DE202017104218U1 - Hebevorrichtung für ein Betonfertigteil - Google Patents

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Abstract

Hebevorrichtung (1) für ein Betonfertigteil, mit mindestens einem ersten länglichen Querträger (2, 3) der eine Oberseite (2c, 3c) und eine Unterseite (2d, 3d), ein erstes Ende (2a, 3a) und ein zweites Ende (2b, 3b), sowie an seiner Unterseite (2d, 3d) ein Verbindungselement (4) zum Anschlagen jeweils eines Transportankers des Betonfertigteils aufweist, das näher an dem ersten Ende (2a, 3a) als an dem zweiten Ende (2b, 3b) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (2, 3) einen in seiner Längsrichtung (L1, L2) an unterschiedlichen Positionen am Querträger (2,3) montierbaren Hebezeuganschlag (5) zum Anheben des Querträgers (2, 3) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für ein Betonfertigteil, mit mindestens einem ersten länglichen Querträger, der eine Oberseite und eine Unterseite, ein erstes Ende und ein zweites Ende, sowie an seiner Unterseite ein Verbindungselement zum Anschlagen jeweils eines Transportankers des Betonfertigteils aufweist, das näher an dem ersten Ende als an dem zweiten Ende angeordnet ist.
  • Betonfertigteile sind vorgefertigte Bauteile aus Beton, die nach ihrer Fertigstellung zu ihrem eigentlichen Aufstellort transportiert und anschließend zu einem Bauwerk zusammengefügt oder in ein bereits bestehendes Bauwerk integriert werden. Damit die schweren Betonfertigteile angehoben und transportiert werden können, weisen sie in den Beton eingegossene Transportanker auf, die wiederum mit dem Verbindungselement der Hebevorrichtung verbindbar sind. Die Hebevorrichtung ist wiederrum über einen Hebezeuganschlag, beispielsweise eine Lasche mit Kranöse. mit einem Hebezeug, beispielsweise einem Kran, verbindbar, sodass letztendlich das Betonfertigteil mit Hilfe der Hebevorrichtung angehoben und transportiert werden kann.
  • Die Transportanker der Betonfertigteile können in Bezug auf die Geometrie des Fertigteils häufig nicht symmetrisch angeordnet werden. Beispielsweise werden im modernen Betonfertigbau zunehmend Betonfertigteile mit einer Sandwichstruktur verwendet, bei der verschiedene Schichten unterschiedlicher Dichte zu einem Betonfertigteil zusammengefügt werden. Beispielsweise kann ein Betonfertigteil mit einer Sandwichstruktur eine Vorsatzschicht aus Stahlbeton mit einer Schichtdicke von beispielsweise 7 cm bis 12 cm, eine Wärmedämmschicht aus Polystyrol mit einer Schichtdicke von beispielsweise 3 cm bis 40 cm und eine Tragschicht aus Stahlbeton mit einer Schichtdicke von beispielsweise mindestens 10 cm aufweisen. Darüber hinaus kann zusätzlich eine Luftschicht zwischen zwei der übrigen Schichten vorgesehen sein. Die Vorsatzschicht und die Wärmedämmschicht sind nicht für die bei einem Transport des Betonfertigteils möglicherweise auftretenden Belastungen ausgelegt, sodass die für den Transport notwendigen Transportanker nur in die Tragschicht einbetoniert werden.
  • Durch ihre heterogene Gewichtsverteilung können solche Betonfertigteile mit Sandwichstruktur mit den üblicherweise mittig in der Tragschicht angeordneten Transportankern nicht frei von Drehmomenten lotrecht transportiert werden. Vielmehr führt die heterogene Gewichtsverteilung in Verbindung mit den einseitig nur in der Tragschicht einbetonierten Transportankern zu einem Verkippen beim Anheben der Betonfertigteile, typischerweise mit einem kurzen Aufsetzen der Vorsatzschicht, die dadurch einer unerwünschten oder gar nach technischen Vorgaben unzulässigen Belastung ausgesetzt wird.
  • Das durch das einseitige Aufhängen um die Schwerpunktlage verursachte Drehmoment verhindert einen lotrechten Transport der Betonfertigteile und erhöht die Belastung der Hebevorrichtung. Beim Absenken der nicht lotrecht transportierten Betonfertigteile lässt es sich dann kaum vermeiden, dass die Vorsatzschicht und/oder die Wärmedämmschicht vor der Tagschicht zuerst auf dem jeweiligen Untergrund aufsetzen, belastet und somit beschädigt werden.
  • Um zu verhindern, dass Betonfertigteile mit einer heterogenen Gewichtsverteilung durch einen nicht lotrechten Transport beschädigt werden, wird im Stand der Technik vorgeschlagen, in die Tragschicht gekröpfte Transportanker derart einzubetonieren, dass die kopfseitigen Anschlagpunkte der Transportanker einen lotrechten Transport der Betonfertigteile ermöglichen. Nachteilig ist, dass gekröpfte Transportanker gegenüber den sonst üblichen, geraden Transportankern einen erhöhten Platzbedarf aufweisen und daher gar nicht oder nur mit einer entsprechenden Verstärkung in die Tragschicht eingebracht werden können. Bei den konkreten Maßen, insbesondere bei Verwendung sehr dicker Wärmeisolierschichten, bildet der abgekröpfte Bereich außerdem einen großen effektiven Hebel, der den Transportanker und dessen Verbindung mit der tragenden Wand erheblich belastet. Ein gekröpfter Transportanker ist außerdem jeweils nur für Bauteile der jeweils gleichen Geometrie geeignet, was gegebenenfalls die Vorhaltung einer Vielzahl verschiedener Transportanker erfordert.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vielseitig einsetzbare und insbesondere für den lotrechten Transport von Betonfertigteilen mit einer heterogenen Gewichtsverteilung geeignete Hebevorrichtung bereitzustellen. Die Vorrichtung soll einen lotrechten Transport von Bauteilen wie zum Beispiel Sandwich-Wandelementen ermöglichen, insbesondere wenn das Fertigteil keinen Transportanker aufweist, der in einer vorgegebenen Transport- und/oder Montageposition vertikal über dem Schwerpunkt liegt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Hebevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der Querträger einen in seiner Längsrichtung in unterschiedlichen Positionen montierbaren Hebezeuganschlag zum Anheben des Querträgers aufweist.
  • Der Querträger wird zu diesem Zweck mit seinem an der Unterseite vorgesehenen Verbindungselement zunächst mit dem Transportanker eines Betonfertigteils verbunden und mit seiner Längsrichtung so ausgerichtet, dass durch Verstellen der Position des Hebezeuganschlags entlang des Querträgers der Angriffspunkt eines Hebezeuges unmittelbar über dem Schwerpunkt, zumindest aber näher an einer Vertikalen über dem Schwerpunkt des Betonfertigteiles liegt als der Transportanker.
  • Die zumeist großen und schweren Betonfertigteile müssen punktgenau an ihrem Aufstellort positioniert werden und darüber hinaus auch während des Transportes stets kontrollierbar sein.
  • Um dieses noch besser zu gewährleisten, weist die erfindungsgemäße Hebevorrichtung in einer Ausführungsform daher zwei derartige Querträger auf, die zweckmäßigerweise parallel zueinander ausgerichtet und im Abstand zueinander angeordnet sind. In diesem Fall reicht es aus, wenn die Hebezeuganschläge so positioniert sind, dass der Schwerpunkt des Betonfertigteils in einer die beiden Hebezeuganschläge, genauer gesagt die Angriffspunkte einer Hubvorrichtung an den Hebezeuganschlägen verbindenden, vertikalen Ebene liegt und sich zwischen den von den Hebezeuganschlägen ausgehenden Lotlinien befindet.
  • Die Last des Betonfertigteils ist dann auf zwei Querträger und somit auf zwei Transportanker und zwei Verbindungselemente verteilt, welche mit den Transportankern in Eingriff sind. Die Hebezeuganschläge sind an je einem Querträger angeordnet, sodass die Last des Betonfertigteils je nach Lage des Schwerpunktes auf die Hebezeuganschläge verteilt ist. Jeder Querträger weist eines der Verbindungselemente zum Anschlagen eines der Transportanker, ein erstes Ende, ein zweites Ende, eine das erste Ende und das zweite Ende verbindende Längsachse sowie eine Oberseite und eine Unterseite auf, die auf gegenüberliegenden Seiten des Querträgers angeordnet sind. Die Längsachsen der zwei Querträger können parallel zueinander und in einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet werden. Die Längsachsen der zwei Querträger können auch einen Winkel ungleich 90° miteinander einschließen, solange nur gewährleistet ist, dass die Hebezeuganschläge in eine vertikale Schwerpunktebene einstellbar sind.
  • Die Querträger können in paralleler Ausrichtung zueinander über eine Traverse miteinander verbunden sein. Eine die Querträger miteinander verbindende Traverse hält die Querträger in einem vorbestimmten Abstand und in einer vorbestimmten Orientierung zueinander. Der Abstand der Querträger kann entlang der Traverse variierbar sein um eine Anpassung des Abstandes der Verbindungselemente der Querträger an den vorgegebenen Abstand von Transportankern in einer Tragschicht vornehmen zu können. Alternativ oder ergänzend können auch die Verbindungselemente quer zur Längsrichtung des Querträgers verstellbar sein. Eine Traverse ist bei vielen Anwendungsfällen allerdings nicht zwingend erforderlich, da auch schon die Tragschicht eines Betonfertigteils als Abstandhalter für zwei Querträger dienen kann, wenn die Verbindungselemente mit zwei Transportankern der Tragschicht in Eingriff sind
  • In einer Ausführungsform weist die Traverse der Hebevorrichtung einen Teleskopmechanismus zum Einstellen des Abstandes zwischen dem ersten Querträger und dem zweiten Querträger auf. Auch auf diese Weise lässt sich der Abstand zwischen den Verbindungselementen zweier Querträger in einer Richtung quer zur Längsrichtung der Querträger auf den Abstand zwischen den in dem zu transportierenden Betonfertigteil eingegossenen Transportankern einstellen.
  • In einer Ausführungsform ist der der Abstand zwischen dem ersten Querträger und dem zweiten Querträger mit dem Teleskopmechanismus in diskreten Schritten, vorzugsweise mit einem Steckbolzen, und/oder stufenlos, vorzugsweise mit einer Stellschraube, einstellbar veränderbar. Die Einstellbarkeit in diskreten Schritten hilft die Einstellung der Hebevorrichtung zu vereinfachen und insbesondere eine fehlerhafte Einstellung zu vermeiden. Eine stufenlose Einstellbarkeit bietet demgegenüber einen größeren Freiraum beim Einstellen des jeweiligen Abstandes. Ist der Teleskopmechanismus in Richtung der Längsachse der Traverse sowohl in diskreten Schritten als auch stufenlos einstellbar, ermöglicht die diskrete Einstellbarkeit eine grobe Einstellung und die stufenlose Einstellbarkeit eine Feinstellung des jeweiligen Abstandes zwischen den Querträgern. Letztere kann alternativ auch durch eine Einstellbarkeit der Position der Verbindungselemente erreicht werden,
  • In einer Ausführungsform weist die Traverse ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, wobei je einer der Querträger an dem ersten Ende und je einer der Querträger an dem zweiten Ende der Traverse angeordnet sind.
  • Es versteht sich, dass im Sinne der vorliegenden Erfindung die Position der Hebezeuganschläge und/oder die Position der Verbindungselemente variabel einstellbar sein können, sodass im Ergebnis der Abstand zwischen dem Hebezeuganschlag und dem Verbindungselement eines jeden Querträgers in einer Richtung parallel zu der Längsachse des jeweiligen Querträgers beliebig einstellbar ist. In einer Ausführungsform sind die Position des Hebezeuganschlags des Querträgers und die Position des Verbindungselements des Querträgers entlang dessen Längsrichtung unabhängig voneinander einstellbar. Die Position des Hebezeuganschlags relativ zu der Position des Verbindungselements des jeweiligen Querträgers kann insbesondere in diskreten Schritten in einer Richtung parallel zu der Längsachse des Querträgers variabel einstellbar sein. Die Einstellbarkeit der Verbindungselemente umfasst im Übrigen auch die Einstellbarkeit der Verbindungsposition mit dem Transportanker ohne dass das Verbindungselement selbst bewegbar am Querträger angeordnet sein müsste.
  • Der Begriff „variabel einstellbar“, umfasst auch eine reversibele Einstellung jeder Position und auch die zumindest zeitweilige Fixierung der Positionen.
  • In einer Ausführungsform ist die Position des Hebezeuganschlags des Querträgers relativ zu der Position des Verbindungselements quer zur Längsrichtung des jeweiligen Querträgers variabel einstellbar.
  • Für eine Einstellbarkeit der Position der Hebezeuganschläge relativ zu der Position der Verbindungselemente entsprechend vorgegebener Abstände sind in einer Ausführungsform die Position des Hebezeuganschlags des ersten Querträgers relativ zu der Position des Verbindungselements des ersten Querträgers und die Position des Hebezeuganschlags des zweiten Querträgers relativ zu der Position des Verbindungselements des zweiten Querträgers jeweils in diskreten Schritten in einer Richtung parallel zu der Längsachse des jeweiligen Querträgers einstellbar. Die vorausgewählte Einstellbarkeit in diskreten Schritten hilft eine wiederholbare Einstellung der Positionen der Hebezeuganschläge gegenüber den Positionen der Verbindungselemente zu gewährleisten. Auf diese Weise können insbesondere die Position des Hebezeuganschlags des ersten Querträgers relativ zu der Position des Verbindungselements des ersten Querträgers und die Position des Hebezeuganschlags des zweiten Querträgers relativ zu der Position des Verbindungselements des zweiten Querträgers gleich oder bei Bedarf auch unterschiedlich eingestellt werden. Auch können die Positionen einfacher entsprechend den Vorgaben des Herstellers der Hebevorrichtung und/oder des Betonfertigteils eingestellt werden. Fehlerhafte Einstellungen der Relativpositionen können auf diese Weise leichter vermieden werden.
  • Die Längsachse des Querträgers, die Querachse und eine die Ober- und Unterseite verbindende (vertikale) Gerade sind jeweils orthogonal zueinander. Die zweidimensionale Einstellbarkeit der Relativpositionen in einer Richtung parallel und senkrecht zu der Längsachse der jeweiligen Querträgers ermöglicht, dass die Hebevorrichtung vielfältiger einstellbar ist.
  • Beispielsweise können die Positionen der Hebezeuganschlag und/oder die Positionen der Verbindungselemente entsprechend einem vorgegebenen Raster in einer durch die Längsachse und Querachse des jeweiligen Querträgers aufgespannten Ebene eingestellt werden. Die Hebezeuganschlag und/oder die Verbindungselemente weisen in einer weiterentwickelten Ausführungsform jeweils eine Lochplatte zum einstellbaren Verändern der Relativposition zwischen den einander zugeordneten Hebezeuganschlägen und Verbindungselementen auf.
  • In einer Ausführungsform weisen die Hebezeuganschläge jeweils eine Öse zum Anschlagen eines Hebezeugs auf. Beispielsweise kann durch die Öse des Hebezeuganschlags ein Haken eines Krans eingehängt und so die Hebevorrichtung mit einem Kran verbunden und angehoben werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist der Hebezeuganschlag eines jeden Querträgers auf der Oberseite des jeweiligen Querträgers angeordnet.
  • Das Verbindungselement eines jeden Querträgers ist zweckmäßigerweise auf der Unterseite des jeweiligen Querträgers angeordnet und die Verbindung mit dem Transportanker kann in einer Richtung parallel zu der Längsachse Querträgers, gegebenenfalls auch quer zur Längsachse einstellbar sein. Die Unterseite des Querträgers ist dem zu transportierenden Betonfertigteil zugewandt, sodass die auf der Unterseite der Querträger angeordneten Verbindungselemente leicht mit je einem Transportanker des zu transportierenden Betonfertigteils verbindbar sind.
  • Damit die Hebevorrichtung vielseitig einsetzbar und insbesondere für den Transport von Betonfertigteilen unterschiedlicher Dicke geeignet ist, sind in einer Ausführungsform die Verbindungselemente in einem in Richtung parallel zu der Längsachse des Querträgers verlaufenden Langloch geführt, wobei die Position eines jeden Verbindungselementes in dem jeweiligen Langloch einstellbar ist. Beispielsweise sind die Verbindungselement Bolzen, die in dem jeweiligen Langloch geführt und mit einer Gewindehülse eines in dem zu transportierenden Betonfertigteil einbetonierten Transportankers verschraubbar sind. Das Langloch erlaubt - neben der Einstellung des Hebezeuganschlags am Querträger- die zusätzliche Einstellung der Position des Verbindungselements relativ zu der Position des jeweiligen Hebezeuganschlags.
  • Um insbesondere eine starke Belastung der Verbindungselemente und der Transportanker mit aufzunehmenden Drehmomenten zu vermeiden, weist die Hebevorrichtung in einer Ausführungsform eine L-Form auf, indem der Querträger einen sich senkrecht zu der Längsachse erstreckenden Schenkel aufweist, der sich von der Unterseite des Querträgers aus abwärts erstreckt. Der sich vertikal abwärts erstreckende Schenkel kann an dem Betonfertigteil anliegen und nimmt dadurch Drehmomente auf, die ansonsten allein den Transportanker und das zugehörige Verbindungselement belasten würden.
  • In einer Ausführungsform weist der Schenkel in einem Abstand zu dem Querträger einen sich parallel zu dem Querträger erstreckenden Stempel und in seiner von dem Schenkel vorragenden Länge variabel einstellbaren Stempel auf. Der Stempel ersetzt die Anlage durch den zweiten Schenkel. Im Betrieb der Hebevorrichtung nimmt der Querträger auf diese Weise über den an den Schenkeln angeordneten Stempeln Drehmomente und/oder parallel zu der Längsachse des Querträgers wirkende Kräfte auf und entlastet so das Verbindungselement und den Transportanker.
  • In einer Ausführungsform weist der Stempel eine Stellschraube auf mit der der Abstand des von dem Querträger vorragenden Endes des Stempels zu dem Schenkel in einer Richtung parallel zu der Längsachse des jeweiligen Querträgers einstellbar veränderbar ist. Auf diese Weise kann der Stempel auf das zu transportierende Betonfertigteil zugestellt werden und es lassen sich etwaige Abweichungen der lotrechten Aufhängung des Betonfertigteils noch nachträglich korrigieren.
  • Es versteht sich, dass die Hebevorrichtung ein, zwei oder mehr Querträger aufweisen kann, wobei die Querträger gleich oder unterschiedlich ausgestaltet sein können. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Querträger der Hebevorrichtung jeweils die gleichen Merkmale aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Hebevorrichtung, welche gekennzeichnet ist durch die Verbindung des mindestens einen Querträgers mit einem bezüglich der Massenverteilung in seiner Montageposition asymmetrisch angeordneten Transportanker eines Betonfertigteils. Insbesondere kann die Verwendung dadurch gekennzeichnet sein, dass das Betonfertigteil eine in Sandwichbauweise hergestellte Betonwand ist, deren Transportanker an dem tragenden Betonwandteil außerhalb einer Wandmittelebene angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der vorliegenden Beschreibung einer Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren deutlich, wobei gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente verweisen. Es zeigen:
    • 1 zeigt eine Seitenansicht auf eine Hebevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 2 zeigt eine Seitenansicht auf einen Querträger der Hebevorrichtung gemäß der Ausführungsform aus 1, und
    • 3 zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite der Hebevorrichtung aus 1.
  • Die 1 bis 3 zeigen verschiedene Ansichten einer Hebevorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die 1 und 2 jeweils eine Seitenansicht und die 3 eine Ansicht auf die Unterseite der Hebevorrichtung 1 zeigen.
  • Die Hebevorrichtung 1 weist zwei Querträger 2, 3 auf. Jeder der zwei Querträger 2, 3 hat ein erstes Ende 2a, 3a und ein zweites Ende 2b, 3b, eine das erste Ende 2a, 3a und das zweite Ende 2b, 3b verbindende Längsachse L1, L2 sowie eine Oberseite 2c, 3c und eine Unterseite 2d, 3d. Die Oberseite 2c, 3c und die Unterseite 2d, 3d sind auf gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Querträgers 2, 3 angeordnet. Jeder der Querträger 2, 3 hat außerdem eine Querachse Q1, Q2, die sich senkrecht zu der Längsachse L1, L2 des jeweiligen Querträgers 2, 3 und senkrecht zu einer die Oberseite 2c, 3c mit der Unterseite 2d, 3d verbindenden (vertikalen) Geraden G1, G2 ist.
  • Die Längsachse L1, L2, die Querachse Q1, Q2 und die die Ober- und Unterseite 2c, 3c, 2d, 3d miteinander verbindende Gerade G1, G2 sind jeweils orthogonal zueinander.
  • Auf der Oberseite 2c, 3c eines jeden Querträgers 2, 3 ist jeweils ein Hebezeuganschlag 5 mit einer Öse 5a zum Anschlagen eines Hebezeugs (nicht dargestellt) angeordnet. Auf der Unterseite 2d, 3d hat jeder der Querträger 2, 3 ein sich in Längsrichtung L1, L2 des jeweiligen Querträgers 2, 3 erstreckendes Langloch 2e, 3e, welches ein Verbindungselement 4 zum Anschlagen eines Transportankers eines mit dem Hebevorrichtung 1 zu transportierenden Betonfertigteils bildet bzw. aufnimmt. Jeder der Querträger 2, 3 ist somit über das Verbindungselement 4 mit einem Transportanker verbindbar, sodass ein die Transportanker aufweisendes Betonfertigbaueilt mit der Hebevorrichtung 1 verbunden und über die Hebezeuganschläge 5 angehoben und transportiert werden kann.
  • Die Querträger 2, 3 sind durch eine Traverse 6 derart voneinander beabstandet, dass die Längsachse L1 des ersten Querträgers 2 parallel zu der Längsachse L2 des zweiten Querträgers 3, die Querachse Q1 des ersten Querträgers 2 parallel zu der Querachse Q2 des zweiten Querträgers 3 sind. Die Traverse 6 hat ein erstes Ende 6d und ein zweites Ende 6e, wobei der erste Querträger 2 an dem ersten Ende 6d der Traverse 6 und der zweite Querträger 3 an dem zweiten Ende 6e der Traverse 6 angeordnet sind.
  • Die Traverse 6 weist einen Teleskopmechanismus 6a auf, durch den der Abstand zwischen dem ersten Ende 6d und dem zweiten Ende 6e der Traverse in einer Richtung parallel zu den Querachsen Q1, Q2 der Querträger 2, 3 einstellbar veränderbar ist. Auf diese Weise kann der Abstand der Querträger 2, 3 in einer Richtung parallel zu den Querachsen Q1, Q2 der Querträger 2, 3 an den Abstand entsprechender Transportanker angepasst werden. Genauer weist der Teleskopmechanismus 6a einen Steckbolzen 6b und zwei Stellschrauben 6c auf. Über die Stellschrauben 6c ist der Abstand zwischen den Querträgern 2, 3 entlang einer Richtung parallel zu den Querachsen Q1, Q2 der Querträger 2, 3 stufenlos einstellbar, während über den Steckbolzen 6b der Abstand zwischen den Querträgern 2, 3 entlang einer Richtung parallel zu den Querachsen Q1, Q2 der Querträger 2, 3 in diskreten Schritten einstellbar ist. Die Stellschrauben 6c dienen der Feinjustierung und der Steckbolzen 6b dient der Grobeinstellung. Die Einstellbarkeit des Abstandes zwischen den Querträgern 2, 3 ermöglicht es den Abstand zwischen den auf der Unterseite 2d, 3d der Querträger 2, 3 angeordneten Verbindungselement 4 entsprechend der Größe des zu transportierenden Betonfertigteils bzw. auf den Abstand zwischen den Transportankern des zu transportierenden Betonfertigteils einzustellen. In den 1 und 3 ist die Veränderung des Abstandes zwischen den Querträgern 2, 3 mit einem Doppelpfeil angedeutet.
  • Die Position des Hebezeuganschlags 5 des ersten Querträgers 2 ist relativ zu der Position des Verbindungselements 4 des ersten Querträgers 2 in diskreten Schritten sowohl in einer Richtung parallel zu der Längsachse L1 des ersten Querträgers 2 als auch in einer Richtung parallel zu der Querachse Q1 des ersten Querträgers 2 einstellbar. Gleiches gilt für die Position des Hebezeuganschlags 5 des zweiten Querträgers 3 relativ zu der Position des Verbindungselements 4 des zweiten Querträgers 3, welche ebenfalls in diskreten Schritten sowohl in einer Richtung parallel zu der Längsachse L2 des zweiten Querträgers 3 als auch in einer Richtung parallel zu der Querachse Q2 des zweiten Querträgers 2 variabel einstellbar ist. Die sich ergebende zweidimensionale Einstellbarkeit der Relativposition der Hebezeuganschläge 5 ist in den Figuren durch Doppelpfeile angedeutet.
  • Die Einstellung der Position des Hebezeuganschlags 5 des ersten Querträgers 2 relativ zu dem Verbindungselement 4 des ersten Querträgers 2 ist unabhängig von der Einstellung der Position des Hebezeuganschlags 5 des zweiten Querträgers 3 relativ zu dem Verbindungselement 4 des zweiten Querträgers 3. Durch die Einstellung der Relativpositionen des jeweiligen Hebezeuganschlags 5 ist es möglich, ein mit den Verbindungselementen angeschlagenes Betonfertigteil mit einer heterogenen Gewichtsverteilung, wie beispielsweise das eingangs beschriebene Betonfertigteil mit einer Sandwichbauweise, lotrecht und frei von Drehmomenten anzuheben und zu transportieren.
  • Um die Verbindungselemente zu entlasten weist jeder der Querträger 2, 3 einen vertikalen Schenkel 2f, 3f auf, der sich in einer Richtung parallel zu der Geraden G1, G2 und jeweils senkrecht zu der Längsachse L1, L2 und zu der Querachse Q1, Q2 des jeweiligen Querträgers 2, 3 von der Unterseite 2d, 3d aus erstreckt. An seinem von dem jeweiligen Querträger 2, 3 abgewandten Ende weist jeder der Schenkel 2f, 3f einen Stempel 7 zum Abstützen eines Betonfertigteils auf. Der Stempel 7 kann mit Hilfe einer Stellschraube 7b stufenlos entlang einer Richtung parallel zu der Längsachse L1, L2 des jeweiligen Querträgers 2, 3 bewegt werden, sodass Ende 7a des Stempels 7 unterschiedlich weit von einer Oberfläche des Schenkels 2f, 3f beabstandet ist.
  • Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarerer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
  • Während die Erfindung im Detail in den Zeichnungen und der vorangehenden Beschreibung dargestellt und beschrieben wurde, erfolgt diese Darstellung und Beschreibung lediglich beispielhaft und ist nicht als Beschränkung des Schutzbereichs gedacht, so wie er durch die Ansprüche definiert wird. Die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt.
  • Abwandlungen der offenbarten Ausführungsformen sind für den Fachmann aus den Zeichnungen, der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen offensichtlich. In den Ansprüchen schließt das Wort „aufweisen“ nicht andere Elemente oder Schritte aus, und der unbestimmte Artikel „eine“ oder „ein“ schließt eine Mehrzahl nicht aus. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Merkmale in unterschiedlichen Ansprüchen beansprucht sind, schließt ihre Kombination nicht aus. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Beschränkung des Schutzbereichs gedacht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hebevorrichtung
    2
    Querträger
    2a
    erstes Ende des Querträgers 2
    2b
    zweites Ende des Querträgers 2
    2c
    Oberseite des Querträgers 2
    2d
    Unterseite des Querträgers 2
    2e
    Langloch des Querträgers 2
    2f
    Schenkel des Querträgers 2
    L1
    Längsachse des Querträgers 2
    Q1
    Querachse des Querträgers 2
    G1
    Ober- und Unterseite des zweiten Querträgers 2 verbindende Gerade
    3
    Querträger
    3a
    erstes Ende des Querträgers 3
    3b
    zweites Ende des Querträgers 3
    3c
    Oberseite des Querträgers 3
    3d
    Unterseite des Querträgers 3
    3e
    Langloch des Querträgers 3
    3f
    Schenkel des Querträgers 3
    L2
    Längsachse des Querträgers 3
    Q2
    Querachse des Querträgers 3
    G2
    Ober- und Unterseite des zweiten Querträgers 3 verbindende Gerade
    4
    Verbindungselement
    5
    Hebezeuganschlag
    5a
    Öse des Hebezeuganschlags 5
    6
    Traverse
    6a
    Teleskopmechanismus
    6b
    Steckbolzen
    6c
    Stellschraube
    6d
    erstes Ende der Traverse
    6e
    zweites Ende der Traverse
    7
    Stempel
    7a
    erstes Ende des Stempels 7
    7b
    Stellschraube des Stempels 7

Claims (14)

  1. Hebevorrichtung (1) für ein Betonfertigteil, mit mindestens einem ersten länglichen Querträger (2, 3) der eine Oberseite (2c, 3c) und eine Unterseite (2d, 3d), ein erstes Ende (2a, 3a) und ein zweites Ende (2b, 3b), sowie an seiner Unterseite (2d, 3d) ein Verbindungselement (4) zum Anschlagen jeweils eines Transportankers des Betonfertigteils aufweist, das näher an dem ersten Ende (2a, 3a) als an dem zweiten Ende (2b, 3b) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (2, 3) einen in seiner Längsrichtung (L1, L2) an unterschiedlichen Positionen am Querträger (2,3) montierbaren Hebezeuganschlag (5) zum Anheben des Querträgers (2, 3) aufweist.
  2. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Querträger (2, 3) vorgesehen ist, der in paralleler Ausrichtung zur Längsrichtung (L1, L2) des ersten Querträgers (2, 3) und im Abstand zu diesem mit einem weiteren Verbindungselement (4) an einem Transportanker des Betonfertigteils verbindbar ist.
  3. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (2, 3) in paralleler Ausrichtung zueinander über eine Traverse (6) miteinander verbunden sind.
  4. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Querträger (2, 3) entlang der Traverse (6) variierbar ist.
  5. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Hebezeuganschlags (5) des Querträgers (2, 3) und die Position des Verbindungselements (4) des Querträgers (2, 3) entlang dessen Längsrichtung (L1, L2) unabhängig voneinander einstellbar sind.
  6. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Hebezeuganschlags (5) des Querträgers (2) relativ zu der Position des Verbindungselements (4) quer zur Längsrichtung (L1, L2) des jeweiligen Querträgers (2, 3) variabel einstellbar ist.
  7. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebezeuganschlag (5) eine Öse (5a) zum Anschlagen eines Hebezeugs aufweist.
  8. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebezeuganschlag (5) des mindestens einen Querträgers (2, 3) auf dessen Oberseite (2c, 3c) angeordnet ist.
  9. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) des mindestens einen Querträgers (2, 3) auf dessen Unterseite (2d, 3d) angeordnet und vorzugsweise in einer Richtung parallel zu der Längsrichtung (L1, L2) des Querträgers (2, 3) variabel einstellbar ist.
  10. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) in einem in Richtung parallel zu der Längsrichtung (L1, L2) des jeweiligen Querträgers (2, 3) verlaufenden Langloch (2e, 3e) geführt sind, wobei die Position eines jeden Verbindungselements (4) entlang des jeweiligen Langlochs (2e, 3e) einstellbar ist.
  11. Hebevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es in der Seitenansicht eine L-Form aufweist, indem der Querträger (2, 3) einen sich senkrecht zu seiner Längsachse (L1, L2) erstreckenden Schenkel (2f, 3f) aufweist, der sich an einem Ende des Querträgers von der Unterseite (2d, 3d) des Querträgers (2, 3) aus abwärts erstreckt.
  12. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (2f, 3f) im Abstand zu dem Querträger (2, 3) einen sich parallel zu dem Querträger (2, 3) erstreckenden und in seiner von dem Schenkel (2f, 3f) vorragenden Länge variabel einstellbaren Stempel (7) aufweist.
  13. Verwendung einer Hebevorrichtung (1) nach einen der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verbindung des mindestens einen Querträgers (2, 3) mit einem bezüglich der Massenverteilung in seiner Montageposition asymmetrisch angeordneten Transportanker eines Betonfertigteils.
  14. Verwendung einer Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Betonfertigteil eine in Sandwichbauweise hergestellte doppelwandige Betonwand ist, deren Transportanker an dem tragenden Betonwandteil außerhalb einer Wandmittelebene angeordnet ist.
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