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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Umfeld
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sattel, insbesondere einen Fahrradsattel, der leicht im Gewicht und für den Radfahrer bequemer ist.
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2. Stand der Technik
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Die Fahrradsattel nach dem Stand der Technik lassen sich ungefähr in zwei Gruppen einteilen: Eine Gruppe dieser Sattel ist als Sportsattel ausgeführt, die hart und schmal ausgebildet sind, während die zweite Gruppe der Sattel breit und weich ausgebildet ist. Die Sportsattel werden zum Radfahren im Sport verwendet und sind der Achse des Sattels entlang mit einer Nute gebildet. Die Sportsattel eignen sich zum schnellen Treten, während sich die lockeren Sattel eher für das Radfahren in der Freizeit und nicht zum schnellen Treten eignen. Sport ist jedoch nicht für alle Benutzer gedacht, so dass diese Sattel nicht allen Benutzern eine bequeme Benutzung ermöglicht.
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Wie in der 8 gezeigt, sind die Sportsattel aus Kohlefasern hergestellt, die leicht im Gewicht und mit einer Schicht 5 ummantelt sind. Diese Schicht 5 ist einer unteren Kante des Sattels entlang nach innen gefaltet und geheftet. Die Schicht 5 läßt sich herausfalten, wodurch Falten entstehen. Während einem Wettfahren können diese Falten die Konzentration der Benutzer stören.
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Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Fahrradsattel geschaffen werden, mit dem die obengenannten Nachteile umgangen werden.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrradsattel und umfaßt eine Stütze mit einer Basis und zwei Schienen. Ein Rücken ist der Peripherie der Oberseite der Basis entlang gebildet. Eine Einsetzvertiefung ist zwischen dem Rücken und der Oberseite der Basis gebildet. Die zwei Schienen sind auf der Unterseite der Basis und in einem Abstand zueinander befestigt. Eine Einlage ist mit der Einsetzvertiefung in Eingriff, wobei der Peripherie der Unterseite dieser Einlage entlang eine Nute gebildet ist. Der Rücken ist mit der Nute in Eingriff, um die Einlage an der Basis zu befestigen. Eine vertiefte Fläche ist oben auf der Einlage gebildet.
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Vorzugsweise besteht die Basis aus einem vorderen Teil und aus einem hinteren Teil. Die vertiefte Fläche ist in Übereinstimmung mit dem mittleren Abschnitt des hinteren Teils gebildet. Der mittlere Abschnitt des hinteren Teils ist mit einer linken Hälfte und mit einer rechten Hälfte gebildet. Mit der Form der Unterseite der Einlage wird der Umriss der Oberseite der Basis ergänzt, so dass die Einlage mit der Basis übereinstimmt.
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Vorzugsweise ist die Einlage an der Basis befestigt.
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Vorzugsweise weist die Einlage einen ersten Befestigungsteil auf, wobei der zweite Befestigungsteil an der Basis gebildet und in Übereinstimmung mit dem ersten Befestigungsteil angeordnet ist. Der erste Befestigungsteil ist abnehmbar am zweiten Befestigungsteil befestigt.
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Vorzugsweise sind die zwei Schienen einstückig mit der Basis gebildet.
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Vorzugsweise sind die zwei Schienen an der Basis befestigt.
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Vorzugsweise sind die Basis aus einem Kohlefasern und die Einlage aus Schaumstoff hergestellt.
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Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Fahrradsattels, der sich leicht montieren läßt, wobei kein Schutzmantel benötigt wird und Falten vermieden werden.
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Die vorliegende Erfindung wird anhand der untenstehenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen, die rein zum Zweck der Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigen, eingehender beschrieben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Fahrradsattels der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine Explosionsansicht des Fahrradsattels der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt eine Querschnittansicht dem Schnitt 3-3 in der 1 entlang;
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4 zeigt eine vergrößerte Querschnittansicht zum Darstellen der Verbindung zwischen der Basis und der Einlage;
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5 zeigt, dass die Basis und die Schienen einstückig miteinander gebildet sind;
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6 zeigt, dass die Schienen an der Basis befestigt sind;
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7 zeigt, dass die Einlage abnehmbar an der Basis befestigt ist, und
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8 zeigt den Sattel nach dem Stand der Technik.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die 1 bis 5 zeigen, dass der Fahrradsattel der vorliegenden Erfindung eine Stütze 1 mit einer Basis 11 und mit zwei Schienen 12 umfaßt. Die Basis 11 besteht aus einem vorderen Teil 111 und aus einem hinteren Teil 112, wobei der vordere Teil 111 als einen schmalen und länglichen Teil gebildet ist. Der hintere Teil 112 ist dabei breiter ausgebildet. Ein Rücken 13 ist der Peripherie der Oberseite der Basis 11 entlang gebildet. Eine Einsetzvertiefung 14 ist zwischen dem Rücken 13 und der Oberseite der Basis 11 gebildet. Die zwei Schienen 12 sind auf der Unterseite der Basis 11 und in einem Abstand zueinander befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Schienen 12 in einer V-Form angeordnet.
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Eine Einlage 2 ist mit der Einsetzvertiefung 14 in Eingriff und weist der Peripherie von deren Unterseite entlang eine Nute 21 auf. Der Rücken 13 ist mit der Nute 21 in Eingriff, um die Einlage 2 direkt an die Basis 11 zu befestigen. Eine vertiefte Fläche 22 ist in der Oberseite der Einlage 2 gebildet. Die Einlage 2 ist mit der Einsetzvertiefung 14 so in Eingriff, dass keine Abheftleiste benötigt wird und keine Falten entstehen. Die vertiefte Fläche 22 ist für männliche Benutzer von Vorteil. Die Montage ist einfach und ohne Heften praktisch.
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Insbesondere ist die vertiefte Fläche 22 in Übereinstimmung mit dem mittleren Abschnitt des hinteren Teils 112 gebildet. Die Länge dieser vertieften Fläche 22 ist dabei größer als eine halbe Länge der Basis 11. Der hintere Abschnitt des hinteren Teils 112 besteht aus einer linken Hälfte 113 und aus einer rechten Hälfte 114. Die linke und die rechte Hälfte 113, 114 sind als vorstehende Teile ausgebildet. Mit der Form der Unterseite der Einlage 2 wird der Umriss der Oberseite der Basis 11 so ergänzt, dass die Einlage 2 mit der Basis 11 übereinstimmt. In einem Ausführungsbeispiel ist die Einlage 2 an der Basis 11 befestigt.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel weist die Einlage 2 einen ersten Befestigungsteil 3 auf, wobei ein zweiter Befestigungsteil 4 an der Basis 11 gebildet und in Übereinstimmung mit dem ersten Befestigungsteil 3 angeordnet ist. Der erste Befestigungsteil 3 ist abnehmbar mit Magneten, Haken oder mit Klettstreifen am zweiten Befestigungsteil 4 befestigt. Die Einlage 2 ist abnehmbar an der Basis 11 befestigt, so dass der Benutzer je nach Bedarf und wie in der 7 gezeigt eigene Einlagen 2 verwenden kann.
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Die 5 zeigt, dass die Schienen 12 einstückig mit der Basis 11 und aus Kohlefasern gebildet sind. Die T-Einlage 2 ist aus Schaumstoff hergestellt.
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Die 6 zeigt, dass die zwei Schienen 12 an der Basis 11 befestigt sind. Insbesondere sind zwei Positioniersätze 5 auf der Unterseite des hinteren Endes der Basis 11 befestigt, wobei ein Positioniersatz 5 auf der Unterseite des vorderen Endes der Basis 11 befestigt ist. Die drei Positioniersätze 5 sind in drei Ecken eines Dreiecks vorgesehen, wobei jeder Positioniersatz 5 ein Loch 151 aufweist. Die V-förmigen Schienen 12 sind in die Löcher 151 der drei Positioniersätze 5 eingesetzt.
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Die Merkmale der vorliegenden Erfindung bestehen darin, dass die Einlage 2 direkt mit der Einsetzvertiefung 14 der Basis 11 in Eingriff ist, ohne dabei Falten zu bilden. Somit werden die Falten, die auf den Fahrradsatteln nach dem Stand der Technik zu sehen sind, vermieden. Der Fahrradsattel ist bequem bei der Benutzung und weist einen einfachen Aufbau auf.
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Trotz der Darstellung und Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung wird es dem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, dass weitere Ausführungsbeispiele geschaffen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.