AT506242B1 - Plattenelement für ein bauwerklager - Google Patents
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Description
österreichisches Patentamt AT506 242 B1 2009-12-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Gleitlagerplattenelement für ein Ingenieurbauwerk in Form einer Ankerplatte zur formschlüssigen Verbindung eines Bauwerklagers mit einem Bauwerk bzw. Gleitplatte zur Entkoppelung zwischen einem tragenden Bauwerk und dem zu lagernden Bauwerkteil eines Bauwerklagers, mit einem als Metall/Beton-Verbundelement aus einem Betonelement und einem Metallelement ausgebildeten Plattenkörper, wobei das Betonelement vom Metallelement zumindest teilweise umgeben ist, und wobei am Metallelement Bewehrungselemente angeordnet sind, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Gleitlagerplattenelementes in Form einer Ankerplatte zur formschlüssigen Verbindung eines Bauwerklagers mit einem Bauwerk bzw. Gleitplatte zur Entkoppelung zwischen einem tragenden Bauwerk und dem zu lagernden Bauwerkteil eines Bauwerklagers, durch Herstellung eines Plattenkörpers als Metall/Beton-Verbundelement aus einem Betonelement und einem Metallrahmen, wobei am Metallrahmen Bewehrungselemente angeordnet werden, und danach der Metallrahmen mit Beton zur Herstellung eines Betonelementes ausgegossen wird.
[0002] Gleitlager für Ingenieurbauwerke, wie z.B. Brücken, Stahlbaukonstruktionen, Rohrleitungen, etc., wie sie z.B. in der ÖNORM EN 1337 und ÖNORM B 4021 geregelt sind, weisen unter anderem Gleitplatten bzw. Ankerplatten auf. Die Gleitplatten dienen dabei der Entkoppelung zwischen dem tragenden Bauwerk, also bspw. einem Brückenpfeiler oder einem Widerlager für eine Fahrbahn, und dem zu lagernden Bauwerkteil, wie z.B. der Fahrbahn selbst, um damit diesem letztgenannten Bauwerkteil eine horizontale Verschiebbarkeit zu ermöglichen. Es kann damit vermieden werden, dass durch Längenänderungen, bspw. infolge von Temperaturschwankungen, auftretende Kräfte in das tragende Bauwerk selbst eingeleitet werden. Ankerplatten wiederum werden zur formschlüssigen Verbindung eines Bauwerklagers zum Bauwerk verwendet. Bei großen Lagern, bspw. mit einer Ausdehnung von 2 x 1,5 m, kann dabei die Dicke dieser Platten 100 mm deutlich übersteigen. Gemäß Norm ist gefordert, dass die Dicke zumindest 4 % der Flächendiagonale aufweist. Insbesondere muss verhindert werden, dass eine elastische Durchbiegung beim Einbau der Platten infolge Frischbetonlast entsteht. Die dadurch bedingten extrem dicken Platten haben einerseits den Nachteil, dass damit hohe Materialkosten verbunden sind, und dass andererseits aufgrund der mit zunehmender Dicke höhere Kostenanteil infolge der mechanischen Bearbeitung der Platten steigt.
[0003] Aus der WO 2007/042748 A1 ist ein modulares Verbundelement zur Herstellung von Fußböden bekannt. Ein Element besteht aus einem Metallrahmen, einem oberen und einem unteren Betonelement, einer dazwischen angeordneten Schicht aus einem schalldämpfendem Material, wobei die obere und untere Betonplatte mit Metallträgern verbunden sind. In den Betonelementen ist eine übliche Bewehrung vorgesehen.
[0004] Aus der US 6,230,409 B1 ist ein Bauelement mit einer Gips-Zement-Formulierung in einer Riegelkonstruktion bekannt. Das Element ist schichtförmig aufgebaut, mit zwei Deckschichten, einer feuerbeständigen Schicht sowie einer Dämmschicht. Die Form zur Herstellung dieses Wandelementes weist einen entfernbaren Boden auf, wobei nach dem Ausgießen der Form die Schichten aus dem Gips/Zementmaterial mechanisch mit der Riegelkonstruktion verbunden werden.
[0005] Die US 2003/0183742 A1 beschreibt Wandelemente für den Gebäudebau, umfassend einen Metallrahmen, einer Bewehrungseinlage, wobei dieses Halbfertigfabrikat auf der Baustelle mit Beton ausgefüllt wird. Nach dem Aushärten des Betons wird das Wandelement aufgerichtet und bildet mit weiteren Wandelementen einen Teil einer Betonwand.
[0006] Aus der GB 2 428 434 A ist ein modular aufgebautes Fußbodensystem bekannt, bestehend aus einem Metallrahmen mit Bewehrungselementen, wobei der Metallrahmen mit Beton ausgefüllt wird.
[0007] Die EP 1 126 096 A2 beschreibt eine Bewehrung für vorgefertigte Betonplatten mit Profilen zum Einbetten in einen Betonkörper einer Platte, wobei wenigstens einige der Profile Perforationen und Riffelungen aufweisen, um die Anbindung des Betons zu verbessern. 1/12 österreichisches Patentamt AT506 242 B1 2009-12-15 [0008] Die EP 0 903 446 A1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von mit einer Bewehrung versehenen Betonelementen, welche horizontal oder vertikal als Wandelemente bzw. Bodenelemente verwendbar sind.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Ankerplatte bzw. Gleitplatte für ein Bauwerklager bereitzustellen, die eine verbesserte Kraftübertragung in die angrenzenden Bauteile des Bauwerklagers aufweist und die kostengünstiger herstellbar ist.
[0010] Diese Aufgabe der Erfindung wird jeweils unabhängig dadurch gelöst, dass sich bei dem eingangs genannten Gleitlagerplattenelement die Bewehrungselemente durch das Metallelement hindurch erstrecken und an ihrem äußeren Ende kopfbolzenartig ausgebildet sind, sowie durch das Verfahren zur Herstellung einer Ankerplatte bzw. Gleitplatte nach dem ein Metallrahmen auf eine Präzisionsplatte aufgelegt wird, die eine den jeweiligen Anforderungen an die Ebenheit der Ankerplatte bzw. Gleitplatte übersteigende Ebenheit aufweist, und bei dem die Bewehrungselemente (15) durch den Metallrahmen hindurchragend angeordnet werden, wobei Bewehrungselemente (15) verwendet werden, deren äußeres Ende kopfbolzenartig ausgebildet ist.
[0011] Durch den Ersatz eines großen Anteils an Metall, verglichen mit den metallischen Anker-bzw. Gleitplatten aus dem Stand der Technik, durch Beton wird eine deutliche Kostenreduzierung in der Herstellung dieser Platten erreicht. Zudem ist damit eine hohen Ebenheit der Oberfläche dieser Platten einfacher herstellbar, da nicht mehr große Metallplatten bearbeitet werden müssen sondern kleinere Metallelemente, bspw. Metallrahmenteile, und der größere Flächenanteil der Plattenelemente, welcher durch den Beton gebildet wird, durch Abziehen des noch nassen bzw. feuchten Betons die geforderte Ebenheit dieser Platten erhält. Zudem ist es damit möglich, ggf. anzuordnende Transporthilfsmittel, wie z.B. Haken, Ösen, oder dgl., mit einzubetonieren, wobei diese Transporthilfsmittel in der Folge als Bewehrungselemente zur Kraftübertragung in die angrenzenden Bauteile des Bauwerkes wirken können, in dem diese in den Beton der angrenzenden Bauteile eingebunden werden und damit eine formschlüssige Verbindung hergestellt wird. Mit den Metallelementen kann dem Betonelement dieser Platten die geforderte Stabilität gegeben werden. Gleichzeitig können diese Metallelemente auch dafür verwendet werden, zusätzliche gewünschte Anbauteile anzubringen, wie Führungselemente zur Ausbildung von Führungsebenen, um damit eine Gleitbewegung in einer Richtung zu erlauben, Laschen zur Schraubbefestigung der Platten am Bauwerk, Anzeigeskalen, Messebenen, Typenschilder etc. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Bewehrungselemente durch das Metallelement hindurch erstrecken, da damit die Kraftübertragung vom Betonelement direkt in das anschließenden Bauwerkteil ermöglicht wird, und zudem auch die Herstellung dieser Platten vereinfacht werden kann, da diese Bewehrungselemente nicht mit dem Metallelement durch Schweißen oder dgl. verbunden werden müssen, sondern im Prinzip lediglich Bohrungen oder Ausnehmungen im Metallelementen vorgesehen werden müssen, durch die die Bewehrungselemente hindurch gesteckt werden. Eine zusätzliche Befestigung am Metallelement ist aber selbstverständlich möglich. Eine bessere Kraftübertragung wird zudem durch die kopfbolzenartigen äußeren Enden der Bewehrungselemente erreicht.
[0012] Das Metallelement kann durch einen Metallrahmen oder einen Metalltopf gebildet sein. Indem der Metallrahmen das Betonelement an dessen Umfang vollständig umgibt, kann der Metallrahmen gleichzeitig als Schalung für das Betonelement verwendet werden. Es ist damit eine bessere Haftung bzw. Anbindung des Betonelements am Metallelement erzielbar. Dazu weist das Metallelement bzw. der Metallrahmen insbesondere eine Höhe auf, welcher der Höhe des Betonelementes entspricht, sodass also das Betonelement zumindest an dessen Oberseite bündig mit dem Metallelement, d.h. dem Metallrahmen, abschließt.
[0013] Durch die Verwendung eines Metalltopfes wird zwar der Metallanteil der Ankerplatte bzw. Gleitplatte wiederum erhöht, allerdings kann der Boden des Metalltopfes als Schalung verwendet werden und ist zudem der Transport dieser Platten einfacher durchführbar, da Beschädigungen an der Unterseite der Platte besser vermieden werden können. Andererseits ist es damit auch möglich, dass diese Platte als Gleitplatte verwendet wird, indem der Metalltopf 2/12 österreichisches Patentamt AT506 242 B1 2009-12-15 gestürzt wird und somit eine metallische Oberfläche der Platte zur Verfügung steht.
[0014] Bevorzugt wird der Metallrahmen aus miteinander verbundenen Winkelprofilen gebildet, wenngleich auch eine einstückige Herstellung aus einem Metallprofil möglich ist. Es sei in diesem Zusammenhang daraufhingewiesen, dass die Platten mit unterschiedlichstem Querschnitt-in Draufsicht betrachtet - hergestellt werden können, also bspw. auch runde Platten. Mit einzelnen Winkelprofilen wird der Vorteil erreicht, dass beliebige Querschnittsformen einfacher herstellbar sind. Die Winkelprofile können insbesondere als L-oder U- bzw. C-Profil - in Seitenansicht der Platte betrachtet - ausgeführt sein.
[0015] Zur besseren Kraftableitung bzw. Kraftübertragung in das Metallelement ist es von Vorteil wenn an diesem an mehreren Oberflächen Bewehrungselemente für das Betonelement angeordnet sind, wobei diese durch das Ausfüllen des Metallrahmens mit dem Beton in das Betonelement einbetoniert werden. Es ist damit auch die Anbindung des Betonelements an das Metallelement verbessert. Zudem kann damit auch die Kraftübertragung in das der Platte anliegende Bauwerkteil, bspw. ein Widerlager, verbessert werden. Es kann damit ggf. auf zusätzliche Verbindungsmittel, wie z.B. Schraublaschen oderdgl., verzichtet werden.
[0016] Wie bereits erwähnt ist es von Vorteil, wenn im Betonelement Transporthilfsmittel angeordnet sind, die über die Oberfläche des Betonelementes vorragen und in das angrenzende Bauwerkteil einbetoniert werden können, wodurch die Anbindung dieser Ankerplatte an das Bauwerk damit auch die Kraftübertragung besser erfolgen kann.
[0017] Weiters ist es von Vorteil, wenn die Druckfestigkeit des Betonelementes mindestens so groß ist, wie die Druckfestigkeit eines daran anschließenden Bauteils des Bauwerks, da damit eine Entlastung des Metallelementes also bspw. des Metallrahmens erfolgen kann.
[0018] Zur Ausbildung der Gleitplatte ist es möglich, dass an einer Oberfläche des Betonelements ein, insbesondere metallisches, Gleitelement angeordnet ist, das eine Flächenausdehnung -in Draufsicht betrachtet - aufweist, die so groß ist, dass die Deckfläche des Betonelementes davon abgedeckt ist, und das mit dem Metallelement verbunden ist. Es wird damit die Gleitbewegung ausschließlich auf dieses metallische Gleitelement konzentriert. Damit wird die Beanspruchung des Betonelementes einerseits verringert, andererseits kann damit auch die Reibung zwischen den aufeinander abgleitenden Schichten verringert werden.
[0019] In einer Ausführungsvariante des Verfahrens ist es möglich, dieses metallische Gleitelement vorzuwärmen und im erwärmten Zustand an dem Betonelement anzuordnen und mit dem Metallrahmen zu verbinden, wodurch erreicht wird, dass dieses metallische Gleitelement bei den Betriebstemperaturen des Lagers ständig unter einer allseitig wirkenden Spannung, d.h. einer Membranspannung, steht, wodurch so genannte Bügelfalteneffekte an dem Gleitelement vermieden werden können.
[0020] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
[0021] Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung: [0022] Fig. 1 eine erste Ausführungsvariante eines Plattenelementes in Schrägansicht ge schnitten; [0023] Fig. 2 eine Ausführungsvariante eines Plattenelementes mit topfförmigen Metallelement in Schrägansicht geschnitten; [0024] Fig. 3 ein Plattenelement mit kreisförmigen Querschnitt in Schrägansicht; [0025] Fig. 4 eine Gleitplatte in Schrägansicht geschnitten; [0026] Fig. 5 eine Gleitplatte mit innen liegenden Bewehrungselementen in Schrägansicht geschnitten; [0027] Fig. 6 eine Ausführungsvariante einer Gleitplatte mit zusätzlichen außen liegenden Bewehrungselementen in Schrägansicht geschnitten; 3/12 österreichisches Patentamt AT506 242B1 2009-12-15 [0028] Fig. 7 ein Plattenelement in Schrägansicht mit zusätzlich angeordneten Anbauteilen.
[0029] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
[0030] Fig. 1 zeigt ein Plattenelement in Form einer Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 für ein Bauwerk, insbesondere ein Ingenieurbauwerk, wie eine Brücke, eine Stahlbaukonstruktion oder eine Rohrleitung. Diese Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 weist einen Plattenkörper 3 auf, der als Metall/Beton-Verbundelement 4 mit einem Metallelement 5 und einem Betonelement 6 ausgebildet ist. Dabei umgibt das Metallelement 5 das Betonelement 6 zumindest teilweise an einem Umfang 7 des Betonelementes 6. Bevorzugt wird eine Ausführung, bei der das Metallelement 5 das Betonelement 6 an Seitenflächen 8 des Betonelementes 6 über den gesamten Umfang 7 umgibt. Das Betonelement 6 sowie das Metallelement 5 sind dabei im Hinblick auf eine Deckfläche 9 und eine Bodenfläche 10 bündig, d.h. ebenflächig ausgebildet, es ist also keine Abstufung zwischen dem Betonelement 6 und dem Metallelement 5 vorhanden.
[0031] Das Metallelement 5 besteht bei dieser Ausführungsvariante aus einem Metallrahmen der aus einzelnen Metallprofilen 11 gebildet ist, wobei die Metallprofile 11 einen C-förmigen Querschnitt aufweisen und an den Ecken miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sind. Selbstverständlich bestehen auch andere Verbindungsmöglichkeiten, wie z.B. die Verschraubung, etc.
[0032] Durch die als Metallprofile ausgebildeten Metallelemente 5 wird der Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 die erforderliche Stabilität verliehen.
[0033] Als Metallelemente 6 kommen insbesondere Stahlprofile in Frage, wobei je nach Stabilitätserfordernissen auch andere Metalle bzw. Metalllegierungen verwendet werden können.
[0034] Das Betonelement 6 wird bevorzugt aus einem kriech- und schwindungsfreien Beton hergestellt, bspw. einem Hochleistungsbeton, einem faserbewehrten Beton oder einem Polymerbeton. Da diese Betonarten prinzipiell aus dem Stand der Technik bekannt sind, erübrigt sich eine weitere Erörterung an dieser Stelle.
[0035] Die Druckfestigkeit des Betonelementes 6 ist zumindest so hoch wie die Druckfestigkeit der an die Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 anschließenden Bauteile des Bauwerkes.
[0036] Zur Herstellung dieser Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 wird in einem ersten Schritt das Metallelement 5 hergestellt, bspw. der Stahlrahmen. Dieses Metallelement 5 wird dann auf eine massive Präzisionsplatte aufgelegt, die vorzugsweise eine die Anforderungen übersteigende Ebenheit aufweist und die gleichzeitig als Schalungselement für das herzustellende Betonelement 6 dient. In der Folge wird das Metallelement 5 mit dem Beton ausgegossen und vorzugsweise mit dem Metallelement 5 ebenflächig abgezogen. Gegebenenfalls wird der eingegossene Beton zur Verdichtung gerüttelt. Dazu kann bspw. die Präzisionsplatte auf einer Rüttelvorrichtung angeordnet sein bzw. kann diese Präzisionsplatte einen Teil dieser Rüttelvorrichtung bilden.
[0037] Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante des Metallelementes 5 in Schrägansicht geschnitten. Dabei ist dieses Metallelement 5 als Metalltopf 12 ausgebildet, d.h. dieses Metallelement 5 umfasst bereits einen Boden, sodass keine zusätzliche Präzisionsplatte als Auflagefläche verwendet werden muss. Dieses Metallelement 5 kann bspw. so hergestellt werden, dass ein Flächenelement mehrfach umgebogen werden kann, sodass zwei einander gegenüberliegende Seitenwände des Metallelementes 5 aus diesem Flächenelement gebildet sind. Die (beiden) 4/12 österreichisches Patentamt AT506 242 B1 2009-12-15 anderen Seitenwände können in der Folge mit diesem Metallelementteil verbunden, insbesondere verschweißt, werden.
[0038] Strichliert ist weiters angedeutet, dass zusätzlich im Bereich der Deckfläche 9 des Betonelements 5 (Fig. 1) dieses Metallelement 5 eine Abwinkelung 13 aufweist, ähnlich zu den Winkelprofilen bzw. Metallprofilen 11 nach Fig. 1. Es wird damit ein besserer Zusammenhalt durch das Eindringen des Betons des Betonelementes 6 in die dadurch geschaffene „Aussparung" des Metallelementes 5 erreicht. Diese Abwinkelungen 13 können in den Eckbereichen auf Gärung geschnitten sein.
[0039] Mit Fig. 3 soll verdeutlicht werden, dass die Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 nicht zwingender Weise einen quadratischen bzw. viereckigen Querschnitt aufweisen muss, sondern auch andere Querschnittsformen - in Draufsicht gesehen - möglich sind, bspw. runde oder auch polygonale, also z.B. fünfeckige, sechseckige, achteckige etc.
[0040] Das Metallelement 5 bei dieser Ausführungsvariante der Erfindung ist ringförmig ausgebildet und wird aus einem Metallstreifen, insbesondere Stahlstreifen, hergestellt.
[0041] Bei sämtlichen Ausführungsvarianten der Erfindung besteht die Möglichkeit, dass das Metallelement 5 das Betonelement 6 nicht über den gesamten Umfang 7 umgibt. Bspw. können Metallelemente 5 aus mehreren Metallprofilen 11 zusammengesetzt werden, die über Winkelverbinder oder Metallstangen, bspw. Gewindestangen, die in den Eckbereichen des Plattenelementes in diagonaler Richtung verlaufen, die Metallprofile 11 verbinden. Diese zusätzlichen Verbinder in den Eckbereichen können dabei auch als Bewehrung dienen. Bevorzugt ist jedoch eine vollflächige Einfassung des Betonelementes 6 im Bereich des Umfanges 7, da damit keine zusätzlichen Schalungen in diesem Bereich erforderlich sind.
[0042] Fig. 4 zeigt eine Gleitplatte 2, umfassend wiederum das Metall/Beton-Verbundelement 4. Bei dieser Ausführungsvariante der Erfindung ist auf der Deckfläche 9 des Metall/Beton-Verbundelementes 4 ein Gleitelement 14 in Form einer dünnen, nicht biegesteifen Metallplatte zur Herstellung der Gleitebene angeordnet. Dieses Gleitelement 14 weist eine Dicke auf, die ausgewählt ist aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,5 mm und einer oberen Grenze von 5 mm. Weiters weist das Gleitelement 14 eine Flächenausdehnung auf, die so groß ist, dass dessen Randbereiche auf dem Metallelement 5 aufliegen, d.h. also, dass in Draufsicht das Betonelement 6 zur Gänze von diesem Gleitelement 14 abgedeckt ist.
[0043] Verbunden kann das Gleitelement 14 mit dem Metallelement 5 z.B. mittels Schrauboder Schweißbefestigungen werden. Es ist dabei von Vorteil, wenn vor der Verbindung das Gleitelement 14 soweit vorgewärmt wird, dass es bei den Betriebstemperaturen des Lagers ständig unter einer Membranspannung steht, also einer allseitig wirkenden Spannung, bezogen auf die Fläche, wodurch Bügelfalteneffekte vermieden werden können. Die Vorwärmtemperatur kann dazu aus einem Bereich ausgewählt sein, mit einer unteren Grenze von 50° C und einer oberen Grenze von 150° C.
[0044] Insbesondere wird dieses Gleitelement 14 aus einem Metall, wie z.B. einem polierten Edelstahlblech, gefertigt. Es können aber auch Kunststoffe, wie z.B. POM, UHMWPE, oder dgl., oder Beschichtungen, z.B. mit Epoxydharz, verwendet werden.
[0045] Das Metallelement 5 ist bei dieser Ausführungsvariante durch Metallprofile 11 mit L-förmigem Querschnitt gebildet. Selbstverständlich können auch bei sämtlich anderen Varianten der Erfindung derartige L-förmige Profile verwendet werden bzw. ist es generell möglich, unterschiedlichste Metallprofile bzw. Winkelprofile im Rahmen der Erfindung für das Metallelement 5 zu verwenden.
[0046] Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 unterschiedlichste Ausdehnungen bzw. Abmessungen aufweisen können, die sich nach dem jeweiligen Erfordernis bzgl. der mechanischen Beanspruchung des Bauwerklagers richten. Bspw. können derartige Ankerplatten 1 bzw. Gleitplatten 2 eine Flächenausdehnung von bis zu 2 m x 1,5 m aufweisen. 5/12 österreichisches Patentamt AT506 242 B1 2009-12-15 [0047] Zur Verbesserung der mechanischen Stabilität der Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 ist es möglich, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, innerhalb des Betonelementes 6 Bewehrungen für das Betonelement 6 anzubringen, bspw. in Form von Bewehrungseisen.
[0048] Diese Bewehrungselemente 15 können bspw. mit dem Metallelement 5, d.h. den Metallprofilen 11, verbunden, bspw. verschweißt sein. Es sind aber auch andere Verbindungsmethoden möglich, bspw. Verschraubungen.
[0049] Insbesondere können diese Bewehrungselemente 15 wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, in Art eines Gitters angeordnet sein, es sind aber auch Ausführungen möglich, bei denen lediglich Bewehrungselemente 15 in einer Richtung angeordnet werden. Die Bewehrungselemente 15 können sich dabei über die gesamte Breite bzw. die gesamte Länge des Betonelementes 6 erstrecken bzw. sind auch Ausführungen möglich, bei denen sich diese Bewehrungselemente nur über einen Teilbereich dieser Dimensionen erstrecken.
[0050] Aus Fig. 5 ist weiters ersichtlich, dass das Metallelement 5 Träger unterschiedlichster Anbauteile sein kann. Im Falle der Ausführung nach Fig. 5 sind dies Laschen 16 die zumindest annähernd rechtwinkelig vom Metallelement 5 nach außen abstehen und die eine Bohrung aufweisen, um als Schraubbefestigung der Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 an dem jeweiligen Bauwerkteil verwendet werden zu können. Diese Laschen 16 sind insbesondere mit dem Metallelement 5 verschweißt.
[0051] Es besteht im Rahmen der Erfindung aber auch die Möglichkeit, dass diese Laschen 16 durch das Metallelement 5 hindurchragen und sich bis in das Betonelement 6 erstrecken und in diesem über bspw. geeignete Verankerungsmittel, z.B. Krallen oder dgl., befestigt sind.
[0052] Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsvariante der Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 bei der die Bewehrungselemente 15 ebenfalls durch das Metallelement 5 hindurchragen und somit über die Seitenflächen des Metallelementes 5 vorragen. Diese Ausführungsvariante der Erfindung eignet sich insbesondere für einen Betonanschluss der Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2, wofür diese Bewehrungselemente 15 während der Herstellung des anschließenden Bauwerkteils in diesem einbetoniert werden können.
[0053] In einer Abwandlung dazu ist es möglich, dass diese nach außen vorragenden Bewehrungselemente 15 nur an der äußeren Oberfläche des Metallelementes 15 befestigt bspw. verschweißt sind.
[0054] Wie weiters aus Fig. 6 ersichtlich ist, besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, dass diese nach außen vorragenden Bewehrungselemente 15 kopfbolzenartig ausgebildet sind. Generell besteht die Möglichkeit, dass zur besseren Kraftübertragung in die angrenzenden Bauteile des Bauwerklagers diese Bewehrungselemente unterschiedlichste Geometrien aufweisen können.
[0055] In Fig. 6 ist weiters strichliert dargestellt, dass Bewehrungselemente 15, bspw. in Form eines Kopfbolzens, über die Deckfläche 9 vorragen können, um die Anbindung der Ankerplatte 1 an angrenzende Bauwerkteile zu verbessern.
[0056] Selbstverständlich besteht im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit, dass derartige Bewehrungselemente 15 über die Bodenfläche 10 vorragen.
[0057] Generell sei daraufhingewiesen, dass es nicht zwingend ist, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, dass derartige Bewehrungselemente 15 über sämtliche Seitenflächen des Metallelementes 5 vorragen, sondern können je nach Erfordernis an der Kraftübertragung derartige Bewehrungselemente 15 nur über einzelne der Seitenflächen, bspw. nur über eine oder zwei einander gegenüberliegende, vorragend ausgebildet sein.
[0058] Die Ankerplatte 1 nach Fig. 6 weist zusätzlich Transportösen 17 auf, die über die Deckfläche 9 vorragend ausgebildet sind und die in diesem Fall diagonal zueinander angeordnet sind. Anstelle dieser Transportösen 17 können bspw. auch Transporthaken oder dgl. angeordnet sein. Es wird mit diesen Transporthilfsmitteln ermöglicht, dass derartige Ankerplatten 1 für den Einbau am Bauwerk mittels entsprechender Hilfsmittel, bspw. Kräne, einfacher platziert 6/12 österreichisches Patentamt AT506 242 B1 2009-12-15 werden kann. Darüber hinaus sind diese Transportösen 17 auch für den Transport mittels LKW, d.h. die Beladung und Entladung desselben, von Vorteil. Wiederum erweist sich das erfindungsgemäße Metall/Beton-Verbundelement 4 hierbei als Vorteil, da diese Transporthilfsmittel, also bspw. die Transportösen 17, während der Herstellung der Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 mit einbetoniert werden können, es sind also keine zusätzlichen Verbindungsmaßnahmen erforderlich. Diese Transporthilfsmittel können in weiterer Folge auch als Bewehrungselemente 15 verwendet werden, also zur Kraftübertragung in der Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 belassen werden.
[0059] Fig. 7 zeigt schließlich eine Ausführungsvariante der Erfindung, bei der die Ankerplatte 1 bzw. Gleitplatte 2 Träger unterschiedlichster Anbauteile ist. Einerseits kann hierzu das Metallelement 5 eine so genannte Anzeigeskala 18 aufweisen, wie diese für derartige Ankerplatten 1 bzw. Gleitplatten 2 Stand der Technik ist, ebenso können Führungselemente 19 an dem Metallelement 5 angeordnet werden, wobei diese Führungselemente 19, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist, die Beweglichkeit darüber angeordneter Gleitplatten 2 auf eine Richtung beschränken. Bspw. ist damit eine Längsbeweglichkeit nicht jedoch eine Querbeweglichkeit der darüber liegenden Gleitplatte 2 möglich. Durch die Führungsebenen, die mit einem Gleitwerkstoff versehen sein können, bspw. PTFE, POM, UHMWPE, oder dgl., oder Beschichtungen, z.B. mit Epoxydharz, können Seitenwindkräfte, bspw. bei Brücken, besser beherrscht werden. Diese Führungsebenen können auch bereits bei der Herstellung der Ankerplatten 1 bzw. Gleitplatten 2 mitberücksichtigt werden, indem im Betonelement 6 eine entsprechende Nut vorgesehen wird, in die in der Folge ein entsprechender Steg an der darüber liegenden Gleitplatte eingreift, wobei diese Nut mit einem Gleitwerkstoff, z.B. PTFE, POM, UHMWPE, oder dgl., oder Beschichtungen, z.B. mit Epoxydharz, zumindest teilweise ausgekleidet sein kann.
[0060] Das Metallelement 5 kann weiters bspw. als Träger von Typenschildern, Messebenen etc. dienen.
[0061] Die Metallelemente 5 können aus einem ferritischen Stahl hergestellt sein.
[0062] Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Plattenelementes, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten desselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
[0063] Der Ordnung halber sei abschließend daraufhingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Plattenelementes dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 7/12
Claims (9)
- österreichisches Patentamt AT506 242 B1 2009-12-15 BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Ankerplatte 2 Gleitplatte 3 Plattenkörper 4 Metall/Beton-Verbundelement 5 Metallelement 6 Betonelement 7 Umfang 8 Seitenfläche 9 Deckfläche 10 Bodenfläche 11 Metallprofil 12 Metalltopf 13 Abwinkelung 14 Gleitelement 15 Bewehrungselement 16 Lasche 17 Transportöse 18 Anzeigeskala 19 Führungselement Patentansprüche 1. Gleitlagerplattenelement für ein Ingenieurbauwerk in Form einer Ankerplatte (1) zur formschlüssigen Verbindung eines Bauwerklagers mit einem Bauwerk bzw. Gleitplatte (2) zur Entkoppelung zwischen einem tragenden Bauwerk und dem zu lagernden Bauwerkteil eines Bauwerklagers, mit einem als Metall/Beton-Verbundelement (4) aus einem Betonelement (6) und einem Metallelement (5) ausgebildeten Plattenkörper (3), wobei das Betonelement (6) vom Metallelement (5) zumindest teilweise umgeben ist, und wobei am Metallelement (5) Bewehrungselemente (15) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bewehrungselemente (15) durch das Metallelement (5) hindurch erstrecken und an ihrem äußeren Ende kopfbolzenartig ausgebildet sind.
- 2. Gleitlagerplattenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallelement (5) durch einen Metallrahmen oder einen Metalltopf (12) gebildet ist.
- 3. Gleitlagerplattenelement nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Metallrahmen aus miteinander verbundenen Metallprofilen (11) gebildet ist.
- 4. Gleitlagerplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungselemente (15) an mehreren Oberflächen des Metallelementes (5) angeordnet sind.
- 5. Gleitlagerplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Betonelement (6) Transporthilfsmittel angeordnet sind, die über die Oberfläche des Betonelementes (6) vorragen. 8/12 österreichisches Patentamt AT506 242 B1 2009-12-15
- 6. Gleitlagerplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfestigkeit des Betonelementes (6) mindestens so groß ist, wie die Druckfestigkeit eines daran anschließenden Bauteils des Bauwerks.
- 7. Gleitlagerplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberfläche des Betonelementes (6) ein, insbesondere metallisches, Gleitelement (14) angeordnet ist, das eine Flächenausdehnung - in Draufsicht betrachtet -aufweist, die so groß ist, dass die Deckfläche (9) des Betonelementes (6) davon abgedeckt ist, und das mit dem Metallelement (5) verbunden ist.
- 8. Verfahren zur Herstellung eines Gleitlagerplattenelementes in Form einer Ankerplatte (1) zur formschlüssigen Verbindung eines Bauwerklagers mit einem Bauwerk bzw. Gleitplatte (2) zur Entkoppelung zwischen einem tragenden Bauwerk und dem zu lagernden Bauwerkteil eines Bauwerklagers, durch Herstellung eines Plattenkörpers (3) als Metall/Beton-Verbundelement (4) aus einem Betonelement (6) und einem Metallrahmen, wobei am Metallrahmen Bewehrungselemente (15) angeordnet werden, und danach der Metallrahmen mit Beton zur Herstellung eines Betonelementes (6) ausgegossen wird, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallrahmen auf eine Präzisionsplatte aufgelegt wird, die eine den jeweiligen Anforderungen an die Ebenheit des Plattenelementes übersteigende Ebenheit aufweist, und dass die Bewehrungselemente (15) durch den Metallrahmen hindurchragend angeordnet werden, wobei Bewehrungselemente (15) verwendet werden, deren äußeres Ende kopfbolzenartig ausgebildet ist.
- 9. Verfahren zur Herstellung einer Gleitplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberfläche des Betonelementes (6) ein, insbesondere metallisches, Gleitelement (14) angeordnet wird, das eine Flächenausdehnung - in Draufsicht betrachtet -aufweist, die so groß ist, dass die Deckfläche (9) des Betonelementes (6) davon abgedeckt ist, und das mit dem Metallrahmen verbunden wird, wobei das Gleitelement (14) vor der Anordnung auf dem Betonelement (6) vorgewärmt wird. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 9/12
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