DE202017101630U1 - Fahrzeugstoßfängeranordnung - Google Patents
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Abstract
Stoßfängeranordnung (30), umfassend: einen Stoßfängerträger (32), der sich in Längsrichtung von einem ersten Ende (40) zu einem zweiten Ende (42) erstreckt, eine innere Verlängerung (34), die an das erste Ende (40) des Stoßfängerträgers (32) angeschweißt ist, eine äußere Verlängerung (36), die an die innere Verlängerung (34) angeschweißt ist, wobei die innere Verlängerung (34) und die äußere Verlängerung (36) von dem Stoßfängerträger (32) aus verlängert sind und dazwischen einen langgestreckten Hohlraum (44) definieren, und ein Verstärkungselement (38), das an der inneren Verlängerung (34) befestigt ist und im Hohlraum (44) angeordnet und entlang diesem verlängert ist.
Description
- HINTERGRUND
- Stoßfängeranordnungen für Fahrzeuge sind konzipiert, um während eines Fahrzeugaufpralls Energie zu absorbieren und/oder Energie zu übertragen. Zu dieser Art von Fahrzeugaufprall kann ein Frontalaufprall gehören. Ein Frontalaufprall lässt sich mit einem Crashtest simulieren, zum Beispiel mit einem Frontalaufprall-Test, einem Frontal-Schräg-Aufprall-Test, einem Test mit starrem Hindernis und geringem Versatz (sogenannter SORB-Test, Small-Offset-Rigid-Barrier-Test), usw. Zum Beispiel setzt das Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) einen Standard für einen SORB-Frontal-Crashtest, bei dem das Fahrzeug mit 40 Meilen pro Stunde auf ein starres Hindernis aufprallt, wobei sich 25% eines äußeren Abschnitts des Fahrzeugs mit dem starren Hindernis überschneiden.
- Die Konfiguration der Stoßfängeranordnung zum Absorbieren und/oder Übertragen von Energie während eines Fahrzeugaufpralls kann zu Schwierigkeiten bei anderen Gestaltungsfaktoren, zum Beispiel bei der Herstellung und der Formgestaltung des Fahrzeugs führen. Insbesondere beeinträchtigen die Größe und die Form der Stoßfängeranordnung das äußere ästhetische Erscheinungsbild des vorderen Fahrzeugendes. Es bleibt die Möglichkeit, eine Stoßfängeranordnung zu konzipieren, die diese konkurrierenden Gestaltungsanforderungen erfüllt.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, -
2 ist eine perspektivische Ansicht einer Stoßfängeranordnung und eines Fahrzeugrahmens, -
3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Stoßfängeranordnung, -
4 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Stoßfängeranordnung, wobei ein äußerer Träger zum Zweck der Veranschaulichung weggelassen wurde, -
5 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Stoßfängeranordnung, -
6 ist eine rückwärtige perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Stoßfängeranordnung, -
7 ist eine weitere rückwärtige perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Stoßfängeranordnung, und -
8 ist eine Draufsicht auf die Stoßfängeranordnung, die eine Zylindermutter für einen Abschlepphaken umfasst. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Bezug wird auf die Figuren genommen, wobei in den verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Eine Stoßfängeranordnung
30 umfasst einen Stoßfängerträger32 , eine innere Verlängerung34 , eine äußere Verlängerung36 und ein Verstärkungselement38 . Mit Bezug auf die2 erstreckt sich der Stoßfängerträger32 in Längsrichtung von einem ersten Ende40 zu einem zweiten Ende42 . Die innere Verlängerung34 ist an das erste Ende40 des Stoßfängerträgers32 angeschweißt und die äußere Verlängerung36 ist an die innere Verlängerung34 angeschweißt. Die innere Verlängerung34 und die äußere Verlängerung36 sind von dem Stoßfängerträger32 aus verlängert und definieren dazwischen einen langgestreckten Hohlraum44 . Das Verstärkungselement38 ist an der inneren Verlängerung34 befestigt und in dem Hohlraum44 angeordnet und entlang diesem verlängert. - Das Verstärkungselement
38 kann die Stoßfängeranordnung30 verstärken und die Leistung eines Fahrzeugs46 während eines Fahrzeugaufpralls, zum Beispiel bei einem SORB-Aufprallszenario verbessern. Insbesondere verstärkt das Verstärkungselement38 den Stoßfängerträger32 , die innere Verlängerung34 und die äußere Verlängerung36 , um während des Fahrzeugaufpralls Energie zu absorbieren und/oder in einer Fahrzeug-Querrichtung gegen das Fahrzeug zu drücken, um die Energie zu reduzieren, die während des Fahrzeugaufpralls auf das Fahrzeug übertragen wird. Das Befestigen des Verstärkungselements38 an der inneren Verlängerung34 kann Gestaltungsbeschränkungen bezüglich der der möglichen Form der Stoßfängeranordnung reduzieren. Insbesondere kann das Befestigen des Verstärkungselements38 an der inneren Verlängerung34 Schweißstellen reduzieren oder beseitigen, für die ausreichend Raum erforderlich wäre, damit Schweißwerkzeuge eine Grenze zwischen dem Verstärkungselement38 und der inneren Verlängerung34 erreichen. Durch Reduzieren oder Beseitigen solcher Schweißstellen beseitigt das Befestigen des Verstärkungselements38 an der inneren Verlängerung34 den Platzbedarf von Schweißwerkzeugen, wodurch es möglich wird, die Stoßfängeranordnung30 mit Formgebungen auszubilden, die andernfalls nicht möglich wären, zum Beispiel mit relativ spitzen Winkeln zwischen den inneren Verlängerungen34 ,36 und dem Stoßfängerträger32 . - Mit Bezug auf die
1 kann das Fahrzeug46 einen Rahmen48 , eine Motorhaube50 und die Stoßfängeranordnung30 umfassen, die unter der Motorhaube50 an dem Rahmen48 angebracht ist. Die Stoßfängeranordnung30 kann zu einer Front des Fahrzeugs46 hin angeordnet sein. Das Fahrzeug46 kann eine Schürze52 umfassen, die den Stoßfänger verbirgt. Die Schürze52 kann durch den Rahmen48 und/oder Karosseriebauteile des Fahrzeugs abgestützt sein. - Mit Bezug auf die
2 kann der Rahmen48 Karosseriebauteile des Fahrzeugs46 abstützen. Der Rahmen48 kann obere Fahrgestellschienen54 umfassen. Der Rahmen48 kann einen selbsttragenden Karosserieaufbau haben, bei dem zumindest ein Teil des Rahmens48 freiliegt, und kann eine Class-A-Fläche (ohne Bezugszeichen) umfassen, d. h. eine Oberfläche, die speziell hergestellt ist, um ein qualitativ hochwertiges, abgerundetes, makelloses Erscheinungsbild zu haben. Der Rahmen48 kann alternativ als Karosserie in Rahmenbauweise aufgebaut sein oder auf jede andere geeignete Weise ausgestaltet sein. Der Rahmen48 kann aus jedem geeigneten Material, zum Beispiel Stahl, Aluminium usw. ausgebildet sein. - Die oberen Fahrgestellschienen
54 können sich in Längsrichtung in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs46 , d. h. in einer Fahrzeug-vorne-hinten-Richtung zu einer Front des Fahrzeugs46 erstrecken. Die oberen Fahrgestellschienen54 können, wie nachfolgend beschrieben, an der Stoßfängeranordnung30 angebracht sein. - Weiterhin mit Bezug auf die
2 kann die Stoßfängeranordnung30 zwei Verlängerungen56 ,58 , insbesondere die Verlängerung56 und die zweite Verlängerung58 umfassen. Die Verlängerung56 umfasst die innere Verlängerung34 , die äußere Verlängerung36 und das Verstärkungselement38 . Die zweite Verlängerung58 umfasst eine zweite innere Verlängerung60 , eine zweite äußere Verlängerung62 und ein weiteres Verstärkungselement38 (nicht gezeigt). Die Verlängerung56 kann am ersten Ende40 des Stoßfängerträgers32 angeordnet sein und die zweite Verlängerung58 kann am zweiten Ende42 des Stoßfängerträgers32 angeordnet sein. Die Verlängerungen56 ,58 können Spiegelbilder voneinander sein. - Weiterhin mit Bezug auf die
2 erstreckt sich der Stoßfängerträger32 in Längsrichtung vom ersten Ende40 zum zweiten Ende42 . Der Stoßfängerträger32 kann eine Fahrzeug-Vorwärtsseite70 und eine Fahrzeug-Rückwärtsseite72 umfassen, die bei einer Vorwärtsfahrt der Richtung des Fahrzeugs46 bzw. bei einer Rückwärtsfahrt der Richtung des Fahrzeugs46 zugewandt sind. Der Stoßfängerträger32 kann die Strukturfestigkeit des Fahrzeugs46 verstärken. Der Stoßfängerträger32 kann aus jedem geeigneten Material, zum Beispiel aus Stahl, Aluminium usw. gebildet sein. - Mit Bezug auf die
3 ist die Verlängerung56 an dem ersten Ende40 des Stoßfängerträgers32 angebracht und umfasst einen Teilabschnitt74 parallel zum Stoßfängerträger32 und einen Schenkel76 , der sich bezüglich des Stoßfängerträgers32 transversal erstreckt. Die zweite Verlängerung58 ist am zweiten Ende42 des Stoßfängerträgers32 angebracht und umfasst einen zweiten Teilabschnitt78 parallel zum Stoßfängerträger32 und einen zweiten Schenkel80 , der sich bezüglich des Stoßfängerträgers32 transversal erstreckt. Der Schenkel76 und der zweite Schenkel80 erstrecken sich von der Fahrzeug-Rückwärtsseite72 des Stoßfängerträgers32 . - Tief Verlängerungen
56 ,58 umfassen jeweils eine innere Verlängerung34 ,60 und eine äußere Verlängerung36 ,62 , die zusammengefügt sind. Die innere Verlängerung34 ist an das erste Ende40 des Stoßfängerträgers32 angeschweißt und die zweite innere Verlängerung60 ist an das zweite Ende42 des Stoßfängerträgers32 angeschweißt. Insbesondere stoßen die innere Verlängerung34 und die zweite innere Verlängerung60 an die Fahrzeug-Rückwärtsseite72 des Stoßfängerträgers32 an und sind an diese angeschweißt. Die inneren Verlängerungen34 ,60 definieren mindestens einen Abschnitt des Schenkers76 ,80 und mindestens einen Abschnitt des Teilabschnitts74 ,78 . Die inneren Verlängerungen34 ,60 können aus jedem geeigneten Material, zum Beispiel aus Stahl, Aluminium usw. gebildet sein. - Die äußere Verlängerung
36 ist an die innere Verlängerung34 angeschweißt und die zweite äußere Verlängerung62 ist an die zweite innere Verlängerung60 angeschweißt. Die äußere Verlängerung36 kann Löcher86 umfassen, die zu einem Ende94 des Verstärkungselements38 ausgerichtet sind, und die äußere Verlängerung36 kann an den Löchern86 an das Verstärkungselement38 angeschweißt sein. Gleichermaßen, obwohl dies in den Figuren nicht gezeigt ist, kann die zweite äußere Verlängerung62 Löcher86 umfassen, die zu einem Ende94 des zweiten Verstärkungselements64 ausgerichtet sind, und kann die zweite äußere Verlängerung62 an den Löchern86 an das jeweilige Verstärkungselement38 angeschweißt sein. - Die innere Verlängerung
34 ,60 und die äußere Verlängerung36 ,62 können von dem Stoßfängerträger32 aus verlängert sein und definieren den langgestreckten Hohlraum44 dazwischen. Mit Bezug auf die4 kann das Verstärkungselement38 ,64 zwischen der inneren Verlängerung34 ,60 und der äußeren Verlängerung36 ,62 in dem Hohlraum44 angeordnet und entlang diesem verlängert sein. - Mit Bezug auf die
1 bis4 umfasst die Verlängerung56 ,58 , und zwar die innere Verlängerung34 ,60 und die äußere Verlängerung36 ,62 ein Auskragungsende88 , das im Abstand von dem Stoßfängerträger32 angeordnet ist. Die innere Verlängerung34 ,60 und die äußere Verlängerung36 ,62 können sich koaxial vom Stoßfängerträger32 zum Auskragungsende88 erstrecken. Die innere Verlängerung34 ,60 und die äußere Verlängerung36 ,62 können zwischen dem Stoßfängerträger32 und dem Auskragungsende88 aneinander geschweißt sein. Der Rahmen48 kann einen Vorsprung oder ein anderes geeignetes Merkmal zum Kontaktieren des Auskragungsendes88 umfassen, falls dass das Auskragungsende88 während eines Fahrzeugaufpralls in der Fahrzeug-Rückwärtsrichtung bewegt wird. - Mit Bezug auf die
4 kann das Verstärkungselement38 ,64 Flansche90 , die an die innere Verlängerung34 ,60 im Hohlraum44 angrenzen, und eine Rippe92 zwischen den Flanschen90 umfassen, die sich koaxial mit der inneren Verlängerung34 ,60 erstreckt. Die Rippe92 kann entlang dem Hohlraum44 verlängert sein. - Das Verstärkungselement
38 ,64 kann ein Ende94 , welches an das erste Ende40 des Stoßfängerträgers32 anstößt, insbesondere einen Arm96 umfassen, der sich von der Rippe92 zum ersten Ende40 des Stoßfängerträgers32 erstreckt. Der Arm96 kann sandwichartig zwischen den Löchern86 und dem Stoßfängerträger32 angeordnet sein. Die Löcher86 in der äußeren Verlängerung36 können zu dem Arm96 ausgerichtet sein, und die äußere Verlängerung36 kann an den Löchern86 an den Arm96 angeschweißt sein. - Mit Bezug auf die
4 bis8 kann das Verstärkungselement38 an der inneren Verlängerung34 ,60 befestigt sein. Insbesondere können Befestigungsmittel98 das Verstärkungselement38 an der inneren Verlängerung34 und das jeweilige Verstärkungselement38 an der zweiten inneren Verlängerung60 befestigen. Die Befestigungsmittel98 können die Gewindeschrauben und Muttern, wie in5 gezeigt, oder jedes andere geeignete Befestigungsmittel sein. Insbesondere können die Flansche90 der Verstärkungselemente38 ,64 an der inneren Verlängerung34 befestigt sein. Insbesondere können die Befestigungsmittel98 die Flansches90 an der inneren Verlängerung34 benachbart zu dem Arm96 befestigen. - Die Verlängerungen
56 ,58 können sich jeweils in Längsrichtung entlang einem Pfad erstrecken, der bezüglich des Stoßfängerträgers32 gebogen ist. Insbesondere kann sich der Pfad vom Stoßfängerträger32 in der Fahrzeug-Rückwärtsrichtung erstrecken. Die Verlängerungen56 ,58 können sich jeweils außerhalb der oberen Fahrgestellschienen54 erstrecken und können sich nach innen in Richtung der oberen Fahrgestellschienen54 wenden. Die inneren Verlängerungen34 ,60 und die äußeren Verlängerungen36 ,62 können sich in Längsrichtung entlang dem Pfad erstrecken, der den langgestreckten Hohlraum44 entlang dem Pfad definiert. Die inneren Verlängerungen34 ,60 können sich jeweils innerhalb des langgestreckten Hohlraums44 in Längsrichtung entlang den Pfaden erstrecken. - Mit Bezug auf die
2 bis8 kann die Stoßfängeranordnung30 Quetschdosen66 ,68 umfassen, die den Rest der Stoßfängeranordnung30 an dem Rahmen48 abstützen. Mit anderen Worten erstrecken sich Quetschdosen66 ,68 vom Rahmen48 zum Stoßfängerträger32 und stützen das Gewicht des Stoßfängerträgers32 und der Verlängerungen56 ,58 ab. Die Quetschdosen66 ,68 können zum Beispiel an den oberen Fahrgestellschienen54 befestigt sein. Die Quetschdosen66 ,68 können an der inneren Verlängerung34 ,60 angebracht, zum Beispiel an diese angeschweißt sein. Insbesondere können die Quetschdosen66 ,68 an den Teilabschnitten74 ,78 angebracht sein. - Die Quetschdosen
66 ,68 können sich von der Fahrzeug-Rückwärtsseite72 des Stoßfängerträgers32 aus erstrecken. Die Quetschdose66 kann eine Wand100 umfassen, die einen Hohlraum102 definiert, der in einer Richtung quer zum Stoßfängerträger32 verlängert ist. - Die Quetschdosen
66 ,68 können als Energieabsorber dienen, die manchmal auch als „Knautschzonen” bezeichnet werden. Die Quetschdosen66 ,68 können einen Teil der Energie eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs46 durch Verformung absorbieren, wodurch die Menge an Energie verringert wird, die auf den Rest des Rahmens48 und das Fahrzeug46 übertragen wird. - Mit Bezug auf die
5 bis8 kann die Stoßfängeranordnung30 eine Halterung104 umfassen, die an der Quetschdose66 ,68 befestigt und an die Verlängerung56 angeschweißt ist. Die Halterung104 kann außerhalb der Verlängerung56 ,58 und der Quetschdose66 ,68 sein. Die Halterung104 kann an der inneren Verlängerung34 , zum Beispiel an dem Schenkel76 ,80 und an der Quetschdose66 ,68 angebracht sein. Insbesondere kann die Halterung104 an die Fahrzeug-Rückwärtsseite72 der Schenkel76 ,80 der Verlängerungen56 ,58 angeschweißt sein und an die Quetschdosen66 ,68 angeschweißt sein. - Die Halterung
104 kann sich entlang einem spitzen Winkel erstrecken, der zwischen dem Schenkel76 ,80 und der Quetschdose66 ,68 definiert ist. Die Halterung104 kann zum Beispiel im Wesentlichen V-förmig sein. Die Halterung104 kann sich zum Beispiel entlang den Schenkeln76 ,80 zwischen den Befestigungsmitteln98 erstrecken, wie in den6 und7 gezeigt. Die Halterung104 kann aus jeder geeigneten Art von Material, zum Beispiel aus Stahl, Aluminium usw. hergestellt sein. - Die Halterung
104 kann die Stoßfängeranordnung30 verstärken und die Leistung eines Fahrzeugs46 während eines Fahrzeugaufpralls, zum Beispiel bei einem SORB-Aufprallszenario verbessern. Insbesondere verstärkt die Halterung104 den Stoßfängerträger32 , die innere Verlängerung34 und die äußere Verlängerung36 , um während des Fahrzeugaufpralls Energie zu absorbieren und/oder um in einer Fahrzeug-Querrichtung gegen das Fahrzeug zu drücken, um die Energie zu reduzieren, die während des Fahrzeugaufpralls auf das Fahrzeug übertragen wird. Die Schweißung der Halterung104 kann Gestaltungsbeschränkungen bezüglich der möglichen Form der Stoßfängeranordnung30 reduzieren. Insbesondere positioniert die Halterung104 Schweißstellen zwischen der Quetschdose66 und der Verlängerung56 an relativ leicht zugänglichen Stellen. Dies reduziert oder beseitigt schwer zu erreichende Schweißstellen, wodurch ermöglicht werden kann, dass die Stoßfängeranordnung30 in Formen ausgeführt ist, die andernfalls nicht möglich wären, zum Beispiel mit relativ spitzen Winkeln zwischen den Verlängerungen34 ,36 und den Quetschdosen66 . - Mit Bezug auf die
1 ,2 und8 kann eine Zylindermutter112 an der inneren Verlängerung34 und der äußeren Verlängerung36 angebracht sein und sich durch diese hindurch erstrecken. Die Zylindermutter112 kann vorgesehen sein, um einen Abschlepphaken aufzunehmen. Diese Platzierung der Zylindermutter112 ermöglicht, dass der Abschlepphaken von der Stärke des Rahmens48 profitiert, anstatt sich auf externe Bauteile des Fahrzeugs46 verlassen zu müssen. - Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben, und es wird angemerkt, dass die Terminologie, die verwendet wurde, eher beschreibender Natur als beschränkender Natur sein soll. Zahlreiche Modifizierungen und Variationen der vorliegenden Offenbarung sind im Lichte der obigen Lehren möglich, und die Offenbarung kann auf andere Weise als im Besonderen beschrieben angewendet werden.
Claims (19)
- Stoßfängeranordnung (
30 ), umfassend: einen Stoßfängerträger (32 ), der sich in Längsrichtung von einem ersten Ende (40 ) zu einem zweiten Ende (42 ) erstreckt, eine innere Verlängerung (34 ), die an das erste Ende (40 ) des Stoßfängerträgers (32 ) angeschweißt ist, eine äußere Verlängerung (36 ), die an die innere Verlängerung (34 ) angeschweißt ist, wobei die innere Verlängerung (34 ) und die äußere Verlängerung (36 ) von dem Stoßfängerträger (32 ) aus verlängert sind und dazwischen einen langgestreckten Hohlraum (44 ) definieren, und ein Verstärkungselement (38 ), das an der inneren Verlängerung (34 ) befestigt ist und im Hohlraum (44 ) angeordnet und entlang diesem verlängert ist. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 1, wobei die innere Verlängerung (34 ) und das Verstärkungselement (38 ) sich in Längsrichtung entlang einem Pfad erstrecken, der bezüglich des Stoßfängerträgers (32 ) gebogen ist. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 1, ferner eine Quetschdose (66 ,68 ) umfassend, die an die innere Verlängerung (34 ) angeschweißt ist. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 1, ferner eine Mehrzahl von Schrauben (98 ) umfassend, die das Verstärkungselement (38 ) an der inneren Verlängerung (34 ) befestigen. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine zweite innere Verlängerung (60 ), die an das zweite Ende (42 ) des Stoßfängerträgers (32 ) geschweißt ist, eine zweite äußere Verlängerung (62 ), die an die zweite innere Verlängerung (60 ) angeschweißt ist, und ein zweites Verstärkungselement (64 ) das an der zweiten inneren Verlängerung (60 ) befestigt ist. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 5, ferner umfassend eine Quetschdose (66 ), die an die innere Verlängerung (34 ) angeschweißt ist, und eine zweite Quetschdose (68 ), die an die zweite innere Verlängerung (60 ) angeschweißt ist. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 5, ferner eine Mehrzahl von Schrauben (98 ) umfassend, die das Verstärkungselement (38 ) an der inneren Verlängerung (34 ) befestigen und das zweite Verstärkungselement (64 ) an der zweiten inneren Verlängerung (60 ) befestigen. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 1, ferner eine Zylindermutter (112 ) umfassend, die an der inneren Verlängerung (34 ) und der äußeren Verlängerung (36 ) angebracht ist und sich durch diese hindurch erstreckt, und vorgesehen ist, um einen Abschlepphaken aufzunehmen. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 1, wobei das Verstärkungselement (38 ) ein Ende umfasst, welches an das erste Ende (40 ) des Stoßfängerträgers (32 ) anstößt. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 9, wobei die äußere Verlängerung (36 ) Löcher (86 ) umfasst, die zum Ende des Verstärkungselements (38 ) ausgerichtet sind, wobei die äußere Verlängerung (36 ) an den Löchern (86 ) an das Verstärkungselement (38 ) geschweißt ist. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 1, wobei das Verstärkungselement (38 ) eine Rippe (92 ) umfasst, die entlang des Hohlraumes (44 ) verlängert ist. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 1, wobei die innere Verlängerung (34 ,60 ) und die äußere Verlängerung (36 ,62 ) ein Auskragungsende (88 ) umfassen, welches im Abstand von dem Stoßfängerträger (32 ) angeordnet ist, wobei sich die innere Verlängerung (34 ,60 ) und die äußere Verlängerung (36 ,62 ) koaxial von dem Stoßfängerträger (32 ) zu dem Auskragungsende (88 ) erstrecken. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 12, wobei die innere Verlängerung (34 ,60 ) und die äußere Verlängerung (36 ,62 ) zwischen dem Stoßfängerträger (32 ) und dem Auskragungsende (88 ) aneinandergeschweißt sind. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 1, wobei das Verstärkungselement (38 ) Flansche (90 ), die an die innere Verlängerung (34 ,60 ) in dem Hohlraum (44 ) angrenzen, und eine Rippe (92 ) zwischen den Flanschen (90 ) umfasst, die sich koaxial mit der inneren Verlängerung (34 ,60 ) erstreckt. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 14, wobei die Flansche (90 ) an der inneren Verlängerung (34 ,60 ) befestigt sind. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 14, wobei das Verstärkungselement (38 ) einen Arm (96 ) umfasst, der sich von der Rippe (92 ) zu dem ersten Ende (40 ) des Stoßfängerträgers (32 ) erstreckt. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 16, ferner Befestigungsmittel (98 ) umfassend, die die Flansche (90 ) an der inneren Verlängerung (34 ) benachbart zu dem Arm (96 ) befestigen. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 16, wobei die äußere Verlängerung (36 ,62 ) Löcher (86 ) umfasst, die zu dem Arm (96 ) ausgerichtet sind, und wobei die äußere Verlängerung (36 ,62 ) an den Löchern (86 ) an den Arm (96 ) angeschweißt ist. - Stoßfängeranordnung (
30 ) nach Anspruch 18, wobei der Arm (96 ) zwischen den Löchern (86 ) und dem Stoßfängerträger (32 ) sandwichartig angeordnet ist.
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