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Die Erfindung betrifft eine Stützeinlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Stützeinlage zur Auflage und Stützung einer in ein Halteprofil oder in eine in einem Baukörper eingebrachte Haltenut eingesetzten Geländerplatte und zu deren Beabstandung zum Halteprofil oder zur Haltenut. Die Stützeinlage ist dabei L-förmig ausgebildet und weist bei bestimmungsgemäßen Einsatz einen unteren horizontal ausgerichteten Auflageschenkel und einen seitlichen vertikal ausgerichteten Stützschenkel auf. Ferner betrifft die Erfindung ein Befestigungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14. Dieses dient zur Befestigung von Geländerplatten in Geländerplattenaufnahmen, in die eine Geländerplatte stehend einzustellen ist. Das Klemmsystem weist dabei neben einem Klemmteil eine Stützeinlage mit einem horizontal ausgerichteten Aufnahmeschenkel auf, wobei zunächst die Stützeinlage als Einlegeteil in die Geländerplattenaufnahme einzulegen und anschließend die Geländerplatte einzusetzen ist. Die Fixierung erfolgt durch Einschieben oder Einschlagen des Klemmteils in einen zwischen Geländerplatte und Geländerplattenaufnahme gebildeten Klemmspalt.
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Stützeinlagen sowie Befestigungssysteme für Geländerplatten dieser Art sind bekannt. Die
DE 20 2009 004 773 U1 beschreibt ein Haltesystem, welches zur Aufnahme und Halterung wenigstens einer Geländerplatte eingerichtet ist. Dieses weist sowohl eine Lförmige Stützeinlage als auch ein Klemmteil auf. Stützeinlage und Klemmteil dienen der Befestigung und Stützung von (Ganzglas-)Geländerplatten in vornehmlich metallischen Halteprofilschienen und halten Halteprofilschiene und Geländerplatte auf Abstand. Dabei bestehen sowohl die Stützeinlage als auch das Klemmsteil aus Kunststoff. Ein ähnliches System ist auch in der europäischen Patentanmeldung
EP 2 896 764 A1 beschrieben.
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Aufgrund der gewünschten Klemmwirkung werden eine gewisse Materialsteifigkeit sowie eine Mindestdicke sowohl der Stützeinlage als auch des Klemmteils gefordert. Diese Eigenschaften stellen insbesondere bei der Montage von Ganzglasgeländern, die einen gekrümmten Verlauf aufweisen, eine Herausforderung dar. Dieser Problematik wird bei dem in der Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2014 100 163 U1 beschriebenen Befestigungssystem damit begegnet, dass an dem Klemmteil durchgängige Vertikalverrippungen vorgesehen sind, die ein Biegen des Klemmteils ermöglichen und damit gewährleisten, dass das Klemmteil einer Krümmung von Geländerplatte und Halteprofil folgen kann. Problematisch an dieser Ausgestaltung des Befestigungssystems bleibt allerdings, dass die L-förmig ausgestaltete Stützeinlage einer Krümmung von Geländerplatte und Halteprofil nicht folgen kann, ohne dass an der Stützeinlage unerwünschte Verformungen auftreten, wenn die Stützeinlage mit der Geländerplatte und einem Klemmkeil in ein gekrümmt verlaufendes Geländer gezwängt wird. Hierdurch können die Passform und Klemmkraft nachteilig beeinflusst und die Montage erschwert werden.
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Bei Befestigungssystemen für Geländerplatten ist es wünschenswert, dass die zur Befestigung der Geländerplatten verwendeten Bauteile und deren Zusammenwirken durch aufeinander abgestimmte Passformen eine möglichst optimale Abstützung der Geländerplatte ermöglichen. Gleichzeitig sollte eine einfache und unkomplizierte Montage durch gute Passgenauigkeit und Anpassungsfähigkeit der Bauteile untereinander gewährleistet sein.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stützeinlage sowie ein Befestigungssystem zu schaffen, welche in besonders einfacher Weise eine Montage von Geländerplatten in Geländerplattenaufnahmen ermöglicht und durch eine gute Passform nicht nur ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild schafft, sondern auch eine sichere, unbeeinträchtigte Halterung von gekrümmt verlaufenden (Ganzglas-)Geländerplatten in gekrümmt verlaufenden Geländerplattenaufnahmen schafft.
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Diese Aufgabe der Erfindung wird durch eine Stützeinlage der eingangs erwähnten Art mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung dargelegt, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
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Der Auflageschenkel der Stützeinlage weist hiernach wenigstens eine seitlich offene Aussparung auf, durch deren Einbringung eine Biegung der Stützeinlage um eine vertikale Biegeachse erleichtert wird. Die Aussparungen sind bevorzugt keilförmig ausgebildet, wobei sich die Aussparung vom äußeren, dem Stützschenkel abgewandten Rand des Auflageschenkels in Richtung des Stützschenkels verjüngt. Der Keilwinkel α beträgt bevorzugt zwischen 2° und 10°, insbesondere etwa 5°.
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Zudem sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Stützeinlage mindestens eine Vertikalnut am vertikal ausgerichteten Stützschenkel vor. Um einen definierten Krümmungsradius leichter erreichen zu können, sind bevorzugt mehrere Vertikalnuten vorzugsehen, wobei der Abstand zwischen den Vertikalnuten ein Mehrfaches der Nutenbreite entspricht. Besonders bevorzugt stehen die Breite der Vertikalnuten und der Abstand benachbarter Vertikalnuten zueinander in einem festen Verhältnis.
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In einer bevorzugten Ausführungsform liegen einzelne horizontale Aussparungen im Auflageschenkel und einzelne Vertikalnuten im Stützschenkel jeweils in einer vertikalen Mittenebene. Besonders vorteilhaft für die Passform und die Montage ist es dabei, wenn die Anzahl der Aussparungen der Anzahl der Vertikalnuten entspricht.
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Bei den Vertikalnuten ist zu berücksichtigen, dass durch deren Einbringung in den Stützschenkel eine definierte Restwandstärke des Stützschenkels nicht unterschritten werden sollte. Diese ist wiederum von der Länge und Ausgestaltung sowie vom verwendeten Material der Stützeinlage abhängig. Gebildet werden können die Vertikalnuten auch durch insbesondere auf der Rückseite des Stützschenkels angeordnete vertikale Verstrebungen. Zusammen mit horizontalen Verstrebungen ermöglicht dies eine Materialeinsparung bei einer gewünschten Steifigkeit und Klemmbreite der Stützeinlage.
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Der Stützschenkel der Stützeinlage weist zum Erreichen der Klemmfunktion einen keilförmigen Querschnitt auf, dessen Keilwinkel an den Klemmspalt angepasst ist, der sich zwischen Geländerplattenoberfläche und der der Geländerplatte zugewandten Oberfläche eines vertikalen Seitenschenkels der Geländerplattenaufnahme bei bestimmungsgemäß eingesetzter Geländerplatte ergibt. Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass der obere Abschluss des Stützschenkels durch eine horizontale Verstrebung berandet ist, wobei die Berandung durch mindestens eine der vertikalen Verstrebungen gestützt wird. Die Berandung wird durch die Vertikalnuten unterbrochen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Soweit in den Zeichnungen die Geländerplattenaufnahme von einem stranggepressten Leichtmetall-Halteprofil gebildet ist, sei nochmals betont, dass die Geländerplattenaufnahme auch von einer in einen Baukörper, etwa in eine (Beton-)Bodenfläche, eingebrachten Aufnahmenut gebildet sein kann.
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In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Geländersystems mit Ganzglasgeländerplatten,
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2 den Querschnitt des Befestigungssystems mit einer in einem Halteprofil eingespannten Ganzglasgeländerplatte,
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3a–e verschiedene Ansichten einer Stützeinlage des Befestigungssystems, und
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4a–b zwei perspektivische Ansichten eines Klemmteils des Befestigungssystems.
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In 1 ist eine schematische Darstellung eines Geländersystems mit Ganzglasgeländerplatten 6 und deren unteres Befestigungssystem 26 zu sehen. Das untere Befestigungssystem 26 erstreckt sich in der gezeigten Ausführungsform durchgängig über die Länge von mehreren Ganzglasgeländerplatten 6 und verläuft in der in 1 dargestellten Ausführungsform leicht gekrümmt.
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Einen Querschnitt des Befestigungssystems 26 mit einer in ein Halteprofil 4 eingespannten Ganzglasgeländerplatte 6 zeigt 2. Das Befestigungssystem 26 weist ein Halteprofil 4 mit einem seitlichen Überhang 5 auf. Die inneren Wandungen des Halteprofils 4 weiten sich noch oben hin auf und bilden im Querschnitt eine Aufnahmenut mit einer stumpfen V-Form. Unterhalb des seitlichen Überhangs 5 ist eine L-förmige Stützeinlage 2 mit einem Stützschenkel 10 und einem unteren Auflageschenkel 8 in das Halteprofil 4 als Einlegeteil eingesetzt. Der Stützschenkel 10 ist dabei keilförmig ausgebildet, wobei die bestimmungsgemäß zur Geländerplatte 6 gerichtete Seite vertikal ausgerichtet ist und die andere sich gegen eine Innenwandung des Seitenschenkels des Halteprofils 4 abstützende Seite der Neigung der Innenwandung des Halteprofils 4 entspricht. Das Material der Stützeinlage 2 ist bevorzugt Kunststoff.
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In etwa mittig in dem Halteprofil 4 liegt die Unterkante der Ganzglasgeländerplatte 6 auf dem Auflageschenkel 8 der Stützeinlage 2 auf. Der Auflageschenkel 8 ist nach oben in Richtung der Ganzglasgeländerplatte 6 gewölbt, um eine wenn auch nur gering federnde Aufnahme der Ganzglasgeländerplatte 6 in der Aufnahmenut zu gewährleisten. Zudem verringert die Wölbung die Gefahr, dass die auf dem Auflageschenkel 8 aufliegende Stirnseite der insbesondere als Verbundglasplatte ausgebildeten Geländerplatte bei in das Aufnahmeprofil eindringendem Wasser im Wasser steht, da die Wölbung die Geländerplatte zum Nutgrund hin beabstandet und außerdem ein Abfließen des Wassers unterhalb des Auflageschenkels 8 ermöglicht.
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Zwischen der gegenüberliegenden Innenwandung des Halteprofils 4 und der Ganzglasgeländerplatte 6 ist ein Klemmspalt ausgebildet, in den zur Klemmung der Geländerplatte in dem Halteprofil 4 ein keilförmiges, bevorzugt aus Kunststoff bestehendes Klemmteil 24 eingesetzt ist. Ähnlich der Stützeinlage 2 bildet das Klemmteil 24 auf der der Ganzglasgeländerplatte 6 zugewandten Seite eine vertikale Klemmebene aus und ist an der der Innenwandung des Halteprofils zugewandten Seite der Neigung der Innenwandung des Halteprofils 4 angepasst.
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Die keilförmige Ausbildung des Klemmteils 24 bewirkt beim Eintreiben in den Klemmspalt die Fixierung der Ganzglasgeländerplatte 6 innerhalb des Halteprofils 4. Durch den Stützschenkel 10 der Stützeinlage 2 und das Klemmteil 24 wird die Ganzglasgeländerplatte 6 beidseitig vom Halteprofil 4 beabstandet, so dass kein direkter Kontakt zwischen dem Glas und dem bevorzugt metallischen Halteprofil 4 entstehen kann.
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Das Eindringen von Wasser und Verschmutzungen in das Halteprofil 4 wird durch im oberen Bereich des Halteprofils 4 angeordnete Dichtleisten 28 weitgehend unterbunden.
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Die 3a–3e illustrieren verschiedene Ansichten der zuvor beschriebenen Stützeinlage 2 des Befestigungssystems 26 in einer möglichen Ausführungsform. Die Stützeinlage 2 weist einen nach oben gewölbten Auflageschenkel 8 und einen keilförmigen Stützschenkel 10 auf. In den Auflageschenkel 8 sind seitliche Aussparungen 12 eingebracht, welche sich V-förmig in Richtung des Stützschenkels 10 verjüngen. Die Aussparungen 12 erstrecken sich dabei ausgehend vom äußeren Rand des Auflageschenkels bis zum Übergang von Auflageschenkel 8 in den Stützschenkel 10. Auf diese Weise wird wenigstens segmentweise eine definierte Biegung der Stützeinlage um vertikale Biegeachsen A und damit eine insgesamt deutlich verbesserte Formanpassungsfähigkeit der Stützeinlage an einen gekrümmten Verlauf von Geländerplatten und Halteprofil ermöglicht.
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Die Aussparungen sind in einem regelmäßigen Abstand B1 zueinander eingebracht, wobei der Abstand B1 je nach gewünschten Biegeeigenschaften, Materialwahl und Anwendungsfall gewählt werden kann. Abweichend von den in den Figuren illustrierten Ausführungsbeispielen sieht eine (nicht gezeichnete) mögliche Ausführungsform auch einen ersten Abstand B1 zwischen einem ersten Paar zueinander benachbarter Aussparungen vor, der sich von einem zweiten Abstand B1‘ zwischen einem zweiten Paar zueinander benachbarter Aussparungen unterscheiden kann.
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Der Stützschenkel 10 weist auf der bei bestimmungsgemäßem Einsatz einer Innenwand des Halteprofils zugewandten Rückseite vertikale Verstrebungen 16 und horizontale Verstrebungen 18 auf. Dies ermöglicht einen vorteilhaften Kontakt zur Innenwand des Halteprofils 4 bei eingelegter Stützeinlage 2 und spart Material. Die Oberseite des Stützschenkels 10 bildet eine bevorzugt dicker als die horizontalen oder vertikalen Verstrebungen ausgeprägte obere Berandung 20. Seitlich schließt der Stützschenkel 10 jeweils mit vertikalen Verstrebungen 16 ab.
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Auf der Rückseite des Stützschenkels 10 sind Vertikalnuten 14 mit einer Breite b vorgesehen, welche durch vertikale Verstrebungen 16 berandet sind. Die Nuttiefe der Vertikalnuten 14 ist derart ausgebildet, dass im Bereich der jeweiligen Vertikalnuten 14 eine über die Höhe des Stützschenkels bevorzugt gleichmäßige Restwandstärke des Stützschenkels 10 erhalten bleibt. Durch den keilförmigen, sich von unten nach oben aufweitenden Querschnitt des Stützschenkels 10 verringert sich die Nuttiefe der Vertikalnuten 14 von oben nach unten und geht am unteren Ende des Stützschenkels 10 gegen Null. Es ist allerdings auch denkbar, dass sich die Aussparungen 12 über den Übergang vom horizontal ausgerichteten Auflageschenkel 8 in den vertikal ausgerichteten Stützschenkel 10 hinaus in den Stützschenkel 10 hineinerstrecken.
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Die Vertikalnuten 14 bilden einen regelmäßigen Abstand B2 zueinander, wobei der Abstand B2 je nach gewünschten Biegeeigenschaften, Materialwahl und Anwendungsfall gewählt werden kann. In einer aus den Figuren nicht ersichtlichen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass die Stützeinlage als Segmentbauteil aus einer Mehrzahl verschwenkbar aneinander angeordneter Einzelsegmente aufgebaut ist. Aus der Verschwenkbarkeit der Einzelsegmente zueinander ergibt sich dann die Anpassungsfähigkeit der Stützeinlage an eine Krümmung von Geländerplatte und Geländerplattenaunfahme.
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In der dargestellten Ausführungsform entspricht die Anzahl der Vertikalnuten 14 der Anzahl der Aussparungen 12. Zudem liegen einzelne Aussparungen 12 und einzelne Vertikalnuten 14 jeweils paarweise in einer gemeinsamen vertikal ausgerichteten Mittenebene, die die Aussparungen und die Vertikalnuten jeweils mittig teilt. Je nach gewünschten Biegeeigenschaften, Materialwahl und Anwendungsfall sind aber auch abweichende Konstellationen denkbar.
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Die 4a–4b zeigen in perspektivischen Ansichten eine mögliche Ausführungsform des Klemmteils 24 des Befestigungssystems 26. Das Klemmteil 24 weist einen keilförmigen Querschnitt auf. Auf der bei bestimmungsgemäßem Einbau der Innenwand des Halteprofils zugewandten Seite sind horizontale und vertikale Verstrebungen vorgesehen, welche ähnlich wie bei der Stützeinlage eine besonders vorteilhafte Flächenanpressung ermöglichen. Zudem sind durchgängig verlaufende Vertikalnuten vorgesehen, die eine Biegung des Klemmteils um eine vertikale Biegeachse erleichtern.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Stützeinlage
- 4
- Halteprofil
- 5
- seitlicher Überhang
- 6
- Geländerplatte
- 8
- Auflageschenkel
- 10
- Stützschenkel
- 12
- Aussparung
- 14
- Vertikalnut
- 16
- vertikale Verstrebung
- 18
- horizontale Verstrebung
- 20
- obere Berandung
- 24
- Klemmteil
- 26
- Befestigungssystem
- A
- vertikale Biegeachse
- B1
- Abstand der Aussparungen
- B2
- Abstand der Vertikalnuten
- b
- Nutenbreite
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202009004773 U1 [0002]
- EP 2896764 A1 [0002]
- DE 202014100163 U1 [0003]