), der einen Aufnahmeraum (281) aufweist, der an der Innenseite eine erste Positionierringnut (282) und eine zweite Positionierringnut (283) aufweist, wobei der Steckteil (25) des unteren Klemmelements (23) und die Antriebsmutter (26) in den Handgriff (28) gesteckt werden, wobei die Positionierecken (273) des Eckrings (27) elastisch verformt werden können und punktweise in die erste Positionierringnut (282) oder die zweite Positionierringnut (283) eingreifen.
  2. Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckring (27) viereckig ist und vier Ecken besitzt, die vier Positionierecken (273) definieren, wobei zwei gegenüberliegende Schenkel des Eckrings (27) die nach innen gewölbten Abschnitte (274) besitzen, wobei die Aufnahmenut (252) entsprechend dem Eckring (27) viereckig ausgebildet ist und an zwei gegenüberliegenden Seiten die Durchgangslöcher (253) besitzt.
  3. Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des Eckrings an der Öffnung (271) jeweils ein Begrenzungsende (272) bilden.
  4. Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckring (27) aus Metall hergestellt ist und einteilig durch Biegen geformt wird.
  5. Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierecken (273) bogenförmig sind.
  6. Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Innenwände der ersten Positionierringnut (282) und der zweiten Positionierringnut (283) abgerundet werden.
  7. Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen gewölbten Abschnitte (274) bogenförmig sind oder gefaltet werden.
  8. Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckring (27) eine dreieckige, viereckige, fünfeckige oder sechseckige Form hat.
  9. Antriebsstruktur eines Klemmwerkzeugs nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (252) eine Form hat, die der Form des Eckrings (27) entspricht.
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