DE202007007307U1 - Transportbrücke für eine Spritzgussform - Google Patents

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Abstract

Transportbrücke (1; 1a) für Spritzgussformen (17) mit auswerferseitiger (18) und düsenseitiger Formhälfte (19), wobei die Transportbrücke (1; 1a) ein Nutenprofil (9) aufweist, in dem ein Nutenstein (8, 8a) verfahrbar ist, der mittels Ringschraube (7) festgelegt werden kann und die Transportbrücke (1; 1a) mittels Befestigungsschrauben (3, 4) mit den beiden Formhälften (18, 19) derart verbindbar ist, dass das Nutenprofil (9) quer oder mindestens schräg in Winkel zu den Ebenen der Formhälften (18, 19) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass sich oberhalb eines Befestigungsfußes (2), der mit den zugeordneten Befestigungsschrauben (3, 4) versehen ist, ein Verbindungsteil (5) erstreckt, welches seinerseits sich in eine abgekröpfte Einstellschiene (6) verlängert, in welcher das Nutenprofil (9) eingebracht ist.

Description

  • Gegenstand der Neuerung ist eine Transportbrücke für eine Spritzgussform nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Transportbrücken werden benötigt, um Spritzgussformen an einen Kranhaken hängend in waagerechter Position von einem Ort zu einem anderen Ort – in der Regel einem Lagerplatz – zu verbringen.
  • Eine Grundanforderung an eine solche Transportbrücke ist, dass sie in der Lage ist, die beiden Formhälften der Spritzgussform miteinander fest zu verbinden, um ein ungewolltes Trennen der beiden Formhälften während des Transportes zu unterbinden. Weitere Grundanforderung an eine solche Transportbrücke ist, dass man eine verschiebbare Ringschraube verwendet, an welcher der Kranhaken angreift. Die Verschiebung der Ringschraube senkrecht zu einer Linie zur Trennebene zwischen den Formhälften ist notwendig, um die Ringschraube so in ihrer Einstellführung zu verschieben und festzusetzen, dass die Spritzgussform lotrecht und unverkantet vom Kranhaken aufgenommen werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Ringschraube verschiebbar in einer Verschiebeführung anzuordnen und nach erfolgter Verschiebung und Auffindung des Schwerpunktes diese Ringschraube festzusetzen.
  • Eine bekannte Transportbrücke besteht aus einem rechteckförmigen, länglichen Körper, der längenveränderbar ausgebildet ist. Zu diesem Zweck besteht der Körper aus teleskopierbar ineinander geführten Körperteilen. Sinn dieser Maßnahme ist, bei unterschiedlich beabstandeten Befestigungsbohrungen an den Formenhälften der Spritzgussform stets dafür zu sorgen, dass die eine Seite der Transportbrücke mit der dortigen Befestigungsschraube in die Befestigungsbohrung der einen Formenhälfte und der gegenüberliegende Teil der Transportbrücke mit der dort angeordneten Befestigungsschraube so verstellt werden kann, dass auch diese Befestigungsschraube die Befestigungsbohrung an der anderen Formenhälfte findet und dort eingeschraubt werden kann. Es handelt sich also um eine längenveränderbare Transportbrücke mit an den beiden Enden angeordneten Befestigungsschrauben, so dass die jeweils eine Befestigungsschraube in jeweils eine Befestigungsbohrung an der jeweiligen Formenhälfte eingeschraubt werden kann.
  • Es ist ferner bekannt, diese längenveränderbare, teleskopierare Transportbrücke so weiterzubilden, dass im Mittenbereich dieser Anordnung eine Verschiebeführung für die Ringschraube zum Angreifen eines Kranhakens vorgesehen ist. Die Ringschraube ist hierbei in einer Längsnut verschiebbar und feststellbar angeordnet.
  • Zur Auffindung des Schwerpunktes muss deshalb die Ringschraube erst in der Längsführung verschoben werden, um dann mit einem entsprechenden Nutenstein festgesetzt zu werden.
  • Mit der Festsetzung der Ringschraube mit dem dort angreifenden Nutenstein wird gleichzeitig damit auch die Teleskopführung zwischen den beiden Hälften der Transportbrücke festgesetzt und versteift.
  • Eine solche Transportbrücke wird vielfach eingesetzt, hat aber verschiedenartige Nachteile.
  • Der erste Nachteil ist, dass die Befestigung zwischen den beiden Formenhälften und die Verschiebung der Ringschraube zur Auffindung des Schwerpunktes in der gleichen Ebene liegen. Dies ist mit dem Nachteil verbunden, dass die Verschiebenut für den Eingriff der Ringschraube sich im Bereich der Teleskopführung zwischen beiden Hälften der Transportbrücke befindet, was die Teleskopführung schwächt und wenig belastbar macht. Daher kann eine solche Transportbrücke nur begrenzte Lasten übertragen, weil die Aufhängelast über die Verschiebeführung der Ringschraube auf die Teleskopführung der Transportbrücke übertragen wird.
  • Weiterer Nachteil ist, dass die Notwendigkeit besteht, die beiden Befestigungsbohrungen außerhalb der Verschiebeführung anzuordnen, so dass die beiden Befestigungsbohrungen einen beträchtlichen Abstand voneinander aufweisen. Dies ist nachteilig im Sinne einer Lastaufnahme, denn zwischen den beiden Befestigungsschrauben bestehen dann entsprechende Biegespannungen und Verformungsstrecken, was dazu führt, dass eine solche Transportbrücke nur eine begrenzte Tragkraft aufweist.
  • Weiterer Nachteil ist, dass zum Auffinden des Schwerpunktes die Ringschraube in ihrer Nutenführung gelöst werden muss und hierbei gleichzeitig auch die Teleskopführung zwischen den beiden Hälften der Transportbrücke gelockert wird. Damit besteht die Gefahr, dass sich während des Einstellens des Verschiebeweges der Ringschraube die Teleskopführung unbeabsichtigt verschiebt und die beiden Formenhälften sich in unerwünschter Weise voneinander lösen, was nicht beabsichtigt ist.
  • Bei dieser Transportbrücke nach dem Stand der Technik ist also nachteilig, dass zwei Funktionen in einer gleichen Ebene vereinigt sind, denn nach dem Stand der Technik ist die Befestigungsebene in der gleichen Ebene wie die Verschiebeebene der Ringschraube angeordnet, was mit den vorgenannten Nachteilen verbunden ist.
  • Ein weiterer damit verbundener Nachteil ist, dass wegen der geforderten Länge der Verschiebeebene der Ringschraube es nun erforderlich ist, die beiden außenseitig angeordneten Befestigungsschrauben in relativ großem Abstand voneinander anzuordnen. Damit wird aber die Gesamtlänge der Transportbrücke in unerwünschter Weise groß und die Transportbrücke überdeckt dann Bereiche der Spritzgussform, die von Überbauungen oder Befestigungen freigehalten werden sollten. Es sollte also möglichst eine kurze Anschraublänge für eine Transportbrücke erreicht werden, was beim Stand der Technik nicht der Fall ist.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Transportbrücke für Spritzgussformen der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass bei einer sicheren Befestigung der beiden Formenhälften eine große Last von der Transportbrücke übertragen werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, dass ausgehend von einem Befestigungsfuß, der mit den zugeordneten Befestigungsschrauben versehen ist, sich oberhalb des Befestigungsfußes ein Verbindungsteil erstreckt, welches seinerseits sich in eine abgekröpfte Einstellschiene verlängert.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun die Befestigungsebene von der Einstellebene der Ringschraube neuerungsgemäß getrennt ist, denn zwischen den beiden Teilen ist nun ein Verbindungsteil angeordnet, welches dafür sorgt, dass die beiden Funktionsebenen getrennt voneinander in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
  • Es ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass der Fußteil mit den dort angeordneten Befestigungsschrauben sehr kurz gehalten werden kann und die Befestigungsschrauben einen sehr geringen Abstand voneinander einnehmen, so dass dafür gesorgt ist, dass die Befestigungsschrauben direkt unmittelbar zu der Trennebene der beiden Formhälften auf jeweils einer Formhälfte festgeschraubt werden können, ohne dass ein unzulässig weiter Abstand zwischen den Befestigungsschrauben vorgesehen ist. Damit können hohe Lasten über den kurzgehaltenen Befestigungsfuß übertragen werden, ohne dass die Gefahr der Durchbiegung entsteht.
  • Die entsprechende Last wird über das werkstoffeinstückig mit dem Fußteil verbundene Verbindungsteil übertragen, welches bevorzugt wiederum werkstoffeinstückig in die darüber sich anschließende Einstellschiene übergeht.
  • Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf eine werkstoffeinstückige Ausbildung der gesamten Transportbrücke beschränkt. Es kann vorgesehen sein, dass das Verbindungsteil mit Hilfe von Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln mit dem Fußteil verbunden ist, und ebenso kann vorgesehen sein, dass die Einstellschiene über entsprechende Verbindungsmittel, wie z. B. Schrauben oder andere Verbindungsarten mit dem Verbindungsteil verbunden ist.
  • Nachdem die Einstellschiene nun oberhalb des Befestigungsfußes angeordnet ist, ergibt sich der weitere Vorteil, dass der Befestigungsfuß mit den Befestigungsschrauben sehr fest angezogen werden kann und dass unabhängig davon nun die Ringschraube in der darüber angeordneten Einstellschiene frei verschiebbar ist und nicht mehr die Gefahr besteht, dass sich während der Verschiebung der Ringschraube in der Einstellschiene unbeabsichtigt der Abstand zwischen den Befestigungsschrauben verändert.
  • Es wird neuerungsgemäß auf eine Teleskopführung verzichtet und stattdessen eine etwa als L-Profil ausgebildete Transportbrücke vorgeschlagen, bei der der Basisschenkel des L-Profils als Befestigungsfuß und der L-Schenkel als Einstellschiene ausgebildet ist.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der weitere Vorteil, dass nur ein sehr geringer Platzbedarf für die Einstellschiene gegeben ist, denn es ist nun nicht mehr notwendig, links und rechts am Ende der Einstellschiene entsprechende Befestigungsbohrungen für die Einbringung von Befestigungsschrauben anzuordnen. Durch die funktionelle Trennung in Befestigungsfuß und darüber angeordneter Einstellschiene wird die Einstellschiene insgesamt kürzer, und damit ist der Platzbedarf geringer. Daher wird nur ein sehr geringer Teil auf der Spritzgussform mit der Transportbrücke bei deren Befestigung auf der Spritzgussform überdeckt, und es bleiben weite Bereiche frei, was beim Stand der Technik nicht der Fall war.
  • Im Verhältnis zur Führungsschienenlänge der Einstellschiene hat man den doppelten Einstellbereich, denn es ist neuerungsgemäß vorgesehen, dass die ganze Transportbrücke um 180° wendbar ist, d. h. der L-Schenkel kann einmal zur einen Seite der Formenhälfte (z. B. auf die auswerferseitige Formenhälfte) zeigen und im anderen Fall – wenn die Transportbrücke um 180° gedreht ist, weist die Einstellschiene zu der düsenseitigen Formenhälfte. Es wird deshalb dann entweder die auswerferseitige Formenhälfte von der Einstellschiene übergriffen oder wahlweise die düsenseitige Formenhälfte.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Neuerung nicht auf die Ausbildung der Transportbrücke als L-Schenkel beschränkt. Es kann in einer anderen Ausgestaltung auch vorgesehen sein, dass die Transportbrücke als T-Schenkel ausgebildet ist. In diesem Fall würde die Einstellschiene sowohl nach rechts als auch nach links weisen und im Mittenbereich würde der zentrale T-Schenkel den Befestigungsfuß ausbilden.
  • Im Übrigen kann es in einer Weiterbildung der vorliegenden Neuerung auch möglich sein, dass der Befestigungsfuß so breit ausgebildet ist, dass nicht nur eine Trennebene der Spritzgussform übergriffen wird, sondern auch zwei parallel zueinander angeordnete Trennebenen.
  • In einer Weiterbildung der Neuerung ist es vorgesehen, dass die für die Befestigung der beiden Formenhälften im Befestigungsfuß angeordneten Befestigungsschrauben mit großem axialen Spiel unverlierbar in dem Befestigungsfuß gehalten sind.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Nutenstein etwas länger ausgeführt und besitzt eine Gewindebohrung, in den ein Gewindestift einschraubbar ist, der eine Klemmung des Nutensteins im T-Nutenprofil bewirken kann. Der Gewindestift dient zur weiteren Klemmsicherung des Nutensteins zusätzlich zur Klemmung über die Ringschraube, da diese sich unbeabsichtigt öffnen kann und dann der Nutenstein im T-Nutenprofil ungewollt verrutscht.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als neuerungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: perspektivische Darstellung einer Transportbrücke nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2: ein Schnitt durch die Transportbrücke nach 1;
  • 3: die Transportbrücke nach 1 und 2 im Montagefall auf einer Spritzgussform;
  • 4: perspektivische Darstellung einer Transportbrücke nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit zusätzlicher Sicherung des Nutensteins im T-Nutenprofil;
  • 5: ein Schnitt durch die Transportbrücke nach 4;
  • 6: die Transportbrücke nach 4 und 5 im Montagefall auf einer Spritzgussform.
  • Die Transportbrücke 1 nach den 1 bis 3 besteht im Wesentlichen aus einem unteren Befestigungsfuß 2, der zwei Ansätze aufweist, wobei in den Ansätzen entsprechende Bohrungen vorgesehen sind und jede Bohrung – siehe 2 – in einer nach unten offenen Ausnehmung 14 endet.
  • Im Bereich dieser Ausnehmung 14 ist hierbei ein Sicherungsring 13 angeordnet, der auf dem Gewindebolzen 15 jeder Befestigungsschraube 3, 4 aufgebracht ist.
  • Somit sind die beiden Befestigungsschrauben 3, 4 unverlierbar mit Hilfe des Sicherungsrings 13 in der Ausnehmung 14 am Befestigungsfuß 2 gehalten. Sie haben ein großes axiales Spiel, wie es in 2 dargestellt ist.
  • Ausgehend von dem Befestigungsfuß 2 schließt sich an diesen – bevorzugt werkstoffeinstückig – ein Verbindungsteil 5 an, welches den kurzen Schenkel eines L-Profils bildet.
  • Das Verbindungsteil 5 geht in eine abgekröpfte Einstellschiene 6 über, die den längeren L-Schenkel des Profils ausbildet. Die Einstellschiene 6 weist ein T-Nutenprofil 9 auf, in dem ein Nutenstein 8 verschiebbar und feststellbar angeordnet ist. Der Nutenstein 8 wird von dem Gewindebolzen einer Ringschraube 7 durchgriffen, die an ihrem oberen Ende mit einer Gegenplatte 11 verbunden ist, die sich auf der Oberseite des T-Nutenprofils 9 abstützt.
  • Je nach Verdrehlage der Ringschraube 7 wird somit der Nutenstein 8 gelöst und die Ringschraube 7 kann im Bereich des T-Nutenprofils 9 in den Pfeilrichtungen 12 frei verschoben und wieder festgesetzt werden.
  • Sinn dieser Maßnahme ist, die Ringschraube 7 so zu verschieben, dass der Schwerpunkt der Spritzgussform 17 im Bereich der Ringschraube 7 liegt, so dass die Spritzgussform 17 verkantungsfrei angehoben werden kann, wenn ein entsprechendes Lastaufnahmemittel an der Ringschraube 7 angreift.
  • Um zu vermeiden, dass der Nutenstein 8 außer Eingriff mit dem T-Nutenprofil 9 kommt, sind seitlich am T-Nutenprofil jeweils Anschlagbolzen 10 angeordnet.
  • Die 3 zeigt die Einbaulage der Transportbrücke 1, wo erkennbar ist, dass die beiden Formhälften 18, 19 durch eine Trennfuge 16 voneinander getrennt sind.
  • Sinn der Transportbrücke 1 ist nun, dass die beiden Befestigungsschrauben 3, 4 so eingeschraubt werden, dass die eine Befestigungsschraube 4 mit der Formhälfte 18 verbunden ist, während die andere Befestigungsschraube 3 mit der Formhälfte 19 verbunden ist. Damit sind die beiden Formhälften 18, 19 unverlierbar miteinander verbunden, da der Befestigungsfuß 2 die Trennfuge 16 überbrückt.
  • Es wird nun zunächst grob die Verdrehung der Ringschraube 7 die Führung des Nutensteins 8 in dem T-Nutenprofil 9 gelockert, um die Ringschraube 7 in Pfeilrichtungen 12 auf den vermuteten Schwerpunkt der Spritzgussform 17 einzustellen. Danach wird die Ringschraube 7 wieder festgezogen und mit einem Kranhaken oder einem anderen Lastaufnahmemittel kann dann die Spritzgussform 17 angehängt werden.
  • Sollte sich herausstellen, dass die Spritzgussform 17 schräg angehoben wird, wird sie wieder auf den Erdboden abgesetzt und die Ringschraube 7 wird erneut in den Pfeilrichtungen 12 eingestellt und dann wieder festgesetzt.
  • Es handelt sich also um eine – in der Regel nicht notwendige – Nachjustierung.
  • Sollte sich herausstellen, dass die gesamte Anordnung einen völlig anderen Schwerpunkt aufweist, werden die beiden Befestigungsschrauben 3, 4 gelöst und die Transportbrücke 1 wird um eine um 180° gedrehte Stellung wieder eingebaut, so dass dann die Einstellschiene 6 die düsenseitige Formhälfte 19 übergreift.
  • In der Darstellung nach 3 übergreift die Einstellschiene 6 die auswerferseitige Formhälfte 18.
  • Wichtig ist, dass die Einstellschiene 6 einen relativ großen Abstand zur Oberfläche der Formhälfte 18, 19 aufweist, um dort befindlichen Anbauteilen Platz zu geben.
  • In den 46 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in Form der Transportbrücke 1a, wobei nur der Nutenstein 8a etwa länger ausgebildet ist und mittels eines Gewindestiftes 20 zusätzlich zur Klemmung über die Ringschraube 7 im T-Nutenprofil 9 klemmend gesichert werden kann. Hierbei ist die Längsachse des Gewindestiftes 20 bevorzugt parallel zur Längsachse des Gewindes der Ringschraube 7, und etwa senkrecht im 90°-Winkel zur Längserstreckung des T-Nutenprofils 9, so dass der Gewindestift 20 über die Längsausnehmung im T-Nutenprofil 9 mittels Werkzeug betätigbar ist. Alle übrigen Bezugszeichen sind in den 13 und 46 identisch, mit Ausnahme eben des unterschiedlich ausgebildeten Nutensteins 8, 8a, der einmal ohne (13) und einmal mit Gewindestift 20 (46) ausgestattet ist.
  • 1
    Transportbrücke; 1a
    2
    Befestigungsfuß
    3
    Befestigungsschraube
    4
    Befestigungsschraube
    5
    Verbindungsteil
    6
    Einstellschiene
    7
    Ringschraube
    8
    Nutenstein; 8a
    9
    T-Nutenprofil
    10
    Anschlagbolzen
    11
    Gegenplatte
    12
    Pfeilrichtung
    13
    Sicherungsring
    14
    Ausnehmung
    15
    Gewindebolzen
    16
    Trennfuge
    17
    Spritzgussform
    18
    Formhälfte (auswerferseitig)
    19
    Formhälfte (düsenseitig)
    20
    Gewindestift

Claims (8)

  1. Transportbrücke (1; 1a) für Spritzgussformen (17) mit auswerferseitiger (18) und düsenseitiger Formhälfte (19), wobei die Transportbrücke (1; 1a) ein Nutenprofil (9) aufweist, in dem ein Nutenstein (8, 8a) verfahrbar ist, der mittels Ringschraube (7) festgelegt werden kann und die Transportbrücke (1; 1a) mittels Befestigungsschrauben (3, 4) mit den beiden Formhälften (18, 19) derart verbindbar ist, dass das Nutenprofil (9) quer oder mindestens schräg in Winkel zu den Ebenen der Formhälften (18, 19) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass sich oberhalb eines Befestigungsfußes (2), der mit den zugeordneten Befestigungsschrauben (3, 4) versehen ist, ein Verbindungsteil (5) erstreckt, welches seinerseits sich in eine abgekröpfte Einstellschiene (6) verlängert, in welcher das Nutenprofil (9) eingebracht ist.
  2. Transportbrücke (1; 1a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsfuß (2), Verbindungsteil (5) und Einstellschiene (6) stoffschlüssig, d.h. werkstoffeinstückig miteinander verbunden sind und ein einziges Teil aus einem Werkstoff bilden.
  3. Transportbrücke (1; 1a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsfuß (2), Verbindungsteil (5) und Einstellschiene (6) jeweils ein Teil bilden, die lösbar miteinander verbunden sind.
  4. Transportbrücke (1; 1a) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsfuß (2), Verbindungsteil (5) und Einstellschiene (6) aus mindestens zwei unterschiedlichen Werkstoffen gebildet sind.
  5. Transportbrücke (1; 1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Transportbrücke (1; 1a) etwa als S/Z-Profil und/oder U-Profil ausgebildet ist, bei der ein Schenkel als das Verbindungsteil (5), ein anderer Schenkel als Einstellschiene (6) und ein anderer Schenkel als Befestigungsfuß (2) ausgebildet ist.
  6. Transportbrücke (1; 1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Befestigung der beiden Formenhälften (18, 19) im Befestigungsfuß (2) angeordneten Befestigungsschrauben (3, 4) mit großem axialen Spiel unverlierbar in dem Befestigungsfuß (2) gehalten sind.
  7. Transportbrücke (1; 1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (8a) zusätzlich zur Ringschraube (7) mittels eines Gewindestiftes (20) im Nutenprofil (9) klemmend gesichert werden kann.
  8. Transportbrücke (1, 1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Nutenprofil (9) und der Nutenstein (8; 8a) eine T-Form aufweisen oder auch eine andere Form haben als eine T-Form.
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