DE202014100163U1 - Klemmteil zur Fixierung von Geländerplatten in Halteprofilen - Google Patents

Klemmteil zur Fixierung von Geländerplatten in Halteprofilen Download PDF

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Abstract

Klemmteil (3) zur Fixierung von Geländerplatten (2) in Halteprofilen (1) durch Einschieben oder Einschlagen des Klemmteils in einen Klemmspalt, der sich nach Einsetzen der Geländerplatte (2) in eine vom Halteprofil (1) gebildete Plattenaufnahme zwischen Geländerplatte (2) und Halteprofil (1) ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (3) eine durchgängige Vertikalverrippung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klemmteil zur Fixierung von Geländerplatten in Halteprofilen bzw. eine Geländerplattenfixierung mit einem solchen Klemmteil. Das Klemmteil eignet sich insbesondere für die Halterung von freistehenden Ganzglasgeländerplatten in Halteprofilen, die wiederum an Bauwerksteilen verankert werden.
  • In jüngerer Zeit werden vermehrt Geländer verbaut, bei denen Ganzglasgeländerplatten zum Einsatz kommen, die weitgehend frei stehend und nur mit ihrem unteren Rand in einem an einem Bauwerksteil verankerten Halteprofil eingesetzt sind. Hierbei muss nicht nur das Halteprofil sicher am Bauwerk verankert sein. Die schweren Glasplatten selbst müssen fest im Halteprofil gehalten sein und ausreichend Kräfte aufnehmen können, um als zuverlässige Absturzsicherung dienen zu können. Dabei können die Kräfte, die über die Glasplatte auf das Halteprofil wirken, wenn sich zum Beispiel eine oder mehrere Personen gegen das Geländer lehnen, aufgrund der Hebelverhältnisse erheblich sein. Gleichzeitig werden derartige Ganzglasgeländer als Designobjekte angesehen und es werden hohe Anforderungen an die optische Gefälligkeit und den Qualitätseindruck eines solchen Geländers gestellt.
  • Es sind im Stand der Technik verschiedene Ansätze bekannt, um eine Glasplatte in einem Halteprofil zu fixieren. Von der Anmelderin selbst ist das in der deutschen Patentanmeldung DE 10 2009 003 866 A1 beschriebene System bekannt, bei dem die Geländerplatte zwischen einem Klemmteil und einem Einlegeteil innerhalb eines vom Halteprofil gebildeten U-förmigen Aufnahmekanals fixiert wird.
  • Nachteilig an diesem System ist, dass es sich nur bedingt für die vermehrt nachgefragten Ganzglasgeländer mit um die vertikale Hochachse gekrümmt verlaufenden Geländerplatten eignet, da die Klemmteile dadurch, dass sie eine hohe Materialsteifigkeit und hinreichende Breite aufweisen, zwar den Anforderungen, die die erforderlichen hohen Klemmkräfte an des Material des Klemmteils stellen, gerecht werden, sich jedoch aus gleichem Grund beim Einschlagen nur schwer dem gekrümmten Verlauf des zwischen Glasplatte und Halteprofil befindlichen Klemmspalts anpassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Klemmteil zur Halterung von Geländerplatten , insbesondere von Ganzglasgeländerplatten, in Halteprofilen zur Verfügung zu stellen, das geeignet ist, die hohen Klemmkräfte zur Verfügung zu stellen, das gleichzeitig aber in einer Richtung längs des Geländers (um die vertikale Hochachse herum) ausreichend biegsam ist, um sowohl für einen geraden als auch für gekrümmten Geländerplattenverlauf geeignet zu sein.
  • Die Erfindung stellt zur Lösung dieser Aufgabe ein Klemmteil zur Verfügung, dass eine durchgängige Vertikalverrippung aufweist.
  • Eine durchgängige Vertikalverrippung bedeutet, dass das Klemmteil in vertikaler Richtung, also einer im Wesentlichen zur Hochachse und Einschlagrichtung parallelen oder zu dieser nur leicht um einen spitzen Keilwinkel K geneigten Richtung, durchgängige Rippen aufweist, die die für die Klemmung wirksame Klemmteilstärke definieren und die benachbart sind zu in Vertikalrichtung durchgängigen Nuten, an denen das Klemmteil eine für die Biegung wirksame Materialstärke aufweist. Auf diese Weise lässt sich ein Klemmteil in ausreichender Breite und Stärke zur Verfügung stellen, dass gleichzeitig um die Hochachse biegbar ist.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1a/b zwei Ansichten einer mittels eines Klemmteils in einem Halteprofil fest verspannten Ganzglasgeländerplatte,
  • 2a/b ein Einlegeteil zum Einsetzen in das Halteprofil aus 1,
  • 3a/b ein erstes Klemmteil mit einer ersten für die Klemmung wirksamen Klemmteilstärke T‘ zum Einschieben oder Einschlagen in die Plattenaufnahme zwischen Geländerplatte und Halteprofil, und
  • 4a/b ein zweites Klemmteil mit einer zweiten für die Klemmung wirksamen Klemmteilstärke T‘‘ zum Einschieben oder Einschlagen in die Plattenaufnahme zwischen Geländerplatte und Halteprofil.
  • 1a und 1b zeigen eine in einem Halteprofil 1 eingesetzte und fest verspannten Ganzglasgeländerplatte 2. Das Halteprofil 1, das bevorzugt ein stranggepresstes Aluminium-Hohlkammerprofil ist, weist einen U-förmigen, sich längs des Halteprofils 1 erstreckenden, oberseitig offenen Aufnahmekanal auf, der die Plattenaufnahme bildet, in die die Geländerplatte 2 mit ihrem unteren Rand eingesetzt ist.
  • Auf der in 1a und 1b rechten Seite der U-förmigen Plattenaufnahme ist ein Einlegeteil 4 eingesetzt, das im Detail in 2a und 2b dargestellt ist. Dieses Einlegeteil 4 ist L-förmig ausgebildet und weist einen unteren Horizontalschenkel 5 und einen seitlichen Vertikalschenkel 6 auf. Der untere Horizontalschenkel 5 liegt bei bestimmungsgemäßer Positionierung im Halteprofil auf dem Grund der Plattenaufnahme auf und weist bevorzugt eine leichte nach oben gerichtete Wölbung 7 auf, die das hohe Gewicht der Geländerplatten leicht abzufedern vermag. Der Vertikalschenkel 6 liegt mit seiner der Plattenaufnahme abgewandten Seite am Halteprofil 1 an.
  • In den Klemmspalt auf der dem Einlegeteil 4 abgewandten Seite der Geländerplatte 2 (Klemmseite) werden zur Fixierung der Geländerplatte 2 bevorzugt keilförmige Klemmteile 3 (Klemmkeile) eingeschoben oder eingeschlagen. Durch die sich nach unten leicht verjüngende Plattenaufnahme und den sich hierdurch zwischen Geländerplatte 2 und Halteprofil 1 ergebenen sich ebenfalls keilförmig nach unten verjüngenden Klemmspalt und die hierauf angepassten keilförmigen Klemmteile 3 lassen sich sehr hohe Klemmkräfte und eine sehr stabile Halterung der Geländerplatte 2 im Halteprofil 1 realisieren.
  • Die Klemmteile 3 definieren zwei für die Klemmung wirksame Klemmebenen, nämlich eine erste Klemmebene W1 und eine zweite Klemmebene W2, die nach bestimmungsgemäßen Eintreiben in den Klemmspalt in Anlage mit der Geländerplatte und dem Halteprofil sind.
  • Die Klemmebene W1, die bevorzugt die gegen das Halteprofil in Anlage kommende Klemmebene ist, ist bevorzugt eine Klemmfläche mit einer vom Klemmteilmaterial gebildeten in sich geschlossenen Oberfläche. Es ist aber auch vorstellbar, dass die bei einer Biegung wirksame Materialbereich, also der zwischen den einzelnen benachbarten Rippen liegende Materialbereich mit der gegenüber den Rippen geringeren Materialstärke, wechselnd in der ersten Klemmebene W1 und der zweiten Klemmebene W2 oder auch zwischen den beiden Klemmebenen, insbesondere mittig zwischen den beiden Klemmebenen, liegt und eine zwischen der ersten und zweiten Klemmebene liegende Biegeebene definiert.
  • Die Klemmebene W2, die bevorzugt die gegen die Geländerplatte in Anlage kommende Klemmebene ist, ist hingegen bevorzugt die von den Stirnseiten der Verrippung definierte Klemmebene, so dass sich ein Kontakt mit der Geländerplatte nur über die gegen die Geländerplattenoberfläche gerichteten Stirnseiten ergibt. Die Klemmteile definieren außerdem mit ihrer im bestimmungsgemäßen Einbauzustand nach oben weisenden Stirnseite eine Schlagebene S, auf die die Schläge eines zum Eintreiben des Klemmteils in den Klemmspalt verwendeten Schlagwerkzeugs wirkt.
  • Zur Installation eines längeren Geländers werden mehrere Einlegeteile 4 und Klemmteile 3 entlang einer Geländerplatte vorgesehen. Wie aus den 3a und 3b bzw. 4a und 4b, die ein erstes Klemmteil 3‘ und ein zweites Klemmteil 3‘‘ in verschiedenen Ansichten zeigen, werden für unterschiedliche Geländerplattendicken bzw. für verschiedene Breiten der Plattenaufnahme Klemmteile mit verschiedenen für die Klemmung wirksamen Klemmteilstärken und angeboten, die an die Breite des im jeweiligen Anwendungsfall maßgeblichen Klemmspalts angepasst sind.
  • Zwecks Verspannens der Geländerplatte 2 im Halteprofil 1 werden die Klemmteile zwischen einer Geländerplattenseite (Klemmseite) und dem Halteprofil 1 eingeschlagen oder eingeschoben. Um das Verspannen auch von um die Hochachse gekrümmt verlaufenden Geländerplatten zu ermöglichen, weist ein Klemmteil eine weitgehend parallel zu seiner bestimmungsgemäßen Einschiebe- oder Einschlagrichtung E verlaufende durchgängige Vertikalverrippung auf. Eine derartige Vertikalverrippung ermöglicht es, einerseits eine ausreichende Dicke der Klemmteile in einer Richtung quer zur Einschlagrichtung und senkrecht zur Oberfläche der Flachseite einer Geländerplatte zu gewährleisten, andererseits aber deren Biegsamkeit zu erhalten, um sich einem um die zur Einschlagrichtung parallele Hochachse gekrümmten Verlauf der Geländerplatten und der Halteprofile anzupassen.
  • Wie aus 3a und 3b bzw. 4a und 4b ersichtlich, erstreckt sich die Verrippung durchgängig über die gesamte Klemmteilhöhe H und die für die Klemmung wirksamen Vertikalrippen 8 wechseln sich mit dazwischen vorgesehenen ebenfalls durchgängigen Nuten 9 ab, deren Nutgrund von einem die Biegsamkeit gewährleistenden Materialbereich mit ausreichend niedriger Materialstärke definiert wird.
  • Wie in den Figuren dargestellt können die Vertikalrippen 8 als Hohlrippen ausgebildet sein, bei denen eine bevorzugt vollständig umlaufende Rippenwandung 10 eine dazwischen liegende Rippenvertiefung 11 umgibt. Zu Versteifungszwecken können eine oder mehrere Querstege 12 vorgesehen sein. Hierdurch wird insbesondere der für ein Klemmteil notwendige Materialeinsatz unter Beibehaltung der erforderlichen Belastbarkeit und Rippensteifigkeit minimiert.
  • Dadurch, dass die umlaufende Rippenwandung 10 der Hohlrippen sich mit einem Horizontalanteil 10‘ auch über die von den Klemmteilen 3 definierte stirnseitige Schlagebene S erstreckt, ist die bei einem Schlag belastete wirksame Fläche der Schlagebene S erhöht und insgesamt widerstandfähiger gegen ungewollte schlagbedingte Materialverformungen. Die Rippenbreite B ist größer, bevorzugt etwa doppelt so groß, wie die Breite b der zwischen den Rippen liegenden und in der Schlagebene S und in der der Schlagebene S gegenüberliegenden unteren Stirnseite des Klemmteils offen auslaufenden Nuten 9. Der Anteil, mit dem die umlaufende Rippenwandung die Schlagebene S definiert bzw. eine in der Schlagebene liegende Oberfläche bildet, ist demnach größer als der Flächenanteil der Nutenquerschnitte, die in der Schlagebene offen auslaufen. Die beim Eintreiben der Klemmteile in den Klemmspalt wirksam belastbare Oberfläche, mit der das Schlagwerkzeug tatsächlich in Anlage kommen kann, ist so wirksam erhöht. Die obere, stirnseitige Schlagebene ist also zwar von den offenen Nuten 9 durchdrungen, jedoch über die Rippenwandung zu einem größeren Flächenanteil nach wie vor geschlossen. Es gilt bevorzugt 1,5 < B/b < 3, weiter bevorzugt 2 < B/b < 2,5.
  • An den Klemmteilen können randseitig Hintergriffe 13 vorgesehen sein, die bei bestimmungsgemäßem Einbau nach unten weisen und von einem geeigneten Werkzeug hintergriffen werden können, so dass sich die Position des Klemmteils im Klemmspalt bei Bedarf leichter korrigieren oder es sich leichter aus dem Klemmspalt entfernen lässt.
  • Die Klemmteile sind bevorzugt aus einem geeigneten Kunststoff spritzgegossen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halteprofil
    2
    Ganzglasgeländerplatte
    3
    Klemmkeil
    4
    Einlegeteil
    5
    Horizontalschenkel
    6
    Vertikalschenkel
    7
    Wölbung
    8
    Vertikalrippen
    9
    Nut
    10
    Rippenwandung
    11
    Rippenvertiefung
    12
    Quersteg
    13
    Hintergriff
    W1/W2
    Klemmebene
    S
    Schlagebene
    K
    Keilwinkel
    E
    Einschlagrichtung
    B/b
    Rippenbreite/Nutenbreite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009003866 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Klemmteil (3) zur Fixierung von Geländerplatten (2) in Halteprofilen (1) durch Einschieben oder Einschlagen des Klemmteils in einen Klemmspalt, der sich nach Einsetzen der Geländerplatte (2) in eine vom Halteprofil (1) gebildete Plattenaufnahme zwischen Geländerplatte (2) und Halteprofil (1) ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (3) eine durchgängige Vertikalverrippung aufweist.
  2. Klemmteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (3) zwei für die Klemmung wirksame Klemmebenen W1 und W2 definiert, wobei die Klemmebene W1 von einer Klemmfläche mit einer vom Klemmteilmaterial gebildeten in sich geschlossenen Oberfläche definiert ist.
  3. Klemmteil nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (3) zwei für die Klemmung wirksame Klemmebenen W1 und W2 definiert, wobei Klemmebene W2 von den zur Geländerplattenoberfläche gerichteten Stirnseiten der Verrippung definiert ist.
  4. Klemmteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalverrippung Vertikalrippen (8) aufweist, die von Hohlrippen gebildet sind, bei denen eine Rippenwandung (10) eine dazwischen liegende Rippenvertiefung (11) umgibt.
  5. Klemmteil nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hohlrippe seitlich begrenzenden Rippenwandungen (10) über Querstege (12) miteinander verbunden sind.
  6. Klemmteil nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (3) mit seiner im bestimmungsgemäßen Einbauzustand nach oben weisenden Stirnseite eine Schlagebene S definiert und die die Hohlrippe begrenzende Rippenwandung (10) eine in der Schlagebene S liegenden Horizontalanteil (10‘) aufweist.
  7. Klemmteil nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenbreite B der Vertikalrippen größer ist als die Breite b des Querschnitts der zwischen den Vertikalrippen verlaufenden und in der Schlagebene S offen auslaufenden Nuten (9).
  8. System zur Fixierung von Geländerplatten (2) in Halteprofilen, die eine Plattenaufnahme ausbilden, in die eine Geländerplatte (2) einzusetzen ist, wobei bei in die Plattenaufnahme eingesetzter Geländerplatte (2) zur Fixierung der Geländerplatte in dem Halterprofil (1) ein Klemmteil in einen zwischen Geländerplatte (2) und Halteprofil (1) gebildeten Klemmspalt einzutreiben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (3) eine durchgängige Vertikalverrippung aufweist.
  9. System nach dem vorhergehenden Anspruch mit einem Klemmteil nach einem der Ansprüche 2 bis 7.
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