DE202017101628U1 - Abutment-Rohling aus Keramik mit Titan-Implantat-Basis - Google Patents

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Abstract

Abutment-Rohling miteinem Keramik-Körper, der eine Bohrung aufweist mit definiertem Durchmesser und einem ersten Indexierelement,einem Haltestift, der an dem Keramik-Körper vorgesehen ist und dazu ausgelegt ist, den Keramik-Körper in einem Fräshalter zu befestigen, undeiner Implantat-Basis mit einem erste und einem zweiten Längsabschnitt, wobei der erste Längsabschnitt eine Schnittstelle für ein Zahnimplantat aufweist, und wobei der zweite Längsabschnitt zur definierten Aufnahme in der Bohrung des Keramik-Körpers ausgebildet ist, wobei ein zweites Indexierelement an dem zweiten Längsabschnitt mit dem ersten Indexierelement in der Bohrung zusammenwirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abutment-Rohling, sowie einen Keramik-Körper für einen Abutment-Rohling und eine Implantat-Basis-Vorrichtung für einen Abutment-Rohling.
  • Bei der Herstellung von sogenannten Abutments werden mittlerweile nicht nur Metalle sondern auch Keramikmaterialien verwendet. Diese Keramikmaterialien in Form von beispielsweise quaderförmigen Rohlingen werden in einer Fräsmaschine patientenindividuell bearbeitet.
  • Da eine große Anzahl von unterschiedlichen Implantat-Systemen auf dem Markt sind, müssen diese Keramik-Rohlinge für die unterschiedlichen Implantat-Systeme vorbereitet sein. Die vorliegende Erfindung hat nun zur Aufgabe, die Flexibilität zu erhöhen und die Lagerhaltung solcher Keramik-Rohlingen angepasst auf die einzelnenn Implantat-Systeme zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird von einem Abutment-Rohling gelöst, der folgende Merkmale aufweist:
    • einen Keramik-Körper, der eine Bohrung aufweist mit definiertem Durchmesser und einem ersten Indexierelement, einen Haltestift, der an dem Keramik-Körper vorgesehen ist und dazu ausgelegt ist, den Keramik-Körper in einem Fräshalter zu befestigen, und eine Implantat-Basis mit einem ersten und einem zweiten Längsabschnitt, wobei der erste Längsabschnitt eine Schnittstelle für ein Zahnimplantat aufweist und wobei der zweite Längsabschnitt zur definierten Aufnahme in der Bohrung des Keramik-Körpers ausgebildet ist, wobei ein zweites Indexierelement an dem zweiten Längsabschnitt mit dem ersten Indexierelement in der Bohrung zusammen wirkt.
  • Das heißt mit anderen Worten, dass es zwischen dem Keramik-Körper und der Implantat-Basis, die für das jeweilige Implantat-System hergerichtet ist, eine definierte Schnittstelle gibt, sodass in einem Keramik-Körper jeweils die gewünschte Implantat-Basis eingesetzt und verbunden werden kann.
  • Mit Hilfe der Indexierelemente wird erreicht, dass die Implantat-Basis eine geometrisch definierte Position zu dem Keramik-Körper einnimmt, was für den Fräsvorgang wichtig ist.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines Fräshalters mit eingespannten Abutment-Rohlingen;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Keramik-Körpers mit eingesetzter Implantat-Basis; und
    • 3 mehrere Darstellungen des Keramik-Körpers.
  • In 1 ist ein Fräshalter dargestellt und mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Der genaue Aufbau eines solchen Fräshalters ist beispielsweise in dem Patent DE 10 2012 102 059 B4 der Anmelderin im Detail beschrieben, sodass darauf verwiesen werden kann.
  • In dem Fräshalter 10 sind drei Abutment-Rohlinge 20 eingespannt, die patientenindividuell in einer Fräsmaschine bearbeitet werden sollen. Der Abutment-Rohling 20 umfasst einen Keramik-Körper 22, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel quaderförmig ausgebildet ist, eine vorzugsweise aus Titan gefertigte Implantat-Basis 24, die in dem Keramik-Körper 22 eingeklebt ist und einen Haltestift 26, der mit dem Keramik-Körper 22 verbunden ist und zum Einspannen in den Fräshalter 10 dient.
  • Die Implantat-Basis umfasst, wie in 2 gezeigt ist, einen ersten Längsabschnitt L1 und einen sich daran anschließenden Längsabschnitt L2. Der Längsabschnitt L1 weist eine Schnittstelle 28 auf, die an das jeweilige Implantat-System angepasst ist. Das heißt mit anderen Worten, dass die Implantat-Basis mit ihrer Schnittstelle 28 in das in einem Kieferknochen verankerte Zahnimplantat drehfest eingesetzt wird.
  • Der zweite Längsabschnitt L2 weist eine zylindrische, vorzugsweise kreiszylindrische Form auf und besitzt an ihrem dem Längsabschnitt L1 zugewandten Ende ein Indexierelement 30 vorzugsweise in Form einer Nase 32.
  • Der Längsabschnitt L2 ist so ausgebildet, dass er mit dem Keramik-Körper 22 sicher verklebt werden kann.
  • Der Keramik-Körper 22 weist, wie in 3 zu sehen ist, eine durchgehende Bohrung 34 auf, die an einem Ende einen Aufnahmebereich 36 für den zweiten Längsabschnitt L2 der Implantat-Basis besitzt. Dieser Aufnahmebereich 36 ist hinsichtlich seines Durchmessers etwas größer als der Durchmesser der Bohrung 34.
  • Innerhalb des Aufnahmebereichs 36 ist ein weiteres Indexierelement 38 vorgesehen, das an das Indexierelement 30 der Implantat-Basis angepasst ist und mit diesem zusammenwirken kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Indexierelement 38 als Nut 40 ausgebildet, in die die Nase 32 der Implantat-Basis 24 eingreifen kann.
  • Die beiden Indexierelemente 30, 38 stellen einerseits eine Rotationssicherung bereit und dienen andererseits dazu, eine definierte geometrische Position zwischen Implantat-Basis und Keramik-Körper zu ermöglichen. Diese exakte Position zwischen Implantat-Basis und Keramik-Körper ist für den nachfolgenden Fräsvorgang von Bedeutung, da die auszufräsende Geometrie nicht rotationssymmetrisch ist.
  • Durch Bereitstellen eines definierten Aufnahmebereichs 36 im Keramik-Körper 20 und die Bereitstellung jeder Implantat-Basis mit einem an den Aufnahmebereich 36 angepassten definierten Längsabschnitt L2 wird ein sehr flexibel einsetzbares System geschaffen, da ein Keramik-Körper 22 für die unterschiedlichsten Implantat-Systeme durch entsprechende Auswahl einer Implantat-Basis verwendet werden kann. Der Anwender muss lediglich die passende Implantat-Basis 24 in den Aufnahmebereich 36 des Keramik-Körpers 22 einsetzen und vorzugsweise verkleben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012102059 B4 [0008]

Claims (8)

  1. Abutment-Rohling mit einem Keramik-Körper, der eine Bohrung aufweist mit definiertem Durchmesser und einem ersten Indexierelement, einem Haltestift, der an dem Keramik-Körper vorgesehen ist und dazu ausgelegt ist, den Keramik-Körper in einem Fräshalter zu befestigen, und einer Implantat-Basis mit einem erste und einem zweiten Längsabschnitt, wobei der erste Längsabschnitt eine Schnittstelle für ein Zahnimplantat aufweist, und wobei der zweite Längsabschnitt zur definierten Aufnahme in der Bohrung des Keramik-Körpers ausgebildet ist, wobei ein zweites Indexierelement an dem zweiten Längsabschnitt mit dem ersten Indexierelement in der Bohrung zusammenwirkt.
  2. Abutment-Rohling nach Anspruch 1, wobei die Implantat-Basis mit ihrem zweiten Längsabschnitt in die Bohrung eingeklebt ist.
  3. Abutment-Rohling nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Indexierelement als Ausnehmung in der Bohrung und das zweite Indexierelement als Nase ausgebildet sind.
  4. Abutment-Rohling nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Bohrung als den Keramik-Körper vollständig durchdringende Bohrung ausgebildet ist.
  5. Abutment-Rohling nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Implantat-Basis aus Titan gefertigt ist.
  6. Keramik-Körper für einen Abutment-Rohling nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Bohrung mit definiertem Durchmesser und einem ersten Indexierelement zur Aufnahme einer Implantat-Basis, und einem Haltestift, der an dem Keramik-Körper vorgesehen ist und dazu ausgelegt ist, den Keramik-Körper in einem Fräshalter zu befestigen.
  7. Implantat-Basis-Vorrichtung für einen Abutment-Rohling nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem erste und einem zweiten Längsabschnitt, wobei der erste Längsabschnitt eine Schnittstelle für ein Zahnimplantat aufweist, und wobei der zweite Längsabschnitt zur definierten Aufnahme in der Bohrung eines Keramik-Körpers ausgebildet ist, wobei ein Indexierelement an dem zweiten Längsabschnitt vorgesehen ist, um mit einem Indexierelement in der Bohrung des Keramik-Körpers zusammenzuwirken.
  8. Abutment-Rohling-System mit zumindest einem Keramik-Körper nach Anspruch 6, und mehreren Implantat-Basis-Vorrichtungen nach Anspruch 7, wobei die Implantat-Basis-Vorrichtungen unterschiedlich ausgebildete Schnittstellen für unterschiedliche Zahnimplantat-Systeme aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012102059B4 (de) 2012-03-12 2013-10-17 Nt-Trading Gmbh & Co. Kg Haltevorrichtung für Abutment-Rohlinge, Set aus Haltevorrichtung und zu bearbeitendem Aufbau, Aufbau-Rohling und Zahnimplantat-Analog

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012102059B4 (de) 2012-03-12 2013-10-17 Nt-Trading Gmbh & Co. Kg Haltevorrichtung für Abutment-Rohlinge, Set aus Haltevorrichtung und zu bearbeitendem Aufbau, Aufbau-Rohling und Zahnimplantat-Analog

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