DE202017100939U1 - Transportgeräte-Lenkrolle mit einer per Pedal betätigten Bremsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Eine Transportgeräte-Lenkrolle mit einer per Pedal betätigten Bremsvorrichtung, aufweisend: ein Radgehäuse (1), das ein Obergehäuse (11) mit einer Radachse (12) aufweist, wobei eine Lenkrolle (13) jeweils auf beiden Seiten des Obergehäuses (11) angebracht ist, welche jeweils entsprechend der Seite des Obergehäuses (11) mit einer Bremsrille (131) ausgebildet ist, wobei ein Untergehäuse (14) unterhalb des Obergehäuses (11) angeordnet ist und zwar eine Achsenkammer (15), eine Bremsenkammer (16) und ein Bremsraum (17) jeweils im Obergehäuse (11) angebracht sind, wobei eine Begrenzungswandrille (151) auf der Innenwand der Achsenkammer (15) vertiefend angeordnet ist, wodurch ein Bremsloch (162) jeweils auf beiden Seiten der Bremsenkammer (16) entsprechend der jewieligen Lenkrolle (13) durch das Obergehäuse (11) angebracht ist, und wobei der Bremsraum (17) entsprechend der Hinterseite des Obergehäuses (11) mit einer Bremsrille (171) vorgesehen ist; eine bidirektionale Orientierungsvorrichtung (2), welche in der Achsenkammer (15) und zwar zuf der Radachse (12) angeordnet ist und eine Säule (21) aufweist, die am deren Außenumfang mit einer oberen Orientierungsnut (22) vorgesehen ist, wobei eine untere Orientierungsnut (23) unterhalb der Säule (21) ausgebildet ist; eine untere Orientierungsvorrichtung (3), welche in der Achsenkammer (15) auf dem Untergehäuse (14) und unterhalb der bidirektionalen Orientierungsvorrichtung (2) angebracht ist und einen Ringkörper (31) besitzt, der auf einer Seite dessen Außenumfang mit einer herausragenden Begrenzungswand (311) zum Einstecken in die Begrenzungswandrille (151) vorgesehen ist, wobei ein unterer Orientierungszapfen (32) oberhalb des Ringkörpers (31) zum Einrasten mit der unteren Orientierungsnut (23) angeordnet ist, wobei eine Rückstellfeder (33) zwischen dem Ringkörper (31) und dem Untergehäuse (14) angebracht ist, wodurch eine Kopfplatte (34) und eine Grundplatte (35) jeweils sich auf der anderen Seite des Ringkörpers (31) von dessen Außenumfang erstreckend angeordnet sind, und wobei ein Flansch (36) oberhalb der Grundplatte (35) hervorragend angeordnet ist; eine Bremsvorrichtung (4), welche in der Bremsenkammer (16) und oberhalb der Kopfplatte (34) angebracht ist und einen Bremsgrundkörper (41) aufweist, der durch eine Bremsfeder (42) zwischen der Bremsenkammer (16) und dem Bremsgrundkörper (41) gehalten ist, wobei ein Bremsvorsprung (43) zum Einrasten mit der Bremsrille (131) sich jeweils von beiden Seiten des Bremsgrundkörpers (41) nach außen erstreckend angeordnet ist und zwar sich hindurch die Bremsenkammer (16) und das jeweilige Bremsloch (162) erstreckt; eine obere Orientierungsvorrichtung (5), welche in der Achsenkammer (15) und oberhalb der Kopfplatte (34) angebracht ist und einen oberen Orientierungsgrundkörper (51) aufweist, der mit einer Orientierungsfeder (52) vorgesehen ist, die zwischen der Achsenkammer (15) und dem oberen Orientierungsgrundkörper (51) gehalten ist, und wobei ein oberer Orientierungszapfen (53) zum Einrasten mit der oberen Orientierungsnut (22) sich von einem Ende des oberen Orientierungsgrundkörpers (51) nach außen erstreckend angeordnet ist; und eine Trittvorrichtung (6), welche im Bremsraum (17) und entsprechend der Kopfplatte (34) und der Grundplatte (35) drehbar verbunden ist und eine mehrstufige Eingriffsrille (62) mit unterschiedlichen Tiefen zum Einrasten mit dem Flansch (36) aufweist.
Description
- Technisches Gebiet
- Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Lenkrolle, insbesondere eine Transportgeräte-Lenkrolle mit einer per Pedal betätigten Bremsvorrichtung, die vorteilhaft als Hilfsmittel zur Montage unterhalb eines Möbels wie beispielsweise als Möbelrolle, Transportrolle, Kastenrolle, Tischrolle, Stuhlrolle o. dgl. eingesetzt werden kann.
- Stand der Technik
- Ein bekannter Lenkrolle verwendet allgemein ein Federblatt als Kontrollvorrichtung. Da der Eingriffsaufbau einer Lenkrolle häufig betätigt wird, bestünde es die Gefahr, dass das Federblatt unter langzeitiger mechanischer Beanspruchung sehr leicht ermüdet ist, was sogar funktionsunfähig verursachen kann. Außerdem wird die Lenkrolle mittels eines mit einem Druckstück zusammenwirkenden Riegels gebremst, der unmittelbar mit den Bremszähnen im Eingriff steht, was daher nach langzeitiger mechanischer Beanspruchung leicht beschädigt werden kann und zwar eine einwandfreie Betätigung beeinflusst wird.
- Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters
- Das vorliegende Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportgeräte-Lenkrolle mit einer per Pedal betätigten Bremsvorrichtung zu schaffen, die vorteilhaft mit drei Betriebszuständen entweder „in einer orientierten Richtung“, „in eine freie Richtung“ oder „in einer orientierten Richtung mit Bremswirkung“ praktisch und leicht anwendbar ist.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Transportgeräte-Lenkrolle mit einer per Pedal betätigten Bremsvorrichtung, welche die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters werden anhand der beigefügten beispielshalber beschrieben. Es zeigen
-
1 eine perspektivische Aufbauansicht einer Transportgeräte-Lenkrolle des vorliegenden Gebrauchsmusters vor der Montage; -
2 eine perspektivische Schnittansicht eines Radgehäuses der Transportgeräte-Lenkrolle des vorliegenden Gebrauchsmusters; -
3 eine perspektivische Aufbauansicht einer Bremsvorrichtung und einer oberen Orientierungsvorrichtung der Transportgeräte-Lenkrolle des vorliegenden Gebrauchs-musters vor der Montage; -
4 eine perspektivische Schnittansicht einer Transportgeräte-Lenkrolle des vorliegenden Gebrauchsmusters nach der Montage; -
5 eine teilweise perspektivische Schnittansicht, die eine Transportgeräte-Lenkrolle des vorliegenden Gebrauchsmusters im Betriebszustand „in einer orientierten Richtung“ darstellt; -
6 eine teilweise perspektivische Schnittansicht, die eine Transportgeräte-Lenkrolle des vorliegenden Gebrauchsmusters im Betriebszustand „in eine freie Richtung“ darstellt; -
7 eine teilweise perspektivische Schnittansicht, die eine Transportgeräte-Lenkrolle des vorliegenden Gebrauchsmusters im Betriebszustand „in einer orientierten Richtung mit Bremswirkung“ darstellt; und -
8 eine teilweise perspektivische Schnittansicht, die der Aufbau einer Bremsvorrichtung der Lenkrolle des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Transportgeräte-Lenkrolle mit einer per Pedal betätigten Bremsvorrichtung gemäss dem vorliegenden Gebrauchsmuster, wie sie in
1 bis4 dargestellt ist, weist im Wesentlichen ein Radgehäuse1 , eine bidirektionale Orientierungsvorrichtung2 , eine untere Orientierungsvorrichtung3 , eine Bremsvorrichtung4 , eine obere Orientierungsvorrichtung5 und eine Trittvorrichtung6 auf. - Das Radgehäuse
1 weist ein symmetrisch ausgebildetes Obergehäuse11 auf, das mit einer Radachse12 ausgebildet ist, wobei eine Lenkrolle13 jeweils auf beiden Seiten des Obergehäuses11 vorgesehen ist, welche jeweils entsprechend der Seite des Obergehäuses11 eine Bremsrille131 aufweisen. Außerdem ist ein Untergehäuse14 unterhalb des Obergehäuses11 angeordnet und zwar eine Achsenkammer15 , eine Bremsenkammer16 und ein Bremsraum17 sind jeweils im Obergehäuse11 ausgebildet. Weiterhin ist eine Begrenzungswandrille151 auf der Innenwand der Achsenkammer15 vertiefend angeordnet, wobei ein Begrenzungsstück zur Orientierung152 jeweils auf beiden der Bremsenkammer16 gegenüberliegenden Seiten der Achsenkammer15 und zwar auf deren Innenwand hervorragend angeordnet ist, wodurch die Bremsenkammer16 auf der Innenwand deren beiden Seiten jeweils mit einem Begrenzungsstück zum Bremsen161 hervorragend angeordnet ist. Weiterhin ist ein Bremsloch162 jeweils auf beiden Seiten der Bremsenkammer16 entsprechend der jeweiligen Lenkrolle13 durch das Obergehäuse11 angebracht, wobei der Bremsraum17 entsprechend der Hinterseite des Obergehäuse11 mit einer Bremsrille171 vorgesehen ist. - Die bidirektionale Orientierungsvorrichtung
2 ist in der Achsenkammer15 und zwar auf der Radachse12 angeordnet und weist eine Säule21 auf, die am deren Außenumfang mit einer oberen Orientierungsnut22 vorgesehen ist, wobei eine untere Orientierungsnut23 unterhalb der Säule21 ausgebildet ist. - Die untere Orientierungsvorrichtung
3 ist in der Achsenkammer15 auf dem Untergehäuse14 und unterhalb der bidirektionalen Orientierungsvorrichtung2 angebracht und besitzt einen Ringkörper31 , der auf einer Seite dessen Außenumfang mit einer herausragenden Begrenzungswand311 zum Einstecken in die Begrenzungswandrille151 vorgesehen ist. Außerdem ist ein unterer Orientierungszapfen32 oberhalb des Ringkörpers31 zum Einrasten mit der unteren Orientierungsnut23 angeordnet und zwar der untere Orientierungszapfen32 ist oberhalb der unteren Orientierungsnut23 angeordnet. Weiterhin ist eine Rückstellfeder33 zwischen dem Ringkörper31 und dem Untergehäuse14 angeordnet, wobei eine Kopfplatte34 und eine Grundplatte35 jeweils sich auf der anderen Seite des Ringkörpers31 von dessen Außenumfang erstreckend angeordnet sind, wodurch ein Flansch36 oberhalb der Grundplatte35 hervorragend angeordnet ist. - Die Bremsvorrichtung
4 ist in der Bremsenkammer16 und oberhalb der Kopfplatte34 angebracht und weist einen Bremsgrundkörper41 auf, wobei eine Aufnahmeöffnung für Bremsfeder411 zur Montage einer Bremsfeder42 oberhalb des Bremsgrundkörpers41 vertiefend angeordnet ist, wobei die Bremsfeder42 zwischen der Bremsenkammer16 und dem Bremsgrundkörper41 gehalten ist. Außerdem ist eine nach innen vertiefend angeordnete Ausnehmung zur Bremsbegrenzung412 jeweils auf beiden Seiten des Bremsgrundkörpers41 angebracht, welche jeweils auf ein Begrenzungsstück zum Bremsen161 montiert ist. Ferner ist ein Bremsvorsprung43 sich jeweils von beiden Seiten des Bremsgrundkörpers41 nach außen erstreckend angeordnet und zwar sich hindurch die Bremsenkammer16 und das jeweilige Bremsloch162 erstreckt. - Die obere Orientierungsvorrichtung
5 ist in der Achsenkammer15 und oberhalb der Kopfplatte34 angebracht und weist einen oberen Orientierungsgrundkörper51 auf, der mit einer vertiefend angeordneten Aufnahmeöffnung für Orientierungsfeder511 zur Montage einer Orientierungsfeder52 vorgesehen ist, wobei die Orientierungsfeder52 zwischen der Achsenkammer15 und dem oberen Orientierungsgrundkörper51 gehalten ist. Außerdem ist eine nach innen vertiefend angeordnete Ausnehmung zur Orientierungsbegrenzung512 jeweils auf beiden Seiten des oberen Orientierungsgrundkörpers51 angebracht, welche jeweils auf ein Begrenzungsstück zur Orientierung152 montiert ist. Ferner ist ein oberer Orientierungszapfen53 sich von einem Ende des oberen Orientierungsgrundkörpers51 nach außen erstreckend angeordnet. - Die Trittvorrichtung
6 weist ein Drehgelenk61 auf, das im Bremsraum17 und entsprechend der Kopfplatte34 und der Grundplatte35 angebracht ist. Eine mehrstufige Eingriffsrille62 mit unterschiedlichen Tiefen ist am Außenumfang des Drehgelenks61 zum Einstecken eines Flansches36 angebracht. Außerdem ist ein Fußpedal63 sich von einer Seite des Drehgelenks61 zur Bremsrille171 hinweisend nach außen erstreckend angeordnet, wobei ein Deckel64 sich von einer Seite des Fußpedals63 zur Abdeckung der Bremsrille171 erstreckend angeordnet ist. - Eine neuerungsgemäße Transportgeräte-Lenkrolle mit einer per Pedal betätigten Bremsvorrichtung, wie aus
5 ersichtlich, ist mit drei Betriebszuständen entweder in einer orientierten Richtung, in eine freie Richtung oder in einer orientierten Richtung mit Bremswirkung praktisch und leicht anwendbar, wobei die mehrstufige Eingriffsrille62 über drei Ausnehmungen zum Einsetzen des Flansches36 verfügt. Beim Treten bzw. Betätigen des Fußpedals63 kann der Flansch36 in die verschiedene Ausnehmung der mehrstufige Eingriffsrille62 eingesteckt werden. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel werden diese Ausnehmungen jeweils als die erste Eingriffsrille621 , die zweite Eingriffsrille622 und die dritte Eingriffsrille623 nachstehend ausführlich beschrieben. - Wie aus
5 ersichtlich, ist die erste Eingriffsrille621 mit der tiefsten Tiefe ausgebildet. In einer orientierten Richtung wird die Rückstellfeder33 aufwärts gezogen, um den Ringkörper31 zu bewegen, wobei der Flansch36 unter Zusammenwirkung der Grundplatte35 mit der ersten Eingriffsrille621 eingreifbar ist. In diesem Zustand kann die Kopfplatte36 unter Zusammenwirkung des Ringkörpers31 die Bremsvorrichtung4 und die obere Orientierungsvorrichtung5 nach oben verschieben, damit der obere Orientierungszapfen53 vollständig in die obere Orientierungsnut22 verschoben wird, wobei die untere Orientierungsvorrichtung3 unter Zusammenwirkung der Rückstellfeder33 den unteren Orientierungszapfen32 zum Einstecken in die untere Orientierungsnut23 eindücken kann, wodurch die untere Orientierungsvorrichtung3 durch die Beschränkung zwischen der herausragenden Begrenzungswand311 und der Begrenzungswandrille151 nicht mehr bewegbar ist, so dass die mit der unteren Orientierungsvorrichtung3 zusammengreifende bidirektionale Orientierungsvorrichtung2 gemeinsam mit der Radachse12 beschränkt wird und nicht mehr bewegbar ist, damit die Lenkrolle13 in einer orientierten Richtung nach vorne bewegbar ist. - Wie aus
6 ersichtlich, wenn der Flansch36 mit der zweiten Eingriffsrille622 in Eingriff ist, ist die Lenkrolle im Zustand „in eine freie Richtung“ bewegbar. In diesem Zustand kann die Kopfplatte36 auch die Bremsvorrichtung4 und die obere Orientierungsvorrichtung5 nach oben verschieben, damit der obere Orientierungszapfen53 oberhalb der oberen Orientierungsnut22 verschoben wird, wobei die Bremsvorrichtung4 und die obere Orientierungsvorrichtung5 jeweils durch die Zusammenwirkung der Bremsfeder42 und der Orientierungsfeder52 abwärts abgestützt wird, so dass die Kopfplatte34 die untere Orientierungsvorrichtung3 unterhalb der unteren Orientierungsnut23 verschieben kann, damit ein Eingreifen des unteren Orientierungszapfens32 in die untere Orientierungsnut23 verhindert wird. Aus diesem Grund sind die bidirektionale Orientierungsvorrichtung2 und die Radachse12 frei bewegbar. Vorteilhaft ist dabei ferner, dass die Lenkrolle13 auch in einer orientierten Richtung nach vorne bewegbar ist. - Wie aus
7 und8 ersichtlich, ist die dritte Eingriffsrille623 mit der niedrigsten Tiefe ausgebildet. Wenn der Flansch36 mit der dritten Eingriffsrille623 in Eingriff ist, ist die Lenkrolle des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer orientierten Richtung mit Bremswirkung praktisch und leicht anwendbar ist, wobei der Ringkörper31 und die Kopfplatte34 unter Zusammenwirkung der Grundplatte35 abwärts bis zum Anschlag bewegbar sind, so dass die Bremsvorrichtung4 und die obere Orientierungsvorrichtung5 jeweils unter Zusammenwirkung der Bremsfeder42 und der Orientierungsfeder52 abwärts abgestützt wird, wobei nach dem die Säule21 entsprechend der oberen Orientierungsnut22 und dem oberen Orientierungszapfen53 gedreht ist, kann der obere Orientierungszapfen53 durch die Orientierungsfeder52 abgestützt werden und mit der oberen Orientierungsnut22 in Eingriff sein, wodurch nach dem die Lenkrolle13 entsprechend der Bremsrille131 und dem Bremsvorsprung43 gedreht ist, kann der Bremsvorsprung43 durch die Bremsfeder42 abgestützt werden und mit der Bremsrille131 in Eingriff sein, wobei der untere Orientierungszapfen32 unter Zusammenwirkung des Ringkörpers31 nicht mit der unteren Orientierungsnut23 in Eingriff ist, so dass die obere Orientierungsvorrichtung5 zwischen dem oberen Orientierungszapfen53 und dem Begrenzungsstück zum Bremsen161 beschränkt wird, damit die mit der oberen Orientierungsvorrichtung5 eingegriffene bidirektionale Orientierungs-vorrichtung2 gemeinsam mit der Radachse12 beschränkt werden kann und nicht mehr bewegbar sind. Da die Lenkrolle13 dabei durch den Bremsvorsprung43 eingegriffen wird, ist sie in einer orientierten Richtung mit Bremswirkung praktisch und leicht anwendbar. - In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel, wie aus
1 und3 ersichtlich, sind die obere Orientierungsnut22 und der obere Orientierungszapfen53 der Lenkrolle des vorliegenden Gebrauchsmusters jeweils zahnförmig ausgebildet und miteinander eingreifbar. Außerdem sind die Bremsrille131 und der Bremsvorsprung43 auch jeweils zahnförmig ausgebildet und miteinander eingreifbar. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Radgehäuse
- 11
- Obergehäuse
- 12
- Radachse
- 13
- Lenkrolle
- 131
- Bremsrille
- 14
- Untergehäuse
- 15
- Achsenkammer
- 151
- Begrenzungswandrille
- 152
- Begrenzungsstück zur Orientierung
- 16
- Bremsenkammer
- 161
- Begrenzungsstück zum Bremsen
- 162
- Bremsloch
- 17
- Bremsraum
- 171
- Bremsrille
- 2
- bidirektionale Orientierungsvorrichtung
- 21
- Säule
- 22
- obere Orientierungsnut
- 23
- untere Orientierungsnut
- 3
- untere Orientierungsvorrichtung
- 31
- Ringkörper
- 311
- herausragende Begrenzungswand
- 32
- unterer Orientierungszapfen
- 33
- Rückstellfeder
- 34
- Kopfplatte
- 35
- Grundplatte
- 36
- Flansch
- 4
- Bremsvorrichtung
- 41
- Bremsgrundkörper
- 411
- Aufnahmeöffnung für Bremsfeder
- 412
- Ausnehmung zur Bremsbegrenzung
- 42
- Bremsfeder
- 43
- Bremsvorsprung
- 5
- obere Orientierungsvorrichtung
- 51
- oberer Orientierungsgrundkörper
- 511
- Aufnahmeöffnung für Orientierungsfeder
- 512
- Ausnehmung zur Orientierungsbegrenzung
- 52
- Orientierungsfeder
- 53
- oberer Orientierungszapfen
- 6
- Trittvorrichtung
- 61
- Drehgelenk
- 62
- mehrstufige Eingriffsrille
- 621
- die erste Eingriffsrille
- 622
- die zweite Eingriffsrille
- 623
- die dritte Eingriffsrille
- 63
- Fußpedal
- 64
- Deckel
Claims (7)
- Eine Transportgeräte-Lenkrolle mit einer per Pedal betätigten Bremsvorrichtung, aufweisend: ein Radgehäuse (
1 ), das ein Obergehäuse (11 ) mit einer Radachse (12 ) aufweist, wobei eine Lenkrolle (13 ) jeweils auf beiden Seiten des Obergehäuses (11 ) angebracht ist, welche jeweils entsprechend der Seite des Obergehäuses (11 ) mit einer Bremsrille (131 ) ausgebildet ist, wobei ein Untergehäuse (14 ) unterhalb des Obergehäuses (11 ) angeordnet ist und zwar eine Achsenkammer (15 ), eine Bremsenkammer (16 ) und ein Bremsraum (17 ) jeweils im Obergehäuse (11 ) angebracht sind, wobei eine Begrenzungswandrille (151 ) auf der Innenwand der Achsenkammer (15 ) vertiefend angeordnet ist, wodurch ein Bremsloch (162 ) jeweils auf beiden Seiten der Bremsenkammer (16 ) entsprechend der jewieligen Lenkrolle (13 ) durch das Obergehäuse (11 ) angebracht ist, und wobei der Bremsraum (17 ) entsprechend der Hinterseite des Obergehäuses (11 ) mit einer Bremsrille (171 ) vorgesehen ist; eine bidirektionale Orientierungsvorrichtung (2 ), welche in der Achsenkammer (15 ) und zwar zuf der Radachse (12 ) angeordnet ist und eine Säule (21 ) aufweist, die am deren Außenumfang mit einer oberen Orientierungsnut (22 ) vorgesehen ist, wobei eine untere Orientierungsnut (23 ) unterhalb der Säule (21 ) ausgebildet ist; eine untere Orientierungsvorrichtung (3 ), welche in der Achsenkammer (15 ) auf dem Untergehäuse (14 ) und unterhalb der bidirektionalen Orientierungsvorrichtung (2 ) angebracht ist und einen Ringkörper (31 ) besitzt, der auf einer Seite dessen Außenumfang mit einer herausragenden Begrenzungswand (311 ) zum Einstecken in die Begrenzungswandrille (151 ) vorgesehen ist, wobei ein unterer Orientierungszapfen (32 ) oberhalb des Ringkörpers (31 ) zum Einrasten mit der unteren Orientierungsnut (23 ) angeordnet ist, wobei eine Rückstellfeder (33 ) zwischen dem Ringkörper (31 ) und dem Untergehäuse (14 ) angebracht ist, wodurch eine Kopfplatte (34 ) und eine Grundplatte (35 ) jeweils sich auf der anderen Seite des Ringkörpers (31 ) von dessen Außenumfang erstreckend angeordnet sind, und wobei ein Flansch (36 ) oberhalb der Grundplatte (35 ) hervorragend angeordnet ist; eine Bremsvorrichtung (4 ), welche in der Bremsenkammer (16 ) und oberhalb der Kopfplatte (34 ) angebracht ist und einen Bremsgrundkörper (41 ) aufweist, der durch eine Bremsfeder (42 ) zwischen der Bremsenkammer (16 ) und dem Bremsgrundkörper (41 ) gehalten ist, wobei ein Bremsvorsprung (43 ) zum Einrasten mit der Bremsrille (131 ) sich jeweils von beiden Seiten des Bremsgrundkörpers (41 ) nach außen erstreckend angeordnet ist und zwar sich hindurch die Bremsenkammer (16 ) und das jeweilige Bremsloch (162 ) erstreckt; eine obere Orientierungsvorrichtung (5 ), welche in der Achsenkammer (15 ) und oberhalb der Kopfplatte (34 ) angebracht ist und einen oberen Orientierungsgrundkörper (51 ) aufweist, der mit einer Orientierungsfeder (52 ) vorgesehen ist, die zwischen der Achsenkammer (15 ) und dem oberen Orientierungsgrundkörper (51 ) gehalten ist, und wobei ein oberer Orientierungszapfen (53 ) zum Einrasten mit der oberen Orientierungsnut (22 ) sich von einem Ende des oberen Orientierungsgrundkörpers (51 ) nach außen erstreckend angeordnet ist; und eine Trittvorrichtung (6 ), welche im Bremsraum (17 ) und entsprechend der Kopfplatte (34 ) und der Grundplatte (35 ) drehbar verbunden ist und eine mehrstufige Eingriffsrille (62 ) mit unterschiedlichen Tiefen zum Einrasten mit dem Flansch (36 ) aufweist. - Transportgeräte-Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeöffnung für Bremsfeder (
411 ) zur Montage der Bremsfeder (42 ) oberhalb des Bremsgrundkörpers (41 ) der Bremsvorrichtung (4 ) vertiefend angeordnet ist. - Transportgeräte-Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach innen vertiefend angeordnete Ausnehmung zur Bremsbegrenzung (
412 ) jeweils auf beiden Seiten des Bremsgrundkörpers (41 ) der Bremsvorrichtung (4 ) angebracht ist, wobei ein Begrenzungsstück zum Bremsen (161 ) jeweils auf beiden Seiten der Bremsenkammer (16 ) und zwar auf deren Innenwand hervorragend angeordnet ist, und wobei die Ausnehmung zur Bremsbegrenzung (412 ) jeweils auf ein Begrenzungsstück zum Bremsen (161 ) montiert ist. - Transportgeräte-Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeöffnung für Orientierungsfeder (
511 ) zur Montage der Orientierungsfeder (52 ) oberhalb des oberen Orientierungsgrundkörpers (51 ) der oberen Orientierungsvorrichtung (5 ) vertiefend angeordnet ist. - Transportgeräte-Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach innen vertiefend angeordnete Ausnehmung zur Orientierungsbegrenzung (
512 ) jeweils auf beiden Seiten des oberen Orientierungsgrundkörpers (51 ) der oberen Orientierungsvorrichtung (5 ) angebracht ist, wobei ein Begrenzungsstück zur Orientierung (152 ) jeweils auf beiden der Bremsenkammer (16 ) gegenüberliegenden Seiten der Achsenkammer (15 ) und zwar auf deren Innenwand hervorragend angeordnet ist, und wobei die Ausnehmung zur Orientierungsbegrenzung (512 ) jeweils auf ein Begrenzungsstück zur Orientierung (152 ) montiert ist. - Transportgeräte-Lenkrolle mit Bremsrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittvorrichtung (
6 ) ein Drehgelenk (61 ) aufweist, das im Bremsraum (17 ) angebracht ist, wobei eine mehrstufige Eingriffsrille (62 ) am Außenumfang des Drehgelenks (61 ) ausgebildet ist, wobei ein Fußpedal (63 ) sich von einer Seite des Drehgelenks (61 ) zur Bremsrille (171 ) hinweisend nach außen erstreckend angeordnet ist, und wobei ein Deckel (64 ) sich von einer Seite des Fußpedals (63 ) zur Abdeckung der Bremsrille (171 ) erstreckend angeordnet ist. - Transportgeräte-Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrstufige Eingriffsrille (
62 ) der Trittvorrichtung (6 ) eine erste Eingriffsrille (621 ), eine zweite Eingriffsrille (622 ) und eine dritte Eingriffsrille (623 ) zum Einrasten mit einem Flansch (36 ) aufweist, wobei die erste Eingriffsrille (621 ) mit der tiefsten Tiefe ausgebildet ist und die dritte Eingriffsrille (623 ) mit der niedrigsten Tiefe ausgebildet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202017100939.4U DE202017100939U1 (de) | 2017-02-21 | 2017-02-21 | Transportgeräte-Lenkrolle mit einer per Pedal betätigten Bremsvorrichtung |
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2017
- 2017-02-21 DE DE202017100939.4U patent/DE202017100939U1/de active Active
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |